DE102004057388A1 - Maschine zum Herstellen von Spritzlingen - Google Patents

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Abstract

Eine Maschine mit einer Formnester aufweisenden Mehrkomponenten-Spritzgießform (1) und Ausnehmungen für Kassetten (2) zur Aufnahme und Halterung von Spritzlingen oder Spritzling-Teilen, wobei Kassetten (2) zwischen einzelnen Arbeitspositionen innerhalb und außerhalb der Spritzgießform positionierbar sind, weist eine Linearverschiebe-Einrichtung zum linearen Verschieben der Kassetten (2) sowie wenigstens zwei etwa parallele Transportspuren (3, 3a), die bereichsweise innerhalb der Spritzgießform verlaufen, auf. Weiterhin ist wenigstens eine Umsetzvorrichtung (5, 5a) zum Umsetzen der Kassetten (2) von einer Transportspur (3, 3a) auf eine andere vorgesehen. DOLLAR A Innerhalb der Spritzgießform sind wenigstens zwei und außerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Arbeitsstation zum Bearbeiten der Spritzlinge oder der Spritzling-Teile vorgesehen. Während des Transports stehen mehrere Kassetten (2) einer Transportspur (3, 3a) vorzugsweise in Schiebeverbindung. Die Maschine dient insbesondere zum Herstellen von Bürsten als Spritzlinge.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Spritzlingen, mit einer Formnester aufweisenden Mehrkomponenten-Spritzgießform und Ausnehmungen für Kassetten zur Aufnahme und Halterung von Spritzlingen oder Spritzling-Teilen, wobei Kassetten zwischen einzelnen Arbeitspositionen innerhalb und außerhalb der Spritzgießform positionierbar sind, insbesondere zur Herstellung von Bürsten.
  • Es sind bereits Spritzgießvorrichtungen bekannt ( DE 4243293 A1 , EP 0678368 A1 ), die Umsetzvorrichtungen aufweisen, mit denen Bürstenkörper als Spritzlinge innerhalb eines Spritzgießwerkzeugs umgesetzt werden können, um Mehrkomponentenspritzlinge herzustellen. Diese Spritzgießvorrichtungen weisen Wendewerkzeuge oder Karussellanordnungen auf und sind noch vergleichsweise aufwendig.
  • Weiterhin ist aus der WO 99/01055 eine Spritzgießvorrichtung bekannt, die eine Transportvorrichtung mit einem mehrere Stationen verbindenden Zugmitteltrieb aufweist.
  • Auch eine solche Transportvorrichtung ist noch vergleichsweise aufwendig, beansprucht außerhalb der Spritzgießvorrichtung vergleichsweise viel Platz und ist auch hinsichtlich der Betriebssicherheit noch verbesserungsfähig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Herstellen von Spritzlingen, insbesondere Bürsten, mit einer Kassetten- Transporteinrichtung zu schaffen, wobei die Maschine einfach und funktionssicher aufgebaut ist und eine kurze Zykluszeit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass eine Linearverschiebe-Einrichtung zum linearen Verschieben der Kassetten vorgesehen ist mit wenigstens zwei etwa parallelen Transportspuren, die bereichsweise innerhalb der Spritzgießform verlaufen sowie mit wenigstens einer Umsetzvorrichtung zum Umsetzen der Kassetten von einer Transportspur auf eine andere und dass innerhalb der Spritzgießform wenigstens zwei und außerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Arbeitsstation zum Bearbeiten der Spritzlinge oder der Spritzling-Teile vorgesehen sind.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass während des Transports mehrere Kassetten einer Transportspur in direkter Schiebeverbindung stehen.
  • Mit dieser Transporteinrichtung erfolgt nur noch ein lineares Längs- und Querpositionieren der Kassetten, was wesentlich kostengünstiger realisierbar ist und keine platzaufwendigen Umlenkungen erfordert. Dadurch können auch kleinere Formen mit solchen Transporteinrichtung zusammenarbeiten. Außerdem sind insgesamt weniger Kassetten erforderlich.
