DE102005001212A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Luftreifens - Google Patents

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Abstract

Bei dem beschriebenen Verfahren zur Montage eines Luftreifens auf eine Tiefbettfelge eines Fahrzeugrades wird der Luftreifen in einer Spannvorrichtung aufgenommen und durch Verstellen der Spannvorrichtung in eine ovale Form gedrückt. Die Felge wird von einer Handhabungseinrichtung erfaßt, an den Luftreifen herangeführt und mit zur Rotationsachse des Luftreifens geneigter Rotationsachse in die ovale Öffnung eines Reifenwulstes derart eingesetzt, daß ein Abschnitt des Felgenhornes in die Öffnung eindringt und das Tiefbett am Reifenwulst anliegt. Das Felgenhorn wird dann bei gleichzeitigem Andrücken des Tiefbetts an den Reifenwulst vollständig in die ovale Öffnung des Reifenwulstes hineingedrückt, wobei die Felge aus ihrer geneigten Lage in eine zum Luftreifen im wesentlichen parallele Lage gebracht wird. DOLLAR A Die hierzu geeignete Vorrichtung umfaßt eine verstellbare Spannvorrichtung (10), welche den Luftreifen (34) festhält und in eine ovale Form drückt, und eine Handhabungseinrichtung (11), welche die Felge (2) ergreift und mit ihrem Felgenhorn (39) in die Öffnung des Reifenwulstes (35) hineinbewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Luftreifens auf eine Tiefbettfelge eines Kraftfahrzeugrades und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei einem seither üblichen Verfahren zum maschinellen Montieren von Fahrzeugrädern wird die Felge mit der Felgenschüssel nach unten in einer horizontalen Lage mittels einer Spannvorrichtung festgehalten. Der Luftreifen wird schräg auf die Felge aufgelegt und soweit an die Felge herangeschoben, dass der untere Reifenwulst mit einem unteren Abschnitt in das Tiefbett der Felge gedrückt wird, während er mit seinem oberen Abschnitt über das obere Felgenhorn hinausragt. Anschließend werden von oben Aufziehwerkzeuge auf den Reifen und die Felge abgesenkt, welche die Reifenseitenwand nach unten in die Höhe des Tiefbetts der Felge drücken. Durch Rotation der Aufziehwerkzeuge um die Drehachse der Felge wird dann der Reifenwulst kontinuierlich über das obere Felgenhorn gezogen. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass es den Reifen bei der Montage sehr stark beansprucht. Bei schwierig zu montierenden Reifen kann es außerdem zu Problemen kommen, weil der Reifenwulst aufgrund der Eigensteifigkeit des Reifens während des Montagevorgangs nicht im erforderlichen Maße im Tiefbett verbleibt. Am Ende der Aufziehbewegung ist dann die freie Länge des Reifenwulstes für das Überspringen des Felgenhorns nicht ausreichend, so daß erhebliche Schubkräfte beim Weiterdrehen der Aufziehwerkzeuge auftreten. Weitere technische Probleme ergeben sich bei dem bekannten Verfahren auch aus der Forderung nach großer Flexibilität im Hinblick auf die zu verarbeitenden unterschiedlichen Kombinationen von Felgen und Luftreifen, sowie aus der Forderung nach kurzen Maschinentaktzeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage eines Luftreifens auf einer Tiefbettfelge anzugeben, welches die Luftreifen schont, sich für unterschiedliche Kombinationen von Tiefbettfelgen und Luftreifen gleichermaßen eignet und mit kleinem maschinentechnischen Bauaufwand ausgeführt werden kann. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, die sich durch geringen Bauauf wand auszeichnet und einfach auf unterschiedliche Montagesituationen einzurichten ist.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch die in Anspruch 13 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 14 bis 28 angegeben.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Luftreifen in einer Spannvorrichtung gehalten wird und die Felge mittels einer Handhabungseinrichtung erfaßt, an den Luftreifen herangeführt und mit einem Felgenhorn durch die Öffnung zumindest eines Reifenwulstes in den Luftreifen eingesetzt wird. Zur Erleichterung des Eindringens des Felgenhorns in die Öffnung des Reifenwulstes kann zusätzlich der Luftreifen durch Verstellen der Spannvorrichtung in eine ovale Form gedrückt werden. Die von einer Handhabungseinrichtung erfaßte Felge wird an den Luftreifen herangeführt und vorzugsweise mit zur Rotationsachse des Luftreifens geneigter Rotationsachse in die ovale Öffnung eines Reifenwulstes derart eingesetzt, daß ein Abschnitt des Felgenhornes in die Öffnung eindringt und das Tiefbett in einem diesem Abschnitt benachbarten