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Die
Erfindung betrifft einen Schlauch für ein Klimatisierungssystem
eines Motorfahrzeugs.
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Beispielsweise
in dem Bereich der Automobilindustrie ist der derzeitige Trend,
Motorfahrzeuge mit einem Klimatisierungssystem auszustatten. Im Allgemeinen
umfasst ein Klimatisierungssystem insbesondere einen durch den Motorblock
getragenen Kompressor, welcher Vibrationen ausgesetzt ist, und einen
durch das Chassis des Fahrzeugs getragenen Verdampfer, welcher fest
ist. Diese zwei Bestandteile des Klimatisierungssystems sind daher
miteinander durch einen Schlauch verbunden, welcher steife Teile und
flexible Teile umfasst, wobei es sich außerdem versteht, dass diese
zwei Bestandteile nicht an einer gleichen Einbaustelle unter der
Motorhaube zusammengefasst sind, wobei der Verdampfer auf der Seite der
Fahrgastzelle des Fahrzeugs gelegen ist, in welche er die klimatisierte
Luft hineinblasen soll.
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Ein
gewöhnlicher
Schlauch umfasst steife Teile in der Form von metallischen Rohren,
beispielsweise aus Aluminium, und flexible röhrenförmige Teile in einer Vielschichtstruktur
mit mindestens einer Innenschicht aus Gummi oder aus polymerem Material,
welche eine Abdichtungsbarriere für das Fluid bildet und seiner
chemischen Aggressivität
widersteht, eine Zwischenstruktur zur Verstärkung in Form von einem textilen
oder metallischen Geflecht oder Vlies und eine äußere Schutzhülle. Im
Allgemeinen besteht das verwendete Kühlmittel aus Freon unter einem
Druck in der Größenordnung
von 20 bis 40 bar.
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Nun
ist es zur Zeit aus im Wesentlichen ökologischen Gründen gewünscht, das
Freon durch CO2 zu ersetzen. Jedoch liegt
das CO2 bei einer Temperatur in der Größenordnung
von 160° und
einem Verwendungsdruck in der Größenordnung
von 150 bar vor, was die Verwendung eines Schlauches voraussetzt,
welcher nicht mehr flexible Teile auf Basis von Gummi umfasst, das
die Verwendungsbedingungen von CO2 nicht
verträgt.
Anders gesagt ist der Schlauch auf seiner gesamten Länge metallisch,
sowohl in seinen steifen Teilen als auch in seinen flexiblen Teilen,
und die Enden eines steifen Teils und eines flexiblen Teils des
Schlauches sind miteinander durch Schweißen verbunden, wobei es einer
solchen Verbindung insbesondere an Torsionsflexibilität mangelt.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es daher, insbesondere dieses Problem eines
Mangels an Torsionsflexibilität
hinsichtlich der Verbindungsbereiche zwischen einem flexiblen Bereich
und einem steifen Bereich des Schlauches und/oder hinsichtlich der
Verbindungsbereiche von jedem Ende des Schlauches zu lösen.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung einen Schlauch für
ein Klimatisierungssystem eines Motorfahrzeugs vor, wobei dieser
Schlauch mindestens einen steifen Teil und einen flexiblen Teil
umfasst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein
Ende des steifen Teils oder des flexiblen Teils des Schlauches in
abdichtender Weise durch eine Drehverbindung mit einem Ende des
anderen Teils des Schlauches oder mit einem Ende eines festen Elements
des Klimatisierungssystems verbunden ist.
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Im
Allgemeinen gewährleistet
die Drehverbindung mindestens drei Funktionen zwischen den zwei
Enden, mit welchen sie verbunden ist: eine axiale Arretierungsfunktion,
eine Drehfunktion und eine thermisch isolierte Abdichtungsfunktion.
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Die
Drehverbindung umfasst mindestens zwei, weibliche und männliche,
röhrenförmige metallische
Verbindungsansatzstücke,
welche entsprechend mit den zwei miteinander zu verbindenden Enden
fest verbunden sind und dazu ausgestaltet sind, ineinander eingefügt zu werden,
ein Mittel zum Gewährleisten
der axialen Arretierungsfunktion, ein Mittel zum Gewährleisten
der Drehfunktion und ein Mittel zum Gewährleisten der thermisch isolierten
Abdichtungsfunktion.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind das Mittel zum Gewährleisten der axialen Arretierungsfunktion
und das Mittel zum Gewährleisten
der Drehfunktion durch mindestens einen ringförmigen Stab gebildet, welcher
zwischen den zwei, männlichen
und weiblichen, Ansatzstücken
der Drehverbindung angebracht ist, und die Abdichtungsfunktion der
Drehverbindung ist durch mindestens eine ringförmige Dichtung gewährleistet,
welche zwischen den zwei, männlichen
und weiblichen, Ansatzstücken der
Drehverbindung angebracht sind.
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Gemäß einer
Variante der vorhergehenden Ausführungsform
ist der ringförmige
Stab durch ein Axialkugellager ersetzt, welches zwischen den zwei Flanschen
der, männlichen
und weiblichen, Ansatzstücke
angebracht ist, wobei dieses Lager nur die Drehfunktion erfüllt, wobei
die Abdichtungsfunktion durch mindestens eine Dichtung gewährleistet
ist und die axiale Verriegelungsfunktion durch den Aufbau der zwei
Flansche gewährleistet
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind das Mittel zum Gewährleisten der Drehfunktion
und das Mittel zum Gewährleisten
der Abdichtungsfunktion durch mindestens eine ringförmige Dichtung
gebildet, wobei die ringförmige
Dichtung zwischen zwei Flanschen der zwei, männlichen und weiblichen, Verbindungsansatzstücke der
Drehverbindung angebracht ist, und wobei die zwei Flansche konstruiert
sind, um die axiale Arretierung zwischen den zwei Ansatzstücken zu
gewährleisten.
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Schließlich sind
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
die drei von der Drehverbindung versehenen Funktionen durch verschiedene
Mittel gewährleistet.
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Außerdem kann
die Drehverbindung auch mit Mitteln zur thermischen Isolation versehen
sein, um insbesondere die Dichtung oder die Dichtungen der Verbindung
zu schützen.
