DE102005002947B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Fluiden - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Analyse von Fluiden mit einer gepulst betriebenen Lasereinrichtung, bei dem das Wellenlängenspektrum eines Lasers der Lasereinrichtung variiert wird, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform (1) des Lasers ermittelt wird, das zusammen mit Fluid-Referenzspektren in eine multivariate Auswertung eingeht und eine mit unbekannten Fluidskonzentrationen gemessene Pulsform (1) von der multivariaten Auswertung verarbeitet wird, so dass ein Wert für die Konzentrationen der Fluide und ein mit diesen korrelierter Wert für die Pulsform (1) erhalten wird und dieser mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform (1) verglichen wird, wobei innerhalb einer vorgegebenen Toleranz das Pulsform-Referenzspektrum und die Fluid-Referenzspektren bei Folgemessungen von unbekannten Fluiden verwendbar sind, während außerhalb einer vorgegebenen Toleranz eine erneute Aufnahme eines Pulsform-Referenzspektrums erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse von Fluiden, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein derartiges Verfahren wird z.B. zur Online Fluidanalyse mit Halbleiterlasern verwendet.
  • Die DE 10015615 A1 , die als nächstkommender Stand der Technik angesehen wird, bezieht sich auf ein Gasmesssystem. Als Laserquelle wird ein pulsförmig infrarote Strahlung emittierender Quantenkaskadenlaser mit Pulsbreiten bis zu mehreren 100 Nanosekunden und Pulsrepititionsraten bis zu mehreren MHz verwendet. Die Laserquelle emittiert ein divergentes Strahlenbündel, aus welchem der Messstrahl und der Referenzstrahl hervorgehen. Der Messstrahl wird auf einem Strahlungsdetektor mit einem nachgeschalteten Vorverstärker fokussiert. Die Auswertung der verstärkten Messsignale findet in einer Auswerteanordnung statt.
  • Für die Analysen von Fluiden werden derzeit mehrere Verfahren angewendet. Unter diesen Verfahren befindet sich die Non-Dispersive Infrared Detection (NDIR), die Laserspektroskopie mit Bleisalzdiodenlasern, die Fourier Transform Infrared Spectroscopy und die NIR-Laser-Spektroskopie (cw-Verfahren). Außerdem ist es möglich einzelne Fluide mit Quantenkaskadenlasern mit kurzen Pulsen (<10 ns) und Temperatur oder Grundstromrampen zu messen. Ebenfalls können einzelne Fluide mit Quantenkaskadenlasern mit kurzen Pulsen (30–300 ns) und schnellen Detektoren gemessen werden. Heutzutage werden einzeln auftretende Fluidlinien mit Daten aus Datenbanken gefittet oder mit Hilfe einer Referenzmessung direkt die Transmission berechnet und hiermit eine Analyse der beeinflussenden Fluide durchgeführt.
  • Mit den beschriebenen Verfahren ist die Analyse von Fluiden aufwendig.
  • Weiterhin hat es sich als nachteilig erwiesen, dass Referenzgasküvetten in einem separaten Referenzstrahlengang angeordnet werden müssen und auch ein zweiter Referenzdetektor verwendet werden muss, um eine Wellenlängenreferenz zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse von Fluiden anzugeben mit dem bzw. mit der eine schnellere und kompaktere Analytik von Fluiden möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Analyse von Fluiden mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 32 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Analyse von Fluiden mit einer gepulst betriebenen Lasereinrichtung wird das Wellenlängenspektrum eines Lasers der Lasereinrichtung variiert, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform des Lasers ermittelt wird, das zusammen mit Fluid-Referenzspektren in eine multivariate Auswertung eingeht und eine mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform von der multivariaten Auswertung verarbeitet wird, so dass ein Wert für die Konzentrationen der Fluide und ein mit diesen korrelierter Wert für die Pulsform erhalten wird und dieser mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform verglichen wird, wobei innerhalb einer vorgegebenen Toleranz das Pulsform-Referenzspektrum und das Fluid-Referenzspektrum bei Folgemessungen von unbekannten Fluiden verwendbar sind, während außerhalb einer vorgegebenen Toleranz eine erneute Aufnahme eines Pulsform-Referenzspektrums erfolgt.
  • Die Erfindung hat unter anderem den Vorteil, dass regelmäßig nur ein einmaliges Aufnehmen der Pulsform des Lasers erforderlich ist, ohne dass diese Pulsform durch Fluide beeinflusst ist. Dieser Puls geht dann als Basispuls in die multivariate Auswertung ein und muss erst wieder gemessen werden, wenn das Ergebnis der multivariaten Auswertung für die Pulsform bei der Messung von einer vorgegebenen Toleranz abweicht. Somit besteht eine gute Kontrolle für die Qualität und die Stabilität des Messgerätes, welches ein derartiges Verfahren verwendet. Auf diese Weise ist eine schnellere und kompaktere Analytik von Fluiden möglich.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist beim erfindungsgemäßen Verfahren neben der Verwendung von Monomodelasern auch die Verwendung von Multimodelasern möglich.
