DE102008037443B4 - Hydraulisches Lager - Google Patents

Hydraulisches Lager Download PDF

Info

Publication number
DE102008037443B4
DE102008037443B4 DE102008037443.1A DE102008037443A DE102008037443B4 DE 102008037443 B4 DE102008037443 B4 DE 102008037443B4 DE 102008037443 A DE102008037443 A DE 102008037443A DE 102008037443 B4 DE102008037443 B4 DE 102008037443B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping channel
housing
support body
channel part
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008037443.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008037443A1 (de
Inventor
Andreas Firla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ContiTech Vibration Control GmbH
Original Assignee
ContiTech Vibration Control GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ContiTech Vibration Control GmbH filed Critical ContiTech Vibration Control GmbH
Priority to DE102008037443.1A priority Critical patent/DE102008037443B4/de
Publication of DE102008037443A1 publication Critical patent/DE102008037443A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008037443B4 publication Critical patent/DE102008037443B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
    • F16F13/1463Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially characterised by features of passages between working chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Hydraulisches Lager (1), das einen Tragkörper (3) und ein Gehäuse (2), mindestens zwei Hydraulikkammern (10, 11) und mindestens einen die Hydraulikkammern (10, 11) verbindenden Dämpfungskanal (13) aufweist, wobei der Tragkörper (3) eine Tragfeder (4) aus elastischem Material und einen Stützkörper (6, 6a,b) aufweist und der Tragkörper (3) in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass- der Tragkörper (3) derart ausgebildet ist, dass er entweder mit seiner ersten oder mit seiner zweiten Stirnseite voran in das Gehäuse (2) einschiebbar ist,- mindestens ein Teil des mindestens einen Dämpfungskanals (13) im Gehäuse (2) angeordnet ist,- das Gehäuse (2) einen ersten (8) und einen zweiten Dämpfungskanalteil (9) aufweist und der Tragkörper (3) einen ersten und einen zweiten Begrenzungsabschnitt (6a, b) aufweist, wobei die Begrenzungsabschnitte 6a, b) bei montiertem Tragkörper (3) den gehäuseseitigen Dämpfungskanalteilen (8, 9) gegenüberliegen, wobei die Begrenzungsabschnitte (6a, b) derart ausgebildet sind, dass je nach Einschiebrichtung des Tragkörpers (3) in das Gehäuse (2) der erste gehäuseseitige Dämpfungskanalteil (8) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) zu einem ersten oder der zweite gehäuseseitigen Dämpfungskanalteil (9) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) zu einem zweiten Dämpfungskanal (13) begrenzbar ist und dass die Hydraulikkammern (10, 11) entweder nur durch den ersten oder nur durch den zweiten Dämpfungskanal (13) verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Lager, das einen Tragkörper und ein Gehäuse, mindestens zwei Hydraulikkammern und mindestens einen die Hydraulikkammern verbindenden Dämpfungskanal aufweist, wobei der Tragkörper eine Tragfeder aus elastischem Material und einen Stützkörper aufweist und der Tragkörper in das Gehäuse einschiebbar ist.
  • Hydraulische Lager der genannten Art, auch Hydrobuchsen genannt, sind in großer Vielfalt als Aggregate- und Fahrwerkslager bekannt. Die Hydrobuchsen dienen dazu, die Fahrgastzelle vor Körperschall zu isolieren und auf die Aggregate oder das Fahrwerk wirkende Anregungen zu dämpfen. Dazu wird innerhalb der Hydrobuchsen während des Betriebes ein Fluid zwischen den Hydraulikkammern bewegt, wobei die Kammern durch den mindestens einen Dämpfungskanal miteinander verbunden sind und das Fluid durch diesen mindestens einen Kanal hindurch fließen muss.