Bereich am Reifenwulst anliegt. Anschließend wird das Felgenhorn bei gleichzeitigem Andrücken des Tiefbetts an den Reifenwulst vollständig in die ovale Öffnung des Reifenwulstes hineingedrückt, wobei die Felge aus ihrer geneigten Lage in eine zum Luftreifen im wesentlichen parallelen Lage gebracht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Reifen mit Hilfe der Spannvorrichtung von außen soweit verformt, und die Felge relativ zum Reifen derart bewegt, daß der Reifenwulst von alleine über das Felgenhorn gleitet. Der Einsatz besonderer Werkzeuge, zum Beispiel eines Wulstabweisers, die an dem Reifenwulst entlang gleiten und zusätzlichen Platz zwischen Reifenwulst und Felgenhorn benötigen, ist dabei entbehrlich. Der Reifenwulst wird hierdurch geschont und die Gefahr einer unzureichenden Abdichtung zwischen dem Reifenwulst und der Felge wird erheblich vermindert. Das erfindungsgemäße Verfahren hat wei terhin den Vorteil, daß es von der Ausbildung des Reifens und der Ausbildung der Felge bzw. deren Abmessungen in erheblichem Maße unabhängig ist. Zum Halten und Spannen unterschiedlicher Reifengrößen genügt es den Arbeitshub der Spannvorrichtung und die Positionierung und Bewegung der Felge entsprechend anzupassen. Üblicherweise werden diese Bewegungsabläufe mittels einer programmierbaren Servosteuerung, beispielsweise einer CNC-Steuerung gesteuert, so daß durch die Eingabe anwendungsspezifischer Daten oder Programme die Einrichtung des Systems auf einfache Weise erfolgen kann. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die zur Montage des Reifens erforderlichen Kräfte und Momente kleiner bleiben als bei dem herkömmlichen Verfahren. Dies trägt ebenfalls zur Schonung des Reifens bei.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich weiterhin erwiesen, wenn zum vollständigen Hineindrücken des Felgenrandes in die ovale Öffnung des Reifenwulstes durch Verstellen der Spannvorrichtung die größte Öffnungsweite in einer sich von der Anlagestelle des Reifenwulstes im Tiefbett entfernenden Richtung verlagert wird. Hierdurch kann der Reifenwulst das Felgenhorn leichter überspringen.
  • Die Spannvorrichtung wirkt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise auf die Lauffläche des Luftreifens ein. Beschädigungen der Seitenwand des Luftreifens werden dadurch vermieden. Eine vorteilhafte Verformung des Reifens ergibt sich, wenn die Spannvorrichtung an wenigstens drei Abstützstellen auf die Lauffläche des Luftreifens einwirkt, wobei das Einsetzen der Tiefbettfelge in der Mitte zwischen zwei Abstützstellen beginnen kann. Während des Montagevorgangs ist es von Vorteil, wenn die beiderseits der anfänglichen Anlagestelle des Tiefbetts am Reifenwulst befindlichen Abstützstellen auseinander bewegt werden. Um den Luftreifen in eine geeignete ovale Form zu drücken ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ausreichend, wenn die Spannvorrichtung an einer Abstützstelle verstellt wird, wobei hierbei der Abstützstelle, die der anfänglichen Anlagestelle des Tiefbetts am Reifenwulst entgegengesetzt ist, der Vorzug zu geben ist Das erfindungsgemäße Verfahren sieht weiterhin vor, daß die Felge von der Handhabungseinrichtung auf der Innenseite der Felgenschüssel gegriffen wird.
  • Hierdurch bleibt die Außenkontur der Felge frei und ein Kontakt zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Luftreifen wird zuverlässig vermieden. Der Außenumfang der Felge kann vor der Montage mit einem Gleitmittel benetzt werden, ohne daß die Handhabungseinrichtung hierbei stört. Es ist daher auch möglich, die Felge mit Hilfe der Handhabungseinrichtung an eine Benetzungsstation für Gleitmittel heranzuführen und an der Benetzungsstation so zu bewegen, daß der Außenumfang der Felge gleichmäßig mit Gleitmittel benetzt wird. Die Handhabungseinrichtung kann weiterhin dazu dienen, um die Felge von einer Fördereinrichtung abzunehmen und um nach der Montage die Einheit aus Felge und Luftreifen an eine Fördereinrichtung zu übergeben.
  • Zur Montage des in Montagerichtung hinteren Reifenwulstes ist das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen geeignet. Die Felge wird hierzu von der Handhabungseinrichtung erneut in eine geneigte Lage gebracht und in dieser Lage in die mit Hilfe der Spannvorrichtung in eine ovale Form gedrückte Öffnung des hinteren Reifenwulstes in der beschriebenen Weise eingesetzt und unter erneutem Zurückschwenken in die zum Luftreifen im wesentlichen parallele Lage vollständig montiert.
