DE102004057539A1 - Mit dem Einhebel der Keramikscheiben-Mischerarmaturservohydraulisch betätigter Verschlußstopfen eines Waschtisches oder einer Küchenspüle - Google Patents

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Abstract

Bei dem mit dem Einhebel der Keramikscheiben-Mischerarmatur servohydraulisch betätigten Waschtisch- oder Küchenspülen-Verschlussstopfen ist ein Drei-Wege-Servoventil in die Keramikscheiben integriert. DOLLAR A Die Membran- oder Kolben/Zylinder-Stelleinheit zur Betätigung des Stopfens ist bei einer Ausführungsform der Erfindung außerhalb der Ablaufgarnitur neben dieser angeordnet, wobei zur Vermeidung stagnierenden Wassers unter der feststehenden Keramikscheibe zwei Servoschläuche zur Stelleinheit geführt sind, eines für Füllen und eines für Entleeren, und hierbei das Drei-Wege-Servoventil eine positive Überschneidung zum Spülen des Raumes über der Membrane oder über dem Stellkolben hat. DOLLAR A Bei der zweiten Ausführungsform, bei Anordnung der Membran- oder Kolben/Zylinder-Stelleinheit unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe, wird die Hubbewegung der Membrane oder des Kölbchens über ein sekundäres Servosystem übertragen, wobei hier dann der Empfänger-Kunststoff-Faltenbalg des hydraulischen Wegübertragers im z. B. Raumsparkrümmer unmittelbar unter dem Stopfen angeordnet ist.

Description

  • In DE 101 49 516 C1 ist die servohydraulische Betätigung des Verschlussstopfens eines Waschtisches vorgeschlagen. Das Drei-Wege-Servoventil hierfür ist in die Keramikscheiben der Einhebel-Mischer-Kartusche integriert. Nach dem Füllen des Zylinderraumes über der Stellmembrane oder dem Stellkolben wird das P1 Steuerwasser, bei in den Temperatur-Vorwahlbereich zurückgedrehtem Einhebel, mittels der Keramikscheiben eingesperrt, der Stopfen bleibt bis zum Wiederablassen durch Drehen des Einhebels nach der anderen Seite, wiederum aus den Temperatur-Vorwahlbereich heraus, zu. Die hier beschriebene Ausführungsform ist nicht zulassungsfähig (DIN 1988 Teil 4, EN 1717), da einerseits das Trinkwasser im Ablaufventil nur über einen O-Ring vom Schmutzwasser getrennt ist und bei einem Defekt desselben somit Schmutzwasser zurückgesaugt werden kann.
  • Das zweite Problem ist, dass in diesem System stagnierendes Wasser entsteht. Für Füllen und Entleeren ist vom Drei-Wege-Servoventil nur ein Servoschläuchchen nach unten zur Ablaufgarnitur geführt. Das Volumen in dieser Zu- und Ableitung ist größer als das Volumen in der Stelleinheit bei ausgefahrenem Kolben!
  • Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde vorstehende beiden Mängel zu beseitigen.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Um ein u.U. mögliches Zurücksaugen von Schmutzwasser, wie z. B. Becken-Ablauf- oder Sperrwasser, generell anschließen zu können, wird die Membran- oder Kolben/Zylinder-Stelleinheit, neben der Ablaufgarnitur oder fast unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe der Mischer-Kartusche angeordnet. Die dem System-/Trinkwasserdruck P1 abgewandte Seite der Membrane oder des Kolbens liegt in der Atmosphäre!. Zur Vermeidung der Entstehung stagnierenden Wassers sind, bei Anordnung der Membran-Stelleinheit, unten, neben der Ablaufgarnitur, bzw. neben dessen Raumspar-Ablaufkrümmer, vom in die Keramikscheiben integriertem Drei-Wege-Servoventil, zwei Servoschläuchchen nach dem Raum über der Membrane oder über dem Stellkölbchen geführt, eines für Füllen und eines für Entleeren, wobei im Drei-Wege-Servoventil eine positive Überschneidung sichergestellt ist. Nach Meinung des SVGW, Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches, müssen mindestens 90% des Wasserinhaltes erneuert werden. Gegen stagnierendes Wasser, ist, als vom SVGW bevorzugte Ausführung, die Anordnung der Membran/Kolben-Zylinder-Stelleinheit fas unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe der Mischerkartusche konstruktiv auch gut möglich, wobei allerdings dann die Hubbewegung der Membrane mittels eines sekundären Servosystemes, bestehend aus zwei Kunststoff-Faltenbälgen und einem hydraulischem Verbindungs-(Servo-) Schläuchen, von unter der Armatur-Standfläche nach unten nach der Ablaufgarnitur übertragen werden muss.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit der erfindungsgemäßen Ausführung die servohydraulische Stopfenbedienung zulassungsfähig ist und so die Vorteile der Einknopfbedienung vorst. Patentes realisiert werden können. Besonders bei einer Küchenspüle wird, aus Reinigungsgründen, der Wegfall des zusätzlichen Drehgriffes für Stopfen AUF/ZU geschätzt werden.
  • Bei den Waschtischen wird durch den Wegfall des üblichen Gestänges, beim Raumspar-Ablaufkrümmer Bauhöhe gespart und für den Installateur entfällt das Einstellen des Gestänges. Wenn für die Membrane ein Wirkdurchmesser, der einem 20mm Durchmesser-Kölbchen entspricht, gewählt wird, lässt sich die Membran-Stelleinheit gerade noch durch die Bohrungen in den Standhöhen der Waschtische und Spülen durchfädeln. Die beiden Servoschläuchchen, die nach unten zur Ablaufgarnitur geführt sind können dann sowohl oben im Kartuschen-Anschlussteil als auch unten an der Stelleinheit werkseitig fest verklebt oder bevorzugt hochfrequenz odeer auch u. U. thermoverschweißt sein. Der Monteur muss dann nur noch die Membran-Stelleinheit an den Raumsperrkrümmer aufklippen.
  • Bei Einsatz eines sekundären Servosystemes ist es möglich den Faltenbalg II, bei Ausführung in Kunststoff, unmittelbar unter dem Stopfen im Ablaufkrümmer einzusetzen; alle mechanischen Teile entfallen. Nach Montage der Armatur auf dem Waschbecken muss der Monteur nur noch unter der Standfläche den Faltenbalg I, beim von der Membrane kommenden Gestänge an dessen Basis am Armaturgehäuse einklippen.
