DE102004062068A1 - Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004062068A1 DE102004062068A1 DE200410062068 DE102004062068A DE102004062068A1 DE 102004062068 A1 DE102004062068 A1 DE 102004062068A1 DE 200410062068 DE200410062068 DE 200410062068 DE 102004062068 A DE102004062068 A DE 102004062068A DE 102004062068 A1 DE102004062068 A1 DE 102004062068A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swash plate
- sprocket
- camshaft
- drive wheel
- output element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/352—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using bevel or epicyclic gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H1/321—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der Patentansprüche 1, 4 und 6.
- Hintergrund der Erfindung
- In Brennkraftmaschinen werden zur Betätigung der Gaswechselventile Nockenwellen eingesetzt. Die Nockenwelle ist in der Brennkraftmaschine derart angebracht, dass auf ihr angebrachte Nocken an Nockenfolgern, beispielsweise Tassenstößeln, Schlepp- oder Schwinghebeln, anliegen. Wird die Nockenwelle in Drehung versetzt, so wälzen die Nocken auf den Nockenfolgern ab, die wiederum die Gaswechselventile betätigen. Durch die Lage und die Form der Nocken ist somit sowohl die Öffnungsdauer als auch Amplitude aber auch der Öffnungs- und Schließzeitpunkt der Gaswechselventile festgelegt.
- Moderne Motorkonzepte gehen dahin, den Ventiltrieb variabel auszulegen. Einerseits sollen Ventilhub und Ventilöffnungsdauer variabel gestaltbar sein, bis hin zur kompletten Abschaltung einzelner Zylinder. Dafür sind Konzepte wie schaltbare Nockenfolger, variable Ventiltriebe oder elektrohydraulische oder elektrische Ventilbetätigungen vorgesehen. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, während des Betriebs der Brennkraftmaschine Einfluss auf die Öffnungs- und Schließzeiten der Gaswechselventile nehmen zu können. Ebenfalls wünschenswert ist es auf die Öffnungs- bzw. Schließzeitpunkte der Einlass- bzw. Auslassventile getrennt Einfluss nehmen zu können, um beispielsweise gezielt eine definierte Ventilüberschneidung einstellen zu können. Durch die Einstellung der Öffnungs- bzw. Schließzeitpunkte der Gaswechselventile abhängig vom aktuellen Kennfeldbereich des Motors, beispielsweise von der aktuellen Drehzahl bzw. der aktuellen Last, können der spezifische Treibstoffverbrauch gesenkt, das Abgasverhalten positiv beeinflusst, der Motorwirkungsgrad, das Maximaldrehmoment und die Maximalleistung erhöht werden.
- Die beschriebene Variabilität in der Gaswechselventilzeitensteuerung wird durch eine relative Änderung der Phasenlage der Nockenwelle zur Kurbelwelle bewerkstelligt. Dabei steht die Nockenwelle meist über einen Ketten-, Riemen-, Zahnradtrieb oder gleichwirkende Antriebskonzepte in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle. Zwischen dem von der Kurbelwelle angetriebenen Ketten-, Riemen- oder Zahnradtrieb und der Nockenwelle ist ein Nockenwellenversteller angebracht, der das Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle überträgt. Dabei ist diese Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten der Brennkraftmaschine derart ausgebildet, dass während des Betriebs der Brennkraftmaschine die Phasenlage zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle sicher gehalten und, wenn gewünscht, die Nockenwelle in einem gewissen Winkelbereich gegenüber der Kurbelwelle verdreht werden kann.
- In Brennkraftmaschinen mit je einer Nockenwelle für die Einlass- und die Auslassventile können diese mit je einem Nockenwellenversteller ausgerüstet werden. Dadurch können die Öffnungs- und Schließzeiten der Einlass- und Auslassgaswechselventile zeitlich relativ zueinander verschoben und die Ventilzeitüberschneidungen gezielt eingestellt werden.
- Der Sitz moderner Nockenwellenversteller befindet sich im Allgemeinen am antriebsseitigen Ende der Nockenwelle. Er besteht aus einem kurbelwellenfesten Antriebsrad, einem nockenwellenfesten Abtriebsteil und einem das Drehmoment vom Antriebsrad auf das Abtriebsteil übertragenden Verstellmechanismus. Das Antriebsrad kann als Ketten-, Riemen- oder Zahnrad ausgeführt sein und ist mittels einer Kette, eines Riemens oder eines Zahnradtriebs mit der Kurbelwelle drehfest verbunden. Der Verstellmechanismus kann elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden. Ebenfalls denkbar ist es den Nockenwellenversteller auf einer Zwischenwelle anzubringen oder auf einem nichtrotierenden Bauteil zu lagern. In diesem Fall werden das Drehmoment über weitere Antriebe auf die Nockenwellen übertragen.
