DE10325350A1 - Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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DE10325350A1 DE2003125350 DE10325350A DE10325350A1 DE 10325350 A1 DE10325350 A1 DE 10325350A1 DE 2003125350 DE2003125350 DE 2003125350 DE 10325350 A DE10325350 A DE 10325350A DE 10325350 A1 DE10325350 A1 DE 10325350A1
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Martin Krug
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung (1) an einer Windschutzscheibe (3) eines Kraftfahzeugs, DOLLAR A - mit einer scheibenfesten Spiegelhalterung (7) zum Haltern eines Spiegelfußes (8), der an einem Spiegelgehäuse mit Spiegelfläche ausgebildet ist, DOLLAR A - mit einer an die Windschutzscheibe (3) angeklebten Trägerplatte (2) zum Haltern einer Abdeckung (4), DOLLAR A - mit einer scheibenfesten Federhalterung (9) zum Haltern einer Anpressfeder (10), die ein elektrisches Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) andrückt, DOLLAR A - wobei die Abdeckung (4) die Trägerplatte (2), die Spiegelhalterung (7), die Federhalterung (9), die Anpressfeder (10) und das elektrische Bauteil (11) abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Spiegelanordnung ist beispielsweise aus der DE 37 00 098 D2 bekannt und ist mit einer an die Windschutzscheibe angeklebten Spiegelhalterung ausgestattet, die zum haltern eines Spiegelfußes dient, der an einem Spiegelgehäuse mit Spiegelfläche ausgebildet ist. Bei der bekannten Spiegelanordnung sind an der Spiegelhalterung an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Haltekonturen ausgebildet, die sich parallel zueinander und parallel zur Windschutzscheibe erstrecken. Die Haltekonturen stehen seitlich vom übrigen Körper der Spiegelhalterung ab, sind der Windschutzscheibe zugewandt und bilden dadurch jeweils einen Hinterschnitt. Am Spiegelfuß ist eine Haltefeder befestigt, die zu den Haltekonturen der Spiegelhalterung komplementäre Greifabschnitte aufweist, welche die Haltekonturen hintergreifen. Die Greifabschnitte und die Haltekonturen bilden dabei einen Schiebesitz, in dem der Spiegelfuß parallel zur Windschutzscheibe auf die Spiegelhalterung aufschiebbar ist.
  • Aus der DE 197 55 008 A1 ist eine Spiegelanordnung bekannt, bei der in den Spiegelfuß zumindest ein Regensensor integriert ist.
  • Die Integration von Regensensoren und Lichtsensoren in eine Spiegelanordnung ist bei modernen Kraftfahrzeugen üblich. Bei optisch arbeitenden Sensoren besteht jedoch das Problem, diese so an der Windschutzscheibe anzubringen, dass sie ordnungsgemäß arbeiten können. Hierbei sind gegenläufige Interessen zu berücksichtigen, da einerseits ein Regensensor zwingend im Wischbereich eines Scheibenwischers angeordnet werden muss und andererseits die freie Sicht durch die Windschutzscheibe nicht beeinträchtigt werden soll. Darüber hinaus ist die Position des Innenrückblickspiegels nicht frei wählbar, wodurch sich die Integration der Sensorik in die Spiegelanordnung erschwert. Außerdem kommen ästhetische Gesichtspunkte in Betracht, wonach die an der Windschutzscheibe anzubringenden Komponenten möglichst schlank, also kompakt bauen sollen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Spiegelanordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere die Integration eines Sensors oder eines anderen elektrischen Bauteils in die Spiegelanordnung erleichtert.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das jeweilige elektrische Bauteil mittels einer Anpressfeder gegen die Windschutzscheibe anzudrücken, wobei die Anpressfeder an einer scheibenfesten Federhalterung angebracht ist. Eine gemeinsame Abdeckung verkleidet dann die scheibenseitigen Komponenten der Spiegelanordnung. Durch das Andrücken des elektrischen Bauteils gegen die Windschutzscheibe ist dieses relativ zur Windschutzscheibe fixiert, ohne dass hierzu zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Verklebung, erforderlich sind. Insbesondere bei optisch arbeitenden Bauteilen ergeben sich dadurch enorme Vorteile, da eine Ver klebung ohne optische Fehler nur mit einem vergleichsweise großen Aufwand erzielbar ist. Gleichzeitig erzeugt die Anpressung einen intensiven Kontakt zwischen dem Bauteil und der Windschutzscheibe, was die guten optischen Eigenschaften unterstützt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spiegelanordnung ist es grundsätzlich möglich, die Federhalterung, die Spiegelhalterung und eine Trägerplatte, die zum Haltern der Abdeckung und insbesondere zur Führung von Kabeln von und zum elektrischen Bauteil dient, als voneinander unabhängige, separate Bauteile auszubilden. Hierdurch können die einzelnen Bauteile im Hinblick auf Materialauswahl optimiert werden. Ebenso können sich dadurch Materialeinsparungen ergeben.
