DE102005000857A1 - Fühlerisolation eines thermischen Expansionsventils - Google Patents

Fühlerisolation eines thermischen Expansionsventils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Isolationskörper zur thermischen Isolation eines Fühlers eines thermischen Expansionsventils an einem Kühlmittelrohr, wobei der Isolationskörper den Fühler des thermischen Expansionsventils und zumindest einen Abschnitt des Kühlmittelrohrs umschließt und dadurch der Fühler in räumlicher und thermischer Zuordnung zu dem Kühlmittelrohr gehalten ist. DOLLAR A Um eine schnell anzubringende und kostengünstige Isolation des Fühlers zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass der Isolationskörper als wenigstens zweischaliges Formteil mit einer ersten Teilschale und einer zweiten Teilschale ausgeführt ist und im zusammengesetzten Zustand durch die erste Teilschale und die zweite Teilschale ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, in dem der Fühler und zumindest ein Abschnitt des Kühlmittelrohrs aufgenommen und geschlossen gehalten sind. Durch die Formteile kann eine gute und montagefreundliche Isolation des Fühlers und des Kühlmittelrohrs in gleich bleibender Qualität erzielt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Isolationskörper zur thermischen Isolation eines Fühlers eines thermischen Expansionsventils an einem Kühlmittelrohr, wobei der Isolationskörper den Fühler des thermischen Expansionsventils und zumindest einen Abschnitt des Kühlmittelrohrs umschließt und dadurch der Fühler in räumlicher und thermischer Zuordnung zu dem Kühlmittelrohr gehalten ist.
  • Thermische Expansionsventile werden zur Steuerung des Zuflusses von Kühlmittel zum Wärmetauscher von Klimageräten verwendet. Am Ausgang des Wärmetauschers wird das Kühlmittel mittels eines Kompressors komprimiert, in einem zweiten Wärmetauscher durch Umgebungsluft oder durch ein anderes Kühlmittel abgekühlt und verflüssigt und der Hochdruckseite des thermischen Expansionsventils zugeführt.
  • Die Klimageräte können dabei stationär, wie zur Klimatisierung von Schaltschränken, Gebäuden oder dergleichen, oder zur Kühlung von Flüssigkeiten in industriellen Prozessen verwendet sein. Die Klimageräte können auch mobil, wie bei der Klimatisierung eines Kraftfahrzeuges, eingesetzt sein.
  • Zur Steuerung der korrekten Bemessung des Kühlmittelzuflusses zum Wärmetauscher kann das thermische Expansionsventil mit einem Fühler versehen sein, der üblicherweise am Ausgang des Wärmetauschers angeordnet ist und die sich dort einstellende Kühlmitteltemperatur misst. Der Fühler ist im allgemeinen als Kapillarrohr-Fühler ausgelegt. Er enthält eine Flüssigkeit und ist über das Kapillarrohr mit dem thermischen Expansionsventil verbunden. Steigt die Temperatur des Kühlmittels über einen voreingestellten Wert ist dies ein Zeichen dafür, dass das Kühlmittel im Wärmetauscher verdampft ist. Eine zu hohe Kühlmitteltemperatur am Ausgang des Wärmetauschers kann zu einer Überhitzung des Kompressors führen. Über das Kapillarrohr öffnet die sich im Fühler ausdehnende Flüssigkeit das thermische Expansionsventil, worauf der Wärmetauscher mit Kühlmittel befüllt wird.
  • Die korrekte Funktion des Fühlers sorgt auch dafür, dass die Temperatur am Ausgang des Wärmetauschers nicht zu niedrig ist und kein flüssiges Kühlmittel in den Kompressor gelangt. Dies kann bei zu starker Befüllung des Wärmetauschers vorkommen. Als Folge davon kann das Schmiermittel im Kompressor ausgewaschen werden.