- Elektrisch betriebene Nockenwellenversteller bestehen aus einem Antriebsrad, welches in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine steht, einem Abtriebsteil, welches in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine steht und einem Verstellgetriebe. Bei dem Verstellgetriebe handelt es sich um ein Dreiwellengetriebe, mit drei zueinander verdrehbaren Bauteilen. Dabei ist das erste Bauteil des Getriebes drehfest mit dem Antriebsrad und das zweite Bauteil drehfest mit dem Abtriebsteil verbunden. Das dritte Bauteil ist beispielsweise als verzahntes Bauteil ausgeführt, dessen Drehzahl über eine Welle beispielsweise mittels eines Elektromotors oder einer Bremsvorrichtung geregelt werden kann.
- Das Drehmoment wird von der Kurbelwelle auf das erste Bauteil und von dort auf das zweite Bauteil und damit auf die Nockenwelle übertragen. Dies geschieht entweder direkt, oder unter Zwischenschaltung des dritten Bauteils.
- Durch geeignete Regelung der Drehzahl des dritten Bauteils kann das erste Bauteil gegen das zweite Bauteil verdreht und damit die Phasenlage zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle verändert werden. Beispiele für derartige Dreiwellengetriebe sind Innenexzentergetriebe, Doppelinnenexzentergetriebe, Wellgetriebe, Taumelscheibengetriebe oder dergleichen.
- Zur Steuerung des Nockenwellenverstellers erfassen Sensoren die Kenndaten der Brennkraftmaschine wie beispielsweise den Lastzustand, die Drehzahl und die Winkellagen der Nockenwelle und der Kurbelwelle. Diese Daten werden einer elektronischen Kontrolleinheit zugeführt, die nach Vergleich der Daten mit einem Kenndatenfeld der Brennkraftmaschine den Verstellmotor des Nockenwellenverstellers steuert.
- Aus der
DE 100 38 354 ist eine Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine bekannt, in der die Drehmomentübertrag von der Kurbelwelle zur Nockenwelle und der Verstellvorgang mittels eines Taumelscheibengetriebes realisiert ist. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem nockenwellenfesten ersten Kegelrad mit einer ersten Kegelradverzahnung, einem mit der Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden zweiten Kegelrad mit einer zweiten Kegelradverzahnung, einer Taumelscheibe und einer beispielsweise von einem Elektromotor angetriebenen Verstellwelle. Die Kegelräder sind derart angeordnet, dass sich die Kegelradverzahnungen in axialer Richtung gegenüberstehen. Die auf der Verstellwelle gelagerte Taumelscheibe ist an ihren axialen Seitenflächen mit je einer Verzahnung versehen und derart unter einem bestimmten Anstellwinkel zwischen den Kegelrädern angeordnet, dass die Verzahnungen der Taumelscheibe in sich gegenüberliegenden Winkelsegmenten in die erste bzw. zweite Kegelradverzahnung eingreifen. Dabei weist bei mindestens einem der Zahnkranzpaare die ineinandergreifenden Verzahnungen eine Zähnezahldifferenz auf. - Eine Verdrehung der Verstellwelle relativ zum ersten bzw. zweiten Kegelrad führt zu einer Taumeldrehung der Taumelscheibe und damit zu einer Drehung der in Eingriff stehenden Winkelsegmente relativ zu den Kegelrädern. Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahl der Verzahnungen eines Verzahnungspaares führt dies zu einer relativen Verdrehung der Nockenwelle zur Kurbelwelle.
- Die
2 und3 offenbaren eine Taumelscheibe mit einem Nabenteil und einem ringförmig um das Nabenteil umlaufenden Verzahnungsabschnitt. Das Nabenteil ist einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt ausgeführt. Vom Nabenteil erstreckt sich in radialer Richtung nach außen ein Ringsteg, der in einen verzahnten Abschnitt ausläuft, wobei im Bereich des Ringstegs keine Zähne ausgebildet sind. Weiterhin sind die Zähne des Verzahnungsabschnitts massiv ausgeführt, d.h. sie erstrecken sich ausgehend von beiden axialen Seitenflä chen des Ringstegs in axialer Richtung. - Aufgrund der massiven Ausbildung der Taumelscheibe birgt diese Lösung den Nachteil hoher rotierender Massen. Weiterhin ist der Bedarf an axialem Bauraum relativ hoch.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine zu schaffen, wobei die Masse der rotierenden Bauteile und der Bauraumbedarf der Vorrichtung reduziert werden soll.
