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Die
vorliegende Erfindung betrifft Hydrogele mit niedrigem Gefrierpunkt,
Verfahren zu ihrer Herstellung sowie die Verwendung der Hydrogele
in Kühlmitteln.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den
Beispielen zu entnehmen. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten
und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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Wasserabsorbierende
Polymere sind insbesondere Polymere aus (co)polymerisierten hydrophilen Monomeren,
Pfropf(co)polymere von einem oder mehreren hydrophilen Monomeren
auf einer geeigneten Pfropfgrundlage, vernetzte Cellulose- oder
Stärkeether,
vernetzte Carboxymethylcellulose, teilweise vernetztes Polyalkylenoxid
oder in wässrigen
Flüssigkeiten
quellbare Naturprodukte, wie beispielsweise Guarderivate. Solche
Polymere werden als wässrige
Lösungen
absorbierende Produkte zur Herstellung von Windeln, Tampons, Damenbinden
und anderen Hygieneartikeln, als wasserzurückhaltende Mittel im landwirtschaftlichen Gartenbau
aber auch als Verdicker für
wässrige
Flüssigkeiten
verwendet.
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So
offenbart WO 98/10032 Enteisungsmittel, enthaltend ein Verdickungsmittel
sowie eine hygroskopische Substanz und/oder einen kurzkettigen aliphatischen
einwertigen Alkohol. Das Verdickungsmittel verhindert ein Herabfließen des
Wirkstoffs (Glykole, wie Ethylenglykol und Propylenglykol) von einer
schiefen Ebene, beispielsweise einer Windschutzscheibe, und damit
die Ausbildung einer Wassereisschicht.
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Eine
weitere mögliche
Anwendung für
wasserabsorbierende Polymere ist ihre Verwendung in Kühlmittelzusammensetzungen,
beispielsweise in Kühlelementen.
Vorteilhaft wäre
hierbei, wenn das Kühlmittel
auch bei niedrigen Temperaturen noch verformbar ist. Dadurch können sich
die Kühlelemente
optimal an entsprechende Hohlräume
anpassen. Gleichzeitig sollte das Kühlmittel bei einer Beschädigung der
Hülle nicht
auslaufen.
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Hydrogele
auf Basis vernetzter wasserabsorbierender Polymere und Wasser gefrieren
bereits bei –2 bis –3°C und verlieren
ihre Flexibilität.
Durch Zusatz von den Gefrierpunkt von Wasser erniedrigenden Substanzen
kann der Gefrierpunkt der Hydrogele gesenkt werden. Nachteilig dabei
ist aber, dass die Zusatzstoffe zur Entmischung neigen, d.h., dass
sich der Zusatzstoff bereits beim Mischen des wasserabsorbierenden
Polymeren mit der wässrigen
Lösung
aus der Lösung
oder bei der Lagerung des Hydrogels in der Kälte aus dem Hydrogel abscheidet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war die Bereitstellung von Kühlmittelzusammensetzungen
auf Basis vernetzter wasserabsorbierender Polymere, die die oben
genannten Nachteile nicht aufweisen.
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Gelöst wurde
die Aufgabe durch neue Hydrogele, enthaltend
- a)
mindestens ein wasserabsorbierendes Polymer, enthaltend mindestens
ein polymerisiertes ethylenisch ungesättigtes, säuregruppentragendes Monomer,
wobei die Säuregruppen
zu 10 bis 50 mol-% neutralisiert sind und Natrium- und/oder Kaliumionen
als Gegenion aufweisen, und mindestens einen polymerisierten Vernetzer,
- b) mindestens ein nichtwässriges
Lösungsmittel
und
- c) Wasser,
wobei das nichtwässrige Lösungsmittel bei 23°C mit Wasser
unbegrenzt mischbar ist, einen Schmelzpunkt von unter –20°C hat und
die Löslichkeit
von Kochsalz in einer 50gew.-%igen wässrigen Lösung des Lösungsmittels mindestens 10g/100g
beträgt.
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Die
Säuregruppen
des mindestens eines polymerisierten ethylenisch ungesättigten,
säuregruppentragenden
Monomeren sind vorzugsweise zu 15 bis 45 mol-%, besonders bevorzugt
zu 20 bis 40 mol-%, neutralisiert.