  • Die Steifigkeit der Hydrobuchse wird dabei im Wesentlichen durch die Härte des elastischen Materials der Tragfeder und die Geometrie bestimmt. Das frequenzabhängige Dämpfungsverhalten ist einerseits von der Volumensteifigkeit des Tragkörpers, also auch von der Härte der Tragfeder abhängig, ist aber wesentlich durch die Geometrie des Dämpfungskanals beeinflussbar.
  • Derartige Lager sind beispielsweise in der DE 10 2004 059 681 B4 oder der DE 196 186 88 C2 beschrieben.
  • Ist bei sonst gleicher Geometrie der Hydrobuchse eine weitere Variante mit einem weiteren Frequenzverhalten erforderlich, ist meist ein neuer Tragkörper mit einer anderen Dämpfungskanalgeometrie notwendig. Dies verteuert die Produktion von Varianten.
  • In der DE 196 186 88 C2 ist eine Hydrobuchse offenbart, bei der die Geometrie des Dämpfungskanals durch ein Einlegeteil bestimmt ist. Durch verschiedene Einlegeteile lassen sich verschiedene Dämpfungskanäle und damit unterschiedlich charakterisierte Hydrobuchsen realisieren.
  • Bei derartigen Hydrobuchsen ist aber durch das Einlegeteil ein zusätzliches Bauteil erforderlich. Bei unterschiedlichen Varianten muss dieses zusätzliche Bauteil unterschiedlich ausgeführt werden. Dies führt zu Mehraufwand bei der Montage.
  • In der US 2009 / 0 026 671 A1 ist ein Buchsenlager offenbart, welches zwei Dämpfungskanäle aufweist. Außerdem weist das Buchsenlage eine zusätzliche Hilfsfluidkammer auf, die mit den zwei Hauptkammern über die Dämpfungskanäle miteinander verbunden ist. Diese Konstruktion soll unterschiedliche Richtungen und Frequenzen von Schwingungen ausgleichen können. Die Dämpfungskanäle und die Fluidkammern sind jedoch in ihrer Geometrie auf den jeweiligen Anwendungsfall vorab abgestimmt und nicht veränderbar. Das bedeutet, dass auch hier für andere Betriebsbedingungen auch andere Tragkörpergeometrien und Kanallängen und -querschnitte nötig sind und daher jeweils auch nur ein einziges Schwingungsverhalten dämpfbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydrobuchse der genannten Art zu schaffen, bei der durch einfache Mittel bei gleicher Anschlussgeometrie der Hydrobuchse zwei Varianten mit verschiedenem Frequenzverhalten mit nur einem Tragkörper bei sicherer Montage erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
    • - der Tragkörper derart ausgebildet ist, dass er entweder mit seiner ersten oder mit seiner zweiten Stirnseite voran in das Gehäuse einschiebbar ist,
    • - mindestens ein Teil des mindestens einen Dämpfungskanals im Gehäuse angeordnet ist,
    • - das Gehäuse einen ersten und einen zweiten Dämpfungskanalteil aufweist und der Tragkörper einen ersten und einen zweiten Begrenzungsabschnitt aufweist, wobei die Begrenzungsabschnitte bei montiertem Tragkörper den gehäuseseitigen Dämpfungskanalteilen gegenüberliegen und die Begrenzungsabschnitte derart ausgebildet sind, dass je nach Einschiebrichtung des Tragkörpers in das Gehäuse der erste gehäuseseitige Dämpfungskanalteil durch den ersten Begrenzungsabschnitt des Tragkörpers zu einem ersten oder der zweite gehäuseseitigen Dämpfungskanalteil durch den ersten Begrenzungsabschnitt des Tragkörpers zu einem zweiten Dämpfungskanal begrenzbar ist und dass die Hydraulikkammern entweder nur durch den ersten oder nur durch den zweiten Dämpfungskanal verbindbar sind.
  • Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass bei unterschiedlichen gehäuseseitigen Dämpfungskanalteilen mit nur einem Tragkörper Hydrobuchsen mit unterschiedlicher Frequenzabstimmung herstellbar sind. Damit ist eine kostengünstige und sichere Herstellung von Varianten der Hydrobuchse möglich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der erste Begrenzungsabschnitt des Tragkörpers einen zweiten Dämpfungskanalabschnitt auf, der nach der Montage je nach Einschiebrichtung des Tragkörpers entweder mit dem ersten oder mit dem zweiten gehäuseseitigen Dämpfungskanalteil kommuniziert, so dass entweder der erste gehäuseseitige Dämpfungskanalteil durch den ersten Begrenzungsabschnitt des Tragkörpers und den zweiten tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil zu einem ersten Dämpfungskanal begrenzbar ist oder der zweite gehäuseseitige Dämpfungskanalteil durch den ersten Begrenzungsabschnitt des Tragkörpers und den zweiten tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil zu einem zweiten Dämpfungskanal begrenzbar ist.
  • Durch diese Anordnung ist die Geometrie des Dämpfungskanals besonders gut an die Betriebsbedingungen anpassbar, da die Geometrie des tragkörperseitigen Dämpfungskanalteils besonders einfach, beispielsweise durch eine Vulkanisationsform beeinflussbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind jeweils verschiedene Tragkörper mit Tragfedern jeweils unterschiedlicher Härte in das Gehäuse einschiebbar, wobei ein erster Tragkörper mit einer vorbestimmten Steifigkeit so in das Gehäuse einschiebbar ist, dass ein erster gehäuseseitiger Dämpfungskanalteil mit den Hydraulikkammern oder einem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil und den Hydraulikkammern korrespondiert oder ein zweiter Tragkörper mit vom ersten Tragkörper abweichender Steifigkeit so in das Gehäuse einschiebbar ist, dass ein zweiter gehäuseseitiger Dämpfungskanalteil mit den Hydraulikkammern oder einem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil und den Hydraulikkammern korrespondiert und die Härte des ersten Tragkörpers mit der Geometrie des ersten Dämpfungskanalteils und/oder dem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil derart abstimmbar ist, dass ein erstes vorbestimmtes Frequenzverhalten erzielbar ist und die Härte des zweiten Tragkörpers mit der Geometrie des zweiten Dämpfungskanalsteils und/oder dem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil derart abstimmbar ist, dass ein zweites vorbestimmtes Frequenzverhalten erzielbar ist, wobei das zweite Frequenzverhalten und das erste Frequenzverhalten gleich sind.
  • Durch die geeignete Abstimmung der Shorehärte der Tragfeder und der Geometrie der Dämpfungskanäle sind durch den Einsatz verschiedener Tragkörper Hydrobuchsen einfach herstellbar, die bei unterschiedlicher Steifigkeit eine gleiche Frequenzabstimmung aufweisen.
  • Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Hydrobuchse im Längsschnitt,
    • 2 die Hydrobuchse im Querschnitt,
    • 3 eine zweite Ausführung der Hydrobuchse im Längsschnitt,
    • 4 und 5 eine dritte und vierte Variante der Hydrobuchse im Längsschnitt
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Hydrobuchse 1 im Längsschnitt dargestellt. Die Hydrobuchse 1 weist ein Gehäuse 2 und einen Tragkörper 3 mit einer Tragfeder 4 aus elastomerem Material auf. Der Tragkörper 3 beinhaltet ein Innenteil 5, an dem ein hier nicht gezeigtes Aggregat befestigbar ist. Weiterhin beinhaltet der Tragkörper einen Stützkörper 6, von dem hier nur zwei Begrenzungsbereiche 6a und 6b gezeigt sind. Der Tragkörper 3 ist in das Gehäuse 2 eingepresst und stützt sich mit Hilfe des Stützkörpers 6 derart gegen das Gehäuse ab, dass eine fluiddichte Abdichtung zwischen Tragfeder 4 und Gehäuse 2 gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse 2 weist Nuten 8 und 9 auf. Zwischen der durch den Stützkörper 6 gegen das Gehäuse 2 abgedichteten Tragfeder 4 und dem Gehäuse 2 sind zwei Hydraulikkammern 10 und 11 gebildet, die durch die Tragfeder 4 gegeneinander fluiddicht abgegrenzt sind. Die Hydrokammern 10 und 11 sind mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Im Begrenzungsbereich 6b des Stützkörpers 6 ist eine zweite Nut 12 angeordnet, die mit der Nut 9 im Gehäuse 2 korrespondiert, wobei die Nuten 9 und 12 einen Dämpfungskanal 13 bilden. Die Nut 12 weist einen Öffnungsabschnitt 14 auf, der die Nut 12 gegen die Hydraulikkammer 10 öffnet, so dass die Hydraulikkammer 10 mit dem Dämpfungskanal 13 kommuniziert und Hydraulikflüssigkeit aus der Hydraulikkammer 10 in den Dämpfungskanal 13 fließen kann.