- Zusammenfassung der Erfindung
- In einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine mit einem mit der Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad, einem mit der Nockenwelle in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement und einem Taumelscheibengetriebe, welches das Drehmoment vom Antriebsrad auf das Abtriebselement überträgt, wobei das Taumelscheibengetriebe eine Taumelscheibe beinhaltet, die ein Nabenteil und einen ringförmig um das Nabenteil umlaufenden Verzahnungsabschnitt aufweist, wobei an mindestens einer axialen Seitenfläche des Verzahnungsabschnittes ein Zahnkranz ausgebildet ist wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein Zahn des Zahnkranzes sich in radialer Richtung direkt an das Nabenteil anschließt. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Nabenteil einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt ausgebildet ist oder, dass das Nabenteil und der Verzahnungsabschnitt jeweils getrennt hergestellt und kraft-, form-, reib- oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
- In dieser Ausführungsform erstreckt sich zumindest ein Teil der Zähne des Verzahnungsabschnitts der Taumelscheibe in radialer Richtung entlang des gesamten Verzahnungsabschnitts. Vorteilhafterweise sind sämtliche Zähne der Verzahnung derart ausgeführt. In der zweiteiligen Ausführungsform können die radial innere Stirnfläche der Zähne des Verzahnungsabschnitts an der Außenmantelfläche des Nabenteils anliegen, oder, beispielsweise bei kraftschlüssiger Befestigung, in die Verbindung mit einbezogen sein.
- In der einteiligen Ausführungsform laufen die Zähne gegen das Nabenteil aus. Geeignete Fertigungsmethoden für diese Ausführungsform sind beispielsweise Axialwalzen, Taumelpressen, Schmieden, Fliesspressen oder Sintern. Im Gegensatz zu der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung wird erreicht, dass die auf das Taumelrad wirkenden Biegemomente nicht alleine von dem die Verzahnung tragenden Ringsteg, sonder auch zusätzlich von den Zähnen getragen werden. Durch die damit gewonnene Zunahme des Widerstandsmoments gegen Biegung kann die Taumelscheibe in axialer Richtung schmaler ausgeführt werden, wodurch sich der benötigte axiale Bauraum und das Gewicht der Vorrichtung verringert.
- In einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine mit einem mit einer Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad, einem mit einer Nockenwelle in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement und einem Taumelscheibengetriebe, welches das Drehmoment vom Antriebsrad auf das Abtriebselement überträgt, und welches folgendes aufweist: ein Kegelrad, welches mit einem Zahnkranz versehen ist und eine Taumelscheibe, die mit einem Zahnkranz versehen ist, wobei die Zahnkränze entlang eines Winkelbereich ineinander eingreifen, wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest eines der verzahnten Bauteile aus einem leichtbauenden Werkstoff oder einem Verbund leichtbauender Werkstoffe besteht.
- Unter anderem können der/die leichtbauende/n Werkstoff/e aus der Gruppe Sinterstahl, Aluminium oder Kunststoff oder Kombinationen derselben ausgewählt sein.
- Neben den Belastungen, die durch die Übertragung des Drehmoments von der Kurbelwelle zur Nockenwelle herrühren, müssen die Komponenten der Vorrichtung, speziell die verzahnten Bauteile, Taumelscheibe und Kegelräder, zusätzlich den Belastungen, hervorgerufen durch die Wechselmomente der Nocken welle, widerstehen. Aus diesem Grund werden für diese Bauteile hochfeste, und damit schwere und teure Materialien, insbesondere Stähle, verwendet. Das hohe Gewicht und damit das hohe Trägheitsmoment der mit der Nockenwellendrehzahl rotierenden Massen führt zu einem deutlich erhöhten Kraftstoffverbrauch.
- Durch festigkeitssteigernde Maßnahmen beispielsweise auf Grund von geometrischen Modifikationen der Bauteile, wie sie beispielsweise in der ersten Ausführungsform vorgeschlagen werden, ist es möglich auf „weichere" Materialien zurückzugreifen. Dabei stellt der Einsatz der genannten Materialien (Kunststoff, Aluminium oder Sinterstahl oder ein Verbund mit diesen Materialien) eine gewichtsoptimierte Lösung dar.
- In einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine mit einem mit einer Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad, einem mit einer Nockenwelle in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement und einem Taumelscheibengetriebe, welches das Drehmoment vom Antriebsrad auf das Abtriebselement überträgt, und welches zumindest eine Taumelscheibe aufweist, deren axiale Seitenflächen mit je einem Zahnkranz versehen ist, wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, dass die zwei Zahnkränze der Taumelscheibe aus einer gemeinsamen Verzahnung bestehen, wobei ein Zahn eines Zahnkranzes eine Zahnlücke des anderen Zahnkranzes bildet und umgekehrt.
