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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung eines Spiegelfußes eines
Innenrückblickspiegels
und wenigstens eines Sensors an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 103 25 350
A1 ist eine Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der ein Spiegelfußhalter
an der Windschutzscheibe befestigt ist, an dem ein Spiegelfuß befestigt
ist. Desweiteren ist ein zum Spiegelfußhalter separater Federhalter
vorgesehen, der an der Windschutzscheibe befestigt ist, an dem eine
Anpressfeder befestigt ist. Die Anpressfeder dient zum Festlegen
eines Sensors an der Windschutzscheibe. Insoweit bildet der Federhalter
auch einen Sensorhalter. Außerdem
umfasst die bekannte Anordnung eine zum Spiegelfußhalter
und zum Federhalter separate Trägerplatte,
die an der Windschutzscheibe befestigt ist und an der eine gemeinsame
Abdeckung zum Abdecken des Spiegelfußes, des Sensors, des Spiegelfußhalters,
des Federhalters und der Trägerplatte
befestigt ist. Bei der bekannten Spiegelanordnung besteht die Trägerplatte vorzugsweise
aus einem Kunststoff, während
der Spiegelfußhalter
und der Federhalter aus einem Sintermetall hergestellt sein können.
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Bei
Anordnungen dieser Art müssen
Spiegelfußhalter,
Federhalter oder Sensorhalter und Trägerplatte jeweils für sich an
der Windschutzscheibe befestigt werden, insbesondere durch Ankleben.
Dieser Vorgang ist toleranzbehaftet, so dass unterschiedliche Relativlagen
zwischen den einzelnen an der Windschutzscheibe befestigten Komponenten auftreten
können.
Diese Lagetoleranzen erschweren jedoch die Montage der Abdeckung,
die üblicherweise
einen bündigen
und formschönen Übergang
der Anordnung zu einem oben an die Windschutzscheibe anschließenden Dachhimmel
schaffen soll.
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Hier
setzt die vorliegende Erfindung an. Die Erfindung beschäftigt sich
mit dem Problem, für
eine Anordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform
anzugeben, die insbesondere die Montage vereinfacht bzw. Montagetoleranzen ausgleichen
kann.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Abdeckung aus
mehreren Abdeckteilen aufzubauen, die jeweils separat an der Trägerplatte
befestigt werden können
und die sich in Überdeckungsbereichen
gegenseitig überlappen.
Durch die erfindungsgemäß mehrteilige
Abdeckung können Lagetoleranzen
der an der Windschutzscheibe befestigten Komponenten vergleichsweise
einfach ausgeglichen werden, so dass insgesamt eine harmonische,
auf den Übergang
zum Dachhimmel abgestimmte Abdeckung realisiert werden kann.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
kann die Abdeckung aus drei Abdeckteilen bestehen, nämlich aus
einem unteren Abdeckteil, aus einem mittleren Abdeckteil und aus einem oberen
Abdeckteil. Das unterer Abdeckteil deckt den wenigstens einen Sensor,
den Sensorhalter, den Spiegelfußhalter,
einen unteren Abschnitt des Spiegelfußes sowie zugeordnete Bereiche
der Trägerplatte
ab. Das mittlere Abdeckteil deckt einen oberen Abschnitt des Spiegelfußes, einen
oberen Endabschnitt des unteren Abdeckteils sowie einen Halsabschnitt der
Trägerplatte
ab, an dem elektrische Leitungen festgelegt sind. Das obere Abdeckteil
deckt einen oberen Bereich des Halsabschnitts sowie einen oberen
Endabschnitt des mittleren Abdeckteils ab und ist als Übergang
zum Dachhimmel ausgestaltet.
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Da
das untere Abdeckteil den Spiegelfuß von unten umgreift, während gleichzeitig
das mittlere Abdeckteil den Spiegelfuß von oben umgreift, ergibt sich
eine vollständige
Integration des Spiegelfußes
in die Abdeckung. Desweiteren vereinfacht die Mehrteiligkeit der
Abdeckung eine Variantenbildung für die erfindungsgemäße Anordnung.
Beispielsweise können
unterschiedliche obere Abdeckteile vorgesehen sein, um bei unterschiedlichen
Fahrzeugtypen geeignete angepasste Übergänge zum Dachhimmel zu schaffen.
Desweiteren können
unterschiedliche mittlere Abdeckteile vorgesehen sein, um beispielsweise unterschiedlich
lange Abstände
zwischen Dachhimmel und Sensorposition bzw. Spiegelfußposition
darstellen zu können.