  • Zur Durchführung des angegebenen Verfahrens eignet sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Vorrichtung, welche eine verstellbare Spannvorrichtung und eine Handhabungseinrichtung umfaßt, wobei die Spannvorrichtung dazu ausgelegt ist, den Luftreifen festzuhalten und in eine ovale Form zu drücken und die Handhabungseinrichtung geeignet ist die Felge zu greifen und mit ihrem Felgenhorn in die Öffnung des Reifenwulstes des Luftreifens hineinzubewegen. Die Handhabungseinrichtung kann hierzu erfindungsgemäß eine in die Felgenschüssel einsetzbare Greifeinrichtung aufweisen, die insbesondere mehrere sternförmig angeordnete, radial bewegbare Spannbacken hat. Die Greifeinrichtung ist vorzugsweise um eine quer zu ihrer Mittelachse verlaufenden ersten Achse drehbar, sie kann zusätzlich mit ihrer ersten Achse um eine zweite Achse drehbar sein, welche die erste Achse kreuzt. Die Drehung um die zweite Achse ist vor allem zweckmäßig, um die Felge oder das montierte Rad aus beliebigen Zuführlagen entnehmen und in beliebigen Zuführlagen übergeben zu können. Weiterhin kann es bei dem Montagevorgang zweckmäßig sein, die Felge um die erste und zusätzlich um die zweite Achse zu drehen. Vorzugsweise ist die Handhabungseinrichtung ein Roboter mit wenigstens drei Drehachsen.
  • Die Spannvorrichtung weist erfindungsgemäß wenigstens eine Stütze zur seitlichen Abstützung des Luftreifens entgegen der Montagerichtung und einander gegenüberliegend wenigstens ein durch einen Antrieb bewegbares Andrückelement und wenigstens einen Gegenhalter auf, wobei das Andrückelement und der Gegenhalter so angeordnet sind, daß sie auf die Lauffläche des Luftreifens in entgegengesetzter Richtung einwirken. Die Stütze zur seitlichen Abstützung des Luftreifens ist vorzugsweise in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet, so daß der Luftreifen durch sein Eigengewicht auf der Stütze gehalten wird. Die von der Stütze gebildete Abstützebene kann aber auch mehr oder weniger zur Horizontalen geneigt sein, wenn das Andrückelement und/oder der Gegenhalter so positioniert oder ausgebildet sind, daß der Luftreifen auf der Stütze festgehalten wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung wenigstens zwei Gegenhalter auf, deren Abstand voneinander veränderbar ist. Wenigstens ein Gegenhalter ist hierbei mit einer an die Lauffläche des Luftreifens anlegbaren Rolle versehen, die in Laufrichtung des Luftreifens verstellbar ist. Die Rolle kann erfindungsgemäß eine kegelförmige Mantelfläche haben, deren Durchmesser in Montagerichtung zunimmt. Weiterhin kann wenigstens ein Gegenhalter um eine zentrale, insbesondere zur Drehachse des Reifens parallele Achse drehbar gelagert sein, um eine vorteilhafte Verstellbarkeit in Laufrichtung des Luftreifens zu erreichen. Anstelle einer Drehbewegung zur Verstellung des Gegenhalters kann auch eine lineare Verstellbewegung vorgesehen sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß wenigstens eine Stützte zur seitlichen Abstützung des Luftreifens in Umfangsrichtung des Luftreifens verstellbar ist und eine drehbare Stützrolle aufweist, welche bei Verstellung der Stützte an dem Luftreifen abrollt. Hierdurch läßt sich, insbesondere bei Montage des hinteren Reifenwulstes, durch Verlagerung der Position der seitlichen Abstützung des Reifens der Montagevorgang günstig beeinflussen. Zur baulichen Vereinfachung sind vorzugsweise ein Gegenlager und eine Stütze gemeinsam an einem um eine zentrale Achse schwenkbaren Arm angeordnet.
