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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer besonderen Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsströmung für eine Vielzahl
von Einsatzgebieten, unter anderem Oberflächenbearbeitung und für industrielle
und medizinische Schneid- und Trennprozesse.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Verwendung von Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen zum industriellen
Bearbeiten von festen Werkstoffen ist seit langem bekannt. Das Kernstück einer
Wasserstrahlschneideanlage ist eine Hochdruckpumpe, die einen Ausgangsdruck
von mehreren tausend bar erreicht. Das Wasser wird von der Hochdruckseite über eine
spezielle Hochdruckleitung, die zum Teil flexibel ausgeführt werden
kann, an einen Schneidkopf weitergeleitet. Im Schneidkopf der Anlage
tritt das Wasser durch eine Düse,
die meist aus Diamant oder Saphir besteht, aus und der Wasserstrahl
wird dabei auf mehrfache Schallgeschwindigkeit beschleunigt. Der
Strahl wird dann auf das zu bearbeitende Werkstück fokussiert. Durch den Aufprall
der extrem schnellen Wasserströmung auf
die Werkstoffoberfläche
wird Material abgetragen. Durch computergestützte Steuerung der Düse in Relation
zum Werkstück
können
mit dieser Methode saubere Schnitte in Plattenmaterial, Folien,
Textilien u.ä.
ausgeführt
werden. Die hier geschilderte Methode wird als Purwasserschneiden
bezeichnet. Derselbe Effekt kann durch seine erosive Wirkung auch zum
Reinigen von Oberflächen
oder zum Entfernen von Schichten verwendet werden.
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Zur
Erhöhung
der Schneidleistung ist es üblich,
dem Wasserstrahl Abrasivmittel zuzumischen. Dazu eignen sich scharfkantige
feinkörnige
mineralische Stoffe wie Granatsand oder Olivin. Diese Beimischungen
erhöhen
die Schneidwirkung erheblich. Die beschriebene Methode des Wasserstrahlschneidens
mit Abrasivpartikeln führt
aber eine Reihe von unerwünschten
Eigenschaften mit sich, die jedoch wegen der hohen Schneidleistung
in Kauf genommen werden.
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Zum
ersten führt
die Verwendung von Abrasivpartikeln zu einer Belastung des Abwassers.
Das Prozesswassergemisch muss nach der Verwendung aufgefangen und
entsorgt werden. Ungeachtet ob die Entsorgung durch Recycling, Deponieren
des Schlammes oder durch Verwendung des Schlammes bei anderen Prozessen
geschieht, ist sie mit zusätzlichen
Kosten verbunden.
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Zweitens
führt die
Beigabe von Abrasivpartikeln zum schnellen Verschleiss der Düsen und
Fokussierrohre der Wasserschneidanlage. Lebensdauern von unter 100
bis 150 Stunden für
das Fokussierrohr sind nicht ungewöhnlich. Das Wechseln der Verschleissteile
führt zu
Ausfallzeiten und zusätzlichen Kosten.
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Drittens
erhöht
sich der Reinigungsbedarf sowohl für die Maschinenanlage als auch
eventuell für
die Werkstücke.
Für bestimmte
Verwendungszwecke, wie zum Beispiel den medizinischen/chirurgischen,
ist die Verwendung von Abrasivpartikeln aus hygienischen Gründen überhaupt
nicht möglich.
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Viertens
schliesslich ist auch die Beschaffung und Lagerung der Abrasivmittel
mit Kosten verbunden.
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In
DE 699 08 097 wird eine
Vorrichtung zur Erhöhung
der Schneidleistung vorgeschlagen, die mit einem Gemisch aus Luft
und Trockeneis arbeitet. Die Trockeneispartikel verschwinden nach
dem Auftreffen auf das Werkstück
rückstandsfrei.
Zur Erzeugung eines abtragfähigen
Partikelstrahls ist jedoch in dieser Vorrichtung ein aufwändiger Ultraschalltransportzerstäuber notwendig.
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Aus
DE 41 20 613 ist weiterhin
ein Verfahren bekannt, bei dem die Schneidleistung erhöht wird,
indem durch Zuführen
eines Hochdruckgasstroms in der Schneiddüse ein der Wasserstrahl noch
weiter beschleunigt wird.
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Beiden
genannten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass das wirksame Gemisch
unmittelbar vor dem Austritt aus der Düse erzeugt wird. Das erfordert jedoch
naturgemäss
einen schwereren Schneidkopf als eine Anlage für Purwasserschneiden. Ausserdem sind
durch die Herstellung der wirksamen Mischung in der Düse doppelte
Zuleitungsschläuche
erforderlich. Das erhöhte
Gewicht sowie die Schläuche
erschweren die Handhabung des Schneidkopfes in schnell beschleunigenden
Positioniereinrichtungen. Besonders bei Anlagen, die im chirurgischen
Bereich eingesetzt werden, ist ein erhöhtes Gewicht des vom Chirurgen
zu führenden
Instruments unerwünscht.