Ebenso ist es möglich,
verschiedene untere Abdeckteile vorzusehen, die an unterschiedliche
Ausstattungsvarianten der jeweiligen Anordnung angepasst sind. Beispielsweise
umfasst eine Standardausführung
eine einfache Ausstattung mit nur einem Sensor, während eine
komplexere Ausführung
als Sonderausstattung mehrere Sensoren oder ein zusätzliches
elektrisches Bauteil, wie z.B. eine GPS-Antenne oder eine Garagentorfernbedienung,
umfassen kann. Da eine derartige komplexere Variante ein größeres Bauvolumen
aufweisen kann, ermöglicht
die Anbringung eines entsprechend adaptierten unteren Abdeckteils
die Anpas sung der Abdeckung an die jeweils geänderten Abmessungen. Vorteilhaft
ist dabei, dass nicht die gesamte Abdeckung verändert werden muss, sondern
dass es die mehrteilige Abdeckung ermöglicht, nur einzelne Abdeckteile
bedarfsgerecht auszutauschen.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche
oder ähnliche
Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine
Ansicht von oben auf einen Teil einer Anordnung nach der Erfindung,
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2 eine
Ansicht von unten auf eine Trägerplatte
der Anordnung aus 1,
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3 eine
Seitenansicht auf die Trägerplatte aus 2,
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4 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung
mit zwei Varianten für
ein unteres Abdeckteil.
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Entsprechend
den 1 bis 4 umfasst eine erfindungsgemäße Anordnung 1 einen
Spiegelfußhalter 2,
einen Sensorhalter 3, eine Trägerplatte 4 und eine
Abdeckung 5. Zur Anordnung 1 zählt außerdem ein Spiegelfuß 6 eines
im Übrigen
nicht gezeigten Innenrückblickspiegels
eines Kraftfahrzeugs sowie zumindest ein Sensor 7, z.B.
ein Regensensor oder ein Lichtsensor oder ein kombinierter Regen-Lichtsensor.
Mit Hilfe der Anordnung 1 erfolgt die Befestigung des Spiegelfußes 6 und
des Sensors 7 an einer hier nicht erkennbaren Windschutzscheibe des
Kraftfahrzeugs.
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Im
montierten Zustand der Anordnung 1 ist der Spiegelfußhalter 2 an
der Windschutzscheibe befestigt, und der Spiegelfuß 6 ist
am Spiegelfußhalter 2 befestigt.
Desweiteren ist der Sensorhalter 3 an der Windschutzscheibe
befestigt, und der Sensor 7 ist am Sensorhalter 3 befestigt.
Außerdem
ist die Trägerplatte 4 an
der Windschutzscheibe befestigt, während die Abdeckung 5 an
der Trägerplatte 4 befestigt ist.
Dementsprechend bilden Spiegelfußhalter 2, Sensorhalter 3 und
Trägerplatte 4 zueinander
separate Bauteile, die dementsprechend auch separat an der Windschutzscheibe
befestigt sind.
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Erfindungsgemäß ist nun
die Abdeckung 5 mehrteilig ausgestaltet. Bei der hier gezeigten,
bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Abdeckung 5 drei einzelne Abdeckteile, nämlich ein
unteres Abdeckteil 8, ein mittleres Abdeckteil 9 und
ein oberes Abdeckteil 10. Die Begriffe „unteres", „mittleres" und „oberes" beziehen sich auf
die Relativlage der einzelnen Abdeckteile 8, 9, 10 zueinander
im montierten Zustand der Anordnung 1. Die einzelnen Abdeckteile 8, 9, 10 sind
jeweils separat an der Trägerplatte 4 befestigt.
Desweiteren sind die Abdeckteile 8, 9, 10 so aufeinander
abgestimmt, dass sich benachbarte Abdeckteile 8 und 9 bzw. 9 und 10 gegenseitig überdecken
bzw. überlappen.
Durch die drei Abdeckteile 8, 9, 10 werden
somit zwei Überdeckungsbereiche, nämlich ein
unterer Überdeckungsbereich 11 zwischen
dem unteren Abdeckteil 8 und dem mittleren Abdeckteil 9 sowie
ein oberer Überdeckungsbereich 12 zwischen
dem mittleren Abdeckteil 9 und dem oberen Abdeckteil 10 gebildet.
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Zur
Befestigung der einzelnen Abdeckteile 8, 9, 10 an
der Trägerplatte 4 sind
unterschiedliche Befestigungselemente 13 und 14 vorgesehen,
die zum Festlegen der Abdeckteile 8, 9, 10 an
der Trägerplatte 4 zusammenwirken.
Die einen Befestigungselemente 13 sind dabei an der Trägerplatte 4 ausgebildet,
während
die anderen Befestigungselemente an den einzelnen Abdeckteilen 8, 9, 10 ausgebildet
sind. Die trägerplattenseitigen
Befestigungselemente 13 sind dabei komplementär zu den
abdeckteilseitigen Befestigungselementen 14 ausgebildet.
