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Die
Erfindung betrifft eine Wärmezelle
für einen
Warmwassererzeuger mit einem Halterungselement, die einen Gehäusemantel
aufweist, innerhalb dem eine mit den Enden durch den Gehäusemantel nach
außen
geführte
Rohrwendel für
ein Wärmeträgerfluid
als Wärmeaustauscher
und in dieser eine Brennereinheit angeordnet sind, mit einem den
Gehäusemantel
abschließenden
Deckel- und Bodenelement.
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Vorbekannt
sind Geräte
zur Warmwassererzeugung, die durch Verbrennung gasförmiger oder flüssiger Brennstoffe
die erforderliche Wärme
erzeugen. Der zur Verbrennung erforderliche Sauerstoff wird durch
Ansaugen der Umgebungsluft gewonnen. Über eine Mischeinheit erfolgt
die Zusammenführung von
Luft und Brennstoff. Die Mischung wird anschließend in einem geeigneten Feuerraum
verbrannt, um den ein wasserführender
Wärmeaustauscher
angeordnet ist. Ein derartig ausgebildeter Wärmeaustauscher ist dabei als
wendelförmig
gebogenes Rohr, das glatt oder auch berippt sein kann, ausgeführt. Entsprechende
Trennwände
umschließen
den Wärmeaustauscher.
Diese Trennwände
werden erhitzt und erzeugen je nach konstruktiver Ausführung und Aufstellort
des Heizgerätes
entsprechende Wärmeverluste.
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Aus
der Druckschrift
DE
101 48 914 C2 ist eine Heizeinrichtung mit einer Wärmetauscherpatrone
bekannt, die einen von einem Wärmeträgerfluid durchflossenen
Kanal aufweist und einen Innenraum umschließt, der an zumindest einer
Seite eine Öffnung
aufweist, die von einem Rand umgeben ist, der an dem Außendurchmesser
der Wärmetauscherpatrone
entlang führt.
Auch ist eine Brennereinheit angeordnet, die einen in dem Innenraum
angeordneten Brennerkörper
mit mehreren Brenneröffnungen
und einen Flansch, dessen Durchmesser den Durchmesser des Rands
der Wärmetauscherpatrone übersteigt und
der die Wärmetauscherpatrone
stirnseitig abschließt
und einen Sitz für
eine Gebläseeinheit
aufweist und mit einer Befestigungseinrichtung, mittels derer der
Flansch mit der Wärmetauscherpatrone verbunden
ist, um die Brennereinheit an der Wärmetauscherpatrone zu befestigen.
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Eine
Weiterentwicklung der Heizeinrichtung ist aus der Druckschrift
DE 102 42 643 A1 bekannt. In
der beschriebenen Lösung
ist der von der Rohrwendel umschlossene Innenraum in wenigstens
zwei Teilräume
unterteilt, mit einem Stützrohr,
das sich durch einen der Teilräume
erstreckt und das den Isolierkörper
von der Seite her abstützt.
Die Brennereinheit, der sich durch den anderen Teilraum des Innenraums
erstreckt, stützt
dabei den Isolierkörper
von der anderen Seite her ab.
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Des
Weiteren ist aus der Druckschrift
EP 1 255 086 A2 eine Wärmetauschereinheit für eine Heizeinrichtung
bekannt, bei welcher der zum Wärmeaustausch
dienende Heizkanal wenigstens abschnittsweise eine aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung bestehende Wandung aufweist.
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Auch
aus der Druckschrift
DE
195 28 353 A1 ist ein Niedertemperatur-Wärmeerzeuger
bekannt, bei dem zur Verbesserung des Betriebsverhaltens vorgeschlagen
wird, dessen Rücklaufkanal
und Vorlaufkanal durch einstückige
Formteile in Verbindung mit den Wandungen des Gehäuses mitzugestalten. Hierdurch
sollen auch komplizierte Kanalformen noch kostengünstig realisiert
werden können.
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Bei
den vorbekannten Lösungen
sind zahlreiche Einzelteile zu fügen
und insbesondere die Durchtrittsstellen des Vor- und Rücklaufanschlusses der
Heizschlangen durch die zylinderförmige Ummantelung mittels einer
aufwändigen
Schweißverbindung
abzudichten.