- Statt eine Verzahnung, die an einem massiven Ringsteg ausgebildet ist, vorzusehen, soll in dieser Ausführungsform die Verzahnung in Antriebsrichtung Wellenförmig ausgebildet sein. Die Zähne der Verzahnung sind in diesem Fall also hohl ausgeführt. Dies kann beispielsweise ausgehend von einer kreis- oder ringförmigen Scheibe mittels Durchstellen der Zähne eines radial außenliegenden Bereichs der Scheibe, also durch Umformprozesse, insbesondere spanlose, realisiert werden. Wird als Material Kunststoff oder Sinterstahl verwendet, so kann das Profil im Urformungsprozess durch entsprechende Ausführung des Formwerkzeugs, beispielsweise der Spritzgussform oder ähnliches, erreicht werden.
- Diese Maßnahme führt ebenfalls zu einer erheblichen Gewichtsreduktion der Vorrichtung und damit der rotierenden Massen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
-
1a nur sehr schematisch eine Brennkraftmaschine, -
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine, -
2a die Einzelheit Z aus1 in einer vergrößerten Darstellung, -
2b die Einzelheit Z aus1 einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer vergrößerten Darstellung, -
3 ein Taumelscheibe in Frontansicht, -
3a eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Taumelscheibe entlang des Pfeils III, -
3b eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Taumelscheibe entlang des Pfeils III. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- In
1a ist eine Brennkraftmaschine100 skizziert, wobei ein auf einer Kurbelwelle101 sitzender Kolben102 in einem Zylinder103 angedeutet ist. Die Kurbelwelle101 steht in der dargestellten Ausführungsform über je einen Zug mitteltrieb104 bzw.105 mit einer Einlassnockenwelle106 bzw. Auslassnockenwelle107 in Verbindung, wobei eine erste und eine zweite Vorrichtung1 für eine Relativdrehung zwischen Kurbelwelle101 und Nockenwellen106 ,107 sorgen können. Nocken108 ,109 der Nockenwellen106 ,107 betätigen ein Einlassgaswechselventil110 bzw. das Auslassgaswechselventil111 . - Die
1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung1 zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine100 . Die Vorrichtung1 umfasst unter anderem ein Taumelscheibengetriebe2 , bestehend aus einem ersten Kegelrad3 , einem zweiten Kegelrad4 und einer Taumelscheibe5 . Am ersten Kegelrad3 ist ein als Kegelradverzahnung ausgeführter erster Zahnkranz6 ausgebildet. Die Taumelscheibe5 ist mit zwei zweiten, als Kegelradverzahnung ausgeführten Zahnkränzen7 ausgebildet, wobei je ein zweiter Zahnkranz7 auf einer axialen Seitenfläche der Taumelscheibe5 angeordnet ist. Analog zum ersten Kegelrad3 weist das zweite Kegelrad4 einen ersten, als Kegelradverzahnung ausgeführten Zahnkranz6 auf. Das erste Kegelrad3 ist mittels eines einteilig mit ihm ausgebildeten Abtriebselements8 drehfest mit einer Nockenwelle9 verbunden. Die Verbindung zwischen Abtriebselement8 und Nockenwelle9 kann mittels einer stoff-, kraft-, reib- oder formschlüssigen Verbindung realisiert sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abtriebselement8 mittels einer Befestigungsschraube10 an der Nockenwelle9 befestigt. - Das Abtriebselement
8 ist topfförmig ausgebildet, wobei ein ringförmiger Abschnitt11 als Radiallagerstelle für ein in der dargestellten Ausführungsform als Kettenrad ausgebildetes Antriebsrad12 dient. Das Antriebsrad12 steht in Wirkverbindung mit einem nicht dargestellten Primärantrieb, über den ein Drehmoment von der Kurbelwelle101 auf das Antriebsrad12 übertragen wird. Ein derartiger Primärantrieb kann beispielsweise ein Ketten-, Riemen- oder Zahnradtrieb sein. Das Antriebsrad12 ist drehfest mit einem zylindermantelförmigen Gehäuse13 verbunden, welches wiederum mit dem zweiten Kegelrad4 drehfest verbunden ist. Die Verbindung der Bauteile kann mittels kraft-, form-, reib- oder stoffschlüssigen Verbindungen realisiert sein. Ebenfalls denkbar ist eine einteilige Ausführung der Bauteile, wie in der1 dargestellt. - Die beiden Kegelräder