  • Von Vorteil kann es sein wenn der Laser mit einem Strompuls betrieben wird, so dass der Laser ab Pulsbeginn durch die strombedingte Erwärmung sein Wellenlängenspektrum ändert. Auf diese Weise können Fluidabsorptionslinien oder Banden noch genauer gescannt werden.
  • Wenn ein monomoder Laser verwendet wird, kann die Analyse noch besser durchgeführt werden.
  • Die Verwendung eines Monomodelasers hat den erfindungsgemäßen Vorteil, dass die Fluidreferenzspektren eine besonders einfache Form besitzen, nämlich die des physikalischen Absorptionsverhaltens der zu untersuchenden Substanz im betrachteten Wellenlängenbereich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der monomode Laser ein Halbleiterlaser sein.
  • Wenn die chemometrische Methode die Hauptkomponentenanalyse ist, ist in vorteilhafter Weise eine noch leichtere Analyse der Gase oder Flüssigkeiten möglich.
  • Vorteilhaft kann es auch sein wenn die zur Ermittlung des Pulsform-Referenzspektrums aufgenommene Pulsform durch eine Funktion geteilt und das Ergebnis logarithmiert wird, da dadurch eine leichtere Auswertung mit der multivariaten Auswertung möglich ist.
  • Günstig kann es außerdem sein wenn die Funktion durch die die Pulsform geteilt wird von der Pulshöhe der Pulsform abhängt. Auf diese Weise ist eine noch leichtere Auswertung möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann zur Ermittlung der Fluid-Referenzspektren die Pulsform einmalig mit vorgegebenen Konzentrationen der einzelnen Fluide gemessen werden, diese Pulsform durch die vorher aufgenommene unbeeinflusste Pulsform geteilt und logarithmiert werden. Auf diese Weise ist eine noch leichtere Auswertung und somit eine schnellere Analytik von Fluiden möglich.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein wenn die Fluid-Referenzspektren aus simulierten Spektren ermittelt werden. Dadurch kann die Analyse insbesondere bei der Messung von giftigen Substanzen noch weiter vereinfacht werden.
  • Zudem kann es von Vorteil sein, wenn die mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform immer durch eine Funktion geteilt und logarithmiert wird. Auf diese Weise kann die Verwendung der Spektrenform in der multivariaten Auswertung noch weiter vereinfacht werden.
  • Wenn die Funktion durch die die mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform geteilt wird eine konstante Funktion ist, kann die Auswertung noch weiter vereinfacht werden.
  • Günstig kann es zudem sein, wenn zur Aufnahme der Pulsform ein Detektor und ein Oszilloskop mit Computer verwendet werden, da dadurch eine leichtere Aufnahme der Pulsform möglich ist. Alternativ können zur Aufnahme der Pulsform ein Detektor und ein A/D-Wandler mit Digital Signal Processor (DSP) verwendet werden, ein Detektor und ein Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) mit Computer oder ein Detektor und ein Oszilloskop mit DSP verwendet werden. Auch mit diesen Alternativen ist eine leichtere Aufnahme der Pulsform möglich.
  • Von Vorteil kann es auch sein, wenn als multivariates Auswerteverfahren das Hauptkomponentenanalyseverfahren (PCR) verwendet wird. Dadurch ist eine noch schnellere Analyse der Fluide möglich.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Verfahrens kann mit dem Hauptkomponentenanalyseverfahren zusätzlich ein simuliertes Spektrum erzeugt werden, das mit dem gemessenen Spektrum verglichen wird und dieser Vergleich eine Maßzahl für die Qualität der Anpassung definiert. Somit kann die Fluidmessung auf ihre Zuverlässigkeit überprüft werden.
  • Es kann auch günstig sein, wenn in den Strahlengang des Lasers zusätzlich ein Interferometer mit geringer Güte eingefügt wird, das wellenlängenabhängige Intensitätsmodulationen liefert, die als zusätzliches Wellenlängen-Referenzspektrum in der multivariaten Auswertung berücksichtigt werden. Somit erhält man ohne einen zusätzlichen Referenzstrahlengang mit Referenzgasküvette eine Wellenlängenreferenz. Damit kann die multivariate Auswertung noch besser angepasst werden.