  • Bei alternativen Ausführungsformen können die Spiegelhalterung und/oder die Federhalterung als integraler Bestandteil der Trägerplatte ausgebildet sein, was den Herstellungsprozess vereinfacht. Ebenso ist es möglich, die Spiegelhalterung zusammen mit der Federhalterung als integrales Bauteil auszubilden, das bezüglich der Trägerplatte separat ist. Auch hier können Vereinfachungen im Hinblick auf die Herstellbarkeit erzielt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Anpressfeder mit einem Befestigungselement, zum Beispiel mit einer Schraube oder mit einem Niet, so an der Federhalterung befestigt sein, dass die Anpressfeder um eine auf der Windschutzscheibe, insbesondere senkrecht, stehende Schwenkachse zwischen einer Haltestellung und einer Montagestellung verschwenkbar ist. In der Haltestellung presst die Anpressfeder das elektrische Bauteil gegen die Windschutzscheibe, während in der Montagestellung das elektrische Bauteil parallel zur Schwenkachse relativ zur Windschutzscheibe bewegbar ist. Das jeweilige elektrische Bauteil ist durch diese Maßnahme besonders einfach montierbar bzw. demontierbar.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann zwischen Anpressfeder und Federhalterung ein Schiebesitz ausgebildet sein, in dem die Anpressfeder parallel zur Windschutzscheibe auf die Federhalterung aufschiebbar ist, wobei ein Endanschlag das Aufschieben der Anpressfeder auf die Federhalterung in einer Aufschieberichtung begrenzt. Die Spiegelanordnung ist dabei so ausgestaltet, dass der an der Spiegelhalterung gehalterte Spiegelfuß die Anpressfeder gegen ein Zurückschieben entgegen der Aufschieberichtung sichert. Durch diese Maßnahme kann sich die Anpressfeder nicht von selbst von der Federhalterung entfernen, wodurch die Positionierung des jeweiligen elektrischen Bauteils an der Windschutzscheibe gesichert ist.
  • Die Spiegelhalterung kann bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform zur Windschutzscheibe hin einen integralen Sockel aufweisen, der die Federhalterung bildet. Die Anpressfeder besitzt dann einen Halteabschnitt, der den Sockel bezüglich einer auf der Windschutzscheibe stehenden Achse seitlich, insbesondere umfangsmäßig und ringförmig geschlossen, umgreift. Durch den Sockel erhält die Spiegelhalterung eine Doppelfunktion, indem sie zusätzlich die Federhalterung bildet, wobei der hierzu erforderliche Aufwand vergleichsweise gering ist. Des Weiteren ergibt sich dadurch die vorteilhafte Möglichkeit, den Halteabschnitt am Sockel durch den an der Spiegelhalterung gehalterten Spiegelfuß senkrecht zur Windschutzscheibe zu sichern. Auch hier kann wieder die Positionierung des jeweiligen elektrischen Bauteils durch die gesicherte Anpressfeder dauerhaft gewährleistet werden.
  • Um die Positionierung des elektrischen Bauteils zu verbessern, kann die Trägerplatte bei einer Weiterbildung einen Anlagenabschnitt aufweisen, an dem das elektrische Bauteil bezüglich einer auf der Windschutzscheibe stehenden Achse seitlich mit einem begrenzten, also nicht vollständig umlaufenden Umfangsabschnitt zentriert anliegt. Bei dieser Bauweise muss im Rahmen der Montage der Spiegelanordnung das elektrische Bauteil nicht separat hinsichtlich seiner Position justiert werden, da dessen Position durch die justierte Positionierung der Trägerplatte an der Windschutzscheibe vorgegeben ist. Die ordnungsgemäße Montage des elektrischen Bauteils wird somit vereinfacht.
