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Die
Erfindung betrifft ein Modul zur Nachbildung eines Gebersignals.
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Bei
Maschinen wie z.B. Roboter, Produktionsmaschinen (z.B. Druckmaschinen/Verpackungsmaschinen)
und/oder bei Werkzeugmaschinen ist es oft erforderlich, ein in einer
Steuereinrichtung der Maschine berechneter Leitwert, der z.B. in
Form eines Lagesollwerts einer angetriebenen Maschinenachse der
Maschine vorliegen kann, in Form eines nachgebildeten Gebersignals
an eine weitere Steuereinrichtung der selben Maschine oder einer
anderen Maschine weiter zu geben. Das Leitwertsignal wird dabei
dermaßen
in ein Gebersignal umgewandelt, dass der Leitwert in Form eines
Inkrementalsignals einer Inkrementalspur als Gebersignal an die
weitere Steuereinrichtung weitergegeben wird.
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Handelsüblich wird
eine solche Weitergabe eines Leitwertes zur Steuerung einer Maschinenachse
von einer Steuereinrichtung an eine andere Steuereinrichtung mit
Hilfe eines nachgebildeten Gebersignals zurückgeführt, wenn z.B. die beiden Steuereinrichtungen über kein
gemeinsames Bussystem verfügen,
weil sie z.B. von verschiedenen Herstellern hergestellt wurden oder
weil der Leitwert aus anderen Gründen
(z.B. kein geeignetes Busprotokoll, keine verfügbaren freien Kommunikationsschnittstellen, kein
isochroner Bus) nicht auf einfache Weise der anderen Steuereinrichtung
mitgeteilt werden kann. Der über
die Nachbildung des Gebersignals ausgegebene Wert soll dabei dem
in der Steuereinrichtung für eine
reale Maschinenachse erhaltenen Wert möglichst genau entsprechen.
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Die
Nachbildung des Gebersignals aus dem Leitwertsignal wird dabei handelsüblich mit
Hilfe eines externen Moduls zur Nachbildung des Gebersignals durchgeführt. Das
Modul ist dabei handelsüblich z.B. über einen
Datenbus mit der Steuereinrichtung verbunden. Das Modul stellt dabei über eigene
spezifische Funktion sicher, dass die gewünschten Anforderungen in Richtung
Dynamik und Ausgabegenauigkeit des nachgebildeten Gebersignals,
den vom Anwender gewünschten
Anforderungen genügen.
Handelsüblich
müssen
die Funktionen des Moduls dabei über
z.B. eine eigene modulspezifische Schnittstelle vom Anwender separat
von der Steuereinrichtung und den Antriebeinrichtungen der Maschine
projektiert werden. Die Projektierung der Funktionalitäten der
Steuereinrichtung und der Antriebseinrichtungen der Maschine müssen somit
bisher separat vorgenommen werden. Damit ist aus technologischer
Sicht bei handelsüblichen
Modulen keine einheitliche Projektierung der Steuereinrichtung,
der Antriebseinrichtungen und des Moduls gegeben, was die Inbetriebnahme
und die Parametrierung der Maschine erheblich erschwert und erheblichen
Mehraufwand bedeutet.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10308654 A1 ist ein Datenübertragungssystem
zur Verbindung einer Steuerung mit Antrieben bekannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Modul zur Nachbildung eines
Gebersignals derart auszubilden, dass eine einfache Inbetriebnahme
der Maschine ermöglicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Modul zur Nachbildung eines Gebersignals, wobei eine Steuereinrichtung
zur Steuerung einer Maschine an eine Antriebseinrichtung und an
das Modul über
einen Datenbus zum Austausch von Daten angekoppelt ist, wobei mit
Hilfe des Moduls aus einem von der Steuereinrichtung vorgegebenen
Leitwert ein nachgebildetes Gebersignal ermittelt wird, wobei das
Modul an die Steuereinrichtung über
den Datenbus derart logisch angekoppelt ist, dass eine Projektierung des
Moduls aus Sicht der Steuereinrichtung in gleichartiger Weise wie
die Projektierung der Antriebseinrichtung erfolgt.
