DE102005001672B4 - Drahtloses Verbindungsverfahren und -system - Google Patents

Drahtloses Verbindungsverfahren und -system Download PDF

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Abstract

Drahtloses Verbindungsverfahren für die Vorrichtung eines Angerufenen zur Bildung einer Verbindung, die über ein Netzwerk von einer Anrufer-Vorrichtung angefordert wurde, wobei jede Vorrichtung eines Angerufenen einen Identifikationscode aufweist, mit folgenden Schritten:
einem Schritt der Verbindungsanforderung durch den Anrufer, bei dem die Anrufer-Vorrichtung eine Verbindungsanforderung an das Netzwerk sendet, um einen Ende-zu-Ende-Dienst mit der Vorrichtung des Angerufenen anzufordern;
einem Paging-Schritt, bei dem das Netzwerk gemäß der Verbindungsanforderung eine Paging-Mitteilung aussendet, wobei die Paging-Mitteilung den Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen enthält;
einen Schritt des Empfangs einer Paging-Mitteilung, bei dem die Vorrichtung des Angerufenen die Paging-Mitteilung empfängt;
einen Mitteilungsschritt, bei dem die Vorrichtung des Angerufenen den Identifikationscode der Paging-Mitteilung mit dem Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen vergleicht und eine Mitteilung über einen Anruf liefert, wenn diese übereinstimmen;
einen Schritt der Zeitmessung zur Berechnung der Wartezeit; und
einen Schritt der Bildung einer Verbindung, bei dem in dem Fall,...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Verbindungsverfahren und -system.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Mobile Kommunikationsvorrichtungen, wie Mobiltelefone der zweiten/dritten Generation, persönlich bequem zu handhabende Telefonsysteme (PHS), etc. haben im modernen Leben große Bedeutung erlangt. Die Entwicklungstrends in dieser Industrie gehen dahin, die Größe der Vorrichtungen zu reduzieren und mehr Funktionen hinzuzufügen, aber auch die Standby-Zeit zu verlängern. Vor der Einführung von Technologien, die einen Durchbruch auf dem Gebiet von Batteriematerial darstellen, besteht die beste Möglichkeit, die Standby-Zeit zu verlängern, darin, den Stromverbrauch der Vorrichtung zu verringern.
  • Nachfolgend wird auf 1A und 1B Bezug genommen. 1A veranschaulicht ein Szenario nach dem Stand der Technik, bei dem eine Verbindungsanforderung zurückgewiesen wird. 1B zeigt ein Szenario nach dem Stand der Technik, bei dem eine Verbindungsanforderung angenommen wird. Wie in 1A dargestellt, versucht eine Anrufer-Vorrichtung 11, einen Ende-zu-Ende-Dienst (end-to-end service) mit einer Vorrichtung 12 des Angerufenen einzurichten. Die Anrufer-Vorrichtung 11 sendet eine Verbindungsanforderung 201 an ein Netzwerk 10. Darm sendet das Netzwerk 10 eine Paging-Mitteilung 202 aus; die Paging-Mitteilung 202 weist einen Identifikationscode der Vorrichtung 12 des Angerufenen auf. Die Vorrichtung 12 des Angerufenen weist ein drahtloses Transceiver-Modul 120, eine Kommunikationssoftware 121 und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 122 auf. Das drahtlose Transceiver-Modul 120 empfängt die Paging-Mitteilung 202 vom Netzwerk 10 und leitet sie an die Kommunikationssoftware 121 weiter, damit letztere bestimmen kann, ob der Identifikationscode in der Paging-Mitteilung 202 zu dem Identifikationscode der Vorrichtung 12 des Angerufenen passt. Wenn sie passen, verwendet die Kommunikationssoftware 121 das drahtlose Transceiver-Modul 120, um eine Signalverbindung mit dem Netzwerk 10 aufzubauen, und tauscht über diese Signalverbindung Steuerbefehle mit dem Netzwerk 10 aus, um den Ende-zu-Ende-Dienst einzurichten. Dann sendet die Kommunikationssoftware 121 die Telefonnummer der Anrufer-Vorrichtung 11 (wenn sie in der Paging-Mitteilung 202 enthalten ist) an die Mensch-Maschine-Schnittstelle 122 und fordert diese auf, dem Benutzer 14 eine Mitteilung über einen eingehenden Anruf zukommen zu lassen.