  • Bei einer anderen Weiterbildung kann zwischen Trägerplatte und elektrischem Bauteil wenigstens eine Clipsverbindung ausgebildet sein, die es ermöglicht, quasi im Rahmen einer Vormontage das elektrische Bauteil an der Trägerplatte zu haltern, noch bevor die Anpressfeder montiert bzw. in ihre Halteposition überführt ist. Auch diese Bauform erleichtert die ordnungsgemäße Montage des elektrischen Bauteils.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Spiegelanordnung in einer Draufsicht, bei einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Schnittansicht durch einen Teil der Spiegelanordnung entsprechend den Schnittlinien III in 2,
  • 4 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer dritten Ausführungsform,
  • 5 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer vierten Ausführungsform,
  • 6 eine Ansicht wie in 1 auf einen Teil der Spiegelanordnung, jedoch bei einer fünften Ausführungsform,
  • 7 eine Ansicht wie in 6, jedoch bei einer sechsten Ausführungsform,
  • 8 eine Schnittansicht entsprechend den Schnittlinien VIII in 7,
  • 9 eine Ansicht wie in 6, jedoch bei einer siebten Ausführungsform,
  • 10 eine Schnittansicht entsprechend den Schnittlinien X in 9.
  • Entsprechend 1 umfasst eine erfindungsgemäße Spiegelanordnung 1 eine Trägerplatte 2, die von innen an eine Windschutzscheibe 3 angeklebt ist. Diese Trägerplatte 2 dient zur Halterung einer Abdeckung 4, wozu sie mit entsprechenden Befestigungselementen 5 ausgestattet ist. Die Trägerplatte 2 kann außerdem zur Kabelführung dienen, wozu sie mit geeigneten Kabelführungsmitteln 6 ausgestattet sein kann.
  • Die Spiegelanordnung 1 umfasst außerdem eine scheibenfeste Spiegelhalterung 7, an der ein Spiegelfuß 8 gehaltert ist. Der Spiegelfuß 8 ist hier nur durch einen mit unterbrochener Linie gezeichneten Rahmen repräsentiert und ist in üblicher Weise, insbesondere über ein Kugelgelenk, an einem Spiegelgehäuse ausgebildet, das mit einer Spiegelfläche ausgestattet ist. Hierbei handelt es sich um einen Innenrückblickspiegel eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Spiegelanordnung 1 außerdem zumindest eine scheibenfeste Federhalterung 9, an der eine Anpressfeder 10 gehaltert ist. Mit Hilfe dieser Anpressfeder 10 wird im montierten Zustand der Spiegelanordnung 1 ein elektrisches Bauteil 11 der Spiegelanordnung 1 gegen die Windschutzscheibe 3 angedrückt. Nicht gezeigte, elektrische Kabel des elektrischen Bauteils 11 zur Stromversorgung und/oder Signalübertragung können zweckmäßig von den Kabelführungsmitteln 6 der Trägerplatte 2 aufgenommen und zu entsprechenden Anschlussstellen geführt werden. Beim elektrischen Bauteil 11 handelt es sich zweckmäßig um einen kombinierten Licht- und Regensensor. Alternativ kann das elektrische Bauteil 11 auch ein einfacher Regensensor, ein einfacher Lichtsensor, ein GPS-Empfänger oder eine Garagentorsteuerung oder ein grundsätzlich beliebiges anderes elektrisches Bauteil sein.
  • Die Abdeckung 4 ist so ausgestaltet, dass sie zweckmäßig sämtliche scheibenseitige Komponenten der Spiegelanordnung 1 abdeckt, also zumindest die Trägerplatte 2, die Spiegelhalterung 7, die Federhalterung 9, die Anpressfeder 10 und das elektrische Bauteil 11.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind die Trägerplatte 2, die Spiegelhalterung 7 und die Federhalterung 9 als voneinander unabhängige, separate Bauteile ausgestaltet. Somit können die einzelnen Bauteile 2, 7, 9 insbesondere aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Bevorzugt wird für die Trägerplatte 2 ein Kunststoff verwendet, während für die Spiegelhalterung 7 und/oder die Federhalterung 9 beispielsweise ein Sintermetall zur Anwendung kommt.