  • Wenn der Zylinder für das Stellkölbchen unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe angeordnet ist, ist bei hochgeschobenem Kölbchen die verbleibende Restwassermenge so gering, dass für Füllen und Entleeren wieder, wie in vorst. Patent, nur ein vertikaler Servokanal möglich ist. Wegen der Warm- und Kaltwasser-Zuführungen und wegen der Mischwasser-Ableitung müsste so ein Stellkölbchen allerdings nierenförmig sein. Um eine runde Rollmembrane einsetzen zu können werden deshalb vorstehende Zu- und Ableitungen, Kalt-, Warm- und Mischwasser mittels dreier horizontaler Kanäle, jeweils zweimal, bei deren Ein- und Ausleitung nach und von vorst. horiz. Kanälen, um 90 Winkelgrad umgelenkt, außermittig nach hinten verlegt. Der Raum über der hochgeschobenen Rollmembrane oder dem hochgeschobenen, dann auch runden Kölbchen ist so allerdings gewissermaßen um eine Etage, um die in der die drei vorst. horiz. Kanäle sind, tiefer gerückt was ein vergrößertes Restwasservolumen in der vertikalen Servo-Zuleitung bedeutet. Bei relativ, konstruktiv einfach möglicher Durchleitung eines vertikalen Füll- und eines vertikalen Entleer-Servo-Kanales wäre auch hier optimales Spülen möglich. Vorst. Ausführung mit halbmondförmig angeordneten nach hinten gerückten Röhrchen für Kalt-, Warm- und Mischwasser ist bei einer Küchenspülen-Armatur mit Ausziehschlauch ohnehin zwingend erforderlich.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der hydr. Wegübertrager mit den zwei Kunststoff-Faltenbälgen so ausgeführt, dass der Faltenbalg I, der unter der Membrane ist, eine Zugfeder ist, während der Faltenbalg II, der im Ablaufkrümmer unmittelbar unter dem Stopfen, eine Druckfeder ist. Für Kolbenmembran/Zylinder-Stelleinheiten ist immer eine Feder erforderlich, die den Kolben, oder die Membrane wieder, bei Drei-Wege-Servo nach Entlüften, Kanal, wieder hochschiebt. So wie die Reibung eines Bowdenzuges, wegen der, durch den baulich begrenzten Membrandurchmesser begrenzten Verstellkraft problematisch wäre, sollen auch die Verstellkräfte an den Faltenbälgen I und II eliminiert werden, indem die zwei hydr. miteinander verbundenen Faltenbälge I und II, mit deren summierten Zug- und Druckkräften, die zum Wiederhochschieben der Membrane (oder Kolben) erforderliche Druckfeder darstellen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden Näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 Membran oder Kolben-Zylinder-Stelleinheit, unten, neben der Ablaufgarnitur
  • 1a Eine Membran-Stelleinheit außen an einem Raumspar-Ablaufkrümmer eines Waschtisches, mit außerhalb des Ablaufwassers liegendem Umlenkhebel
  • 1b Hier nur mehr symb. (Abb. aus HANSA-Patent) in die Keramikscheiben der Einhebel-Mischerarmatur integriertes Drei-Wege-Servo-Ventil für die Membran- oder Kolben/Zylinder Stelleinheit
  • 1c Eine weitere Anordnung einer Membran-Stelleinheit, mit durch Ziehen oder Drücken auf- und abkippbarem Stopfen-Betätigungsteilchen, wie vom Geberit/Keramag-Clou bekannt.
  • 1d Analog vorst. 1a, jedoch ohne Umlenkhebel; Membran-Stelleinheit in deren Außendurchmesser so ausgeführt, dass diese durch die Bohrung in der Standfläche des Waschtisches oder der Spüle durchfädelbar ist.
  • 1e Schnitte DD und BB der Stelleinheit der 1d
  • 1f, wie in 1a angeklippte Stelleinheit, hier jedoch Servoschläuchchen-Anordnung und Membrandurchmesser für, wie 1d, Durchfädelbarkeit
  • 2 Membran-Stelleinheit knapp unter der feststehenden Keramikscheibe der Mischerkartusche, Übertragung der Hubbewegung der Membrane mittels hydraulischem Wegübertrager, sekundäres Servosystem, nach unten, nach der, bzw. in die Ablaufgarnitur, bzw. in deren Raumspar-Ablaufkrümmer, bitte hierzu auch nachstehende 2h.
  • 2a Waschtisch-Einhebel-Mischerarmatur
  • 2b Küchenspülen-Armatur mit drehbarem Auslauf
  • 2c Küchenspülen-Armatur mit drehbarem Auslauf mit Ausziehschlauch
  • 2d Kartuschen-Anschlussteil, für Einsatz in Metall Armatur-Gehäuseteil, Schnitte AA und B1B1
  • 2e wie vorst. 2d, hier Schnitte A1A1 und B2B2, die Einsätze der 2d und e sind für die Armatur der vorausgehende 2c; strichliert eingezeichnet Mischwasserableitrohr für Armatur mit Ausziehschlauch, dort aber Membrane schräg!
  • 2f Einzelteilzeichnungen (erstellt von Fa. Freudenberg, Angebot vom 02.06.2004 Betr. Faltenbälge für geschlossenes Flüssigkeitssystem) des Kunststoff-Faltenbalges I, Zugfeder und des Kunststoff-Faltenbalges II Druckfeder, beide vorst. Faltenbälge mit zwei mal hochfrequenz eingeschweißten Hülsen und Verbindungsschläuchchen und, wie von Metallfaltenbalg-Wegübertragern bekannt mit frostschutzgesichertem Wasser gefüllt, sind das sekundäre Servosystem, hierzu bitte auch
  • 2g Waschtisch-Einhebel-Mischerarmatur, hier, entgegen vorst. 2a anstatt Rollmembrane nierenförmiges Stellkölbchen, hydr. Wegübertrager Stopfen AUF und ZU symb. dargestellt und
  • 2h Waschtisch mit Anordnung des Faltenbalges I, Zugfeder, unter der Armatur-Standfläche und des Faltenbalges II, Druckfeder, im Raumspar-Ablaufkrümmer, in der Symmetrielinie des Waschtisch-Verschlussstopfens
  • 3 Zeigen die einzelnen Positionen der Übereinander gelegten drehbaren und feststehenden Keramikscheiben, bzw. die Funktion des in diese integrierten Drei-Wege-Servoventiles, mit positiver Überschneidung Füllen und Entleeren der Membran oder Kolben/Zylinder-Stelleinheit (bitte u. U. hierzu auch aus vorst. HANSA-Patent DE 101 49 516 C1 3, 4, 5 und 6 mit dortiger dazugehöriger Beschreibung)
    Hier entgegen HANSA zwei Servoschläuchchen, eines für Füllen und eines für Entleeren!
  • 3a, beim nach rechts drehen, über den Temperatur-Vorwahl-Bereich der Einhebel-Kartusche hinaus, für Stopfen Zu, Füllen des Raumes über der Membrane oder dem nierenförmigen Kölbchen, positive Überschneidung, Raum über der Membrane kurzzeitig nach Kanal, hier freier Auslauf, Mischwasser-Becken-Zufluss, offen,
  • 3b Stopfen ZU, beim Wiederzurückdrehen in den gewünschten Temperatur-Vorwahlbereich, Stellwasser nach HANSA-Prinzip eingesperrt, hierbei, beim Wiederzurückdrehen, wird jedoch die Bohrung für die positive Überschneidung nochmals Überfahren, deshalb u. U. Überhubmöglichkeit wie aus nachfolgen 3e zu ersehen,
  • 3c, nach der anderen Seite aus dem Temperatur-Vorwahlbereich herausgedreht, Stopfen AUF, Raum über der Membrane oder dem nierenförmigen Kölbchen nach Kanal AUF, bzw. Ablassen nach dem Mischwasseraustritt der Armatur
  • 3d Zeigt mehr symb., unter der feststehenden Keramikscheibe, auf deren Unterseite, die der der drehbaren Scheibe zugewandten Seite gegenüberliegt, den Verbindungskanal der Bohrung für die positive Überschneidung nach der Ablassbohrung, gesondertes Servoschläuchchen Entleeren, (u. U. bitte hierzu Pos 18 in 6 des HANSA-Patentes; nur ein Servoschläuchchen für Füllen und Entleeren!)