  • Weiterhin wird eine Vorrichtung beansprucht zur Analyse von Fluiden mit einem gepulsten Laser, dessen Wellenlängenspektrum variierbar ist, einem Detektor und einer Auswerteeinrichtung, mit der eine mulitvariate Auswertung durchführbar ist, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform des Lasers ermittelbar ist, das zusammen mit Fluid-Referenzspektren in die multivariate Auswertung eingeht und eine mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform von der multivariaten Auswertung verarbeitbar ist, so daß ein Wert für die Konzentrationen der Fluide und ein mit diesen korrelierten Wert für die Pulsform erhalten wird, und dieser mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform vergleichbar ist, wobei innerhalb einer vorgegebenen Toleranz das Pulsform-Referenzspektrum und die Fluid-Referenzspektren bei Folgemessungen von unbekannten Fluiden verwendbar sind, während außerhalb einer vorgegebenen Toleranz ein erneute Aufnahme eines Pulsform-Referenzspektrums erfolgt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine kompaktere und schnellere Analyse von Fluiden möglich.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der Halbleiterlaser ein Quantenkaskadenlaser ist, da damit die Durchführung der Analyse noch weiter vereinfacht werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 Detektorsignale aufgenommen mit einem Quantenkaskadenlaser mit einem kurzen Rechteckstrompuls. Die durchgezogene Linie zeigt das Detektorsignal ohne Absorption durch ein Gas und die gestrichelte Linie mit Absorption durch Ammoniak;
  • 2 das Messverfahren mit einem Detektor, einem Oszilloskop und einem Computer;
  • 3 ein alternatives Messverfahren mit einem A/D-Wandler und einem DSP;
  • 4 den Ablauf des Messverfahrens;
  • 5 den Ablauf des Messverfahrens mit einer Verschiebung der Spektren und
  • 6 den Ablauf des Messverfahrens mit einer Verschiebung der Spektren und einer Wellenlängenreferenz.
  • 1 zeigt Detektorsignale bzw. Pulsformen 1, die mit einem Quantenkaskadenlaser aufgenommen wurden. Dabei sind die Detektorsignale in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Der Laser wurde mit einem kurzen rechteckigen Strompuls betrieben. Der Laser änderte ab Pulsbeginn durch die strombedingte Erwärmung sein Wellenlängenspektrum.
  • Alternativ kann der Laser auch durch einen Temperaturpuls oder eine Kombination zwischen Strompulsen oder Temperaturänderungen sein Wellenlängenspektrum ändern. Dabei können die Temperaturveränderungen z.B. durch Heiz- oder Kühlpulse mit einem nahe am Laser angebrachten Heizer oder Peltierkühler erreicht werden.
  • Die durchgezogene Linie in 1 bezeichnet die Pulsform 1 ohne Absorption durch ein Gas. Die gestrichelte Linie stellt die Pulsform mit Absorption durch Ammoniak dar.
  • In der 1 ist deutlich sichtbar, dass die Signalhöhe aufgrund des Gases abgenommen hat. Weiterhin sind die Absorptionslinien 2 von Ammoniak bei ca. 30 Nanosekunden, 50 Nanosekunden und 80 Nanosekunden deutlich zu erkennen.
  • Mit Fluiden sind Gase und Flüssigkeiten gemeint.
  • Halbleiterlaser, wie z.B. Quantenkaskadenlaser, können in einem weiten Spektralbereich zur Fluiddetektion eingesetzt werden. Dabei wird die Veränderung der Wellenlänge mit Strom und Temperatur ausgenutzt, um Gas- oder Flüssigkeitsabsorptionslinien oder Banden zu scannen. Alternativ zu der hier verwendeten rechteckigen Strompulsform können die Strompulse auch eine beliebige Form haben. Dabei sind z.B. dreieckige Pulse, Pulse mit nichtlinearem Verlauf oder Pulse mit exponentiellen Anstiegen und/oder Abfällen denkbar. Die Laser werden nun so betrieben, dass der Laser ab dem Pulsbeginn durch die Erwärmung durch den Strom sein Wellenlängenspektrum ändert. Die Intensität, die mit einem Detektor 3 der in den 2 und 3 dargestellt ist im Laserstrahl gemessen wird, wird von den zu messenden Gasen oder Flüssigkeiten im Strahl beeinflusst. Besonders gut geeignet für derartige Messungen sind monomode Laser, da bei Verwendung solcher Laser der Einfluss der Gase oder Flüssigkeiten am deutlichsten hervortritt. Dies können z.B. Halbleiterlaser sein.