3 ,4 stehen parallel zueinander und sind in axialer Richtung zueinander beabstandet. Zusammen mit dem Gehäuse13 bilden die Kegelräder3 ,4 und das Abtriebelement8 einen ringförmigen Hohlraum aus, in dem die Taumelscheibe5 angeordnet ist. Mittels ersten Wälzlagern14 ist die Taumelscheibe5 unter einem definierten Anstellwinkel zu den Kegelrädern3 ,4 auf einer Verstellwelle15 gelagert. Die im Wesentlichen topfförmig ausgebildete Verstellwelle15 ist mit einem Kupplungselement16 versehen, in die eine nicht dargestellte Welle einer ebenfalls nicht dargestellten Vorrichtung eingreift, mit der die Drehzahl der Verstellwelle15 geregelt werden kann. Die Verstellwelle15 stützt sich über ein zweites Wälzlager17 auf einer drehfest mit der Nockenwelle9 verbundenen, in der vorliegenden Ausführungsform als Hohlwelle18 ausgebildeten Welle18 ab. Ebenfalls denkbar ist die Lagerung der Verstellwelle15 auf dem Schraubenkopf der Befestigungsschraube10 und/oder eine Lagerung der Taumelscheibe5 auf der Verstellwelle15 mittels eines Gleitlagers. - Die unter einem definierten Anstellwinkel auf der Verstellwelle
15 angeordnete Taumelscheibe5 greift mit einem der zweiten Zahnkränze7 in den ersten Zahnkranz6 des ersten Kegelrad3 und mit dem anderen zweiten Zahnkranz7 in den ersten Zahnkranz6 des zweiten Kegelrads4 ein. Dabei stehen die jeweiligen Zahnkränze6 ,7 nur in einem bestimmten Winkelbereich in Eingriff, der abhängig vom Anstellwinkel der Taumelscheibe5 ist. - Über den Eingriff der Zahnkränze
6 ,7 wird das vom Primärtrieb auf das Antriebsrad12 und von dort auf das zweite Kegelrad4 übertragene Drehmoment der Kurbelwelle101 über die Taumelscheibe5 auf das erste Kegelrad3 und damit über das Abtriebselement8 auf die Nockenwelle9 übertragen. - Um die Phasenlage zwischen Nockenwelle
9 und Kurbelwelle101 zu halten, wird die Verstellwelle15 mit der Drehzahl des Antriebsrads12 angetrieben. Soll die Phasenlage geändert werden, so wird die die Drehzahl der Verstellwelle15 erhöht bzw. erniedrigt, je nachdem ob die Nockenwelle9 relativ zur Kurbelwelle101 vor- oder nacheilen soll. Durch die abweichende Drehzahl der Verstellwelle15 führt die Taumelscheibe5 eine Taumeldrehung aus, wobei die Winkelbereiche in denen die Zahnkränze6 ,7 ineinander eingreifen um die Kegelräder3 ,4 umlaufen. Bei mindestens einem der Zahnkranzpaare weisen die zwei ineinander greifenden Zahnkränze6 ,7 unterschiedliche Zähnezahlen auf. Sind die Winkelbereiche, in denen die Zahnkränze6 ,7 ineinander eingreifen einmal vollständig umgelaufen, so ergibt sich aufgrund der Differenz in der Anzahl der Zähne eine Verstellung des ersten zum zweiten Kegelrad3 ,4 und damit der Nockenwelle9 relativ zu der Kurbelwelle101 . Der Verstellwinkel entspricht dem Bereich den die den Unterschied in der Zähnezahl bildenden Zähne einnehmen. - Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahnkränze
6 ,7 beider Zahnkranzpaare unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. Damit ergibt sich das Verstelluntersetzungsverhältnis aus den beiden resultierenden Untersetzungsverhältnissen. - Ebenso denkbar ist, dass die Zahnkränze
6 ,7 nur einer Zahnkranzpaarung unterschiedliche Anzahlen von Zähnen aufweisen. Das Untersetzungsverhältnis ergibt sich in diesem Fall nur aufgrund dieser Untersetzung. Die andere Zahnkranzpaarung dient in diesem Fall nur als Koppelmittel mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:1 zwischen der Taumelscheibe5 und dem jeweiligen Bauteil. In diesem Fall ist ebenso denkbar als Koppelmittel statt der zweiten Zahnkranzpaarung eine Stiftkupplung vorzusehen, wobei an der Taumelscheibe5 oder dem Antriebsrad12 /Abtriebselement8 angebrachte oder einteilig mit dem Bauteil ausgebildete Stifte in axial verlaufende Nuten des jeweils anderen Bauteils eingreifen. - In der in
