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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor, der einem in einem
Gehäuse
untergebrachten Messabschnitt einen Druck von einem Druckzuführungsabschnitt
zuführt,
und der an diesem Druckzuführungsabschnitt
durch einen Dichtungsring an einem Messelement angebracht ist. Die vorliegende
Erfindung kann beispielsweise auf einen Drucksensor zum Erfassen
eines Drucks innerhalb eines AGR-Rohrs (Abgasrückführungsrohr) eines AGR-Systems
angewendet werden.
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Aufgrund
strengerer Emissionsstandards in den letzten Jahren muss eine Emission
der von Dieselmotoren erzeugten Stickoxide (Nox) und Dieselpartikel
(PM) immer mehr reduziert werden. Als System zur Reduzierung von
Nox hat insbesondere das AGR-System eine erhöhte Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
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Bei
dem System wird ein Teil angesaugter Frischluft durch Abgase ersetzt.
Folglich verringert sich der Sauerstoffanteil in den Zylindern,
was zu einer Senkung der Verbrennungstemperatur und des NOx-Anteils
führt.
In diesem System ist es wichtig, die Menge des zurückgeführten Abgases
zu der Ansaugrohrseite zu kontrollieren. Als Einrichtung hierfür wird ein
Drucksensor zum Erfassen einer Durchflussmenge verwendet.
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Die
JP 2002-221462 offenbart beispielsweise einen Drucksensor, der einen
Messabschnitt zum Erfassen eines Drucks, ein Gehäuse zum Unterbringen des Messabschnitts
und einen Druckzuführungsabschnitt
zum Zuführen
eines Drucks von einer Außenseite
des Gehäuses
zu dem Messabschnitt aufweist.
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Ist
ein derartiger Drucksensor an dem AGR-Rohr als das Messelement angebracht,
ist der Drucksensor im Allgemeinen durch einen ringähnlichen
Dichtungsring (O-Ring) an dem Druckzuführungsabschnitt angebracht.
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9 zeigt eine schematische
Schnittansicht, in der der Drucksensor 900 in einer gebräuchlichen
Art und Weise an einem AGR-Rohr 200 angebracht ist. Die 10A bis 10C zeigen sowohl die Anbringungsoberflächen (Dichtungsoberflächen) der Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b in
dem in der 9 gezeigten
Drucksensor 900 als auch die Form des Dichtungsrings (O-Ring) 130.
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Hierbei
zeigt die 10A eine Schnittansicht der
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b. 10B zeigt eine Draufsicht
der Anbringungsoberflächen 12c und 13c. 10C zeigt eine Abmessungsbeziehung
zwischen einer in den Anbringungsoberflächen 12c, 13c gebildeten
Nut 140 und dem Dichtungsring 130.
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In
diesem Drucksensor 900 ist, wie in der 9 gezeigt, ein Messabschnitt (nicht gezeigt)
zum Erfassen eines Drucks in einem Gehäuse 10 untergebracht.
In dem Gehäuse
sind Öffnungen
aufweisende Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b gebildet.
Der Drucksensor 900 ist durch eine Halterung 110 über eine
Gewindeverbindung, etc. an einem AGR-Rohr 200 befestigt.
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Die
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b sind
durch aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi,
bestehenden Dichtungsringen 130 an dem AGR-Rohr 200 angebracht.
Folglich werden die Drücke
P1 und P2 ohne Verlust von der Innenseite des AGR-Rohrs 200 durch
die Öffnungen der
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b dem Gehäuse 10 zugeführt und
zu dem oben beschriebenen Messabschnitt geleitet.
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Wie
in den 10A bis 10C gezeigt, ist eine ringähnliche
Nut 140 zum Unterbringen des Dichtungsrings 130 in
der Anbringungsoberfläche 12c und 13c jedes
Druckzuführungsabschnitts 12b und 13b gebildet.
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Um
die Durchflussmenge in der AGR zu messen, ist es, wie in der 9 gezeigt, üblich, eine Blende 210 innerhalb
des AGR-Rohrs 200 anzuordnen und eine Druckdifferenz zwischen
Abschnitten vor und hinter der Blende 210 zu erfassen.
Genauer gesagt, der in der 9 gezeigte
Drucksensor 900 ist als Drucksensor 900 eines
Druckdifferenzerfassungstyps aufgebaut (Druckdifferenz bezüglich eines relativen
Drucks).
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Der
innere Aufbau des AGR-Rohrs 200 weist, wie in der 9 gezeigt, an dem Verbindungsabschnitt
zu dem Drucksensor 900 einen stromaufwärtsseitigen Druckentlastungsweg 220 zur
Entlastung eines stromaufwärtsseitigen
Drucks P1 der Blende 210 und einen stromabwärtsseitigen
Druckentlastungsweg 230 zur Entlastung eines stromabwärtsseitigen
Drucks P2 der Blende 210 auf.
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Der
stromaufwärtsseitige
Druckentlastungsweg 220 steht durch den Dichtungsring 130 mit
einem der Druckzuführungsabschnitte 12b des
Drucksensors 900 in Verbindung und der stromabwärtsseitige
Druckentlastungsweg 230 steht durch den Dichtungsring 130 mit
dem anderen der Druckzuführungsabschnitte 13b des
Drucksensors 900 in Verbindung.
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Was
den erfassten Druck betrifft, erreicht ein Puls-Peak des Abgasdrucks in Abhängigkeit
der Abgasmenge und dem Vorhandensein/Fehlen eines Turbos ein Maximum
von 300 kPa. Folglich kann eine herkömmliche Gummischlauchrohrleitung
nicht für die
Verbindung des Drucksensors und des AGR-Rohrs verwendet werden,
und es wird, wie in der 9 gezeigt,
ein einen Dichtungsring 130 verwendender Montageaufbau,
d.h., ein sogenannter "Direktmontageaufbau" verwendet.
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Gemäß diesem
Direktmontageaufbau ist der Dichtungsring 130 jedoch mit
seiner Kontaktseite nach unten gerichtet, wenn der Drucksensor 900 auf den
Verbindungsabschnitt des AGR-Rohrs 200 gesetzt wird. Folglich
fällt der
Dichtungsring 130 in dem herkömmlichen O-Ring Abdichtungsaufbau,
in dem, wie in der 10C gezeigt,
ein Außendurchmesser D1
des Dichtungsrings 130 kleiner als ein Außendurchmesser
D2 der Nut 140 ist, aus der Nut 140 heraus.
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Um
zu verhindern, dass der Dichtungsring 130 beim Anbringen
an dem Messelement herausfällt,
ist bisher ein Aufbau mit einem einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Dichtungsring 130 verwendet worden, wie in der 11A gezeigt.
