DE102004062601A1 - Dämmelement für Doppel-oder Mehrfachleitungen - Google Patents

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Abstract

Dämmelement zur Dämmung und Isolierung von Leitungen, insbesondere Warmwasserleitungen, in der Gebäudeinstallation mit einer vorgeformten Dämmschale (2) aus Dämmmaterial, insbesondere Mineralwolle, wobei die Dämmschale eine Innenkontur (8, 9) aufweist, die so ausgeformt ist, dass sie die Aufnahme von mindestens zwei nebeneinander angeordneten Leitungen (11, 12) ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dämmelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Leitungen, die gegenüber der Umgebungstemperatur wärmere oder kältere Medien führen, wie z. B. Warmwasserleitungen oder Kühlmittelleitungen zu dämmen und zu isolieren, um entsprechende Wärmeverluste zu vermeiden. Darüber hinaus bewirkt die Dämmung oder Isolierung z. B. in der Hausinstallation auch eine Geräuschminimierung. Zu diesem Zweck werden entsprechende Leitungen mit sog. Rohrschalen aus Dämmstoff, z. B. Mineralwolle umgeben, welche als vorgefertigte Formteile ausgeführt sind und bei der Montage einfach über die entsprechenden Leitungen gesteckt werden. Diese Rohrschalenelemente werden in vielfältiger Weise mit guten Ergebnissen eingesetzt.
  • Die Erfinder haben allerdings erkannt, dass in vielen Fällen, wie z. B. bei der Hausinstallation mit Warmwasser- und Zirkulationsleitungen, zwei oder mehr Leitungen parallel geführt werden, die nach dem Stand der Technik mit Rohrschalen separat, oder gemeinsam unter Verwendung von flexiblen Mineralwolledämmstoffen, insbesondere Drahtnetzmatten oder loser Wolle gedämmt werden. Um hier zu Einsparungen an Material und Montageaufwand zu kommen, wird ein Dämmelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung geht nämlich davon aus, dass durch die gemeinsame Dämmung von zwei oder mehr parallel geführten Leitungen mittels eines vorgeformten bzw. vorkonfektionierten Dämmelements weitere Vorteile erzielt werden können, wie beispielsweise geringerer Platzbedarf für die Rohrleitungen insgesamt und geringere Wärmeverluste gegenüber der separaten Dämmung einzelner Leitungen. Entsprechend wird erfindungsgemäß ein Dämmelement mit einer vorgeformten Dämmschale aus Dämmmaterial, insbesondere Mineralwolle, also Glaswolle oder Steinwolle, vorgeschlagen, bei dem im Kern der Dämmschale ein oder mehrere Aufnahmeräume so ausgebildet sind, dass mindestens zwei nebeneinander, insbesondere parallel geführte Leitungen aufgenommen werden können. Durch eine entsprechend komplementäre Ausbildung des Aufnahmeraums bzw. der Innenkontur der Dämmschale in Bezug auf die zu dämmenden Leitungen kann vorzugsweise eine besonders dichte und enge Anlage von Dämmmaterial an die zu dämmenden Leitungen erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist deshalb der Aufnahmeraum so ausgebildet, dass er Zylindersegmente bzw. im Querschnitt Kreissegmente aufweist, in denen die vorzugsweise zylindrischen Leitungen zu liegen kommen. Im Verbindungsbereich zwischen diesen einzelnen Zylinder- bzw. Kreissegmenten (im Querschnitt) kann die Innenkontur der Dämmschale entweder streng der Form der aufzunehmenden Leitungen folgen oder durch gerade ebene Verbindungsflächen gebildet sein, die beispielsweise als Einhüllende für die benachbarten Leitungen bezeichnet werden könnte. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Leitungen keinen kreisrunden Querschnitt, sondern eckige Formen, z. B. Vierkantrohre, ovale Formen oder dgl. aufweisen. Entsprechend würde dann auch der Aufnahmeraum des Dämmelements angepasst, so dass die Innenkontur des Dämmelements weitgehend bis auf die unmittelbar benachbarten Bereiche der gemeinsam zu dämmenden Leitungen deren Außenkontur folgt.
  • Insbesondere kann der Aufnahmeraum im Querschnitt so geformt sein, dass Kreissegmente mit unterschiedlichem Radius vorgesehen sind, wie dies beispielsweise bei Warmwasserleitungen und parallel dazu geführten Zirkulationsleitungen in der Hausinstallation vorkommt, wo die Warmwasserleitungen meistens einen Durchmesser von 21 bis 24 mm und die Zirkulationsleitung einen Durchmesser von ca. 16 mm aufweisen.
  • Die Außenkontur des Dämmelements ist ebenso wie die Dicke der Dämmschale in weiten Bereichen frei wählbar, wobei jedoch eine zylindrische Außenform aufgrund des günstigen Verhältnisses von Oberfläche zur Dämmschicht bevorzugt ist. Allerdings sind auch Formen denkbar, die in gewisser Weise der Innenkontur der Dämmschale nachgebildet sind, z. B. ovale oder elipsenförmige Formen und dgl.