  • Das Andrückelement der Spannvorrichtung weist erfindungsgemäß eine auf die Lauffläche des Luftreifens einwirkende Druckplatte und eine die Seitenfläche des Luftreifens abstützende Stützplatte auf, die gemeinsam relativ zum Gegenlager bewegbar sind. Die Druckplatte kann hierbei eine der Lauffläche des Reifens im wesentlichen angepaßte Krümmung haben.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Benetzungsstation mit einer mit einem Gleitmittel getränkten Bürste. Die Bürste hat vorzugsweise die Form eines Zylinders, der stehend angeordnet ist und von oben mit dem Gleitmittel überspült wird. Mit Hilfe dieser sehr einfachen Benetzungsstation kann der Außenumfang einer Felge vollständig mit Gleitmittel benetzt werden, indem diese mit ihrem Außenumfang mit der Bürste in Kontakt gebracht und anschließend mit zur Bürstenachse im wesentlichen parallel ausgerichteter Rotationsachse und bei gleichbleibendem Abstand zur Bürstenachse einmal um die Bürste herum bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 eine am Ende eines Roboterarms angeordnete Greifeinrichtung zum Greifen einer Felge,
  • 2 die Greifeinrichtung gemäß 1 in Greifposition,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Reifenmontage mit Fördereinrichtung, Benetzungsstation, Spannvorrichtung und Handhabungseinrichtung,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 während des Transports der Felge von der Fördereinrichtung zur Benetzungsstation,
  • 5 die Vorrichtung gemäß 3 während des Benetzens der Felge mit Gleitmittel,
  • 6 die Vorrichtung gemäß 3 in einer Montageposition,
  • 7 das Verformen des Luftreifens mit Hilfe der Spannvorrichtung,
  • 8 die Spannvorrichtung mit verformten Luftreifen und teilweise eingesetzter Felge,
  • 9 ein Längsschnitt der Spannvorrichtung mit verformten Reifen und eingesetzter Felge gemäß 8,
  • 10 eine schematische Darstellung der Verlagerung der Öffnung des Reifenwulstes durch Verstellen der Spannvorrichtung,
  • 11 eine schematische Darstellung des zweiten mit einer Änderung der Felgenneigung verbundenen Montageabschnitts,
  • 12 eine schematische Darstellung der Spannvorrichtung während des zweites Montageabschnitts,
  • 13 einen Längsschnitt durch Spannvorrichtung, Luftreifen und Felge nach dem Überspringen des Felgenhorns durch den Reifenwulst.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Greifeinrichtung 1, die zum Ergreifen und Halten einer Felge 2 eines Fahrzeugrades dient. Die Greifeinrichtung 1 ist an dem freien Ende eines Armes 3 einer Handhabungseinrichtung um zwei einander rechtwinklig kreuzende Achsen X, Y drehbar angeordnet. Ein Gabelkopf 4 ist um die in Längsrichtung des Arms 3 verlaufende Achse Y drehbar mit dem Arm 3 verbunden. In dem Gabelkopf 4 ist ein Gehäuse 5 der Greifeinrichtung 1 um die Achse X drehbar gehalten. Drehantriebe an dem Arm 4 und dem Kabelkopf 5 ermöglichen eine drehwinkelgesteuerte Bewegung des Gehäuses 5 um die Achsen X und Y.
  • Die Greifeinrichtung 1 weist einen Kranz von radial beweglichen Spannbacken 6 auf, die in einer zur Achse X parallelen Ebene ringförmig um das Gehäuse 5 angeordnet sind. Die Spannbacken 6 sind an linear beweglichen Aktoren, beispielsweise Pneumatikzylindern angebracht, die in sternförmiger Anordnung an dem Gehäuse 5 befestigt und gemeinsam ansteuerbar sind.
  • 1 zeigt die Greifeinrichtung 1 mit zurückgezogenen Spannbacken 6. In dieser Stellung der Spannbacken 6 wird die Greifeinrichtung 1 in die Schüssel der Felge 2 eingeführt. Sobald die Spannbacken sich innerhalb der Felgenschüssel befinden, werden die Aktoren 7 betätigt und die Spannbacken 6 radial nach außen an die Wand der Felgenschüssel angedrückt, wie in 2 gezeigt. Die Felge 2 ist durch die ausgefahrenen Spannbacken 6 mit der Greifeinrichtung 1 fest verspannt, so daß sie mit Hilfe der Handhabungseinrichtung in der gewünschten Weise bewegt und gehalten werden kann. Die Gestaltung der Greifeinrichtung 1 mit einer Vielzahl radial beweglicher Spannbacken ermöglicht das Übertragen großer Haltekräfte auf die Felge, ohne daß diese beschädigt oder relativ zur Greifeinrichtung 1 bewegt werden kann.
  • 3 zeigt die einzelnen Komponenten einer Vorrichtung zur Reifenmontage, umfassend eine Spannvorrichtung 10, eine Handhabungseinrichtung 11, eine Benetzungsstation 12 und eine Fördereinrichtung 13.
  • Die Spannvorrichtung 10 besteht aus einem Tisch 14, auf dessen Tischplatte 15 ein durch einen Antrieb parallel zur Tischplatte 15 bewegbares Andrückelement 16 und diesem gegenüberliegend im Abstand voneinander zwei Gegenhalter 17 angeordnet sind. Das Andrückelement 16 ist an einer von der Tischplatte 15 hochstehenden Säule 18 beweglich gelagert und weist eine Druckplatte 19 und eine vom unteren der Tischplatte 15 zugekehrten Rand der Druckplatte 19 abstehende Stützplatte 20 auf. Die Druckplatte 19 ist zur Einwirkung auf die Lauffläche eines Luftreifens bestimmt und analog zur Krümmung der Lauffläche des Luftreifens leicht gekrümmt. Die Stützplatte 20 bildet eine Auflagefläche für die Seitenfläche des Luftreifens. Die Gegenhalter 17 haben jeweils einen sich parallel zur Tischplatte 15 erstreckenden Arm 21. Die Arme 21 beider Gegenhalter 17 sind mit Ihren benachbarten Enden gemeinsam an einer in der Nähe der Mitte der Tischplatte 15 angeordneten Säule 22 um eine zur Tischplatte 15 senkrechte Achse schwenkbar gelagert. An ihren freien Enden tragen die Arme 21 jeweils eine Kegelrolle 23, an welche sich der Luftreifen mit seiner Lauffläche anlegt. Die Kegelrollen 23 sind ebenfalls um eine zur Tischplatte 15 senkrechte Achse drehbar und haben eine sich mit der Entfernung von der Tischplatte 15 verjüngende Mantelfläche. Zwischen der Säule 22 und den Kegelrollen 23 sind auf den Armen 21 Stützrollen 24 gelagert, die zur seitlichen Abstützung des Luftreifens dienen.