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Die 11A bis 11C zeigen einen Einpress-Aufbau, der,
gemäß dem Stand
der Technik, den einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dichtungsring 130 in
der Nut 140 verwendet. 11A zeigt
eine die Abmessungsbeziehung zwischen dem Dichtungsring 130 und
der Nut 140. 11B zeigt
einen Zustand nach Einpressung des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140. 11C zeigt
den Zustand nach Anbringung des Drucksensors 900 an dem
Messelement 200.
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Wie
in der 11A gezeigt,
wird beim Stand der Technik der Aufbau verwendet, bei dem der Dichtungsring 130 einen
rechteckigen Querschnitt aufweist und der Au ßendurchmesser des gesamten Dichtungsrings 130 größer als
der Außendurchmesser
der Nut 140 ist.
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Folglich
kann der Zustand hergestellt werden, bei dem der Dichtungsring 130 als
Ganzes in Kontakt mit der Nut 140 gepresst wird, d.h. der
Aufbau, bei dem der Dichtungsring 130 als Ganzes vorsichtig
in die Nut 140 gepresst wird, so dass der Dichtungsring 130 durch
die Nut 140 gehalten wird und ein Herausfallen verhindert
werden kann.
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Gemäß diesem
Aufbau ist jedoch möglich, dass
das distale Ende des Dichtungsrings 130 schräg aus der
Nut 140 quillt, wenn der Dichtungsring 130 in
die Nut 140 gepresst wird, wie in der 11B gezeigt.
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Anschließend wird
der distale Endabschnitt des Dichtungsrings 130, wie in
der 11C gezeigt, zwischen
den Anbringungsoberflächen 12c, 13c und dem
Verbindungsabschnitt des Messelements 200 eingeklemmt.
Genauer gesagt, der Dichtungsring 130 quillt heraus und
wird beschädigt.
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Das
oben beschriebene Problem tritt bei Drucksensoren, die den Direktmontagesaufbau
verwenden, bei dem der Druckzuführungsabschnitt durch
den ringähnlichen
Dichtungsring an dem Messelement angebracht wird und der Drucksensor
an dem AGR-Rohr als das Messelement befestigt wird, als bekanntes
Problem auf.
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Es
ist angesichts des oben beschriebenen Problems eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Herausfallen und eine Beschädigung eines
Dichtungsrings beim Anbringen des Dichtungsrings an einem Messelement
in einem Drucksensor zu verhindern, in dem einem in einem Gehäuse untergebrachten
Messabschnitt ein Druck von einem Druckzu führungsabschnitt zugeführt wird,
und in dem der Druckzuführungsabschnitt
durch den Dichtungsring an dem Messelement angebracht ist.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu erzielen, ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Drucksensor vorgesehen, der
aufweist: einen Messabschnitt (20) zum Erfassen eines Drucks; einen
Druckzuführungsabschnitt
(12b, 13b), der durch einen ringähnlichen
Dichtungsring (130) an einem Messelement (200)
angebracht ist, um dem Messabschnitt (20) einen Druck von
dem Messelement (200) zuzuführen; und eine ringähnliche
Nut (140) zum Unterbringen des Dichtungsrings (130), die
in einer Anbringungsoberfläche
(12c, 13c) des Druckzuführungsabschnitts (12b, 13b)
zu dem Messelement gebildet ist; wobei ein Teil des Dichtungsrings
(130) in die Nut (140) gepresst ist und der Dichtungsring
(130) innerhalb der Nut (140) gehalten wird.
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Gemäß diesem
Aufbau ist ein Teil des Dichtungsrings (130) in die Nut
(140) gepresst und der Dichtungsring (130) wird
innerhalb der Nut (140) gehalten. Folglich fällt der
Dichtungsring (130), selbst wenn dieser derart gedreht
wird, dass er mit seiner Kontaktseite nach unten gerichtet gehalten
wird, nicht aus der Nut (140).
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Da
es einzig erforderlich ist, einen Teil des Dichtungsrings (130)
in die Nut (140) zu pressen, kann die äußere Abmessung der Nut (140)
an Abschnitten, die sich von dem Einpress-Abschnitt unterscheiden,
einen ausreichenden Spielraum bezüglich der äußeren Form des Dichtungsrings
(130) aufweisen. Folglich kann verhindert werden, dass
der Dichtungsring, wie es beim Stand der Technik aufgetreten ist,
herausquillt.
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Gemäß dem Drucksensor
der vorliegenden Erfindung können
folglich ein Herausfallen und eine Beschädigung des Dichtungsrings (130)
beim Anbringen an das Messelement (200) verhindert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein von einer Seitenoberfläche der
Nut (140) vorstehender Vorsprungsabschnitt (141)
an der Seitenoberfläche gebildet
sein und ein Teil des Dichtungsrings (130) an dem Vorsprungsabschnitt
(141) in die Nut (140) gepresst sein.
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Da
ein Teil des Dichtungsrings (130) in die Nut (140)
gepresst ist, kann ein Aufbau zum Halten des Dichtungsrings (130)
innerhalb der Nut (140) in geeigneter weise verwirklicht
werden.
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In
dem oben beschriebenen Drucksensor kann eine Oberfläche des
an der Seitenoberfläche der
Nut (140) gebildeten Vorsprungsabschnitts (141) eine
konvexe Kurvenform aufweisen.
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Gemäß diesem
Aufbau sind an dem Vorsprungsabschnitt (141) keine Ecken
vorhanden und eine Beschädigung
des in diesen Vorsprungsabschnitt (141) gepressten Dichtungsrings
(130) kann, wie es erwünscht
ist, verhindert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Oberfläche des Vorsprungsabschnitts
(141), der an der Seitenoberfläche der Nut (140)
auf der Seite der Anbringungsoberfläche (12c, 13c)
gebildet ist, eine sich verjüngende
Oberfläche
(141a) sein, die sich in zunehmendem Maße von der Anbringungsoberfläche (12c, 13c)
von einer Fuß-Seitenfläche zu einem distalen
Ende des Vorsprungsabschnitts (141) entfernt.
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Gemäß diesem
Aufbau ist die Oberfläche des
an der Seitenoberfläche
der Nut (140) auf der Seite der Anbringungsoberfläche (12c, 13c)
gebildeten Vorsprungsabschnitts (141) die oben beschriebene,
sich verjüngende
Oberfläche
(141a). Folglich kann verhindert werden, dass der Abschnitt
des in die Nut gepressten Dichtungsrings (130), während er den
Vorsprungsabschnitt (141) kontaktiert, eingeklemmt wird,
während
er zwischen der Anbringungsoberfläche (12c, 13c)
und dem Messelement (200) herausquillt, d.h., es kann verhindert
werden, dass der Dichtungsring (130) an dem Vorsprungsabschnitt (141)
eingeklemmt wird.