  • In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Messverfahren grafisch dargestellt. Zur Aufnahme der Pulsform 1 werden ein Detektor 3, ein Oszilloskop 4 und ein Computer 5 verwendet. Mit dem Computer 5 wird die multivariate Auswertung durchgeführt, welche z.B. die Hauptkomponentenanalyse (PCA) sein kann. Wie aus der Figur ersichtlich werden mit dem Detektor 3 und dem Oszilloskop 4 die Pulsformen 1 aufgenommen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Analyse von Gasen und Flüssigkeiten wird das Wellenlängenspektrum eines nicht dargestellten Lasers variiert, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform ermittelt wird. Dieses Pulsform-Referenzspektrum geht zusammen mit Gas bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren in die Hauptkomponentenanalyse (PCA) ein. Weiterhin verarbeitet die Hauptkomponentenanalyse (PCA) eine mit unbekannten Gas- oder Flüssigkeitskonzentrationen gemessene Pulsform. Diese Auswertung erfolgt mittels des Computers auf dem der Auswertealgorithmus gespeichert ist, so dass als Ergebnis ein Wert für die Konzentrationen der Gase und Flüssigkeiten und ein Wert für die Pulsform erhalten wird. Dieser Wert für die Pulsform wird mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform verglichen. Innerhalb einer vorgegebenen Toleranz sind das Pulsform-Referenzspektrum und die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren bei Folgemessungen von unbekannten Gasen oder Flüssigkeiten verwendbar. Liegt dieser Wert allerdings außerhalb einer vorgegebenen Toleranz ist eine erneute Aufnahme des Pulsform-Referenzspektrums notwendig. Die Referenzspektren können am Anfang der Messung durch eine Messung gewonnen werden. Alternativ ist es allerdings auch möglich nur das Pulsform-Referenzspektrum zu messen und die Gas- bzw. Flüssigkeitsreferenzspektren zu simulieren. Auf den Ablauf des Messverfahrens wird später noch genauer eingegangen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei der IR-Spektroskopie und der Multikomponentenanalyse verwendbar.
  • Das in 3 dargestellte alternative Messverfahren unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten Messverfahren dadurch, dass statt dem Oszilloskop 4 ein Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 6 und statt des Computers mit Auswertealgorithmus ein Digital Signal Processor (DSP) 7 mit Auswertealgorithmus verwendet wird. Ebenso wie bei dem in 2 dargestellten Messverfahren findet bei dem in 3 dargestellten alternativen Messverfahren eine multivariate Analyse, wie z.B. die Hauptkomponentenanalyse (PCA) statt. Die Hauptkomponentenanalyse wird hier mit dem DSP durchgeführt. Der Verfahrensablauf ist wie oben bereits beschrieben. Auf den Ablauf des Messverfahrens wird später noch genauer eingegangen.
  • Als weitere Alternativen sind noch Kombinationen von A/D-Wandler mit Computer oder Oszilloskop mit Digital Signal Processor (DSP) möglich.
  • Alle diese Messverfahren haben gemeinsam, dass eine schnellere und kompaktere Analytik von Gasen und Flüssigkeiten möglich ist.
  • Im Folgenden wird nun näher auf den Ablauf des erfindungsgemäßen Messverfahrens eingegangen.
  • Es werden Laservorrichtungen eingesetzt, die pulsförmig betrieben werden. D.h., die zur Messung verwendete Lichtleistung ist während eines definierten Zeitintervalls zwischen 10 ns und maximal 1 s hoch und liegt im Intervall zwischen 10 μW und maximal 100 W, vorzugsweise zwischen 1–100 mW. Danach folgt ein Zeitraum, in dem der Laser wenig oder keine Strahlung emittiert, die dann auch nicht für die Messung verwendet wird. Das Verhältnis zwischen den Zeitintervallen für hohe und niedrige Lichtleistung wird (bei periodischem Betrieb) als Tastverhältnis bezeichnet. Es liegt hier vorzugsweise unter 50%, kann aber auch bis 99% betragen (falls zum Beispiel der Laser kurz ausgeschaltet wird und ansonsten kontinuierlich leuchtet).
  • Damit unterscheidet sich das hier beschriebene Verfahren von Messverfahren, bei denen eine (beispielsweise sinusförmige) modulierte Laserstrahlung verwendet wird und (beispielsweise mit Lockin-Verfahren) eine schmalbandige spektrale Zerlegung stattfindet.
  • Der Lichtpuls kann im übrigen auch aus sehr kurzen Pulsen <10 ns zusammengesetzt (d.h. ein Pulspaket) sein. Auf Grund der integrierenden Wirkung der üblicherweise verwendeten Detektoren mit Bandbreiten unter 200 MHz wird die Feinstruktur der Pulse jedoch nicht aufgelöst, somit eine zusammenhängende Pulsform registriert und durch das hier beschriebene Verfahren ausgewertet.
  • In 4 ist der Ablauf des Messverfahrens grafisch dargestellt. Durch die Veränderung des Wellenlängenspektrums eines Lasers während eines Strompulses erhält man von Gas- bzw. Flüssigkeitskonzentrationen abhängige Lichtpulse, die von unterschiedlichen Gasen oder Flüssigkeiten unterschiedlich beeinflusst werden.
  • Alternativ kann der Laser auch durch einen Temperaturpuls oder eine Kombination zwischen Strom- und Temperaturpuls sein Wellenlängenspektrum ändern.