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Die
neutralisierten Säuregruppen
weisen vorzugsweise zu mindestens 50 mol-%, besonders bevorzugt
mindestens 75 mol-%, ganz besonders bevorzugt zu 100 mol-%, Natrium-
und/oder Kaliumionen als Gegenion auf. Natriumionen als Gegenion
sind besonders bevorzugt.
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Der
Schmelzpunkt des nichtwässrigen
Lösungsmittels
beträgt
vorzugsweise unter –30°C, besonders bevorzugt
unter –40°C, ganz besonders
bevorzugt unter –50°C.
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Die
Löslichkeit
von Kochsalz in einer 50gew.%igen wässrigen Lösung des Lösungsmittels bei 23°C beträgt vorzugsweise
mindestens 11g, besonders bevorzugt mindestens 12g, jeweils bezogen
auf 100g der eingesetzten 50gew.-%igen wässrigen Lösung.
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Die
Löslichkeit
lässt sich
nur bestimmen, wenn keine Entmischung von Wasser und nichtwässrigem Lösungsmittel
eintritt (kein Aussalzen). Ansonsten entsteht eine an nichtwässrigem
Lösungsmittel
verarmte flüssige
Phase, die naturgemäß mehr Kochsalz
lösen kann.
Dieser Wert entspricht daher nicht der Löslichkeit in einer 50gew.%igen
wässrigen
Lösung
des untersuchten Lösungsmittels.
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Die
wasserabsorbierenden Polymere werden vorzugsweise von 0,01 bis 5
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 4 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt
0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Hydrogel, eingesetzt.
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Bevorzugte
nichtwässrige
Lösungsmittel
sind Methanol, 2-Methoxyethanol, Dimethylformamid und 1,2-Propylenglykol.
Die Lösungsmittel
können
allein oder als Mischung eingesetzt werden, beispielsweise Methanol,
1,2-Propylenglykol oder Methanol/1,2-Propylenglykol. Die Lösungsmittel
werden vorzugsweise von 10 bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 30
bis 65 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 40 bis 55 Gew.-%, bezogen auf
das Hydrogel, eingesetzt.
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Weiterhin
enthält
das erfindungsgemäße Hydrogel
vorzugsweise von 10 bis 85 Gew.-%,
besonders bevorzugt 30 bis 65 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 40
bis 55 Gew.-%, bezogen
auf das Hydrogel, Wasser.
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Die
Summe der Komponenten a) bis c) beträgt dabei maximal 100 Gew.-%.
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Die
erfindungsgemäßen Hydrogele
werden durch Mischen der Komponenten a) bis c) erhalten, wobei gegebenenfalls
weitere Komponenten zugesetzt werden können. Die Reihenfolge des Mischens
ist beliebig, vorzugsweise werden die Komponenten b) und c) vorgemischt.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Hydrogele mit
einem Gefrierpunkt von unter –10°C, vorzugsweise
unter –20°C, ganz besonders
bevorzugt unter –30°C.
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Die
erfindungsgemäßen Hydrogele
eignen sich als Kühlmittel
in Kühlelementen.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Kühlelemente,
umfassend
- i) mindestens ein Hydrogel mit einem
Gefriepunkt von unter –10°C und
- ii) mindestens eine flexible Außenhülle.
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Der
Gefrierpunkt der verwendeten Hydrogele beträgt vorzugsweise unter –20°C, ganz besonders
bevorzugt unter –30°C.
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Geeignete
Materialien für
die Außenhülle sind
beispielsweise Polyethylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid.
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Die
im erfindungsgemäßen Verfahren
einzusetzenden wasserabsorbierenden Polymere unterliegen keiner
Beschränkung.
Die Herstellung wasserabsorbierender Polymere wird beispielsweise
in der Monographie "Modern
Superabsorbent Polymer Technolo gy", F.L. Buchholz und A.T. Graham, Wiley-VCH,
1998, oder in Ullmann's
Encyclopedia of Industrial Chemistry, 6. Auflage, Band 35, Seiten
73 bis 93.