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Da
die Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts (141) auf der Seite der Anbringungsoberfläche (12c, 13c)
die sich verjüngende
Oberfläche
(141a) ist, erfolgt ein Einpassen des Dichtungsrings (130)
in die Nut (140) problemlos, und folglich kann ein Montageverhalten
des Dichtungsrings (130) verbessert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der an der Seitenoberfläche der
Nut (140) gebildeten Vorsprungsabschnitte (141)
vorzugsweise größer oder
gleich zwei.
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In
der vorliegenden Erfindung kann ein Vorsprungsabschnitt (131)
derart an einer Oberfläche des
Dichtungsrings (130) gebildet sein, dass er von der Oberfläche vorsteht,
und der Dichtungsring (130) an dem Vorsprungsabschnitt
(131) in die Nut (140) gepresst sein.
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Folglich
kann ein Aufbau, bei dem ein Teil des Dichtungsrings (130)
in die Nut (140) gepresst ist und bei dem der Dichtungsring
(140) innerhalb der Nut (140) gehalten wird, in
geeigneter Weise verwirklicht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der an der Oberfläche des
Dichtungsrings (130) gebildeten Vorsprungsabschnitte (131)
vorzugsweise größer oder
gleich zwei.
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In
der vorliegenden Erfindung kann ein von einer Seitenoberfläche der
Nut (140) vorstehender Vorsprungsabschnitt (141)
an der Seitenoberfläche gebildet
sein, ein von einer Oberfläche
des Dichtungsrings (130) vorstehender Vorsprungsabschnitt (131)
an dieser Oberfläche
gebildet sein, und der Dichtungsring (130) an dem an der
Seitenoberfläche der
Nut (140) gebildeten Vorsprungsabschnitt (141) und
an dem an der Oberfläche
des Dichtungsrings (130) gebildeten Vorsprungsabschnitt
(131) in die Nut (140) gepresst sein.
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Folglich
kann ein Aufbau, bei dem ein Teil des Dichtungsrings (130)
in die Nut (140) gepresst ist und bei dem der Dichtungsring
(130) innerhalb der Nut (140) gehalten wird, in
geeigneter Weise verwirklicht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Form des Dichtungsrings (130)
ein idealer Kreis und die Form der Nut (140) elliptisch
sein.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Form des Dichtungsrings (130)
elliptisch und die Form der Nut (140) ein idealer Kreis
sein.
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In
diesen Fällen
kann ebenso ein Aufbau, bei dem ein Teil des Dichtungsrings (130)
in die Nut (140) gepresst ist und bei dem der Dichtungsring
(130) innerhalb der Nut (140) gehalten wird, in
geeigneter Weise verwirklicht werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksensor vorgesehen, der
aufweist: einen Messabschnitt (20) zum Erfassen eines Drucks;
einen Druckzuführungsabschnitt
(12b, 13b), der durch einen ringähnlichen
Dichtungsring (130) an einem Messelement (200)
angebracht ist, um dem Messabschnitt (20) einen Druck von
dem Messelement (200) zuzuführen; und eine ringähnliche
Nut (140) zum Unterbringen des Dichtungsrings (130),
die in einer Anbringungsoberfläche
(12c, 13c) des Druckzuführungsabschnitts (12b, 13b)
zu dem Messelement gebildet ist; wobei der Dichtungsring (130)
an die Nut (140) geklebt ist und innerhalb der Nut (140)
gehalten wird.
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Gemäß diesem
Aufbau ist der Dichtungsring (130) an die Nut (140)
geklebt und wird innerhalb der Nut (140) gehalten. Folglich
fällt der
Dichtungsring (130), selbst wenn dieser bzw. die Anordnung
mit dem Ring derart gedreht wird, dass der Dichtungsring (130)
mit seiner Kontaktseite nach unten gerichtet gehalten wird, nicht
aus der Nut (140).
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Da
der Dichtungsring (130) einzig an die Nut (140)
geklebt werden muss, kann die äußere Abmessung
der Nut (140) einen ausreichenden Spielraum bezüglich der äußeren Form
des Dichtungsrings (130) aufweisen. Folglich kann ein Herausquellen des
Dichtungsrings aus der Nut, wie es beim Stand der Technik aufgetreten
ist, weitestgehend verhindert werden.
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Gemäß dem Drucksensor
der vorliegenden Erfindung kann folglich ein Herausfallen und eine
Beschädigung
des Dichtungsrings beim Anbringen an das Messelement (200)
verhindert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Dichtungsring (130)
an die Nut (140) geklebt sein.
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Folglich
kann eine Herausfallen des Dichtungsrings beim Anbringen an das
Messelement (200) in der gleichen weise, wie vorstehend
beschrieben, verhindert werden.
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Die
Bezugszeichen innerhalb der runden Klammern kennzeichnen Korrespondenzbeispiele von
konkreten Einrichtungen, die in den nachstehenden Ausführungsformen
beschrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines Drucksensors gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
z.T. geschnittene Ansicht des obigen Aufbaus aus einer Richtung
eines Pfeils A aus der 1 betrachtet;
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3A bis 3D eine
Vergrößerung eines detaillierten
Aufbaus eines Teils in dem Nahbereich eines Druckzuführungsabschnitts
in dem in der 1 gezeigten Drucksensor;
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4 eine
Explosionsansicht des in der 1 gezeigten
Drucksensors;
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5A und 5B modifizierte
Ausführungsformen
der ersten Ausführungsform;
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6A bis 6D einen
Aufbau eines Dichtungsrings gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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7A und 7B einen
planaren Aufbau eines Dichtungsrings und einer Nut gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8A und 8B eine
schematische Schnittansicht eines Druckzuführungsabschnitts und eines
Dichtungsrings gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
schematische Schnittansicht eines gebräuchlichen Montagebeispiels
eines herkömmlichen
Sensors an einem AGR-Rohr;
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10A bis 10C eine
Anbringungsoberfläche
eines Druckzuführungsabschnitts
und eine Form eines Dichtungsrings in dem in der 9 gezeigten
Drucksensor, wobei die 10A eine
Schnittansicht des Druckzuführungsabschnitts,
die 10B eine Draufsicht der Anbringungsoberfläche und
die 10c eine Abmessungsbeziehung
zwischen einer in der Anbringungsoberfläche gebildeten Nut und dem
Dichtungsring zeigt; und
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11A bis 11C schematische
Schnittansichten eines Einpress-Aufbaus, bei dem ein gemäß dem Stand
der Technik einen quadratischen Querschnitt aufweisender Dichtungsring
in eine Nut gepresst wird bzw. ist, wobei die 11A eine Abmessungsbeziehung zwischen dem Dichtungsring und
der Nut, die 11B den Zustand nach dem Einpressen
und die 11C den Zustand nach dem Anbringen
eines Sensors zeigt.