  • Als besonders geeignet haben sich Halbleiterlaser wie z.B. Quantenkaskadenlaser herausgestellt, die in einem weiten Spektralbereich zur Gas- und Flüssigkeitsdetektion eingesetzt werden können. Dabei wird die Veränderung des Wellenlängenspektrums mit Strom und Temperatur ausgenutzt, um Gas oder Flüssigkeitsabsorptionslinien oder Banden zu scannen. Die Laser werden mit Strompulsen, die eine beliebige Form haben können (Dreieckspuls, Rechteckspuls, Puls mit nichtlinearem Verlauf (x2, x3), exponentielle Anstiege/Abfälle usw.) betrieben, so dass der Laser ab Pulsbeginn durch die strombedingte Erwärmung sein Wellenlängenspektrum ändert. Als besonders geeignet haben sich monomode Halbleiterlaserwie z.B. Quantenkaskadenlaser erwiesen, da bei Verwendung dieser Laser der Einfluss der Gase oder Flüssigkeiten am deutlichsten hervortritt. Als Beispiel hierfür sind in der oben bereits beschriebenen 1 Detektorsignale, die mit einem Quantenkaskadenlaser mit einem kurzen Rechteckstrompuls aufgenommen wurden, ohne Absorption durch ein Gas (durchgezogene Linie) und mit Absorption durch Ammoniak (gestrichelte Linie) dargestellt.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn als multivariates Auswerteverfahren das Verfahren der Hauptkomponentenanalyse (PCR) verwendet wird.
  • Um die Form des Pulses in der Hauptkomponentenanalyse (PCR) mitauswerten zu können benötigt man eine Spektrenform bei der die Einflüsse der verschiedenen Gase additiv zusammenwirken. Dafür benötigt man eine Logarithmierung des Signals. Zur Ermittlung des Pulsform-Referenzspektrums wird der unbeeinflusste Puls einmal aufgenommen und, wenn es sinnvoll erscheint, durch eine nur von der Pulshöhe abhängige oder konstante Funktion, die im einfachsten Fall eine 1 ist, geteilt und das Ergebnis logarithmiert. Dies ist dann das Basisspektrum des Pulses bzw. das Pulsform-Referenzspektrum, das in der multivariaten Auswertung verwendet wird. Das Pulsform-Referenzspektrum ist in 4 nicht graphisch gezeigt. In den 5 und 6 ist es dargestellt.
  • Bei dem Verfahren müssen weiterhin noch die Einflüsse der Gase bzw. Flüssigkeiten berücksichtigt werden. Die Einflüsse der Gase bzw. Flüssigkeiten werden durch ein malige Messung der Pulsform mit vorgegebenen Konzentrationen der einzelnen Gase oder Flüssigkeiten gemessen. Diese Pulsformen werden dann durch die unbeeinflusste Pulsform geteilt und ebenfalls logarithmiert. Diese Spektren entsprechen dann im einfachsten Fall der Extinktion der Gase oder Flüssigkeiten welche auch alternativ aus Simulationen gewonnen werden könnten. Die Verwendung von simulierten Gas- oder Flüssigkeitsspektren in der Hauptkomponentenanalyse (PCR) kann vor allem bei der Messung von giftigen Substanzen wichtig sein. Die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren sind nicht in 4 dargestellt. In den 5 und 6 sind sie in die Grafik eingetragen.
  • Nach der Bestimmung der Referenzspektren wird nun die Pulsform von unbekannten Gas- oder Flüssigkeitskonzentrationen gemessen. Die mit unbekannten Gas oder Flüssigkeitskonzentrationen gemessene Pulsform wird nun immer durch eine von der Pulshöhe abhängige oder konstante Funktion, die im einfachsten Fall eine 1 ist, geteilt und logarithmiert. Die auf diese Weise ermittelten Messwerte können von der Hauptkomponentenanalyse (PCR) verarbeitet werden und ergeben neben den Konzentrationen der Gase oder Flüssigkeiten auch einen Wert für den Laserpuls. Dieser Wert kann als Indikator für eine Veränderung des Lasers herangezogen werden und ist somit ein Maß für die Messzuverlässigkeit des Messgerätes.
  • Dieser Wert kann mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform verglichen werden. Innerhalb einer vorgegebenen Toleranz können das Pulsform-Referenzspektrum und die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren bei Folgemessungen von bekannten Gasen oder Flüssigkeiten verwendet werden. Außerhalb einer vorgegebenen Toleranz ist eine erneute Aufnahme des Pulsform-Referenzspektrums nötig. Bei einer zu großen Abweichung von einer vorgegebenen Toleranz kann dann z.B. eine Wartung oder Nachkalibnerung erfolgen.
  • Wie aus 4 ebenfalls ersichtlich beinhaltet das erfindungsgemäße Verfahren auch die chemometrische Methode der Hauptkomponentenanalyse, die nach der Division durch eine konstante oder von der Pulshöhe abhängige Funktion erfolgt.
