DE19618688C2 - Hydrobuchse - Google Patents
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- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hydrobuchse mit zumindest zwei
flüssigkeitsgefüllten Arbeitskammern, die durch einen Dämp
fungskanal strömungsleitend verbunden sind, mit einen inneren
Stützkörper, der von einem äußeren Stützkörper mit radialem
Abstand unter Bildung eines Zwischenraums umschlossen ist, in
welchem ein Federkörper aus elastomerem Werkstoff mit Feder
stegen in winkliger Anordnung derart angeordnet ist, daß die
Federstege eine im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmi
ge, erste Arbeitskammer begrenzen, in der ein separat erzeug
tes Einlegeteil angeordnet ist, welches einen im wesentlichen
Ω-förmigen Querschnitt hat.
Eine solche Hydrobuchse ist aus der US 5,344,126
bekannt.
Das funktionswesentliche Teil der Hydrobuchse aus der US
5,344,126 ist eine Membran, die sich teilweise an den Innen
umfang des äußeren Stützkörpers anlegt und hierdurch Arbeits
kammern begrenzt, die eine flexible Membran umfassen. Diese
Membran arbeitet mit einem beweglichen, elastischen Einlege
teil zusammen, das beispielsweise aus Kautschuk besteht.
Schenkelförmige Stützteile des Einlegeteils greifen in ent
sprechende Ausnehmungen am Federkörper und/oder der Membran
ein. Der Federkörper hat insgesamt vier Schenkelteile, so daß
im Zusammenwirken mit der Membran mindestens noch zwei zu
sätzliche, weitere Hilfkammern gebildet werden. Die kopfför
mig gerundete Oberseite des Einlegeteils liegt an einer be
nachbarten Wand des Federkörpers an.
Bei einer aus der US 5,375,821 bekannten Hydrobuchse wird das Einlegeteil
durch einen im Querschnitt betrachtet linsenförmigen An
schlagpuffer gebildet, der mit dem inneren Stützkörper ver
bunden und daher nur gemeinsam mit diesem relativ zum äußeren
Stützkörper in radialer Richtung hin- und herbeweglich ist.
Eine weitere Hydrobuchse ist aus der DE 34 31 460 C2 bekannt.
In zumindest einer der Arbeitskammern der vorbekannten Hydro
buchse ist ein steifes Anschlagelement vorgesehen, um ein
übermäßiges Versetzen des inneren und äußeren Stützkörpers
relativ zueinander in radialer Richtung zu verhindern. Das
Anschlagelement ist frei beweglich innerhalb der Arbeitskam
mern angeordnet.
Eine weitere hydraulisch dämpfende Buchse ist aus der
GB 2,291,691 A bekannt. Die Buchse umfaßt einen Arbeitsraum
und einen Ausgleichsraum, die durch außenumfangsseitig umlau
fende, lange Dämpfungskanäle flüssigkeitsleitend miteinander
verbunden sind. Innerhalb des Arbeitsraums ist ein separat
zum Federkörper und/oder zum inneren Stützkörper ausgebilde
ter Anschlagpuffer angeordnet, der im Querschnitt betrachtet
rechteckig ausgebildet ist und einer wulstförmigen Erhöhung
gegenüberliegt, die der Federkörper im Bereich des inneren
Stützkörpers aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydrobuchse
der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welche ein günstige
res Dämpfungsverhalten und eine geringere dynamische Federra
te bei möglichst vereinfachter Herstellung, auch bei unter
schiedlichen Gebrauchseigenschaften, hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hydrobuchse mit den Merkmalen von An
spruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die
Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß das Einlegeteil
die erste Arbeitskammer im Zusammenwirken mit den Federstegen
des Federkörpers und dem inneren Stützkörper in drei Teilkam
mern unterteilt, daß die erste und die zweite Teilkammer
durch eine erste, von dem Einlegeteil und dem Federkörper be
grenzte Drosselöffnung und die zweite und die dritte Teilkam
mer durch eine zweite von dem Federkörper und dem Einlegeteil
begrenzte Drosselöffnung hydraulisch miteinander in Verbin
dung stehen, wobei über die Kontur des Einlegeteils der Quer
schnitt der Drosselöffnungen und damit die Absenkung der dy
