DE102004063423B4 - Tischplatte und Verfahren zur Herstellung einer Tischplatte - Google Patents

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Abstract

Tischplatte, umfassend mindestens
– ein Kernelement (1), sowie
ein das Kernelement (1) umschließende Umhüllung (2), wobei
das Kernelement (1) aus einem Holzwerkstoff besteht
dadurch gekennzeichnet, dass
die Umhüllung (2) zumindest teilweise aus Polyurethan besteht, wobei
die Umhüllung (2) weiterhin aus einem Faserwerkstoff besteht, wobei
die Umhüllung (2) zumindest abschnittsweise mit einer Folie (3) ausgestattet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tischplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Tischplatte gemäß Anspruch 10.
  • Eine Tischplatte der vorgenannten Art ist bereits aus der CH 36 222 4 A bekannt geworden. Die hier offenbarte Tischplatte weist ein oder mehrere Kernelemente, sowie eine die Kernelemente umschließende Umhüllung auf. Ferner ist vorgesehen, dass das Kernelement aus einem Holzwerkstoff besteht.
  • Eine derartig ausgestaltete Tischplatte weist jedoch für eine Anzahl von Anwendungsfällen eine nur unzureichende Stabilität auf, insbesondere wenn die Tischplatte aus einer Anzahl von Kernelementen besteht, zwischen denen Kunststoff angeordnet ist. Auch ist eine derartig ausgestaltete Tischplatte nicht unmittelbar für jeden Einsatzzweck geeignet, beispielsweise können schädliche Umwelteinflüsse auf die Kunststoffumhüllung einwirken und diese brüchig machen, so dass die Stabilität der Tischplatte über die Zeit abnimmt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Auswahl des Kunststoffs nach den Kriterien der Haftung an einem Holzwerkstoff zu geschehen hat und nicht nach den Kriterien einer widerstandsfähigen Oberfläche. Letztendlich ist eine derart ausgestaltete Tischplatte wenig dekorativ, da auch hier die Auswahl des Kunststoffes für die Umhüllung nach den Kriterien der Haftung an einem Holzwerkstoff zu geschehen hat und nicht nach den Kriterien einer glatten und/oder porenlosen Oberfläche.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe eine Tischplatte der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine hohe Stabilität bei einer gleichzeitig frei gestaltbaren Tischoberfläche ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Tischplatte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass die Umhüllung zumindest teilweise aus Polyurethan besteht, wobei die Umhüllung weiterhin aus einem Faserwerkstoff besteht, wobei die Umhüllung zumindest abschnittsweise mit einer Folie ausgestattet ist, wird einerseits eine Tischplatte bereitgestellt, die durch die Umhüllung aus Polyurethan relativ unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit, Hitze oder aggressive Medien ist. Andererseits ergibt sich durch die Auswahl des Werkstoffs Polyurethan und der Kombination mit einem Faserwerkstoff ein erheblicher Stabilitätsgewinn für eine derart ausgestaltete Tischplatte. Eine Umhüllung die aus einem faserverstärkten Polyurethanwerkstoff besteht, weist eine hohe Biegesteifigkeit und Zugfestigkeit aus. Auf diese Art und Weise können Tischplatten mit erheblichen Abmessungen hergestellt werden. Insbesondere können Tischplatten hergestellt werden, die nahezu keine Durchbiegung aufweisen. Letztendlich kann insbesondere die sichtbare Fläche der Tischplatte durch Auswahl einer geeigneten Folie an unterschiedliche dekorative Bedürfnisse angepasst werden, ohne dass hier Abstriche seitens des Umhüllungsmaterials zu Lasten der Stabilität hingenommen werden müssten. Eine Folie, im Gegensatz zu einer aufgebrachten Dekorplatte, zeichnet sich weiterhin durch ihre elastischen Eigenschaften aus. Dementsprechend können auch anspruchsvolle dreidimensionale Anordnungen der Tischplatte mit einem auf der Folie aufgebrachten Dekor versehen werden.