  • Da die Kassetten zum Längstransportierten vorzugsweise in Schiebeverbindung stehen und dabei aneinander liegen, vereinfacht sich auch der Antrieb, da dieser nur an einer Kassette angreifen muss, um in einer Reihe befindliche Kassetten zu bewegen. Auch das Umsetzen von einer Transportspur auf eine andere erfolgt auf einfache Weise durch seitliches Ver schieben der Kassetten.
  • Die Kassetten zur Halterung von Spritzlingen oder Spritzling-Teilen beziehungsweise Bürsten oder Bürstenteilen können als Einzelkassetten jeweils für einen oder mehrere Spritzlinge oder Spritzling-Teile ausgebildet sein oder aber es können auch mehrere Kassetten einstückig zusammenhängend als Mehrfachkassetten ausgebildet sein, wobei die einzelnen Kassettenbereiche entsprechend der Anordnung der Formnestbereiche in der Spritzgießform zueinander beabstandet sind.
  • Die Spritzgießform kann innerhalb von zwei sie durchsetzenden Transportspuren jeweils eine Spritzstation aufweisen, so dass damit Zweikomponentenspritzlinge herstellbar sind.
  • Für das Herstellen von aus mehr als zwei Komponenten bestehenden Spritzlingen kann die Spritzgießform innerhalb zumindest einer von zwei sie durchsetzenden Transportspuren auch mehr als eine Spritzstation aufweisen. Im Bereich der einen Transportspur können dann nacheinander zum Beispiel zwei Komponenten gespritzt werden und nach dem Umsetzen auf eine andere Transportspur können dann innerhalb eines Rücklaufs eine dritte oder noch weitere Komponenten gespritzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an einer Transportspur außerhalb der Spritzgießform Bearbeitungsstationen und/oder wenigstens eine Befüll- oder Auswerfstationen vorgesehen sind. Die Kassetten dienen dabei nicht nur als Transportmittel innerhalb der Spritzgießform, sondern in vorteilhafter Weise auch zum Halten und Transportieren von Spritzlingen oder Spritzling-Teilen im Bereich der Bearbeitungsstationen. Die Bearbeitungsstationen können direkt der Spritzgießmaschine beziehungsweise dem Spritzgießwerkzeug zugeordnet sein, so dass ein insgesamt kompakter Aufbau mit kurzen Transportwegen vorhanden ist.
  • Die Transportspuren können innerhalb und außerhalb der Spritzgießform Linearführungen für die Kassetten aufweisen. Gegebenenfalls können dabei zumindest außerhalb der Spritzgießform als Linearführungen Führungsbahnen insbesondere mit Führungsschienen vorgesehen sein. Die Kassetten sind dadurch sicher und auch präzise geführt. Die Führungen können einfach aufgebaut sein, da sie nur zur Führung und nicht zum Weitertransport der Kassetten dienen. Auch die Umsetzvorrichtung, mit der Kassetten von einer auf die andere Transportspur umsetzbar sind, kann einfach ausgebildet sein und quer verschiebbare Führungsabschnitte, insbesondere Führungsschienen-Abschnitte aufweisen. Diese seitlich quer verschieblichen Führungsabschnitte für die Kassetten sind mit einem Hubantrieb gekoppelt, mittels dem sie zwischen den Transportspuren hin- und herbewegt werden können.
  • Auch zum Weitertransport der aneinanderliegenden Kassetten genügt eine Vorschubeinrichtung mit einem Hubantrieb, der mit einem Hubelement direkt an einer Kassette angreift.
  • Gegebenenfalls können die Transportspuren innerhalb der Spritzgießform Linearführungen für die Kassetten und außerhalb der Spritzgießform Transportbänder oder Handlingeinrichtungen aufweisen, falls dies zum Beispiel aus Platzgründen erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann außer zum Herstellen allgemein von Spritzlingen bevorzugt zum Herstellen von Bürsten wie zum Beispiel von Interdentalbürsten eingesetzt werden, die ein Bürstenteil aus Draht mit eingedrehten Borsten aufweisen sowie ein Kunststoffgriffteil.