  • Bei der Variante gemäß 1 ist die Anpressfeder 10 mit Hilfe eines Befestigungselements 12 an der Federhalterung 9 angebracht. Das Befestigungselement 12 kann beispielsweise eine Schraube oder ein Niet sein. Die Anbringung der Anpressfeder 10 an der Federhalterung 9 erfolgt hierbei so, dass die Anpressfeder 10 um eine auf der Windschutzscheibe 3 stehende Achse 13 zwischen einer mit durchgezogenen Linien dargestellten Haltestellung und einer mit unterbrochener Linie gezeichneten Montagestellung verschwenkbar ist. In der Haltestellung überdeckt die Anpressfeder 10 das elektrische Bauteil 11 und kann dieses dadurch gegen die Windschutzscheibe 3 anpressen. Im Unterschied dazu ist die Anpressfeder 10 in ihrer Montagestellung vom elektrischen Bauteil 10 weggeschwenkt, so dass dieses parallel zur Schwenkachse 13 relativ zur Windschutzscheibe 3 bewegt werden kann. Das bedeutet, dass das elektrische Bauteil 11 bei in die Montagestellung verschwenkter Anpressfeder 10 ohne weiteres montiert und demontiert werden kann.
  • Von besonderem Interesse ist hierbei, dass das elektrische Bauteil 11 nicht mit der Windschutzscheibe 3 verklebt werden muss, um innerhalb der Spiegelanordnung 1 relativ zur Windschutzscheibe 3 fix positioniert zu werden. Dies ergibt insbesondere für optische Bauteile 11, wie zum Beispiel ein Regen- oder Lichtsensor, erhebliche Vorteile, da das Herstellen einer optisch nicht störenden Verklebung mit einem relativ hohen Aufwand verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist die Trägerplatte 2 im Bereich des elektrischen Bauteils 11 mit einer Aufnahme 14 ausgestattet, die so geformt ist, dass das elektrische Bauteil 11 darin eingesetzt werden kann. Im Bereich dieser Aufnahme 14 umschließt die Trägerplatte 2 das elektrische Bauteil 11 geschlossen ringförmig. Bezüglich einer auf der Wind schutzscheibe 3 stehenden Achse ist das elektrische Bauteil 11 somit durch die Trägerplatte 2 umfangsseitig eingefasst und dadurch relativ zur Windschutzscheibe 3 formschlüssig parallel zur Windschutzscheibe 3 gehaltert. Die Anpressfeder 10 hat dann im wesentlichen nur noch die Funktion, das elektrische Bauteil 11 gegen die Windschutzscheibe 3 anzupressen.
  • Entsprechend 2 können bei einer anderen Ausführungsform Federhalterung 9 und Spiegelhalterung 7 zusammen ein einstückiges Bauteil bilden, bei dem die Federhalterung 9 einen integralen Bestandteil der Spiegelhalterung 7 bildet.
  • Sofern die Spiegelhalterung 7 und die Federhalterung 9 zumindest bezüglich der Trägerplatte 2 als separate Bauteile ausgebildet sind, erfolgt ihre Anbindung an die Windschutzscheibe 3 zweckmäßig über eine Klebverbindung.
  • Die Ausführungsform der 2 zeigt außerdem eine Variante im Hinblick auf die Trägerplatte 2, die hier einen Anlageabschnitt 15 aufweist, der nur an einen Teil des Umfangs, also an einem begrenzten Umfangssegment des elektrischen Bauteils 11 seitlich anliegt. Durch die Formgebung des Anlageabschnitts 15 kann dabei eine Zentrierungswirkung für das elektrische Bauteil 11 erzielt werden. 2 zeigt außerdem eine weitere Besonderheit, bei welcher wenigstens eine, hier zwei Clipsverbindungen 16 vorgesehen sind, mit deren Hilfe das elektrische Bauteil 11 an der Trägerplatte 2 zusätzlich gehaltert ist. Beispielsweise umfasst eine solche Clipsverbindung 16 eine an der Trägerplatte 2 ausgebildeten Rastnase, die in eine dazu komplementäre Rastöffnung eingreift, die am elektrischen Bauteil 11 ausgebildet ist. Durch die Clipsverbindungen 16 zwischen Trägerplatte 2 und elektrischem Bauteil 11 ist das elektrische Bauteil 11 an der Trägerplatte 2 gehaltert, was die Montage erleichtert.