  • In einer preiswerten und daher vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine Holzspanplatte handelt. Holzspanplatten sind als Rohmaterial ebenfalls in nahezu beliebigen Abmessungen und im Vergleich zu Massivholz preiswert verfügbar. Auch hier ist eine homogene Dichteverteilung zu erwarten, so dass einzudrehende Schrauben stets Halt finden. Selbstverständlich kann das Kernelement auch aus Massivholz bestehen.
  • Alternativ kann weiterhin vorgesehen sein, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine MDF-Platte (mitteldichte Faserplatte), eine Sperrholzplatte oder um eine OSB-Platte handelt. Es sind grundsätzlich auch weitere, je nach Anwendungszweck übliche Holzwerkstoffe als Kernelement verwendbar.
  • In diesem Zusammenhang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Faserwerkstoff in Form von Fasermatten in der Umhüllung vorliegt. Hieraus ergibt sich eine hohe Belastbarkeit der Tischplatte. Alternativ können die Faserwerkstoffe selbstverständlich als separate Fasern vorliegen und beispielsweise während der Herstellung der Tischplatte dem Polyurethan beigemischt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden erfindungsgemäßen Tischplatte kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Folie um eine thermoplastische Folie handelt. Eine thermoplastische Folie bietet gute Gestaltungseigenschaften im erwärmten Zustand. Dementsprechend können anspruchsvolle dreidimensionale Strukturen während der Herstellung der Tischplatte ausgestaltet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden erfindungsgemäßen Tischplatte kann vorgesehen sein, dass die Umhüllung zumindest teilweise als Abschlusskante ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme kann beispielsweise auf eine separate Abschlusskante verzichtet werden, wodurch letztendlich ein Produktionsschritt eingespart werden kann. Auch ergibt sich ein wesentlich ansprechenderes Äußeres, wodurch der Eindruck der „Einstückigkeit" der Tischplatte verstärkt wird. Mit einer geeigneten Oberfläche der Umhüllung können beispielsweise Steinplatten und Mosaikmuster nachgebildet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden erfindungsgemäßen Tischplatte kann vorgesehen sein, dass die Folie die Abschlusskante in ihrem für den Benutzer sichtbaren Bereich umschließt. Auch durch diese Maßnahme wird der Eindruck der „Einstückigkeit" der Tischplatte optimiert. Insbesondere wenn eine Folie zur Beschichtung der Umhüllung verwendet wird, können die entsprechenden Motive auf der Folie aufgedruckt oder eingebracht sein.
  • Aus der DE 38 37 221 C2 ist ein Formpressverfahren zur Herstellung von durch Aufschäumung geformten Erzeugnissen, insbesondere Armaturenbrettern mit eingebettetem Einsatz bekannt geworden. Hier wird vorgeschlagen, die Außenhaut des Erzeugnisses in ein Unterwerkzeug einzusetzen und unter Verwendung von Vakuumrohren die Außenhaut durch Vakuum zu der Gestalt zu verformen, die der Gestalt des Armaturenbrettes entspricht.
  • Ein derartiges Verfahren ist jedoch für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Tischplatte nicht ausreichend. Insbesondere müssen hier wesentlich ausgeprägtere und schärfere Konturen, als es bei einem in der Regel abgerundeten Armaturenbrett der Fall ist, erzeugt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt entsprechend darin, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tischplatte vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird vorteilhafterweise durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 10 gelöst. Insbesondere dadurch, dass die erste Form mit Heizelementen und zur Formgebung der Folie geeigneten Unterdruckeinrichtungen ausgestattet ist, können durch das Aufheizen der Folie wesentlich anspruchsvollere Konturen ausgeformt werden, da erwärmte Folie in der Regel weicher ist und sich entsprechend besser an die Kontur anlegt.