  • Der vorgenannte Arbeitsablauf, wie beispielsweise in der US 6334054 B1 und der WO 98/53637 A1 vorgeschlagen, wird unabhängig davon ausgeführt, ob der Benutzer 14 den Anruf annimmt oder nicht. Wenn der Benutzer 14 den Anruf annimmt, wie in 1B dargestellt, können der Anrufer 13 und der Angerufene 14 beginnen, den Ende-zu-Ende-Dienst zu benutzen. Wenn der Benutzer 14 jedoch die Mitteilung verpasst oder den Anruf nicht annehmen möchte (wenn der Benutzer beispielsweise in einem Meeting oder im Kino sitzt), tauscht die Kommunikationssoftware 121 wieder Steuerbefehle mit dem Netzwerk 10 aus, um den Ende-zu-Ende-Dienst und die Signalverbindung zu lösen, wie in 1A dargestellt. Hierdurch wird der Strom verschwendet, der für die Übertragung, den Empfang und die Verarbeitung des Steuerbefehls verbraucht wird, und folglich wird die Standby-Zeit der Vorrichtung verkürzt.
  • Es ist daher wünschenswert, ein drahtloses Verbindungsverfahren und -system zu schaffen, um die vorgenannten Probleme zu milder und/oder zu beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein drahtloses Verbindungsverfahren und -system mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 8. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Schritt der Verbindungsanforderung, einen Paging-Schritt, einen Schritt des Empfangs einer Paging-Mitteilung, einen Schritt des Verbindungsaufbaus und einen Schritt der Mitteilung über einen Anruf. Das System der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung des Angerufenen, eine Anrufer-Vorrichtung und ein Netzwerk auf. Das Netzwerk empfängt die Verbindungsanforderung von der Anrufer-Vorrichtung und sendet dann eine Paging-Mitteilung aus; die Paging-Mitteilung weist den Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen auf. Jede Vorrichtung des Angerufenen innerhalb des Sendebereichs empfängt die Paging-Mitteilung und vergleicht den in der Paging-Mitteilung enthaltenen Identifikationscode mit dem Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen; wenn sie passen, wird die Vorrichtung des Angerufenen mit einer Mitteilung über einen Anruf versorgt. Wenn der Benutzer das Gespräch nicht annimmt oder nicht annehmen möchte, hört die Vorrichtung des Angerufenen nach einer vorherbestimmten Wartezeit damit auf, die Mitteilung über einen Anruf bereitzustellen. Wenn das Netzwerk nach einer weiteren vorherbestimmten Wartezeit keine Verbindungsanforderung empfängt, die von der Vorrichtung des Angerufenen abgeschickt wird, führt es automatisch den Verarbeitungsvorgang für nicht angenommene Anrufe aus, zu dem das Aktivieren der Mailbox des Angerufenen, das direkte Stoppen dieses Anrufs oder die Ausführung anderer, ähnlicher Vorgänge zählen können. Hierdurch kann die Vorrichtung des Angerufenen vermeiden, dass Strom für den Verbindungsaufbau verschwendet wird, und es kann verhindert werden, dass das Netzwerk Bandbreiten verbraucht. Somit spart die vorliegende Erfindung die zugehörigen Mittel ein, wenn die Verbindungsanforderung von dem Angerufenen abgelehnt wird.