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Des
Weiteren ist aus der Druckschrift
WO 2004/036121 A1 ein Wärmeerzeuger mit einem Kunststoffgehäuse bekannt,
in dem abgeflachte Rohrbündel
angeordnet sind. Das Kunststoffgehäuse besteht aus wärmebeständigem Spritzgussmaterial.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wärmezelle
weiterzubilden, mit der eine höhere
Integration verschiedener funktionaler Einheiten erzielt wird.
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Die
Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Die weiteren Ansprüche
2 bis 11 geben vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung
wieder.
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Die
Erfindung schließt
die technische Lehre ein, eine Wärmezelle
für einen
Warmwassererzeuger mit einem Halterungselement anzugeben, die einen Gehäusemantel
aufweist, innerhalb dem eine mit den Enden durch den Gehäusemantel
nach außen
geführte
Rohrwendel für
ein Wärmeträgerfluid
als Wärmeaustauscher
und in dieser eine Brennereinheit angeordnet sind, mit einem den
Gehäusemantel
abschließenden
Deckel- und Bodenelement, wobei das Halterungselement und zumindest
ein Teil des Gehäusemantels
einstückig
ausgebildet sind.
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Die
Erfindung geht dabei von der Überlegung aus,
dass durch die einstückige
Ausbildung eine hohe Integration mehrerer funktionaler Einheiten
erzielt wird. Das Halterungselement ist mit einem Teil des Gehäusemantels
dabei entweder fest, beispielsweise an einer Wandfläche, oder
auch mit geringem Aufwand von einem Grundträger entfernbar ausgebildet.
Als Grundträger
kann ein einfaches wandseitiges Metallblech dienen.
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Die
Enden der durch den Gehäusemantel bzw.
das Halterungselement nach außen
geführten Rohrwendel
können
sich in unterschiedlichen Ebenen befinden und dabei gegeneinander
versetzt angeordnet sein. Auch ist eine nicht geradlinige Verbindung
der beiden Durchtrittsebenen angedacht.
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Die
mit der Erfindung durch eine Reduzierung der Anzahl von Bauteilen
in einem Gerät
erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Wärmezelle
leistungsfähiger,
fertigungstechnisch einfacher und somit preisgünstiger realisiert werden kann.
insbesondere können
derartige Wärmezellen mit
geringem konstruktivem Aufwand an die Gesamtkonzeption angepasst
und in die Anlagen zur Warmwassererzeugung eingebaut werden. Durch
eine höhere
Integration werden zusätzliche
Bauteile und damit verbundene zusätzliche Anschlüsse eingespart. Als
weiterer Vorteil der Erfindung kann die Befestigung der Rohrenden
der Wendel entsprechend kostengünstig
ausgeführt
und die erwünschte
höhere
Integration verschiedener funktionaler Einheiten in einem Gehäuseteil
realisiert werden. Damit lässt
sich zudem eine Steigerung des Wirkungsgrads dieser Heizgeräte erzielen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das einstückig ausgebildete
Teil der Wärmezelle
aus einem Pressprofil gefertigt sein. Derartige Profile lassen sich
besonders kostengünstig
in großer Stückzahl fertigen.
Durch das Pressen ist die Ebene des Profils in Fließrichtung
des Werkstoffes durchgehend ausgestaltet. Diese Richtung verläuft parallel zur
Symmetrieachse des beispielsweise zylinderförmigen Gehäusemantels. Das einstückig ausgebildete
Teil kann bevorzugt aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt sein.
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Vorteilhafterweise
kann der Gehäusemantel aus
zwei zylinderförmigen
Halbschalen bestehen, wobei eine davon einstückig mit dem Halterungselement
ausgebildet ist. Auch dies kann aufgrund der Symmetrieverhältnisse
mittels Pressprofilen realisiert werden.
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Weiterhin
soll die Befestigung der tangentialen Rohrenden der Wendel möglichst
kostengünstig ausgeführt werden
und durch eine möglichst
hohe Integrationsdichte die Anzahl der Bauteile in einem Gerät verringert
werden. In bevorzugter Ausführungsform
können
dazu die Enden der Rohrwendel durch das Halteelement senkrecht zu
dessen Oberfläche hindurchgeführt sein.
Damit können
die Rohrenden in das Pressprofil kreisförmig, dem Rohrumfang folgend,
entsprechend einfach und kostengünstig
eingeschweißt
werden, um die rauchgasseitige Abdichtung zu gewährleisten.