  • 4 Rein theoretisch muss für Füllen und Entleeren jeweils kurzzeitig in den Positionen wie vorst. aus den 3b und 3c, bzw. 4a und 4b zu ersehen, stehen geblieben werden, deshalb hier Impulsventil und mit, u. U. gegen stagnierendes Wasser, immer Zirkulation bei jeder Mischwasserentnahme nach dem Becken (u. U. bitte hierzu Prio 17.12.03 103 59 050.1)
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • 1a
  • Die Ablaufgarnitur, bzw. deren Raumspar-Winkel 90 Grad 7, ist relativ leicht ab-, bzw. ausziehbar mittels der Überwurfmutter 6, Gewindebund 107, einteilig mit 7, am Befestigungsteil 2, Dichtung 20, angeschraubt. Hierzu sind an der Überwurfmutter das Gewinde nach den Gewindebund 107 und das z. B. Linksgewinde 5 mit dem die Überwurfmutter mit dem Befestigungsteil 2 verbunden ist, wobei dieses 2 in bekannter Weise mit dem vom Becken 22 her eingeschraubten Befestigungs-Einschraubteil 1 Gewinde 4 am Waschtisch 22 befestigt ist.
  • Die Ablaufgarnitur-Befestigung an einer Küchenspüle ist nicht weiter dargestellt.
  • An dem Raumspar-Winkel 90 Grad 7, mit dessen horizontalen Ableitrohr 18, nach dem Einbausiphon 19, in der gebäudeseitigen Wand 20, sind, einteilig mit diesem 7, der nach unten und hinten offene Kasten 8 für den Hebel 9, mit dessen Lagerung 17, sowie der, in der Symmetrielinie des Verschlussstopfens 38, nach oben an den Kasten 8 anschließende zylindrische Teil 10. Aus 10, mittels des O-Ringes 11, Scheibe 12, gedichtet ausgeleitet ist der Stift 14, mit dessen einteiligem Federteller. Die Feder 16, die sich auf der z. B. eingeklippten Scheibe 13 abstützt, drückt den Stift 14 immer in Richtung Stopfen 38 AUF, nach oben. An den Stift 14 ist unten, z. B. angepunktet, die U-förmige Kulisse 15, in die, die z. B. kugelförmige Ausbildung am dem einen Schenkel des 90 Grad Hebels 9 eingreift. Der Hebel 9 wird an dessen anderem Schenkel vom Stößel 26, Stößel-Halteteil 25, von der Roll-Membrane 24 der Membran- oder Kolben 24/Zylinder 28-Stelleinheit 23 betätigt. Wenn der Membran 23 Durchmesser so groß wie in 1a dargestellt kann die Stelleinheit 23 nicht mehr durch die Bohrungen in den Standflächen 63 des Waschtisches 22 oder der Küchenspüle durchgefädelt werden, es sind dann in den Servoschläuchchen P1 Füllen 34 und Entleeren 36 nicht eingezeichnete Schlauchkupplungen erforderlich. Wenn der Wirkdurchmesser der Rollmembrane einem Kolben mit 20mm Durchmesser entspricht, wie in den 1d, e und 1f ausgeführt, kann die Stelleinheit 23/112 durch die Bohrungen in den Standflächen 63 gefädelt werden und es wird dann die Mischer-Armatur 37, 72, 77 mit, mit dieser über die Servoschläuche 34 und 36 fest verbundener Stelleinheit 23/112 an die Baustelle geliefert; in diesem Falle ist dann die Stelleinheit 23/112 an den Raumsperr-Krümmer 7, bzw. an dessen Kasten 8 aufschnappbar. Es gibt kein Ablängen und Einstellen des bekannten Gestänges mehr! Bei dem in 1a dargestellten Membrandurchmesser, nicht durchfädelbar, wird z. B. das Membran-Aufnahmeteil 28 einteilig mit dem Kasten 8 sein. Die Servoschläuchchen werden in deren Anschlüssen 33 und 34, sowie z. B. am Kartuschen 41-Anschlussteil vorzugsweise hochfrequenz oder thermoeingeschweißt oder eingeklebt sein. Die Rollmembrane 24 hat den Einspannwulst 31 der z. B. mittels der Ultraschallschweißstelle 31 zwischen dem Aufnahmeteil 28 und dem Membrankammerdeckel 29 dicht eingespannt ist.
  • 1c
  • Zeigt eine andere Anordnung einer über die Servoschläuchchen 34', 36' fest mit der Mischer-Armatur verbundenen Stelleinheit 23', wobei hier anstelle des Hebels 9 das vom Keramag/Geberit Clou am Waschtisch bekannte Hebelteilchen 9', das bei Ein- und Ausschieben, bei entsprechender Ausbildung im Winkel 90 Grad 7', auf und abkippt und so den Stopfen 38' hebt und senkt. Die Stelleinheit 23' wird hier mittels der Überwurfmutter 39 an der Ablaufgarnitur befestigt. Wie bei den 1a und 1d ist auch hier, bei den relativ sehr langen Servoschläuchchen für Füllen 34' und Entleeren 36' wegen eventuell stagnierenden Wassers, sehr wichtig, dass für Füllen/Entleeren eine positive Überschneidung für gutes Spülen, wie nachstehend unter den 3a, b, c und d beschrieben, sichergestellt ist. Die Stelleinheit 23' liegt wie auch die der 1a und 1d, entgegen der 2 DE 101 49 516 C1 , neben der Ablaufgarnitur, außerhalb jeglichen Schmutzwassers, in der Atmosphäre!
  • 1d und 1e
  • Wenn das, nach unter den Raumspar-Ablaufkrümmer 7 Aufbauen nicht als störend empfunden wird, kann auf einen Umlenkhebel 9, wie in 1a dargestellt, verzichtet werden. Zudem könnte, wenn der Katen 113 unten in den Raumspar-Krümmer eingeschweißt wäre, der Zylinderdurchmesser, in der Symmetrielinie des Ablaufloches so vergrößert werden, dass die stehende Membran-Stelleinheit 12 weiter wie dargestellt in den Krümmer eintauchen könnte. Bei Wegfall eines Umlenkhebels 9 wird an der Membrane 119 das Joch, bestehend aus U-förmigen-Joch-Unterteil 117 und aufgepunkteten Joch-Oberteil 114, mit Ankupplungshaken 116, benötigt. Die Membran-Stelleinheit 112 wird horizontal in den Kasten 113 eingeschoben, wobei sich hierbei der Haken 116 an den Stift 14, bzw. dessen Teller 115, ankuppelt. Die Membrane 119, muss, wegen des, wegen der Durchfädelbarkeit begrenzten Außendurchmessers der Stelleinheit 112 und der deshalb erforderlichen ovalen vertikalen Servokanäle 119 oval sein. Die Servokanäle 119 sind oben mittels der verstöpselten Querbohrungen 120 in den Raum (27) über der Membrane 119 umgeleitet und werden, unten, bitte hierzu Schnitt DD 1e, mittels der horizontalen Kanäle 123 zu den zum Einfädeln leicht aufbiegbaren 90 Grad Servoumlenkungen 122 abgeleitet.