  • Wenn der Benutzer den Anruf innerhalb des ersten vorherbestimmten Zeitraums annimmt, sendet die Vorrichtung des Angerufenen die Verbindungsanforderung zum Netzwerk, um den Ende-zu-Ende-Dienst mit der Anrufer-Vorrichtung einzurichten.
  • Die vom Netzwerk ausgesandte Paging-Mitteilung weist außerdem eine Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung auf, wie z. B. eine Telefonnummer, einen zur Identifizierung des Anrufers verwendeten Identifikationscode, etc. Die Vorrichtung des Angerufenen kann somit dem Benutzer die Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung zusammen mit der Mitteilung über den Anruf anzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung kann in unterschiedlichen drahtlosen Kommunikationssystemen verwendet werden, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle verwenden, wie z. B. GSM-Systeme, GPRS-Systeme, mobile Kommunikationssysteme der dritten Generation (wie z. B. WCDMA und CDMA2000), etc.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung der Ablehnung einer Verbindung nach dem Stand der Technik;
  • 1B eine schematische Darstellung der Annahme einer Verbindung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine systematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Flussdiagramm der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung der Ablehnung einer Verbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung der Annahme einer Verbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 2 ist eine systematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Anrufer 13 möchte einen Benutzer 14 über eine Anrufer-Vorrichtung 11 anrufen; die Anrufer-Vorrichtung 11 ist mit dem Netzwerk 10 verbunden, und das Netzwerk 10 ist mit der Vorrichtung 12 des Angerufenen verbunden. Die Vorrichtung 12 des Angerufenen empfängt eine Paging-Mitteilung vom Netzwerk 10. Die Paging-Mitteilung enthält einen Identifikationscode, und die Vorrichtung 12 des Angerufenen vergleicht den Identifikationscode in der Paging-Mitteilung mit ihrem eigenen Identifikationscode; wenn sie einander entsprechen, liefert die Vorrichtung des Angerufenen eine Mitteilung über einen Anruf an den Benutzer 14. Bei dieser Ausführungsform ist die Kommunikationsumgebung eine drahtlose Umgebung; sowohl die Anrufer-Vorrichtung 11 als auch die Vorrichtung 12 des Angerufenen sind Mobiltelefone, und das Netzwerk 10 ist ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk.
  • 3 ist ein Flussdiagramm der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Schritt der Verbindungsanforderung (S301), einen Paging-Schritt (S302), einen Schritt des Empfangs einer Paging-Mitteilung (S303), einen Schritt der Mitteilung über einen Anruf (S304) und einen Schritt des Verbindungsaufbaus (S305). Nachfolgend wird auf 4 Bezug genommen. Die Anrufer-Vorrichtung 11 sendet eine Verbindungsanforderungsmitteilung 401 an eine Vorrichtung 12 eines Angerufenen aus, um einen Ende-zu-Ende-Dienst anzufordern (S301). Die Verbindungsanforderungsmitteilung 401 weist eine Zielnummer zur Vorrichtung 12 des Angerufenen auf. Nach dem Empfang der Verbindungsanforderungsmitteilung 401 baut das Netzwerk 10 einen Dienstkanal mit der Anrufervorrichtung 11 auf und sendet eine Paging-Mitteilung 402, die den Identifikationscode der Vorrichtung 12 des Angerufenen enthält, an den Bereich aus, in dem sich die Vorrichtung 12 des Angerufenen befindet (S302).
  • Wenn ein drahtloses Transceiver-Modul 120 der Vorrichtung 12 des Angerufenen die Paging-Mitteilung 402 empfängt (S303) und sie an die Kommunikationssoftware 121 weiterleitet, vergleicht die Kommunikationssoftware 121 den Identifikationscode in der Paging-Mitteilung 402 mit ihrem eigenen Identifikationscode; wenn sie einander entsprechen, informiert die Kommunikationssoftware 121 den Benutzer über diesen eingegangenen Anruf und fordert eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 122 auf, dem Benutzer 14 eine Mitteilung über einen Anruf zukommen zu lassen (S304). Wenn der Benutzer 14 schließlich innerhalb eines vorherbestimmten Zeitraums (der vom System oder vom Benutzer konfiguriert werden kann) den Anruf annimmt, sendet die Vorrichtung 12 des Angerufenen über das Netzwerk 10 eine Verbindungsaufbauantwort an die Anrufer-Vorrichtung 11 aus, um einen Ende-zu-Ende-Dienst aufzubauen (S305); andernfalls antwortet der Angerufene nicht (S306).
