DE102004060211A1 - Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor - Google Patents

Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor Download PDF

Info

Publication number
DE102004060211A1
DE102004060211A1 DE102004060211A DE102004060211A DE102004060211A1 DE 102004060211 A1 DE102004060211 A1 DE 102004060211A1 DE 102004060211 A DE102004060211 A DE 102004060211A DE 102004060211 A DE102004060211 A DE 102004060211A DE 102004060211 A1 DE102004060211 A1 DE 102004060211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating state
signal
detector
supply voltage
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004060211A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Scheikl
Heinz Zitta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE102004060211A priority Critical patent/DE102004060211A1/de
Priority to US11/304,494 priority patent/US7369382B2/en
Publication of DE102004060211A1 publication Critical patent/DE102004060211A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having at least one potential-jump barrier or surface barrier; including integrated passive circuit elements with at least one potential-jump barrier or surface barrier
    • H01L27/0203Particular design considerations for integrated circuits
    • H01L27/0248Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection
    • H01L27/0251Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection for MOS devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/24Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage

Abstract

Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungsanordnung, die folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - Anschlussklemmen (11, 12) zum Anlegen einer Versorgungsspannung (V1), DOLLAR A - einen Unterspannungsdetektor (21), der zwischen die Anschlussklemmen (11, 12) geschaltet ist und der dazu ausgebildet ist, eine zwischen den Anschlussklemmen anliegende Versorgungsspannung (V1) mit einem Referenzwert (Vref1, Vref2) zu vergleichen und abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Detektorsignal (S2) zu erzeugen, DOLLAR A - wenigstens eine Schaltungseinheit (S), die zwischen die Anschlussklemmen (11, 12) geschaltet ist und die wenigstens einen ersten Betriebszustand mit einer ersten Stromaufnahme und einen zweiten Betriebszustand mit einer gegenüber dem ersten Betriebszustand erhöhten zweiten Stromaufnahme besitzt. DOLLAR A Der Unterspannungsdetektor (3) vergleicht zur Erzeugung des Detektorsignals (S2) abhängig von dem Betriebszustand der wenigstens einen Schaltungseinheit (S) die Versorgungsspannung (V1) entweder mit einem ersten Referenzwert (Vref1) oder eienm zweiten Referenzwert (Vref2), der kleiner als der erste Referenzwert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor.
  • Es ist hinlänglich bekannt, in integrierten Schaltungen Unterspannungsdetektoren vorzusehen, die dazu dienen ein Absinken einer der integrierten Schaltung zugeführten Versorgungsspannung zu erkennen, um die Schaltung gegebenenfalls abzuschalten oder in einen vorgegebenen "sicheren" Zustand zu überführen.
  • Eine integrierte Schaltung mit Anschlussklemmen 11, 12 zum Anlegen einer Versorgungsspannung und einem in der integrierten Schaltung zwischen die Versorgungsspannungsklemmen geschalteten Unterspannungsdetektor 20 ist in 1 schematisch dargestellt. Über die Anschlussklemmen 11, 12 werden in der integrierten Schaltung 1 vorhandene weitere Schaltungskomponenten, die in 1 schematisch als Schaltungsblock 30 dargestellt sind, versorgt. Der Unterspannungsdetektor 20 ist dazu ausgebildet, die zwischen den Anschlussklemmen 11, 12 anliegende Versorgungsspannung V1 zu überwachen und bei Detektion einer Unterspannung, d.h. bei Absinken dieser Spannung unter einen vorgegebenen Wert, die anderen Schaltungskomponenten 30 beispielsweise abzuschalten.
  • Zum Schutz vor kurzfristigen, beispielsweise durch elektrostatische Entladungen hervorgerufene, Spannungsspitzen einer Versorgungsspannung V+ ist es bekannt, integrierte Schaltungen nicht unmittelbar sondern über einen Vorwiderstand an Klemmen einer Versorgungsspannungsquelle anzuschließen. Ein solcher Vorwiderstand ist bei der Schaltung gemäß 1 mit dem Bezugszeichen R bezeichnet und zwischen eine der Anschlussklemmen und einen Knoten, an dem die Versorgungsspannung V+ gegen ein Bezugspotential GND anliegt, geschaltet. In Verbindung mit einem parallel zu der integrierten Schaltung 1 geschalteten Schutzkondensator C verhindert dieser Vorwiderstand R bei kurzfristigen Spannungsschwankungen, dass die effektive Versorgungsspannung V1 der Schaltung, unbedingt durch die Spannungsspitze der Versorgungsspannung ansteigt.
  • Bei Betriebszuständen der Schaltung 1, bei denen kurzfristig ein erhöhter Versorgungsstrom I1 in die Schaltung fließt, kann dieser Vorwiderstand R allerdings zu einem Absinken der effektiven Versorgungsspannung V1 bis auf einen Wert führen, bei dem der Unterspannungsdetektor 20 anspricht.
  • Um dies zu vermeiden, kann der Unterspannungsdetektor 20 so ausgeführt sein, dass er bei einem Absinken der effektiven Versorgungsspannung V1 unter einen vorgegebenen Schwellenwert erst zeitverzögert reagiert. Diese Verzögerung bewirkt allerdings auch, dass auf ein Absinken der effektiven Versorgungsspannung V1, das aus einer Störung in der Spannungsversorgung resultiert, erst zeitverzögert reagiert wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist auf ein störungsbedingtes Absinken einer an Anschlussklemmen der integrierten Schaltung anliegenden Versorgungsspannung rasch zu reagieren.
  • Dieses Ziel wird durch eine Schaltung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfasst Anschlussklemmen zum Anlegen einer Versorgungsspannung, einen zwischen die Anschlussklemmen geschalteten Unterspannungsdetektor, der ein Detektorsignal erzeugt, sowie wenigstens eine zwischen die Anschlussklemmen geschaltete Verbraucher-Schaltungseinheit, die wenigstens einen ersten Betriebszustand mit einer ersten Stromaufnahme oder einen zweiten Betriebszustand mit einer gegenüber dem ersten Betriebszustand erhöhten zweiten Stromaufnahme annimmt. Der Unterspannungsdetektor ist dazu ausgebildet, abhängig von dem Betriebszustand der wenigstens einen Schaltungseinheit die Versorgungsspannung mit einem ersten Referenzwert oder einem zweiten Referenzwert, der kleiner als der erste Referenzwert ist, zur Erzeugung des Detektorsignals zu vergleichen.
  • Das Detektorsignal ist vorzugsweise ein zweiwertiges Signal, dessen Signalpegel ein Absinken der Versorgungsspannung unter den jeweiligen Referenzwert anzeigt. Ein solches Absinken der Versorgungsspannung unter den jeweiligen Referenzwert wird nachfolgend als Fehlerzustand bezeichnet.
  • Wird bei dieser Schaltungsanordnung anhand des Betriebszustandes der wenigstens einen, als Verbraucher vorhandenen Schaltungseinheit erkannt, dass eine erhöhte Stromaufnahme vorliegt, so wird die zwischen den Anschlussklemmen anliegende Versorgungsspannung mit dem kleineren zweiten Referenzwert verglichen. Hierdurch wird die Schwelle, bei der auf das Vorliegen einer zu geringen Versorgungsspannung, und damit das Vorliegen eines Fehlerzustandes, entschieden wird, abgesenkt. Ein Absinken der Versorgungsspannung, das durch einen Spannungsabfall an einem eventuell vorhandenen Vorwiderstand bei einer erhöhten Stromaufnahme der Schaltungseinheit hervorgerufen wird, wird somit erst dann als fehlerhaft angesehen und durch das Detektorsignal angezeigt, wenn die Versorgungsspannung unter den kleineren zweiten Referenzwert absinkt. Der zweite Referenzwert kann dabei so auf die maximale Stromaufnahme des Verbrauchers, den zulässigen Minimalwert einer (über den Vorwiderstand) angelegten Versorgungsspannung und den Wert eines üblicherweise verwendeten Vorwiderstandes angepasst werden, dass die effektiv zwischen den Anschlussklemmen anliegende Versorgungsspannung nicht unter diesen zweiten Referenzwert absinkt, sofern kein Fehler vorliegt und sofern die von außen angelegte Versorgungsspannung nicht unter ihren zulässigen Minimalwert absinkt.
  • Die Detektion des Betriebszustandes der Verbraucher-Schaltungseinheit kann auf verschiedene Weise erfolgen.
  • Ist in der integrierten Schaltungsanordnung beispielsweise ein die Verbraucher-Schaltungseinheit ansteuerndes Ansteuersignal vorhanden, das eine Information über den Betriebszustand dieser Schaltungseinheit oder über einen bevorstehenden Wechsel des Betriebszustandes enthält, so kann dieses Ansteuersignal in dem Unterspannungsdetektor zur Umschaltung der Vergleichsschwelle verwendet werden. Das Ansteuersignal wird in diesem Fall als Vorhersagesignal für einen bevorstehenden Wechsel des Betriebszustandes und damit einen bevorstehenden Einbruch der Versorgungsspannung verwendet.
  • Ein Beispiel für eine Schaltungseinheit, die nach Maßgabe eines Ansteuersignals von einem ersten Betriebszustand mit einer niedrigeren Stromaufnahme zu einem zweiten Betriebszustand mit einer erhöhten Stromaufnahme wechselt, ist eine Schaltungseinheit mit einem Leistungs-MOSFET und einer zugehörigen Treiberschaltung. Bei einer derartigen Schaltung ändert der MOSFET nach Maßgabe eines Ansteuersignals angesteuert durch die Treiberschaltung seinen Schaltzustand. Diese Änderung des Schaltzustands erfordert üblicherweise eine zeitweise erhöhte Stromaufnahme der Treiberschaltung bis die Gate-Kapazität des MOSFET entsprechend umgeladen ist.
  • Die Verbraucher-Schaltungseinheit kann auch eine durch das Ansteuersignal angesteuerte Messschaltung aufweisen, die nach Maßgabe des Ansteuersignals eine Messroutine startet, die eine erhöhte Stromaufnahme erfordert.
  • Sofern in der integrierten Schaltungsanordnung kein geeignetes Ansteuersignal vorhanden ist, dem eine Information über den Betriebszustand der Verbraucher-Schaltungseinheit entnommen werden kann, ist bei einer weiteren Ausführungsform ein an diese Schaltungseinheit gekoppelter Betriebszustandsdetek tor vorgesehen, der ein von dem Betriebszustand abhängiges Betriebszustandssignal erzeugt, das dem Unterspannungsdetektor zugeführt ist. Zur Erzeugung dieses Betriebszustandssignals kann der ßetriebszustandsdetektor beispielsweise den in die Verbraucher-Schaltungseinheit fließenden Strom ermitteln.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine integrierte Schaltungsanordnung mit einem Unterspannungsdetektor nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung mit einer Verbraucher-Schaltungseinheit und einem Unterspannungsdetektor, der abhängig von einem Betriebszustand der Schaltungseinheit eine Versorgungsspannung unter Verwendung eines ersten oder eines zweiten Referenzwertes bewertet.
  • 3 zeigt ein Realisierungsbeispiel für eine Spannungsquellenanordnung zur Erzeugung einer ersten und zweiten Referenzspannung.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung mit einer einen Leistungs-MOSFET aufweisenden Verbraucher-Schaltungseinheit, bei der ein Betriebszustandssignal aus einem Ansteuersignal der Schaltungseinheit erzeugt wird.
  • 5 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe ausgewählter Signale in der Schaltungsanordnung nach 4.
  • 6 zeigt ein Realisierungsbeispiel für ein Zeitglied des Unterspannungsdetektors gemäß 5.
  • 7 zeigt eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung mit einem an die Verbraucher-Schaltungseinheit gekoppelten Betriebszustandsdetektor, der ein Betriebszustandssignal unter Auswertung einer Stromaufnahme der Verbraucher-Schaltungseinheit erzeugt.
  • 8 zeigt eine Abwandlung des Unterspannungsdetektors gemäß 4.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen integrierten Schaltungsanordnung 1. Diese Schaltungsanordnung ist in nicht näher dargestellter Weise in einem Halbleiterchip integriert und von außen über Anschlussklemmen kontaktierbar.
  • Die Schaltungsanordnung weist Versorgungsspannungsklemmen 11, 12 auf, zwischen denen eine Versorgungsspannung anlegbar ist. Mit V1 ist in 2 eine effektiv zwischen diesen Anschlussklemmen 11, 12 anliegende Versorgungsspannung für die integrierte Schaltungsanordnung bezeichnet. Diese effektive Versorgungsspannung V1 resultiert aus einer in dem Beispiel gegen Bezugspotential GND anliegenden Versorgungsspannung V+, die über einen Vorwiderstand R an die Versorgungsspannungsklemmen 11, 12 angelegt ist. Eine erste Versorgungsspannungsklemme 11 ist hierzu über den Vorwiderstand R an ein positives Versorgungspotential V+ und die zweite Versorgungsspannungsklemme 12 ist an Bezugspotential GND angeschlossen. In der integrierten Schaltungsanordnung 1 ist ein Unterspannungsdetektor 2 zwischen die Versorgungsspannungsklemmen 11, 12 geschaltet, der dazu ausgebildet ist, eine Unterspannung das heißt eine zu kleine effektive Versorgungsspannung V1, zu detektieren und ein Detektorsignal S zur Verfügung zu stellen. Das Detektorsignal S2 nimmt abhängig davon, ob eine Unterspannung detektiert wird, einen ersten oder einen zweiten Signalpegel an.
  • Die effektive Versorgungsspannung V1 speist eine Verbraucher-Schaltungseinheit 3, die in 2 lediglich schematisch als Schaltungsblock dargestellt ist. Diese Schaltungseinheit, die nachfolgend als Verbraucher-Schaltungseinheit bezeichnet ist, kann wenigstens zwei unterschiedliche Betriebszustände annehmen: einen ersten Betriebszustand mit einer ersten Stromaufnahme und einen zweiten Betriebszustand mit einer gegenüber dem ersten Betriebszustand erhöhten zweiten Stromaufnahme. Die Stromaufnahme entspricht dem Eingangsstrom I3 den die Schaltungseinheit 3 über die Versorgungsspannungsklemmen 11, 12 aufnimmt. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass unter "erster Stromaufnahme" und "zweiter Stromaufnahme" nicht notwendigerweise konstante Stromaufnahmen zu verstehen sind, sondern, dass sie darunter auch Bereiche verstanden werden können, innerhalb derer der Eingangsstrom variieren kann.
  • Der Unterspannungsdetektor 2 ist dazu ausgebildet, abhängig von dem Betriebszustand der Schaltungseinheit 3 die zwischen den Versorgungsspannungsklemmen 11, 12 anliegende effektive Versorgungsspannung V1 entweder mit einer ersten Referenzspannung Vref1 oder einer zweiten Referenzspannung Vref2 zur Erzeugung des Detektorsignals S2 zu vergleichen. Dieses Detektorsignal S2 ist in dem Ausführungsbeispiel der Schaltungseinheit 3 zugeführt, um die Schaltungseinheit 3 abzuschalten, wenn der Unterspannungsdetektor eine Unterspannung zwischen den Anschlussklemmen 11, 12 detektiert. Der Pegel, den das Detektorsignal S2 bei Detektion einer solchen Unterspannung annimmt, wird nachfolgend als Fehlerpegel bezeichnet. Dieser Fehlerpegel ist von der schaltungstechnischen Realisierung abhängig und entspricht bei der Schaltung gemäß 2 einem High-Pegel des Detektorsignals S2. Das Detektorsignal S2 kann alternativ oder zusätzlich auch nach außen geführt werden, was in 2 gestrichelt dargestellt ist, um es weiteren (nicht dargestellten) Schaltungsanordnungen zuzuführen.
  • Der dargestellte Unterspannungsdetektor vergleicht die effektive Versorgungsspannung V1 während des ersten Betriebszustandes der Schaltungseinheit 3 mit einem ersten Referenzwert Vref1 und während eines zweiten Betriebszustandes, bei dem die Schaltungseinheit 2 eine erhöhte Stromaufnahme besitzt, mit einem kleineren Referenzwert Vref2. Während des ersten Betriebszustandes genügt somit ein Absinken der Versorgungsspannung V1 unter den ersten Referenzwert Vref1 um einen Fehlerpegel des Detektorsignals S2 zu erzeugen, wohin gegen während des zweiten Betriebszustandes die effektive Versorgungsspannung V1 unter den kleineren Referenzwert Vref2 absinken muss, um einen Fehlerpegel des Detektorsignals S2 zu erzeugen. Erhöht sich die Stromaufnahme I3 der Schaltungseinheit 3 so erhöht sich der Spannungsabfall an dem Vorwiderstand R und die effektive Versorgungsspannung V1 sinkt. Da bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung während des zweiten Betriebszustandes, bei dem die Schaltungseinheit 3 eine erhöhte Stromaufnahme besitzt, die Vergleichsschwelle für die Erzeugung eines Fehlerpegels des Detektorsignals S2 herabgesetzt ist, führt die erhöhte Stromaufnahme während dieses zweiten Betriebszustandes nicht fälschlicherweise zu einem Fehlerpegel des Detektorsignals 52.
  • Bezugnehmend auf 2 weist der Unterspannungsdetektor 2 mit der erläuteten Funktionalität einen Komparator 21 auf, dessen einem Eingang, in dem Beispiel dem Minus-Eingang, die effektive Versorgungsspanne V1 zugeführt ist, und dessen anderem Eingang, in dem Beispiel dem Plus-Eingang, über eine Schalteranordnung 22 entweder die von einer ersten Referenzspannungsquelle 23 bereitgestellte erste Referenzspannung Vref1 oder die von einer zweiten Referenzspannungsquelle 24 bereitgestellte zweite Referenzspannung Vref2 zugeführt ist. Die Schalteranordnung 22, die zwischen den beiden Referenz spannungsquellen 23, 24 umschaltet, ist durch ein Betriebszustandsignal ST angesteuert. Dieses Betriebszustandsignal ST repräsentiert den Betriebszustand der Verbraucher-Schaltungseinheit 3 und kann abhängig von der Art dieser Schaltungseinheit 3 auf verschiedene Weise erzeugt werden, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Zur Bereitstellung der beiden Referenzspannungen Vref1, Vref2 sind bei dem Unterspannungsdetektor gemäß 2 zwei Referenzspannungsquellen 23, 24 vorgesehen, die jedoch nur stellvertretend für eine Vielzahl unterschiedlicher Realisierungsmöglichkeiten stehen. Eine besonders einfach zu realisierende Schaltung für die Bereitstellung zweier Referenzspannungen Vref1, Vref2 ist in 2 dargestellt. Diese Schaltungsanordnung umfasst eine Referenzspannungsquelle 210, beispielsweise die Bandgap-Schaltung, die eine Ausgangsspannung Vout zur Verfügung stellt. Zur Erzeugung dieser Referenzspannung Vout ist der Spannungsquelle 210 beispielsweise die effektive Versorgungsspannung V1 zugeführt. Zwischen den Ausgang dieser Spannungsquelle 210 und Bezugspotential GND ist eine Reihenschaltung mit mehreren, vorzugsweise temperaturstabilen Widerständen 211-214 geschaltet. An den Verbindungsknoten zwischen zwei benachbarten Widerständen dieser Reihenschaltung sind dabei unterschiedliche Referenzpotentiale abgreifbar. In dem Beispiel ist die zweite Referenzspannung Vref2 über dem unmittelbar an Bezugspotentiale liegenden Widerstand 214 der Widerstandskette abgreifbar, während die erste Referenzspannung Vref1 über der Reihenschaltung aus diesem Widerstand 214 und dem unmittelbar benachbart dazu geschalteten Widerstand 213 abgreifbar ist.
  • Zur Erläuterung einer möglichen Erzeugung des Betriebszustandssignals ST zeigt 4 ein Ausführungsbeispiel einer integrierten Schaltungsanordnung, bei der die Verbraucher-Schaltungseinheit einen Leistungs-MOSFET 33, eine Treiberschaltung 32 für den Leistungs-MOSFET 33 sowie eine an den Treiber 32 angeschlossene Logikschaltung 31 aufweist. Die Treiberschaltung 32 ist dazu ausgebildet, ein am Ausgang der Logikschaltung 31 anliegendes Signal S31 auf ein Ansteuersignal S32 mit einem zur Ansteuerung des Leistungs-MOSFET 33 geeigneten Pegel umzusetzen. Dieser Leistungs-MOSFET 33 dessen Drain- und Source-Anschlüsse über Anschlussklemmen 14, 15 von außerhalb der integrierten Schaltung 1 kontaktierbar sind, dient beispielsweise zum Schalten einer Last Z, die zur Veranschaulichung in 4 in Reihe zu der Drain-Source-Strecke des Leistungs-MOSFET 33 zwischen eine Klemme für ein Last-Versorgungspotential V++ und den Leistungs-MOSFET geschaltet ist. Die Last-Versorgungsspannung V++ und die Versorgungsspannung V+ der integrierten Schaltung können abhängig von der Last sowohl unterschiedliche Spannungen als auch gleiche Spannungen sein können.
  • Bei der Schaltung gemäß 4 ist der Leistungs-MOSFET 33 als Low-Side-Schalter eingesetzt, das heißt einer der Anschlüsse des MOSFET 33 liegt auf negativem Versorgungspotential bzw. Bezugspotential GND. Selbstverständlich kann ein solcher Leistungs-MOSFET auch als High-Side-Schalter eingesetzt werden, wobei die Last dann zwischen dem MOSFET und dem Bezugspotential GND liegt. Die Treiberschaltung 32 ist an den gewünschten Einsatz des MOSFET des Low-Side oder High-Side-Schalter angepasst, wobei bei Verwendung des MOSFET 33 als High-Side-Schalter in dem Treiber 32 beispielsweise eine Ladungspumpe vorgesehen wird, um ein ausreichend hohes Ansteuerpotential an dem Gate-Anschluss des MOSFET 33 zur Verfügung stellen zu können.
  • Das Ein- und Ausschalten eines solchen MOSFET erfordert in hinlänglich bekannter Weise das Umladen einer intern in dem MOSFET vorhandenen Gate-Source-Kapazität Cgs, die in 4 zum besseren Verständnis explizit dargestellt ist. Beim Einschalten des MOSFET 33, bei dem die Gate-Source-Kapazität Cgs auf ein geeignetes Ansteuerpotential aufgeladen werden muss, kann abhängig von der Größe dieser Kapazität ein nicht unerheblicher Ladestrom erforderlich sein, der durch die Treiber- 1eistung 32 geliefert wird. Dieser während der Einschaltdauer fließende Ladestrom kann zu einem nicht unerheblichen Spannungsabfall an dem Vorwiderstand R und. damit zu einem Absinken der effektiven Versorgungsspannung V1 führen.
  • Das Einschalten des MOSFET 33 wird durch ein Ansteuersignal S3 veranlasst, welches entweder intern in der integrierten Schaltung durch weitere, nicht näher dargestellte Schaltungseinheiten erzeugt wird, oder welches über eine weitere Anschlussklemme von außen zugeführt ist. Die Verbraucher-Schaltungseinheit 3 gemäß 4 weist stets während des Einschaltvorganges, das heißt während dem Aufladen der Gate-Source-Kapazität Cgs auf ein geeignetes Ansteuerpotential, eine erhöhte Stromaufnahme auf, was dem zweiten Betriebszustand dieser Schalteinheit entspricht. Während der übrigen Zeitdauer, insbesondere auch während der Zeitdauer, während der die Gate-Source-Kapazität Cgs zum Sperren des MOSFET 33 nach Bezugspotential GND entladen wird, weist die Schaltungseinheit 3 eine niedrigere Stromaufnahme auf, was deren erstem Betriebszustand entspricht.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß 4 macht man sich zu Nutze, dass der zweite Betriebszustand, das heißt die erhöhte Stromaufnahme durch das Ansteuersignal S3 ausgelöst wird. Dieses Ansteuersignal S3 ist daher dem Unterspannungsdetektor 2 zur Erzeugung des Betriebszustandssignals ST zugeführt. Zur Erzeugung des Betriebszustandssignals ST weist der Unterspannungsdetektor 2 ein Zeitglied 25 auf, dessen Funktionsweise nachfolgend anhand von 5 erläutert wird.
  • Zu Zwecken der Erläuterung sei angenommen, dass dieses Ansteuersignal S1 zu einem Zeitpunkt t1 einen High-Pegel annimmt um über Logikeinheit 31 und die Treiberschaltung 32 den MOSFET 33 einzuschalten. Eine Umschaltperiode, das heißt die Zeitdauer, während der der MOSFET vom sperrenden in den leitenden Zustand wechselt und währenddessen die Stromaufnahme erhöht ist, ist insbesondere durch die Eigenschaften des MOS- FET 33 vorgegeben und kann insbesondere Datenblättern solcher Bauelemente entnommen werden.
  • Für eine vorgegebene Zeitdauer nach einer steigenden Flanke dieses Ansteuersignals S3 wird dem Komparator 21 das kleinere zweite Referenzsignal Vref2 zum Vergleich mit der effektiven Versorgungsspannung V1 zugeführt. Hierzu erzeugt das Zeitglied 25 für eine vorgegebene Zeitdauer T1 nach dieser steigenden Flanke einen Pegel des Zustandsignals ST, bei dem die Schalteinheit 23 die zweite Referenzspannung Vref2 dem Komparator 21 zuführt. Diese Zeitdauer T1 ist dabei vorzugsweise länger als die Umschaltperiode des MOSFET 33 gewählt, so dass die erhöhte Stromaufnahme der Schaltungseinheit 3 am Ende dieser Zeitdauer T1 – wenn wieder auf die erste Referenzspannung Vref1 umgeschaltet wird – beendet ist. Der zweite Betriebszustand wird bei dieser Schaltungsanordnung gemäß 4 damit mittelbar über das Ansteuersignal S3, welches diesen zweiten Betriebszustand auslöst, und in Kenntnis der Zeitdauer, für welche dieser zweite Betriebszustand üblicherweise vorliegt, ermittelt um das Betriebszustandsignal ST zu erzeugen. Neben dem in 5a dargestellten zeitlichen Verlauf des Ansteuersignals S3 ist in 5b der zeitliche Verlauf des aus dem Ansteuersignal S3 abgeleiteten Betriebszustandsignals ST und in 5c der zeitliche Verlauf der am zweiten Eingang des Komparators 21 anliegenden Referenzspannung Vref dargestellt. Diese Referenzspannung Vref entspricht während der Zeitdauer T1 nach der steigenden Flanke des Ansteuersignals S3 in erläuterter Weise dem zweiten Referenzsignal Vref2 und sonst dem ersten Referenzsignal Vref1.
  • 6 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für das Zeitglied 25 gemäß 4. Das Zeitglied weist hierzu ein RS-Flip-Flop 251 auf, dessen Setz-Eingang S das Ansteuersignal S3 zugeführt ist und dessen Rücksetzeingang R das Ansteuersignal S3 über ein Verzögerungsglied 252 verzögert zugeführt ist. Am Ausgang Q dieses Flip-Flops liegt das Betriebszustandsignal ST an. Das Flip-Flop 251 wird mit ei ner steigenden Flanke des Ansteuersignals S3 gesetzt um einen High-Pegel des Zustandsignals ST zu erzeugen, und wird zeitverzögert nach dieser steigenden Flanke des Ansteuersignals S3 zurückgesetzt, um den Low-Pegel des Betriebszustandsignals ST zu erzeugen. Die Zeitdauer, während der ein High-Pegel des Betriebszustandsignals ST vorliegt, ist von der Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds 252 abhängig. Diese Verzögerungszeit ist bezugnehmend auf die Signalverläufe gemäß 5 so gewählt, dass sie der Zeitdauer T1 entspricht.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die Logikeinheit 31 beispielsweise dazu ausgebildet sein kann, bei einem Fehlerpegel des Detektorsignals S2, also dann wenn die effektive Versorgungsspannung V1 je nach Betriebszustand der Schaltungseinheit 3 unter den ersten oder zweiten Referenzwert Vref1, Vref2 absinkt, den MOSFET 33 über die Treiberschaltung 32 unabhängig vom Pegel des Ansteuersignals S3 zu sperren. Wie in 4 durch die gestrichelten Pfeile angedeutet ist, können der Logikeinheit 31 neben dem Ansteuersignal S3 und dem Detektorsignal S2 weitere Steuersignale zugeführt sein, die durch nicht näher dargestellte Schutzschaltungen des MOSFET 33, wie beispielsweise eine Übertemperaturschutzschaltung oder eine Überspannungsschutzschaltung, erzeugt werden. Diese Steuersignale dienen dazu, den MOSFET 33 bei Detektion eines Ausnahmezustandes durch die erläuterten Schutzschaltungen geeignet anzusteuern, um einen angeschlossenen Verbraucher zu schützen oder Schäden zu verhindern.
  • Anstelle des Zeitglieds 25 kann bezugnehmend auf 8 zur Bereitstellung des Statussignals ST auch eine Logikschaltung 25_1 vorgesehen sein. Dieser Logikschaltung 25_1 ist ein erstes Steuersignal, welches den Beginn des zweiten Betriebszustandes oder einen bevorstehenden Wechsel vom ersten zu dem zweiten Betriebszustand anzeigt, und ein zweites Steuersignal, welches das Ende des zweiten Betriebszustands anzeigt, zugeführt.
  • Die Logikschaltung 26 ist beispielsweise ein Flip-Flop, welches durch das erste Steuersignal gesetzt und das zweite Steuersignal zurückgesetzt wird. Das Ausgangssignal dieses Flip-Flops bildet das Betriebszustandssignal ST.
  • Das erste Steuersignal kann dabei das zuvor bereits erläuterte Steuersignal S3 sein. Das zweite Steuersignal S4 kann beispielsweise abhängig von einem Laststrom durch den Leistungs-MOSFET 33 erzeugt werden. Bei der Schaltung nach 4 kann davon ausgegangen werden, dass der Betriebszustand erhöhter Stromaufnahme der Schaltung 3 abgeschlossen ist, wenn der MOSFET 33 so weit aufgesteuert ist, dass dessen Laststrom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Zur Erzeugung des zweiten Steuersignals S4 genügt somit eine Ermittlung des Laststromes mit dem vorgegebenen Schwellenwert.
  • Zum Schutz von Leistungs-MOSFET vor Überlastung ist es üblich, den sie durchfließenden Laststrom permanent zu überwachen, um den MOSFET bei einer Überlastung abzuschalten. Ein ohnehin vorhandenes Strommesssignal kann dann in einfacher Weise zur Erzeugung des zweiten Steuersignals verwendet werden.
  • 7 zeigt eine integrierte Schaltungsanordnung mit einer alternativen Lösungsmöglichkeit zur Erzeugung des Betriebszustandssignals ST. Die Verbraucher-Schaltungseinheit ist in 7 lediglich schematisch als Schaltungsblock 3 dargestellt, der stellvertretend für beliebige integrierte Schaltungen steht, die wenigstens einen ersten Betriebszustand oder einen zweiten Betriebszustand annehmen können und bei denen die Stromaufnahme der beiden Betriebszustände unterschiedlich ist.
  • Zur Ermittlung des Betriebszustandssignal ST ist bei dieser Schaltungsanordnung ein Betriebszustandsdetektor 4 vorgesehen, der die Stromaufnahme der Schaltungseinheit 3 ermittelt, indem der Eingangsstrom I3 durch eine Strommessanordnung 43 erfasst wird. Das hierdurch erhaltene Messsignal S43 wird mittels eines Komparators 41 mit einem Referenzsignal. Vref3, in dem Beispiel einer Referenzspannung verglichen, um das Betriebszustandssignal ST zu erzeugen. Das Betriebszustandssignal ST nimmt in dem Beispiel gemäß 7 dann einen High-Pegel an, wenn die Stromaufnahme I3 oberhalb eines Schwellenwertes liegt, bei dem das Strommesssignal S43 größer ist als der Referenzwert Vref3. Die Umschaltung der Schalteranordnung 22 abhängig von dem Betriebszustandssignal ST erfolgt in der bereits erläuterten Weise, indem dem Komparator 21 während des Betriebszustandes mit niedriger Stromaufnahme das erste Referenzsignal Vref1 und während des Betriebszustandes mit höherer Stromaufnahme das zweite Referenzsignal Vref2 zugeführt ist.
  • Zusammenfassend erfolgt bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Detektion einer Unterspannung einer der Schaltungsanordnung zugeführten Versorgungsspannung abhängig vom Betriebszustand einer durch die Versorgungsspannung versorgten Verbraucher-Schaltungseinheit. Die Schwelle, bei der auf das Vorliegen einer Unterspannung entschieden wird, wird dabei bei Betriebszuständen mit erhöhten Stromaufnahme abgesenkt, um ein Absinken der Versorgungsspannung, das aus einem Spannungsabfall an einem Vorwiderstand resultiert, nicht fälschlicherweise als fehlerhafte Unterspannung zu detektieren. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden somit betriebsbedingte Einbrüche der Versorgungsspannung nicht als fehlerhafte Einbrüche dieser Versorgungsspannung, die beispielsweise bei einem Leitungsbruch vorliegen, detektiert. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können darüber hinaus größere externe Vorwiderstände vorgesehen werden, wodurch der Schutz der integrierten Schaltung verbessert wird. Darüber hinaus kann der externe Speicherkondensator (Bezugszeichen C in den Figuren) kleiner als bei herkömmlichen derartigen integrierten Schaltungen realisiert werden.
  • 1
    integrierte Schaltungsanordnung
    4
    Betriebszustandsdetektor
    11, 12
    Anschlussklemmen, Versorgungsspannungsklemmen
    14, 15
    Lastanschlussklemmen des MOSFET
    20
    Unterspannungsdetektor
    21
    Komparator
    22
    Schalteranordnung
    23, 24
    Referenzspannungsquellen
    25
    Zeitglied
    30
    Verbraucher-Schaltungseinheit
    31
    Logikeinheit
    32
    Treiberschaltung
    33
    Leistungs-MOSFET
    41
    Komparator
    42
    Referenzspannungsquelle
    43
    Strommessanordnung
    210
    Referenzspannungsquelle
    214-211
    Widerstände
    251
    RS-Flip-Flop
    252
    Verzögerungsglied
    C
    Puffer-Kondensator
    Cgs
    Gate-Source-Kapazität
    GND
    Bezugspotential
    I1
    Eingangsstrom der integrierten Schaltungsanordnung
    I3
    Eingangsstrom der Verbraucher-Schaltungseinheit
    R
    Widerstand
    S2
    Detektorsignal
    S3
    Ansteuersignal
    531, S32
    Steuersignale
    ST
    Betriebszustandssignal
    V+
    Versorgungsspannung
    V++
    Versorgungsspannung der Last
    V1
    effektive Versorgungsspannung
    Vout
    Ausgangsspannung der Referenzspannungsquelle
    Vref1
    erste Referenzspannung, erster Referenzwert
    Vref2
    zweite Referenzspannung, zweiter Referenzwert
    Vref3
    Referenzwert, Referenzspannung

Claims (7)

  1. Integrierte Schaltungsanordnung, die folgende Merkmale aufweist: – Anschlussklemmen (11, 12) zum Anlegen einer Versorgungsspannung (V1), – einen Unterspannungsdetektor (21), der zwischen die Anschlussklemmen (11, 12) geschaltet ist und der dazu ausgebildet ist, eine zwischen den Anschlussklemmen anliegende Versorgungsspannung (V1) mit einem Referenzwert (Vref1, Vref2) zu vergleichen und abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Detektorsignal (S2) zu erzeugen, – wenigstens eine Schaltungseinheit (S), die zwischen die Anschlussklemmen (11, 12) geschaltet ist und die wenigstens einen ersten Betriebszustand mit einer ersten Stromaufnahme und einen zweiten Betriebszustand mit einer gegenüber dem ersten Betriebszustand erhöhten zweiten Stromaufnahme besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterspannungsdetektor (3) abhängig von dem Betriebszustand der wenigstens einen Schaltungseinheit (S) die Versorgungsspannung (V1) mit einem ersten Referenzwert (Vref1) oder einem zweiten Referenzwert (Vre2), der kleiner als der erste Referenzwert ist, zur Erzeugung des Detektorsignals (S2) vergleicht.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei dem der Unterspannungsdetektor (3) folgende Merkmale aufweist: – einen Vergleicher (21) mit einem ersten Eingang, dem die Versorgungsspannung (V1) zugeführt ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, an dem das Detektorsignal (S2) zur Verfügung steht, – eine Spannungsquellenanordnung (23, 24; 210-214) zur Bereitstellung der ersten und zweiten Referenzspannung (Vref1, Vref2), – eine Umschaltanordnung (22), die zwischen die Spannungsquellenanordnung (23; 210-214) und den zweiten Eingang des Vergleichers (21) geschaltet ist und die nach Maßgabe eines von dem Betriebszustand der wenigstens einen Schalteinheit (3) abhängigen Betriebszustandssignals (ST) dem zweiten Eingang die erste oder zweite Referenzspannung (Vref1, Vref2) zuführt.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der ein den Betriebszustand der wenigstens einen Schaltungseinheit (3) beeinflussendes Ansteuersignal (S3) vorhanden ist, das dem Unterspannungsdetektor (2) zur Erzeugung des Schaltsignals (ST) zugeführt ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei der der Unterspannungsdetektor (3) dazu ausgebildet ist, für eine vorgegebene Zeitdauer (T1) nach einer vorgegebenen Flanke des Ansteuersignals (S3) die Versorgungsspannung (V1) mit dem zweiten Referenzwert (Vref2) und sonst mit dem ersten Referenzwert (Vref1) zu vergleichen.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die wenigstens eine Schalteinheit (3) ein Halbleiterschaltelement (33) und eine Treiberschaltung (32) für das Halbleiterschaltelement (33) aufweist, wobei das Halbleiterschaltelement (33) über die Treiberschaltung (32) abhängig von dem Ansteuersignal (S3) ein- oder ausgeschaltet wird.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, die einen an die wenigstens eine Schaltungseinheit gekoppelten Betriebszustandsdetektor (4) aufweist, der ein von dem Betriebszustand abhängiges Betriebszustandssignal (S4) erzeugt, das dem Unterspannungsdetektor (3) zugeführt ist.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, bei der der Betriebszustandsdetektor (4) einen in die wenigstens eine Schalteinheit (3) fließenden Eingangsstrom (I3) ermittelt und abhängig von diesem ermittelten Strom (I3) das Betriebszustandssignal (S4) bereitstellt.
DE102004060211A 2004-12-14 2004-12-14 Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor Ceased DE102004060211A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004060211A DE102004060211A1 (de) 2004-12-14 2004-12-14 Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor
US11/304,494 US7369382B2 (en) 2004-12-14 2005-12-14 Integrated circuit with an undervoltage detector

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004060211A DE102004060211A1 (de) 2004-12-14 2004-12-14 Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004060211A1 true DE102004060211A1 (de) 2006-07-06

Family

ID=36590283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004060211A Ceased DE102004060211A1 (de) 2004-12-14 2004-12-14 Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7369382B2 (de)
DE (1) DE102004060211A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011892B4 (de) 2010-03-18 2019-05-29 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verstellsystem eines Kraftfahrzeuges

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4929783B2 (ja) * 2006-03-27 2012-05-09 富士通株式会社 電源監視装置
KR100866967B1 (ko) * 2007-05-10 2008-11-05 삼성전자주식회사 밴드갭 기준 전압 발생 회로를 이용한 이상 전압 검출 및차단 회로
JP5321392B2 (ja) * 2009-09-29 2013-10-23 株式会社デンソー 電圧監視装置
EP3146802B1 (de) * 2014-05-22 2019-12-04 Ozuno Holdings Limited Phasensteuerungsdimmerschaltung mit kurzschlussschutz
DE102015100398A1 (de) 2015-01-13 2016-07-14 Infineon Technologies Ag Vorrichtung mit Chip und integrierter Schaltung
FR3066050B1 (fr) * 2017-05-04 2019-06-21 Stmicroelectronics (Rousset) Sas Procede et dispositif de controle de l'alimentation d'une unite de traitement
DE102020131060A1 (de) * 2020-11-24 2022-05-25 Infineon Technologies Ag Intelligenter elektronischer schalter
CN114839425B (zh) * 2022-06-29 2022-10-14 圣邦微电子(北京)股份有限公司 欠压检测器及包含该欠压检测器的电源系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563924A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 Nec Corporation Kontrollvorrichtung einer Zentraleinheit (CPU) bei plötzlichem Spannungsabfall
EP1469581A1 (de) * 2003-04-14 2004-10-20 STMicroelectronics S.r.l. Regelungsschaltung für die minimale Betriebsspannung einer Spannungsversorgung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6472848B2 (en) * 2001-01-18 2002-10-29 Hewlett-Packard Company Reducing battery discharge current by throttling CPU power
US7111180B2 (en) * 2003-08-29 2006-09-19 Dell Products L.P. Information handling system interrupting current to external module if current exceeds different current limits when handling system receives current from battery and alternating current source

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563924A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 Nec Corporation Kontrollvorrichtung einer Zentraleinheit (CPU) bei plötzlichem Spannungsabfall
EP1469581A1 (de) * 2003-04-14 2004-10-20 STMicroelectronics S.r.l. Regelungsschaltung für die minimale Betriebsspannung einer Spannungsversorgung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011892B4 (de) 2010-03-18 2019-05-29 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verstellsystem eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
US7369382B2 (en) 2008-05-06
US20060158808A1 (en) 2006-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009029402B4 (de) Überlastschutz für eine Schaltungsanordnung mit einem Transistor
DE10245484B4 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines Halbleiterschalters und Schaltungsanordnung mit einem Halbleiterschalter
DE102010064258B4 (de) Halbleiterbauelement mit Überstromschutz
DE102004061326A1 (de) Integrierte Schaltung
DE102006029332A1 (de) Motorsteuerung zur PWM-modulierten Steuerung eines Elektromotors
DE112017003368T5 (de) Treiberschaltung und leistungsmodul mit derselben
DE112014001233T5 (de) Treiberschaltkreis und Halbleitervorrichtung
DE102015120166B3 (de) Steuereinrichtung für einen Leistungshalbleiterschalter
EP0075656B1 (de) Elektronische Überstromschutzvorrichtung
EP2342824B1 (de) Vor kurzschluss geschützte halbbrückenschaltung mit halbleiterschaltern
DE102014202460B3 (de) Verfahren zum Erkennen eines Leitungskurzschlusses oder einer Leitungsunterbrechung bei einer geschalteten induktiven Last
DE102007053089B4 (de) Elektrisches und elektronisches System
DE102019133907A1 (de) Schutzschaltkreis mit Unterbrechungsschalter für Leistungssysteme
DE102004060211A1 (de) Integrierte Schaltung mit einem Unterspannungsdetektor
DE19534603C1 (de) Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last
DE10316223B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Schaltzustandes eines Transistors
DE102015207783B4 (de) Gegen Überspannung geschütztes elektronisches Steuergerät
DE102004037388A1 (de) Verfahren zur Detektion eines Nicht-Nullspannungsschaltbetriebs eines Vorschaltgeräts für Leuchtstofflampen und Vorschaltgerät
DE102020103874B3 (de) Verfahren und schaltung zum überprüfen der funktionsfähigkeit eines transistorbauelements
DE102020123149A1 (de) Ansteuerschaltung für elektronischen schalter
DE10240167B4 (de) Schaltungsanordnung mit einem Leistungstransistor und einer Ansteuerschaltung für den Leistungstransistor
DE102009045220B4 (de) System und Verfahren zum Begrenzen von Stromoszillationen
DE102015211059B3 (de) Elektronischer Schutzschalter
DE19532677B4 (de) Überwachungsschaltung für wenigstens eine Versorgungsspannung
DE102005014167B4 (de) Treiberschutzschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final