  • Die Handhabungseinrichtung 11 besteht aus einem Roboter mit einem stationären Sockel 25, einer auf dem Sockel 25 um eine vertikale Achse drehbar angeordneten Plattform 26, einem um eine horizontale Achse an der Plattform 26 drehbar gelagerten Arm 27 und einem am freien Ende des inneren Arms 27 um eine horizontale Achse drehbar gelagerten äußeren Arm 3, der die Greifeinrichtung 1 trägt. Unabhängige Antriebe ermöglichen eine drehwinkelgenaue Bewegung der Plattform 26 und der Arme 27 und 3 um ihre jeweiligen Achsen. In der in 3 dargestellten Position ergreift die Handhabungseinrichtung 11 mit Hilfe der Greifeinrichtung 1 von unten eine auf parallelen Förderbändern 28 der Fördereinrichtung 13 zugeführte Felge 2, um darauf einen Luftreifen zu montieren.
  • Die Benetzungsstation 12 umfaßt einen Tisch 30 mit einer flachen Wanne 31, in deren Mitte eine zylindrische Bürste 32 angeordnet ist. Im Zentrum der Bürste 32 befindet sich eine Zuführleitung 33, die oberhalb der Bürste 32 endet und dort Auslaßöffnungen hat. Mittels einer unterhalb des Tisches 30 angeordneten Pumpe wird aus einem Vorratsbehälter ein flüssiges Gleitmittel, beispielsweise Seifenlösung, in die Zuführleitung 33 gepumpt und dadurch die Bürste 32 von oben mit Gleitmittel überspült. Überschüssiges Gleitmittel wird in der Wanne 31 aufgefangen und zu dem Vorratsbehälter zurückgeleitet.
  • 4 veranschaulicht den Beginn einer Reifenmontage mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung. Der zu montierende Luftreifen 34 befindet sich in horizontaler Lage in der Spannvorrichtung 10 zwischen dem Andrückelement 16 und den Kegelrollen 23 der Gegenhalter 17. Die untere Seitenwand des Luftreifens 34 liegt auf den Stützrollen 24 und der Stützplatte 20 auf. Die Handhabungseinrichtung 11 hat eine Felge 2 von der Fördereinrichtung 13 abgenommen und ist im Begriff diese auf dem Weg zur Benetzungsstation 12 durch Drehen der Greifeinrichtung 1 um die Achse Y zu wenden.
  • Vor der Montage ist das Benetzen des Außenumfangs der Felge 2 mit einem Gleitmittel erforderlich. Dieser Vorgang ist in 5 gezeigt. Die Handhabungseinrichtung 11 führt hierbei die gewendete Felge mit zur zylindrischen Mantelfläche der Bürste 32 paralleler Rotationsachse an die Bürste 32 soweit heran, bis der erforderliche Kontakt zwischen der Bürste 32 und dem Außenumfang der Felge 2 hergestellt ist. Dann wird die Felge 2 von der Handhabungseinrichtung 11 auf einer zur Bürste 32 konzentrischen Kreisbahn zumindest einmal um 360° um die Bürste 32 herumbewegt und dadurch der Außenumfang der Felge 2 ringsum mit Gleitmittel benetzt. Ein Bewegen der Bürste 32 ist hierbei nicht erforderlich, es kann aber auch eine langsame gegenläufige Drehung der Bürste 32 um ihre Achse vorgesehen sein.
  • In den 6 bis 9 ist die erste Phase des Montagevorgangs veranschaulicht. Wie aus 6 zu ersehen wird die Felge 2 mit Hilfe der Handhabungseinrichtung 11 in den in der Spannvorrichtung 10 festgehaltenen Luftreifen 34 eingesetzt. Die Felge 2 wird hierzu in eine zum Reifen 34 geneigte Lage gebracht derart, daß die Rotationsachse der Felge 2 die Rotationsachse des Reifens 34 in einem Winkel schneidet. Die Felge 2 wird hierbei außerdem so positioniert, daß sich die durch die Rotationsachsen von Felge 2 und Luftreifen 34 definierte Ebene im wesentlichen in der Mitte zwischen den Kegelrollen 23 und der Gegenhalter 17 befindet und das Andrückelement 16 etwa in der Mitte schneidet. Außerdem ist die Felge 2 relativ zum Luftreifen 34 derart geneigt, daß die Felge 2 auf der den Gegenhaltern 17 zugekehrten Seite am tiefsten in die Öffnung des Reifenwulstes eindringt.