1 dargestellten Ausführungsform ist die Taumelscheibe5 und/oder zumindest eines der Kegelräder3 ,4 aus einem leichtbauenden Werkstoff, beispielsweise Aluminium, Sinterstahl oder einem Kunststoff hergestellt. Die Verwendung eines leichtbauenden Materials verringert die Masse und damit das Trägheitsmoment der mit der Nockenwellendrehzahl rotierenden Vorrichtung1 , was zu erheblichen Kraftstoffeinsparungen führt. -
2a zeigt die Einzelheit Z aus1 . Dargestellt ist die Taumelscheibe5 , welche über die ersten Wälzlager14 auf der Verstellwelle15 gelagert ist. Die Taumelscheibe5 besteht aus einem Nabenteil19 und einem Verzahnungsabschnitt20 , wobei dieser einen Ringsteg21 beinhaltet, an dem die zwei zweiten Zahnkränze7 ausgebildet sind. Das Nabenteil19 ist in der dargestellten Ausführungsform einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt20 ausgebildet. Ebenfalls denkbar ist eine Ausführungsform in der das Nabenteil19 und der Verzahnungsabschnitt20 separat gefertigt und kraft-, reib-, form- oder stoffschlüssig verbunden sind. - Die Verzahnung des Verzahnungsteils
20 erstreckt sich in2a ausgehend vom radial außenliegenden Rand der Taumelscheibe5 in Richtung Nabenteil19 , wobei die Verzahnung nicht in dem Nabenteil19 ausläuft. Vielmehr ist ein Ringspalt22 zwischen dem radial inneren Ende der Verzahnung und dem Nabenteil19 vorgesehen. -
2b zeigt analog2a die Einzelheit Z einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Vorrichtung1 . Die Bauteile sind weitgehend identisch. Allerdings läuft die Verzahnung der zwei zweiten Zahnkränze7 in dem Nabenteil19 aus. Zwischen dem radial inneren Ende der Verzahnung und dem Nabenteil19 ist hier kein Ringspalt22 vorgesehen. Ebenso denkbar ist die Zähne nur eines Zahnkranzes7 in dem Nabenteil19 auslaufen zu lassen. Aufgrund der in das Nabenteil19 übergehenden Verzahnung der zweiten Zahnkränze7 erhöht sich das Widerstandsmoment der Taumelscheibe5 gegen Biegungen. Die Taumelscheibe5 kann bei gleichem Widerstandsmoment gegen Biegungen in axialer Richtung schmaler ausgeführt werden, als eine Taumelscheibe5 nach2a . Daraus resultieren Bauraum- und Gewichtsvorteile. -
3 zeigt eine Taumelscheibe5 in Frontansicht. In den3a und3b sind Draufsichten zweier verschiedener Ausführungsformen entlang des Pfeils III dargestellt. - In
3a ist eine Draufsicht auf die Taumelscheibe5 entlang des Pfeils III der in1 dargestellten Taumelscheibe5 dargestellt. Ausgehend vom Ringsteg21 erstrecken sich die Zähne23 der zweiten Zahnkränze7 in axialer Richtung zu beiden Seiten. Aufgrund der massiven Ausführung der Taumelscheibe5 ist deren Masse relativ hoch. -
3b zeigt eine Draufsicht entlang des Pfeils III auf die Taumelscheibe5 , die in einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung1 zum Einsatz kommt. Die Zähne23 sind in dieser Ausführungsform hohl ausgebildet. Jede Zahnlücke24 eines zweiten Zahnkranzes7 bildet gleichzeitig einen Zahn23 des anderen Zahnkranzes7 und umgekehrt. Dies kann beispielsweise durch die Anpassung der Gussform bei Kunststofftaumelscheiben5 , durch Anpassen des Presswerkzeuges bei Verwendung von Sinterstahl oder mittels Durchstellen der Zähne23 aus einem scheibenförmigen Grundkörper erreicht werden. Auf diese Weise können Taumelscheiben5 beispielsweise durch spanloses Umformen eines Blechteils kostengünstig hergestellt werden. - Im Vergleich zur Ausführungsform aus