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Es
erweist sich dabei als vorteilhaft, wenn das Modul direkt an die
Steuereinrichtung über
den Datenbus angekoppelt ist. Die Benutzung einer weiteren Antriebseinrichtung
als Verbindungselement zwischen Datenbus und Modul kann dann entfallen.
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Ferner
erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Modul über eine weitere Antriebseinrichtung
an die Steuereinrichtung über
den Datenbus angekoppelt ist. Wenn die Busanbindung des Moduls mit
Hilfe einer weiteren Antriebseinrichtung durchgeführt wird, kann
das Modul mit einer einfacheren Hardware ausgebildet sein.
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Weiterhin
erweist es sich als vorteilhaft, wenn eine Projektierung des Moduls
aus Sicht der Steuereinrichtung in gleichartiger Weise wie die Projektierung
der Antriebseinrichtung erfolgt, wobei das Modul logisch als Aktor
angekoppelt ist. Wenn das Modul logisch als Aktor angekoppelt ist,
können
die Funktionen des Moduls wie ein Aktor eine Antriebseinrichtung
projektiert werden.
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Ferner
erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Nachbildung des Gebersignals
aus dem Leitwert erfolgt, indem das Steuerungs- und/oder Regelverhalten
einer Maschinenachse nachgebildet wird. Hierdurch wird eine besonders
genaue Nachbildung des Gebersignals gewährleistet.
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Ferner
erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Datenbus als Profibus
ausgebildet ist, wobei Standartbusprotokolle wie z.B. PROFIdrive
oder Profile Drive Technology Version 3.1.1 verwendet werden können.
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Weiterhin
erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Regelung und Dynamikeinstellung
des nachgebildeten Gebersignals aus Sicht der Steuereinrichtung
in gleichartiger Weise wie die Regelung und Dynamikeinstellung einer
von der Steuereinrichtung kontrollierten Maschinenachse erfolgt.
Hierdurch wird eine einfache Regelung und Dynamikeinstellung des
nachgebildeten Gebersignals ermöglicht.
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Bei
einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder bei einem Roboter
ist das erfindungsgemäße Modul
besonders gut einsetzbar.
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Zwei
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden
näher erläutert. Dabei
zeigen:
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1 eine
erste Ausführung
der Erfindung, wobei ein Modul indirekt d.h. über eine weitere Antriebseinrichtung
mit der Steuereinrichtung über
den Datenbus angekoppelt ist.
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2 eine
zweite Ausbildung der Erfindung, wobei das Modul direkt mit einer
Steuereinrichtung über
einen Datenbus angekoppelt ist
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In 1 ist
in Form eines Blockschaltbildes ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Eine Steuereinrichtung 1 zur Steuerung einer Maschine
enthält
dabei neben anderen Komponenten, die da sie für das Verständnis der Erfindung unwesentlich
sind und deshalb nicht dargestellt sind, eine Leitwertermittlungseinheit 2.
Diese bestimmt dabei zur Steuerung der einzelnen Maschinenachsen der
Maschine für
jede Maschinenachse einen jeweils zugehörigen Leitwert, wobei in dem
Ausführungsbeispiel
der Leitwert in Form eines Lagesollwerts xsoll zur Steuerung
einer Lage einer Welle W vorliegt. Der Lagesollwert xsoll wird
als Eingangsgröße innerhalb
der Steuereinrichtung 1 einer Lageregelung 3a zugeführt, die
die Lage d.h. die Position (Drehwinkel) der Welle W regelt. Die
Steuereinrichtung 1 ist über einen Datenbus 7 an
eine Antriebseinrichtung 4a, welche unter anderem einen
Umrichter 9 und eine Regelung 8 zur Ansteuerung
eines Motors M aufweist, angekoppelt. Die Lageregelung 3a gibt
als Ausgangssignal an die Regelung 8 der Antriebseinrichtung 4a ein Geschwindig keitssollwert
vsoll, zur Regelung der Geschwindigkeit
der Welle W, vor. Die Regelung 8 steuert über den
Umrichter 9 den Motor M an.