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Aus
US 4,262,757, 4,389,071 und
4,474,251 sind Wasserstrahlanlagen
bekannt, die durch Resonanzeffekte eine Kavitation des Wasserstahls
erreichen, welche wiederum die erosive Wirkung stark erhöhen soll.
Da für
Erzeugung dieser Resonanzeffekte Resonanzhohlräume in der Düse notwendig
sind, führen
diese Verfahren jedoch ebenfalls zu grossen unhandlichen Schneidköpfen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen,
die eine gegenüber
dem reinen Wasserstrahlverfahren deutlich erhöhtes Schneid- oder bearbeitungsleistung
aufweist und gleichzeitig die aufgeführten Nachteile der Abrasivpartikel
vermeidet. Ausserdem soll die Masse und Komplexität des Schneidkopfes
die des Purwasserschneidkopfes nicht wesentlich übersteigen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäss
gelöst.
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Die
Erfindung ist in den (unabhängigen)
Patentansprüchen
1 und 14 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis
13 sowie 15 bis 24 definiert.
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Die
hervorragende Eigenschaft eines Verfahrens und einer Vorrichtung
nach der Erfindung besteht darin, die Schneidleistung eines Wasserstrahls unter
Vermeidung der Nachteile der Beimengung fester Abrasivpartikel deutlich
zu erhöhen.
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Die
Erfindung macht sich dazu zwei wesentliche Eigenschaften von Flüssigkeit/Gasgemischen zunutze:
- 1. Die Löslichkeit
von Gasen in Flüssigkeiten
ist druckabhängig.
Die
Löslichkeit
von Gasen in Flüssigkeiten
wird durch das Henry'sche
Gesetz beschrieben:
Ca = kH·pg, wobei die Zeichen folgendes bedeuten:
Ca Konzentration des gelösten Gases in der Flüssigkeit
kH Henry's
Konstante
pg Partialdruck des Gases über der
Flüssigkeit.
Für die Löslichkeit
von CO2 in Wasser ist
kH =
2,3·10–2 mol·dm–3·bar–1 bei
20°C. Nach
dem Henry' schen
Gesetz ist die in einer Flüssigkeit lösbare Gasmenge
dem Partialdruck des Gases über
der Flüssigkeit
proportional.
- 2. Gasbläschen
in Flüssigkeiten,
die unter grosser Geschwindigkeit auf eine feste Oberfläche treffen, haben
eine erhebliche Erosionswirkung auf diese Oberfläche. Dieser Effekt ist in der
Literatur umfangreich beschrieben.
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In
einer erfindungsgemässen
Vorrichtung enthält
die Schneidflüssigkeit,
die vorzugsweise Wasser ist, im Hochdruckteil der Anlage ein geeignetes
gelöstes
Gas. Gerade durch den hohen Druck ist die Löslichkeit de Gases gross und
das Wasser kann grosse Mengen Gas aufnehmen und tritt trotz des
gelösten
Gases als einphasige Flüssigkeit
auf. Die Flüssigkeit
wird wie in einem Purwasserstrahlschneidgerät zu einer Düse geleitet
und durch die Düse
unter hoher Geschwindigkeit ausgepresst. Nach dem Verlassen der
Gerätedüse sinkt
der Druck in dem Flüssigkeitsstrahl
schnell ab. Dabei sinkt die Löslichkeit des
Gases in der Flüssigkeit,
die Lösung
wird übersättigt und
das Gas perlt aus. Der Flüssigkeitsstrahl enthält jetzt
eine grosse Zahl sehr kleiner Gasbläschen, die mit dem Strahl unter
hoher Geschwindigkeit auf das Werkstück treffen und dort ihre gewünschte erosive
Wirkung entfalten können.
Die erosive Wirkung von Gas- oder Vakuumbläschen in schnell strömende Flüssigkeiten
ist als Schadwirkung den Schiffspropellerkonstrukteuren unter dem
Stichwort Kavitationserosion bekannt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine schematische Darstellung der einzelnen Komponenten einer bevorzugten
Ausführung
der Erfindung und wird im weiteren näher erläutert.
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Detaillierte Beschreibung
der Wirkungsweise und einer bevorzugten Ausführungsform.
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Am
Beispiel der in 1 schematisch dargestellten
Ausführung
der Erfindung soll der Aufbau und die Wirkungsweise einer erfindungsgemässen Ausführung erläutert werden.