  • Um ein seitliches Aufstecken der Dämmelemente auf die Rohrleitungen zu ermöglichen und ein Überschieben des Dämmelements von den Enden her zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn entlang der Längserstreckung des Dämmelements zumindest an einer Seite ein Schlitz vorgesehen ist, mit dem ein Aufklappen des Dämmelements möglich ist. Damit kann in einfacher Weise das Dämmelement auf bereits montierten Rohrleitungen angeordnet werden.
  • Um die Aufweitung des Dämmelements zu erleichtern, kann vorzugsweise gegenüberliegend dem einen Schlitz eine schlitzartige Vertiefung bzw. ein Einschnitt vorgesehen sein, so dass die Dicke der Dämmschale in diesem Bereich reduziert ist und die Dämmschale entsprechend stärker aufgeweitet werden kann, also eine gewisse Gelenkfunktion gegeben ist.
  • Alternativ kann der zweite Schlitz oder weitere Schlitze durchgehend vom Aufnahmeraum zur Außenseite vorgesehen sein, so dass sich eine Unterteilung in mehrere Teile, insbesondere zwei Halbschalen ergibt. Nach der Montage der einzelnen Teile des Dämmelements kann dann eine Verbindung in einfacher Weise durch Klebebänder oder dgl., die die Schlitze verschließen, erzielt werden, wobei eine dichte und feste gegenseitige Anlage der durch die Schlitze getrennten Dämmstoffe gewährleistet werden kann.
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung verdeutlicht.
  • Die Zeichnung zeigt hierbei in der einzigen Figur einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dämmelement für zwei benachbarte Warmwasserleitungen, wie sie beispielsweise bei der Hausinstallation für die Warmwasserversorgungsleitung und die Zirkulationsleitung Verwendung finden.
  • Das erfindungsgemäße Dämmelement 1 weist eine äußere, zylindrische Kontur auf, die durch eine Dämmschale 2 aus Mineralwolle gebildet ist, wobei zum Schutz der Mineralwolle eine äußere Hülle 5 aus Kunststofffolie, eine außenseitige Kaschierung aus Aluminiumfolie, Glasvlies oder dgl. vorgesehen ist.
  • Die Dämmschale 2 aus Mineralwolle kann aus Glaswolle oder aus Steinwolle gebildet sein. Die Mineralwolle weist einen gewissen Bindemittelgehalt auf, welcher der Dämmschale 2 die erforderliche Formstabilität verleiht.
  • Im Inneren der Dämmschale sind zwei im Wesentlichen kreisrunde Aufnahmeräume 3 und 4 zur Aufnahme von wasserführenden Rohren 11 und 12 vorgesehen, wobei die Innenkontur 8, 9 der Dämmschale 2 komplementär zu der Form der aufgenommenen Rohre 11 und 12 ist, so dass sich eine unmittelbare und dichte Anlage der Dämmschale 2 bzw. der Mineralwolle an die zu dämmenden Rohre 11 und 12 ergibt. Aufgrund des kleineren Durchmessers des Rohres 12, welches für die Zirkulationsleitung verwendet wird, ist auch die Dimension des Aufnahmeraums 3 kleiner ausgebildet.
  • Durch das gemeinsame Dämmelement 1 für die beiden Rohrleitungen 11 und 12 kann der Montageabstand zwischen den Rohren sehr gering gewählt werden, vor zugsweise im Bereich von 0 bis 2 cm, höchst vorzugsweise 0,5 bis 1 cm, beispielsweise 5 mm. Ggf. können die Rohre einander auch berühren. Erforderlich ist lediglich, dass ein ausreichender Raum für die Montage oder Halterung für beide Rohrleitungen 11 und 12 gegeben ist bzw. der Halter so ausgeführt ist, das eine berührende Montage der Rohre ermöglicht ist. Hierbei ergibt sich der weitere Vorteil, dass ein gemeinsamer Halter für die Befestigung beider Rohrleitungen 11 und 12 eingesetzt werden kann.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Innenkontur der Dämmschale 2 so ausgebildet, dass die Dämmschale in einem dreiecksförmigen, spitz zulaufenden Zwischenraum 10 zwischen den Rohren 11 und 12 weitgehend nachgebildet ist, so dass sich insgesamt für die Innenkontur die Form einer liegenden Acht ergibt.
  • Alternativ kann die Innenkontur jedoch auch so gewählt werden, dass lediglich die äußeren Bereiche der Rohrleitungen 11 und 12 komplementär nachgebildet werden und im Bereich des Zwischenraums 10 ein Freiraum vorliegt, so dass sich die Innenkontur durch zwei gegenüberliegende Kreissegmente und entsprechende gerade Tangentialverbindungen dieser Kreissegmente ergibt, so dass sich im Querschnitt insgesamt ein nahezu ovaler oder ellipsenförmiger, jedoch an den Längsseiten abgeflachter Aufnahmeraum ergibt.