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Zur
Herstellung wasserabsorbierender Polymere werden ethylenisch ungesättigte,
säuregruppentragende
Monomere in Gegenwart von Vernetzern zu einem Grundpolymer umgesetzt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Kneter, wie beispielsweise
in WO-A-01/38402 beschrieben, oder auf einem Bandreaktor, wie beispielsweise
in EP-A-0 955 086
beschrieben, durchgeführt.
Anschließend
können
die Grundpolymere noch oberflächennachvernetzt
werden.
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Die
im erfindungsgemäßen Verfahren
einzusetzenden wasserabsorbierenden Polymere sind insbesondere Polymere
aus vernetzten (co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Polyasparaginsäure, Pfropf(co)polymere
von einem oder mehreren hydrophilen Monomeren auf eine geeignete
Pfropfgrundlage, vernetzte Cellulose- oder Stärkeether. Bevorzugt handelt
es sich bei dem zu vernetzenden Polymer um ein Polymer, das Struktureinheiten
enthält,
die sich von Acrylsäure
oder deren Estern ableiten, oder die durch Pfropfcopolymerisation
von Acrylsäure
oder Acrylsäureestern
auf eine wasserlösliche
Polymermatrix erhalten wurden. Diese Hydrogele sind dem Fachmann
bekannt und beispielsweise in der
US
4 286 082 , DE-C 27 06 135,
US
4 340 706 , DE-C 37 13 601, DE-C 28 40 010, DE-A 43 44 548,
DE-A 40 20 780, DE-A 40 15 085, DE-A 39 17 846, DE-A 38 07 289,
DE-A 35 33 337, DE-A 35 03 458, DE-A 42 44 548, DE-A 42 19 607,
DE-A 40 21 847, DE-A 38 31 261, DE-A 35 11 086, DE-A 31 18 172,
DE-A 30 28 043, DE-A 44 18 881, EP-A 801 483, EP-A 455 985, EP-A
467 073, EP-A 312 952, EP-A 205 874, EP-A 499 774, DE-A 26 12 846,
DE-A 40 20 780, EP-A 205 674,
US
5 145 906 , EP-A 530 438, EP-A 670 073,
US 4 057 521 ,
US 4 062 817 ,
US 4 525 527 ,
US 4 295 987 ,
US 5 011 892 ,
US 4 076 663 oder
US 4 931 497 beschrieben.
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Zur
Herstellung dieser wasserabsorbierenden Polymer geeignete hydrophile
Monomere sind beispielsweise polymerisationsfähige Säuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylsulfonsäure, Vinylphosphonsäure, Maleinsäure einschließlich deren
Anhydrid, Fumarsäure,
Itaconsäure,
2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropanphosphonsäure sowie
deren Amide, Hydroxyalkylester und aminogruppen- oder ammoniumgruppenhaltige
Ester und Amide sowie die Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze der Säuregruppen
enthaltenden Monomeren. Desweiteren eignen sich wasserlösliche N-Vinylamide
wie N-Vinylformamid oder auch Diallyldimethylammoniumchlorid. Bevorzugte
hydrophile Monomere sind Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
R
1 Wasserstoff,
Methyl, Ethyl oder Carboxyl,
R
2 -COOR
4, Hydroxysulfonyl oder Phosphonyl, eine
mit einem C
1-C
4-Alkanol
veresterte Phosphonylgruppe oder eine Gruppe der Formel II
R
3 Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl,
R
4 Wasserstoff,
C
1-C
4-Aminoalkyl,
C
1-C
4-Hydroxyalkyl,
Alkalimetall- oder Ammoniumion und
R
5 eine
Sulfonylgruppe, eine Phosphonylgruppe oder eine Carboxylgruppe oder
jeweils deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, bedeuten.
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Beispiele
für C1-C4-Alkanole sind
Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol oder n-Butanol.
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Besonders
bevorzugte hydrophile Monomere sind Acrylsäure und Methacrylsäure, sowie
deren Natrium- und Kaliumsalze.
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Geeignete
Pfropfgrundlagen für
wasserabsorbierende Polymere, die durch Pfropfcopolymerisation olefinisch
ungesättigter
Säuren
oder ihrer Alkalimetall- oder Ammoniumsalze erhältlich sind, können natürlichen
oder synthetischen Ursprungs sein. Beispiele sind Stärke, Cellulose
oder Cellulosederivate sowie andere Polysaccharide und Oligosaccharide,
Polyalkylenoxide, insbesondere Polyethylenoxide und Polypropylenoxide,
sowie hydrophile Polyester.