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Als
Variante schlägt
die Erfindung einen Schlauch für
ein Klimatisierungssystem eines Motorfahrzeugs vor, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, dass er mindestens einen auf seiner gesamten
Länge metallischen
Teil und Mittel, um ihm die Torsionsflexibilität zu verleihen, umfasst.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Variante umfassen die Mittel, welche dem Schlauch die Torsion
ermöglichen,
mindestens eine Drehverbindung, welche in abdichtender Weise zwischen zwei
Teilen des Schlauches oder zwischen einem Ende des Schlauches und
einem Ende eines festen Bestandteils des Klimatisierungssystems
angeschlossen ist, wobei die Verbindung mindestens drei Funktionen
gewährleistet:
eine Drehfunktion, eine Abdichtungsfunktion und eine axiale Arretierungs- oder
Haltefunktion.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel dieser
Variante sind die Mittel, welche dem Schlauch die Torsion ermöglichen,
erzielt, indem mindestens ein Teil des Schlauches gemäß einer
speziellen Form konfiguriert ist, ohne dass es erforderlich ist,
eine Drehverbindung vorzusehen, welche die drei zuvor genannten
Funktionen gewährleistet.
Weitere Vorteile, Eigenschaften und Details der Erfindung werden aus
der weiteren Beschreibung hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen folgt, welche lediglich beispielhaft bereitgestellt
sind und in welchen:
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die 1 eine Schnittansicht einer
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Drehverbindung
ist, welche zwischen einem flexiblen Teil und einem steifen Teil
des Schlauches des Klimatisierungssystems angebracht ist;
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die 2 eine Schnittansicht ist,
welche der Linie II-II der 1 folgt;
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die 3 eine Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Drehverbindung
ist;
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die 4 eine Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Drehverbindung
ist;
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die 5 eine Teilschnittansicht
einer Ausführungsvariante
der Dichtung der 4 ist;
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die 6 eine Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Drehverbindung
ist;
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die 7 eine Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Drehverbindung
ist;
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die 8 eine axiale Schnittansicht
von Enden von steifen und flexiblen Teilen eines Schlauches ist,
welcher mindestens einen metallischen Teil auf seiner gesamten Länge mit
Mitteln, um ihm die Torsionsflexibilität zu verleihen, in der Form
einer Drehverbindung, umfasst;
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die 9–30 Halbansichten
oder axiale Schnittansichten von weiteren Ausführungsformen von Drehverbindungen
sind; und
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die 31–33 schematische
perspektivische Teilansichten eines Schlauches sind, welcher mindestens
einen auf seiner gesamten Länge
metallischen Teil mit Mitteln, um ihm die Torsionsflexibilität zu verleihen,
umfasst.
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Es
gilt in einer abdichtenden Weise die Enden eines steifen Teils 1 und
eines flexiblen Teils 3 eines Schlauches F eines Klimatisierungssystems, dessen
Kühlfluid
z.B. CO2 sein kann, zu verbinden. Der steife
Teil 1 ist durch ein röhrenförmiges metallisches
Element 5 gebildet, während
der flexible Teil 3 z.B. mindestens ein metallisches Weltteil 7 umfasst.
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Die
abdichtende Verbindung zwischen den Enden der steifen 1 und flexiblen
3 Teile des Schlauches ist durch eine Drehverbindung 15 gewährleistet, welche
mindestens drei Funktionen erfüllen
muss, nämlich:
eine axiale Arretierungsfunktion der zwei Enden, eine Drehfunktion
zwischen den zwei Enden und eine Abdichtungsfunktion zwischen den
zwei Enden, wobei diese Funktionen gemäß mehreren Ausführungsformen
realisiert werden können,
von welchen einige hiernach detailliert beschrieben werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform,
welche in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst
die Drehverbindung 15 insbesondere zwei, weibliche 15a und männliche 15b,
metallische röhrenförmige Ansatzstücke, welche
dazu bestimmt sind, ineinander in Eingriff gebracht zu werden, einen
Stab 17, welcher dazu geeignet ist, sowohl die axiale Arretierung
als auch eine Drehbewegung zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b der
Verbindung zu gewährleisten,
und mindestens eine Dichtung 19.
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Genauer
weist das weibliche Ansatzstück 15a der
Verbindung 15 einen äußeren Umfangsabsatz 21 und
zwei innere Umfangsabsätze 23 und 25 auf,
welche zwei Kammern 23a und 25a begrenzen. Das
Ende des steifen Teils 1 des Schlauches erstreckt sich
auf einem Ende des weiblichen Ansatzstücks 15a bis es an
dem äußeren Umfangsabsatz 21 in
Anlehnung kommt, und die Befestigung wird z.B. durch eine Schweißverbindung 27 gewährleistet. Das
männliche
Ansatzstück 15b der
Drehverbindung 15 weist, in Richtung eines Endes, mindestens
einen ersten radial äußeren ringförmigen Vorsprung 31 auf, um
zwei Bereiche zu begrenzen, welche dafür geeignet sind, in den zwei
Kammern 23a und 25a des weiblichen Ansatzstücks 15a in
Eingriff gebracht zu werden, und weist auf Höhe seines Mittelteils einen zweiten
radial äußeren ringförmigen Vorsprung 33 auf,
welcher als Anschlag für
die Befestigung des Endes des metallischen Weltteils 7 durch
Schweißen oder
Löten dient.
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Die
zwei Ansatzstücke 15a oder 15b der Drehverbindung 15 befinden
sich ineinander frei im Eingriff, wobei das Endteil des männlichen
Ansatzstücks 15b in
der Kammer 23a des weiblichen Ansatzstücks 15a aufgenommen
ist, während
der ringförmige
Vorsprung 31 in der Kammer 25a des weiblichen
Ansatzstücks 15a aufgenommen
ist.
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Die
axiale Arretierung und die Drehbewegung zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b der
Drehverbindung 15 sind durch den Stab 17 gewährleistet,
welcher in dem Inneren von zwei Kehlen 40a und 40b,
welche einander gegenüberliegen
und auf Höhe
des Vorsprungs 31 des männlichen
Ansatzstücks 15b bzw.
der Kammer 25a des weiblichen Ansatzstücks 15a herbeigeführt sind,
angebracht ist (1 und 2). Der Stab 17 ist
metallisch und weist die Form einer Schnur auf, welche mit einem
Ende durch eine Öffnung 42,
welche in dem weiblichen Ansatzstück 15a herbeigeführt ist
und welche in die Kehlen mündet,
in die zwei Kehlen 40a und 40b eingeführt wird.
