DE102005001890A1 - Pressanordnung - Google Patents

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Voith Paper Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem ersten, von zwei Presswalzen (2, 3) gebildeten, verlängerten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) beidseitig je ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband (11, 12) geführt ist, wobei ein Entwässerungsband (11, 12) nach dem ersten Pressspalt von der Faserstoffbahn (1) weggeführt wird, und einem letzten, von zwei Presswalzen (5, 6) gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband (13) und auf der der Faserstoffbahn (1) gegenüberliegenden Seite ein glattes Trensferband (14) läuft, wobei die Faserstoffbahn (1) vom allein führenden Entwässerungsband (11, 12) des ersten Pressspaltes an das Transferband (14) übergeben wird. DOLLAR A Dabei soll der Aufwand für die Pressanordnung dadurch vermindert und die Bahnführung dadurch verbessert werden, dass das die Faserstoffbahn (1) allein führende Entwässerungsband (11, 12) des ersten Pressspaltes eine besaugte Übergabe-Presswalze (4) umschlingt, welche mit der vom Transferband (14) umschlungenen Presswalze (5) des letzten Pressspaltes einen Übergabe-Pressspalt bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem ersten, von zwei Presswalzen gebildeten, verlängerten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn beidseitig je ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband geführt ist, wobei ein Entwässerungsband nach dem ersten Pressspalt von der Faserstoffbahn wegegeführt wird, und einem letzten, von zwei Presswalzen gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband und auf der, der Faserstoffbahn gegenüberliegenden Seite ein glattes Transferband läuft, wobei die Faserstoffbahn vom allein führenden Entwässerungsband des ersten Pressspaltes an das Transferband übergeben wird.
  • Derartige Pressanordnungen sind seit längerem bekannt. Problematisch sind hierbei die Wegführung des Entwässerungsbandes der ersten Pressspaltes von der Faserstoffbahn sowie die Übergabe der Faserstoffbahn vom Entwässerungsband an das Transferband.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine möglichst einfach aufgebaute Pressanordnung mit verbesserter Bahnführung und hoher Entwässerungskapazität zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass das, die Faserstoffbahn allein führende Entwässerungsband des ersten Pressspaltes eine besaugte Übergabe-Presswalze umschlingt, welche mit der vom Transferband umschlungenen Presswalze des letzten Pressspaltes einen Übergabe-Pressspalt bildet.
  • Die besaugte Übergabe-Presswalze verstärkt durch den Unterdruck die Haftung der Faserstoffbahn am dazwischen liegenden Entwässerungsband, so dass das gegenüberliegende Entwässerungsband problemlos wegegeführt werden kann.
  • Die Übergabe-Presswalze kann außerdem wegen der geringen Pressdrücke im Übergabe-Pressspalt wie eine übliche, besauge Leitwalze ausgeführt werden, was den Aufwand für die Übergabe-Presswalze selbst, aber auch für die Reservehaltung vermindert.
  • Dabei sollte der erste Pressspalt von einer zylindrischen Presswalze und einer Schuh-Presswalze gebildet werden, welche vorzugsweise über der Faserstoffbahn angeordnet ist.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn auch der letzte Pressspalt verlängert ausgeführt ist und vorzugsweise von einer zylindrischen Presswalze und einer Schuh-Presswalze gebildet wird, welche vom Entwässerungsband des letzten Pressspaltes umschlungen ist.
  • Die Schuh-Presswalzen besitzen einen flexiblen Walzenmantel, der von einem Anpresselement mit konkaver Pressfläche zur gegenüberliegenden, zylindrischen Presswalze gedrückt wird.
  • Die dabei entstehenden, verlängerten Pressspalte erlauben wegen der längeren Verweilzeit der Faserstoffbahn im Pressspalt eine intensive, aber dennoch schonende Entwässerung.
  • Die Schuh-Presswalzen sind relativ kompakt ausgeführt und haben einen Durchmesser zwischen 700 und 1100 mm, was die geometrischen Verhältnisse hinsichtlich Bahnführung und der Anordnung von Wasserrinnen und anderen Zusatzteilen erleichtert.