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Geeignete
Polyalkylenoxide haben beispielsweise die Formel III
worin
R
6,
R
7 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder Aryl,
R
8 Wasserstoff oder Methyl und p eine ganze
Zahl von 1 bis 500 bedeuten.
R
6 und
R
7 bedeuten bevorzugt Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl, C
2-C
6-Alkenyl oder
Phenyl.
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Die
wasserabsorbierenden Polymere sind vernetzt, d.h. sie enthalten
Verbindungen mit mindestens zwei Doppelbindungen, die in das Polymernetzwerk
einpolymerisiert sind. Geeignete Vernetzer sind insbesondere N,N'-Methylenbisacrylamid
und N,N'-Methylenbismethacrylamid,
Ester ungesättigter
Mono- oder Polycarbonsäuren
von Polyolen, wie Diacrylat oder Triacrylat, beispielsweise Butandiol-
oder Ethylendiacrylat bzw. -methacrylat sowie Trimethylolpropantriacrylat
und Allylverbindungen wie Allyl(meth)acrylat, Triallylcyanurat, Maleinsäurediallylester,
Polyallylester, Tetraallyloxyethan, Triallylamin, Tetraallylethylendiamin,
Allylester der Phosphorsäure
sowie Vinylphosphonsäurederivate,
wie sie beispielsweise in EP-A 343 427 beschrieben sind. Im erfindungsgemäßen Verfahren
einsetzbar sind auch Di(meth)acrylate von Polyethylenglykolen, wobei
der eingesetzte Polyethylenglykol ein Molekulargewicht zwischen
300 und 1000 aufweist. Weiterhin geeignet sind Di- und/oder Tri(meth)acrylate
des mehrfach ethoxylierten Trimethylolpropans oder Trimethylolethans.
Besonders geeignet sind Tri(meth)acrylate des 5-fach bis 30-fach
ethoxylierten Trimethylolpropans oder Trimethylolethans. Ganz besonders
geeignet sind Tri(meth)acrylate des 10-fach bis 20-fach ethoxylierten
Trimethylolpropans oder Trimethylolethans. Am meisten geeignet sind
die Triacrylate des 13-fach bis 18-fach ethoxylierten Trimethylolpropans
oder Trimethylolethans.
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Weiterhin
einsetzbar im erfindungsgemäßen Verfahren
sind auch Hydrogele, die unter Verwendung von Polyallylethern als
Vernetzer und durch saure Homopolymerisation von Acrylsäure hergestellt
werden. Geeignete Vernetzer sind Pentaerythritoltri- und -tetraallylether,
Polyethylenglykoldiallylether, Monoethylenglykoldiallylether, Glyceroldi- und Triallylether,
Polyallylether auf Basis Sorbitol, sowie ethoxylierte Varianten
davon. Ganz besonders bevorzugte Vernetzer sind die mit Acrylsäure oder
Methacrylsäure
zu Di- oder Triacrylaten veresterten mehrfach ethoxylierten und/oder
propoxylierten Glycerine wie sie beispielsweise in der älteren deutschen
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 103 19 462.2 beschrieben sind.
Besonders vorteilhaft sind Di- und/oder Triacrylate des 3- bis 10-fach
ethoxylierten Glycerins. Ganz besonders bevorzugt sind Di- oder Triacrylate
des 1- bis 5- fach ethoxylierten und/oder propoxylierten Glycerins.
Am meisten bevorzugt sind die Triacrylate des 3- bis 5-fach ethoxylierten
oder propoxylierten Glycerins.
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Die
bevorzugten Herstellverfahren für
das im erfindungsgemäßen Verfahren
einsetzbare Grundpolymer werden in "Modern Superabsorbent Polymer Technology", F.L. Buchholz and
A.T. Graham, Wiley-VCH, 1998, Seiten 77 bis 84 beschrieben. Besonders
bevorzugt sind Basispolymere, die im Kneter, wie beispielsweise
in WO 01/38402 beschrieben, oder auf einem Bandreaktor, wie beispielsweise
in EP-A 955 086 beschrieben, hergestellt werden.