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Nachstehend
werden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Drucksensors S1 eines Druckdifferenzerfassungstyps
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine z.T. geschnittene
Ansicht eines Aufbaus des Drucksensors S1 aus einer Richtung eines
Pfeils A aus der 1 betrachtet. Ferner ist der
Drucksensor in dieser Ansicht um 90 Grad gedreht und befindet sich
in einem an ein Messelement 200 angebrachten Zustand.
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Diese
Ausführungsform
kann auf einen Drucksensor eines Druckdifferenzerfassungstyps (Druckdifferenz
eines relativen Drucks) angewandt werden, der in der gleichen Art
und Weise wie der in der 9 gezeigte Sensor an einem AGR-Rohr 200 als
das Messelement in einem AGR-System eines Dieselmotors eines Kraftfahrzeugs
angebracht ist und eine Druckdifferenz vor und hinter einer innerhalb
des AGR-Rohrs 200 angeordneten Blende erfasst. Der Sensor
ist allerdings nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt.
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Es
wird auf die 1 verwiesen. Ein Gehäuse 10 definiert
einen Hauptkörper
des Drucksensors S1 und besteht aus einen Harzmaterial, wie beispielsweise
PBT (Polybutylenterephthalat), PPS (Polyphenylensulfid), usw.
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Das
Gehäuse 10 weist
einen Verbindungsgehäuseabschnitt
(Sensorchipanbringungsabschnitt) 11, in den ein Anschluss 10a mittels
eines Insert-Molding-Verfahrens eingebettet ist, und einen ersten
und einen zweiten Anschlussabschnitt 12 und 13 auf,
die an dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 angebracht
sind. Jeder dieser Abschnitte 11 bis 13 an dem Gehäuse 10 ist
durch Formpressen bzw. Gießen (molding)
eines Harzes gebildet.
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Ein
erster Vertiefungsabschnitt 11a ist an einer der Oberflächen (obere
Oberfläche
in der 1) an dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 des
Gehäuses 10 gebildet.
Ein zweiter Vertiefungsabschnitt 11b, der in Verbindung
mit dem ersten Vertiefungsabschnitt 11a steht, ist auf
der gegenüberliegenden Oberfläche (untere
Oberfläche
in der 1) gebildet. Ein Sensorchip 20 zur Druckerfassung
ist derart innerhalb des ersten Vertiefungsabschnitts 11a angeordnet,
dass er den Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten
Vertiefungsabschnitt 11a und 11b unterbricht.
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Der
Sensorchip 20 ist in einen Erfassungsabschnitt eingesetzt
und erzeugt ein elektrisches Signal mit einem Pegel entsprechend
einem anliegenden Druck(wert). Der Sensorchip 20 dieser
Ausführungsform
ist ein Sensorchip eines Halbleitermembrantyps, der eine Membran
(nicht gezeigt) als Abschnitt verringerter Dicke an einem Halbleitersubstrat,
wie beispielsweise einem Siliziumsubstrat, aufweist.
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Ein
aus Glas oder dergleichen bestehender Sockel 30 ist an
den Sensorchip 20 geklebt und mit diesem integriert. Der
Sensorchip 20 ist durch den Sockel 30 unter Verwendung
eines Klebemittels, wie beispielsweise einem siliconartigen Klebemittel
(nicht gezeigt), an die untere Oberfläche des ersten Vertiefungsabschnitts 11a des
Verbindungsgehäuseabschnitts 11 geklebt
bzw. darauf gelagert bzw. daran befestigt.
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Ein
in Verbindung mit dem zweiten Vertiefungsabschnitt 11b stehendes
Durchgangsloch 31 ist in dem Sockel 30 gebildet.
Genauer gesagt, der zweite Vertiefungsabschnitt 11b erstreckt
sich nach oben zu dem Durchgangsloch 31 des Sockels 30,
wobei seine Ausdehnung jedoch durch den Sensorchip 20 abgeschnitten
bzw. unterbrochen wird und der erste und der zweite Vertiefungsabschnitt 11a und 11b voneinander
abgeschnitten werden, und zwar durch den die Grenze bildenden Sensorchip 20.
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Der über ein
Insert-Molding-Verfahren in dem Verbindungsabschnitt 11 angeordnete
Anschluss 10a dient dazu, Signale von dem Sensorchip 20 auszugeben
und besteht aus einem elektrisch leitfähigen Metall, wie beispielsweise
Kupfer. Eines der Enden des Anschlusses 10a ist in dem
ersten Vertiefungsabschnitt 11a in der Nähe des Sensorchips 20 freigelegt
und durch einen Draht 40 aus Aluminium oder Gold elektrisch
mit dem Sensorchip 20 verbunden.
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Ein
Versiegelungsmaterial 50 zum Versiegeln des Zwischenraums
zwischen dem Anschluss 10a und dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 ist um
eines der Enden des Anschlusses 10a, der innerhalb des
ersten Vertiefungsabschnitts 11a freigelegt ist, angeordnet.
Das Versiegelungsmaterial 50 besteht aus einem Harz oder
dergleichen.
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Der
Anschluss 10a ist derart angeordnet, dass er sich von dem
Sensorchip 20 in einer Richtung parallel zu der Anbringungsoberfläche des
Sensorchips 20 in dem Gehäuse 10 erstreckt,
d.h. der unteren Oberfläche
des ersten Vertiefungsabschnitts 11a des Verbindungsgehäuseabschnitts 11,
und der Endabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Verbindungsabschnitt
mit dem Draht 40 ist außerhalb des Gehäuses 10 freigelegt
(Verbindungsgehäuseabschnitt 11).
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Der
freigelegte Endabschnitt dieses Anschlusses 10a kann derart über den
Verbindungsgehäuseabschnitt 11 mit
einem externen Drahtelement (nicht gezeigt) verbunden werden, dass
der Sensorchip 20 über
einen Draht 40 und den Anschlusspin 10a Signale
mit einer externen Schaltung (wie beispielsweise einer ECU eines
Kraftfahrzeugs) austauschen kann.