  • Damit die Felge 2 in der beschriebenen Weise in den Luftreifen 34 eingesetzt werden kann ist es zunächst erforderlich, den Luftreifen 34 mit Hilfe der Spannvorrichtung 10 derart zu verformen, daß der Reifen 34 und vor allem die von den Reifenwülsten 35, 36 gebildeten Öffnungen für die Aufnahme der Felge 2 eine ovale Form annehmen. Hierzu wird, wie in 7 gezeigt, das Andrückelement 16 mit Hilfe seines Antriebs in Richtung der Gegenhalter 17 bewegt und mit Hilfe der auf die Lauffläche 37 des Reifens 34 einwirkenden Druckplatte 19 der Reifen in Richtung der Gegenhalter 17, an denen er fest abgestützt ist, gestaucht. Die Öffnungen in den beiden Reifenwülsten 35, 36 nehmen hierdurch eine ovale Form an, und zwar derart, daß die Öffnungsweite quer zur Zuspannrichtung zunimmt, wie durch den Pfeil 38 angedeutet. Koordiniert mit der Verformung des Reifens 34 erfolgt das Einsetzen der Felge 2 in denselben, wobei die Handhabungseinrichtung 11 zunächst nach unten in Richtung auf die Tischplatte 15 und dann auch quer dazu in Richtung der Gegenhalter 17 mit einer definierten Kraft auf die Felge 2 einwirkt. Hierdurch wird das Hinweggleiten des oberen Reifenwulstes 35 über das in den Reifen 34 eindringende Felgenhorn 39 bewirkt und das Tiefbett 40 der Felge 2 in der Mitte zwischen den Gegenhaltern 17 an den oberen Reifenwulst 35 angedrückt. In den 8 und 9 ist diese Phase des Montagevorgangs gezeigt. In 9 weist der Pfeil 41 auf die Kontaktstelle zwischen Tiefbett 40 und Reifenwulst 35.
  • Sobald sich das in Montagerichtung vordere Felgenhorn 39 etwa bis zur Hälfte innerhalb der Öffnung des Reifenwulstes 35 befindet, wird im weiteren Verlauf des Montageprozesses die Neigung der Felge 2 relativ zum Reifen 34 kontinuierlich verringert bis die Felge 2 im wesentlichen parallel zum Reifen 34 ausgerichtet ist. Gleichzeitig wird hierbei die Felge 2 mit ihrem Felgenhorn 39 in die Öffnung des Reifenwulstes 35 hineingedrückt und mit ihrem Tiefbett 40 in Richtung der Gegenhalter 17 an den Reifenwulst 35 angedrückt. Das Momentanzentrum der Schwenkbewegung der Felge 2 liegt bei diesem Vorgang etwa in der Mitte der Berührungsstelle zwischen dem Tiefbett 40 der Felge 2 und dem Reifenwulst 35. Damit bei diesem auch Hineinklappen der Felge 2 bezeichneten Abschnitt des Montageprozesses jeweils in Höhe des Reifenwulstes 35 befindliche Sehne des Felgenhorns 39 durch die Öffnung des Reifenwulstes 35 hindurch paßt, ist es notwendig, daß die größte Öffnungsweite im Reifenwulst 35 gleichzeitig mit der Eindringbewegung der Felge 2 in Richtung des Andrückelements 16 verschoben wird, wobei die Form der Öffnung des Reifenswulstes 35 sich etwas einer Dreiecksform annähert. Diese Verformung des Reifenwulstes wird dadurch erreicht, daß die beiden Gegenhalter 17 mit ihren Kegelrollen 23, wie in 10 gezeigt, auseinander geschwenkt werden, wobei die Kegelrollen 23 an der Lauffläche 37 des Reifens 34 abrollen. In Koordination mit diesem Vorgang wird die Felge 2, mit, wie in 11 durch Pfeile angedeutet, zum Reifen 34 hin geschwenkt und auch in Richtung der Gegenhalter 17 bewegt, wobei die sich voneinander entfernenden Kegelrollen 23 der Gegenhalter 17 dafür sorgen, daß der Reifenwulst während der gesamten Schwenkphase in das Tiefbett der Felge 2 gepreßt wird und dort verbleibt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die auf der entgegengesetzten Seite zur Verfügung stehende Länge des Reifenwulstes 35 ausreichend ist, damit die Felge 2 mit dem Felgenhorn 39 durch den Reifenwulst 35 hindurchgedrückt werden kann. Gegen Ende des Montageprozesses wird das Andrückelement 16 zurückgezogen, während die Gegenhalter 17 noch etwas weiter auseinander bewegt werden, wie in 12 gezeigt. Hierdurch springt der Reifenwulst 35 vollständig über das Felgenhorn 39 der Felge 2 hinweg. 13 zeigt den Endzustand der Montage des vorderen Reifenwulstes 35.