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Das
wasserabsorbierende Polymer ist bevorzugt eine polymere Acrylsäure oder
ein Polyacrylat. Die Herstellung dieses wasserabsorbierenden Polymeren
kann nach einem aus der Literatur bekannten Verfahren erfolgen.
Bevorzugt sind Polymere, die vernetzende Comonomere in Mengen von
0,01 bis 10 mol-%, vorzugsweise 0,2 bis 1 mol-% enthalten, ganz
besonders bevorzugt sind jedoch Polymere, die durch radikalische
Polymerisation erhalten wurden und bei denen ein mehrfunktioneller
ethylenisch ungesättigter
Radikalvernetzer verwendet wurde, der zusätzlich noch mindestens eine
freie Hydroxylgruppe trägt
(wie beispielsweise Pentaerythritoltriallylether oder Trimethylolpropandiallylether).
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Die
wasserabsorbierenden Polymere können
durch an sich bekannte Polymerisationsverfahren hergestellt werden.
Bevorzugt ist die Polymerisation in wässriger Lösung nach dem Verfahren der
sogenannten Gelpolymerisation. Dabei werden beispielsweise 15 bis
50 gew.-%ige wässrige
Lösungen
eines oder mehrerer hydrophiler Monomere und gegebenenfalls einer
geeigneten Pfropfgrundlage in Gegenwart eines Radikalinitiators,
bevorzugt ohne mechanische Durchmischung unter Ausnutzung des Trommsdorff-Norrish-Effektes (Makromol.
Chem. 1, 169 (1947)), polymerisiert. Die Polymerisationsreaktion
kann im Temperaturbereich zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise zwischen 10
und 100°C,
sowohl bei Normaldruck als auch unter erhöhtem oder erniedrigtem Druck
durchgeführt
werden. Wie üblich
kann die Polymerisation auch in einer Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise
unter Stickstoff, ausgeführt
werden. zur Auslösung
der Polymerisation können
energiereiche elektromagnetische Strahlen oder die üblichen
chemischen Polymerisationsinitiatoren herangezogen werden, beispielsweise organische
Peroxide, wie Benzoylperoxid, tert.-Butylhydroperoxid, Methylethylketonperoxid,
Cumolhydroperoxid, Azoverbindungen wie Azodiisobutyronitril sowie
anorganische Peroxoverbindungen wie (NH4)2S2O8,
K2S2O8,
Na2S2O8 oder
H2O2. Sie können gegebenenfalls
in Kombination mit Reduktionsmitteln wie Natriumhydrogensulfit und
Eisen(II)-sulfat oder Redoxsystemen, welche als reduzierende Komponente
eine aliphatische und aromatische Sulfinsäure, wie Benzolsulfinsäure und
Toluolsulfinsäure
oder Derivate dieser Säuren
enthalten, wie Mannichaddukte aus Sulfinsäuren, Aldehyden und Aminoverbindungen, verwendet
werden. Durch mehrstündiges
Nachheizen der Polymergele im Temperaturbereich 50 bis 130°C, vorzugsweise
70 bis 100°C,
können
die Qualitätseigenschaften
der Polymere noch verbessert werden.
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Die
erhaltenen Gele werden zu 10 bis 60 mol %, bevorzugt 20 bis 55 mol-%
und besonders bevorzugt zu 25 bis 50 mol-%, bezogen auf eingesetztes
Monomer neutralisiert, wobei die üblichen Neutralisationsmittel verwendet
werden können,
bevorzugt Alkalimetallhydroxide oder -oxide, besonders bevorzugt
jedoch Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat.
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Bei
einem höheren
Neutralisationsgrad des wasserabsorbierenden Polymeren entmischen
sich die Hydrogele, enthaltend mindestens ein nichtwässriges
Lösungsmittel
und Wasser, bei tiefen Temperaturen. Bei einem niedrigeren Neutralisationsgrad
des wasserabsorbierenden Polymeren vermindert sich dessen Quellfähigkeit.