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Die
Antriebseinrichtung 4a ist zur Versorgung des Motors mit
elektrischer Energie mit entsprechenden Leitungen mit dem Motor
M verbunden, wobei diese jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt
sind. Weiterhin ist der Motor M der Antriebseinrichtung 4a zum
Datenaustausch noch über eine
Verbindug, die in dem Ausführungsbeispiel
als eine Ethernet-Verbindung
ausgebildet ist, an dem Motor M angekoppelt. Über die Ethernet-Verbindung können z.B.
Motordaten vom Motor M an die Steuerungseinrichtung 1 übermittelt
werden. So kann z.B. der Motor M der Steuereinrichtung 1 mitteilen,
welcher Typ er ist, welche Leistung er besitzt und/oder welches
maximale Drehmoment er besitzt. Aufgrund dieser Daten kann dann
die Steuereinrichtung 1 entsprechend die einzelnen Regler
parametrieren. Der Motor M wird dabei auch als Aktor bezeichnet.
An die Antriebseinrichtung 4a können dabei verschiedene Aktoren
angebunden sein, wobei diese nicht unbedingt in Form eines Motors
vorliegen müssen,
sondern es kann sich dabei auch z.B. um eine hydraulische oder andere
elektrische Komponente handeln. In dem Ausführungsbeispiel treibt der Motor
M die Welle W an. Die Lage der Welle W wird von einem Geber G erfasst
und in Form eines Lageistwerts xistE als
Gebersignal über
z.B. eine weitere Ethernet-Verbindung, die den Geber G an die Antriebseinrichtung 4a ankoppelt,
der Antriebseinrichtung 4a zugeführt. Der Lageistwert xistE liegt dabei in Form eines typischen
Gebersignals, d.h. z.B. als Inkrementalsignal vor, das sich durch
Abtastung von Inkrementen einer Spur des Gebers als typisches Ausgangssignal
eines Gebers ergibt. Der (inkrementale) Lageistwert xistE wird
innerhalb der Antriebseinrichtung 4a in ein entsprechenden
Lageistwert xist, der z.B. in Form eines digitalen
Wertes direkt die Lage der Welle W als Information enthält, an die
Lageregelung 3a als Istgröße weitergegeben. Durch Differenzierung
des Lageistwerts er rechnet sich weiterhin die Antriebseinrichtung 4a zur
Regelung des Motors M ein Geschwindigkeitsistwert.
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Der
Motor M bildet zusammen z.B. mit der Welle W, die z.B. bei einer
Druckmaschine in Form einer Druckwalze vorliegen kann, eine so genannte Maschinenachse.
Die Maschine weist dabei in der Regel mehrere Maschinenachsen auf,
wobei jeder Maschinenachse im Allgemeinen eine Lageregelung 3a,
eine Antriebseinrichtung 4a und ein zugehöriger Motor
M zugeordnet ist. D.h., unter anderem die Lageregelung 3a,
die Antriebseinrichtung 4a und der Motor M sind in der
Regel mehrfach vorhanden. Die Leitwertermittlungseinheit 2 berechnet
dabei für
jede Maschinenachse einen entsprechend zugehörigen Leitwert in Form eines
Leitwertsignals. In dem Ausführungsbeispiel
ist der Übersichtlichkeit
halber nur eine Maschine mit einer einzelnen Maschinenachse dargestellt.
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Die
Steuereinrichtung 1 ist dabei bezüglich des Datenbusses 7 als
Busmaster ausgebildet, während
die Antriebseinrichtung 4a als Slave ausgebildet ist. Da
die Antriebseinrichtung 4a, der Motor M und der Geber G über den
Datenbus 7 an die Steuereinrichtung 1 logisch
gesehen einheitlich angekoppelt sind, kann aus Sicht des Anwenders
eine durchgehende Projektierung dieser Komponenten von der Steuerungseinrichtung 1 aus
erfolgen. Insbesondere bei mehrachsigen Maschinen können die
einzelnen Antriebseinrichtungen und Aktoren somit einheitlich projektiert
werden.