  • Um eine möglichst genaue Regelung der Temperatur am Ausgang des Wärmetauschers zu gewährleisten ist eine genaue Bestimmung der Kühlmitteltemperatur notwendig. Dazu wird der Fühler am Kühlmittelrohr thermisch isoliert angebracht, so dass der Fühler möglichst die gleiche Temperatur wie das Kühlmittelrohr und das Kühlmittel annimmt. Derzeit wird hierzu ein Isolierschlauch abgelängt, mit einem Schlitz in axialer Richtung versehen und um die Baueinheit aus Fühler und Kühlmittelrohr gelegt. Der axiale Schlitz wird mit einem Klebeband abgedeckt. Zur Verminderung von thermischen Verlusten an den Enden der schlauchförmigen Isolation werden diese mittels Kabelbindern zusammengedrückt. Die Montage des Isolierschlauches ist somit verhältnismäßig aufwendig. Es werden mehrere Einzelkomponenten benötigt, die korrekt miteinander verbunden werden müssen, um eine gute und gleichbleibende Isolation zu gewährleisten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Isolationskörper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine schnelle und kostengünstige Anbringung der Isolation um den Fühler eines thermischen Expansionsventils ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Isolationskörper als wenigstens zweischaliges Formteil mit einer ersten Teilschale und einer zweiten Teilschale ausgeführt ist und im zusammengesetzten Zustand durch die erste Teilschale und die zweite Teilschale ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, in dem der Fühler und zumindest ein Abschnitt des Kühlmittelrohrs aufgenommen und geschlossen gehalten sind. Die Formteile können dabei an die Geometrie des Fühlers und des Kühlmittelrohrs angepasst sein, so dass der Aufnahmeraum exakt für die Aufnahme des Fühlers und des Kühlmittelrohres ausgelegt ist. Weiterhin können die Formteile so ausgelegt werden, dass der Zusammenbau eindeutig vorgegeben ist, was die Fehlermöglichkeiten bei der Montage deutlich reduziert. Da solche Formteile kostengünstig und in großen Stückzahlen mit gleicher Qualität herstellbar sind, kann so eine gleichbleibende Fühlerisolation gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Teilschalen des Isolationskörpers mit einem angeformten Filmscharnier beweglich verbunden. Das Filmscharnier kann dabei in einem Fertigungsschritt aus dem gleichen Material wie die Teilschalen gefertigt sein. Das Filmscharnier ermöglicht es, dass die beiden Teilschalen in ihrer gegenseitigen Position definiert um den Fühler und das Kühlmittelrohr geklappt werden können und so passgenau um den Fühler und das Kühlmittelrohr liegen. Da durch das Filmscharnier die beiden Teilschalen miteinander verbunden sind ist bei der Montage des Isolationskörpers nur ein Bauteil zu handhaben.
  • Um den Isolationskörper, nachdem die Teilschalen um den Fühler und das Kühlmittelrohr gelegt wurden, verschließen zu können sind an die Teilschalen auf den dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seiten eine oder mehrere Verschlusslaschen angeformt sind.
  • Dabei wird eine gute thermische Isolation des Aufnahmeraums erreicht, wenn im zusammengesetzten Zustand die Verschlusslaschen aneinander anliegen, so dass möglichst kein Wärmeaustausch über die Grenzfläche zwischen den beiden Verschlusslaschen zwischen dem Aufnahmeraum des Fühlers und des Kühlmittelrohrs und der Umgebung stattfindet. Der Aufnahmeraum ist so auf der einen Seite von dem Filmscharnier und auf der anderen Seite durch die aneinander liegenden Verschlusslaschen abgeschlossen.
  • Eine dauerhafter Verschluss der beiden Teilschalen wird erreicht, wenn die Verschlusslaschen mit Klammern, beispielsweise durch Tackern, verbunden sind. Eine wieder lösbare Verbindung der Verschlusslaschen kann hingegen erreicht werden, wenn diese mittels angeformten Verbindungsnoppen oder Rastelementen miteinander verbunden sind.