  • Die Montage des hinteren Reifenwulstes 36 erfolgt anschließend in einem zweiten Schritt, wobei analog zu der beschriebenen Verfahrensweise vorgegangen wird. Die Felge 2 wird zunächst wieder in die geneigte Lage zurückgeschwenkt und die Gegenhalter 17 werden wieder zueinander in ihre Ausgangslage bewegt. Weiterhin wird mit Hilfe des Andrückelements 16 der Reifen 34 und damit auch der untere Reifenwulst 36 erneut in eine ovale Form gedrückt. Damit die Felge 2 durch Öffnung des Reifenwulstes 36 hindurchtauchen kann ist die seitliche Abstützung des Reifens 34 so gestaltet, daß unterhalb der Öffnung ein ausreichender Freiraum verbleibt. Die Stützplatte 20 und die Stützrollen 24 befinden sich außerhalb der Öffnung des Reifenwulstes 36 und behindern daher die Montagebewegung der Felge 2 nicht. Die Anbringung der Stützrollen 24 an den Gegenhaltern 17 sorgen außerdem für die während des Montagevorgangs notwendige Positionierung des Reifenwulstes 36 im Tiefbett 40 der Felge. Anstelle der beschriebenen Stützen sind jedoch auch andere Gestaltungen, beispielsweise ein Ring oder einzelne Platten zur seitlichen Abstützung des Reifens möglich.
  • Nach der Montage des zweiten Reifenwulstes 36 kann die Einheit aus Felge 2 und Luftreifen 34 mit Hilfe der Handhabungseinrichtung 11 zu einen weiteren Bearbeitungsstation oder zu einer den Weitertransport bewirkenden Fördereinrichtung bewegt und dort durch Öffnen der Greifeinrichtung abgelegt werden.
  • Das beschriebene Verfahren und die zu seiner Durchführung beschriebene Vorrichtung eignen sich vornehmlich zur automatischen Reifenmontage und zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. Die als Roboter gestaltete Handhabungseinrichtung kann wegen ihrer Vielseitigkeit eine Reihe von Funktionen wie Heranführen der Felge, Benetzen der Felge mit Gleitmittel, Montage von Reifen und Felge, Abtransport der Einheit aus Felge und Reifen übernehmen. Obwohl die Handhabungseinrichtung selbst relativ aufwendig ist, ergibt sich ein deutlich geringerer Bauaufwand im Vergleich zu den bekannten Anlagen zur kompletten Reifenmontage. Aufgrund ihrer frei programmierbaren Achsen kann die Handhabungseinrichtung die Felge exakt gemäß den jeweiligen Erfordernissen bewegen und positionieren. Die Kräfte und Momente, die bei der Montage auftreten, bleiben kleiner als bei den seither üblichen Lösungen. Der Reifen wird daher geschont. Die Handhabungseinrichtung kann auch an allen Achsen mit Sensoren zum Erfassen von zu hohen Belastungen ausgerüstet sein. Hierdurch können oftmals unentdeckte Reifenbeschädigungen wirkungsvoll verhindert werden. Die Programme zur Steuerung der Handhabungseinrichtung können leicht verändert oder ausgewechselt werden, so daß auch der Aufwand zum Einrichten der Vorrichtung vergleichsweise gering ist.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Montage eines Luftreifens auf eine Tiefbettfelge eines Fahrzeugrades, bei welchem der Luftreifen in einer Spannvorrichtung gehalten wird und die Felge mittels einer Handhabungseinrichtung erfaßt, an den Luftreifen herangeführt und mit einem Felgenhorn durch die Öffnung zumindest eines Reifenwulstes in den Luftreifen eingesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem a) der Luftreifen in einer Spannvorrichtung aufgenommen und durch Verstellen der Spannvorrichtung in eine ovale Form gedrückt wird, b) die Felge von einer Handhabungseinrichtung erfaßt, an den Luftreifen herangeführt und mit zur Rotationsachse des Luftreifens geneigter Rotationsachse in die ovale Öffnung eines Reifenwulstes derart eingesetzt wird, daß ein Abschnitt des Felgenhornes in die Öffnung eindringt und das Tiefbett am Reifenwulst anliegt. c) das Felgenhorn bei gleichzeitigem Andrücken des Tiefbetts an den Reifenwulst vollständig in die ovale Öffnung des Reifenwulstes hinein gedrückt wird, wobei die Felge aus ihrer geneigten Lage in eine zum Luftreifen im wesentlichen parallele Lage gebracht wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum vollständigen Hineindrücken des Felgenhornes in die ovale Öffnung des Reifenwulstes durch Verstellen der Spannvorrichtung die größte Weite der ovalen Öffnung in einer sich von der Anlagestelle des Reifenwulstes an dem Tiefbett entfernenden Richtung verlagert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage des in Montagerichtung hinteren Reifenwulstes die Felge von der Handhabungseinrichtung erneut in eine geneigte Lage gebracht und in dieser Lage in die ovale Öffnung des hinteren Reifenwulstes derart eingesetzt wird, daß ein Abschnitt des Felgenhornes in die Öffnung eindringt und das Tiefbett am hinteren Reifenwulst anliegt und daß anschließend das Felgenhorn unter Andrücken des Tiefbetts an den hinteren Reifenwulst vollständig in die ovale Öffnung des hinteren Reifenwulstes hineingedrückt wird, indem die Felge in aus der geneigten Lage eine zum Luftreifen im wesentlichen parallele Lage gebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung auf die Lauffläche des Luftreifens einwirkt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung auf die Seitenflächen des Luftreifens einwirkt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung an wenigstens drei Abstützstellen auf die Lauffläche des Luftreifens einwirkt, wobei das Einsetzen der Tiefbettfelge in der Mitte zwischen zwei Abstützstellen beginnt.