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Die
Dichtungsfunktion der Drehverbindung 15 ist durch mindestens
eine Dichtung 19 gewährleistet,
welche in einer äußeren Umfangskehle 44 angebracht
ist, die auf dem Endteil des männlichen
Ansatzstücks 15b herbeigeführt ist
und die mit der inneren Umfangsfläche des weiblichen Ansatzstücks 15a auf
Höhe dessen
Kammer 23a in Kontakt kommt. Die Dichtung 19 kann
aus einem polymeren oder elastomeren Material realisiert sein, wie
einem EPDM oder einem fluorierten Elastomer wie z.B. VITON®.
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Gemäß einer
in der 3 dargestellten
weiteren Ausführungsform,
welche eine Variante der ersten Ausführungsform ist, sind insgesamt
Mittel zur thermischen Isolation der Dichtungen 19 in der
Form von zwei Zusatzteilen, nämlich
einer Manschette zur thermischen Isolation 50 und Kühlrippen 52,
vorgesehen. Denn ein Problem, welches sich insbesondere bei einem
Klimatisierungssystem mit CO2 stellt, besteht
darin, dass das Halten auf Temperatur der Dichtung oder der Dichtungen 19,
welche falls möglich
auf der Umgebungstemperatur des Motorumfelds gehalten werden müssen, und
dieses ohne Rücksicht
auf die Temperatur des Kühlfluids,
so dass es bevorzugt ist, die Dichtung 19 mit Kühlmitteln
zu versehen. Zu diesem Zweck isoliert die Manschette zur thermischen
Isolation 50 auf der Innenseite die Dichtungen 19 von
dem Fluss des Kühlmittels.
Auf der Außenseite
ermöglichen
es die Rippen 52, welche aus der äußeren Umfangsfläche des
weiblichen Ansatzstücks 15a und/oder
des männlichen
Ansatzstücks 15b hervorste hen,
die Dichtungen 19 zu kühlen.
Im Allgemeinen kann die Manschette 50 aus Keramik oder
einem vollständig
anderen isolierenden Material realisiert sein und ihre Dicke ist
maximal, wobei sie bei allem mit einer Mindestdicke des männlichen
Ansatzstücks 15b,
welches die Dichtungen 19 trägt, vereinbar ist, in einer
Weise, dass der mechanische Widerstand der Drehverbindung 15 berücksichtigt
wird und die Dichtungen 19 so weit wie möglich von
dem heißen
Kühlmittel-Fluid
entfernt werden.
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Gemäß einer
weiteren in der 4 dargestellten
Ausführungsform
sind die Dreh- und
Dichtungsfunktionen zwischen den zwei, männlichen 15b und weiblichen 15a,
Ansatzstücken
durch ein einziges und dasselbe Teil gewährleistet, welches durch eine
ringförmige
Dichtung 60 gebildet ist, welche zwischen zwei Flanschen 62 und 64 der
zwei, männlichen
15b und weiblichen 15a, Ansatzstücke der Verbindung 15 eingeschlossen
ist. Genauer endet das männliche
Ansatzstück 15b,
welches fest mit dem flexiblen Teil 3 des Schlauches F
verbunden ist, in einem Flansch 62, und das weibliche Ansatzstück 15a, welches
fest mit dem steifen Teil 1 des Schlauches F verbunden
ist, endet ebenso in einem Flansch 64, welcher sich jedoch über einen
größeren Durchmesser
erstreckt, so dass er auf dem Flansch 62 zusammengefaltet
werden kann und somit einen Korb bildet, welcher eine axiale Arretierung
zwischen den zwei, männlichen 15b und
weiblichen 15a, Ansatzstücken der Verbindung 15 gewährleistet.
Selbstverständlich
können
die zwei Flansche 62 und 64 vertauscht werden.
Die Dichtung 60 kann aus einem polymeren oder elastomeren
Material, wie einem EPDM oder einem fluorierten Elastomer (z.B.
Viton®),
realisiert sein, wobei ihre Scherung es ermöglicht, eine Drehung um mindestens
3 bis 4° zwischen
den zwei, männlichen 15b und
weiblichen 15a, Ansatzstücken der Verbindung 15 zu
erreichen.
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Außerdem kann
bei einer Variante dieser letzten Ausführungsform die Dichtung 60 ein
Verbundteil des in der 5 dargestellten
Typs sein, nämlich
aus einem metallischen Teil 60a und einem Teil 60b aus
einem polymeren oder elastomeren Material gebildet sein, welche
in Kontakt mit den zwei Flanschen 62 bzw. 64 sind.
Die Kontaktflächen
der Dichtung 60 mit dem Flansch 62 können reduziert sein,
indem sie mit Hilfe von Kehlen oder Nuten durchbrochen sind, um
Lufttaschen 66 zu bilden, so dass einerseits die Drehung
des männlichen
Teils 15b und weiblichen Teils 15a der Verbindung 15 erleichtert
wird und andererseits die thermische Isolation des Teils 60b verbessert
wird. Bei einer Variante kann die Dichtung 60 eine aus
einer Folge von festen Scheiben aus Metall oder aus einem Verbundma terial
und von Scheiben aus einem polymeren oder elastomeren Material gebildete
Schichtstruktur sein.
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Gemäß einer
in der 6 dargestellten
weiteren Ausführungsform,
welche eine Ausführungsvariante
der Ausführungsform
der 1 ist, ist der Stab 17 durch
ein Axialkugellager 65 zwischen zwei Flanschen 62 und 64 des
männlichen 15b und
weiblichen 15a Ansatzstücks
der Drehverbindung 15 ersetzt. In diesem Fall kann das
Axialkugellager 65 nicht die Dichtungsfunktion gewährleisten,
welche nun durch zwei Dichtungen 19, welche zwischen dem
männlichen 15b und
weiblichen 15a Ansatzstück
der Drehverbindung 15 angebracht sind, erfüllt ist.
Somit ermöglicht
ein geringes auf das Kugellager 65 ausgeübtes Drehmoment
eine Drehung zwischen dem männlichen 15b und
weiblichen 15a Ansatzstück, auch
wenn die letzteren einer sehr starken axialen Kompression ausgesetzt
sind.
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Gemäß einer
in der 7 dargestellten
weiteren Ausführungsform
sind die drei Funktionen der Drehverbindung 15 durch drei
verschiedene Mittel gewährleistet.