  • Da nur ein Abschnitt des Kühlmittelrohrs zusammen mit dem Fühler thermisch isoliert in dem Aufnahmeraum aufgenommen sein kann, muss das Kühlmittelrohr von außen in den Isolationskörper hinein und wieder heraus geführt werden. Daher sind vorteilhaft an dem Isolationskörper Durchführungen für das Kühlmittelrohr vorgesehen, wobei an den Austritten der Durchführungen Dichtlippen angeordnet sind. Die vorzugsweise federelastisch ausgeführten Dichtlippen schließen dicht an dem Kühlmittelrohr ab und verhindern so den Luftaustausch des Aufnahmeraumes mit der Umgebung. Dabei können die Dichtlippen aus dem gleichen Material wie der Isolationskörper in einem Fertigungsschritt an diesen angeformt werden.
  • Eine zusätzliche seitliche Führung beim Zusammensetzen der beiden Teilschalen wird dadurch erreicht, dass an der ersten Teilschale Führungslaschen und an der zweiten Teilschale komplementär geformte Ausnehmungen angeformt sind, wobei im montierten Zustand die Führungslaschen der ersten Teilschale in die Ausnehmungen der zweiten Teilschale eingreifen. Die in die Ausnehmungen eingreifenden Führungslaschen führen dabei auch zu einer Entlastung des Filmscharniers bei seitlichen mechanischen Belastungen.
  • Gute Isolationseigenschaften des Isolationskörpers werden erreicht, wenn der Isolationskörper aus thermisch gut isolierendem Material, vorzugsweise aus einem zellförmigen Material, hergestellt ist. Handelt es sich dabei um ein Kunststoffmaterial sind kostengünstige Verfahren zur seiner Herstellung bekannt.
  • Ist in dem Isolationskörper wenigstens ein Wärmeleitelement zur thermischen Verbindung des Fühlers und des Kühlmittelrohrs eingebracht, werden Temperaturänderungen am Kühlmittelrohr über das Wärmeleitelement schnell an den Fühler weiter geleitet. Zusammen mit der thermischen Isolation durch den Isolationskörper wird so eine schnelle und genaue Bestimmung der Temperatur des Kühlmittelrohrs ermöglicht.
  • Eine einfache Montage des Isolationskörpers wird dadurch erreicht, dass der Fühler am Kühlmittelrohr mit einem Federelement angebracht ist. Der Fühler lässt sich daher bereits vor der Montage des Isolationskörpers am Kühlmittelrohr befestigen. Bei der Montage des Isolationskörpers ist so mit dem Isolationskörper nur ein loses Bauteil zu handhaben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des geöffneten Isolationskörpers
  • 2 einen Schnitt durch den geöffnete Isolationskörper
  • 3 eine Vorderansicht des montierten Isolationskörpers
  • Die 1 zeigt einen aufgeklappten Isolationskörper 10 zur Isolation eines Fühlers 20 für ein nicht dargestelltes thermisches Expansionsventil. Der Isolationskörper 10 ist dabei als zweischaliges Formteil ausgeführt mit einer ersten Teilschale 11 und einer zweiten Teilschale 12, welche symmetrisch zur ersten Teilschale 11 ausgelegt ist. Die Teilschalen 11, 12 sind beweglich mit einem angeformten Filmscharnier 13 entlang der Symmetrieachse verbunden. Beide Teilschalen 11, 12 weisen jeweils eine ebenfalls angeformte Verschlusslasche 17a, b auf der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seite der Teilschalen 11, 12 auf. Die Teilschalen 11, 12 umschließen Aufnahmekammern 40, 41 zur Aufnahme des Fühlers 20 und eines Abschnittes des Kühlmittelrohrs 30, an dem die Kühlmitteltemperatur bestimmt werden soll. In der unteren Teilschale 12 sind der Fühler 20 mit seinem zum nicht dargestellten thermischen Expansionsventil verlaufenden Kapillarrohr 21 und das Kühlmittelrohr 30 in den Isolationskörper 10 eingelegt. Der Fühler 20 ist dabei durch ein Federelement 22 an dem Kühlmittelrohr 30 fixiert. Mit Hilfe des Federelementes 22 kann der Fühler 20 bereits vor der Montage des Isolationskörpers 10 an dem Kühlmittelrohr 30 angebracht werden, was eine einfache Montage des Isolationskörpers 10 ermöglicht. Zusätzlich dient das gut wärmeleitende Federelement 22 als Wärmebrücke zwischen dem Kühlmittelrohr 30 und dem Fühler 20. Es besteht die Möglichkeit, weitere Wärmeleitelemente zwischen dem Kühlmittelrohr und dem Fühler anzubringen und so die Reaktionszeit des Fühlers 20 auf Temperaturänderungen des Kühlmittelrohres 30 zu verringern.