namischen Federrate bestimmbar ist und daß die dritte Teil
kammer durch einen vom Einlegeteil und dem äußeren Stützkör
per begrenzten Flüssigkeitsdurchtritt flüssigkeitsleitend mit
dem Dämpfungskanal verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Einlegeteils und des Federkörpers sowie de
ren Zuordnung zueinander innerhalb der Hydrobuchse wird ei
nerseits eine ausgezeichnete Dämpfung und andererseits eine
Absenkung der dynamischen Federraten erreicht. Bei einer re
lativen Radialverlagerung des inneren und äußeren Schutzkör
pers zueinander werden Flüssigkeitsbestandteile von der er
sten Arbeitskammer durch den Dämpfungskanal in die zweite Ar
beitskammer verlagert. Außerdem findet eine Flüssigkeitsver
lagerung innerhalb der drei Teilkammern durch die beiden
Dros
selöffnungen statt. Eine Absenkung der dynamischen Federrate
wird dadurch bewirkt, daß anteilige Flüssigkeitsmassen mit
Bereichen des Federkörpers in Resonanz geraten und gegenüber
der Anregung phasenverschoben schwingen. Dieser beschriebene
Effekt bildet sich in der X-, Y- und Z-Richtung aus. Die X-
Richtung erstreckt sich parallel zur Achse der Hydrobuchse,
während die Y- und Z-Richtung senkrecht zueinander angeordnet
sind und eine Ebene beschreiben. Die Frequenzlagen dieser Ab
senkungen hängen u. a. stark von den Quersschnitten der Dros
selöffnungen ab, die wiederum im wesentlichen von der Kontur
des Einlegeteils abhängig sind. Durch die Ausgestaltung des
Einlegeteils ist es so möglich, die Absenkungen der dynami
schen Federraten weitestgehend unabhängig voneinander in den
verschiedenen Raumrichtungen einzustellen, ohne andere Ei
genschaften der Hydrobuchse nachteilig zu beeinflussen. Das
Anbringen von Bohrungen oder Durchbrüchen im Einlegeteil in
X- und/oder Y- und/oder Z- Richtung ist eine weitere sehr gu
te Möglichkeit zur Abstimmung. Weiterhin ist von Vorteil, daß
das Einlegeteil mit nahezu allen bekannten Hydrobuchsen
bauformen kombinierbar ist.
Das Einlegeteil und/oder der Federkörper können auf den ein
ander zugewandten Seiten eine Oberflächenprofilierung aufwei
sen. Hierbei ist von Vorteil, daß Anschlaggeräusche und/oder
Kavitation bei extremen Relativverlagerungen der beiden
Stützkörper zueinander und daraus resultierende Berührung des
Einlegeteils und des vom Federkörper vollständig umschlosse
nen inneren Stützkörpers vermieden werden.
Das Einlegeteil kann elastisch nachgiebig innerhalb der er
sten Arbeitskammer angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Hy
drobuchse bewirkt eine ausgezeichnete Dämpfung tieffrequen
ter, großamplitudiger und eine ausgezeichnete Isolierung hö
herfrequenter, kleinamplitudiger Schwingungen.
Das Einlegeteil ist als Multifunktionsteil ausgebildet, wobei
eine seiner Funktionen darin besteht, einen wegbegrenzenden
Anschlag zu bilden, um eine mechanische Überlastung des Fe
derkörpers zu vermeiden. Die Hydrobuchse weist dadurch
gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer lan
gen Gebrauchsdauer auf.
Vorteilhaft besteht das Einlegeteil aus einem polymeren Werk
stoff. Die Herstellung des Einlegeteils ist daher in ferti
gungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht einfach und
kostengünstig durchführbar.
Das Einlegeteil und der äußere Stützkörper begrenzen einen
Flüssigkeitsdurchtritt von der ersten Arbeitskammer in den
Dämpfungskanal. Hierbei ist von Vorteil, daß durch die Ausge
staltung des Einlegeteils der Querschnitt des Flüssigkeits
durchtritts besonders einfach an die jeweiligen Gegebenheiten
des Anwendungsfalles anzupassen ist. Des weiteren ist die
Verwendung eines zweiten Einlegeteiles in der zweiten Ar
beitskammer von Vorteil und erlaubt es, z. B. bei gleichblei
benden dynamischen Federraten die Dämpfung in Z-Richtung wei
ter zu erhöhen.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Hydrobuchse
werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbei
spiel entlang der Linie A-A aus Fig. 2.