Genauer endet das Ende des weiblichen Ansatzstücks 15a in einem äußeren radialen ringförmigen Absatz 70,
welcher im Querschnitt eine halbkugelartige Form aufweist. Dieser
Absatz 70 begrenzt eine Endkammer 70a eines größeren Durchmessers
als der Innendurchmesser des weiblichen Ansatzstücks 15a. Eine Hülse 71 ist
frei auf dem weiblichen Ansatzstück 15a aufgesetzt
und ihre innere Umfangsfläche
weist in Richtung des männlichen Ansatzstücks 15b zwei
aufeinander folgende Absätze 72 und 74 auf,
welche eine Zwischenkammer 72a und eine Endkammer 74a begrenzen.
Eine ringförmige
Dichtung 19 ist zwischen der Zwischenkammer 72a und
dem Absatz 70 des weiblichen Ansatzstücks 15a eingeschlossen.
Die Dichtung 19 weist auf ihrem inneren radialen Abschnitt
im Querschnitt eine halbkugelartige Form auf, welche zu der des
Absatzes 70 des weiblichen Ansatzstücks 15a komplementär ist. Die
Endkammer 74a nimmt nach Einfügen einer Feder 80,
deren zwei Enden in der Kammer 70a des weiblichen Ansatzstücks 15a bzw.
in einer Zwischenkammer 82b, welche in dem männlichen
Ansatzstück 15b ausgebildet
ist, in Anlehnung kommen, den Endteil des männlichen Ansatzstücks 15b auf.
Der Endteil des männlichen
Ansatzstücks 15b ist
mit einem Außengewinde
versehen und wird in ein komplementäres Gewinde, welches auf der
Innenfläche
der Endkammer 74a der Hülse 71 vorgesehen
ist, eingeschraubt. Bei dem Verschrauben des männlichen Teils 15b in
der Hülse 76 wird
die Dichtung 19 sowie die Feder 80 zusammengedrückt. Die
Dichtung 19 ermöglicht
aufgrund ihrer halbkugelförmigen
Oberfläche,
welche sich im Kontakt mit der des Ab satzes 70 der weiblichen
Dichtung 15a befindet, eine abgedichtete Drehung des männlichen
Ansatzstücks 15b bezüglich des
weiblichen Ansatzstücks 15a.
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Bei
den zwei Ausführungsformen
der 1-3 können
die Positionen des Stabs 17 und der Dichtung 19 vertauscht
werden. Außerdem
können die
Kühlmittel 50 und 52 der
Drehverbindung 15 auch bei den in den 4, 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen,
vorgesehen sein. Im Allgemeinen, wenn das Abdichten durch die Dichtungen 19 vorgesehen
ist, können
dabei mindestens zwei vorgesehen sein, welche in Abhängigkeit
von ihren Positionen bezüglich
der Strömungsrichtung
des heißen Kühlmittel-Fluids
aus verschiedenen Materialien realisiert sein können. Als Ergebnis kann der
Wärmewiderstand
der im Kontakt mit dem Kühlmittel-Fluid
befindlichen ersten Dichtung 19 gegenüber ihrer Dichtigkeit bevorzugt
werden, während
die Dichtigkeit der weniger heißen
zweiten Dichtung 19 gegenüber ihrem Wärmewiderstand bevorzugt werden
kann. Beispielsweise kann die erste Dichtung 19 ein fluorierter Elastomer
sein, was ein Material ist, das einen guten Wärmewiderstand aufweist, während die
zweite aus einem Elastomer wie EPDM sein könnte, was ein besser dichtendes
und weniger teures Material ist. Schließlich kann die Drehverbindung
wie sie vorhergehend beschrieben wurde, in einer ähnlichen
Weise zwischen den zwei Enden des Schlauches F und den zwei festen
Elementen, welche durch den Schlauch F miteinander verbunden werden,
angebracht werden.
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Mit
Bezug auf die 8 ist
es gewünscht,
die Enden eines steifen Teils 1 und eines halbsteifen Teils 3 eines
Klimatisierungsschlauches, welcher mindestens einen auf seiner gesamten
Länge metallischen
Teil aufweist und ein Kühlmittel-Fluid transportiert,
welches z.B. CO2 sein kann, in einer abdichtenden
Weise zu verbinden. Der steife Teil 1 ist aus einem röhrenförmigen metallischen
Element 5 gebildet, während
der flexible Teil 3 beispielsweise mindestens ein metallisches
Weltteil 7 umfasst, welches nicht genügend Torsionsflexibilität aufweist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird das abdichtende Verbinden zwischen den Enden des steifen 1
und flexiblen 3 Teils durch eine Drehverbindung 15 gewährleistet,
welche mindestens drei Funktionen erfüllen muss, nämlich: eine
Drehfunktion zwischen den zwei Enden, eine Abdichtungsfunktion und
eine axiale Arretierungs- oder Haltefunktion zwischen den zwei Enden.
Die Drehverbindung 15 wird zwischen zwei steifen metallischen
röhrenförmigen Ansatzstücken 15a und 15b positioniert
oder angebracht, welche koaxial und miteinander axial ausgerichtet sind und
welche mit den Enden des steifen 1 bzw. flexiblen 3 Teils verbunden
sind. Genauer enden die zwei Ansatzstücke 15a und 15b in
zwei radial äußeren Kanten 102a und 102b,
welche z.B. um 90° gefaltet sind,
und welche voneinander beabstandet sind. Ein zumindest teilweise
aus einem elastomeren Material bestehendes ringförmiges Element 100 ist
zwischen den und um die zwei Kanten 102a und 102 herum
angebracht, um die Drehfunktion durch Scherung und/oder Torsion
und die Abdichtungsfunktion zu gewährleisten. Um das axiale Halten
zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b zu
gewährleisten,
ist eine ringförmige
Kappe 105 mit Halbquerschnitt in Form eines L aufgesetzt,
welche dann gefaltet wird, um ihr einen Halbquerschnitt in Form
eines U zu verleihen, welcher das Element 100 einschließt.
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Vorteilhafterweise
kann, um in dem Schlauch die Füllungsverluste
zu begrenzen, die Kante 102a des Ansatzstücks 15a in
Form einer Ausbeulung 107 realisiert werden, indem das
Ende des Ansatzstücks 15a verformt
wird, so dass das freie Ende 109 des Ansatzstücks 15a in
etwa in Kontakt mit der Basis der Kante 102b des Ansatzstücks 15b kommt.