  • Die Vorrichtung 12 des Angerufenen liefert die Mitteilung über den Anruf und startet einen Zeitmesser, um die abgelaufene Wartezeit zu messen; auch das Netzwerk 10 beginnt damit, die nach dem Aussenden der Paging-Mitteilung 402 abgelaufene Zeit zu zählen. Wenn der Benutzer 14 den Anruf nicht innerhalb des vorherbestimmten Zeitraums annimmt, hört die Vorrichtung 12 des Angerufenen damit auf, die Mitteilung über den Anruf zu liefern. Wenn der Benutzer 14 den Anruf nicht annehmen will und diesen manuell ablehnt, hört die Vorrichtung 12 des Angerufenen ebenfalls damit auf, die Mitteilung über den Anruf zu liefern.
  • Wenn andererseits der Benutzer 14 den Anruf annimmt, wie in 5 dargestellt, stellt die Kommunikationssoftware 121 über das drahtlose Transceiver-Modul 120 die Verbindung mit dem Netzwerk 10 her und baut einen Ende-zu-Ende-Dienst mit der Anrufervorrichtung 11 auf.
  • Um es dem Benutzer 14 zu ermöglichen, die Anrufervorrichtung 11 zu erkennen, weist die Paging-Mitteilung 402, die vom Netzwerk 10 ausgesandt wird, außerdem die Quellennummer der Anrufervorrichtung 11 auf, wie z. B. die Telefonnummer, so dass die Mensch-Maschine-Schnittstelle 122 der Vorrichtung 12 des Angerufenen den Benutzer 14 sofort informieren kann.

Claims (12)

  1. Drahtloses Verbindungsverfahren für die Vorrichtung eines Angerufenen zur Bildung einer Verbindung, die über ein Netzwerk von einer Anrufer-Vorrichtung angefordert wurde, wobei jede Vorrichtung eines Angerufenen einen Identifikationscode aufweist, mit folgenden Schritten: einem Schritt der Verbindungsanforderung durch den Anrufer, bei dem die Anrufer-Vorrichtung eine Verbindungsanforderung an das Netzwerk sendet, um einen Ende-zu-Ende-Dienst mit der Vorrichtung des Angerufenen anzufordern; einem Paging-Schritt, bei dem das Netzwerk gemäß der Verbindungsanforderung eine Paging-Mitteilung aussendet, wobei die Paging-Mitteilung den Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen enthält; einen Schritt des Empfangs einer Paging-Mitteilung, bei dem die Vorrichtung des Angerufenen die Paging-Mitteilung empfängt; einen Mitteilungsschritt, bei dem die Vorrichtung des Angerufenen den Identifikationscode der Paging-Mitteilung mit dem Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen vergleicht und eine Mitteilung über einen Anruf liefert, wenn diese übereinstimmen; einen Schritt der Zeitmessung zur Berechnung der Wartezeit; und einen Schritt der Bildung einer Verbindung, bei dem in dem Fall, dass die Wartezeit kürzer ist als ein erster vorherbestimmter Zeitraum und ein Benutzer der Vorrichtung des Angerufenen sich entschließt, den Anruf anzunehmen, die Vorrichtung des Angerufenen eine Verbindungsanforderung an das Netzwerk sendet, um die Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen, und den Ende-zu-Ende-Dienst mit der Anrufer-Vorrichtung einrichtet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem aufweist: einen Schritt der Beendigung der Mitteilung, bei dem in dem Fall, dass die Wartezeit länger ist als der erste vorherbestimmte Zeitraum, die Vorrichtung des Angerufenen aufhört, die Mitteilung über einen Anruf zu liefern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem aufweist: einen Schritt zur Bestimmung des Zeitablaufs, bei dem in dem Fall, dass das Netzwerk die Paging-Mitteilung aussendet und eine ablaufende Wartezeit für die Verbindungsanforderung von dem Angerufenen über einen zweiten vorherbestimmten Zeitraum hinausgeht, das Netzwerk einen Verarbeitungsvorgang für nicht angenommene Anrufe ausführt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Verarbeitungsvorgang für nicht angenommene Anrufe das Aktivieren der Mailbox des Angerufenen umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beim Paging-Schritt die vom Netzwerk abgesandte Paging-Mitteilung außerdem eine Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung eine Telefonnummer ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem beim Mitteilungsschritt die Mitteilung die Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung aufweist.