  • Die Relativlage zwischen Spiegelhalterung 7 und Federhalterung 9 ist in 2 so gewählt, dass die Spiegelhalterung 7 quasi einen integralen, sich entlang der Windschutzscheibe 3 vertikal nach unten erstreckenden unteren Fortsatz 22 aufweist. Dieser Fortsatz 22 bildet dann die Federhalterung 9.
  • Entsprechend den 2 und 3 ist die Anpressfeder 10 bei dieser Ausführungsform mit Greifabschnitten 17 ausgestattet, die mit Haltekonturen 18 zusammenwirken, die an der Federhalterung 9 ausgebildet sind. Die Haltekonturen 18 sind der Windschutzscheibe 3 zugewandt, wodurch sich zwischen der Windschutzscheibe 3 und der jeweiligen Haltekontur 18 ein Hinterschnitt 19 ausbildet. Bei an der Federhalterung 9 angebrachter Anpressfeder 10 hintergreifen die Greifabschnitte 17 die Haltekonturen 18, wodurch sich eine intensive Fixierung der Anpressfeder 10 an der Federhalterung 9 ausbildet. Bei dieser Ausführungsform ist die Anpressfeder 10 außerdem mit wenigstens einem, hier mit zwei Pressabschnitten 20 ausgestattet. Diese Pressabschnitte 20 sind so geformt, dass sie im montierten Zustand das elektrische Bauteil 11 gegen die Windschutzscheibe 3 anpressen.
  • Die Haltekonturen 18 sind hier so ausgebildet, dass sie sich parallel zueinander und parallel zur Windschutzscheibe 3 erstrecken und zusammen mit den Greifabschnitten 17 einen Schiebesitz 21 ausbilden. In diesem Schiebesitz 21 kann die Anpressfeder 10 parallel zur Windschutzscheibe 3 auf die Federhalterung 9 aufgeschoben werden. Ein derartiger Schiebesitz 21 erleichtert somit die Montage.
  • Durch eine entsprechende Formgebung der Federhalterung 9 kann zwischen der Federhalterung 9 und der Anpressfeder 10 ein Endanschlag 23 ausgebildet werden. Dieser Endanschlag 23 begrenzt das Aufschieben der Anpressfeder 10 auf die Federhalterung 9 in der durch den Schiebesitz 21 vorgegebenen Aufschieberichtung, die in 2 vertikal von oben nach unten verläuft. Der Endanschlag 23 sorgt somit dafür, dass die Anpressfeder 10 sich nicht selbstständig weiter in der Aufschieberichtung relativ zur Federhalterung 9 verstellen kann.
  • Die Spiegelanordnung 1 ist zweckmäßig so weitergebildet, dass der Spiegelfuß 8, wenn er an der Spiegelhalterung 7 angebracht ist, im Schiebeweg der Anpressfeder 10 angeordnet ist. Somit führt der Spiegelfuß 8 zu einer formschlüssigen Sicherung der Anpressfeder 10 gegen ein Zurückschieben entgegen der Aufschieberichtung. Die Anpressfeder 10 kann sich somit selbsttätig nicht mehr von der Federhalterung 9 entfernen.
  • Entsprechend 4 kann die Spiegelhalterung 7 bei einer anderen Ausführungsform einen integralen Bestandteil der Trägerplatte 2 bilden. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Trägerplatte 2 so auszubilden, dass sie die Federhalterung 9 als integralen Bestandteil umfasst. Des Weiteren ist es möglich, die Trägerplatte 2 so auszugestalten, dass sie sowohl die Spiegelhalterung 7 als auch die Federhalterung 9 als integrale Bestandteile aufweist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist anstelle der Trägerplatte 2 die Federhalterung 9 mit einem Anlageabschnitt 24 ausgestattet, an dem das elektrische Bauteil 11 umfangsseitig entlang eines begrenzten Umfangssegmentes zentriert zur Anlage kommt. Des Weiteren können grundsätzlich auch formschlüssige Codierungen vorgesehen sein, um eine vorbestimmte Drehlage für das elektrische Bauteil 11 relativ zur Trägerplatte 2 sicher auffinden und gewährleisten zu können. Eine derartige Codierung kann beispielsweise durch eine vom elektrischen Bauteil 11 seitlich also parallel zur Windschutzscheibe 3 abstehende Nase gebildet sein, die in eine komplementäre Nut eingreift, die am Trägerteil 2 oder an der Federhalterung 9 ausgebildet ist.