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Üblicherweise
wird die Neutralisation durch Einmischung des Neutralisationsmittels
als wässrige
Lösung
oder bevorzugt auch als Feststoff erreicht. Das Gel wird hierzu
mechanisch zerkleinert, beispielsweise mittels eines Fleischwolfes
und das Neutralisationsmittel wird aufgesprüht, übergestreut oder aufgegossen, und
dann sorgfältig
untergemischt. Dazu kann die erhaltene Gelmasse noch mehrmals zur
Homogenisierung gewollt werden. Die neutralisierte Gelmasse wird
dann mit einem Band- oder Walzentrockner getrocknet bis der Restfeuchtegehalt
vorzugsweise unter 10 Gew.-%, insbesondere unter 5 Gew.-% liegt.
Das getrocknete Hydrogel wird hiernach gemahlen und gesiebt, wobei
zur Mahlung üblicherweise
Walzenstühle,
Stiftmühlen oder
Schwingmühlen
eingesetzt werden können.
Die Partikelgröße des gesiebten
Hydrogels beträgt üblicherweise
unter 1000 μm,
häufig
unter 700 μm,
vorzugsweise unter 500 μm.
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Die
Nachvernetzung wird üblicherweise
so durchgeführt,
dass eine Lösung
des Oberflächennachvernetzers
auf das Hydrogel oder das trockene Grundpolymerpulver aufgesprüht wird.
Im Anschluss an das Aufsprühen
wird das Polymerpulver thermisch getrocknet, wobei die Vernetzungsreaktion
sowohl vor als auch während
der Trocknung stattfinden kann.
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Bevorzugt
ist das Aufsprühen
einer Lösung
des Vernetzers in Reaktionsmischern oder Misch- und Trocknungsanlagen,
wie beispielsweise Lödige®-Mischer,
BEPEX®- Mischer, NAUTA®-Mischer,
SCHUGGI®-Mischer,
NARA®-Trockner
und PROCES-SALL®. Überdies
können
auch Wirbelschichttrockner eingesetzt werden.
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Die
Trocknung kann im Mischer selbst erfolgen, durch Beheizung des Mantels
oder Einblasen von Warmluft. Ebenso geeignet ist ein nachgeschalteter
Trockner, wie beispielsweise ein Hordentrockner, ein Drehrohrofen
oder eine beheizbare Schnecke. Es kann aber auch beispielsweise
eine azeotrope Destillation als Trocknungsverfahren benutzt werden.
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Bevorzugte
Trocknungstemperaturen liegen im Bereich 50 bis 250 °C, bevorzugt
bei 50 bis 200 °C, und
besonders bevorzugt bei 50 bis 150 °C. Die bevorzugte Verweilzeit
bei dieser Temperatur im Reaktionsmischer oder Trockner beträgt unter
30 Minuten, besonders bevorzugt unter 10 Minuten.
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Der
Vernetzer wird bevorzugt in nicht selbst-reaktiven Lösemitteln
gelöst,
bevorzugt in niederen Alkoholen, wie beispielsweise Methanol, Ethanol,
Propandiol, Ethylenglykol, ganz besonders bevorzugt in wässrigen
Lösungen
solcher geeigneter Alkohole, wobei der Alkoholgehalt der Lösung 10
bis 90 Gew.-%, besonders bevorzugt 40 bis 60 Gew.-% beträgt.
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Der
Vernetzer wird dabei in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen
auf das eingesetzte Polymer, verwendet, und die Vernetzerlösung selbst
in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf das eingesetzte Polymer, verwendet.
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Die
erfindungsgemäßen Hydrogele
haben einen niedrigen Gefrierpunkt und entmischen sich auch bei längerer Lagerung
nicht. Dies wird durch die optimale Abstimmung von lonenstärke der
Gegenionen und Neutralisationsgrad erreicht. Ist das wasserabsorbierende
Polymer zu hydrophob, so scheidet sich bei tiefen Temperaturen Wasser
als flüssige,
langsam erstarrende Phase ab, ist das wasserabsorbierende Polymer
zu hydrophil, so scheidet sich bei tiefen Temperaturen das Diol
als flüssige
Phase ab.
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Insbesondere
können
für die
erfindungsgemäßen Hydrogele
auch handelsübliche
wasserabsorbierende Polymere eingesetzt werden, wie sie beispielsweise
für die
Erwachseneninkontinenz eingesetzt werden. Damit sind die wasserabsorbierenden
Polymere für
die erfindungsgemäßen Hydrogele
kostengünstig
verfügbar.