  • Weiterhin können damit auch Zahnbürsten hergestellt werden, deren Bürstenkörper zumindest in zwei Arbeitsschritten hergestellt werden. Zunächst wird dabei ein ersten Bürstenteilkörpern mit Durchgangslöchern für Borstenbündel hergestellt und Borstenbündel eingebracht. In einem weiteren Arbeitsgang wird dann ein zweiter Bürstenkörperteil gespritzt und dabei die Befestigungsenden der Borstenbündel umspritzt.
  • Schließlich können auch Bürsten nach dem Inmouldverfahren hergestellt werden, wobei außerhalb vor der Spritzgießform bei einer Befüllstation Kassetten mit Borstenbündeln befüllt werden und innerhalb der Spritzgießform Bürstenkörper gespritzt und dabei die Borstenbündel umspritzt werden.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigt schematisiert:
  • 1 eine Bürstenherstellungsmaschine insbesondere für Interdentalbürsten oder Inmould-Bürsten, mit einer Mehrkomponenten-Spritzgießform und zugeordneten Bearbeitungsstationen sowie Halte- und Transport-Kassetten,
  • 2 eine etwa 1 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit in anderen Positionen befindlichen Kassetten,
  • 3 und 4 schematische Ansichten einer gegenüber 1 und 2 abgewandelten Bürstenherstellungsmaschine zum Herstellen von Bürsten nach einem integrierten Produktionsverfahren (IP, beziehungsweise IAP),
  • 5 und 6 schematische Ansichten einer Bürstenherstellungsmaschine etwa 3 und 4 entsprechend, hier jedoch mit zusätzlichen Bearbeitungsstationen,
  • 7 und 8 schematische Ansichten einer Bürstenherstellungsmaschine etwa 3 und 4 entsprechend, hier jedoch mit einer zusätzlichen Spritzstation und
  • 9 und 10 schematische Ansichten einer gegenüber 1 und 2 abgewandelten Bürstenherstellungsmaschine zum Herstellen von Inmould-Bürsten und zusätzlichen Bearbeitungsstationen.
  • Eine in den Figuren durch ein Rechteck symbolisch angedeutete Mehrkomponenten-Spritzgießform 1 ist Teil einer Bürstenherstellungsmaschine. Damit können unterschiedliche Bürsten, beispielsweise Interdentalbürsten oder Zahnbürsten hergestellt werden. Zur Aufnahme und Halterung von Bürsten oder Bürstenteilen sind Kassetten 2 vorgesehen, die mittels einer schematisch in 1 und 2 dargestellten Linearverschiebe-Einrichtung linear entlang von Transportspuren 3, 3a, sowie 3b (7 und 8) verschoben werden können. Diese Transportspuren verlaufen bereichsweise innerhalb der Spritzgießform 1 und zumindest der Länge einer Kassette 2 entsprechend auch außerhalb beidseitig der Spritzgießform.
  • In 1 und 2 ist angedeutet, dass die Transportspuren 3, 3a, innerhalb und außerhalb der Spritzgießform Linearführungen 4 für die Kassetten 2 aufweisen. Als Linearführungen können Führungsbahnen insbesondere mit Führungsschienen vorgesehen sein. Innerhalb einer Transportspur 3, 3a, beziehungsweise einer linearen Führungsbahn stehen die darin befindlichen Kassetten 2 in direkter Schiebeverbindung. Dadurch genügt eine äußere Vorschubeinrichtung 12, die mit einem Hubantrieb zum Weitertransport an einem Ende einer Reihe mehrerer Kassetten angreift und während eines Transporthubs alle in einer Reihe befindlichen Kassetten verschiebt. Diese Vorschubeinrichtung 12 kann sehr einfach aufgebaut sein und im wesentlichen durch einen Hubzylinder gebildet sein.