  • Die Position des Isolationskörpers 10 zum Fühler 20 ist durch die an die Abmessungen des Fühlers 20 angepasste Form der Aufnahmekammern 40, 41 vorgegeben. Die Aufnahmekammern 40, 41 sind durch Anlageflächen 42a, b, c, d abgeschlossen, an die der Fühler 20 anschlägt, wenn er zum Beispiel über das Kapillarrohr 22 eingebrachten Zugkräften ausgesetzt wird.
  • Das Kühlmittelrohr 30 wird über eingeformten Durchführungen 46a, b zu der Aufnahmekammer 15 geleitet. Solche Durchführungen 46a, b sind spiegelbildlich auch in der ersten Teilschale 14 enthalten. Im montieren Zustand bilden die Aufnahmekammern 14, 15 und die Durchführungen 46a, b, c, d einen abgeschlossenen Aufnahmeraum, indem der Fühler 20 und ein Abschnitt des Kühlmittelrohres 30 aufgenommen und geschlossen gehalten sind.
  • Um eine gute thermische Isolation zu erreichen, sind an den Enden der Durchführungen 46a, b, c, d federelastische Dichtlippen 16a, b, c, d angeformt. Dabei verjüngen die Dichtlippen 16a, b, c, d den Durchmesser der Rohrführung. Isolationskörper 10 und Dichtlippen 16a, b, c, d sind vorzugsweise aus einem elastischen Material gefertigt, wodurch sich die Dichtlippen 16a, b, c, d eng um das Kühlmittelrohr 30 legen können und auch Kühlmittelrohre 30 verschiedener Durchmesser gut abdichten können.
  • Das Kapillarrohr 21 des Fühlers 20 wird über eine Kapillarrohrführung 43 aus dem Aufnahmeraum geleitet. In der dargestellten Ausführungsform teilt sich die Kapillarrohrführung in einen aufgeweiteten inneren Bereich 44 und einen verjüngten äußeren Bereich 45 auf. Dadurch wird im verjüngten äußeren Bereich 45 das Kapillarrohr 43 eng von dem Isolationskörper umschlossen und abgedichtet, während es im aufgeweiteten Bereich 44 frei geführt wird, ohne dass hier dem Schließen der beiden Teilschalen 11, 12 entgegenwirkende Kräfte aufgebracht werden.
  • Durch die Teilschalen 11, 12 des Isolationskörper 10, der vorzugsweise aus einem thermisch hoch isolierenden und leicht bearbeitbaren Material wie einem geschlossenzellförmigen Kunststoffschaum herstellt ist, und die die Durchführungsöffnungen abdichtenden Komponenten Dichtlippen 16a, b, c, d und verjüngter Bereich 45 der Kapillarrohrführung 45 ist im montierten Zustand ein abgeschlossener Aufnahmeraum für den Fühler 20 und den Abschnitt des Kühlmittelrohrs 30 geschaffen, der thermisch weitestgehend von der Umgebung isoliert ist.
  • Stirnseitig sind an den Teilschalen 11, 12 Führungselemente in Form von Führungslaschen 18a, b und Ausnehmungen 19a, b angebracht. Diese greifen bei der Montage des Isolationskörpers ineinander und fixieren so die relative Position der beiden Teilschalen 11, 12.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Anordnung in der in 1 angedeuteten Schnittebene A-A mit der in der ersten Teilschale 11 eingebrachten Aufnahmekammer 40 und der in der zweiten Teilschale 12 eingebrachten Aufnahmekammer 41. In der Aufnahmekammer 41 der zweiten Teilschale 12 ist der Fühler 20 und das Kühlmittelrohr 30 eingebracht. Der Fühler 20 ist durch das Federelement 22 an dem Kühlmittelrohr gehalten. Die Darstellung verdeutlicht, dass durch Schließen der beiden Teilschalen 11, 12 über das Filmscharnier 13 ein geschlossener Aufnahmeraum für den Fühler 20 und das Kühlmittelrohr 30 gebildet wird.