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Der
Verbindungsgehäuseabschnitt 11 des Gehäuses 10 wird
in der vorstehend beschriebenen Weise in einen Sensorchipanbringungsabschnitt ausgebildet,
in dem der Sensorchip 20 angebracht ist. Druckzuführungsanschlüsse 12a und 13a sind, wie
in der 1 durch eine Strichdoppelpunktlinie markiert,
in dem ersten bzw. dem zweiten Anschlussabschnitt 12 und 13 vorgesehen.
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Der
Verbindungsgehäuseabschnitt 11 und die
Anschlussabschnitte 12 und 13 sind unter Verwendung
von Schrauben und Muttern 61 und 62 als Schraubelemente
miteinander verbunden.
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Die
Mutter 61 ist durch ein Insert-Molding-Verfahren in dem
Verbindungsgehäuseabschnitt 11 gebildet.
Nachdem der Verbindungsgehäuseabschnitt 11 und
der erste und der zweite Anschlussabschnitt 12 und 13 durch
die Schrauben 60 und die Muttern 61 verschraubt
worden sind, werden sie durch die Muttern 62 befestigt.
Es ist ferner möglich,
Nieten anstelle der Schraubelemente 60 bis 62 zu
verwenden.
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Öl 70,
wie beispielsweise ein fluorartiges Öl oder ein silikonartiges Öl, wird
in den ersten und den zweiten Vertiefungsabschnitt 11a und 11b des
Verbindungsgehäuseabschnitts 11 in
dem Gehäuse 10 gefüllt.
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In
dem Gehäuse 10 ist
eine erste Membran 81 zwischen dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 und
dem ersten Anschlussabschnitt 12 und eine zweite Membran 82 zwischen
dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 und
dem zweiten Anschlussabschnitt 13 befestigt.
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Die
erste und die zweite Membran 81 und 82 in dieser
Ausführungsform
sind Metallmembranen, die aus einem Metall, wie beispielsweise Cr
oder Ni, mit einer hohen Korrosions- und Hitzebeständigkeit bestehen,
und können
beispielsweise aus einem Material mit einem schlechten Korrosionsindex
gebildet werden, das ausgedrückt
wird durch (Cr + 3.3Mo + 20N) von wenigstens 50 und wenigstens 30wt%
von Ni enthält.
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Die
erste Membran 81 ist, wie in der 1 gezeigt,
derart angeordnet, dass sie den ersten Vertiefungsabschnitt 11a bedeckt
und das Öl 70 innerhalb
des ersten Vertiefungsabschnitts 11a abdichtet. Demgegenüber ist
die zweite Membran 82 derart angeordnet, dass sie den zweiten
Vertiefungsabschnitt 11b bedeckt und das Öl 70 innerhalb
des zweiten Vertiefungsabschnitts 11b abdichtet.
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Die
erste und die zweite Membran 81 und 82 sind durch
ein aus einem fluorsilikonartigen Harz oder einem Fluorharz bestehenden
Klebemittel an den ersten bzw. den zweiten Anschlussabschnitt 12 und 13 geklebt.
Dieses Klebemittel ist in der nachstehend noch beschriebenen 4 durch
das Bezugzeichen 100 gekennzeichnet.
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O-Ringe
sind an Abschnitten des Verbindungsgehäuseabschnitts 11 angeordnet,
gegen den die erste und die zweite Membran 81 und 82 gedrückt werden,
um ferner das Öl 70 durch
die erste und die zweite Membran 81 und 82 zuverlässig abzudichten.
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In
dem in der 1 gezeigten Drucksensor S1 sind
die Menge des Öls 70,
das auf der Seite der erstem Membran 81 angeordnet ist,
und die Mende des Öls 70,
das auf der Seite der zweiten Membran 82 angeordnet ist,
vorzugsweise gleich, wobei der Sensorchip 20 die Grenze
bildet. Diese Anforderung kann erfüllt werden, indem der Drucksensor
S1 unter Berücksichtigung
der Kapazität
des ersten Vertiefungsabschnitts 11a, der Kapazität des zweiten
Vertiefungsabschnitts 11b und des Volumens des Sensorchips 20 und
des Sockels 30 entworfen wird.
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Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b, von
denen jeder eine Öffnung
zum Zuführen
eines Druck aufweist, sind, wie in der 2 gezeigt,
in dem ersten bzw. dem zweiten Anschlussabschnitt 12 und 13 des
Gehäuses 10 gebildet.
-
Der
Druckzuführungsanschluss 12a des
ersten Anschlussabschnitts 12 und der Druckzuführungsanschluss 13a des
zweiten Anschlussabschnitts 13 (siehe 1)
stehen in Verbindung mit den Druckzuführungsabschnitten 12b und 13b des ersten
bzw. des zweiten Anschlussabschnitts 12 und 13 (siehe 2).
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In
dem AGR-Rohr ist, wie in der 2 gezeigt,
beispielsweise der Druckzuführungsabschnitt 12b des
ersten Abschnitts 12 mit einem stromaufwärtsseitigen
Druckentlastungsrohr 220 verbunden und der Druckzuführungsabschnitt 13b des
zweiten Druckanschlussabschnitts 13 mit einem stromabwärtsseitigen
Druckentlastungsrohr 230 verbunden.
-
Hierbei
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
eine Halterung 110 als ein Befestigungselement durch ein
Schraubelement 120 um das Gehäuse 10 dieses Drucksensors
S1 herum befestigt. Die Halterung 110 besteht aus einem Harz
oder einem Metall. Ist das Schraubelement 120 mit einer
Mutter 61 befestigt, ist die Halterung 110 an
dem Gehäuse 10 befestigt.
-
Wie
in der 2 gezeigt wird, ist der Drucksensor S1 an dem
AGR-Rohr 200 angebracht, wenn die Halterung 110 an
das AGR-Rohr 200 als das Messelement geschraubt ist.
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Der
Anbringungs- bzw. Befestigungszustand des Drucksensors S1 an dem
AGR-Rohr 200 durch die Halterung 110 entspricht
dem in der 9 gezeigten Zustand. Genauer
gesagt, in dem inneren Aufbau des AGR-Rohrs 200 ist die
Blende an dem Verbindungsabschnitt des Drucksensors S1 zwischen
dem stromaufwärtsseitigen
Druckentlastungsrohr 220 und dem stromabwärtsseitigen
Druckentlastungsrohr 230 angeordnet, und zwar in der gleichen Weise
wie in der 9, obwohl der Aufbau in der 2 teilweise
ausgelassen worden ist bzw. nicht gezeigt ist.