  • 1f
  • Zeigt eine Stelleinheit die angeordnet ist, wie in 1a zu sehen, da diese Stelleinheit durch die Standflächenbohrung durchfädelbar, müssen die Servoschläuchchen zu und Ableitungen mittels ovaler Kanäle, analog den Kanälen 119 der vorausgehenden 1d und e erfolgen.
  • 2
  • Die zweite, vom SVGW bevorzugte Möglichkeit zur Vermeidung stagnierenden Wassers ist, wie in den 2 dargestellt, die Stellmembrane 24'', oder den nierenförmigen Stellkolben 100 unmittelbar 100, oder fast unmittelbar 24'', unter der feststehenden Keramikscheibe 42'', 42''' anzuordnen und hierbei den Membran- oder Kolbenhub mittels eines sekundären Servosystems, bestehend aus dem Kunststoff-Faltenbalg I 67, 67°, der eine Zugfeder ist, und dem Kunststoff-Faltenbalg II 70, 70°, der eine Druckfeder ist, wobei beide Faltenbälge mittels des Verbindungsschläuchen 68, 68° einen, wie z. B. mit Metallfaltenbälgen bekannten Wegübertrager 69, 69° bilden, nach dem Stopfen 38''' zu übertragen.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass ein Kunststofffaltenbalg II, entgegen wie dies bei einem Metallfaltenbalg der Fall wäre, unmittelbar unter dem Stopfen 38''' im Ablaufwasser im Raumspar-Ablaufkrümmer 7''' eingesetzt werden kann. Jegliche mechanische Weiterleitung wie ein Hebel 9 oder ein Aufkippteil 9' entfallen! Die Einklippung des Faltenbalges II ist in 2h nicht weiter dargestellt, u. U. ist der Faltenbalg II zur Reinigung bis in das Becken 22 herausziehbar. Das von der Mischer-Armatur kommende Schläuchchen 69 ist mittels eine Gummitülle dicht in den Winkel 90 Grad 7 eingeleitet.
  • 2a, b, c, d und e
  • Um entgegen dem nierenförmigen Stellkölbchen 100 in 2g eine runde Rollmembrane 24'' einsetzen zu können müssen die Kalt- und Warmwasser Zuleitungen zu den Druckbrüchen 52 und 53 und die Mischwasserableitung vom Durchbruch 57 unter deren Dichtung 44'' im Oberteil, bzw. in der Dichtungsaufnahme 47, horizontal so nach hinten ab-, bzw. umgeleitet werden, wie dies bei der Küchenspülen-Mischer-Armatur 77 mit Ausziehschlauch 78 ohnehin der Fall sein muss; hier muss ja für den Ausziehschlauch 78 der Umlenk- bzw. Ausziehraum 81 sein! Im Schnitt B1B1 in 2d sind von oben die, mittels z. B. Ultraschallschweißung 50, Rippen 51, gebildeten, zwei horizontalen Kanäle 52, Kalt und Warmwasser von den Durchbrüchen 53 nach den Eintritten in die Überleitkästen 55 nach den vertikalen Warm- und Kaltwasser Zuleitröhrchen 54 und der horizontale Kanal 56, Mischwasser vom Durchbruch 57 nach dem Durchgang 59, nach dem horizontalen Kreisringzylinder-Ausleitkanal 60 (2a und 2b) oder nach den Mischwasser-Ableitröhrchen 58 zu sehen.
  • In den 2a, 2b und 2g/h sind durch die Bohrung 62 in den Standflächen 63, 63° nur vertikal die Warm- und Kaltwasser-Zuleitröhrchen 54, 54° geführt. Das Mischwasser fließt vom horizontalen Kanal 56 kommend, um 90 Grad umgelenkt über den vertikalen Übertritt 59 nach dem horizontalen Kreisringzylinder-Ausleitkanal 60 und tritt in 2a, zwischen den beiden horizontalen, radial dichtenden O-Ringen 46'' nach dem Freien-Auslauf 61 aus. In 2b, Küchenspülenarmatur 72, tritt das Mischwasser zwischen den beiden radial dichtenden O-Ringen 74 nach dem dort schwenkbaren Freien-Auslauf 73 aus. Wegen vorst. Kanäle 2 × 54 und 56 und wegen der Membran 24''-Einspannung 31'' ist das Kartuschen-Anschlussteil 45'' 2 mal horizontal ultraschallgeschweißt und besteht aus den drei Teilen: Oberteil 47 mit Dichtungs- 44'' Aufnahme, Mittelteil 48 und Unterteil 49, Figur 2a, Unterteil 76 2b; wobei einteilig mit den Unterteilen 49 und 76 die vertikalen Warm- und Kaltwasser-Zuleitröhrchen 54 sind. Die Anschlüsse an den Röhrchen 54 z. B. nach metallgewebeummantelten Druckschläuchen sind nicht weiter dargestellt.
  • Die O-Ringe 46'' sind in den 2a, 2b und 2c obwohl unterschiedliche Armaturen 37'', 72 und 77 gleich bezeichnet.
  • In 2c sind das Mittelteil 87 und das Unterteil 88 prinzipiell wie die vorstehend angeführten Mittel-48 und Unterteile 49. Wegen des bei der Küchenspülenarmatur 77 für den Ausziehschlauch 78 erforderlichen Freiraumes 81, in 2c besonders gut zu sehen an dem am Markt befindlichen Armatur-Metall-Grundkörper 80, mit dessen Gewinde-Befestigungshals 82, muss die an der Membrane 24'' befestigte Stange 85 schräg nach unten verlaufen, weshalb auch die Membrane im Kartuschen-Anschlussteil kpl. schräg gestellt ist. Wegen der Ausziehschlauch 78-Ausführung ist am Unterteil 88, entgegen dem Unterteil der vorausgehenden 2a und 2b mit nur zwei vertikalen Warm- und Kaltwasser-Zuleitröhrchen 54, nach zusätzlich mittig, als dann drittes vertikales Röhrchen, das Mischwasser-Ableitröhrchen 58 erforderlich (in 2d strichliert). An 58 ist unter der Armatur-Standfläche 63 der Ausziehschlauch 78 angeschlossen.
  • Im Schnitt B3B3 der 2c ist zu sehen wie diese drei Röhrchen 2, 54 und 58 halbmondförmig so nach hinten, in Richtung hinteres Ende der Küchenspüle, meist zur gebäudeseitige Wand 21, gerückt sind, dass der Freiraum 81 für den Ausziehschlauch 78 gegeben ist.
  • An der Rollmembrane 25'' ist weiter nicht dargestellt, wie das Stößel-26'' bzw. Stangen-85-Halteteil an 25'' befestigt ist.