  • 3 zeigt die Vorderansicht eines geschlossenen Isolationskörpers 10. Dabei greift die an der ersten Teilschale 11 angeformte Führungslasche 18a in die komplementär geformte Ausnehmung 19a der zweiten Teilschale 12 und verhindert so eine gegenseitige Verschiebung der beiden Teilschalen 11, 12. Weiterhin entlastet die Führungslasche 18 das Filmscharnier 13 mechanisch.
  • Die einander gegenüber liegenden Verschlusslaschen 17a und 17b können mit Metallklammern miteinander verbunden sein. Alternativ können auch vorgeformte Verbindungs-Noppen und Ausnehmungen vorgesehen sein, die eine form- oder kraftschlüssige Verbindung der Verschlusslaschen 17a, b bewirken. Fühler 20 und Kühlmittelrohr 30 sind im montierten Zustand vollständig von dem Isolationskörper 10 umschlossen. Durch die gute isolierende Wirkung des Isolationskörpers 10 nimmt der Fühler 20 so die Temperatur des Kühlmittelrohres 30 und somit der darin zirkulierenden Kühlflüssigkeit an.

Claims (9)

  1. Isolationskörper zur thermischen Isolation eines Fühlers eines thermischen Expansionsventils an einem Kühlmittelrohr, wobei der Isolationskörper den Fühler des thermischen Expansionsventils und zumindest einen Abschnitt des Kühlmittelrohrs umschließt und dadurch der Fühler in räumlicher und thermischer Zuordnung zu dem Kühlmittelrohr gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (10) als wenigstens zweischaliges Formteil mit einer ersten Teilschale (11) und einer zweiten Teilschale (12) ausgeführt ist und im zusammengesetzten Zustand durch die erste Teilschale (11) und die zweite Teilschale (12) ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, in dem der Fühler (20) und zumindest ein Abschnitt des Kühlmittelrohrs (30) aufgenommen und geschlossen gehalten sind.
  2. Isolationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (11, 12) des Isolationskörpers (10) mit einem angeformten Filmscharnier (13) beweglich verbunden sind.
  3. Isolationskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Teilschalen (11, 12) auf den dem Filmscharnier (13) gegenüberliegenden Seiten eine oder mehrere Verschlusslaschen (17a, b) angeformt sind.
  4. Isolationskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengesetzten Zustand die Verschlusslaschen (17a, b) aneinander anliegen und mit Klammern und/oder mittels angeformten Verbindungsnoppen oder Rastelementen miteinander verbunden sind.
  5. Isolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Isolationskörper (10) Durchführung (46a, b, c, d) für das Kühlmittelrohr (30) vorgesehen sind, wobei an den Austritten der Durchführungen Dichtlippen (16a, b, c, d) angeordnet sind.
  6. Isolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Teilschale (11) Führungslaschen (18a, b) und an der zweiten Teilschale (12) komplementär geformte Ausnehmungen (19a, b) angeformt sind, wobei im montierten Zustand die Führungslaschen (18a, b) der ersten Teilschale (11) in die Ausnehmungen (19a, b) der zweiten Teilschale (12) eingreifen.
  7. Isolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (10) aus thermisch gut isolierendem Material vorzugsweise aus einem zellförmigen Material, hergestellt ist.
  8. Isolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isolationskörper (10) wenigstens ein Wärmeleitelement zur thermischen Verbindung des Fühlers (20) und des Kühlmittelrohrs (30) eingebracht ist.
  9. Isolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (20) am Kühlmittelrohr (30) mit einem Federelement (22) angebracht ist.
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