Bei dieser Ausführungsform
ist das ringförmige
Element 100, welches auch die Abdichtungsfunktion gewährleistet, nach
außen
verlagert, d.h. dass seine Temperatur näher an der des Motorumfelds
ist als an der des Kühlmittel-Fluids,
was einen nicht vernachlässigbaren
Vorteil darstellt.
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Gemäß einer
in der 9 dargestellten
weiteren Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 ebenfalls durch ein ringförmiges Element 110 gebildet,
welches zumindest teilweise aus einem elastomeren Material besteht
und welches gleichzeitig die Drehfunktion durch Scherung und/oder
Torsion und die Abdichtungsfunktion gewährleistet. Genauer ist das
Ansatzstück 15b ein
männliches
Ansatzstück, dessen
freies Ende nach außen
aufgeweitet ist, um eine Kante 112 zu bilden, um welche
herum oder auf welcher mindestens eine Oberfläche des ringförmigen Elements 110 angeformt
oder anhaftend gemacht wird. Das Ansatzstück 15a ist ein weibliches Ansatzstück, dessen
freies Ende erweitert ist, um das ringförmige Element 110 zu
umschließen
und un einer radial inneren Kante 114 zu enden, welche
das ringförmige
Element 110 einschließt.
Das axiale Halten der Ansatzstücke 15a und 15b (Anschlageffekt) wird
durch die zwei Kanten 112 und 114 gewährleistet,
welche das ringförmige
Element 110 unter Kompression setzen können.
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Gemäß einer
in der 10 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch ein zumindest teilweise
aus einem elastomeren Material bestehendes ringförmiges Element 118 gebildet,
welches die drei Funktionen einer Drehung durch Scherung und/oder
Torsion, einer Abdichtung und eines axialen Haltens gewährleistet.
Das Ansatzstück 15b ist
ein männliches
Ansatzstück,
welches in dem Ansatzstück 15a,
das ein weibliches Ansatzstück
bildet, in Eingriff gebracht ist, und das ringförmige Element 118 ist
einerseits zwischen dem männlichen
Ansatzstück 15b und
dem weiblichen Ansatzstück 15a und
andererseits um das weibliche Ansatzstück 15a herum angeformt
oder anhaftend gemacht.
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Gemäß einer
in der 11 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch ein zumindest teilweise
aus einem elastomeren Material bestehendes ringförmiges Element 120 gebildet,
welches zwischen den zwei, männlichen 15b und
weiblichen 15a, Ansatzstücken, die sich ineinander in
Eingriff befinden, eingefasst und/oder anhaftend gemacht ist. Das
ringförmige
Element 120 ist durch Scherung und/oder durch Torsion beanspruchbar,
um die Drehfunktion zu gewährleisten
und gewährleistet
ebenso die Abdichtungsfunktion. Das axiale Halten zwischen den zwei
Ansatzstücken 15a und 15b wird
durch einen Buckel 122, welcher z.B. in Richtung des freien
Endes des Ansatzstücks 15b vorgesehen
ist, und durch einen Buckel 124 mit komplementärer Form,
welcher in dem weiblichen Ansatzstück 15a vorgesehen
ist, erreicht.
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Gemäß einer
in der 12 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch ein zumindest teilweise
aus einem elastomeren Material gebildetes ringförmiges Element 130 gebildet,
welches zwischen dem männlichen
15b und weiblichen 15a Ansatzstück, welche sich ineinander in
Eingriff befinden, eingeschlossen oder eingeklemmt ist. Das ringförmige Element 130 gewährleistet
eine Drehbewegung durch Scherung und Gleiten. Zu diesem Zweck ist
das ringförmige
Element 130 von einer länglichen
Form mit einem Teil 130a, welcher nach außen gefaltet
ist und welcher in Kontakt mit dem weiblichen Ansatzstück 15a kommt.
Das axiale Halten zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b wird
durch einen Buckel 132, welcher z.B. in Richtung des freien
Endes des männlichen
Ansatzstücks 15b vorgesehen
ist, und durch eine radial innere Kante 134, welche an
dem freien Ende des weiblichen Ansatzstücks 15a vorgesehen
ist, gewährleistet,
wobei die zwei Kanten 132 und 134 zu beiden Seiten
des ringförmigen
Elements 130 angeordnet sind.
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Gemäß einer
in der 13 dargestellten weiteren
Ausführungsform
umfasst die Drehverbindung 15 ein zumindest teilweise aus
einem elastomeren Material bestehendes ringförmiges Element 140, welches
zwischen zwei radial äußeren Kanten 142 und 144 der
zwei, weiblichen 15a und männlichen 15b, Ansatzstücke befestigt
ist. Das ringförmige
Element 140 gewährleistet
die Drehfunktion durch Scherung und/oder Torsion und die Abdichtungsfunktion, während das
axiale Halten durch die zwei Kanten 142 und 144 der
zwei Ansatzstücke 15a und 15b, welche
das Element 140 zusammendrücken, gewährleistet ist. Das ringförmige Element 140 kann
geschichtet sein, z.B. mit festen Teilen aus Metall, oder Verbundmaterial.
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Gemäß einer
in der 14 dargestellten weiteren
Ausführungsform
sind die Bestandteile der Drehverbindung 15 mit einer Kompressionsvorspannung
montiert. Genauer endet das Ansatzstück 15b, welches ein
männliches
Ansatzstück
bildet, in einer radial äußeren Kante 150,
welche in etwa um 90° gefaltet
ist, und das Ansatzstück 15a bildet
ein weibliches Ansatzstück,
dessen freies Ende aufgeweitet ist, wobei es einen Zwischenabsatz 152,
welcher gegenüber
der Kante 150 des männlichen
Ansatzstücks 15b gelegen
ist, begrenzt. Ein ringförmiges Dichtungselement 155,
welches zumindest teilweise aus einem elastomeren Material besteht,
das z.B. aus Schichten aufgebaut ist, ist z.B. durch Einformen zwischen
der Kante 150 und dem Absatz 152 anhaftend gemacht.