  • Der Stößel 26'' ist in den 2a, 2b und 2g vertikal durch die Standflächen 63, 63°-Bohrung 62, bzw. in 2g durch die Befestigungshohlschraube 101, nach unter das Becken 22 oder die Spüle geführt. In 2c muss, wegen des erforderlichen Freiraumes 81 der Stößel (26'') 85 schräg nach unten geführt werden. Eine z. B. Kröpfung der Stange 85 zum Herumführen um das vertikale Mischwasserableitröhrchen 58 ist nicht weiter dargestellt. Es können auch die Röhrchen 54 und 58 entsprechend gekröpft sein. Am Stößel, bzw. an der Stange 26'', 26''', bzw. 85, 85° ist unten, z. B. angepunktet, das Joch 65, 65°; am gegenüberliegenden U-Schenkel dieses Joches ist der Faltenbalg I 67 starr befestigt, wobei durch diese Befestigungsbohrung 66, 66° das Verbindungsschläuchchen 68, 68°, Zwischenring 99, nach dem Faltenbalg II 70, 70° geführt ist. Der Balgen I-Befestigung am, durch die Membrane hin- und hergeschobenen Joch, gegenüberliegend ist der Balg I an dem Stift 71 der an einem weiter nicht dargestellten starren Ausleger 30, der z. B. einteilig mit dem Armaturgehäuse 40, 40'', 79 ist, angehängt. Wie symb. in 2g die Faltenbälge I und II nebeneinander dargestellt addieren sich, wegen der hydr. Verbindung 68, 68° die Zug- und Druckfederkräfte FZ + FD der beiden Faltenbälge; mit dieser Kraft wird, bei Raum 27'', 27° über der Membrane oder dem nierenförmigen Kölbchen 100 über das Drei-Wege-Servoventil in den Keramikscheiben nach Entleeren 64 (36) geschaltet, die Membrane oder das Kölbchen wieder nach oben geschoben. Die Federkennlinien der beiden Bälge, wie diese in den Einzelteilzeichnung der 2f zu sehen, sind von Fa. Freudenberg so ausgelegt, dass die erforderliche Kraft gegeben sein soll. Es ist aber auch denkbar noch zusätzlich eine leichte Feder einzusetzen. Besonders bei der Armatur 77 mit Ausziehschlauch 78 und so schräg gestellten Membrane, Stange und Balg, ist ein nur symb. dargestellter Schutz 86 gegen Verbiegen, auch beim Einfädeln der Armatur in die Bohrung 62, besonders wichtig. Zusätzliche Führungen der Stange 85 sind nicht weiter dargestellt.
  • So wie die Reibung eines Bowdenzuges sollen auch die Verstellkräfte an den Faltenbälgen I und II eliminiert werden, indem die zwei hydr. miteinander verbundenen Faltenbälge, mit deren summierten Zug- und Druckkräften, die zum Wiederhochschieben des Stellkölbchens erforderlicher Druckfeder darstellen. Wenn man zum Verschieben des Kölbchens, mit dessen O- oder Nutring, eine Kraft von 800p und ein Stopfen-Gewicht von 200p zugrunde legt, muss jeder Faltenbalg eine Restkraft von 500p bringen. Bei ganz nach unten geschobenen Kölbchen, FKölbchen = fKölbchen·1 Bar = 3,14 kp, darf die Summe der Federkräfte 3140p – 800p = 2340p nicht überschreiten. Beim Faltenbalg II, der unter dem Becken-Verschlussstopfen ist, benötigt man die Druckfeder für Stopfen AUF. Die Druckfederkraft FDmax, Faltenbalg II, plus die Zugfederkraft FZmax, Faltenbalg I, ergeben die maximal Kraft von 2340p zum wieder nach oben Schieben, bzw. Ziehen des Kölbchens. Die Losbrechkraft des Kölbchen-Dichtelementes und die Kraft zum Anheben des Stopfens, also dessen Gewicht plus darauf lastender Wassersäule, sowie wiederum Losbrechkraft, sind somit mehr als gegeben.
  • In den vorausgehenden 1a, b und c sind wegen der Länge der Servoschläuchchen 34, 34' und 36, 36' unbedingt, entgegen wie im vorst. Patent DE 101 49 516 C1 vorgeschlagen nur ein Servoschläuchchen, dort Pos 47, zwei Servoschläuchchen, Füllen 34, 34' und Entleeren 36, 36', bei positiver Überschneidung, erforderlich, stagnierendes Wasser! Bei angenommen Servoschläuchchen di = 3mm und einer Länge von z. B. 400 mm ist das Volumen im Schlauch schon weit größer als das Volumen im Zylinder bei nach unten geschobenen Kölbchen! Bei dem nierenförmigen Kölbchen 100 der 2g ist der Raum über dem Kölbchen 100 unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe 42'''; nach Meinung des SVGW Zürich könnte hier mit nur einem Mini Röhrchen für Füllen und Entleeren gearbeitet werden. Wenn, wie in den 2a–e zu sehen, wegen der runden Membrane und auch wegen das Ausziehschlauches 78 der Raum über der Membrane wegen der dann erforderlichen drei horizontalen Kanäle 2 mal 54 und 56 gewissermaßen eine (Mini-) Etage tiefer ist, können relativ problemlos durch die Kanäle 54 zwei vertikale Servokanäle 64, wieder einer für Füllen und einer für Entleeren von unter der feststehenden Keramikscheibe 42'' nach dem Raum über der Membrane 27''' geführt werden, wobei die positive Überschneidung wie bei den vorstehenden Servoschläuchchen 34 und 36 und wie folgt gegeben wäre.
  • 2f
  • Aus fertigungstechnischen Gründen müssen bei den Faltenbälgen I und II die Durchmesser 8 und 7, 6 größer sein als der Außendurchmesser des Verbindungsschläuchchens 68, 68°, es ist deshalb hier bei der Einklebung oder Hochfrequenzschweißung die Hülse 99 erforderlich. Hülse und Schlauch zwei gesonderte Schweißvorgänge!.
  • In die Keramikscheiben 43, 43'', 43''' und 42, 42'', 42''' integriertes Drei-Wege-Servoventil mit positiver Überschneidung
  • 3a, 3b, 3c und 3d
  • In der beweglichen Scheibe 43 (bitte u. U. hierzu auch in HANSA Patent 3) sind unterseitig der Überströmkanal 102 und der Entleerkanal 103. Zu 102 und 103 sind in der feststehenden Scheibe 42 die beiden Bohrungen 104 Füllen und 105 Entleeren. Da bei HANSA nur ein Servoschläuchchen 47 sind bei H diese beiden Bohrungen unter der feststehenden Scheibe mit dem dortigen Kanal 18, H 6, zusammengefasst. Für die erfindungsgemäße positive Überschneidung kommt noch die Bohrung 106 für Entleeren 107/105 positive Überschneidung hinzu. An die Bohrung 104 füllen ist unten das Servoschläuchchen 34, 34' oder der sehr kurze, durch den horizontalen Kanal 52 durchgeleitete vertikale Kanal 64, 110 angeschlossen; an die Bohrung 105 Entleeren ist unten das Servoschläuchchen 36, 36' oder der sehr kurze, durch den horizontalen Kanal 52 durchgeführte, vertikale Kanal 64, Entleeren, angeschlossen, wobei die zusätzliche positive Überschneidungsbohrung 106, prinzipiell wie der Kanal in vorst. HANSA 6, wie prinzipiell hier aus 3d, Kanal 107, zu ersehen, mit der Entleerleitung 105, 36 verbunden ist.
  • 3a zeigt wie beim, über den Temperaturvorwahlbereich Hinausdrehen für Füllen, Stopfen 38 ZU, vor man zum Endanschlag kommt, während der Überströmkanal 102 bereits die Verbindung zum Kaltwasser, Durchlass 53 herstellt, über den Entleerkanal 103, die Bohrung für die positive Überschneidung 106 und die Verbindung 107, unter der feststehenden Scheibe 42, während des Füllens, 53, 102, 104, auch Entleert 36, 105, 107, 106, 103 wird. Während Kaltwasser über 53, 102, 104 und z. B. das Servoschläuchchen 34 in den Raum über der Membrane 27, 27', 27'', 27''', 27* fließt, fließt dieses gleichzeitig auch wieder über das Servoschläuchchen 36, Bohrung 105, Verbindung 107, Bohrung 103 und über den Entleerkanal 103, über den Mischwasser Durchlass 57 nach dem Freien-Auslauf 61 der Armatur, bzw. nach dem Becken 22 ab. Beim Weiterdrehen nach dem Endanschlag, z. B. des Einhebels 37, wird, bei Wegdrehen des Entleerkanals 103 von über der positiven Überschneidungsbohrung 106 nur noch gefüllt, wie aus 3b zu ersehen. Beim Zurückdrehen, wieder in den Temperatur-Vorwahlbereich, wird die Bohrung 106 für positive Überschneidung auch wieder überfahren, u. U. s. b. hierzu 3e; es steht ja aber auch während der positiven Überschneidung oben an der Membrane oder dem Kölbchen der Systemdruck an. Wenn der Einhebel wieder im Temperatur- Vorwahlbereich ist, ist die Füllbohrung 104 von der drehbaren Keramikscheibe verschlossen und so das Wasser im Raum 27, über der Membrane, eingesperrt Stopfen ZU. 3c zeigt bei in die andere Richtung, wiederum aus dem Temperatur-Vorwahlbereich bis zum Endanschlag herausgedrehtem Einhebel, Entleeren, Stopfen wieder AUF; bei verschlossenen Bohrungen 104 und 106 verbindet der Entleerkanal 103 die Entleerbohrung 105 mit dem Durchlass 57, Mischwasser nach Freiem Auslauf 61, wobei dieser hier dann der Kanal ist.
  • 4
  • Bei sehr negativer Denkungsweise könnte man sagen die Verweildauern in den jeweiligen Endanschlagstellungen des Einhebels für Stopfen ZU und AUF reichen nicht für vollständiges Füllen und Entleeren des Raumes über der Membrane oder über dem Kölbchen aus; wobei hierzu allerdings auch zu sagen ist, man würde dann ja auch sehen, dass der Stopfen noch nicht ganz ZU oder AUF ist und könnte dies problemlos korrigieren. Aber trotzdem ist als weitere Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen das Drei-Wege-Servoventil Füllen und Entleeren als Impulsventil, s. b. hier 4, 108 auszuführen, wobei dessen Betätigung wieder mittels des Keramikscheiben Drei-Wege-Servo nach dem HANSA-Prinzip erfolgen würde, Kölbchen 109. Gegen stagnierendes Wasser könnte bei Vorliegen dieses Impulsventils auch sichergestellt werden, dass, bei Stopfen AUF, bei jeder Mischwasser-Entnahme 61 das Wasser in den Servoschläuchchen 34* und 36* und so auch im Raum 27* zirkulieren würde, u. U. bitte hierzu 1a und 1b Prio 17.12.03 103 59 050.1. Der SVGW Zürich hält diese Lösung jedoch für zu kompliziert.
  • 3e
  • Wenn angenommen würde, dass wegen der positiven Überschneidung 106 die Membrane 24 oder der Kolben 24*, 100 wieder etwas zurückgehen sollte, wäre auch eine Überhubmöglichkeit wie aus 3e und wie unter den 4a, b und c in Prio 04.03.04 10 2004 010 563.4 beschrieben, denkbar.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsformen sind in verschiedenen Kombinationen miteinander möglich.
  • Alle offenbarte Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen voll inhaltlich mit eingezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Bezugszeichen der 1a in Figur 1c mit ', in den 2a, 2b und 2c und 3a, 3b, 3c und 3d mit '', in 2g und 2h mit '''; Bezugszeichen der 2a, 2b, 2c, 2d und 2e in den 2h und g mit°, Bezugszeichen der 1a, 1c und 2a–g und 3a–d in den 2h, 4a und 4b und 5 mit *.
  • 2
  • 2a, e und d
  • 40, 40', 40'', 40°
    Armaturgehäuse
    41, 41'', 41'''
    Einhebel-Keramikscheiben-Kartusche
    42, 42', 42'', 42*, 42°
    feststehende Keramikscheibe
    43, 43'', 43''', 43*
    drehbare Keramikscheibe
    44, 44', 44°
    Dichtung 42 nach
    45, 45', 45'', 45''', 45°
    Kartuschen 41-Anschlussteil kpl. eingedichtet in 40
    46, 46'', 46''', 46°
    im Durchmesser abgesetzt ausgeführte, radial dichtende O-Ringe an 45
    47
    Oberteil mit Dichtungs- 44 Aufnahmenuten
    48
    Mittelteil (auch Membrankammerdeckel 29''')
    49
    Unterteil, auch 28'''
    50
    z. B. Ultraschallschweißstellen
    51
    an 47 Rippen zur Bildung der Kanäle
    52
    Kanäle Warm/Kalt von den
    53, 53°
    Warm/Kalt-Durchlässen an der feststehenden Keramikscheibe 42 nach den
    54, 54°
    vertikalen Warm/Kalt-Zuleitröhrchen an 45, 49, bzw.