  • In der 2 ist gezeigt, dass der Dämpfungskanal 13 einen Teilring bildet, der sich im Wesentlichen um 75% des Umfanges des Gehäuses 2 und des Tragkörpers 3 erstreckt. Der Dämpfungskanal 13 bildet also keinen geschlossenen Ring, sondern steht an seinen Enden 15 und 16 jeweils einer hier nicht gezeigten Hydraulikkammer gegenüber. Die Nut 12 weist zwei hier nicht gezeigte Öffnungsabschnitte auf, die den Dämpfungskanal 13 gegen die Hydraulikkammern öffnet. Durch diese Anordnung kann die Hydraulikflüssigkeit zwischen den Hydraulikkammern über den Dämpfungskanal 13 hin- und herfließen, wobei die Fließgeschwindigkeit von der Geometrie und dabei im Wesentlichen von der Querschnittsfläche des Dämpfungskanals 13 abhängt.
  • Die in der 1 gezeigte zweite Nut 8 im Gehäuse 2 ist durch die Geometrie des Begrenzungsbereichs 6a des Stützkörpers 6 gegen die Hydraulikkammern 10 und 11 abgedichtet und daher funktionslos.
  • In der 3 ist die Hydrobuchse 1 in einer zweiten Variante gezeigt. Der Tragkörper 3 weist jetzt eine andere Orientierung auf, die durch das Einschieben des Tragkörpers 3 in das Gehäuse in gegenüber der ersten Variante axial umgekehrten Richtung ermöglicht ist. Die Nut 12 des Begrenzungsbereichs 6b des Stützkörpers 6 korrespondiert in dieser Konfiguration mit der Nut 8 des Gehäuses 2 und bildet mit dieser den Dämpfungskanal 18.
  • Die Querschnittsfläche der Nut 8 ist geringer als die der Nut 9, so dass durch diese zweite Variante ein kleinerer Dämpfungskanal 18 gebildet ist.
  • Die Öffnung des Dämpfungskanals 18 gegen die Hydraulikkammern 10 und 11 erfolgt analog zu der ersten Variante aus 1 über den Öffnungsabschnitt 14 gegen die Hydraulikkammer 10 und einen nicht gezeigten Öffnungsabschnitt gegen die Hydraulikkammer 11. Die Nut 9 ist nunmehr durch den Begrenzungsbereich 6a des Stützkörpers 6 gegen die Hydraulikkammern 10 und 11 isoliert.
  • In 4 ist eine dritte und in 5 eine vierte Variante der Hydrobuchse 1 gezeigt. Die Tragfeder 4 umfasst hier zwei Begrenzungsbereiche 6a und 19, wobei der Begrenzungsbereich 19 an die Stelle des Begrenzungsbereichs 6b getreten ist. Der Stützring 19 weist keine Nut, jedoch Öffnungsabschnitte auf, von denen nur der Öffnungsabschnitt 14 gezeigt ist, die je nach Einschubrichtung des Tragkörpers 3 die Nuten 8 oder 9 gegen die Hydraulikkammern 10 und 11 öffnen. Der Querschnitt des Dämpfungskanals 13 wird also nur durch den Querschnitt der Nuten 8 oder 9 gebildet.
  • Die in 5 gezeigte Variante der Hydrobuchse 1 zeigt die Hydrobuchse 1 mit umgekehrt montierten Tragkörper 3, so dass hier die Nut 8 gegen die Hydrokammern 10 und 11 geöffnet ist.
  • Diese Ausführungsformen ermöglichen eine deutlich vereinfachte Herstellung des Tragkörpers.
  • Bezugszeichenliste
  • (Teil der Beschreibung)
  • 1
    Hydrobuchse
    2
    Gehäuse
    3
    Tragkörper
    4
    Tragfeder
    5
    Innenteil
    6
    Stützkörper
    6a,b
    Begrenzungsbereiche des Stützkörpers 6
    8, 9
    Nuten im Gehäuse 2
    10, 11
    Hydraulikkammern
    12
    Nut im Begrenzungsbereich 6b
    13
    Dämpfungskanal
    14
    Öffnungsabschnitt
    15, 16
    Enden des Dämpfungskanals 13
    18
    Dämpfungskanal einer Variante
    19
    Begrenzungsbereich einer Variante