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Wenn
der Drucksensor S1 an dem AGR-Rohr 200 angebracht und befestigt
ist, sind die Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b des
Drucksensors S1 durch bzw. über
den ringähnlichen
Dichtungsring 130 an dem AGR-Rohr 200 (Messelement) angebracht.
-
Der
Dichtungsring 130 besteht aus einem elastischen Material,
wie beispielsweise einem Gummi oder einem Harz. In dieser Ausführungsform
ist der Dichtungsring 130 ein rechteckiger Ring mit einem
rechteckigen Querschnitt. Es ist jedoch auch möglich, einen Ring mit einem
kreisförmigen
Querschnitt, einem C-förmigen
Querschnitt oder einem X-förmigen
Querschnitt zu verwenden. Dies gilt ebenso für Ausführungsformen, die nachstehend noch
beschrieben werden.
-
Eine
ringähnliche
Nut 140 ist in jeder der Anbringungsoberflächen 12c, 13c jedes
Druckzuführungsabschnitts 12b, 13b des
Drucksensors S1 zu dem AGR-Rohr 200 gebildet, wobei der
Dichtungsring 130 in der Nut 140 untergebracht
ist und innerhalb der Nut 140 gehalten wird.
-
Wenn
der Dichtungsring 130 in engen Kontakt mit dem AGR-Rohr 200 gebracht
wird, sind die Verbindungsabschnitte der Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b und
das AGR-Rohr 200 hermetisch bzw. luftdicht abgedichtet.
Folglich können
die Drücke
P1 und P2 innerhalb des AGR-Rohrs 200 ohne
Verlust aus den Druckzuführungsabschnitten 12b und 13b dem
Gehäuse 10 zugeführt werden.
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Der
stromaufwärtsseitige
Druck P1 der Blende innerhalb des AGR-Rohrs 200 wird aus
dem Druckzuführungsabschnitt 12b durch
den Druckzuführungsanschluss 12a in
dem ersten Anschlussabschnitt 12 der ersten Membran 81 zugeführt. Demgegenüber wird
der stromabwärtsseitige
Druck P2 der Blende innerhalb des AGR-Rohrs 200 aus dem Druckzuführungsabschnitt 13b durch
den Druckzuführungsanschluss 13a in
dem zweiten Anschlussabschnitt 13 der zweiten Membran 82 zugeführt.
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Der
Sensorchip 20 als der Messabschnitt empfängt die
der ersten und der zweiten Membran 81 und 82 zugeführten Drücke P1 und
P2 durch das Öl 70.
Der Sensorchip 20 erfasst die Druckdifferenz zwischen dem
von der Seite der ersten Membran 81 empfangenen Druck P1
und dem von der Seite der zweiten Membran 82 empfangenen
Druck P2.
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In
der die oben beschriebene Druckzuführung verwendenden Ausführungsform
empfängt
die Stirnfläche
einer Membran (nicht gezeigt) den stromaufwärtsseitigen Druck P1 der Blende
von der Seite der ersten Membran 81 und die Rückseite
der Membran empfängt
den stromabwärtsseitigen
Druck P2 der Blende von der Seite der zweiten Membran 82.
-
Aufgrund
der Druckdifferenz zwischen beiden Drücken P1 und P2 unterliegt die
Membran des Sensorchips 20 einer Verformung, und das aus
dieser Verformung resultierende Signal wird von dem Sensorchip 20 über den
Draht 40 von dem Anschluss 10a nach außen ausgegeben.
Auf diese Art und Weise wird die Druckerfassung durchgeführt.
-
In
dieser Ausführungsform
weist der Aufbau des Dichtungsrings 130 und der Nut 140 in
dem Drucksensor S1 die folgenden, besonderen Eigenschaften auf.
Die 3A bis 3D zeigen
vergrößerte Ansichten
der Abschnitte in dem Nahbereich der Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b in
dem Drucksensor S1.
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3A zeigt
eine schematische Schnittsansicht der Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b, des
Dichtungsrings 130 und des AGR-Rohrs 200. 3B zeigt
eine Draufsicht der Nut 140, die in den Anbringungsoberflächen 12c und 13c der
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b gebildet
ist. 3C zeigt eine schematische Schnittsansicht entlang
einer Linie III-III aus der 3B. 3D zeigt
eine perspektivische Ansicht der Nut 140.
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Vorsprungsabschnitte 141 sind
derart an der Seitenoberfläche
des Außenumfangs
der Nut 140 gebildet, dass sie von der Seitenoberfläche vorstehen.
Hierbei sind in dieser Ausführungsform
vier Vorsprungsabschnitte 141 gebildet, wobei vorzugsweise wenigstens
zwei Vorsprungsabschnitte 141 gebildet sind.
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In
dem Zustand, in dem der Dichtungsring 130 in der Nut 140 gelagert
ist, werden die Abschnitte des Dichtungsrings 130, die
in Kontakt mit Vorsprungsabschnitten 141 sind, in die Nut 140 gepresst und
durch die Nut 140 gehalten.
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Genauer
gesagt, die Vorsprungslänge
des Vorsprungsabschnitts 141 kann derart gewählt werden,
dass das distale Ende jedes Vorsprungsabschnitts 141, das
von der Seitenoberfläche
des Außenumfangs
der Nut 140 vorsteht, in einen imaginären durch den Außendurchmesser
des Dichtungsrings 130 definiert Kreis eintritt. Folglich
kann der Einpress-Zustand des Dichtungsrings 130 in dem
Vorsprungsabschnitt 141 erzielt werden. Der Vorsprungsabstand
jedes Vorsprungsabschnitts 141 von der Seitenoberfläche der
Nut 140 ist derart gewählt, dass
der Dichtungsring 130 nicht, wie in der 11C gezeigt, aus der Nut 140 herausquillt,
wenn er in die Nut gepresst ist und an dem AGR-Rohr 200 angebracht
wird.
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Genauer
gesagt, diese Ausführungsform weist
einen besonderen Aufbau auf, bei dem der Dichtungsring 130 innerhalb
der Nut 140 gehalten wird, wenn ein Teil des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140 gepresst ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform weist die Oberfläche jedes
Vorsprungsabschnitts 141, wie in den 3B und 3D gezeigt,
eine konvexe Kurvenform auf. Genauer gesagt, die Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts 141 weist eine Kurvenform auf, an
der keine Ecken vorhanden sind.