  • Entsprechend 5 kann bei einer anderen Ausführungsform die Federhalterung 9 durch zwei Halteteile 25 und 26 gebildet sein, die jeweils scheibenfest angeordnet sind. Die beiden Halteteile 25, 26 sind bezüglich einer auf der Windschutzscheibe 3 stehenden Achse an einander gegenüberliegenden Seiten oder Umfangssegmenten des elektrischen Bauteils 11 ange ordnet. Zwischen den beiden Halteteilen 25, 26 erstreckt sich die Anpressfeder 10, die an beiden Halteteilen 25, 26 festgelegt ist. Zweckmäßig greift die Anpressfeder 10 an ihren Enden jeweils in eine Tasche 27 ein, die im jeweiligen Halteteil 25, 26 ausgebildet ist. Durch diese Bauweise ergibt sich eine intensive Fixierung des elektrischen Bauteils 11 mit Hilfe der Anpressfeder 10, wobei diese außerdem besonders große Anpresskräfte auf das elektrische Bauteil 11 übertragen kann.
  • Wie hier angedeutet, kann zumindest eines der Halteteile 25, 26 wieder den Anlageabschnitt 24 aufweisen, an dem ein Umfangssegment des elektrischen Bauteils 11 zur Anlage kommt. Obwohl die beiden Halteteile 25, 26 hier als separate Bauteile ausgestaltet sind, ist es grundsätzlich auch möglich, das eine Halteteil 25 und/oder das andere Halteteil 26 als integralen Bestandteil der Spiegelhalterung 7 oder der Trägerplatte 2 auszubilden.
  • Entsprechend 6 kann bei einer speziellem Weiterbildung die Spiegelanordnung 1 mit zumindest zwei Federhalterungen 9 ausgestattet sein, die jeweils eine Anpressfeder 10 haltern. Bei dieser Ausführungsform ist es somit möglich, gleichzeitig zwei, zweckmäßig verschiedene, elektrische Bauteile 11 in die Spiegelanordnung 1 nach der Erfindung zu integrieren. Dabei kann es wie hier vorgesehen sein, die beiden Federhalterungen 9 einteilig mit der Spiegelhalterung 7 auszubilden. Es ist klar, dass auch bei dieser Ausführungsform die im Hinblick auf die Spiegelhalterung 7, die Federhalterung 9 und die Trägerplatte 2 erläuterten Kombination realisierbar sind.
  • Entsprechend den 7 und 8 kann bei einer anderen Ausführungsform die Federhalterung 9 wieder aus zwei Halteteilen 28, 29 bestehen, an denen die Haltekonturen 18 ausgebildet sind. Dabei sind diese Halteteile 28, 29 hier in Form von seitlichen Fortsätzen 30, 31 ausgestaltet, die an der Spiegelhalterung 7 integral angeformt sind. Diese Fortsätze 30, 31 sind dabei an zwei horizontal gegenüberliegenden Seiten der Spiegelhalterung 7 angeordnet und erstrecken sich jeweils entlang der Windschutzscheibe 3.
  • Die Anpressfeder 10 weist im Bereich der Halteteile 28, 29 neben den Greifabschnitten 17 zusätzliche seitliche Führungsabschnitte 32 auf, wodurch das jeweilige Halteteil 28, 29 jeweils zwischen einem Greifabschnitt 17 und einem Führungsabschnitt 32 eingefaßt ist. Die Anpressfeder 10 weist außerdem zur Windschutzscheibe 3 hin abgewinkelte Abschnitte 33 auf, die mit den seitlichen Fortsätzen 30, 31 zur Ausbildung des Endanschlags 23 zusammenwirken. Wie aus 7 besonders deutlich hervorgeht, ist die Anpressfeder 10 formschlüssig an der Federhalterung 9 gesichert, wenn der Spiegelfuß 8 an der Spiegelhalterung 7 angebracht ist.
  • Bei dieser Bauweise ist die Spiegelhalterung 7 somit zentral innerhalb der Federhalterung 9, also zwischen deren Halteteile 28, 29 angeordnet.