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Erfindungsgemäß soll nun
aus dem Leitwert xsoll ein dem realen Gebersignal
xistE entsprechendes nachgebildetes Gebersignal
xistEn mit Hilfe eines Moduls 5 zur
Nachbildung des Gebersignals xistE nachgebildet
werden und z.B. an eine weitere Steuerung 6 ausgegeben
werden. Dabei wird das Modul 5 mit der Steuereinrichtung 1 über den
Datenbus 7 derart logisch angekoppelt, dass eine Projektierung
des Moduls 5 aus der Steuereinrichtung 1 in gleichartiger Weise
wie die Projektierung der Antriebseinrichtung 4a erfolgt,
wobei das Modul logisch als ein Aktor angekoppelt ist. Zur Nachbildung
des realen Gebersignals xistE wird der Leitwert
xsoll an eine weitere Lageregelung 3b als
Eingangsgröße gegeben.
Die Lageregelung 3b ist dabei vorzugsweise identisch wie
die Lageregelung 3a aufgebaut. Die Lageregelung 3b erzeugt
einen nachgebildeten Geschwindigkeitssollwert vsolln,
der an eine weitere Antriebseinrichtung 4b weitergeleitet
wird. Die Antriebseinrichtung 4b ist genau wie die weitere
Antriebseinrichtung 4a zum Austausch von Daten über den
Datenbus 7 an Steuereinrichtung 1 angekoppelt.
Die weitere Antriebseinrichtung 4b ist dient dabei im Wesentlichen
lediglich zur Ankopplung des Moduls 5 zur Nachbildung des
Gebersignals über
den Datenbus 7 an die Steuereinrichtung 1, Die
weitere Antriebseinrichtung 4b arbeitet dabei wieder als
am Datenbus als Slave. Die Ankopplung des Moduls 5 an die
weitere Antriebseinrichtung 4b geschieht in dem Ausführungsbeispiel z.B.
wieder mit Hilfe einer Ethernet-Verbindung.
Erfindungsgemäß wird das
Modul 5 logisch gesehen als Aktor an die weitere Antriebseinrichtung 4b und damit
an die Steuerungseinrichtung 1 angekoppelt. Das Modul 5 ist
somit in gleicher logischer Weise wie der Motor M an die Antriebseinrichtung 4a angekoppelt
ist, an die weitere Antriebseinrichtung 4b angekoppelt.
Hierdurch wird ermöglicht,
dass eine Projektierung des Moduls 5 aus Sicht der Steuereinrichtung 1 in
gleichartiger Weise wie die Projektierung der Antriebseinrichtung 4a erfolgen
kann. Aus Sicht der Steuereinrichtung, d.h. aus Anwendersicht tritt
für die Projektierung,
das Modul 5 zur Nachbildung des Gebersignals lediglich
als ein weiterer Aktor auf.
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Der
nachgebildete Geschwindigkeitssollwert vsolln,
der von der weiteren Lageregelung 3b erzeugt wird, wird
von der weiteren Antriebseinrichtung 4b eingelesen und
an das Modul 5 weitergeleitet. Im Modul 5 wird
nun aus dem nachgebildeten Geschwindigkeitssollwert vsolln ein
nachgebildetes Gebersignal xistEn ermittelt,
in dem das Modul 5 mit Hilfe von Funktionen wie z.B. Symmetrierfilter,
zeitlichen Verzögerungsgliedern
sowie z.B. einer Adaption der Regelung 8a, sowie Nachbildun gen
des Verhaltens des Motors M und der Welle W, eine Nachbildung des
realen Gebersignals xistE des Gebers G durchführt. Als Ausgangssignal
gibt das Modul 5 ein nachgebildetes Gebersignal xistEn z.B. in Form eines Inkrementalsignals
als nachgebildetes Gebersignal aus. Im Idealfall ist dabei das nachgebildete
Gebersignal XistEn mit dem realen Gebersignal
xistE identisch. Das nachgebildete Gebersignal
XistEn wird wiederum von der weiteren Antriebseinrichtung 4b eingelesen
und daraus der nachgebildete Lageistwert xistn ermittelt,
der z.B. in Form eines digitalen Wertes direkt die Lage der Welle
W als Information enthält.