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Wie
eine konventionelle Purwasserstrahlanlage besteht die erfindungsgemässe Anlage
aus einer Hochdruckwasserpumpe 1, die Wasser oder eine andere
geeignete Flüssigkeit
unter hohem Druck in ein Speichergefäss 2 bringt. Von diesem
Speichergefäss
gelangt die Flüssigkeit
durch Rohrleitungen und/oder biegsame Schläuche 3 über Kontroll-
und Regelorgane (hier nicht dargestellt) zu einer geeigneten Düsenanordnung 4,
in der der austretende Flüssigkeitsstrahl
beschleunigt und dem Zweck entsprechend fokussiert wird. Der Flüssigkeitsstrahl
trifft nach einer gewissen Flugstrecke in der freien Luft auf das
zu bearbeitende Werkstück 5 auf.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der Erfindung enthält
weiterhin einen Vorratsbehälter 6 mit
einem geeigneten Gas oder Gasgemisch. Aus diesem Vorratsbehälter 6 strömt das Gas
zu einer Hochdruckpumpe 7, in der das Gas/Gasgemisch zu
einem Druck komprimiert wird, der mindestens gleich dem Druck im
Speichergefäss 2 ist.
Vorm Ausgang der Pumpe 7 gelangt das Gas/Gasgemisch dann über nicht
dargestellte Kontroll- und Regelorgane in die Flüssigkeit in dem Speichergefäss 2.
Aufgrund des hohen Drucks, der im Speichergefäss 2 herrscht, können sich
grosse Mengen des Gases/Gasgemisches in der Flüssigkeit lösen. Die Löslichkeit eines Gases gehorcht
dem Hardy'schen
Gesetz und ist in erster Näherung
dem Partialdruck des Gases über der
Flüssigkeit
proportional. In Flüssigkeit
gelöstes Gas
ist nicht mehr als solches erkennbar, die Flüssigkeit tritt weiterhin als
einphasiges Fluid auf. Es handelt sich dabei nicht um ein Gas/Flüssigkeitsgemisch,
sondern um eine Lösung.
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Der
weitere Transport der Flüssigkeit
durch Rohre und/oder Schläuche 3 sowie
Kontroll- und Regelorgane erfolgt im Prinzip wie in einer Purwasserstrahlanlage.
Beim weiteren Transport durch die Düsenanordnung wird die Flüssigkeit
mitsamt dem eingelösten
Gas/Gasgemisch stark beschleunigt. Dabei sinkt gleichzeitig der
Druck in der Flüssigkeit,
und damit die Löslichkeit
des Gases in der Flüssigkeit.
Beim Absinken des Drucks unter einen gewissen Wert ist die Sättigungsgrenze
erreicht, und das Gas/Gasgemisch beginnt auszuperlen. Dieser Vorgang
ist dem Ausperlen in einer gerade geöffneten Brauseflasche vergleichbar.
Auch dort sinkt der Partialdruck des Gases CO2 über der
Flüssigkeit,
die Löslichkeit
sinkt, das gelöste
Gas überschreitet
die Sättigung
und beginnt daher auszuperlen.
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Beim
Transport des Wassers mit dem darin gelösten Gas tritt in den Rohren
und Schläuchen
naturgemäss
ein Druckabfall auf. Bei der Einstellung der Parameter der erfindungsgemässen Vorrichtung ist
darauf zu achten, dass nur soviel Gas in die Flüssigkeit im Speichergefäss 2 eingelöst wird,
dass es nicht schon bei dem sinkenden Druck auf dem Weg zur Düse wieder
ausperlt. Erst nach Verlassen der Düse, wenn der Druck innerhalb
des Wasserstrahls weiter abfällt,
sinkt die Löslichkeit
soweit, dass das Gas ausperlt und in die Gasphase übergeht.
Dabei entsteht ein mit kleinen Gasbläschen angereicherter Wasserstrahl,
der mit hoher Geschwindigkeit auf die Werkstückoberfläche prallt. Die Phasentrennflächen zwischen
Wasser und Gasbläschen üben dort
ihre kavitätserosive
Wirkung auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche aus und tragen wie gewünscht Material
ab. Diese Phänomen
kann für
alle gewünschten
Zwecke wie Schneiden, Entrosten, Entgraten, Farbschichtentfernen
usw. eingesetzt werden.
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Nach
dem Aufprall auf das Werkstück
verliert der Schneidstrahl seine Kontur und das ausgeperlte Gas
entweicht. Die Verwendung von ungiftigen Gasen wie Stickstoff, CO2 oder Luft ermöglicht ein freies Ausströmen in die
Raumluft. Das verbleibende Wasser kann nach einfacher Reinigung
wieder dem Kreislauf zugeführt
werden. Der Wasserverbrauch kann dadurch spürbar gesenkt werden. Ein Recycling
von Wasser/Abrasivgemischen ist nicht mehr notwendig.