Claims (3)

  1. Hydraulisches Lager (1), das einen Tragkörper (3) und ein Gehäuse (2), mindestens zwei Hydraulikkammern (10, 11) und mindestens einen die Hydraulikkammern (10, 11) verbindenden Dämpfungskanal (13) aufweist, wobei der Tragkörper (3) eine Tragfeder (4) aus elastischem Material und einen Stützkörper (6, 6a,b) aufweist und der Tragkörper (3) in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Tragkörper (3) derart ausgebildet ist, dass er entweder mit seiner ersten oder mit seiner zweiten Stirnseite voran in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, - mindestens ein Teil des mindestens einen Dämpfungskanals (13) im Gehäuse (2) angeordnet ist, - das Gehäuse (2) einen ersten (8) und einen zweiten Dämpfungskanalteil (9) aufweist und der Tragkörper (3) einen ersten und einen zweiten Begrenzungsabschnitt (6a, b) aufweist, wobei die Begrenzungsabschnitte 6a, b) bei montiertem Tragkörper (3) den gehäuseseitigen Dämpfungskanalteilen (8, 9) gegenüberliegen, wobei die Begrenzungsabschnitte (6a, b) derart ausgebildet sind, dass je nach Einschiebrichtung des Tragkörpers (3) in das Gehäuse (2) der erste gehäuseseitige Dämpfungskanalteil (8) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) zu einem ersten oder der zweite gehäuseseitigen Dämpfungskanalteil (9) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) zu einem zweiten Dämpfungskanal (13) begrenzbar ist und dass die Hydraulikkammern (10, 11) entweder nur durch den ersten oder nur durch den zweiten Dämpfungskanal (13) verbindbar sind.
  2. Hydraulisches Lager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) einen zweiten Dämpfungskanalabschnitt (12) aufweist, der nach der Montage je nach Einschiebrichtung des Tragkörpers (3) entweder mit dem ersten oder mit dem zweiten gehäuseseitigen Dämpfungskanalteil (8, 9) kommuniziert, so dass entweder der erste gehäuseseitige Dämpfungskanalteil (8) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) und den zweiten tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) zu einem ersten Dämpfungskanal (13) begrenzbar ist oder der zweite gehäuseseitige Dämpfungskanalteil (9) durch den ersten Begrenzungsabschnitt (6b) des Tragkörpers (3) und den zweiten tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) zu einem zweiten Dämpfungskanal (13) begrenzbar ist.
  3. Hydraulisches Lager (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils verschiedene Tragkörper (3) mit Tragfedern (4) jeweils unterschiedlicher Härte in das Gehäuse (2) einschiebbar sind, wobei ein erster Tragkörper (3) mit einer vorbestimmten Steifigkeit so in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, dass ein erster gehäuseseitiger Dämpfungskanalteil (8) mit den Hydraulikkammern (10, 11) oder einem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) und den Hydraulikkammern (10, 11) korrespondiert oder ein zweiter Tragkörper (3) mit vom ersten Tragkörper (3) abweichender Steifigkeit so in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, dass ein zweiter gehäuseseitiger Dämpfungskanalteil (9) mit den Hydraulikkammern (10, 11) oder einem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) und den Hydraulikkammern (10, 11) korrespondiert und die Härte des ersten Tragkörpers (3) mit der Geometrie des ersten Dämpfungskanalteils (8) und/oder dem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) derart abstimmbar ist, dass ein erstes vorbestimmtes Frequenzverhalten erzielbar ist und die Härte des zweiten Tragkörpers (3) mit der Geometrie des zweiten Dämpfungskanalsteils (9) und/oder dem tragkörperseitigen Dämpfungskanalteil (12) derart abstimmbar ist, dass ein zweites vorbestimmtes Frequenzverhalten erzielbar ist, wobei das zweite Frequenzverhalten und das erste Frequenzverhalten gleich sind.
DE102008037443.1A 2008-10-13 2008-10-13 Hydraulisches Lager Active DE102008037443B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037443.1A DE102008037443B4 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Hydraulisches Lager