Der nachgebildete Lageistwert xistn wird
an die Steuereinrichtung 1 insbesondere an den weiteren
Lageregler 3b mittels des Datenbusses 7 weitergeleitet.
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Weiterhin
wird das nachgebildete Gebersignal XistEn nach
extern ausgegeben und wird in dem Ausführungsbeispiel an eine weitere
Steuereinrichtung 6 weitergeleitet. Die Steuereinrichtung 6 kann dabei
z.B. zur Steuerung einer weiteren Maschine dienen.
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Die
weitere Antriebseinrichtung 4b ist dabei vorzugsweise identisch
wie die Antriebseinrichtung 4a aufgebaut, wobei jedoch
sinnvoller weise kein Umrichter 9 in die weitere Antriebseinrichtung 4b eingebaut
ist, da dieser nicht benötigt
wird.
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Dadurch,
dass z.B. die Nachbildung des Gebersignals xistE aus
dem Leitwert xsoll erfolgt, in dem das Steuerungs-
und/oder Regelverhalten der Maschinenachse nachgebildet wird, wird
ein hohes Maß an Übereinstimmung
(z.B. hinsichtlich Dynamik, zeitlichem Verzug, Messwertgenauigkeit)
des nachgebildeten Gebersignals xistEn mit
dem realen Gebersignals xistE und erreicht.
Das Modul 5 ist im Prinzip wie eine weitere Maschinenachse
an die Steuereinrichtung 1 angekoppelt. Aus Sicht des Anwenders
bestehen somit kein Unterschiede mehr, hinsichtlich der Projektierung
einer realen Maschineachse und der quasi virtuellen Maschinenachse
mit dem Modul 5.
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Die
in 2 dargestellte weitere Ausführungsform der Erfindung entspricht
im Grundaufbau im Wesentlichen der vorstehenden 1 beschriebenen
Ausführungsform.
Gleiche Elemente sind daher in 2 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie in 1. Der einzige
wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei der Ausführungsform gemäß 2 die
weitere Antriebseinrichtung 4b und das Modul 5 gemäß 1 als
ein gemeinsames Modul 5' zur
Nachbildung des Gebersignals ausgebildet sind.
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Das
Modul 5' ist
somit gemäß der Ausführungsform
gemäß 2 direkt
an die Steuereinrichtung 1 über den Datenbus 7 angekoppelt,
während
in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1,
das Modul 5 über
eine weitere Antriebseinrichtung 4b mit der Steuereinrichtung 1 über den
Datenbus 7 angekoppelt ist.
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Die
Erfindung erlaubt eine schnelle durchgehende Projektierung der Maschine,
wobei dem Anwender eine durchgehende technologische Sicht bei der
Projektierung ermöglicht
wird.
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Die
Projektierung erfolgt dabei in dem die verschiedenen Konfigurationen
z.B. für
die Lageregelung, die Antriebseinrichtung und den Motor und den
Geber für
jede Maschinenachse in einem Projektierungstool festgelegt werden.
Anschließend
erfolgt anhand der durchgeführten
Projektierung die Kompilierung der Software für die Steuereinrichtung und
die Antriebseinrichtungen.
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Weiterhin
sei an dieser Stelle bemerkt, dass der Leitwert nicht unbedingt
von der Leitwertermittlungseinheit 2 vorgegeben sein muss,
sondern er kann auch von einer anderen Komponente erzeugt sein kann.
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Die
Erfindung schafft ein Modul zur Nachbildung eines Gebersignals,
das eine einfache Projektierung, Inbetriebnahme und Dynamikeinstellung
der Maschine ermöglicht.