  • Im Nachfolgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel für den Ablauf des Messverfahrens beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In 5 ist eine zweite Ausführungsform für den Ablauf des Messverfahrens grafisch dargestellt. Analog zu dem in 4 dargestellten Ablauf werden auch in diesem Ausführungsbeispiel das Pulsform-Referenzspektrum und die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren erstellt. Anschließend erfolgt die Messung der Pulsform mit unbekannten Gas- oder Flüssigkeitskonzentrationen, eine Division durch eine konstante oder von der Pulshöhe abhängige Funktion und die Hauptkomponentenanalyse. Die Hauptkomponentenanalyse (PCR) gibt einem zusätzlich die Möglichkeit durch die verwendeten Spektren und die resultierenden Gewichtsfaktoren ein simuliertes Spektrum zu erzeugen, welches mit dem gemessenen Spektrum verglichen werden kann. Bei diesem Vergleich kann eine Maßzahl für die Qualität der Anpassung definiert werden (Summe der Quadrate der Abweichungen der beiden Spektren). Bei dem in 5 dargestellten Ablauf findet zunächst eine Gas- oder Flüssigkeitskonzentration und Pulsform-Gewichtung statt. Anschließend wird das aus den Konzentrationen und der Pulsform-Gewichtung resultierende Spektrum berechnet. Daraufhin findet eine Berechnung einer Maßzahl für die Abweichung des aus der Hauptkomponentenanalyse (PCR) resultieren- den Spektrums zum gemessenen Spektrum statt.
  • Wenn nun der verwendete Laser bzw. die Ansteuerelektronik Driften aufweist, wie z.B. der Trigger verschiebt sich gegen die Pulsform oder die Lasertemperatur verändert sich langsam usw. so kann durch Verschieben der Referenzspektren gegeneinander eine Kombination von verschobenen Referenzspektren gefunden werden, bei denen die Maßzahl am kleinsten ist. Diese Kombination an Referenzspektren gibt einem dann die Gaskonzentration am Besten wieder. Das heißt, es erfolgt eine Ausgabe der Konzentrationen und der Pulsform-Gewichtung für die optimale Hauptkomponentenanalyse (PCR). Wie aus 5 ersichtlich, geht die Verschiebung der Referenzspektren gegeneinander in die Hauptkomponentenanalyse ein.
  • Im Nachfolgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel für den Ablauf des erfindungsgemäßen Messverfahrens beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden werden nur die Unterschiede zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn bei einer Messung kein zu messendes Gas im Strahlengang ist und somit keine Kontrolle über das Wellenlängenspektrum des Lasers möglich ist, kann man durch Einfügen eines Interferometers mit geringer Güte wie z.B. einem Ge-Etalon eine wellenlängenabhängige Intensitätsmodulation einbauen. Diese Intensitätsmodulation kann dann als zusätzliches Referenzspektrum in der Hauptkomponentenanalyse (PCR) berücksichtigt werden. Eine derartige Ausführungsform ist in 6 grafisch dargestellt.
  • Zusätzlich zu den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen wird zu dem Pulsform-Referenzspektrum und zu den Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren noch ein Wellenlängen-Referenzspektrum aufgenommen. Zur Ermittlung des Wellenlängen-Referenzspektrums wird die Pulsform mit dem Interferometer gemessen. Diese Pulsform wird anschließend durch die unbeeinflusste Pulsform geteilt und logarithmiert.
  • Analog zu der in 5 dargestellten Ausführungsform findet nach der Hauptkomponentenanalyse eine Gas- oder Flüssigkeitskonzentration und Pulsform-Gewichtung, eine Berechnung des aus den Konzentrationen und der Pulsform-Gewichtung resultierenden Spektrums und eine Berechnung einer Maßzahl für die Abweichung des aus der PCR resultierenden Spektrums zum gemessenen Spektrum statt. Es findet ebenfalls eine Verschiebung der Referenzspektren gegeneinander statt. Allerdings werden bei der in 6 dargestellten Ausführungsform die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren parallel zueinander und zur Wellenlängenreferenz verschoben. Die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren können entsprechend der Verschiebung der Intensitätsmodulations-Referenz mitverschoben werden. Somit erhält man ohne einen zusätzlichen Referenzstrahlengang mit Referenzgasküvette eine Wellenlängenreferenz. Die Verschiebung der Referenzspektren gegeneinander geht, wie aus 6 ersichtlich, in die Hauptkomponentenanalyse ein.
  • Weiterhin wird noch eine Vorrichtung beansprucht zur Durchführung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung weist einen Laser, einen Detektor 3 und eine Auswerteeinrichtung auf.
  • Die Auswerteeinrichtung kann ein Oszilloskop 4 und einen Computer 5 aufweisen. Alternativ kann die Auswerteeinrichtung auch einen Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 6 und ein Digital Signal Processing (DSP) 7 aufweisen. Eine weitere Alternativ ist, dass die Auswerteeinrichtung einen A/D-Wandler und einen Computer aufweist oder ein Oszilloskop und ein DSP aufweist. Mit all den beschriebenen alternativen Vorrichtungen ist eine schnellere Analyse von Gasen oder Flüssigkeiten möglich.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Laser ein monomode Halbleiterlaser ist, der mit einem Strompuls betrieben wird. Dabei kann der Strompuls ein rechteckiger oder dreieckiger Puls sein, ein Puls mit nichtlinearem Verlauf oder exponentielle Anstiege und/oder Abfälle aufweisen.