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der anfänglichen Anlagestelle des Tiefbetts am Reifenwulst befindlichen Abstützstellen während des Montagevorgangs auseinander bewegt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützstelle, insbesondere diejenige, die der anfänglichen Anlagestelle des Tiefbetts am Reifenwulst entgegengesetzt ist, während des Montagevorgangs in radialer Richtung verstellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge von der Handhabungseinrichtung auf der Innenseite der Felgenschüssel gehalten wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Felge vor der Montage mit einem Gleitmittel benetzt wird.
  12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge von der Handhabungseinrichtung an eine Benetzungsstation für Gleitmittel herangeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge für die Montage mittels der Handhabungseinrichtung von einer Fördereinrichtung abgenommen wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus Felge und Luftreifen nach der Montage von der Handhabungseinrichtung an eine nachfolgende Bearbeitungsstation oder eine Fördereinrichtung übergeben wird.
  15. Vorrichtung zur Montage eines Luftreifens auf eine Tiefbettfelge eines Fahrzeugrades gekennzeichnet durch eine verstellbare Spannvorrichtung (10), welche geeignet ist, den Luftreifen (34) festzuhalten, und eine Handhabungseinrichtung (11), welche geeignet ist, die Felge (2) zu ergreifen und mit ihrem Felgenhorn (39) in die Öffnung zumindest eines Reifenwulstes (35) hinein zu bewegen.
  16. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (11) eine in die Felgenschüssel einsetzbare Greifeinrichtung (1) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (1) mehrere sternförmig angeordnete, radial bewegbare Spannbacken (6) hat.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (1) um eine quer zu ihrer Mittelachse verlaufende erste Achse (X) drehbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse (X) der Greifeinrichtung (1) um eine zweite Achse (Y) drehbar ist, welche die erste Achse kreuzt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (11) ein Roboter mit wenigstens drei Drehachsen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (10) geeignet ist, den Luftreifen in eine ovale Form zu drücken.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (10) Stützen zur seitlichen Abstützung des Luftreifens (34) entgegen der Montagerichtung und einander gegenüberliegend wenigstens ein durch einen Antrieb bewegbares Andrückelement (16) und wenigsten einen Gegenhalter (17) aufweist, wobei das Andrückelement (16) und der Gegenhalter (17) so angeordnet sind, daß sie auf die Lauffläche (37) des Luftreifens (34) in entgegengesetzter Richtung einwirken.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Gegenhalter (17), deren Abstand voneinander veränderbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gegenhalter (17) eine an die Lauffläche (37) des Luftreifens (34) anlegbare Rolle (23) aufweist, die in Laufrichtung des Luftreifens verstellbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (23) eine kegelförmige Mantelfäche hat, deren Durchmesser in Montagerichtung zunimmt.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gegenhalter (17) um eine zentrale Achse drehbar gelagert ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stütze zur seitlichen Abstützung des Luftreifens (34) in Umfangsrichtung des Luftreifens verstellbar ist und eine drehbare Stützrolle (24) aufweist, welche bei Verstellung der Stütze an dem Luftreifen abrollt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenlager (17) und eine Stütze gemeinsam an einem um eine zentrale Achse schwenkbaren Arm (21) angeordnet sind.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (16) eine auf die Lauffläche (37) einwirkende Druckplatte (19) und eine die Seitenfläche des Luftreifens (34) abstützende Stützplatte (20) aufweist, die gemeinsam relativ zum Gegenlager bewegbar sind.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 29, gekennzeichnet durch eine Benetzungsstation (12) mit einer mit einem Gleitmittel getränkten Bürste (32).
  31. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (32) die Form eines Zylinders hat, der stehend angeordnet ist und von oben mit dem Gleitmittel überspült wird.
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