Dieses ringförmige
Element 155 gewährleistet
die Drehfunktion durch Scherung und/oder Torsion und die Abdichtungsfunktion,
jedoch um zu verhindern, dass es nicht unter dem Druck des durch
den Schlauch transportierten Fluids durch Zug beansprucht wird,
ist es unter Kompressionsvorspannung eingebaut. Zu diesem Zweck
ist ein weiteres ringförmiges
Element 157, z.B. aus einem geschichteten elastomeren Material,
auf der anderen Seite der Kante 150 des männlichen
Ansatzstücks 15b angebracht,
wobei es in Anlehnung an einer Kante 159, welche an dem
freien Ende des weiblichen Ansatzstücks 15a vorgesehen
ist, gehalten wird. Dieses weitere ringförmige Element 157 ist
in Kompressionsvorspannung versetzt, welche auf das ringförmige Element 155 übertragen
wird, und wird bei der Drehung der Drehverbindung 15 ebenfalls durch
Scherung und/oder durch Torsion beansprucht. Das axiale Halten der
zwei Ansatzstücke 15a und 15b ist
durch den Absatz 152 und die Kante 159 gewährleistet.
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Gemäß einer
in der 15 dargestellten weiteren
Ausführungsform,
welche eine Variante derjenigen der 14 ist,
ist das ringförmige
Element 157 durch eine torusförmige Dichtung 160,
beispielsweise aus einem elastomeren Material, gebildet.
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Gemäß einer
in den 16 und 17 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch ein zumindest teilweise
aus einem elastomeren Material bestehendes ringförmiges Element 170 gebildet,
welches unter Kompressionsvorspannung zwischen den zwei radial äußeren Kanten 172 und 174,
welche an den einander gegenüberliegenden
Enden der Ansatzstücke 15a und 15b vorgesehen
sind, angebracht ist. Das ringförmige
Element 170 kann ein geschichtetes Element sein, welches durch
Mittel 175, welche zur Beanspruchung durch Torsion und
zum Aufnehmen von Zugbelastungen für das axiale Halten geeignet
sind, unter Kompressionsvorspannung gesetzt wird.
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In
dem Fall der 16 sind
die Mittel 175 durch ein Kabel 176 gebildet, welches
in dem Inneren der Ansatzstücke 15a und 15b angebracht
ist. Das Kabel 176 ist an zwei gelochten Schalen 177 befestigt,
deren Umfangskanten in Anlehnung an zwei Absätze 178 kommen, welche
in den Ansatzstücken 15a und 15b herbeigeführt sind.
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In
dem Fall der 17 sind
die Mittel 175 durch mehrere Kabel 176 gebildet,
welche an dem Äußeren der
zwei Ansatzstücke 15a und 15b angebracht
sind, wobei die Enden der Kabel 176 an zwei Widerlagern 182 befestigt
sind, welche entsprechend mit den zwei Ansatzstücken 15a und 15b fest
verbunden sind.
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Gemäß einer
in der 18 dargestellten weiteren
Ausführungsform
umfasst die Drehverbindung 15 einen Gleitring 180,
welcher zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b angebracht
ist, um die Drehbewegung der Drehverbindung 15 zu ermöglichen.
Der Ring 180 kann beispielsweise aus Keramik, aus Metall
oder aus einem polymeren Material bestehen. Genauer weist das Ansatzstück 15b,
welches ein männliches
Ansatzstück
bildet, eine Verdickung 182 auf, welche einen ringförmigen aufgeweiteten
Absatz 184 begrenzt, auf welchem der ringförmige Ring 180 anhaftend
gemacht ist. Das weibliche Ansatzstück 15a weist einen
aufgeweiteten Endteil 185 auf, welcher einen ringförmigen Absatz 186 begrenzt,
gegen welchen die freie Endseite des männlichen Ansatzstücks 15b mit
Zwischenfügung
z.B. eines elastischen Pufferbereichs 188 zum Anschlag kommt.
Der aufgeweitete Endteil 185 weist an seinem freien Ende
eine radial innere Kante 189 auf, welche in Kontakt mit
dem Gleitring 180 kommt. Beispielsweise zwei ringförmige Dichtungen 192 und 194 sind
zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b eingefügt, um die
Abdichtungsfunktion zu gewährleisten.
Das axiale Halten zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b wird
durch den Absatz 186 und die Kante 189 gewährleistet.
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Gemäß der in
der 19 dargestellten
Ausführungsform,
welche eine Variante derjenigen der 18 ist,
ist die Verdickung 182 des männlichen Ansatzstücks 15b durch
eine Ausbeulung 190 ersetzt, deren Spitze von einer ringförmigen Lagerfläche 192,
z.B. aus PTFE, bedeckt ist, welche einen Gleitring bildet, der die
Drehfunktion gewährleistet.
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Gemäß der in
der 20 dargestellten
Ausführungsform,
welche eine Variante derjenigen der 19 ist,
sind die Ausbeulung 190 und die ringförmige Lagerfläche 192,
welche die Drehverbindung 15 bilden, durch einen Gleitring 195 ersetzt,
welcher zwischen zwei Ausbeulungen 197 des männlichen Ansatzstücks 15b angebracht
sind.
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Gemäß einer
in der 21 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch eine ausgebuchtete Kugelgelenkverbindung 200 gebildet.
Genauer weist das Ansatzstück 15b, welches
ein männliches
Ansatzstück
bildet, an seinem freien Ende eine nach außen aufgeweitete Form 202 in
Form eines Kreisbogens auf, und das Ansatzstück 15a, welches ein
weibliches Ansatzstück
bildet, weist eine kreisbogenförmige
komplementäre
aufgeweitete Form 204 auf. Zwischen den aufgeweiteten Formen 202 und 204 wird
ein ringförmiges
Element 206 mit gebogener Form und aus einem elastomeren Material
angebracht, welches die Dreh- und Abdichtungsfunktion gewährleistet,
während
das axiale Halten zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b durch
die zwei aufgeweitete Formen 202 und 204 gewährleistet
ist.
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Gemäß einer
in der 22 dargestellten weiteren
Ausführungsform,
welche eine Variante derjenigen der 21 ist,
ist die ausgebuchtete Kugelgelenkverbindung 200 durch einen
Torus 210, z.B. aus Keramik, gebildet, welcher durch Einfassen,
Anformen oder Ankleben auf dem Scheitelpunkt eines runden Buckels 212 angebracht
ist, der aus dem Ansatzstück 15b,
welches ein männliches
Ansatzstück bildet,
hervorsteht und der in einem Hohlraum einer an dem Ende des Ansatzstücks 15a,
welches ein weibliches Ansatzstück
bildet, vorhandenen Welle 214, aufgenommen wird. Zwei ringförmige Dichtungen 216 und 218 sind
an beiden Seiten des Torus 210 zwischen den Ansatzstücken 15b und 15a angeordnet.
Das axiale Halten zwischen den Ansatzstücken 15b und 15a ist
durch die Welle 214, in welche der Buckel 212 eindringt,
gewährleistet.
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Gemäß einer
in der 23 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch Kugeln 220 gebildet,
welche in einer ringförmigen
Aufnahme 222, die zwischen den Ansatzstücken 15b und 15a ausgebildet
ist, angebracht sind. Genauer weist das männliche Ansatzstück 15b an
seinem Umfang eine halbkreisförmige
Aussparung auf, welche dazu geeignet ist, gegenüber eine halbkreisförmige Aussparung
des weiblichen Ansatzstücks 15a gebracht
zu werden. Die Kugeln 220 sind durch eine Öffnung 224,
welche in dem weiblichen Ansatzstück 15a herbeigeführt ist
und durch einen Stöpsel 226 verschlossen
ist, in die Aufnahme 222 eingeführt. Die freie Endseite des
männlichen
Ansatzstücks 15b ist
gegenüber
einem Absatz 228 des weiblichen Ansatzstücks 15a mit
Zwischenfügung
eines elastischen Pufferbereichs 230 angebracht, welcher
zusammengedrückt
wird, so dass die Öffnungen 224 und
die Aufnahme 222 einander gegenüber gebracht werden, um das
Einführen
der Kugeln 220 in die Aufnahme 222 zu ermöglichen.
Beispielsweise zwei ringförmige
Dichtungen 232 sind zu beiden Seiten der Kugeln 220 zwischen
den Ansatzstücken 15a und 15b angebracht.
Das Drehen der Drehverbindung 15 und das axiale Halten
zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b sind
durch die Kugeln 220, welche in ihrer Aufnahme 222 gehalten
werden, gewährleistet.
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Gemäß einer
in der 24 dargestellten weiteren
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch ein Nadellager 235,
welches zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b angebracht
ist, gebildet. Genauer wird das Lager 235 mit einem Ende
des männlichen
Ansatzstücks 15b in
Eingriff gebracht, bis es an einem Vorsprung, wie eine Ausbeulung 236,
zum Anschlag kommt, und das Ende des weiblichen Ansatzstücks 15b ist
aufgeweitet, so dass es einen Absatz 237 begrenzt, welcher
das Lager 235 in Position hält und dessen freies Ende eine
radial innere Kante 238 bildet, welche in Eingriff mit
der Ausbeulung 236 kommt, um das axiale Halten zu gewährleisten.
Das Abdichten ist z.B. durch zwei ringförmige Dichtungen 239,
welche zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b angebracht
sind, gewährleistet.
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Gemäß einer
in der 25 dargestellten weiteren
Ausführungsform
umfasst die Drehverbindung 15 mindestens einen ringförmigen Stab 240, welcher
durch Kompression beansprucht wird und nicht durch Scherung unter
dem Druck des Fluids, welches durch den Schlauch transportiert wird.
Genauer enden die Enden der zwei Ansatzstücke 15a und 15b in
zwei in etwa um 90° gefalteten
radial äußeren Kanten 242 und 244,
welche sich gegenüber liegen
und zwischen welchen z.B. zwei Dichtungen 246 und 248 angebracht
sind. Eine ringförmige
Kappe 250 ist um die zwei Kanten 242 und 244 herum aufgesetzt,
um das axiale Halten zwischen den zwei Ansatzstücken 15a und 15b zu
gewährleisten.
Die ringförmige
Kappe 250 weist einen Halbquerschnitt in Form eines U mit
zwei Bereichen 250a und 250b auf, welche zum Teil
die zwei Kanten 242 und 244 mit Zwischenfügung der
zwei ringförmigen
Stäbe 240 zum
Ermöglichen
der Drehung, welche zwischen der Kante 244 des Ansatzstücks 15b und
dem Bereich 250a und zwischen der Kante 242 des
Ansatzstücks 15a und
dem Bereich 250b der Kappe 250 angebracht sind,
bedecken. Der Stab 240 kann z.B. aus Metall sein.
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Gemäß der in
der 26 dargestellten
Ausführungsform
umfasst die Drehverbindung 15 ein Axialkugellager 260,
welches zwischen den Ansatzstücken 15a und 15b angebracht
ist. Das Ansatzstück 15b bildet
ein männliches
Ansatzstück,
welches in Richtung seines freien Endes eine hervorstehende Ausbeulung 262,
dann eine Vergrößerung des Durchmessers,
welche einen Absatz 263 begrenzt und eine zylindrische
Lagerfläche 264 bildet,
und schließlich
eine radial äußere Kante 266 an
seinem freien Ende aufweist. Das Ansatzstück 15a bildet ein weibliches
Ansatzstück
mit einem aufgeweiteten Ende, welches in einer radial inneren Kante 268 endet. Das
Axialkugellager 260 ist um das männliche Ansatzstück 15b herum
zwischen der Ausbeulung 262 und dem Absatz 264 angebracht,
während
die Kante 268 des weiblichen Ansatzstücks 15a zwischen der Ausbeulung 262 und
dem Axialkugellager 260 zu liegen kommt. Ein Antifriktionsring 270 gewährleistet das
Abdichten und ist zwischen der zylindrischen Lagerfläche 264 des
männlichen
Ansatzstücks 15b und dem
weiblichen Ansatzstück 15a angebracht.
Das Axialkugellager 260 gewährleistet die Drehbewegung,
und das axiale Halten der zwei Ansatzstücke 15a und 15b ist
durch die Ausbeulung 262 und den Absatz 263, zwischen
welchen das Axialkugellager 260 angebracht ist, gewährleistet.
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Gemäß der Ausführungsform
der 27 ist die Drehverbindung 15 durch
ein Eutektikum 280 gebildet, welches einen flüssigen Zustand
bei der Betriebstemperatur des Schlauches aufweist, die in der Größenordnung
von 110° bis
150°C liegt,
und einen festeren Zustand, wenn der Schlauch nicht in Betrieb ist.
Genauer weist das Ansatzstück 15b,
welches ein männliches
Ansatzstück
bildet, eine ringförmige
Umfangskehle 282 auf, welche eine Aufnahmeanordnung für das Eutekti kum 280 bildet,
und das Ansatzstück 15a,
welches ein weibliches Ansatzstück
bildet, weist auf seiner inneren Seite einen ringförmigen Vorsprung
wie eine Ausbeulung 284 auf, welcher in das Innere der
Kehle 282 eindringt, um das axiale Halten zwischen den
zwei Ansatzstücken
zu gewährleisten.