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037443.1A DE102008037443B4 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Hydraulisches Lager

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008037443A1 DE102008037443A1 (de) 2010-04-15
DE102008037443B4 true DE102008037443B4 (de) 2020-12-10

Family

ID=41820852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008037443.1A Active DE102008037443B4 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Hydraulisches Lager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008037443B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015105672A (ja) * 2013-11-28 2015-06-08 トヨタ自動車株式会社 液体封入制振装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618688C2 (de) * 1996-05-09 1999-03-25 Freudenberg Carl Fa Hydrobuchse
DE102004059681B4 (de) * 2004-12-10 2007-09-13 Trelleborg Automotive Technical Centre Gmbh Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse
US20090026671A1 (en) * 2005-04-12 2009-01-29 Bridgestone Corporation Vibration Isolator

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618688C2 (de) * 1996-05-09 1999-03-25 Freudenberg Carl Fa Hydrobuchse
DE102004059681B4 (de) * 2004-12-10 2007-09-13 Trelleborg Automotive Technical Centre Gmbh Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse
US20090026671A1 (en) * 2005-04-12 2009-01-29 Bridgestone Corporation Vibration Isolator

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008037443A1 (de) 2010-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1731804B1 (de) Dichtung und Anordnung mit in Reihe geschalteten Dichtlippen
EP1612448A1 (de) Elastomeres Buchsenlager mit verbessertem Torsionsverhalten
EP1287273A1 (de) Hydraulisch dämpfendes buchsenlager
DE102019103112A1 (de) Zahnrad
EP0127879B1 (de) Drahtwälzlager
EP1350023A1 (de) Anordnung zur gasdichten befestigung eines einen verbindungsflansch aufweisenden ansaugkrümmers am zylinderkopf einer verbrennungskraftmaschine
EP1887248B1 (de) Schichtfeder mit lastabhängiger progressiver Steifigkeit
DE102005028563B4 (de) Lager
DE102008037443B4 (de) Hydraulisches Lager
DE102013105326B4 (de) Hydraulische Buchse
DE60302837T2 (de) Hydraulisch gedämpftes elastisches Lager
DE10232393B4 (de) Hydraulisch dämpfende Buchse
DE102018121219A1 (de) Lagerbuchse für ein Sackloch und Lenkgetriebeaufhängung für ein Fahrzeug
DE102008021206B4 (de) Schwingungsdämpfendes elastisches Lager mit einem Formkörper aus Elastomerwerkstoff
EP2076688B1 (de) Verfahren zum kalibrieren einer elastomerfeder eines lagers
DE102004014328B4 (de) Hydraulisch dämpfendes Gummilager
DE102006036249B4 (de) Nutzfahrzeugmotorlager mit verbesserter Quersteifigkeit
DE3804123A1 (de) Hydraulisch gedaempfte lagerbuchse
DE102015224149A1 (de) Hydraulische Lagerbuchse
EP2129931B1 (de) Elastische lagerbuchse
DE102021108720B4 (de) Selbsthemmendes Buchsenlager
DE102007021057A1 (de) Kardangelenk, insbesondere für Lenkspindeln von Kraftfahrzeugen
DE10315247A1 (de) Lagerbuchse mit Federelement
DE10327957A1 (de) Hydrolager mit niedriger Bauhöhe
EP4374084A1 (de) Bremssattel für eine fahrzeugbremse sowie kit für eine bolzenführung eines bremssattels

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150421

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTITECH VIBRATION CONTROL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTITECH VIBRATION CONTROL GMBH, 30165 HANNOVER, DE