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Vorteilhafterweise
kann ein Rohrabschnitt eines am Gehäusemantel entlang laufenden
Abgasrohres mit dem Halterungselement und/oder zumindest mit einer
Halbschale des Gehäusemantels
einstückig ausgebildet
sein. Hierdurch wird eine besonders hohe Integration der einzelnen
Baugruppen erzielt.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest eines der
Rohrenden jeweils in einen im Halterungselement gebildeten vorlauf-
bzw. rücklaufseitigen
Kanal für
das Wärmeträgerfluid
einmünden,
wobei das vorlauf- bzw. rücklaufseitige
Ende des Kanals mit der Peripherie verbindbar ausgestaltet ist.
Damit wird bezüglich
der Führung
des Wärmeträgerfluids
Spielraum für
die konstruktive Ausgestaltung geschaffen.
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Vorteilhafterweise
kann sich der vorlauf- bzw. rücklaufseitige
Kanal durch das Deckelelement und/oder zumindest entlang eines Abschnitts
am Gehäusemantel
erstrecken. Hierdurch kann das Wärmeträgerfluid
unabhängig
von der Anordnung der Rohrwendel geführt werden, indem die Rohrenden nicht
mehr selbst an die Peripherie geführt werden, sondern in einen
zusätzlichen
Kanal innerhalb der Wärmezelle
münden.
So wird die Wärmezelle
an ihrer Außenwand
und im Deckelbereich gekühlt.
Insbesondere durch die Kühlung
des Deckels, der den Brennraum abdeckt, wird die Wärme gezielt
dem Wärmeträgerfluid
zugeführt
und trägt
zur Wirkungsgradsteigerung bei. Dabei kann gegebenenfalls sogar
die sonst übliche
deckelseitige Isolierung eingespart werden.
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Vorteilhafterweise
kann die dem Gehäusemantel
abgewandte Rückwand
des Halterungselements im Wesentlichen eben ausgebildet sein. Die damit
entstehende Verbindungsfläche
des Halterungselements ist in einfacher Weise an einer Wandfläche oder
auch mit einem Grundträger
verbindbar ausgebildet. Bei einem Pressprofil werden aus konstruktionstechnischen
Gründen
jedoch nur in Pressrichtung einheitlich ebene Flächen zwingend vorhanden sein.
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Umweltvorschriften
zur Minimierung des Energieverbrauches erfordern eine Wirkungsgradsteigerung
dieser Heizgeräte.
Dies kann durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erreicht werden, beispielsweise
durch eine verstärkte
Isolation der Geräte
um Wärmeverluste
zu reduzieren und/oder durch die Vorwärmung der Verbrennungsluft.
Hierzu kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung, zur Steigerung
des Wirkungsgrades, der die Wärmezelle umschließende Gehäusemantel
von einem weiteren äußeren Gehäusemantel
umgeben sein, wobei durch den zwischen den Gehäusemänteln gebildeten Hohlraum Zuluft
für die
Brennereinheit geführt
wird.
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Der
Luftaustritt der Ansaugluft aus dem Hohlraum kann vorteilhafterweise über eine
Schlauchleitung direkt in den Ansaugbereich der mit der Brennereinheit
verbundenen Gebläseeinheit
geführt
sein.
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In
bevorzugter Ausführungsform
kann dabei der Lufteintritt der Ansaugluft direkt aus der Umgebung
in den Hohlraum über
eine Schlauchleitung geführt
sein.
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Für besonders
einfache konstruktive Auslegungen können alternativ in bevorzugter
Ausgestaltung der Lufteintritt in den Hohlraum sowie der Luftaustritt
aus dem Hohlraum ohne Zwangsführung erfolgen.
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Vorteilhafterweise
können
am einstückig ausgebildeten
Teil der Wärmezelle
weitere Längsnuten
zur Befestigung peripherer Teile angeordnet sein. Die Längsnuten,
beispielsweise an einem Pressprofil, gehören ebenso zum integralen Bestandteil
des einstückigen
Halterungselements und Gehäusemantels.
Derartige Längsnuten
können
beispielsweise zur Aufnahme und Fixierung von Messfühlern für die Gehäusetemperatur
oder als Führungsschlitze
für elektrische
Leitungen dienen. Zudem entsteht durch eine Nut eine Verstärkung der
Wanddicke, die insgesamt zu einer Versteifung der Gesamtstruktur
beiträgt.