  • Die hierauf rückbezogenen Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Teilansicht auf eine erfindungsgemäße Tischplatte in einer seitlichen Schnittansicht;
  • 2 eine gestapelte Anordnung erfindungsgemäßer Tischplatten in einer seitlichen Schnittansicht.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Eine erfindungsgemäße Tischplatte umfasst im Wesentlichen ein Kernelement 1, sowie eine das Kernelement 1 vorzugsweise vollständig umgebende Umhüllung 2. Die Tischplatte kann selbstverständlich beliebige dreidimensionale Formen annehmen, vorteilhaft ist jedoch eine flächige Ausgestaltung.
  • Es ist vorgesehen, dass das Kernelement 1 aus einem Holzwerkstoff besteht, der im Gegensatz zu einer Wabenstruktur eine homogene, zumindest nicht wabenförmige Masseverteilung ausweist. Dementsprechend können die Schrauben an beliebigen Stellen in die Tischplatte eingedreht werden, wobei durch die massive Struktur des Kernelements 1 sichergestellt werden kann, dass die Schrauben einen sicheren Halt finden.
  • Als Kernelement 1 kommt vorzugsweise ein Holzwerkstoff in Form einer Holzspanplatten in Frage. Denkbar sind selbstverständlich auch Echtholzplatten, wobei Holzspanplatten unter Kostengesichtspunkten sicherlich der Vorzug zu gewähren ist.
  • Bei der Umhüllung 2 handelt es sich um ein Material welches zumindest teilweise aus Polyurethan besteht. Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Polyurethan mit einem Faserwerkstoff versetzt ist. Hier kommen beispielsweise Naturfasern wie Hanf oder vergleichbare Werkstoffe zum Einsatz. Auch kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Faserwerkstoff um Kunstfasern, wie beispielsweise Glasfasern oder vergleichbare Werkstoffe handelt. Insgesamt ergibt sich hieraus eine wesentlich höhere Belastbarkeit der Umhüllung 2 und damit der Tischplatte insgesamt. Auch ergibt sich aus einer vollständigen Umhüllung 2 des Kernelements 1 eine beachtliche Erhöhung der Biegesteifigkeit und der Belastbarkeit der Tischplatte. Die vollständige Umhüllung 2 schützt das eigentlich feuchtigkeitsempfindliche Kernelement 1 gegen schädliche Witterungseinflüsse.
  • Die Oberfläche der Umhüllung 2 kann weiterhin mit einer thermoplastischen Folie 3 ausgestattet sein. Es ist von Vorteil, wenn für diese Zwecke eine thermoplastische Folie und keine starre Platte verwendet wird, da sich hierdurch eine erhebliche Gestaltungsfreiheit der Tischplatte ergibt.
  • Die Tischplatte kann, vorzugsweise für Garten- oder Gastronomiemöbel verwendet werden. Grundsätzlich eignet sich eine erfindungsgemäße Tischplatte durch ihre vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich Feuchtigkeitsbeständigkeit und Belastbarkeit in besonderer Weise für hochbeanspruchte Möbel.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Umhüllung 2 in einem Randbereich der Tischplatte als Abschlusskante 4 ausgestaltet ist. Auch kann die gesamte sichtbare Oberfläche der Umhüllung 2 und damit auch der Bereich der Abschlusskante 4 mit der Folie 3 überzogen sein. Hierdurch ergibt sich ein besonders ansprechendes Äußeres einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tischplatte, die den Eindruck einer Tischplatte „aus einem Guss" erweckt. Darüber hinaus eignet sich eine Abschlusskante 4 in vorteilhafterweise als Zentrierelement, wenn eine Anzahl von Tischplatten aufeinander gestapelt werden sollen.
  • Einer besondere Erwähnung bedarf ebenfalls das Herstellungsverfahren einer erfindungsgemäßen Tischplatte.
