DE102004057395A1 - Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums eines Cabriolet-Fahrzeugs von einem Verdeckablageraum - Google Patents

Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums eines Cabriolet-Fahrzeugs von einem Verdeckablageraum Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (4) zur Abtrennung eines Kofferraums (3) eines Cabriolet-Fahrzeugs (1) von einem Verdeckablageraum (5) weist ein um eine Drehachse (11) zwischen zwei Positionen verschwenkbares Trennelement (6) auf. In einer oberen Position des Trennelements (6), in der sich das Verdeck (2) in seinem geschlossenen Zustand befindet, ist das Volumen des Kofferraums (3) vergrößert und in einer unteren Position des Trennelements (6) ist innerhalb des Kofferraums (3) der Verdeckablageraum (5) zur Aufnahme des Verdecks (2) in seinem abgelegten Zustand geschaffen. Das Trennelement (6) ist mittels einer an die Bewegung des Verdecks (2) gekoppelten Antriebseinrichtung (7) zwischen den zwei Positionen verschwenkbar. Die Antriebseinrichtung (7) weist eine Einrichtung (13) auf, welche dafür vorgesehen ist, bei Detektierung eines Hindernisses (12) in der Bewegungsbahn des Trennelements (6) ein Ablegen des Verdecks (2) in den Verdeckablageraum (5) zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums eines Cabriolet-Fahrzeugs von einem Verdeckablageraum, mit einem um eine Drehachse zwischen zwei Positionen verschwenkbaren Trennelement, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der Mercedes-Benz-CLK-Klasse (A209) bekannt. Um im geschlossenen Zustand des Verdecks ein größeres Kofferraumvolumen zu erreichen, kann das Trennelement in eine obere Position verschwenkt werden, was allerdings manuell durchgeführt werden muss. Für den Benutzer eines mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Cabriolet-Fahrzeugs bedeutet dies, dass er gegebenenfalls vor dem Öffnen des Verdecks sein Fahrzeug verlassen und das Trennelement in die untere Position bringen muss, um ein Ablegen des Verdecks in den Verdeckablageraum und damit ein Öffnen desselben zu erlauben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums von einem Verdeckablageraum zu schaffen, bei welcher ein automatisiertes Verschwenken des Trennelements zwischen seinen beiden Positionen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung für das Trennelement ist eine automatische Betätigung des Trennelements möglich, um dieses zwischen seinen beiden Positionen zu bewegen, so dass auf das bislang erforderliche, manuelle Umklappen desselben verzichtet werden kann. Kollisionen zwischen dem Verdeck und dem Trennelement werden erfindungsgemäß dadurch verhindert, dass die Antriebseinrichtung an die Bewegung des Verdecks gekoppelt ist.
  • Des weiteren ist die Antriebseinrichtung mit einer Einrichtung wie beispielsweise einer Kraftmesseinrichtung versehen, welche die an der Antriebseinrichtung anliegende Kraft misst und dadurch jegliche Unregelmäßigkeiten bei der Bewegung des Trennelements zwischen seinen beiden Positionen feststellt. Wenn von der Kraftmesseinrichtung eine gegenüber der zur Verschwenkung des Trennelements normalerweise erforderlichen Kraft erhöhte Kraft gemessen wird, so ist hierfür im Regelfall ein Hindernis im Bewegungsablauf des Trennelements verantwortlich, welches das Trennelement oder sogar das in den Verdeckablageraum abzulegende Verdeck beschädigen könnte. Daher ist die Kraftmesseinrichtung erfindungsgemäß in der Lage, ein Ablegen des Verdecks in den Verdeckablageraum bei Detektierung eines solchen Hindernisses zu verhindern.
  • Eine alternative Einrichtung zum Detektieren eines Hindernisses kann auch derart funktionieren, dass mittels einer Zeitsteuerung nach einer vorbestimmten Zeit eine Abfrage erfolgt, ob das Verdeck vollständig abgeklappt worden ist. Im Falle eines Hindernisses bzw. des nicht vollständig abgeklappten Verdecks kann dann eine Meldung an den Fahrer erfolgen, dass zunächst ein Hindernis aus dem Kofferraum entfernt werden muss.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 4.