  • An den äußeren Bereichen der Transportspuren können, wie in 1 und 2 angedeutet, Umsetzvorrichtungen 5 vorgesehen sein, mittels der Kassetten 2 von einer Transportspur zum Beispiel 3 auf eine andere Transportspur zum Beispiel 3a umgesetzt werden kann. Dazu sind von einer auf die andere Transportspur quer verschiebbare Führungsabschnitte 6 vorgesehen, die mittels Hubantrieben 7 gemäß den Doppelpfeilen Pf1 in 1 und 2 verschiebbar sind.
  • Eine Einzelkassette 2 kann zur Halterung von jeweils einem Bürstenteil oder einer Bürste ausgebildet sein, vorzugsweise jedoch zur Aufnahme und Halterung von jeweils mehreren Bürsten oder Bürstenteilen. Die Kassetten 2 stehen während des Transports in Schiebeverbindung miteinander und die in den Figuren auf Abstand gezeichneten Kassetten 2 weisen dazu zwischen benachbarten Kassetten jeweils entsprechende Schubelemente auf, die während des Transports aneinander liegen.
  • Mit der Einrichtung 100 gemäß 1 und 2 können insbesondere Interdentalbürsten oder Zahnbürsten nach dem Inmould-Verfahren hergestellt werden.
  • Beim Herstellen von Interdentalbürsten wird zunächst bei einer Befüllstation 8, die sich außerhalb, im Ausführungsbeispiel links oben bei der Spritzgießform 1 befindet, gedrehte Bürsten zugeführt werden, die aus einem aus Draht gedrehten Trägerteil mit einem kopfseitigen Borstenbesatz bestehen. Diese befüllte Kassette 2 wird dann mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 12 bei geöffneter Form in diese eingeschoben, wobei eine darin befindliche, weitere Kassette 2 (1) auf der anderen Seite der Form herausgeschoben wird (2). Die zuvor mit gedrehten Interdentalbürstenteilen bestückte Kassette 2 befindet sich dann innerhalb der Form bei einer Spritzstation 9, wo das borstenfreie Ende des aus Draht gedrehten Trägerteils mit einem Griff oder einem Griffteil umspritzt wird. Während dieses Spritzvorganges kann die auf der anderen Seite der Spritzgießform 1 herausgeschobene Kassette 2 mit den bereits fertig gespritzten Interdentalbürsten mit Hilfe der Umsetzvorrichtung 5 von der Transportspur 3 auf die Transportspur 3a umgesetzt werden. Beim nächsten Arbeitstakt wird von der Befüllstation 8 her eine mit gedrehten Bürsten bestückte Kassette 2 bei geöffneter Form gemäß dem Pfeil Pf2 zu der Spritzstation 9 vorgeschoben, wobei die dort befindliche Kassette 2 nach hinten zur Umsetzvorrichtung 5 aus der Spritzgießform herausgeschoben wird. Die in die Transportspur 3a umgesetzte Kassette wurde gleichzeitig bei geöffneter Form zu einer zweiten Spritzstation 10 in die Form eingeschoben und dabei eine Kassette 2 mit fertigen Interdentalbürsten aus der Form heraus zu einer Entnahmestation 11 herausgeschoben. Die dort entleerte Kassette 2 wird dann mit der dort befindlichen Umsetzvorrichtung 5a auf die Transportspur 3 umgesetzt, wo der vorbeschriebene Zyklus von vorne beginnt.
  • Erwähnt sei noch, dass bei der zweiten Spritzstation 10 die Griffteile aus einer zusätzlichen Spritzkomponente, beispielsweise einer gummiartigen Spritzkomponente, gespritzt werden kann.