Zwei ringförmige
Dichtungen 286 sind zu beiden Seiten der Kehle 282 zwischen
den Ansatzstücken 15a und 15b angebracht,
um das Eutektikum in der Kehle zu halten.
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Gemäß der in
der 28 dargestellten
Ausführungsform
wird das Ende des flexiblen Teils des Schlauches, welches durch
ein metallisches Wellteil 7 gebildet ist, direkt als ein
männliches
Ansatzstück 5b verwendet,
welches als Halterung zum Tragen von z.B. Lagerkugeln 290,
welche die Drehfunktion erfüllen,
und z.B. zwei Dichtungen 292 und 294 verwendet
wird. Genauer wird, falls erforderlich, der Raum zwischen zwei Wellen
erweitert, um darin die Kugeln 290 aufzunehmen, und die
zwei Dichtungen 292 und 294 werden in zwei Wellen
angeordnet, welche in Richtung des freien Endes des Weltteils 7 gelegen
sind. Die Drehverbindung 15 umfasst auch ein weibliches
Ansatzstück 15a,
welches an dem Ende des steifen Teils des Schlauches gelegen ist
und welches die Dichtungen und die Kugeln umhüllt. Das freie Ende des weiblichen
Ansatzstücks 5a wird
dann nach innen umgeschlagen, um eine Kante 295 zu bilden,
welche in der Vertiefung der Welle aufgenommen wird, welche die
Kugeln 290 trägt,
um sie axial festzusetzen.
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Bei
der in der 29 dargestellten
Ausführungsform
ist die Drehverbindung 15 durch eine Drehkappe 300 mit
einem Halbquerschnitt in Form eines U mit zwei Kanten 302 und 304 gebildet.
Die Kante 302 wird in einer Kehle angebracht, welche durch
zwei Umfangsausbeulungen 306 des weiblichen Ansatzstücks 15a begrenzt
ist, während
die Kante 304 in einer Kehle angebracht wird, welche durch
zwei Umfangsausbeulungen 308 des männlichen Ansatzstücks 15b begrenzt
ist. Die Drehfunktion ist durch die zylindrischen Lagerflächen 302a und 304a an
den Enden der Kanten 302 und 304 gewährleistet.
Die Abdichtungsfunktion ist z.B. durch zwei torusförmige Dichtungen 310 gewährleistet,
welche zwischen dem weiblichen Ansatzstück 15a und dem männlichen
Ansatzstück 15b angebracht
sind, und das axiale Halten der Drehverbindung 15 ist durch die
Ausbeulungen 306 und 308 gewährleistet, welche die Drehkappe 300 in
Position halten.
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Bis
jetzt waren bei allen beschriebenen Ausführungsformen die zwei miteinander
zu verbindenden, steifen 1 und flexiblen 3, Teile des Schlauches miteinander
axial ausgerichtet.
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Gemäß der in
der 30 dargestellten
Ausführungsform
umfasst die Drehverbindung zwei, weibliche 15a und männliche 15b,
Ansatzstücke, welche
unter 90° angebracht
sind. Genauer weist das weibliche Ansatzstück 15a eine kreisförmige Öffnung 315 auf,
und das männliche
Ansatzstück 15b weist
ein Endteil 317 von kleinerem Durchmesser jenseits eines
Umfangsabsatzes 319 auf. Der Endteil 317 des männlichen
Ansatzstücks 15b wird
in der Öffnung 315 des
weiblichen Ansatzstücks 15a in
Eingriff gebracht, bis sein Absatz 319 in Kontakt mit dem weiblichen
Ansatzstück 15a kommt,
und der Endteil des männlichen
Ansatzstücks 15b,
welcher jenseits der Öffnung 315 hervorragt,
wird axial durch einen Sicherungsring 321 gehalten. Die
Drehfunktion der Drehverbindung wird durch relative Drehung zwischen
dem weiblichen Ansatzstück 15a und
dem männlichen
Ansatzstück 15b gewährleistet,
und die Abdichtungsfunktion wird z.B. durch zwei torusförmige Dichtungen 323 gewährleistet,
welche zwischen den zwei zylindrischen Kontaktlagerflächen zwischen dem
weiblichen Ansatzstück 15a und
dem männlichen
Ansatzstück 15b sind.
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Bis
jetzt waren die Mittel, um dem Schlauch die Torsionsflexibilität zu verleihen,
durch eine Drehverbindung gewährleistet,
welche abdichtende Verbindungsmittel zwischen einem steifen Teil
und einem halbsteifen Teil des Schlauches bildet. Bei den Ausführungsformen,
welche hiernach beschrieben werden, wird die Torsionsflexibilität erhalten,
indem zumindest ein Teil des Schlauches gemäß einer speziellen Form gestaltet
wird.
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Gemäß der in
der 31 dargestellten
Ausführungsform
umfasst der Schlauch mindestens ein halbsteifes Element, z.B. in
der Form eines metallischen Weltteils 7, welches zwei umgekehrte,
in etwa unter 45°,
schraubenlinienförmige
Wellenreihen 7a und 7b aufweist, welche eine Drehbewegung
ermöglichen,
wobei eine Wellenreihe sich verdreht, während die andere sich auseinanderdreht.
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Gemäß der in
der 32 dargestellten
Ausführungsform
weist ein steifes Teil 7 des Schlauches in Richtung jedes
seiner Enden zwei metallische spiralgewickelte Rohre 7a und 7b auf,
welche umgekehrt sind, um bei einer Drehbewegung durch Torsion in
entgegengesetzte Richtung beansprucht zu werden.
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Gemäß der in
der 33 dargestellten
Ausführungsform
weist ein steifes Teil 7 des Schlauches an zumindest einem
seiner Enden eine Reihe von metallischen Kapillarrohren 7a auf,
wobei jedes Rohr durch Torsion verformbar ist und die Gesamtheit
der Rohre z.B. gemäß der Form
eines Zylinders in der Art eines Lampions oder einer Feder angeordnet
ist. Die Gesamtheit der Kapillarrohre 7a schließt sich
an jedem Ende an eine abdichtende Verbindungsdose 325 an.
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Bei
den Ausführungsformen
der 31–33 ist es nicht erforderlich,
Abdichtungsmittel und Mittel zum axialen Arretieren vorzusehen.