  • Alternativ kann der Laser auch mit einem Temperaturpuls oder einer Kombination zwischen Strom- und Temperaturpuls betrieben werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine schnelle und kompakte Analytik von Gasen und Flüssigkeiten möglich. Dabei handelt es sich um ein spezifisches Verfahren hoher Selektivität das bei der Infrarotspektroskopie eingesetzt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind geeignet für die Multikomponentenanalyse.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein multivariates Auswerteverfahren wie z.B. die Hauptkomponentenanalyse (PCR) auf Pulse eines Halbleiterlasers angewendet zur gleichzeitigen Detektion eines oder mehrerer Gase oder Flüssigkeiten mit gleichzeitiger Kontrolle der Lasereigenschaften. Dabei findet die Kontrolle der Laserwellenlänge über eine Inline-Referenz durch ein Interferometer kleiner Güte statt. Durch Einfügen dieses Interferometers kann man eine wellenlängenabhänige Intensitätsmodulation einbauen. Diese kann als zusätzliches Referenzspektrum in der Hauptkomponentenanalyse (PCR) berücksichtigt werden. Die Gas- bzw. Flüssigkeits-Referenzspektren können dann entsprechend der Verschiebung der Intensitätsmodulations-Referenz mitverschoben werden. Somit erhält man ohne einen zusätzlichen Referenzstrahlengang mit Referenzgasküvette eine Wellenlängenreferenz.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist im Gegensatz zum Stand der Technik auch die Verwendung von Multimodelasern möglich.
  • Die Verwendung von Monomodelasern hat den erfindungsgemäßen Vorteil, dass die Gas- bzw. Flüssigkeitsspektren eine besonders einfache Form besitzen, nämlich die des physikalischen Absorptionsverhaltens der zu untersuchenden Substanzen im betrachteten Wellenlängenbereich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, dass die in die Auswertung eingehenden Gas- oder Flüssigkeitsreferenzspektren zusätzlich zur Konzentration weitere relevante Parameter der zu untersuchenden Substanz, wie Temperatur oder Druckabhängigkeiten beinhalten können. Diese können entweder ebenfalls bestimmt werden oder, falls sie durch eine weitere Messung an der Substanz bekannt sind, zur Verbesserung der Genauigkeit der Konzentrationsbestimmung genutzt werden.

Claims (44)

  1. Verfahren zur Analyse von Fluiden mit einer gepulst betriebenen Lasereinrichtung, bei dem das Wellenlängenspektrum eines Lasers der Lasereinrichtung variiert wird, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform (1) des Lasers ermittelt wird, das zusammen mit Fluid-Referenzspektren in eine multivariate Auswertung eingeht und eine mit unbekannten Fluidskonzentrationen gemessene Pulsform (1) von der multivariaten Auswertung verarbeitet wird, so dass ein Wert für die Konzentrationen der Fluide und ein mit diesen korrelierter Wert für die Pulsform (1) erhalten wird und dieser mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform (1) verglichen wird, wobei innerhalb einer vorgegebenen Toleranz das Pulsform-Referenzspektrum und die Fluid-Referenzspektren bei Folgemessungen von unbekannten Fluiden verwendbar sind, während außerhalb einer vorgegebenen Toleranz eine erneute Aufnahme eines Pulsform-Referenzspektrums erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser mit einem Strompuls betrieben wird, so dass der Laser ab Pulsbeginn durch die strombedingte Erwärmung sein Wellenlängenspektrum ändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser durch einen Temperaturpuls oder eine Kombination zwischen Strom- und Temperaturpuls sein Wellenlängenspektrum ändert.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strompuls ein rechteckiger oder dreieckiger Puls ist, ein Puls mit nichtlinearem Verlauf ist oder exponentielle Anstiege und/oder Abfälle aufweist.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein monomoder Laser verwendet wird.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser ein Halbleiterlaser ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterlaser ein Quantenkaskadenlaser ist.
  8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei der IR-Spektroskopie verwendbar ist.
  9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei der Multikomponentenanalyse verwendbar ist.
  10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren eine chemometrische Methode beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die chemometrische Methode die Hauptkomponentenanalyse ist.
  12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ermittlung des Pulsform-Referenzspektrums aufgenommene Pulsform (1) durch eine Funktion geteilt und das Ergebnis logarithmiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion durch die die Pulsform (1) geteilt wird von der Pulshöhe der Pulsform (1) abhängt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion durch die die Pulsform (1) geteilt wird eine konstante Funktion ist.
  15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Fluid-Referenzspektren die Pulsform einmalig mit vorgegebenen Konzentrationen der einzelnen Fluide gemessen wird, diese Pulsform (1) durch die vorher aufgenommene unbeeinflusste Pulsform (1) geteilt und logarithmiert wird.