3a ist die in3b dargestellte Ausführungsform leichter und baut axial kürzer. - Natürlich ist die Anwendung der in
3a dargestellten Verzahnung nicht auf die zweiten Zahnkränze7 der Taumelscheibe5 beschränkt. Vielmehr ist ebenso eine analoge Ausbildung der ersten Zahnkränze6 der Kegelräder3 ,4 möglich. - Abschließend bleibt noch anzumerken, dass natürlich Kombinationen der verschiedenen Ausführungsformen denkbar sind. Beispielsweise der Einsatz von Leichtbaumaterialien für die Taumelscheibe
5 mit der im Nabenteil19 auslaufenden Verzahnung der zweiten Zahnkränze7 , Leichtbaumaterialien und hohl ausgebildete Zähne23 oder an der Taumelscheibe5 hohl ausgebildete Zähne23 , die in das Nabenteil19 auslaufen. -
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Taumelscheibengetriebe
- 3
- erstes Kegelrad
- 4
- zweites Kegelrad
- 5
- Taumelscheibe
- 6
- erster Zahnkranz
- 7
- zweiter Zahnkranz
- 8
- Abtriebselement
- 9
- Nockenwelle
- 10
- Befestigungsschraube
- 11
- Abschnitt
- 12
- Antriebsrad
- 13
- Gehäuse
- 14
- erstes Wälzlager
- 15
- Verstellwelle
- 16
- Kupplungselement
- 17
- zweites Wälzlager
- 18
- Hohlwelle
- 19
- Nabenteil
- 20
- Verzahnungsabschnitt
- 21
- Ringsteg
- 22
- Ringspalt
- 23
- Zahn
- 24
- Zahnlücke
- 100
- Brennkraftmaschine
- 101
- Kurbelwelle
- 102
- Kolben
- 103
- Zylinder
- 104
- Zugmitteltrieb
- 105
- Zugmitteltrieb
- 106
- Einlassnockenwelle
- 107
- Auslassnockenwelle
- 108
- Nocke
- 109
- Nocke
- 110
- Einlassgaswechselventil
- 111
- Auslassgaswechselventil
Claims (6)
- Vorrichtung (
1 ) zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine (100 ) mit – einem mit einer Kurbelwelle (101 ) in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad (12 ), – einem mit einer Nockenwelle (9 ) in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement (8 ) und – einem Taumelscheibengetriebe (2 ), welches das Drehmoment vom Antriebsrad (12 ) auf das Abtriebselement (8 ) überträgt, – wobei das Taumelscheibengetriebe (2 ) eine Taumelscheibe (5 ) beinhaltet, – die ein Nabenteil (19 ) und einen ringförmig um das Nabenteil (19 ) umlaufenden Verzahnungsabschnitt (20 ) aufweist, – wobei an mindestens einer axialen Seitenfläche des Verzahnungsabschnittes (20 ) ein Zahnkranz (7 ) ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest ein Zahn des Zahnkranzes (7 ) sich in radialer Richtung direkt an das Nabenteil (19 ) anschließt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (
19 ) einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt (20 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (
19 ) und der Verzahnungsabschnitt (20 ) jeweils getrennt hergestellt und kraft-, form-, reib- oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. - Vorrichtung (
1 ) zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine (100 ) mit – einem mit einer Kurbelwelle (101 ) in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad (12 ), – einem mit einer Nockenwelle (9 ) in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement (8 ) und – einem Taumelscheibengetriebe (2 ), welches das Drehmoment vom Antriebsrad (12 ) auf das Abtriebselement (8 ) überträgt und welches folgendes aufweist: – ein Kegelrad (3 ,4 ), welches mit einem Zahnkranz (6 ) versehen ist und – eine Taumelscheibe (5 ), die mit einem Zahnkranz (7 ) versehen ist, – wobei die Zahnkränze (6 ,7 ) entlang eines Winkelbereichs ineinander eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der verzahnten Bauteile (3 ,4 ,5 ) aus einem leichtbauenden Werkstoff oder einem Verbund leichtbauender Werkstoffe besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der/die leichtbauende/n Werkstoff/e aus der Gruppe Sinterstahl, Aluminium oder Kunststoff ausgewählt ist/sind.