    55
    deren Überleitkästen (touschierende Kerne)
    56
    Kanal Mischwasser von dem
    57, 57°
    Mischwasser-Durchlass an 42 nach dem
    58
    vertikalen Mischwasser Ableitröhrchen, nur bei 2c Spülen-Armatur
    mit Ausziehschlauch
    59
    Übertrittskasten analog vorst. 55, bzw. Durchlass nach dem
    60
    horizontalen Kreisringzylinder-Ausleitkanal nach dem
    61, 61°
    Freien-(Mischwasser-)Auslauf an 40
    62
    nur symb. Bohrung in
    63, 63°
    Standfläche am Waschtisch oder an der Küchenspüle
    64
    durch die Kanäle 52 vertikal von 42 durchgeführte Servokanäle nach dem
    Raum 27'' über der Membrane 24''
    65, 65°
    Loch unten an 26''
    66, 66°
    Befestigung unten am Loch 26'' des
    67, 67°
    Faltenbalges I, Zugfeder
    68, 68°
    Verbindungs-(Servo-) Schläuchchen am
    69, 69°
    hydr. Wegübertrager nach
    70, 70°
    Faltenbalg II Druckfeder
    30, 30'''
    Basis am Armaturgehäuse 40, 40'', 40''', 79
    71, 71°
    Stift, Anhängung von Faltenbalg I an dessen Basis,
    dem Armaturgehäuse 40
    72
    Küchenspülen-Armatur mit
    73
    schwenkbaren Auslauf
    74
    im Durchmesser abgesetzt ausgeführte, radial dichtende O-Ringe,
    Andichtung von 73 an
    75
    Armatur-Metall-Grundkörper
    76
    wegen 73 hier entgegen 49/28'' verlängertes Unterteil des
    Kartuschen 41-Anschlussteiles kpl. 45
  • 2c
  • 77
    Küchenspülen-Armatur mit schwenkbarem Auslauf mit
    78
    Ausziehschlauch
    79
    Armatur-Metall-Grundkörper
    80
    Armatur-Metall-Grundkörper mit nicht eingesetztem
    Kartuschen 41-Anschlussteil kpl. 45, hier an handelsüblicher Armatur
    81
    an 80 Raum für Ausziehschlauch 78 (an 79 symb., nicht dargestellt
    entsprechendes z. B. Kunststoff- oder Blech-Abweisteil)
    82
    an 80 einteilig Armatur-Befestigungs-Gewindehals, bei 79 nicht
    eingezeichnet Befestigung mittels Gewindestange an 79 und mittels dieser
    unten an 63 angepresster, ebenfalls nicht eingezeichneter Schelle
    83
    bei 80 anstelle vorstehender Schelle Mutter
    84
    bei 80 Kunststoff-Zwischenstück für Ausziehschlauch 78-Führung
    85
    Stange am Stößel-Halteteil 25'', analog Stößel 26'', Stange wegen der hier
    drei Röhrchen 2 × ZU 54 und insbesondere 1 × Mischwasser-
    Ableitröhrchen 58, z. B. um dieses u-förmig herumgeführt, wie auch in der
    vorausgehende 2b zusätzliche Führungen der Stange 85 (des Stößels
    26'') nicht eingezeichnet
    86
    insbesondere wegen Schrägstellung von 85 symb. Schutz gegen Verbiegen
    am Kartuschen 41-Anschlussteil kpl. 45
    87
    Mittelteil, analog vorausgehend 48, hier Membrankammerdeckel 29'' und
    Membranaufnahmeteil 28'' in der Symmetrielinie der Stange 85 (81, 78!)
    88
    analog vorst. 87, abweichend von vorausgehend Unterteil 49 Unterteil für
    schrägstehende Membrane und mit Mischwasser-Ableitröhrchen 58
    99
    Zwischenring untere Bohrung in den Faltenbälgen 67 und 70, der
    gegenüber dem Außendurchmesser des Verbindungsschläuchchens 68
    größere Innendurchmesser an 67 und 70, ist aus fertigungstechnischen
    Gründen der Bälge erforderlich; Zwischenring und
    Verbindungsschläuchchen 68 zwei Hochfrequenzschweißungen.
  • 2g
  • Alternativ zur Membrane 24, bei Wegfall der Ebene der Kanäle 52 und 56
    100
    nierenförmiges Kölbchen
    101
    analog 88, einteilig mit 40° Befestigungshohlschraube
    (keine Gewindestange und keine Schelle!)
  • 3a, b, c und d (und 4a und 4b)
  • 102
    Überströmkanal (prinzipiell HANSA Pos 29)
    103
    Entleerkanal (prinzipiell HANSA Pos 29a)
    104
    Bohrung in 42 von, bzw. nach Servoschläuchchen 34 Füllen
    105
    Bohrung Entleeren, bzw. von Servoschläuchchen 36
    106
    Bohrung für Entleeren Positive-Überschneidung unter der feststehenden
    Keramikscheibe 42 Verbindung, konstruktiv ausgeführt, wie HANSA Pos
    18, HANSA 6
  • 3e
  • 107, 107*
    Gewindebund) am Raumsparkrümmer 7 für Überwurfmutter 6
    108
    hier Stößel am Kolben 23*
    109
    Überhubfeder
    110
    an 14 Stößelverlagerung mit Überhub-Möglichkeit für Stößel 109,
    bzw. Kolben 23*
    (mehr Hub als für Stopfen 38 AUF erforderlich, Kolben geht u. U. wegen
    positiver Überschneidung wieder etwas zurück, die Bohrung für die
    positive Überschneidung wird beim Zurückdrehen nochmals überfahren)
    111, 111*
    O-Ring an Kolben 100 oder 23*
  • 1d und 1e
  • 112
    Membran/Zylinder-Stelleinheit, unter dem Raumspar-Ablaufkrümmer in
    der Symmetrielinie des Becken Ablaufloches stehend eingesetzt
    113
    einteilig mit dem Raumspar-Krümmer (7) Kasten zum horizontalen
    Einschieben von 112 und ankuppeln des
    114
    Joch-Oberteiles an den
    115
    Teller am Stift 14
    116
    Haken an 114, Ankupplung 114, 117, 118 an 115, 14, 38
    117
    Joch-Unterteil, u-förmiges Drahtbiegeteil, 114 auf 115 aufgepunktet
    118
    wegen Kanälen 119 und 117 ovale Rollmembrane
    119
    ovale Servokanäle Füllen und Entleeren
    120
    verstöpselte Querbohrungen für 119 nach dem Raum (27) über der
    Membrane 118
    121
    Deckel mit Servoanschlüssen mit
    122
    Balg ähnlichen Winkeln 90 Grad an den Servoanschlüsse, zum Einfädeln
    durch die Standflächenbohrung 62 leicht aufbiegbar
    123
    horizontale Servokanäle, ultraschallschweißung, Deckel 121

Claims (9)

  1. Mit einem Betätigungshebel der Keramikscheiben-Mischerarmatur eines Waschtisches oder einer Küchenspüle servohydraulisch betätigter Waschtisch- oder Spülen-Verschlussstopfen, wobei das Drei-Wege-Servoventil in die Keramikscheiben der Mischerkartusche integriert ist dadurch gekennzeichnet, dass die Membran-(24, 24', 24'') oder Kolben-(100) Zylinder-(28, 28', 28'', 28''', 28*) Stelleinheit (23, 23', 23'', 23''', 23*) zur Betätigung des Verschlussstopfen (38, 38''') außerhalb der Ablaufgarnitur angeordnet ist und so bei defekter Membrane (23, 23', 23'') oder defektem Kolben (100, 23*)-Dichtelement (111, 111*) kein Schmutzwasser zurück gesaugt werden kann, wobei die Anordnung der Membran/Kolben-Stelleinheit (23, 23', 23''', 23°, 23*) und oder die Ausbildung deren Füllens (34, 34', 64) und Entleerens (36, 36', 64) die Entstehung von stagnierendem Wasser ausschließt, dass bei Anordnung der Membran (23, 23', 23'')-/Kolben (23*)-Zylinder (28, 28', 28'', 28''', 28*)-Stelleinheit (23, 23', 23*), unten, neben der Ablaufgarnitur, bzw. außerhalb deren Raumsparkrümmeres (7, 7', 7*), von der feststehenden Keramikscheibe (42, 42'', 42°, 42*), bzw. von dem Mischerkartuschen (41)-Anschlussteil (112, 112', 112*), im Mischerarmaturgehäuse (30, 40', 40''), zwei Servoschläuchchen (34, 34', 34*) und (36, 36', 36*) eines für Füllen des Raumes (27, 27', 27'', 27*) über der Membrane (24, 24', 24'', 24''', 24*) und eines für Entleeren (36, 36', 36*), geführt sind und hierbei das in die Keramikscheiben (42, 42', 42*) und (43, 43', 43*) integrierte Drei-Wege-Servoventil eine positive Überschneidung zur Spülung des Raumes (27, 27', 27''', 27*) über der Membrane (24, 24', 24*) sicherstellt, und dass bei Anordnung der Membran (24')-Kolben (100)-Zylinder (28'', 28''') Stelleinheit (23'', 23''') unmittelbar oder fast unmittelbar unter der feststehenden Keramikscheibe (42'', 42''') die Hubbewegung der Membrane (24'') oder des Kolbens (100) über ein sekundäres Servosystem, dem hydr. Wegübertrager (69, 69°) mit dessen zwei, hydraulisch mit einem Servoschläuchchen (68, 68°) miteinander verbundenen Faltenbälgen (67, 67°) und (70, 70°), von unter der Standfläche (63, 63°) der Armatur (37'', 72, 77, 37'') auf dem Waschtisch (22) oder der Spüle, nach unten nach der Ablaufgarnitur (7, 7', 7''') übertragen wird.