  16. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluid-Referenzspektren aus simulierten Spektren ermittelt werden.
  17. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform (1) immer durch eine Funktion geteilt und logarithmiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion durch die die mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform (1) geteilt wird von der Pulshöhe abhängt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion durch die die mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform (1) geteilt wird eine konstante Funktion ist.
  20. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Pulsform (1) ein Detektor (3) und ein Oszilloskop (4) mit Computer (5) verwendet werden.
  21. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Pulsform (1) ein Detektor (3) und ein Analog/Digital (A/D-Wandler) (6) mit Digital Signal Processor (DSP) (7) verwendet werden.
  22. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Pulsform (1) ein Detektor (3) und ein A/D-Wandler (5) mit Computer (5) verwendet werden.
  23. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Pulsform (1) ein Detektor (3) und ein Oszilloskop (4) mit DSP (7) verwendet werden.
  24. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass als multivariates Auswerteverfahren die Hauptkomponentenanalyse (PCR) verwendet wird.
  25. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hauptkomponentenanalyseverfahren (PCR) zusätzlich ein simuliertes Spektrum erzeugt wird, das mit dem gemessenen Spektrum verglichen wird und dieser Vergleich eine Maßzahl für die Qualität der Anpassung definiert.
  26. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fluidkonzentrationen- und Pulsform-Gewichtung, eine Berechnung des aus den Konzentrationen und der Pulsform-Gewichtung resultierenden Spektrums, eine Berechnung einer Maßzahl für die Abweichung des aus der Hauptkomponentenanalyse (PCR) resultierenden Spektrums zum gemessenen Spektrum, eine Ausgabe der Konzentrationen und der Pulsform-Gewichtung für die optimale Hauptkomponentenanalyse (PCR) erfolgt.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzspektren gegeneinander verschoben werden.
  28. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengang des Lasers zusätzlich ein Interferometer mit geringer Güte eingefügt wird, das wellenlängenabhängige Intensitätsmodulationen liefert, die als zusätzliches Wellenlängen-Referenzspektrum in der multivariaten Auswertung berücksichtigt werden.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Wellenlängen-Referenzspektrums die Pulsform (1) mit dem Interferometer gemessen wird, diese durch die unbeeinflusste Pulsform (1) geteilt und logarithmiert wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferometer ein Ge-Etalon ist.
  31. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluid-Referenzspektren parallel zueinander und zum Wellenlängen-Referenzspektrum verschoben werden.
  32. Vorrichtung zur Analyse von Fluiden mit einem gepulsten Laser, dessen Wellenlängenspektrum variierbar ist, einem Detektor (3) und einer Auswerteeinrichtung, mit der eine multivariate Auswertung durchführbar ist, wobei ein Pulsform-Referenzspektrum durch einmaliges Aufnehmen einer unbeeinflussten Pulsform (1) des Lasers ermittelbar ist, das zusammen mit Fluid-Referenzspektren in die multivariate Auswertung eingeht und eine mit unbekannten Fluidkonzentrationen gemessene Pulsform (1) von der multivariaten Auswertung verarbeitbar ist, so daß ein Wert für die Konzentrationen der Fluide und ein mit diesen korrelierter Wert für die Pulsform (1) erhalten wird, und dieser mit einem vorgegebenen Wert für die Pulsform (1) vergleichbar ist, wobei innerhalb einer vorgegebenen Toleranz das Pulsform-Referenzspektrum und die Fluid-Referenzspektren bei Folgemessungen von unbekannten Fluiden verwendbar sind, während außerhalb einer vorgegebenen Toleranz ein erneute Aufnahme eines Pulsform-Referenzspektrums erfolgt.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung ein Oszilloskop (4) und einen Computer (5) aufweist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung einen A/D-Wandler (6) und einen DSP (Digital Signal Processor) (7) aufweist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung einen A/D-Wandler (6) und einen Computer (5) aufweist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung ein Oszilloskop (4) und einen DSP (7) aufweist.
  37. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser ein monomoder Laser ist.
  38. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser ein Halbleiterlaser ist.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterlaser ein Quantenkaskadenlaser ist.
  40. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser mit einem Strompuls betrieben wird.
  41. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser mit einem Temperaturpuls oder einer Kombination zwischen Strom- und Temperaturpuls betrieben wird.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Strompuls ein rechteckiger oder dreieckiger Puls ist, ein Puls mit nichtlinearem Verlauf ist oder exponentielle Anstiege und/oder Abfälle aufweist.
  43. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Messung verwendete Lichtleistung des Lasers während eines definierten Zeiintervalls zwischen 10 ns und maximal 1 s hoch ist und im Intervall zwischen 10 μW und maximal 100 W, vorzugsweise zwischen 1–100 mW liegt.
  44. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtpuls des Lasers aus sehr kurzen Pulsen <10 ns zusammengesetzt und ein Pulspaket ist.
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