- Vorrichtung (
1 ) zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine (100 ) mit – einem mit einer Kurbelwelle (101 ) in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad (12 ), – einem mit einer Nockenwelle (9 ) in Antriebsverbindung stehenden Abtriebselement (8 ) und – einem Taumelscheibengetriebe (2 ), welches das Drehmoment vom Antriebsrad (12 ) auf das Abtriebselement (8 ) überträgt – und welches zumindest eine Taumelscheibe (5 ) aufweist, deren axiale Seitenflächen mit je einem Zahnkranz (7 ) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Zahnkränze (7 ) der Taumelscheibe (5 ) aus einer gemeinsamen Verzahnung bestehen, wobei ein Zahn (23 ) eines Zahnkranzes (7 ) eine Zahnlücke (24 ) des anderen Zahnkranzes (7 ) bildet und umgekehrt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410062068 DE102004062068A1 (de) | 2004-12-23 | 2004-12-23 | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine |
PCT/EP2005/012096 WO2006074736A1 (de) | 2004-12-23 | 2005-11-11 | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410062068 DE102004062068A1 (de) | 2004-12-23 | 2004-12-23 | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004062068A1 true DE102004062068A1 (de) | 2006-07-06 |
Family
ID=36046738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410062068 Ceased DE102004062068A1 (de) | 2004-12-23 | 2004-12-23 | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004062068A1 (de) |
WO (1) | WO2006074736A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009049977A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Schaeffler Kg | Phasenversteller für eine brennkraftmaschine mit einer oldham-kupplung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008022931A1 (de) | 2008-05-09 | 2009-11-12 | Schaeffler Kg | Anordnung zur Montage eines Phasenstellers |
DE102008022932B4 (de) | 2008-05-09 | 2021-08-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Montageanordnung eines Phasenstellers und Phasensteller |
DE102008031976A1 (de) | 2008-07-07 | 2010-01-14 | Schaeffler Kg | Phasenstellanordnung einer Brennkraftmaschine |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA738845B (en) * | 1972-12-27 | 1974-10-30 | R Davidson | Speed and/or direction change means |
FR2286984A1 (fr) * | 1974-10-03 | 1976-04-30 | Asti L | Dispositif de transmission du mouvement de rotation entre deux arbres coaxiaux |
DE2520368A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Juergen Ing Grad Muellerschoen | Untersetzungsgetriebe |
GB2061450A (en) * | 1979-08-30 | 1981-05-13 | Davidson R | Swash Plate Planetary Gear |
SE466713B (sv) * | 1989-01-18 | 1992-03-23 | Skf Nova Ab | Kuggvaexel |
DE10038354C2 (de) * | 2000-08-05 | 2003-03-20 | Atlas Fahrzeugtechnik Gmbh | Steuereinrichtung zum Verstellen des Drehwinkels einer Nockenwelle |
DE10222475A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-12-04 | Atlas Fahrzeugtechnik Gmbh | Getriebe mit zwei ineinander angeordneten Drehscheiben, die durch eine Taumelscheibe miteinander verbunden sind |
CN1671950A (zh) * | 2002-07-24 | 2005-09-21 | 依纳-谢夫勒两合公司 | 用于改变内燃机的控制时间的装置 |
-
2004
- 2004-12-23 DE DE200410062068 patent/DE102004062068A1/de not_active Ceased
-
2005
- 2005-11-11 WO PCT/EP2005/012096 patent/WO2006074736A1/de not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009049977A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Schaeffler Kg | Phasenversteller für eine brennkraftmaschine mit einer oldham-kupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2006074736A1 (de) | 2006-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10038354C2 (de) | Steuereinrichtung zum Verstellen des Drehwinkels einer Nockenwelle | |
DE102008058982B4 (de) | Variabler Ventiltrieb für einen Verbrennungsmotor | |
EP1596040A2 (de) | Nockenwellenversteller | |
DE102008035935A1 (de) | Zahnwellenverbindung und Ventiltrieb mit Zahnwellenverbindung zwischen einer Nockenwelle und verschiebbaren Nockenträgern | |
WO1994016203A1 (de) | Vorrichtung zur variablen steuerung der ventile von brennkraftmaschinen, insbesondere zur drosselfreien laststeuerung von ottomotoren | |
WO2011042391A1 (de) | Nockenwellenanordnung | |
DE102009009523A1 (de) | Phasenstellanordnung einer Brennkraftmaschine | |
WO2006074745A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
DE102005013402A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine | |
WO2006074735A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
WO2006024371A1 (de) | Nockenwellenversteller | |
EP1715142B1 (de) | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
EP0191376A1 (de) | Ventiltrieb mit hydraulischer Übersetzung | |
WO2006074733A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
WO2004085803A1 (de) | Vorrichtung zur variablen betätigung der gaswechselventile von verbrennungsmotoren | |
DE102012013660A1 (de) | Kettenbasierte Übertragungsvorrichtung | |
WO2006074732A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
WO2006074736A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
WO2006074746A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine | |
DE102014214125B4 (de) | Stelleinrichtung zur Verstellung von Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine | |
EP1608851B1 (de) | Vorrichtung zur variablen betätigung der gaswechselventile von verbrennungsmotoren und verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung | |
DE102015214623A1 (de) | Nockenwellenverstellvorrichtung | |
EP2744987B1 (de) | Nockenwelle für den ventiltrieb einer brennkraftmaschine | |
EP1608852B1 (de) | Vorrichtung zur variablen bet tigung der gaswechselventile v on verbrennungsmotoren und verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung | |
DE102013207200A1 (de) | Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110913 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150127 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F01L0001344000 Ipc: F01L0001352000 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |