DE102004059681A1 - Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydraulisch dämpfende Lagerbuchse mit einem Innenteil (1), das in ein Buchsengehäuse (10) einführbar ist, wobei das Innenteil (1) einen elastomeren Tragkörper (2) zur Abstützung eines Lagerkerns (12) umfasst und der elastomere Tragkörper (2) einen mit einer Flüssigkeit füllbaren ersten Kammerbereich (20) und einen mit diesem über einen Überströmkanal (30) verbindbaren zweiten Kammerbereich (21) aufweist, wobei ein sich im Wesentlichen radial erstreckender elastischer Trennsteg (5) zur im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Trennung des ersten Kammerbereichs (20) von dem zweiten Kammerbereich (21) vorgesehen ist, wobei der Trennsteg (5) zur Herstellung einer Bypassklappe (56) mindestens einen Schnitt (50) aufweist. Diese hydraulisch dämpfende Lagerbuchse löst die Aufgabe, eine Lagerbuchse anzugeben, bei der bei großen Amplituden die Steifigkeit herabgesetzt wird, die einfach herzustellen und an die jeweiligen technischen Spezifikationen einfach anzupassen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische dämpfende Lagerbuchse mit einem Innenteil, das in ein Buchsengehäuse einführbar ist, wobei das Innenteil einen elastomeren Tragkörper zur Abstützung eines Lagerkerns umfasst und der elastomere Tragkörper einen mit einer Flüssigkeit füllbaren ersten Kammerbereich und einen mit diesem über einen Überströmkanal verbindbaren zweiten Kammerbereich aufweist, wobei ein sich im wesentlichen radial erstreckender elastischer Trennsteg zur im wesentlichen flüssigkeitsdichten Trennung des ersten Kammerbereichs von dem zweiten Kammerbereich vorgesehen ist.
  • Durch Einführen des Innenteils in ein Buchsengehäuse werden so eine erste und eine zweite Kammer geschaffen, die über den Überströmkanal miteinander verbunden sind und zum anderen durch den Trennsteg voneinander getrennt sind. Das dynamische Verhalten eines solchen Lagers, also die Steifigkeits- und Dämpfungswerte, ist hier durch die Kanalgeometrie des Überströmkanals bestimmt.
  • Aus der DE 39 30 644 A1 ist es bekannt, ventilgeregelte Hilfskanäle zwischen der ersten und der zweiten Kammer vorzusehen, die bei stossartiger Belastung, also bei grossen Amplituden und hoher Bewegungsgeschwindigkeit öffnen, und so die Sfeifigkeit der Buchse herabsetzen. Durch die zusätzlichen Hilfskanäle und die vorzusehenden Ventile ist eine solche Lösung aber relativ aufwendig herzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein hydraulisch dämpfende Lagerbuchse anzugeben, bei der bei grossen Amplituden die Steifigkeit herabgesetzt wird, die einfach herzustellen und an die jeweiligen technischen Spezifikationen einfach anzupassen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Lagerbuchse der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Trennsteg zur Herstellung einer Bypassklappe mindestens einen Schnitt aufweist.
  • Unter Bypassklappe wird hier eine Klappe verstanden, die den ersten Kammerbereich unter Umgehung des Überströmkanals direkt mit dem zweiten Kammerbereich verbinden kann. Diese Bypassklappe wird bei hohen Amplituden geöffnet, so dass Flüssigkeit direkt von einem Kammerbereich in den anderen Kammerbereich fliessen kann. Bei geöffneter Bypassklappe findet der Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Kammerbereichen hauptsächlich durch die Bypassklappe statt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Anordnung eines Schnitts in dem die beiden Kammerbereiche voneinander trennenden Trennsteg auf sehr einfache Weise eine Bypassklappe hergestellt werden kann. Es sind hier insbesondere keine weiteren Kanäle oder zusätzliche Ventile vorzusehen. Das Verhalten der Bypassklappe kann dabei durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Anzahl der Schnitte sowie der Ausbildung der Schnitte an unterschiedliche gewünschte Funktionsparameter, wie beispielsweise den Öffnungsdruck eingestellt werden. Durch die einfache Ausbildung der Bypassklappe ist diese auch besonders betriebssicher.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Trennsteg durch den Schnitt in mindestens zwei Teile unterteilt, so dass bei Beaufschlagung des Trennstegs mit einer Flüssigkeit und Überschreiten eines vorgegebenen Flüssigkeitsdrucks zumindest eine der Teile des Trennstegs der Flüssigkeit ausweicht und einen Bypasskanal zwischen dem ersten Kammerbereich und dem zweiten Kammerbereich freigegebenen wird. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Bypasskanal, der den ersten mit dem zweiten Kammerbereich verbindet, bei Überschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsdrucks, also bei Überschreiten einer bestimmten Amplitude, geöffnet, so dass Flüssigkeit von einem in den anderen Kammerbereich fliessen kann, ohne dass die Flüssigkeit durch den Überströmkanal fliessen muss.
  • Durch das Öffnen der Bypassklappe beim Auftreten hoher Flüssigkeitsdrücke beziehungsweise beim Auftreten grosser Amplituden wird die Steifigkeit der Buchse beim Auftreten hoher Amplituden herabgesetzt. Bei stossartigen Belastungen, wie sie beispielsweise beim Überfahren von Hindernissen auftreten, können auf diese Weise von der Lagerbuchse besser aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist der Schnitt relativ zum Trennsteg schräg ausgeführt. Der Schnitt kann dabei relativ zum Trennsteg in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad ausgeführt sein. Vorteilhaft ist der Schnitt relativ zur Buchsenachse in einem Winkel von 20 Grad bis 70 Grad eingebracht.
  • Bei einem derartigen Schrägschnitt ist die Schnittstelle bei geringen Drücken flüssigkeitsdicht, da immer eine Kraftkomponente in Richtung „Schliessen" wirkt. Erst bei höheren Drücken öffnet sich die jeweilige Bypassklappe. Durch den Schrägschnitt vergrössert sich weiterhin die Kontaktoberfläche zwischen den jeweiligen Teilen des Trennstegs. Auch hierdurch wird bei geschlossener Bypassklappe eine bessere Abdichtung zwischen den einzelnen Teilen erreicht. Durch die schräge Ausführung des Schnitts wird daher die Betriebssicherheit der Lagerbuchse wesentlich verbessert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Trennsteg von beiden Seiten mit Flüssigkeit beaufschlagt. Der Trennsteg kann dabei mit einem Buchsengehäuse im wesentlichen flüssigkeitsdicht abschliessen. Weiterhin können der erste Kammerbereich und/oder der zweite Kammerbereich zusammen mit einem Buchsengehäuse jeweils eine erste Kammer und/oder eine zweite Kammer ausbilden.
  • Zusammen mit dem Innenteil wird so beim Einführen des Innenteils in ein Buchsengehäuse erreicht, dass zum einen die erste und die zweite Kammer voneinander durch den Trennsteg im wesentlichen flüssigkeitsdicht abgetrennt sind, die im Trennsteg eingebrachte Bypassklappe aber unmittelbar auf das jeweilige dynamische Verhalten der Lagerbuchse reagieren kann.
  • Vorteilhaft liegt der Trennsteg in einer durch die Buchsenachse verlaufenden Ebene.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Innenteils einer hydraulisch dämpfenden Lagerbuchse,
  • 2 eine Detaildarstellung eines Querschnitts durch das Innenteil der 1,
  • 3 eine Draufsicht auf das Innenteil der 1 und 2,
  • 4 eine Schnittdarstellung durch eine Lagerbuchse mit dem Innenteil der 1 bei geschlossener Bypassklappe, und
  • 5 die Schnittdarstellung der 4 bei geöffneter Bypassklappe.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenteils 1 einer hydraulisch dämpfenden Lagerbuchse. Das Innenteil 1 ist in ein hier nicht gezeigtes Buchsengehäuse 10 einführbar. Das Innenteil 1 weist einen elastomeren Tragkörper 2 auf, der einen Lagerkern 12 abstützt.
  • Der elastomere Tragkörper weist einen ersten mit einer Flüssigkeit füllbaren Kammerbereich 20 und einen zweiten Kammerbereich 21 auf. Die beiden Kammerbereiche 20, 21 sind über einen hier nicht gezeigten Überströmkanal miteinander verbunden. Ein sich im wesentlichen radial erstreckender elastischer Trennsteg 5 ist zwischen dem ersten Kammerbreich 20 und dem zweiten Kammerbereich 21 angeordnet. Der keilförmige Trennsteg 5 dient zur flüssigkeitsdichten Trennung des ersten Kammerbereichs 20 vom zweiten Kammerbreich 21.
  • Zur Ausbildung einer Bypassklappe 56 ist in dem Trennsteg 5 ein Schnitt 50 angeordnet. Dieser Schnitt 50 teilt den Trennsteg 5 in zwei Teile 51, 52 auf. Der Schnitt 50 ist relativ zur Buchsenachse in einem Winkel von 20 bis 50 Grad ausgeführt und etwa in der Mitte des Trennsteges angeordnet.
  • Da der Trennsteg 5 elastisch ist, kann auf diese Weise der eine Teil 51 oder der andere Teil 52 oder beide Teile 51, 52 des Trennstegs 5 derart elastisch verformt werden, dass bei geöffneter Bypassklappe 56 ein Bypasskanal 55 freigegeben wird. Wenn sich das Innenteil 1 in dem Buchsengehäuse 10 befindet, kann ein Flüssigkeitsaustausch zwischen dem ersten Kammerbereich 20 und dem zweiten Kammerbereich 21 über den Bypasskanal 55 stattfinden.
  • In 2 ist der Bereich des Trennstegs in einer Detailansicht in Schnittdarstellung dargestellt. Zusätzlich zum Lagerkörper 12 ist hier auch noch eine metallische Zwischenhülse 13 angedeutet, die zur Stabilisierung des elastomeren Tragkörpers 2 dient. Das Innenteil 1 ist in dem zylinderförmigen Buchsengehäuse 10 aufgenommen, wobei der elastische Trennsteg 5 mit dem Innendruchmesser des Buchsengehäuses 10 flüssigkeitsdicht abschliesst.
  • Durch das Einschieben des Innenteils 1 in das Buchsengehäuse 10 werden weiterhin der erste und der zweite Kammerbereich 20, 21 abgeschlossen, so dass sich hier Kammern 20, 21 bilden. Der Trennsteg 5 trennt die beiden Kammern 20, 21 flüssigkeitsdicht voneinander ab. Bei Überschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsdrucks kann die im Trennsteg 5 durch den Schnitt vorgesehene Bypassklappe 56 dem Flüssigkeitsdruck nicht mehr standhalten und der entsprechende Teil des Trennstegs 5 wird elastisch entgegen der Richtung des Flüssigkeitsdrucks verformt, so dass der Bypasskanal 55 zwischen den Kammern 20, 21 freigegeben wird.
  • In 3 ist eine Draufsicht des in 1 perspektivisch gezeigten Innenteils 1 gezeigt. Gleiche Teile werden hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In 3 ist deutlich zu erkennen, dass der Schnitt 50 im Trennsteg 5 schräg relativ zum Trennsteg und entsprechend auch schräg relativ zur Buchsenachse 100 ausgeführt ist. Durch die schräge Ausführung des Schnitts 50 wird erreicht, dass die Bypassklappe 56 unterhalb einer bestimmten Druckschwelle im wesentlichen flüssigkeitsdicht ist. Bei Überschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsdrucks öffnet dann die Bypassklappe 56.
  • In 3 sind besonders gut die umlaufenden Dichtungen 11 zu erkennen, mit denen die Innenseite des Innenteils und insbesondere die Kammerbereiche 20, 21 beim Einführen des Innenteils 1 in das Buchsengehäuse 10 abgedichtet werden.
  • In 4 ist schematisch ein Schnitt durch das hydraulisch dämpfende Lagergehäuse gezeigt, wobei das Innenteil 1 in eine Lagerbuchse 10 eingeführt ist. Der elastomere Tragkörper 2 liegt zwischen den beiden Kammern 20, 21. Die Kammern 20, 21 werden durch den sich radial erstreckenden Trennsteg 5, der direkt an das Buchsengehäuse 10 angrenzt, flüssigkeitsdicht voneinander getrennt. Weiterhin sind Kanalelemente 3 vorgesehen, die einen Über strömkanal 30 zwischen den Kanalelementen 3 und dem Buchsengehäuse 10 ausbilden. Der Überströmkanal 30 verbindet die erste Kammer 20 mit der zweiten Kammer 21. Durch die in dem Überströmkanal 30 eingezeichneten Pfeile 22 ist exemplarisch die Fliessrichtung einer Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern 20, 21 angedeutet. Die Flüssigkeit fliesst beispielsweise von der ersten Kammer 20 in den Überströmkanal 30 in die zweite Kammer 21. Dabei strömt die Flüssigkeit immer an dem Trennsteg 5 vorbei.