Zweckmäßig wirken
die Befestigungselemente nach Art einer Clipsverbindung oder Rastverbindung
zusammen, so dass die Abdeckteile 8 insbesondere mehrfach
anbringbar und entfernbar sind.
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Die
Trägerplatte 4 umfasst
unten einen Konsolenabschnitt 15 und oben einen Halsabschnitt 16. Während der
Konsolenabschnitt 15 im Bereich des Sensorhalters 3 und
des Spiegelfußhalters 2 einen Teil
der Befestigungselemente 13 bereitstellt, dient der Halsabschnitt 16 zusätzlich zur
Führung
von Kabeln oder Leitungen zwischen dem Konsolenabschnitt 15 und
einem Dachhimmel, der oben an die Windschutzscheibe anschließt. Über diese
Leitungen können
beispielsweise Signale des Sensors 7 übertragen werden. Desweiteren
kann beispielsweise über
die Leitungen eine Beleuchtung des Innenrückblick spiegels oder eine Elektronik
des Innenrückblickspiegels
mit Strom versorgt werden.
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Das
untere Abdeckteil 8 ist so gestaltet, dass es den Sensor 7,
den Sensorhalter 3, den Spiegelfußhalter 2 und einen
unteren Abschnitt 17 des Spiegelfußes 6 und wesentliche
Teile des Konsolenabschnitts 15 abdeckt, wenn es an der
Trägerplatte 4 montiert
ist. Im dazu Unterschied ist das mittlere Abdeckteil 9 so
gestaltet, dass es im montierten Zustand einen oberen Abschnitt 18 des
Spiegelfußes 6, den
Halsabschnitt 16 sowie im unteren Überdeckungsbereich 11 einen
oberen Endabschnitt 19 des unteren Abdeckteils 8 abdeckt.
Schließlich
ist das obere Abdeckteil 10 so ausgestaltet, dass es im
montierten Zustand einen oberen Bereich 20 des Halsabschnitts 16 und
im oberen Überdeckungsbereich 12 einen
oberen Endabschnitt 21 des mittleren Abdeckteils 9 zumindest
partiell abdeckt. Gleichzeitig ist das obere Abdeckteil 10 als Übergang
ausgestaltet, der im montierten Zustand an den Dachhimmel anschließt. Im vorliegenden
Fall besitzt das obere Abdeckteil 10 einen sich zum Dachhimmel
aufweitenden Querschnitt.
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Der
untere Überdeckungsbereich 11 ist
starr und gibt eine vorbestimmte Relativlage zwischen unterem Abdeckteil 8 und
mittlerem Abdeckteil 9 vor. Zu diesem Zweck sind im unteren Überdeckungsbereich 11 am
unteren Abdeckteil 8 und am mittleren Abdeckteil 9 Positionierelemente 22 und 23 vorgesehen,
die zum Auffinden besagter Relativlage zusammenwirken. Im gezeigten
Beispiel sind die am mittlerem Abdeckteil 9 ausgebildeten
Positionierelemente 22 als Dorne ausgestaltet, während die
am unteren Abdeckteil 8 vorgesehenen Positionierelemente 23 in Form
von Stecköffnungen
ausgestaltet sind, in welche die Dorne 22 einsteckbar sind.
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Im
Unterschied dazu ist der obere Überdeckungsbereich 12 variabel
ausgestaltet, um verschiedene Relativlagen zwischen mittlerem Abdeckteil 9 und
oberem Abdeckteil 10 einstellen zu können. Insbesondere sind zu
diesem Zweck die zum Befestigen des oberen Abdeckteils 10 an
der Trägerplatte 4 vorgesehenen
Befestigungselemente 13 und 14 so ausgestaltet,
dass das obere Abdeckteil 10 in einer Längsrichtung 24 des
Halsabschnitts 16 am Halsabschnitt 16 verstellbar
angebracht werden kann. Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind
im oberen Überdeckungsbereich 12 außerdem Rastelemente 25, 26 am
mittleren Abdeckteil 9 und am oberen Abdeckteil 10 ausgebildet.
Beispielsweise handelt es sich bei dem am mittleren Abdeckteil 9 vorgesehenen
Rastelement 25 um eine an der Außenseite des mittleren Abdeckteils 9 angebrachte Axialverzahnung,
während
das am oberen Abdeckteil 10 vorgesehene Rastelement 26 durch
eine innen am oberen Abdeckteil 10 ausgebildete komplementäre Axialverzahnung
gebildet ist. Die Rastelemente 25, 26 können dann
zum gestuften Verstellen der Relativlage zwischen mittlerem Abdeckteil 9 und
oberen Abdeckteil 10 zusammenwirken, wobei diese Relativlage
in der Halslängsrichtung 24 dann
entsprechend einem vorbestimmten Rastermaß einstellbar ist.