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In
einer weitere bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform
ist die Oberfläche
auf der Seite jeder Anbringungsoberfläche 12c, 13c jedes Vorsprungsabschnitts 141 eine
sich verjüngende Oberfläche 141a,
die sich, wie in der 3C gezeigt, in zunehmenden Maße von der
Anbringungsoberfläche 12c, 13c von
einer Fuß-Seitenfläche in Richtung der
distalen Endseite des Vorsprungs 141 entfernt.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 4 ein Beispiel
eines Verfahrens zur Herstellung des Drucksensors S1 beschrieben. 4 ist,
mit Ausnahme der Halterung 110 und des Schraubelements 120 zum
Befestigen der Halterung 110 an dem Sensorhauptkörper, eine
Explosionsansicht jedes Teils des in der 1 gezeigten
Drucksensors S1.
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Einer
der Endabschnitte des Anschlusses 10a, der innerhalb des
ersten Vertiefungsabschnitts 11a freigelegt ist, wird mit
dem Versiegelungselement 50 in dem Verbindungsgehäuseabschnitt 11 versiegelt,
in dem der Anschluss 10a und die Mutter 61 mittels
eines Insert-Molding-Verfahrens eingebettet sind.
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Als
nächstes
wird Sensorchip 20, der mit dem Sockel 30 integriert
ist, an den ersten Vertiefungsabschnitt 11a des Verbindungsgehäuseabschnitts 11 geklebt
bzw. daran befestigt, und der Sensorchip 20 und der Anschluss 10a werden über ein Draht-Bonding
verdrahtet.
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Die
erste Membran 81 wird anschließend unter Verwendung des Klebemittels 100 an
den ersten Anschlussabschnitt 12 geklebt, und das Öl 70 wird
in den ersten Vertiefungsabschnitt 11a des Verbindungsgehäuseabschnitts 11 gefüllt. Anschließend wird
der O-Ring 90 in den Verbindungsgehäuseabschnitt 11 gesetzt.
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Der
Verbindungsgehäuseabschnitt 11 und der
erste Anschlussabschnitt 12 sind in einem Vakuum integriert,
während
sie mit den Schrauben 60 und den Muttern 61 verschraubt
werden, um das Öl 70 abzudichten.
Hierbei wird das Verschrauben mit den Schrauben 60 durchgeführt, damit
keine Blasen in das Öl 70 eintreten.
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Anschließend wird
der zweite Anschlussabschnitt 13 mittels der Muttern 62 in
einem Vakuum an den Verbindungsgehäuseabschnitt 11 geschraubt, während die
zweite Membran 82, das Öl 70 und
der O-Ring 90 in der gleichen Art und Weise wie bei dem ersten
Anschlussabschnitt 12 eingefügt werden.
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Nachdem
eine Leistungsabstimmung und ein Leistungstest durchgeführt worden
sind, wird, wie in der 1 gezeigt, die Halterung 110 angebracht und
durch die Schraubelemente 120 an dem Gehäuse 10 befestigt.
Schließlich
werden die Dichtungsringe 130 in die Nuten 140 der
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b gepresst
und durch diese gehalten. Der in der 1 gezeigte
Drucksensor S1 kann auf diese Art und Weise fertiggestellt werden.
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Der
derart fertiggestellte Drucksensor S1 wird auf den Anbringungsabschnitt
des AGR-Rohrs 200 gesetzt, wobei das AGR-Rohr 200 unterhalb
mit dem Drucksensor S1 darüber
positioniert angeordnet ist und der Dichtungsring 130,
wie in der 2 gezeigt, nach unter "schaut" bzw. mit seiner
Kontaktseite nach unten gerichtet ist.
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Die
Halterung 110 wird unter Verwendung von Schraubelementen,
usw. (nicht gezeigt) an dem AGR-Rohr 200 befestigt. Auf
diese Art und Weise wird der Montageaufbau des Drucksensors S1 an dem
AGR-Rohr 200 gebildet und eine Druckerfassung durch den
Drucksensor S1 ermöglicht.
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Gemäß dem Drucksensor,
der den Sensorchip 20 als den Messabschnitt zum Erfassen
des Drucks, die Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b,
welche durch den ringähnlichen
Dichtungsring 130 an dem AGR-Rohr 200 als das
Mess element angebracht sind, zum Zuführen des Drucks von dem AGR-Rohr 200 zu
dem Sensorchip 20, und die ringähnlichen Nuten 140,
welche in den Anbringungsoberflächen 12c und 13c der
Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b gebildet
sind, zum Unterbringen des Dichtungsrings 130 aufweist,
sieht diese Ausführungsform
den Drucksensors S1 vor, der die derartige Haupteigenschaft aufweist,
dass ein Teil des Dichtungsrings 130 in die Nut 140 gepresst
ist und innerhalb der Nut 140 gehalten wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
fällt der Dichtungsring 130,
selbst wenn dieser mit seiner Kontaktseite nach unten gerichtet
gehalten wird, nicht aus der Nut 140, da ein Teil des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140 gepresst ist und innerhalb der Nut 140 gehalten
wird.
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Da
es einzig erforderlich ist, den Einpress-Zustand eines Teils des
Dichtungsrings 130 in der Nut 140 herzustellen,
kann der Außendurchmesser
der Nut 140 an Abschnitten, die sich von diesem Einpress-Abschnitt
unterscheiden, einen ausreichenden Spielraum aufweisen.
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Genauer
gesagt, die Breite der Nut 140 kann bezüglich der Abmessung bzw. Größe des Dichtungsrings 130 an
Abschnitten des Dichtungsrings 130, die keinen Kontakt
mit dem in den 3A bis 3D gezeigten
Vorsprungsabschnitt 141 aufweisen, in ausreichendem Maße vergrößert werden. Folglich
kann ein beim Stand der Technik auftretendes Herausquellen des Dichtungsrings
(siehe 11C) aus der Nut verhindert
werden.
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Gemäß dem Drucksensor
S1 dieser Ausführungsform
kann ein Herausfallen und eine Beschädigung des Dichtungsrings 130 beim
Anbringen an das AGR-Rohr 200 als das Messelement verhindert
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann folglich der Zustand, bei dem ein Teil des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140 gepresst ist, in geeigneter weise erzielt werden,
indem die Vorsprungsabschnitte 141 an der Seitenoberfläche der
Nut 140 gebildet werden und ein Teil des Dichtungsrings 130 an
dem Vorsprungsabschnitt 141 in die Nut 140 gepresst
wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausgestaltung ist die Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts 141 die konvexe Kurvenoberfläche (siehe 3). Da auf diese weise Ecken an dem Vorsprungsabschnitt 141 vermieden
bzw. ausgelassen werden, kann die Beschädigung des in den Vorsprungsabschnitt 141 gepressten
Dichtungsrings 130, so wie es erwünscht ist, vermieden werden.