  • Entsprechend den 9 und 10 kann die Spiegelhalterung 7 mit Hilfe eines Sockels 34 gegenüber der Windschutzscheibe 3 erhöht werden. Zweckmäßig ist dieser Sockel 34 ein integraler Bestandteil der Spiegelhalterung 7. Der Sockel 34 bildet bei dieser Ausführungsform die Federhalterung 9. Hierzu ist die Anpressfeder 10 mit einem Halteabschnitt 35 ausgestattet, der den Sockel 34 der Spiegelhalterung 7 innerhalb einer Ebene parallel zur Windschutzscheibe 3 also bezüglich einer auf der Windschutzscheibe 3 stehenden Achse seitlich umgreift. Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform umgreift der Halteabschnitt 35 den Sockel 34 umfangsmäßig geschlossen. Das bedeutet, dass die Anpressfeder 10 im Halteabschnitt 35 eine Aussparung 36 enthält, die zweckmäßig komplementär zum Sockel 34 geformt ist, derart, dass der Halteabschnitt 35 senkrecht zur Windschutzscheibe 3 auf die Spiegelhalterung 7 und somit auf den Sockel 34 aufsteckbar ist.
  • Alternativ kann der Halteabschnitt 35 auch zwei Schenkel aufweisen, die den Sockel 34 nach Art einer Zange seitlich umgreifen.
  • Wie aus 10 entnehmbar ist, kann bei dieser Ausführungsform der Spiegelfuß 8 zweckmäßig so adaptiert sein, dass er den Halteabschnitt 35 senkrecht zur Windschutzscheibe 3 formschlüssig sichert, wenn er an der Spiegelhalterung 7 montiert ist. In diesem Zustand kann die Anpressfeder 10 nicht mehr vom Sockel 34 entfernt werden.
  • Bei den hier gezeigten Ausführungsformen kann es zweckmäßig sein, die Anpressfeder 10 in dem mit dem jeweiligen elektrischen Bauteil 11 zusammenwirkenden Pressabschnitt 20 komplementär zum jeweiligen elektrischen Bauteil 11 zu formen und dadurch zusätzlich eine kraftschlüssige Halterung des jeweiligen elektrischen Bauteils 11 an der Anpressfeder 10 quer zur Anpresskraft zu erzeugen. Beispielsweise kann die Anpressfeder 10 an ihrer dem elektrischen Bauteil zugewandten Seite einen zur Windschutzscheibe 3 abstehenden Dorn aufweisen, der in eine am elektrischen Bauteil 11 ausgebildete Vertiefung eingreift. Ebenso kann das elektrische Bauteil 11 an seiner von der Windschutzscheibe 3 abgewandten Oberseite einen abstehenden Dorn aufweisen, der eine Durchgangsöffnung im Pressabschnitt 20 der Anpressfeder 10 durchdringt.

Claims (21)

  1. Spiegelanordnung an einer Windschutzscheibe (3) eines Kraftfahrzeugs, mit einer scheibenfesten Spiegelhalterung (7) zum Haltern eines Spiegelfußes (8), der an einem Spiegelgehäuse mit Spiegelfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass eine an die Windschutzscheibe (3) angeklebte Trägerplatte zum Haltern einer Abdeckung (4) vorgesehen ist, – dass wenigstens eine scheibenfeste Federhalterung (9) zum Haltern einer Anpressfeder (10) vorgesehen ist, – dass die Anpressfeder ein elektrisches Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) andrückt, – dass die Abdeckung (4) die Trägerplatte (2), die Spiegelhalterung (7), die Federhalterung (9), die Anpressfeder (10) und das elektrische Bauteil (11) abdeckt.
  2. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Spiegelhalterung (7) als bezüglich der Trägerplatte (2) separates, an die Windschutzscheibe (3) angeklebtes Bauteil oder als integraler Bestandteil der Trägerplatte (2) ausgebildet ist, und/oder – dass die Federhalterung (9) als bezüglich der Trägerplatte (2) separates, an die Windschutzscheibe (3) angeklebtes Bauteil oder als integraler Bestandteil der Trägerplatte (2) ausgebildet ist.
  3. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhalterung (9) bezüglich der Spiegelhalterung (7) als separates Bauteil oder als integraler Bestandteil der Spiegelhalterung (7) ausgebildet ist.
  4. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfeder (10) mit einem Befestigungselement (12) an der Federhalterung (9) befestigt ist, derart, dass die Anpressfeder (10) um eine auf der Windschutzscheibe (3) stehende Schwenkachse (13) zwischen einer Haltestellung, in welcher sie das elektrische Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) anpresst, und einer Montagestellung verschwenkbar ist, in welcher das elektrische Bauteil (11) parallel zur Schwenkachse (13) relativ zur Windschutzscheibe (3) bewegbar ist.