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Methoden:
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Die
Messungen sollten, wenn nicht anders angegeben, bei einer Umgebungstemperatur
von 23 ± 2 °C und einer
relativen Luftfeuchte von 50 ± 10
% durchgeführt
werden. Das quellbare hydrogelbildende Polymer wird vor der Messung
gut durchmischt.
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Quellfähigkeit (FSC Free Swell Capacity)
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Die
Quellfähigkeit
wird nach der von der EDANA (European Disposables and Nonwovens
Association) empfohlenen Testmethode Nr. 440.2-02 "Free swell capacity" bestimmt.
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Zentrifugenretentionskapazität (CRC Centrifuge
Retention Capacity)
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Die
Zentrifugenretentionskapazität
wird nach der von der EDANA (European Disposables and Nonwovens
Association) empfohlenen Testmethode Ni. 441.2-02 "Centrifuge retention
capacity" bestimmt.
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Beispiele
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Beispiel 1
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In
einem Dewar-Gefäß wurden
248 g Wasser, 91 g Acrylsäure,
0,5 g Pentaerythrittriallylether und 0,036 Kymene® 736
(wässriges
Umsetzungsprodukt eines polymeren Amins mit Epichlorhydrin) vorgelegt.
Unter Durchperlen von Stickstoff wurde 30 Minuten inertisiert. Dann
wurde durch Zusatz von 0,01 g 35gew.-%igem Wasserstoffperoxid, 1,0
g 1 gew.-%iger wässriger
Ascorbinsäure
sowie 9,1 g 10gew.-%igem wässrigem
Natriumphydrogensulfit bei ca. 23°C
gestartet. Das letztlich erhaltene Gel wurde in einem Fleischwolf
mit 73,8 g 50gew-%iger Natronlauge neutralisiert. Dann wurde bei
180°C ca.
3 Stunden im Umlufttrockenschrank getrocknet. Anschließend wurde
gemahlen und auf 100 bis 850 μm
abgesiebt.
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In
einem Warig-Blender wurde auf das Grundpolymer 4 Gew.-% einer Nachvernetzerlösung, bezogen auf
Grundpolymer, aufgesprüht
und das Polymer 60 Minuten bei 120°C Produkttemperatur nachvernetzt.
Anschließend
wurde das erhaltene Polymer bei 850 μm abgesiebt, um eventuell vorhandene
Klumpen abzutrennen.
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Die
Nachvernetzungslösung
hatte folgende Zusammensetzung: 4,8 Gew.-% Ethylenglykoldiglycidylether,
47,6 Gew.-% Propylenglykol und 47,6 Gew.-% Wasser.
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Das
nachvernetzte, wasserabsorbierende Polymer A hatte folgende Eigenschaften:
FSC: | 47,7
g/g |
CRC: | 29,7
g/g |
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Beispiel 2
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In
einen Lödige-Pflugscharkneter
(10 I Volumen) wurden 1.189 g Wasser und 618 g Acrylsäure vorgelegt.
Unter Rühren
wurden nacheinander 191 g 50gew.-%ige Natronlauge sowie 1,84 g Polyethylenglykoldiacrylat
(Diacrylat eines Polyethylenglykols mit einem mittleren Molgewicht
von 400 g/mol) und 0,46 g Sorbitanmonooleat zudosiert und unter
Durchperlen von Stickstoff 30 Minuten inertisiert. Dann wurde durch
Zusatz von 0,4 g 3gew.-%igem Wasserstoffperoxid, 6,2 g 0,5gew.-%iger
wässriger
Ascorbinsäure
sowie 4,1 g 15gew.-%igem wässrigem
Natriumperoxodisulfat bei ca. 23°C
gestartet. Nach dem Start wurde die Temperatur des Heizmantels der
Reaktionstemperatur im Reaktor mittels Regelung nachgeführt. Es
wurde unter Rühren und
guter Durchmischung im Kneter polymerisiert. Das letztlich erhaltene
krümelige
Gel wurde dann bei 180°C ca.
3 Stunden im Umlufttrockenschrank getrocknet. Anschließend wurde
gemahlen und auf kleiner 100 μm
abgesiebt.