  • Insbesondere dann, wenn der Pressdruck im Übergabe-Pressspalt proportional dem Pressdruck im letzten Pressspalt eingestellt wird, kann auf eine Bombierung der Presswalzen verzichtet werden.
  • Wegen des erhöhten Wasseranfalls im ersten Pressspalt, läuft die Faserstoffbahn mit zwei wasseraufnehmenden Entwässerungsbändern durch diesen.
  • Außerdem besitzen die von Entwässerungsbändern umschlungenen Presswalzen eine profilierte Oberfläche in Form von Rillen und/oder Blindbohrungen, was deren Wasseraufnahmefähigkeit erhöht.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das die Faserstoffbahn abgebende Entwässerungsband des ersten Pressspaltes die Presswalze des letzten Pressspaltes nach dem Übergabe-Pressspalt nachumschlingt. Dabei kann die Nachumschlingung im Umfang von wenigen Grad relativ gering sein. Jedoch sollte sie eine ausreichende Hinterlüftung des Entwässerungsbandes zur Gewährleistung einer sicheren Bahnabgabe an das Transferband erlauben.
  • Falls das Transferband über der Faserstoffbahn angeordnet ist, so kann dieses die Faserstoffbahn nach dem letzten Pressspalt vorzugsweise an ein, auf der gegenüberliegenden Seite angeordnetes Transfersieb übergeben, welches die Faserstoffbahn zu einem über der Faserstoffbahn laufenden Trockensieb einer folgenden Trockengruppe führt.
  • Ist das Transferband allerdings unter der Faserstoffbahn angeordnet, so kann dieses die Faserstoffbahn direkt zu dem über der Faserstoffbahn laufenden Trockensieb einer folgenden Trockengruppe führen.
  • Dabei ist es zur Intensivierung der Entwässerung im letzten Pressspalt eine Vorwärmung der Faserstoffbahn von Vorteil, wenn die Faserstoffbahn während der Umschlingung der Übergabe-Presswalze mit heißem Dampf beblasen wird.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn die Pressebene zumindest des ersten und des letzten Pressspaltes zur Senkrechten geneigt ist. Dies erlaubt eine optimale Bahnführung und verbessert die Möglichkeit des Auffangens von Spritzwasser über Wasserrrinnen nach dem jeweiligen Pressspalt.
  • Ein besonders einfacher Aufbau und eine einfache Möglichkeit zur Abfuhr der Faserstoffbahn bei einem Abriss ist gegeben, wenn die Faserstoffbahn in der folgenden Trockengruppe, vom Trockensieb gestützt, abwechselnd über beheizte Trockenzylinder und Leitwalzen geführt wird, wobei die Faserstoffbahn mit den, vorzugsweise unter ihr angeordneten Trockenzylindern in Kontakt kommt.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
  • 1: einen schematischen Querschnitt durch eine Pressanordnung mit oberem Transferband 14 und
  • 2: eine Pressanordnung mit unterem Transferband 14.
  • In beiden Ausführungen besteht die Pressanordnung aus einem, von zwei Presswalzen 2, 3 gebildeten, ersten Pressspalt und einem, von zwei anderen Presswalzen 5, 6 gebildeten, letzten Pressspalt.
  • Der erste Pressspalt ist im Interesse einer intensiven, aber schonenden Entwässerung verlängert ausgeführt und wird von einer zylindrischen Presswalze 3 und einer über der Faserstoffbahn 1 angeordneten Schuh-Presswalze 2 gebildet.
  • Durch den ersten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 wegen des hohen Wasseranfalls gemeinsam mit beidseitig je einem Entwässerungsband 11, 12, wobei das obere Entwässerungsband 11 die Faserstoffbahn 1 von einem Formiersieb 10 eines vorgelagerten Formers übernimmt.