  • Es wird zunächst die Folie 3 in einer geeigneten ersten Form ausgelegt und eine erste Schicht PU(Polyurethan)-Schaum in die erste Form aufgetragen. Der PU-Schaum kann beispielsweise während des Auftragens mit geeigneten Fasern vermischt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Faserwerkstoff auch in Form einer Matte eingelegt werden. Auch kann die Matte beispielsweise zuvor mit PU-Schaum vorbehandelt worden sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Form mit Unterdruckeinrichtungen oder vergleichbaren Einrichtungen ausgestattet ist, welche die Folie 3 in einer geeigneten Position halten und fixieren können. Die Ränder der ersten Form bilden bereits teilweise die Abschlusskante 4 aus.
  • Wahlweise kann vorgesehen sein, dass die Folie 3 nicht extern, sondern in der ersten Form selbst ausgeformt wird. Hierzu ist die Form mit geeigneten Heizelementen ausgestattet, wobei die Unterdruckeinrichtungen nicht nur zum Halten der Folie 3, sondern auch als Formgebungseinrichtungen der erwärmten Folie 3 ausgestaltet sind. Selbstverständlich kann auch, wie oben bereits vorgeschlagen eine vorgeformte, d.h. extern geformte Folie 3 verwendet werden.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird das Kernelement 1 eingelegt. Der PU-Schaum ist noch in einem teilweise zähflüssigem Zustand und dringt, für den Fall, dass das Kernelement 1 aus Holz oder einem vergleichbar strukturiertem Werkstoff besteht, in die Oberflächenbereich des Kernelements ein, so dass eine vorteilhafte Verbindung zwischen dem PU-Schaum und dem Kernelement hergestellt wird.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird die erste Form weiterhin mit PU-Schaum verfüllt, so dass sich eine vollständig umgebende Umhüllung 2 um das Kernelement 1 ausbildet. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die erste Form mit einer zweiten Form verschlossen wird, so dass sich die Tischplatte, insbesondere die Umhüllung 2 in ihrer endgültigen Form innerhalb der beiden Formen ausbilden kann.

Claims (13)

  1. Tischplatte, umfassend mindestens – ein Kernelement (1), sowie ein das Kernelement (1) umschließende Umhüllung (2), wobei das Kernelement (1) aus einem Holzwerkstoff besteht dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (2) zumindest teilweise aus Polyurethan besteht, wobei die Umhüllung (2) weiterhin aus einem Faserwerkstoff besteht, wobei die Umhüllung (2) zumindest abschnittsweise mit einer Folie (3) ausgestattet ist.
  2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine Holzspanplatte handelt.
  3. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine MDF-Platte handelt.
  4. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine Sperrholzplatte handelt.
  5. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Holzwerkstoff um eine OSB-Platte handelt.
  6. Tischplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserwerkstoff in Form von Fasermatten in der Umhüllung (2) vorliegt.
  7. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Folie um eine thermoplastische Folie (3) handelt.
  8. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (2) zumindest teilweise als Abschlusskante (4) ausgebildet ist.
  9. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3) die Abschlusskante (4) in ihrem für den Benutzer sichtbaren Bereich umschließt.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Tischplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch nachfolgende Verfahrensschritte: a) Einlegen einer Folie (3) in eine erste Form, wobei b) mindestens die erste Form mit Heizelementen und zur Formgebung der Folie geeigneten Unterdruckeinrichtungen ausgestattet ist, so dass die Folie (3) innerhalb der ersten Form ausgeformt werden kann. c) teilweises Ausfüllen der ersten Form mit PU-Schaum; d) Einlegen des Kernelements (1) in die erste Form; e) weiteres Ausfüllen der ersten Form mit PU-Schaum; f) Schließen der ersten Form mit einer zweiten Form.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Form mit Unterdruckeinrichtungen ausgestattet ist, wobei die Unterdruckeinrichtungen zur Fixierung einer vorgeformten Folie (3) geeignet sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem PU-Schaum während des Auffüllens der Formen ein Faserwerkstoff beigemischt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserwerkstoff als Fasermatte mindestens in die erste Form eingelegt wird.
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