  8. Drahtloses Verbindungssystem mit: mindestens einer Vorrichtung des Angerufenen, wobei jede Vorrichtung des Angerufenen einen Identifikationscode aufweist; mindestens einer Anrufer-Vorrichtung, die in der Lage ist, mindestens eine Verbindungsanforderung auszusenden, um einen Ende-zu-Ende-Dienst mit der Vorrichtung des Angerufenen anzufordern; und einem Netzwerk, das in der Lage ist, die Verbindungsanforderung von dem Anrufer zu empfangen und eine Paging-Mitteilung auszusenden, die den Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen aufweist; wobei jede Vorrichtung des Angerufenen in der Lage ist, die Paging-Mitteilung zu empfangen und den Identifikationscode, der in der Paging-Mitteilung enthalten ist, mit dem Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen zu vergleichen und eine Mitteilung für die Vorrichtung des Angerufenen zu liefern, wenn die Identifikationscodes übereinstimmen und bei dem die Vorrichtung des Angerufenen außerdem einen Mechanismus zur Zeitmessung aufweist, um die Wartezeit zu berechnen und die Vorrichtung des Angerufenen dazu ausgebildet ist, in dem Fall, dass die Wartezeit kürzer ist als ein vorherbestimmter Zeitraum und der Benutzer der Vorrichtung des Angerufenen den Anruf annimmt, eine Verbindungsanforderung an das Netzwerk zu senden, um die Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen und den Ende-zu-Ende-Dienst mit der Anrufer-Vorrichtung einzurichten.
  9. Drahtloses Verbindungssystem nach Anspruch 8, bei dem die mindestens eine Vorrichtung des Angerufenen ein drahtloses Transceiver-Modul aufweist, um die Paging-Mitteilung zu empfangen, die vom Netzwerk ausgesandt wird, und eine Kommunikationssoftware, um den in der Paging-Mitteilung enthaltenen Identifikationscode mit dem Identifikationscode der Vorrichtung des Angerufenen zu vergleichen, wobei in dem Fall, dass die Identifikationscodes übereinstimmen, die Kommunikationssoftware die Mensch-Maschine-Schnittstelle der Vorrichtung des Angerufenen auffordert, eine Mitteilung zu liefern.
  10. Drahtloses Verbindungssystem nach Anspruch 8, bei dem das Netzwerk die von der Anrufer-Vorrichtung abgesandte Verbindungsanforderung empfängt und die Paging-Mitteilung aussendet.
  11. Drahtloses Verbindungssystem nach Anspruch 8, bei dem in dem Fall, dass die Wartezeit länger ist als ein vorherbestimmter Zeitraum, die Vorrichtung des Angerufenen aufhört, die Mitteilung zu liefern.
  12. Drahtloses Verbindungssystem nach Anspruch 8, bei dem die Paging-Mitteilung, die vom Netzwerk gesandt wird, außerdem die Quellennummer der Anrufer-Vorrichtung aufweist.
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