  • Mit der Einrichtung 100 gemäß 1 und 2 können auch Bürsten, insbesondere Zahnbürsten nach dem Inmould-Verfahren hergestellt werden. In diesem Fall werden bei der Befüllstation 8 Kassetten mit Borstenbündeln bestückt und innerhalb der Spritzgießform 1 bei der Spritzstation 9 werden dann Bürstenkörper gespritzt, wobei die vorstehenden Befestigungs enden der in den Kassetten befindlichen Borstenbündel umspritzt werden. Nach dem Umsetzen dieser Bürsten von der Transportspur 3 auf die Transportspur 3a werden dann bei der zweiten Spritzstation 10 Bürstenkörperteile aus zusätzlichen Spritzkomponenten gespritzt. Gerade bei nach dem Inmould-Verfahren hergestellten Zahnbürsten werden zusätzliche Bearbeitungen vorgenommen und es können dementsprechend beispielsweise im Bereich der Umsetzvorrichtungen 5, 5a entsprechende Bearbeitungsstationen vorgesehen sein. Bei diesen Bearbeitungsstationen können Arbeiten durchgeführt werden wie Stempeln oder Einprägen von Herstelldatum, Nummern usw. oder eine Qualitätskontrolle.
  • In den 9 und 10 ist eine erweiterte Einrichtung 104 zum Herstellen von Bürsten nach dem Inmould-Verfahren vorgesehen, wo in jeder Transportspur 3, 3a jeweils drei Kassetten 2 eingesetzt sind. Dadurch ergeben sich noch umfangreichere Bearbeitungs- und Kontrollmöglichkeiten außerhalb der Spritzgießform 1. Beispielsweise können im Zuführbereich 2 Befüllstationen 8 und vor der Entnahmestation 11 noch eine Abkühlstation 13 vorgesehen sein. Bei der Abkühlstation kann gleichzeitig auch eine Kontrolle der Bürsten vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in einer Ausführungsvariante gemäß 3 bis 8 auch zum Herstellen von Bürsten nach einem sogenannten IP-Verfahren (Integrated Production) oder IAP-Verfahren (Integrated Anchorless Production) eingesetzt werden, wobei Bürsten in wenigstens zwei Arbeitsschritten hergestellt werden. Das Bestücken dieser Bürsten mit Borstenbündeln erfolgt nach dem Herstellen eines ersten Bürstenteilkörpers.
  • In der Spritzgießform 1 der 3 und 4 werden zunächst bei der ersten Spritzstation 9 Bürstenteilkörper mit Durchgangslöchern für Borstenbündel gespritzt. Die Durchgangslöcher können rund, oval, rechteckig, streifenförmig ausgebildet sein. Die Bürstenteilkörper werden dann mit Hilfe einer Kassette 2 in der Transportspur 3 bei geöffneter Form zu einer außerhalb der Form befindlichen Befüllstation 8a transportiert, wo Borstenbündel in die Durchgangslöcher der Bürstenteilkörper eingebracht werden. Außerdem kann an dieser Bearbeitungsstation auch ein Anschmelzen der Befestigungsenden der Borstenbündel erfolgen. Diese Bearbeitung der Borstenbündel kann aber auch in einer nachfolgenden, der Transportspur 3a zugeordneten Formstation 14 vorgenommen werden (4). Die Kassetten 2 werden, wie auch schon anhand der 1 und 2 beschrieben, von der Transportspur 3 auf die Transportspur 3a durch eine Umsetzvorrichtung 5 umgesetzt.
  • Erwähnt sei noch, dass bei der Formstation 14 zum Verformen der Befestigungsenden der Borstenbündel eine Heizeinrichtung zum Beispiel mit einer Heizplatte oder mit einer Heißlufteinrichtung zum Anschmelzen der Befestigungsenden der Borstenbündel vorgesehen ist. Beim Anschmelzen der Befestigungsenden werden pilzartige Köpfe gebildet, welche die Durchgangslöcher des ersten Bürstenteilkörpers gegebenenfalls dicht verschließen können, so dass bei einem nachfolgenden Spritzvorgang kein Spritzmaterial in den Borstenbereich eindringen kann. Beim Anschmelzen von pilzartigen Köpfen an den Befestigungsenden der Borstenbündel können auch aus einer Konturierung der Borstenbündel-Nutzungsenden herrührende, unterschiedlich lange Borstenbündel-Filamente mit eingeschmolzen werden, so dass ein Ablängen der Befestigungsenden vor dem Verschmelzen nicht erforderlich ist. Wenn die Borstenbündel in dem ersten Bürstenteilkörper beweglich gehalten sind und im nachfolgenden Spritzvorgang eine Umspritzung der Borstenbündel-Befestigungsenden mit elastischem Material vorgenommen wird, wird eine erwünschte, erhöhte Seitenelastizität der Borstenbündel erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist durch die Anordnung der Formstation 14 außerhalb der Form, dass eine gute Zugänglichkeit vorhanden ist und beim Anschmelzen entstehende, unangenehme Gase außerhalb der Form gut abgesaugt werden können.