  2. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Keramikscheiben-Kartusche der Waschtisch-(37, 37', 37'', 37''v, 37*) oder Küchenspülen-Armatur (72, 77) eine Einhebel-Mischer-Kartusche (41, 41'', 41''', 41*) ist.
  3. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmembrane (24''), der Membran oder Kolben/Zylinder Stelleinheit (23''), mit deren vertikaler Symmetrielinie parallelverschoben zur vertikalen Symmetrielinie der Mischer-Armatur (37'', 72), fast unmittelbar, parallel zur feststehenden Keramikscheibe (42''), unter dieser (42''), bzw. unter den horizontalen Kanälen für Kalt- und Warm-Wasser (51) und dem horizontalen Mischwasserkanal (56) angeordnet ist, wobei die Hubbewegung der Membrane (24'') mittels eines sekundären Servosystems, dem hydr. Wegübertrager (69) nach unter den Waschtisch-(22) oder Küchenspülen-Verschlussstopfen (38''') übertragen wird.
  4. Membrane (24'') nach vorhergehendem Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass diese, bei einer Küchenspülen-Armatur (77) mit Ausziehschlauch (78), unter der feststehenden Keramikscheibe (42'') und unter den unter dieser (42'') liegenden horizontalen Kanälen (42) und (56) schräg angeordnet ist, damit die Stange (85), die über das Stößel-Halteteil (25'') mit der Membrane (24'') verbunden ist, außerhalb des für den Ausziehschlauch (78) erforderlichen Raumes (81), der unterhalb der Membrane (24'') innerhalb des Armatur-Metall-Grundkörper (79) für die fast 90 Grad-Umlenkung des Ausziehschlauches/78) gegeben sein muss, verlaufen kann, womit auch das am, der Membrane (24'') gegenüberliegenden Ende der Stange (85) an dieser befestigte Joch (65), an dem der Faltenbalg I (67) befestigt ist, und so von der Membrane (24'') betätigt wird, in der Symmetrielinie der Stange (85) unter der Standfläche 63, unter der Bohrung (62) in der Küchenspüle unter dieser schräg angeordnet ist.
  5. Hydraulischer Wegübertrager (69) für Garnituren mit fast unmittelbar unter der feststehende Keramikscheibe (42'', 42''') angeordneter Membrane (24'') oder Kolben (100) nach den vorhergehenden Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Kunststoff-Faltenbalg I (67) eine Zugfeder ist und dessen Kunststoff-Faltenbalg II (70, 70°) eine Druckfeder ist, wobei die, wegen der hydraulischen Verbindung (68) der beiden Faltenbälge I und II sich summierenden Zug- und Druckfederkräfte das Joch (65) mit dessen Stange (85), bei Drei-Wege-Servoventil in den Keramikscheiben auf Stopfen AUF, Raum (27'') über der Membrane (24'') oder über dem Kolben (100) auf Entleeren geschaltet, immer in Richtung Membrane oder Kolben wieder nach oben schieben.
  6. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 2, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg II (70°) in der Symmetrielinie des Ablaufloches des Waschtisches (22) oder der Küchenspüle unterhalb des Verschlussstopfens (38, 38''') in der Ablaufgarnitur bzw. in deren Raumspar-Winkel 90 Grad eingesetzt ist, wobei das Verbindungsschläuchchen (68, 68°) zum Faltenbalg I (67, 67°), der unter der Armaturstandfläche (63, 63°) und unter der Mischarmatur-Befestigungsbohrung (62, 62°) im Wachtisch oder der Spüle angeordnet ist, mittels einer Gummitülle gedichtet in das horizontale Ableitrohr (18, 18''') eingeleitet ist.
  7. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Warm- und Kaltwasser Zuleitungen und die Mischwasserableitung nach den zwei Durchbrüchen (52) und von dem Durchbruch (57), in der feststehenden Keramikscheibe (42'', 42'''), drei horizontale Kanäle, zwei Warm- und Kaltwasser-Kanäle (52) und ein Mischwasser-Kanal(56) sind, in die (52, 56) im Winkel von 90 Grad das von den zwei vertikalen Röhrchen (54) kommende Kalt- und Warm-Wasser ein- und das Mischwasser nach dem Übertritt (59), nach dem Kreisringzylinder-Ausleitkanal (60), oder bei Armatur (77) mit Ausziehschlauch (78), nach dem vertikalen Röhrchen (58) abgeleitet sind, wobei die zwei vertikalen Röhrchen (54) oder, bei Ausziehschlauch (78), die drei vertikalen Röhrchen, 2 mal (54) und (58), durch die Bohrung (62) in den Standflächen (63), bzw. durch diese, nach unter das Waschbecken oder die Spüle geführt sind und hierbei durch die horizontalen Kanäle (52), die unter der horizontalen feststehende Keramikscheibe (42'', 42''') sind, zwei, oder ein (64 analog 110) vertikal, von unter der feststehenden Keramikscheibe (42'', 42''') nach dem Raum (27'', 27''') über der Membrane (24'') oder über dem nierenförmigen Kölbchen (100) geführte Servo-Kanäle (64) für Füllen (104) und Entleeren (105, 57, 61) in das Kartusche-Aufnahmeteil kpl. (46'', 46''') eingebracht sind.
  8. Garnitur nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drei-Wege-Servoventil (102, 104, 105, 103) in den Keramikscheiben (42*) und (43*) ein Impulsventil (108), mit dessen z. B. Stellkölbchen (109), Anschluss (110), betätigt.
  9. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Ausführungen ohne sekundäres Servosystem, hydr. Wegübertrager (69°), bei Stopfen (38, 38', 38''') AUF, bei jeder Mischwasser-Entnahme nach dem Becken (61, 73, 78, 61°), in den Servoschläuchchen (34, 34') und (36, 36') und somit auch im Raum über der Membrane (27, 27', 27'', 27''', 27*), zur Vermeidung stagnierenden Wasser, Mischwasser zirkuliert.
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