  • Selbstverständlich können statt zwei benachbarten Aufnahmeräumen 3 und 4 mit unterschiedlichem Radius gleichgroße Aufnahmeräume mit gleichem Radius für die Aufnahme von Leitungen mit gleichem Leitungsquerschnitt vorgesehen sein. Ferner ist es auch denkbar mehr als zwei Leitungen nebeneinander anzuordnen, beispielsweise drei oder vier Leitungen, und für diese entsprechende Aufnahmeräume vorzusehen.
  • Zur Montage des Dämmelements ist an einer Seite (im gezeigten Ausführungsbeispiel an der linken Seite) ein Schlitz 6 vorgesehen, der die Dämmschale 2 bis zum Aufnahmeraum 3, 4 durchtrennt. Mit Hilfe dieses Schlitzes 6 kann die Dämmschale 2 zur Montage so weit aufgeweitet werden, dass sie über die zu dämmenden Rohr leitungen 11, 12 geschoben wird. Um die Aufweitung der Dämmschale 2 zu erleichtern, ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüberliegend des Schlitzes 6 an der Innenkontur der Dämmschale 2 ein Schlitz bzw. ein Einschnitt oder Einkerbung 7 vorgesehen, die es ermöglicht, dass im Bereich des Schlitzes 7 die Dämmschale 2 eine Art Gelenkfunktion aufweist.
  • Nach einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform kann der Schlitz 7 auch durchgehend ausgeführt sein, so dass das Dämmelement 1 insgesamt zweiteilig in Form von zwei Halbschalen ausgebildet ist. Entsprechend sind auch mehrere Unterteilungen zur Ausbildung von mehrteiligen Dämmelementen denkbar.
  • Der oder die Schlitze) 6 werden nach der Montage in einfacher Weise durch ein Klebeband, eine nachträgliche Umhüllung beispielsweise mit einer Kunststofffolie oder dgl. verschlossen, so dass das Dämmmaterial entlang des Schlitzes dicht aufeinander liegt und ein direkter Wärmeverlust über den Schlitz vermieden werden kann.
  • Durch die gemeinsame Dämmung der benachbarten Rohrleitungen 11 und 12 durch ein Dämmelement 1 ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Verbrauchs an Dämmmaterial, an Montageaufwand sowie hinsichtlich der Energieverluste.

Claims (11)

  1. Dämmelement zur Dämmung und Isolierung von Leitungen, insbesondere Warmwasserleitungen in der Gebäudeinstallation mit einer vorgeformten Dämmschale (2) aus Dämmmaterial, insbesondere Mineralwolle, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschale eine Innenkontur (8, 9) aufweist, die so ausgeformt ist, dass sie die Aufnahme von mindestens zwei nebeneinander angeordneten Leitungen (11, 12) ermöglicht.
  2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (8, 9) der Dämmschale (2) einen Aufnahmeraum (3, 4) definiert, der im Querschnitt senkrecht zur Leitungsrichtung zumindest teilweise, insbesondere an den Enden einer Einhüllenden um die aufzunehmenden Leitungen, komplementär zu diesen ausgebildet ist.
  3. Dämmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (8, 9) im Querschnitt senkrecht zur Leitungsrichtung oval ist, aus mindestens zwei Kreissegmenten, als Einhüllende von mindestens zwei benachbarten Kreisen oder in Form einer 8 ausgebildet ist.
  4. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur im Querschnitt zwei Kreissegmente (8, 9) umfasst, deren Radius unterschiedlich ist.
  5. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur im Querschnitt zwei Kreissegmente (8, 9) umfasst, deren Mittelpunkte einen Abstand A aufweisen, der definiert ist mit A = r1 + r2 + x, wobei r1 der Radius des ersten Kreissegments, r2 der Radius des zweiten Kreissegments und x der Abstand zwischen den Rohrleitungen ist, der im Bereich von 0–2 cm, insbesondere 0,5–1 cm liegt. Anm.: Wo sind in der Beschreibung die Werte 1 und 2 cm offenbart?
  6. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Dämmschale (2) die Form eines Zylinders aufweist oder im Querschnitt oval, ellipsenförmig oder als Einhüllende von mindestens zwei benachbarten Kreisen ausgebildet ist.
  7. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschale (2) entlang der Längsrichtung mindestens einen radial verlaufenden Schlitz (6) aufweist, der insbesondere an der Seite der Dämmschale angeordnet ist, an der der Aufnahmeraum (4) für die Leitungen seine größten Dimensionen aufweist.
  8. Dämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend dem Schlitz (6) eine schlitzartige Einkerbung, Einschnitt oder Nut (7) in der Innenkontur (8, 9) vorgesehen ist.
  9. Dämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend einem ersten Schlitz (6) mindestens ein zweiter Schlitz in der Dämmschale vorhanden ist, welche die Schale in zwei Halbschalen unterteilen.
  10. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschale (2) aus Mineralwolle, insbesondere Glas- oder Steinwolle insbesondere unter Zusatz von Bindemittel gebildet ist.
  11. Dämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschale von einer Hülle (5), insbesondere aus Kunststoff oder einer Kaschierung insbesondere aus Aluminiumfolie, Glasvlies oder dergl. umgeben ist.
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