  5. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfeder (10) mehrere Greifabschnitte (17), die an der Federhalterung (9) ausgebildete und der Windschutzscheibe (3) zugewandte Haltekonturen (18) hintergreifen, sowie wenigstens einen Pressabschnitt (20) aufweist, der das elektrische Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) anpresst.
  6. Spiegelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifabschnitte (17) und die Haltekonturen (18) einen Schiebesitz (21) ausbilden, in dem die Anpressfeder (10) parallel zur Windschutzscheibe (3) auf die Federhalterung (9) aufschiebbar ist.
  7. Spiegelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, – dass zwischen Anpressfeder (10) und Federhalterung (9) ein Endanschlag (23) ausgebildet ist, der das Aufschieben der Anpressfeder (10) auf die Federhalterung (9) in einer Aufschieberichtung begrenzt, – dass der an der Spiegelhalterung (7) gehalterte Spiegelfuß (8) die Anpressfeder (10) gegen ein Zurückschieben entgegen der Aufschieberichtung sichert.
  8. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Spiegelhalterung (7) an zwei horizontal gegenüberliegenden Seiten jeweils einen integralen, sich entlang der Windschutzscheibe (3) erstreckenden seitlichen Fortsatz (30, 31) aufweist, – dass an den beiden seitlichen Fortsätzen (30, 31) die Federhalterung (9) ausgebildet ist.
  9. Spiegelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelhalterung (7) zentrisch zur Federhalterung (9) angeordnet ist.
  10. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelhalterung (7) einen integralen, sich entlang der Windschutzscheibe (3) vertikal nach unten erstreckenden unteren Fortsatz (22) aufweist, an dem die Federhalterung (9) ausgebildet ist.
  11. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Spiegelhalterung (7) zur Windschutzscheibe (3) hin einen integralen Sockel (34) aufweist, der die Federhalterung (9) bildet, – dass die Anpressfeder (10) einen Halteabschnitt (35) aufweist, der den Sockel (34) bezüglich einer auf der Windschutzscheibe (3) stehenden Achse seitlich umgreift.
  12. Spiegelanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (35) den Sockel (34) umfangsmäßig und ringförmig geschlossen umgreift.
  13. Spiegelanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Spiegelhalterung (7) gehalterte Spiegelfuß (8) den Halteabschnitt (35) senkrecht zur Windschutzscheibe (3) am Sockel (34) sichert.
  14. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2) eine Aufnahme (14) aufweist, in der das elektrische Bauteil (11) angeordnet ist und in der die Trägerplatte (2) das elektrische Bauteil (11) bezüglich einer auf der Windschutzscheibe (3) stehenden Achse umfangsseitig ringförmig umschließt.
  15. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2) einen Anlageabschnitt (15) aufweist, an dem das elektrische Bauteil (11) bezüglich einer auf der Windschutzscheibe (3) stehenden Achse seitlich mit einem begrenzten Umfangssegment zentriert anliegt.
  16. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhalterung (9) einen Anlageabschnitt (24) aufweist, an dem das elektrische Bauteil (11) bezüglich einer auf der Windschutzscheibe (3) stehenden Achse seitlich mit einem begrenzten Umfangssegment zentriert anliegt.
  17. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägerplatte (2) und elektrischem Bauteil (11) wenigstens eine Clipverbindung (16) ausgebildet ist.
  18. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass die Federhalterung (9) aus zwei scheibenfesten Halteteilen (25, 26) besteht, die sich bezüglich einer auf der Windschutzscheibe (3) stehenden Achse am elektrischen Bauteil (11) gegenüberliegen, – dass die Anpressfeder (10) an beiden Halteteilen (25, 26) gehaltert ist.
  19. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfeder (10) in einem Pressabschnitt (20), mit dem sie das elektrische Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) anpresst, komplementär zum elektrischen Bauteil (11) geformt ist.
  20. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei solche scheibenfeste Federhalterungen (9) vorgesehen sind, mit deren Anpressfedern (10) jeweils ein solches elektrisches Bauteil (11) gegen die Windschutzscheibe (3) angepresst ist.
  21. Spiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Bauteil (11) ein Satellitennavigationsempfänger oder ein GPS-Empfänger oder ein Regensensor oder ein Lichtsensor oder ein kombinierter Regen-Licht-Sensor oder ein Garagentoröffner ist.
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