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Desweiteren
ist auch das mittlere Abdeckteil 9 in der Halslängsrichtung 24 verstellbar
am Halsschnitt 16 anbringbar. Im Unterschied dazu sind
die Befestigungselemente 13, 14 zum Befestigen
des unteren Abdeckteils 8 so gestaltet, dass das untere Abdeckteil 8 bezüglich der
Halslängsrichtung 24 starr an
der Trägerplatte 4 befestigt
ist. Da das mittlere Abdeckteil 9 relativ zur Trägerplatte 4 und
das oberer Abdeckteil 10 relativ zur Trägerplatte 4 und relativ zum
mittleren Abdeckteil 9 einstellbar sind, können Herstellungstoleranzen
und Lagetoleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden.
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Desweiteren
ist es grundsätzlich
möglich,
für unterschiedliche
Ausführungsvarianten
der Anordnung 1 verschiedene Abdeckteile 8, 9, 10 bereitzustellen,
wobei für
die Variantenbildung beispielsweise nur ein einziges Abdeckteil 8, 9, 10 ausgetauscht werden
muss, während
die übrigen
Abdeckteile 8, 9, 10 unverändert verwendet
werden können.
Rein exemplarisch ist in 4 für das untere Abdeckteil 8 eine
zweite Variante 8' dargestellt,
die in einem mit 27 bezeichneten Bereich ein vergrößertes Volumen
aufweist, beispielsweise um dadurch ein weiteres Bauteil in der
Anordnung 1 unterbringen zu können. Beispielsweise kann es
sich bei diesem zusätzlichen Bauteil
um eine GPS-Antenne und/oder um eine Fernsteuerung für ein Garagentor
handeln.
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Vorzugsweise
ist die Trägerplatte 4 wie
hier einteilig hergestellt, und zwar zweckmäßig aus Kunststoff. Bei der
hier gezeigten Ausführungsform weist
die Trägerplatte 4 mehrere
Dehnfugen 28 auf, die gemäß 3 im Profil Ω-förmig ausgestaltet
sind. Diese Dehnungsfugen 28 ermöglichen Relativbewegung zwischen
den einzelnen durch die Dehnungsfugen 28 voneinander getrennten
Bereichen der Trägerplatte 4 relativ
zueinander. Derartige Relativbewegungen können dann entstehen, wenn sich
die Windschutzscheibe und die Trägerplatte 4 bei
Temperaturänderungen
aufgrund unterschiedlicher Temperaturausdehnungskoeffizienten unterschiedlich
ausdehnen.
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Zweckmäßig ist
die Trägerplatte 4 an
die Windschutzscheibe angeklebt. Hierzu wird zweckmäßig eine
beidseitig klebende Folie 29 verwendet, die gemäß 2 an
mehreren Stellen auf der Unterseite der Trägerplatte 29 angebracht
ist. Die Folie 29, beispielsweise eine Elastomerfolie,
ist in gewissen Grenzen elastisch und kann daher die temperaturbedingten
Dehnungseffekte elastisch aufnehmen.
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Im
Unterschied zur Trägerplatte 4 sind
der Spiegelfußhalter 2 und
der hier exemplarisch als Ring ausgestaltete Sensorhalter 3 aus
einem Sintermetall hergestellt und ebenfalls an die Windschutzscheibe
angeklebt. Zweckmäßig ist
dabei das Sintermetall so konfiguriert, dass es im wesentlichen
denselben Temperatursausdehnungskoeffizienten aufweist wie die Windschutzscheibe.
Die Verklebung mit der Windschutzscheibe erfolgt beispielsweise
mit Hilfe eines PU-Klebers, wobei PU für Polyurethan steht.
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Die
hier gezeigte, bevorzugte Ausführungsform
der Trägerplatte 4 ist
mit einem Zentrierelement 30 ausgestattet, das hier in
Form einer Pfeilspitze am dachhimmelseitigen Endbereich 20 des
Halsabschnitts 16 ausgebildet ist. Mit Hilfe des Zentrierelements 30 kann
beim Befestigen der Trägerplatte 4 an der
Windschutzscheibe die Trägerplatte 4 relativ
zur Windschutzscheibe zentral ausgerichtet werden.
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Desweiteren
ist die hier gezeigte Trägerplatte 4 mit
einem Anschlagbereich 31 ausgestattet, der beim Montieren
am Spiegelfußhalter 2 zur
Anlage kommt. Auf diese Weise kann für den Spiegelfußhalter 2 und
die Trägerplatte 4 eine
vorbestimmte Relativlage mehr oder weniger exakt aufgefunden werden.
Hierdurch ergibt sich eine weitere Montageerleichterung für die Anordnung 1.