  • In 5 ist nun der gleiche Querschnitt wie in 4 gezeigt, jedoch bei Auftreten hoher Amplituden. Tritt eine hohe Amplitude auf, so steigt der Druck beispielsweise in der Kammer 20 sehr schnell sehr stark an. Der Flüssigkeitsdruck auf die in dem Trennsteg 5 vorgesehene Bypassklappe 56 ist dann so hoch, dass die Bypassklappe 56 öffnet. Der Trennsteg 5 verformt sich also zumindest in einem Teilbereich so, dass eine Abdichtung zwischen dem Trennsteg 5 und dem Buchsengehäuse 10 nicht mehr gegeben ist, sondern ein Bypasskanal 55 zwischen der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 21 freigegeben wird. Mit dem Pfeil 23 ist schematisch das Strömen der Flüssigkeit von der Kammer 20 in die Kammer 21 durch den Bypasskanal 55 gezeigt. Ein Flüssigkeitsaustausch durch den Überströmkanal 30 findet beim Auftreten hoher Drücke nur in geringem Masse statt, da die Reibung im Überströmkanal 30 wesentlich höher ist, als im Bypasskanal 55.
  • Durch die in den 4 und 5 beispielhaft beschriebene Funktionalität der hydraulisch dämpfenden Lagerbuchse wird noch einmal die grosse Vereinfachung offenbart, die durch das Anbringen einer Bypassklappe 56 durch einen einfachen Schnitt in dem sich radial erstreckenden Trennsteg 5 gegeben ist.
  • 1
    Innenteil
    10
    Buchsengehäuse
    11
    Dichtungen
    12
    Lagerkern
    13
    Tragskelett/Zwischenhülse
    100
    Buchsenachse
    2
    elastomerer Tragkörper
    20
    erster Kammerbereich
    20'
    erste Kammer
    21
    zweiter Kammerbereich
    21'
    zweite Kammer
    22
    Flüssigkeitsstrom bei ge
    schlossenem Bypasskanal
    23
    Flüssigkeitsstrom bei geöff
    netem Bypasskanal
    3
    Kanalelemente
    30
    Überströmkanal
    5
    Trennsteg
    50
    Schnitt im Trennsteg
    51
    Teil des Trennstegs
    52
    Teil des Trennstegs
    55
    Bypasskanal
    56
    Bypassklappe

Claims (11)

  1. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse mit einem Innenteil (1), das in ein Buchsengehäuse (10) einführbar ist, wobei das Innenteil (1) einen elastomeren Tragkörper (2) zur Abstützung eines Lagerkerns (12) umfasst und der elastomere Tragkörper (2) einen mit einer Flüssigkeit füllbaren ersten Kammerbereich (20) und einen mit diesem über einen Überströmkanal (30) verbindbaren zweiten Kammerbereich (21) aufweist, wobei ein sich im Wesentlichen radial erstreckender elastischer Trennsteg (5) zur im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Trennung des ersten Kammerbereichs (20) von dem zweiten Kammerbereich (21) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (5) zur Herstellung einer Bypassklappe (56) mindestens einen Schnitt (50) aufweist.
  2. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (5) durch den Schnitt (50) in mindestens zwei Teile (51, 52) unterteilt ist, so dass bei Beaufschlagung des Trennstegs (5) mit einer Flüssigkeit und Überschreiten eines vorgegebenen Flüssigkeitsdrucks zumindest einer der Teile (51, 52) des Trennstegs (5) der Flüssigkeit ausweicht und ein Bypasskanal (55) zwischen dem ersten Kammerbereich (20) und dem zweiten Kammerbereich (21) freigegeben wird.
  3. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt (50) relativ zum Trennsteg (5) schräg ausgeführt ist.
  4. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt (50) relativ zum Trennsteg (5) in einem Winkel von 20 bis 70 Grad ausgeführt ist.
  5. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt (50) relativ zur Buchsenachse (100) in einem Winkel von 20° bis 70° ausgeführt ist.
  6. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (5) von beiden Seiten mit Flüssigkeit beaufschlagt ist.
  7. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (5) mit einem Buchsengehäuse (10) im Wesentlichen flüssigkeitsdicht abschließt.
  8. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kammerbereich (20) und/oder der zweite Kammerbereich (21) zusammen mit einem Buchsengehäuse (10) jeweils eine erste Kammer (20') und/oder eine zweite Kammer (21') ausbildet.
  9. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überströmkanal (30) im Wesentlichen zwischen Kanalelementen (3) und einem Buchsengehäuse (10) ausgebildet ist.
  10. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bei geöffneter Bypassklappe (56) freigegebene Bypasskanal (55) von einem Buchsengehäuse (10) begrenzt wird.
  11. Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (5) in einer durch die Buchsenachse (100) verlaufenden Ebene liegt.
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