  • Die mit Borstenbündeln bestückten und verbundenen Bürstenteilkörper werden dann über die Transportspur 3a bei geöffneter Spritzgießform 1 der zweiten Spritzstation 10 zugeführt, wo zweite Bürstenteilkörper gespritzt und damit der gesamte Bürstenkörper komplettiert wird. Bei dieser zweiten Spritzstation 10 kann das gleiche Spritzmaterial wie bei der ersten Spritzstation, oder aber ein davon abweichendes, zum Beispiel gummiartiges Spritzmaterial verwendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der die Borstenbündel aufweisende Bereich des ersten Bürstenteilkörpers mit Plastikmaterial umspritzt wird, während über eine zweite Düse Teile des Bürstenkörpers mit gummiartigem Spritzmaterial umspritzt werden.
  • Die Kassetten 2 mit den fertigen Bürsten werden dann aus der Spritzgießform zu einer Entnahmestation 11 bewegt, wo die Bürsten ausgeworfen oder von einem Greifer entnommen und gegebenenfalls einer Weiterverarbeitungseinrichtung zugeführt oder in eine Verpackungsmaschine eingelegt werden.
  • In den 5 und 6 ist bei einer Einrichtung 102 angedeutet, dass in Erweiterung der Einrichtung 101 gemäß 3 und 4 der ersten Transportspur 3 und der zweiten Transportspur 3a zugeordnet, außerhalb vor und hinter der Spritzgießform 1 Bearbeitungsstationen vergleichbar mit den in 9 und 10 angedeuteten, vorgesehen sein können. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass die Bündelbefüllstation 8a zum Befüllen des Bürstenteilkörpers mit Borstenbündeln und die Formstation 14 zum Bearbeiten der Befestigungsenden der Borstenbündel, der Transportspur 3 zugeordnet, hintereinander angeordnet sein können, wie dies gut in 5 erkennbar ist.
  • Auch der zweiten Transportspur 3a zugeordnet, können außerhalb der Spritzgießform, wie in 6 erkennbar, weitere Bearbeitungsstationen 15, 16 zugeordnet sein.
  • Erwähnt sei noch, dass bei den Borstenbündel-Füllstationen 8, 8a eine Bearbeitungseinrichtung zum Längsverschieben der Borstenbündel-Filamente beim oder nach dem Zuführen der Borstenbündel zu dem ersten Bürstenteilkörper vorgesehen sein kann. Durch diese Längsverschiebung der Fasern oder Filamente können die Nutzungsenden der Borstenbündel konturiert werden.
  • Wenn Bürstenkörper aus mehr als zwei Komponenten, beispielsweise drei Komponenten hergestellt werden sollen, können auch Spritzgießformen 1a gemäß 7 und 8 mit drei Transportspuren 3, 3a, 3b vorgesehen sein, wobei in der Spritzgießform 1a jeder Transportspur eine Spritzstation 9, 10, 17 zugeordnet ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Spritzgussform innerhalb zumindest einer der sie durchsetzenden Transportspuren auch mehr als eine Spritzstation aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform können dann mehr als zwei Spritzkomponenten gespritzt werden.
  • Bei der Anordnung gemäß der Einrichtung 103 in 7 und 8 erfolgt ein zick-zack-förmiger Durchlauf der Kassetten 2, was durch die entsprechenden, strichlinierten Pfeile verdeutlicht ist. Es sind hier drei Umsetzvorrichtungen vorgesehen. Die Umsetzvorrichtung zum Umsetzen der Kassetten von der Transportspur 3b zurück auf die Transportspur 3 kann auch durch ein Handlingsystem realisiert sein. Die übrigen Umsetzvorrichtungen sind vorzugsweise so wie die anhand der 1 und 2 beschriebenen ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann bevorzugt zur Herstellung von Zahnbürsten und Interdentalbürsten eingesetzt werden, eignet sich jedoch auch für die Herstellung anderer Bürsten wie Handbürsten, Haarbürsten, Geschirrbürsten und dergleichen.

Claims (19)

  1. Maschine zum Herstellen von Spritzlingen, mit einer Formnester aufweisenden Mehrkomponenten-Spritzgießform (1) und Ausnehmungen für Kassetten (2) zur Aufnahme und Halterung von Spritzlingen oder Spritzling-Teilen, wobei Kassetten zwischen einzelnen Arbeitspositionen innerhalb und außerhalb der Spritzgießform positionierbar sind, insbesondere zur Herstellung von Bürsten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Linearverschiebe-Einrichtung zum linearen Verschieben der Kassetten (2) vorgesehen ist mit wenigstens zwei etwa parallelen Transportspuren (3, 3a, 3b), die bereichsweise innerhalb der Spritzgießform verlaufen sowie mit wenigstens einer Umsetzvorrichtung (5, 5a) zum Umsetzen der Kassetten (2) von einer Transportspur auf eine andere und dass innerhalb der Spritzgießform (1) wenigstens zwei und außerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Arbeitsstation zum Bearbeiten der Spritzlinge oder der Spritzling-Teile vorgesehen sind.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Transports mehrere Kassetten (2) einer Transportspur (3, 3a, 3b) in Schiebeverbindung stehen.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kassetten (2) jeweils für einen oder mehrere Spritzlinge oder Spritzling-Teile einstückig zusammenhängend als Mehrfachkassetten ausgebildet sind.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgießform innerhalb von zwei sie durchsetzenden Transportspuren (3, 3a) jeweils eine Spritzstation (9, 10) aufweist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgießform (1) innerhalb zumindest einer von zwei sie durchsetzenden Transportspuren (3, 3a, 3b) mehr als eine Spritzstation aufweist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Transportspur (3, 3a, 3b) außerhalb der Spritzgießform Bearbeitungsstationen und/oder wenigstens eine Befüll- oder Auswerfstationen vorgesehen sind.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zum Herstellen von Interdentalbürsten ausgebildet ist und, einer ersten Transportspur (3) zugeordnet, außerhalb vor der Spritzgießform (1) eine Befüllstation (8) zum Befüllen von Kassetten (2) mit gedrehten Bürsten, anschließend innerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Spritzstation (9) zum Spritzen von Griffen oder Griffteilen, anschließend außerhalb hinter der Spritzgießform eine Umsetzvorrichtung (5) zum Umsetzen der Kassette(n) (2) von der ersten Transportspur (3) auf eine zweite Transportspur (3a) aufweist und dass dieser zweiten Transportspur (3a) zugeordnet, innerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Spritzstation (10) zum Spritzen von Griffteilen aus zusätzlichen Spritzkomponenten und schließlich außerhalb vor der Spritzgießform eine Entnahmestation (11) vorgesehen sind.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und/oder zweiten Transportspur (3, 3a) zugeordnet, außerhalb vor und/oder hinter der Spritzgießform, Bearbeitungsstationen vorgesehen sind.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zum Herstellen von Zahnbürsten ausgebildet ist und, einer ersten Transportspur (3) zugeordnet, innerhalb der Spritzgießform (1) wenigstens eine Spritzstation (9) zum Spritzen von ersten Bürstenteilkörpern mit Durchgangslöchern für Borstenbündel aufweist, dass außerhalb hinter der Spritzgießform Bearbeitungsstationen zumindest mit einer Borstenbündel-Füllstation (8a) sowie einer Formstation (14) zum Verformen der Befestigungsenden der Borstenbündel und die Umsetzvorrichtung (5) zum Umsetzen der Kassette(n) (2) von der ersten Transportspur (3) auf eine zweite Transportspur (3a) vorgesehen sind und dass dieser zweiten Transportspur (3a) zugeordnet, innerhalb der Spritzgießform wenigstens eine Spritzstation (10) zum Spritzen von zweiten Bürstenkörperteilen aus zusätzlichen Spritzkomponenten und schließlich außerhalb vor der Spritzgießform gegebenenfalls weitere Bearbeitungsstationen sowie eine Entnahmestation (11) vorgesehen sind.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der zweiten Transportspur (3a) zugeordnete Spritzstation (10) zum Spritzen von weiteren Bürstenteilkörpern und zum Umspritzen der inneren Befestigungsenden der Borstenbündel ausgebildet ist.
  11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstation (14) zum Verformen der Befestigungsenden der Borstenbündel eine Heizeinrichtung zum Anschmelzen der Befestigungsenden der Borstenbündel aufweist und dass gegebenenfalls beim oder nach Anschmelzen der Befestigungsenden ein Abdichten der Durchgangslöcher des ersten Bürstenteilkörper erfolgt.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Borstenbündel-Füllstation (8a) eine Bearbeitungseinrichtung zum Längsverschieben der Borstenbündel-Filamente beim oder nach dem Zuführen der Borstenbündel zu dem ersten Bürstenteilkörper vorgesehen ist.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zum Herstellen von Zahnbürsten mit eingespritzten Borstenbündeln ausgebildet ist und, einer ersten Transportspur (3) zugeordnet, außerhalb vor der Spritzgießform (1) wenigstens eine Befüllstation (8) zum Befüllen von Kassetten (2) mit Borstenbündeln aufweist, dass innerhalb der Spritzgießform (1) wenigstens eine Spritzstation (9) zum Spritzen von Bürstenkörpern und zum Umspritzen der Borstenbündel vorgesehen ist, dass außerhalb hinter der Spritzgießform gegebenenfalls Bearbeitungsstationen und die Umsetzvorrichtung (5) zum Umsetzen der Kassette(n) von der ersten Transportspur (3) auf eine zweite Transportspur (3a) vorgesehen sind und dass dieser zweiten Transportspur (3a) zugeordnet, innerhalb der Spritzgießform (1) wenigstens eine Spritzstation (10) zum Spritzen von Bürstenkörperteilen aus zusätzlichen Spritzkomponenten und schließlich außerhalb vor der Spritzgießform gegebenenfalls weitere Bearbeitungsstationen sowie eine Entnahmestation (11) vorgesehen sind.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubeinrichtungen (12) zum Weitertransport der aneinanderliegenden Kassetten (2) mit einem oder mehreren Hubantrieben mit direkt jeweils an einer Kassette angreifendem Hubelement vorgesehen ist.
  15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportspuren (3, 3a, 3b) innerhalb und außerhalb der Spritzgießform (1) Linearführungen (4) für die Kassetten (2) aufweisen.
  16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportspuren (3, 3a, 3b) zumindest außerhalb der Spritzgießform als Linearführungen (4) Führungsbahnen insbesondere mit Führungsschienen aufweisen.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzvorrichtung (5, 5a) von einer auf die andere Transportspur (3, 3a, 3b) quer verschiebbare Führungsabschnitte (6), insbesondere Führungsschienen-Abschnitte aufweist.
  18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Umsetzvorrichtung (5, 5a) vorgesehenen, quer verschieblichen Führungsabschnitte (6) für die Kassetten (2) mit einem Hubantrieb (7) gekoppelt sind.
  19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportspuren (3, 3a, 3b) innerhalb der Spritzgießform (1) Linearführungen (4) für die Kassetten (2) und außerhalb der Spritzgießform (1) Transportbänder oder Handlingeinrichtungen aufweisen.
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