  • In 1 umschlingt das untere Entwässerungsband 12 nach dem ersten Pressspalt eine besaugte Übergabe-Presswalze 4. Da der Unterdruck dieser Übergabe-Presswalze 4 die Haftung der Faserstoffbahn 1 am unteren Entwässerungsband 12 wesentlich verbessert, kann während der Umschlingung derselben das obere Entwässerungsband 11 von der Faserstoffbahn 1 weggeführt werden.
  • Die Übergabe-Presswalze 4 bildet mit der oberen, zylindrischen und von einem glatten, impermeablen Transferband 14 umschlungenen Presswalze 5 einen Übergabe-Pressspalt.
  • In diesem Übergabe-Pressspalt wird die Faserstoffbahn 1 vom unteren Entwässerungsband 12 des ersten Pressspaltes an das Transferband 14 des letzten Pressspaltes übergeben. Der Pressdruck im Übergabe-Pressspalt unterstützt die Herausbildung einer ausreichenden Haftung der Faserstoffbahn 1 am glatten Transferband 14.
  • Da dieser Pressdruck relativ gering ist, kann die besaugte Über-Presswalze 4 als normale besaugte Leitwalze ausgeführt werden.
  • Das die Faserstoffbahn 1 abgebende, untere Entwässerungsband 12 umschlingt die vom Transferband 14 umschlungene Presswalze 5 nach dem Übergabe-Pressspalt um mehrere Grad nach. Diese Nachumschlingung ermöglicht eine ausreichende Hinterlüftung des Entwässerungsbandes 12 und damit ein leichteres Lösen der Faserstoffbahn 1 vom Entwässerungsband 12.
  • Die Faserstoffbahn 1 läuft anschließend gemeinsam mit dem, über der Faserstoffbahn 1 liegenden Transferband 14 und einem unter der Faserstoffbahn 1 angeordneten Entwässerungsband 13 durch den letzten Pressspalt.
  • Auch dieser Pressspalt ist verlängert ausgebildet und wird hierzu von einer unteren Schuh-Presswalze 6 und der oberen, zylindrischen Presswalze 5 gebildet.
  • Nach dem letzten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit dem Transferband 14 bis zur Übergabe an ein luftdurchlässiges Transfersieb 15, welches während der Übernahme eine besaugte Leitwalze 7 umschlingt.
  • Dieses Transfersieb 15 wiederum übergibt die Faserstoffbahn 1 an ein Trockensieb 16 einer folgenden Trockengruppe.
  • Im Gegensatz hierzu umschlingt bei der in 2 gezeigten Ausführung das obere Entwässerungsband 11 des ersten Pressspaltes nach diesem die besaugte Übergabe-Presswalze 4. Dies bedeutet, dass während der Umschlingung derselben das untere Entwässerungsband 12 von der Faserstoffbahn 1 weggeführt wird.
  • Nach der Wegführung des unteren Entwässerungsbandes 12 wird die Faserstoffbahn 1 während der Umschlingung der Übergabe-Presswalze 4 von einem Dampfblaskasten 19 mit heißem Dampf beblasen.
  • Dieser heiße Dampf führt zu einer Erwärmung der Faserstoffbahn 1 und verbessert so die Entwässerungsleistung im letzten Pressspalt.
  • Auch hier läuft die Faserstoffbahn 1 mit dem unteren Transferband 14 und einem über der Faserstoffbahn 1 angeordneten Entwässerungsband 13 durch den letzten Pressspalt.
  • Nach dem letzten Pressspalt wird die Faserstoffbahn 1 vom Transferband 14 bis zur Übernahme durch das Trockensieb 16 der folgenden Trockengruppe geführt.
  • In beiden Fällen läuft die Faserstoffbahn 1 in der Trockengruppe, vom Trockensieb 16 gestützt, abwechselnd über beheizte Trockenzylinder 8 und besaugte Leitwalzen 9. Dabei drückt das Trockensieb 16 die Faserstoffbahn 1 gegen die Trockenzylinder 8. Da das Trockensieb 16 über der Faserstoffbahn 1 läuft, können die Faserstoffbahn 1 oder Teile davon, insbesondere bei einem Abriss, problemlos in den darunter liegenden Pulper 18 abgeführt werden.