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Zur
Halterung sind damit keine zusätzlichen Bohrungen
erforderlich, da die längsorientierten Öffnungen
in den Kanäle
den erforderlichen Durchmessern der beispielsweise schraubenförmigen Befestigungselemente
bereits angepasst sind.
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Auch
ist über
die Länge
der Längsnuten
die Anbringung von Befestigungselementen in axialer Richtung, über die
Höhe des
Gehäuses
gesehen, variabel möglich,
da im Gegensatz zu Bohrungen kein Fixpunkt gegeben ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
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Darin
zeigen:
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1 einen
Querschnitt einer Wärmezelle mit
doppelwandigem Gehäusemantel
und Schlauchanschluss für
die Zuluft der Brennereinheit,
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2 einen
Querschnitt einer Wärmezelle mit
doppelwandigem Gehäusemantel
mit einem Rohrabschnitt des Abgasrohres,
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3 einen
Längsschnitt
einer Wärmezelle mit
doppelwandigem Gehäusemantel
zur Luftvorwärmung
mit Schlauchanschlüssen
zur Führung
der Zuluft,
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4 einen
Längsschnitt
einer Wärmezelle mit
doppelwandigem Gehäusemantel
zur Luftvorwärmung
nur mit brennerseitigem Schlauchanschluss zur Führung der Zuluft,
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5a–c einen
Querschnitt einer Wärmezelle
mit unterschiedlichen Ausgestaltungen der Rückwand,
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6 einen
Querschnitt einer Wärmezelle mit
Kanälen
für das
Wärmeträgerfluid
im Halterungselement und Gehäusemantel,
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7 einen
Längsschnitt
der Wärmezelle mit
Kanälen
für das
Wärmeträgerfluid
im Halterungselement und Gehäusemantel
in den Schnittebenen A-A und B-B nach 6.
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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Die
schematische Darstellung der Wärmezelle 1 gemäß 1 besteht
aus einem doppelwandigen Gehäusemantel 3 und 9 für die Zuluft
der Brennereinheit.
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Das
Halterungselement 2 ist dabei mit der Halbschale 32 des
zylinderförmigen
Gehäusemantels 3 einstückig ausgebildet.
Besonders kostengünstig
erweist sich für
das einstückige
Bauteil ein Pressprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Auch die zweite Halbschale kann aus einem Pressprofil gefertigt
sein. Die Rückwand 23 des
Halterungselements bildet dabei zur einfachen Montage auf einen
wandseitigen Grundträger
eine ebene Fläche.
Zusätzlich
sind zur Befestigung peripherer Teile Längsnuten 24 angeordnet.
Jede Längsnut 24 verstärkt dabei
die Wanddicke lokal und bedingt eine Versteifung der Gesamtstruktur,
die dadurch mit geringerer Wanddicke ausgestaltet werden kann.
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Die
Rohrenden 41 und 42 bilden dadurch mit der Ebene
des Pressprofils einen Winkel von 90°, wodurch eine einfache runde
Schweißnaht
zur Abdichtung der Durchtrittsstelle angebracht wird. Durch die
ebene Ausführung
des jeweiligen Gehäusewandsegmentes
ist somit eine vereinfachte zweidimensionale, in einer Ebene liegende
Befestigungsart der Wendel mit dem Profil möglich. Alternativ ist auch eine
Abdichtung mittels eines O-Rings denkbar. Die im Stand der Technik
angedachte Lösung
ist im Unterschied hierzu der Gehäusemantel keine Ebene, der
Durchbruch durch den Mantel für
die Enden der Rohrwendel bildet eine elliptische Form. Dadurch ist die
Abdichtung der Rohrenden gegenüber
dem Gehäusemantel
entsprechend aufwendiger.
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Die
zweite Halbschale 31 ist mittels einer Schraubverbindung
lösbar
verbunden, beide Halbschalen können
jedoch auch beispielsweise durch eine Schweißverbindung gefügt sein.
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Innerhalb
des Gehäusemantels 3 ist
zum Wärmeaustausch
die spiralig verlaufende Rohrwendel 4 angeordnet, deren
Rohrenden 41 und 42 durch den Gehäusemantel 3 und
in diesem Falle auch durch das Halterungselement 2 nach
außen
geführt sind.