  • Gemäß dieser Lösung können Hindernisse in der Bewegungsbahn des Trennelements mittels der Messung der Länge des von einer Rolle abgewickelten flexiblen Abschnitts des Trennelements detektiert werden. Da bei der Kollision eines Hindernisses mit dem Trennelement stets eine Verlängerung des flexiblen Abschnitts des Trennelements verbunden ist, kann durch eine solche einfache Längenmessung mittels der erfindungsgemäßen Längenmesseinrichtung ebenfalls das Vorhandensein eines Hindernisses detektiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, sowohl die Kraftmesseinrichtung als auch die Längenmesseinrichtung einzusetzen, da hierdurch eine vollständige Detektierung von Hindernissen und damit ein sicherer Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck und mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Anspruch 14 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Verdeck, welches sich in seinem geschlossenen Zustand befindet;
  • 2 das Cabriolet-Fahrzeug aus 1 mit dem Verdeck in seinem abgelegten Zustand;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Position gemäß 1;
  • 4 die Vorrichtung aus 3 in der Position gemäß 2;
  • 5 eine alternative Ausführungsform der Antriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine weitere alternative Ausführungsform der Antriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 7 eine weitere alternative Ausführungsform der Antriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung ein Cabriolet-Fahrzeug 1, welches ein Verdeck 2 aufweist, das in einem Kofferraum 3 des Cabriolet-Fahrzeugs 1 abgelegt werden kann. In 1 befindet sich das Verdeck 2 in seinem geschlossenen Zustand, in dem es ein Dach für das Cabriolet-Fahrzeug 1 bildet. In diesem Zusammenhang kann es sich bei dem Verdeck 2 sowohl um ein Hardtop als auch um ein Stoffverdeck handeln.
  • Innerhalb des Kofferraums 3 ist eine Vorrichtung 4 zur Abtrennung des Kofferraums 3 von einem Verdeckablageraum 5 vorgesehen, welcher zur Aufnahme des Verdecks 2 in seinem in 2 dargestellten, abgelegten bzw. geöffneten Zustand dient. Die Vorrichtung 4 weist ein Trennelement 6 auf, welches sich in 1 in einer oberen Position befindet, um das Volumen des Kofferraums 3 zu vergrößern. In dieser oberen Position des Trennelements 6 kann annähernd das gesamte Volumen des Kofferraums 3 für Gepäckstücke und dergleichen genutzt werden.
  • Dagegen wurde das Trennelement 6 im abgelegten Zustand gemäß 2 in eine untere Position bewegt, bei welcher innerhalb des Kofferraums 3 der Verdeckablageraum 5 zur Aufnahme des Verdecks 2 geschaffen ist.
  • In 3 ist die Vorrichtung 4 in der Stellung gemäß 1 detaillierter dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass die Vorrichtung 4 eine Antriebseinrichtung 7 aufweist, welche in diesem Fall einen Pneumatikzylinder 7a aufweist, der auf der einen Seite an einer Karosserie 1a des Cabriolet-Fahrzeugs 1 angebracht ist und auf der anderen Seite an einem starren Abschnitt 8 des Trennelements 6 angreift. Neben dem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden starren Abschnitt 8 weist das Trennelement 6 des weiteren einen beispielsweise in Form einer Kunststofffolie ausgebildeten, flexiblen Abschnitt 9 auf, der mit dem starren Abschnitt 8 verbunden und an seinem dem starren Abschnitt 8 abgewandten Ende auf einer an der Karosserie 1a drehbar gelagerten Rolle 10 aufgewickelt ist.
  • Bei Betätigung des Pneumatikzylinders 7a der Antriebseinrichtung 7 bringt dieser das Trennelement 6 von der in 3 dargestellten oberen Position in die in 4 dargestellte untere Position, wobei hier eine Verschwenkung des Trennelements 6 um eine feste Drehachse 11 des starren Abschnitts 8 stattfindet. Die Antriebseinrichtung 7 ist an die Bewegung des Verdecks 2 gekoppelt, um mögliche Kollisionen zwischen dem Verdeck 2 und dem Trennelement 6 zu verhindern. Statt des Pneumatikzylinders 7a könnte auch ein Hydraulikzylinder eingesetzt werden.
  • Aus einem Vergleich von 3 mit 4 ist zu erkennen, dass in der oberen Position des Trennelements 6 der Abstand von dem starren Abschnitt 8 zu der Rolle 10 kürzer ist als in der unteren Position, was zur Folge hat, dass bei der Bewegung von der oberen Position des Trennelements 6 in die untere Position desselben ein Teil des flexiblen Abschnitts 9 des Trennelements 6 von der Rolle 10 abgewickelt wird. Umgekehrt wird bei der Bewegung des Trennelements 6 von der unteren Position in die obere Position ein Teil des flexiblen Abschnitts 9 auf die Rolle 10 aufgewickelt.
  • Da die Verschwenkung des Trennelements 6 von der unteren in die obere Position nur dann stattfindet, wenn sich das Verdeck 2 bereits in seiner Geschlossenstellung befindet oder zumindest in seine Geschlossenstellung bewegt wird, sind Kollisionen zwischen dem Trennelement 6 und sonstigen Gegenständen prinzipiell nicht möglich, da keinerlei Zugang zu dem Verdeckablageraum 5 besteht.
  • Um jedoch bei der Bewegung des Trennelements 6 von der oberen Position in die untere Position die Kollision des Trennelements 6 mit sich in dem Kofferraum 3 befindlichen Hindernissen, die in 3 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind, zu verhindern, weist die Antriebseinrichtung 7 eine in dieselbe integrierte Kraftmesseinrichtung 13 auf, die in der Lage ist, die von der Antriebseinrichtung 7 auf das Trennelement 6 aufgebrachte Kraft zu messen und bei einer Abweichung dieser Kraft von einem beispielsweise im störungsfreien Betrieb gemessenen Normalwert ein Signal an ein mit der Kraftmesseinrichtung 13 verbundenes Steuergerät 14 weiterzuleiten, welches dafür sorgt, dass das Ablegen des Verdecks 2 in den Verdeckablageraum 5 verhindert wird. Mit der Kraftmesseinrichtung 13 werden also insbesondere Hindernisse 12 detektiert, die die Bewegung des Trennelements 6 erschweren bzw. verhindern. Die Kraftmesseinrichtung 13 und das Steuergerät 14 sind im vorliegenden Fall lediglich schematisch dargestellt, da es sich hierbei um an sich bekannte Bauteile handeln kann, die keiner näheren Beschreibung bedürfen.
  • Alternative oder zusätzlich zu der Kraftmesseinrichtung 13 kann eine Einrichtung zum Detektieren eines Hindernisses vorgesehen werden, bei der mittels einer Zeitsteuerung nach einer vorbestimmten Zeit eine Abfrage erfolgt, ob das Verdeck 2 vollständig abgeklappt worden ist. Im Falle eines Hindernisses bzw. des nicht vollständig abgeklappten Verdecks 2 kann dann eine Meldung an den Fahrer erfolgen, dass zunächst ein Hindernis aus dem Kofferraum 3 entfernt werden muss.
  • Das Steuergerät 14 kann bei Detektierung des Hindernisses 12 ein Signal an den Fahrer des Cabriolet-Fahrzeugs 1 geben, dass dieser das Hindernis entfernen sollte. Zusätzlich kann das Verdeck 2 entweder in der momentanen Stellung gehalten oder in die geschlossene Stellung zurückgeführt werden. Des Weiteren ist es sinnvoll, sowohl die Antriebseinrichtung 7 als auch einen nicht dargestellten Antrieb des Verdecks 2 an das Steuergerät 14 zu koppeln. Auf diese Weise kann beispielsweise auch die oben beschriebene Kopplung der Antriebseinrichtung 7 an die Bewegung des Verdecks 2 realisiert werden.
  • Zusätzlich zu der Kraftmesseinrichtung 13 weist das Trennelement 6 im vorliegenden Fall eine Längenmesseinrichtung 15 auf, welche der Rolle 10 zugeordnet ist und die Länge des von der Rolle 10 abgewickelten flexiblen Abschnitts 9 des Trennelements 6 bei der Verschwenkung desselben zwischen den zwei Positionen misst. Bei der Kollision des Trennelements 6 mit dem Hindernis 12 ergibt sich stets eine Verlängerung des flexiblen Abschnitts 9 des Trennelements 6, da der flexible Abschnitt 9 nicht mehr in einer geraden Linie von der Rolle 10 zu dem starren Abschnitt 8 verlaufen kann. Dadurch kann mittels einer relativ einfachen Messung der Länge des von der Rolle 10 abgewickelten flexiblen Abschnitts 9 des Trennelements 6 durch die Längenmesseinrichtung 15 ebenfalls das Vorhandensein des Hindernisses 12 detektiert werden. Auch die Längenmesseinrichtung 15 ist mit dem Steuergerät 14 verbunden und es können dieselben Schritte eingeleitet werden wie bei der Detektierung des Hindernisses 12 durch die Kraftmesseinrichtung 13.
  • Die Längenmesseinrichtung 15 dient dazu, Hindernisse 12 zu detektieren, die eine Bewegung des Trennelements 12 ohne Erhöhung der von der Antriebseinrichtung 7 aufzubringenden Kraft ermöglichen, die aber dennoch eine Gefahr für das Trennelement 6 und/oder das Verdeck 2 darstellen können. In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 4 könnte auch lediglich die Kraftmesseinrichtung 13 oder die Längenmesseinrichtung 15 vorgesehen sein.
  • Eine alternative Ausführungsform der Antriebseinrichtung 7 der Vorrichtung 4 ist in 5 dargestellt. Dabei weist die Antriebseinrichtung 7 einen Elektromotor 7b auf, der zur Verschwenkung des Trennelements 6 zwischen der unteren und der oberen Position dient. In der Ausführungsform von 5 ist der Elektromotor 7b auf der Drehachse 11 angebracht, um welche das Trennelement 6 bei seiner Bewegung zwischen den beiden Positionen verschwenkt wird. Hierdurch ergibt sich also ein unmittelbarer Antrieb des Trennelements 6 durch den nur eine geringe Winkelbewegung ausführenden Elektromotor 7b und es kann auf den Pneumatikzylinder 7a verzichtet werden.
  • Eine sehr ähnliche Ausführungsform der Vorrichtung 4 ist in 6 dargestellt. Hierbei ist der Elektromotor 7b der Antriebseinrichtung 7 innerhalb des Trennelements 6 angeordnet, so dass eine gewisse Bauraumersparnis innerhalb des Kofferraums 3 erreicht wird.
  • Um eine größere Kraft auf das Trennelement 6 aufbringen zu können, treibt der Elektromotor 7b gemäß der Ausführungsform von 7 das Trennelement 6 über einen Hebel 16 an. Zwar ist der Elektromotor 7b auch hierbei unmittelbar auf der Drehachse 11 angeordnet, der Hebel 16 greift jedoch an einem von der Drehachse 11 entfernten Punkt an dem Trennelement 6 an, so dass gegebenenfalls ein Elektromotor 7b mit geringerer Leistung eingesetzt werden kann.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums eines Cabriolet-Fahrzeugs von einem Verdeckablageraum, mit einem um eine Drehachse zwischen zwei Positionen verschwenkbaren Trennelement, wobei in einer oberen Position des Trennelements, in der sich das Verdeck in seinem geschlossenen Zustand befindet, das Volumen des Kofferraums vergrößert ist, und wobei in einer unteren Position des Trennelements innerhalb des Kofferraums der Verdeckablageraum zur Aufnahme des Verdecks in seinem abgelegten Zustand geschaffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (6) mittels einer an die Bewegung des Verdecks (2) gekoppelten Antriebseinrichtung (7) zwischen den zwei Positionen verschwenkbar ist, wobei die Antriebseinrichtung (7) eine Einrichtung (13) aufweist, welche dafür vorgesehen ist, bei Detektierung eines Hindernisses (12) in der Bewegungsbahn des Trennelements (6) ein Ablegen des Verdecks (2) in den Verdeckablageraum (5) zu verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei als Einrichtung (13) zur Detektierung eines Hindernisses eine Kraftmesseinrichtung (13) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Trennelement (6) einen flexiblen Abschnitt (9) aufweist, der an einem Ende auf einer Rolle (10) aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (6) eine Längenmesseinrichtung (15) aufweist, welche die Länge des von der Rolle (10) abgewickelten flexiblen Abschnitts (9) des Trennelements (6) bei der Verschwenkung zwischen den zwei Positionen misst.
  4. Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums eines Cabriolet-Fahrzeugs von einem Verdeckablageraum, mit einem um eine Drehachse zwischen zwei Positionen verschwenkbaren Trennelement, wobei in einer oberen Position des Trennelements, in der sich das Verdeck in seinem geschlossenen Zustand befindet, das Volumen des Kofferraums vergrößert ist, wobei in einer unteren Position des Trennelements innerhalb des Kofferraums der Verdeckablageraum zur Aufnahme des Verdecks in seinem abgelegten Zustand geschaffen ist, und wobei das Trennelement einen flexiblen Abschnitt aufweist, der an einem Ende auf einer Rolle aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (6) eine Längenmesseinrichtung (15) aufweist, welche die Länge des von der Rolle (10) abgewickelten flexiblen Abschnitts (9) des Trennelements (6) bei der Verschwenkung zwischen den zwei Positionen misst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Trennelement (6) einen flexiblen Abschnitt (9) aufweist, der an einem Ende auf einer Rolle (10) aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) eine Kraftmesseinrichtung (13) aufweist, welche dafür vorgesehen ist, bei Detektierung eines Hindernisses (12) in der Bewegungsbahn des Trennelements (6) ein Ablegen des Verdecks (2) in den Verdeckablageraum (5) zu verhindern.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) einen Elektromotor (7b) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (7b) auf der Drehachse (11) angebracht ist, um welche das Trennelement (6) bei seiner Bewegung zwischen den zwei Positionen verschwenkt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (7b) über einen Hebel (16) an dem Trennelement (6) angreift.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) einen Hydraulikzylinder aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) einen Pneumatikzylinder (7a) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (6) im Bereich der Drehachse (11) ein starres Element (8) aufweist, an dem der auf der Rolle (10) aufgewickelte, flexible Abschnitt (9) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) mit einem Steuergerät (14) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenmesseinrichtung (15) und/oder die Kraftmesseinrichtung (13) mit dem Steuergerät (14) verbunden ist.
  14. Cabriolet-Fahrzeug mit einem zwischen einer Geschlossenstellung und einer abgelegten Stellung beweglichen Verdeck und mit einer Vorrichtung zur Abtrennung eines Kofferraums von einem Verdeckablageraum nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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