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Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist der verunreinigungsfreie
Schnitt. Eine Reinigung des Werkstücks ist in der Regel nicht
notwendig. Dadurch eignet sich das erfindungsgemässe Verfahren insbesondere
für medizinisch/chirurgische Anwendungen,
bei denen feste Abrasivpartikel u.a wegen der Infektionsgefahr nicht
verwendet werden können.
Das erfindungsgemässe
rückstandsfreie Verfahren
ermöglicht,
die Schneidleistung gegenüber Methoden
mit Purwasser oder klinischen Kochsalzlösungen zu erhöhen. Dadurch
kann die Operationszeit z.B. bei Leberschnitten oder Knochenschnitten verkürzt werden.
Da die Einmischung des Gases bereits im stationären Hochdruckbereich, z.B.
im Hochdruckspeicher, erfolgt, ist der Schneidkopf kleiner, leichter
und leichter handhabbar als etwa ein Schneidkopf, in dem ein separater
Gasstrom an der Spitze zugeführt
wird.
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Wegen
der rückstandsfreien
Schneidwirkung eignet sich die Vorrichtung und das Verfahren nach der
Erfindung auch für
Anwendungen in der Lebensmittelindustrie.
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Für die kavitätserosive
Wirkung ist unter anderem die Anzahl der Phasentrennflächen zwischen Flüssigkeit
und Bläschen
verantwortlich. Daher ist es wirksamer, die Gasbläschen direkt
in der Flüssigkeit im
gesamten Strahlquerschnitt durch Ausperlen entstehen zu lassen,
als sie, wie in
DE 4120613 beschrieben,
mittels einer Seitendüse
in den Flüssigkeitsstrom
einzublasen. Ausserdem zielt die letztgenannte Offenlegung nicht
auf die Kavitationswirkung von Gasbläschen ab, sondern leitet eine
Verbesserung aus der zusätzlichen
Beschleunigung des Wasserstrahls durch die eingblasene Luft ab.
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Ein
wichtiger Vorteil einer Vorrichtung und eines Verfahrens nach der
Erfindung ist der verminderte Verschleiss der Anlagenteile im Vergleich
zu der Verwendung von Abrasivstoffen. In einer erfindungsgemässen Anlage
tritt die erosive Wirkung erst nach Ausperlen des Gases auf. Bei
geeigneter Parametereinstellung geschieht das nach Austritt des
Wassers aus der Düsenspitze,
also in der Flugstrecke in der freien Luft. Das Düsenmaterial
wird dann nicht mehr beansprucht. Die wöchentlichen bis täglichen
Wechselintervalle für
die Verschleissteile des Düsensystems
können
durch das Fehlen des Abrasivmittels vermieden werden. Dadurch werden
Kosten und Stillstandszeiten eingespart.
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Auch
die Komponenten im Zufuhrsystem des Abrasivmittels sind durch die
Eigenschaften des Abrasivmittels einem Verschleiss ausgesetzt. Im
Gegensatz dazu erzeugt das Gas in einer erfindungsgemässen Vorrichtung
keinen nennenswerten Verschleiss. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Abrasivsystemen entsteht die erosive Wirkung einer erfindungsgemässen Anordnung
erst durch Kavitation nach dem Verlassen der Anlage.
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Ohne Änderung
des Funktionsprinzips der erfindungsgemässen Anlage kann das Gas auch
in anderen Komponenten der Anlage in die Flüssigkeit eingelöst werden,
z.B. in den Transportrohren, in der Hochdruckpumpe oder in besonderen
in den Transportweg der Flüssigkeit
eingeschalteten Vorrichtungen. In Wasserstrahlanlagen mit mehrstufigen
Druckaufbaupumpsystemen ist es auch möglich, das Gas in den verschieden
Stufen nacheinander in die Flüssigkeit
zu bringen. Für
bestimmte Anwendungen kann es weiterhin vorteilhaft, die Arbeitsflüssigkeit schon
mit fabriksseitig darin gelöstem
Gas zu beschaffen und in der Anlage nach der Erfindung zu verwenden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der erfindungsgemässen
Vorrichtung wird ein Gas verwendet, welches beim freien Austritt
in die Luft des Betriebsraums keine gesundheitliche Gefährdung darstellt,
z.B. Stickstoff, CO2 oder Luft. Diese Gase
sind zudem noch preisgünstig.
Andere geeignete Gase sind Edelgase sowie andere nicht reaktive
Gase. Als Trägerflüssigkeit
können
ausser Wasser auch andere Flüsssigkeiten
verwendet werden. So kommen in der chirurgischen Anwendung sterile
Kochsalzlösungen zur
Anwendung.