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In
einem Warig-Blender wurde auf das Grundpolymer 5 Gew.-% einer Nachvernetzerlösung, bezogen auf
Grundpolymer, aufgesprüht
und das Polymer 60 Minuten bei 150 bis 170°C Produkttemperatur nachvernetzt.
Anschließend
wurde das erhaltene Polymer bei 100 μm abgesiebt, um eventuell vorhandene
Klumpen abzutrennen. Das Endprodukt wurde durch Zusatz von 0,35
Gew.-%, bezogen auf das Polymer, Polyethylenglykol mit einem mittleren
Molgewicht von 300 g/mol phlegmatisiert.
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Die
Nachvernetzungslösung
hatte folgende Zusammensetzung: 2 Gew.-% Ethylenglykoldiglycidylether,
30 Gew.-% Propylenglykol und 68 Gew.-% Wasser.
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Das
nachvernetzte, wasserabsorbierende Polymer B hatte folgende Eigenschaften:
FSC: | 28,0
g/g |
CRC: | 20,0
g/g |
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Beispiel 3:
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g 1,2-Propandiol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Das Hydrogel erstarrte bei –39°C vollständig.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach einer Woche war keine Phasentrennung zu erkennen.
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Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel):
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g 1,2-Propandiol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 75 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer A) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Das Hydrogel erstarrte bei –39°C vollständig.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach einer Woche war eine Phasentrennung zu erkennen.
Das Hydrogel hatte sich abgesetzt. Oberhalb des Hydrogels wurde
eine flüssige
Phase (1,2-Propandiol)
nachgewiesen.
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Beispiel 5:
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g Methanol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Der Gefrierpunkt des Hydrogels lag unter –50°C.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach einer Woche war keine Phasentrennung zu erkennen.
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Beispiel 6:
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g 2-Methoxyethanol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Das Hydrogel erstarrte bei –42°C vollständig.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach einer Woche war keine Phasentrennung zu erkennen.
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Beispiel 7
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g Dimethylformid wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Das Hydrogel erstarrte bei –51 °C vollständig.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach einer Woche war keine Phasentrennung zu erkennen.
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Beispiel 8 (Vergleichsbeispiel)
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g 1-Propanol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt.
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Ein
Teil des Hydrogels wurde in ein großes Reagenzglas eingefüllt und
mit Aceton/Trockeneis von Außen
gekühlt.
Das Hydrogel erstarrte bei –15°C vollständig.
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Der
Rest des Hydrogels wurde in eine verschließbare Flasche gefüllt und
bei 23°C
aufbewahrt. Nach drei Stunden war eine Phasentrennung zu erkennen.
Das Hydrogel hatte sich abgesetzt. Oberhalb des Hydrogels wurde
eine flüssige
Phase (1-Propanol) nachgewiesen.
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Beispiel 9 (Vergleichsbeispiel)
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200
g entmineralisiertes Wasser und 200 g Ethanol wurden vorgemischt.
Unter Rühren
wurden 2 g eines zu 30 mol-% neutralisierten, vernetzten Polyacrylats
(Polymer B) eingemischt. Sofort nach dem Mischen war eine Phasentrennung
zu erkennen. Das Hydrogel hatte sich abgesetzt. Oberhalb des Hydrogels
wurde eine flüssige
Phase (Ethanol) nachgewiesen.
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Beispiel 10
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Es
wurde die Löslichkeit
von Kochsalz in 50gew.-%igen wässrigen
Lösungen
unterschiedlicher Lösungsmittel
bestimmt.
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10
g nichtwässriges
Lösungsmittel
und 10 g Wasser wurden gemischt. Die Mischung wurde mit 5 g Kochsalz
versetzt und 17 Stunden bei 23°C
gerührt.
Anschließend
wurde filtriert, der Filterrückstand
mit Diethylether nachgewaschen, getrocknet und gewogen.
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Anhand
der zurückgewogenen
Kochsalzmenge wurde der gelöste
Anteil bestimmt und die Löslichkeit berechnet.
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Die
Löslichkeit
von Kochsalz in einer 50gew.-%igen wässrigen Lösung von 1-Propanol konnte
nicht bestimmt werden. Während
des Lösens
wurde 1-Propanol ausgesalzen.