  • Den Presswalzen 2, 3, 4, 5, 6 sind Wasserrinnen oder -hauben 17 zum Auffangen des von den Presswalzen 2, 3, 4, 5, 6 abgeschleuderten Spritzwassers zugeordnet.
  • Die Entwässerungsbänder 11, 12, 13 sind als Pressfilze ausgebildet.
  • In der Pressanordnung sind den Bändern Reinigungs- und Konditioniereinrichtungen zugeordnet.
  • Da sich der erste und der letzte Pressspalt gegenseitig nicht beeinflussen, können die Linienkräfte in diesen Pressspalten unabhängig und im vollen Linienkraftbereich eingestellt werden.
  • Wegen der guten Führung der Faserstoffbahn 1, insbesondere vor dem ersten Pressspalt, ist die Anwendung auch bei schweren Papiersorten von Vorteil.

Claims (11)

  1. Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einem ersten, von zwei Presswalzen (2, 3) gebildeten, verlängerten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) beidseitig je ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband (11, 12) geführt ist, wobei ein Entwässerungsband (11, 12) nach dem ersten Pressspalt von der Faserstoffbahn (1) wegegeführt wird, und einem letzten, von zwei Presswalzen (5, 6) gebildeten Pressspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband (13) und auf der, der Faserstoffbahn (1) gegenüberliegenden Seite ein glattes Transferband (14) läuft, wobei die Faserstoffbahn (1) vom allein führenden Entwässerungsband (11, 12) des ersten Pressspaltes an das Transferband (14) übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das, die Faserstoffbahn (1) allein führende Entwässerungsband (11, 12) des ersten Pressspaltes eine besaugte Übergabe-Presswalze (4) umschlingt, welche mit der, vom Transferband (14) umschlungenen Presswalze (5) des letzten Pressspaltes einen Übergabe-Pressspalt bildet.
  2. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pressspalt von einer zylindrischen Presswalze (3) und einer Schuh-Presswalze (2) gebildet wird, welche vorzugsweise über der Faserstoffbahn (1) angeordnet ist.
  3. Pressanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Pressspalt verlängert ausgeführt ist und vorzugsweise von einer zylindrischen Presswalze (5) und einer Schuh-Presswalze (6) gebildet wird, welche vom Entwässerungsband (13) des letzten Pressspaltes umschlungen ist.
  4. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (1) abgebende Entwässerungsband (11, 12) des ersten Pressspaltes die Presswalze (5) des letzten Pressspaltes nach dem Übergabe-Pressspalt nachumschlingt.
  5. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (14) über der Faserstoffbahn (1) angeordnet ist.
  6. Pressanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (14) die Faserstoffbahn (1) nach dem letzten Pressspalt an ein, auf der gegenüberliegenden Seite angeordnetes Transfersieb (15) übergibt, welches die Faserstoffbahn (1) zu einem Trockensieb (16) einer folgenden Trockengruppe führt.
  7. Pressanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (14) unter der Faserstoffbahn (1) angeordnet ist.
  8. Pressanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (14) die Faserstoffbahn (1) zu einem Trockensieb (16) einer folgenden Trockengruppe führt.
  9. Pressanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (1) während der Umschlingung der Übergabe-Presswalze (4) mit heißem Dampf beblasen wird.
  10. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressebene zumindest des ersten und des letzten Pressspaltes zur Senkrechten geneigt ist.
  11. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (1) in der folgenden Trockengruppe, vom Trockensieb (16) gestützt, abwechselnd über beheizte Trockenzylinder (8) und Leitwalzen (9) geführt wird, wobei die Faserstoffbahn (1) mit den, vorzugsweise unter ihr angeordneten Trockenzylindern (8) in Kontakt kommt.
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