Fig. 2: einen Längsschnitt durch die Hydrobuchse gemäß Fig.
1 entlang der Linie B-B aus Fig. 1.
Fig. 3: einen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbei
spiel entlang der Linie C-C aus Fig. 4.
Fig. 4: einen Längssschnitt durch die Hydrobuchse gemäß
Fig. 3 entlang der Linie D-D.
In Fig. 1 ist die Hydrobuchse des ersten Ausführungsbei
spiels in quergeschnittener Darstellung gezeigt. Der innere
und der äußere Stützkörper 4, 5 bestehen aus einem metalli
schen Werkstoff und sind durch den Federkörper 6 aus elasto
merem Werkstoff aufeinander abgestützt. Die Hydrobuchse ist
in den Fig. 1 und 2 unter statischer Last gezeigt, wobei
der Federkörper 6 unter elastischer Vorspannung innerhalb des
äußeren Stützkörpers 5 angeordnet ist. Der innere Stützkörper
4, der exzentrisch zum äußeren Stützkörper 5 angeordnet ist,
ist vom elastomeren Werkstoff des Federkörpers vollständig
umschlossen. Der äußere Stützkörper 5 umfaßt ein Fensterrohr,
wobei der äußere Stützkörper 5 und das Fensterrohr ortsfest
miteinander verbunden sind und gemeinsam einen Dämpfungskanal
3 begrenzen.
Die beiden Arbeitskammern 1, 2 sind mit einer inkompressiblen
Dämpfungsflüssigkeit gefüllt und strömungsleitend durch den
Dämpfungskanal 3 miteinander verbunden. Die Federstege 13, 14
sind in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechtwink
lig zueinander angeordnet und begrenzen eine im wesentlichen
dreieckförmige erste Arbeitskammer 1. Innerhalb der ersten
Arbeitskammer 1 ist das aus einem polymeren Werkstoff beste
hende Einlegeteil 7 angeordnet, das einen im wesentlichen Ω-
förmigen Querschnitt aufweist. Durch die Anordnung der beiden
Federstege 13, 14, des inneren Stützkörpers und des inneren
Einlegeteils 7 zueinander, werden innerhalb der ersten Ar
beitskammer 1 drei Teilkammern 1.1, 1.2, 1.3 gebildet. Die
erste und die zweite Teilkammer 1.1, 1.2 sind durch die erste
Drosselöffnung 8, die zweite und die dritte Teilkammer 1.2,
1.3 durch die zweite Drosselöffnung 9 flüssigkeitsleitend
miteinander verbunden. Die dritte Teilkammer 1.3 ist durch
den Flüssigkeitsdurchtritt 12 mit dem Dämpfungskanal 3 ver
bunden. Der Flüssigkeitsdurchtritt 12 ist durch den äußeren
Stützkörper 5 und durch das Einlegeteil 7 begrenzt. Hierbei
ist von Vorteil, daß bei ansonsten gleicher Ausgestaltung der
Hydrobuchse durch die Verwendung voneinander abweichender
Einlegeteile die Gebrauchseigenschaften der Hydrobuchse an
die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles problemlos
angepaßt werden können. Dieses Baukastenprinzip ist im Hin
blick auf eine einfache Herstellung von Hydrobuchsen mit un
terschiedlichen Gebrauchseigenschaften von Vorteil.
In diesem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, daß das Ein
legeteil 7 auf der dem Federteil zugewandten Seite 11 mit ei
ner Oberflächenprofilierung versehen ist, um Anschlaggeräu
sche bei Extremauslenkungen des inneren und äußeren Stützkör
pers 4, 5 zueinander zu vermeiden.
Eine Absenkung der dynamischen Federrate wird dadurch be
wirkt, daß anteilige Flüssigkeitsmassen mit Bereichen des Fe
derkörpers 6 in Resonanz geraten und gegenüber der Anregung
phasenverschoben schwingen. Dieser Effekt bildet sich in X-,
Y- und Z-Richtung aus. Die unterschiedlichen Richtungen sind
in den Zeichnungen durch Pfeile gekennzeichnet. Durch die
Kontur des Einlegeteils werden die Querschnitte der Dros
selöffnungen 8, 9 bestimmt, die für die Frequenzlage der Ab
senkungen verantwortlich sind. Die wirksamen Querschnitte be
finden sich jeweils zwischen Einlegeteil 7 und Federkörper 6
und im wesentlichen für eingeleitete hochfrequente Schwingun
gen in Z-Richtung in der Ebene I, in X-Richtung in der Ebene
II und in Y-Richtung in der Ebene III.