In die Rohrwendel 4 ist im Betriebszustand die hier nicht
dargestellte Brennereinheit angeordnet. Zur Steigerung des Wirkungsgrades
ist der die Wärmezelle 1 umschließende Gehäusemantel 3 von
einem weiteren äußeren Gehäusemantel 9 umgeben, wodurch
sich zwischen den Gehäusemänteln 3 und 9 der
Hohlraum 91 ausbildet, durch den im Betrieb die Zuluft
für die
Brennereinheit geführt
wird. Die Zuluft wird dabei über
die Schlauchleitung 11 gesammelt und einem Gebläse zugeleitet.
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Die
schematische Darstellung der Wärmezelle 1 gemäß 2 besteht
aus einem doppelwandigen Gehäusemantel 3 und 9 für die Zuluft
der Brennereinheit, bei dem am Halterungselement 3 zusätzlich ein
Teil des Abgasrohres 8 ebenfalls einstückig ausgebildet ist. So wird
eine entsprechend hohe Integration verschiedener funktionaler Einheiten
in einem Gehäuseteil
realisiert. Zur Befestigung der Wärmezelle ist das Integrieren
von weiteren Halterungen für Deckel,
Boden und Wandbefestigung in die Gehäuseteile denkbar.
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3 zeigt
einen Längsschnitt
einer Wärmezelle 1 mit
doppelwandigem Gehäusemantel
zur Luftvorwärmung
mit Schlauchanschlüssen
zur Führung der
Zuluft. Der umschließende
Gehäusemantel 3 wird
von einem weiteren äußeren Gehäusemantel 9 nur
zum Teil umgeben. Die Zuluft für
die Brennereinheit 5 strömt durch eine Schlauchleitung 11 in
den Lufteintritt 92 entlang dem Gehäusemantel. Die erwärmte Luft
wird am Luftaustritt 93 durch eine weitere Schlauchleitung 11 gesammelt
und der Gebläseeinheit 10 zur
Brennereinheit 5 weitergeleitet. Die Gebläseeinheit 10 ist
mit der Brennereinheit über
das Deckelelement 6 verbunden, das den Gehäusemantel 3 abschließt. Bodenseitig
wird der Gehäusemantel
durch ein Bodenelement 7 verschlossen. Ein Merkmal dieser
Konstruktion ist die geschlossene Einheit von innerem und äußerem Gehäusemantel, d.h.
die Luft kann nur in einem definierten Kanal strömen.
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Als
Alternative tritt gemäß 4 die
Zuluft für
die Brennereinheit 5 ohne Zwangsführung aus der Gehäuseumgebung
in den offenen Lufteintritt 92 zwischen den Gehäusemantel 3 und
den äußeren Gehäusemantel 9 ein
und wird am Luftaustritt 93 wiederum durch die Schlauchleitung 11 gesammelt
und der Gebläseeinheit 10 zur
Brennereinheit 5 weitergeleitet. Die erwärmte Luft
wird ohne gezielte Strömungsführung dem
Gebläse
zugeführt.
Bei dieser Lösung wird
vor allem durch konvektive Wärmeübertragung die
an dem heißen
Gehäusemantel
vorbeistreichende Luft erwärmt.
Zu Verbesserung der Wärmeübertragung
können
auch Rippen oder Stege entweder direkt am heißen metallischen Gehäusemantel 3 oder
am äußeren Gehäusemantel 9 angebracht
sein. Bei direkter Anbringung am heißen Gehäusemantel 3 wird die
Wärmeübertragung
verbessert. Wichtig für die
Isolationswirkung nach außen
ist, dass die Rippen oder Stege den äußeren Gehäusemantel nicht berühren. Der
Lufteintritt ist vorzugsweise an der Unterseite des Gehäuses, um
die Kühlwirkung
zu verstärken.
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Nicht
in der Figur dargestellt kann auch am oberen Luftaustritt 93 auf
die Schlauchleitung verzichtet werden und ein freier Luftaustritt
nahe der Gebläseeinheit 10 strömungsmechanisch
entsprechend günstig
angeordnet werden, um aus dem Hohlraum 91 zumindest einen
Großteil
der darin geführten
Luft anzusaugen. Durch die Saugwirkung des Gebläses wird in jedem Falle sichergestellt,
dass auch ein Luftstrom über
die Wärmezelle
gezogen wird. Da die Verbrennungsgase nur den inneren Gehäusemantel 3 erhitzen,
dient der äußere Gehäusemantel 9 neben einer
Wirkungsgraderhöhung
der Wärmezelle 1 auch zur
Isolation, um bei einer Berührung
Verbrennungen zu vermeiden.
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5 zeigt
die Ausführung
unterschiedlicher Rückwände des
Halterungselements. In 5A ist das
Pressprofil im Bereich der durchgehenden Rohrenden im Wesentlichen
eben gestaltet, sodass Rohrenden und Ebene des Pressprofils im Winkel
von 90° zueinender
stehen. Wie in 5B dargestellt können alternative
Ausführungsformen
einen erheblichen Freiraum in der konstruktiven Ausgestaltung des
Halterungselements 2 bieten. Das Profils ist durch das
Pressen nur in Fließrichtung
des Werkstoffes durchgehend eben, andere Richtungen sind weitgehend
frei gestaltbar. Wie 5C zeigt, müssen auch
die Enden nicht zwangsläufig
parallel zueinander austreten, sondern können auch versetzt angeordnet
sein. Denkbar ist auch, dass in jeder Pressprofilhalbschale ein
Austritt untergebracht ist.
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Die
in dem Profil einstückig
erzeugten Kanäle
können
alternativ zur Luftführung
auch wasserführend
sein und dienen dann in erster Linie der Gehäusewandkühlung. Die Wasserzuführung in
das einstückige
Pressprofil kann über
Verbindungsstücke
(Fittinge) über
die Rohrenden zum Pressprofil direkt, oder aber über die Gehäusedeckel erfolgen. Eine weitere
Möglichkeit
der Wasserzu- und
-abführung
ist das Einmünden
mindestens eines der Rohrenden 41, 42 innerhalb
des Profilkanals. In diesem Zusammenhang zeigt 6 einen
Querschnitt der Wärmezelle 1 mit
Kanälen 21 und 22 für Wasser
als Wärmeträgerfluid
im Halterungselement 2 und Gehäusemantel 3. Beide
Rohrenden 41, 42 führen jeweils in einen im Halterungselement 2 angeordneten
vorlauf- bzw. rücklaufseitigen
Kanal 21 und 22. Das vorlauf- bzw. rücklaufseitige
Ende des jeweiligen Kanals 21 und 22 ist mit der
Peripherie über
das Bodenelement 7 verbunden.
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7 zeigt
einen Längsschnitt
der Wärmezelle 1 mit
Kanälen 21 und 22 für das Wärmeträgerfluid
im Halterungselement 2 und Gehäusemantel 3 in den
Schnittebenen A-A und B-B nach 6. Die Strömungsrichtung
S ist in der 7 durch die Pfeilrichtung dargestellt.
Der vorlaufseitige Kanal 21 erstreckt sich entlang eines
Abschnitts am Gehäusemantel 31,
tritt durch das Deckelelement 6 und tritt abwärts gerichtet
wiederum entlang des Gehäusemantels 32 in
der Schnittebene A-A in das vorlaufseitige Rohrende 41 in
die Rohrwendel 4 ein. Das zu erhitzende Wasser strömt weiter
durch die Rohrwendel 4 und tritt in der Schnittebene B-B
am rücklaufseitigen
Rohrende 42 in den rücklaufseitigen
Kanal 22 innerhalb des Halterungselements 2 ein,
um über
das in der 7 nicht weiter dargestellte
Bodenelement 7 nach außen
zur Peripherie weitergeführt
zu werden.
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- 1
- Wärmezelle
- 2
- Halterungselement
- 21
- vorlaufseitiger
Kanal
- 22
- rücklaufseitiger
Kanal
- 23
- Rückwand
- 24
- Längsnut
- 3
- Gehäusemantel
- 31
- erste
Halbschale
- 32
- zweite
Halbschale
- 4
- Rohrwendel
- 41
- vorlaufseitiges
Rohrende
- 42
- rücklaufseitiges
Rohrende
- 5
- Brennereinheit
- 6
- Deckelelement
- 7
- Bodenelement
- 8
- Abgasrohr
- 9
- äußerer Gehäusemantel
- 91
- Hohlraum
- 92
- Lufteintritt
- 93
- Luftaustritt
- 10
- Gebläseeinheit
- 11
- Schlauchleitungen
- S
- Strömungsrichtung
des Wärmeträgerfluids/Wasser