Die gezeigte Hydrobuchse weist eine ausgezeichnete Dämpfung
auf. Bei Einleitung von Schwingungen radial in Z-Richtung,
verlagern sich Flüssigkeitsbestandteile aus der, zweiten Teil
kammer 1.2 durch die angrenzenden Drosselöffnungen 8, 9 in die
erste 1.1 und dritte Teilkammer 1.3, was zu einer Ausbauchung
der beiden Federstege 13, 14 und einer Flüssigkeitsverlagerung
aus der dritten Teilkammer 1.3 durch den Flüssig
keitsdurchtritt 12 in den Dämpfungskanal 3 und somit in die
zweite Arbeitskammer 2 führt.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt entlang der Linie B-B aus
Fig. 1 gezeigt:
In den Fig. 3 und 4 ist das zweite Ausführungsbeispiel ge
zeigt, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel aus den
Fig. 1 und 2 durch die Ausführung des Einlegeteils 7 unter
scheidet. Das Einlegeteil 7 ist mit einer Bohrung 15 verse
hen, die sich parallel zur Achse des inneren Stützkörpers 4
erstreckt. Dadurch ist eine sehr gute Möglichkeit zur Abstim
mung der Gebrauchseigenschaften gegeben.
Claims (5)
1. Hydrobuchse mit zumindest zwei flüssigkeitsgefüllten Ar
beitskammern (1, 2), die durch einen Dämpfungskanal (3)
strömungsleitend miteinander verbunden sind, mit einem
inneren Stützkörper (4), der von einem äußeren Stützkör
per (5) mit radialem Abstand unter Bildung eines Zwi
schenraums umschlossen ist, in welchem ein Federkörper
(6) aus elastomerem Werkstoff mit Federstegen (13, 14)
in winkliger Anordnung derart angeordnet ist, daß die
Federstege (13, 14) eine im Querschnitt im wesentlichen
dreieckförmige, erste Arbeitskammer (1) begrenzen, in
der ein separat erzeugtes Einlegeteil (7) angeordnet
ist, welches einen im wesentlichen Ω-förmigen Quer
schnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil
(7) die erste Arbeitskammer (1) im Zusammenwirken mit
den Federstegen (13, 14) des Federkörpers (6) und dem
inneren Stützkörper (4) in drei Teilkammern (1.1, 1.2,
1.3) unterteilt, daß die erste und die zweite Teilkammer
(1.1, 1.2) durch eine erste, von dem Einlegeteil (7) und
dem Federkörper (6) begrenzte Drosselöffnung (8) und die
zweite und die dritte Teilkammer (1.2, 1.3) durch eine
zweite von dem Federkörper (6) und dem Einlegeteil (7)
begrenzte Drosselöffnung (9) hydraulisch miteinander in
Verbindung stehen, wobei über die Kontur des Einlege
teils (7) der Querschnitt der Drosselöffnungen (8, 9)
und damit die Absenkung der dynamischen Federrate be
stimmbar ist und daß die dritte Teilkammer (1.3) durch
einen vom Einlegeteil (7) und dem äußeren Stützkörper
(5) begrenzten Flüssigkeitsdurchtritt (12) flüssigkeits
leitend mit dem Dämpfungskanal (3) verbunden ist.
2. Hydrolager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einlegeteil (7) und/oder der Federkörper (6) auf den
einander zugewandten Seiten (10, 11) eine Oberflächenpro
filierung aufweisen.
3. Hydrolager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (7) elastisch nach
giebig innerhalb der ersten Arbeitskammer (1) angeordnet
ist.
4. Hydrolager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlegeteil (7) mit Durchbrüchen
beziehungsweise Bohrungen (15) in x- und/oder y- und/
oder z-Richtung versehen ist.
5. Hydrolager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlegeteil (7) aus einem polyme
ren Werkstoff besteht.
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