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In
einer noch bevorzugteren Ausgestaltung ist die Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts 141 auf der Seite der Anbringungsoberflächen 12c und 13c eine
sich verjüngende
Oberfläche 141a,
die sich in zunehmendem Maße
von den Anbringungsoberflächen 12c und 13c von
der Fuß-Seitenfläche des
Vorsprungsabschnitts 141 in Richtung seines distalen Endes
entfernt (siehe 3A bis 3D).
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Da
die Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts 141 auf der Seite der Anbringungsoberflächen 12c und 13c die
sich verjüngende
Oberfläche 141a ist, kann
auf diese Weise verhindert werden, dass der Abschnitt des Dichtungsrings 130,
der in Kontakt mit dem Vorsprungsabschnitt 141 kommen wird
und gegen diesen gepresst wird, herausquillt und beim Anbringen
an das AGR-Rohr 200 zwischen die Anbringungsoberflächen 12c, 13c und
das AGR-Rohr 200 geklemmt wird. Genauer gesagt, es kann
verhindert werden, dass der Dichtungsring 130 an dem Vorsprungsabschnitt 141 eingeklemmt
wird.
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Da
die Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts 141 auf der Seite der Anbringungsoberflächen 12c und 13c die
sich verjüngende
Oberfläche 141a ist, kann
ein Einfügen
des Dichtungsrings 130 in die Nut 140 reibungslos
bzw. problemlos durchgeführt
werden und ein Montageverhalten des Dichtungsrings 130 verbessert
werden.
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(Modifizierte Ausführungsform)
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Die 5A und 5B mit
Draufsichten der Nut 140 zeigen modifizierte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Es
sind die an der Seitenoberfläche
des Außenumfangs
der Nut 140 gebildeten Vorsprungsabschnitte 141 der 3A bis 3D gezeigt.
Der Vorsprungsabschnitt 140 kann jedoch, wie in der 5A gezeigt,
an der Seitenoberfläche
der inneren Umfangsseite der Nut 140 oder, wie in der 5B gezeigt,
an den Seitenoberflächen
von sowohl der inneren als auch der äußeren Umfangsseite gebildet
sein.
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Genauer
gesagt, in dem Fall, in dem der Vorsprungsabschnitt 141 von
der Seitenoberfläche
der Nut 140 an deren inneren Umfangsseite vorsteht, kann
die Vorsprungslänge
des Vorsprungsabschnitts 141 derart gewählt werden, dass das distale
Ende des Vorsprungsabschnitts 141 von dem durch den inneren
Durchmesser des Dichtungsrings 130 definierten imaginären Kreis
vorsteht. Auf diese Weise kann der Einpress-Zustand des Dichtungsrings 130 an
diesem Vorsprungsabschnitt 141 erzielt werden.
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In
dieser Ausführungsform
sind wenigstens zwei Vorsprungsabschnitte 141 an der Seitenoberfläche der
Nut 140 gebildet. Es kann jedoch auch nur ein Vorsprungsabschnitt 141 gebildet
sein, solange ein Halten des Dichtungsrings 130 in der
Nut 140 in ausreichendem Maße sichergestellt ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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6 zeigt die Hauptabschnitte der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht die charakteristische
Eigenschaft des Dichtungsrings 130 gemäß dieser Ausführungsform.
In den 6A bis 6D zeigen
die 6B und 6D einen
planaren Aufbau. 6A zeigt eine schematischen
Schnittsansicht entlang einer Linie VI1-VI1 der 6B, und
die 6C zeigt eine schematischen Schnittsansicht entlang
einer Linie VI2-VI2 der 6D.
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In
der vorangegangenen Ausführungsform ist
der Vorsprungsabschnitt 141 an der Seitenoberfläche der
Nut 140 gebildet. In dieser Ausführungsform wird der von der
Oberfläche
des Dichtungsrings 130 vorstehende Vorsprungsabschnitt 131 jedoch
an dieser Oberfläche
und nicht an der Seitenoberfläche
der Nut 140 gebildet.
-
In
der in den 6A und 6B gezeigten Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 131 des Dichtungsrings 130 derart
gebildet, dass er sich in Umfangsrichtung um den Dichtungsring 130 herum
erstreckt. In der in den 6C und 6D gezeigten
Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 131 des Dichtungsrings 130 an
einer Mehrzahl von Positionen an der äußeren Umfangsseitenoberfläche des
Dichtungsrings 130 gebildet.
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Wenn
der Vorsprungsabschnitt 131 wie in der in den 6C und 6D gezeigten
Ausführungsform
angeordnet ist, sind vorzugsweise wenigstens zwei Vorsprungsabschnitte 131 gebildet,
wobei in dieser Ausführungsform
vier Vorsprungsabschnitt 131 gebildet sind. Wenn die Vor sprungsabschnitte
an dem Dichtungsring 130 vorgesehen sind, können die Vorsprungsabschnitt
ferner an der Seitenoberfläche der
inneren Umfangsseite des Dichtungsrings 130 oder an den
Seitenoberflächen
von sowohl der inneren als auch der äußeren Umfangsseite gebildet
sein.
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Wenn
der Vorsprungsabschnitt 131 von der Seitenoberfläche der äußeren Umfangsseite
des Dichtungsrings 130 vorsteht, kann die Vorsprungslänge des
Vorsprungsabschnitts 131 derart gewählt werden, dass sein distales
Ende von dem imaginären Kreis
vorsteht, der durch den Außendurchmesser
der Nut 140 definiert ist. Die Vorsprungslänge des
von der Seitenoberfläche
des Dichtungsrings 130 vorstehenden Vorsprungsabschnitts 131 weist
eine derartige Länge
auf, dass der Dichtungsring 130 nicht, wie in der 11C gezeigt, aus der Nut 140 herausquillt, wenn
der Dichtungsring 130 eingepresst ist und an dem AGR-Rohr
angebracht wird bzw. ist.
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Wenn
der Vorsprungsabschnitt 131 von der inneren Umfangsseitenoberfläche des
Dichtungsrings 130 vorsteht, kann demgegenüber die
Vorsprungslänge
des Vorsprungsabschnitts derart gewählt werden, dass sein distales
Ende in den imaginären
durch den inneren Durchmesser der Nut 140 definierten Kreis
eintritt. Folglich kann der Einpress-Zustand des Dichtungsrings 130 an
diesem Vorsprungsabschnitt 131 erzielt werden.
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Gemäß dieser
einen derartigen Dichtungsring 130 mit dem Vorsprungsabschnitt 131 verwendenden
Ausführungsform
ist der Dichtungsring 130 an dem Vorsprungsabschnitt 131 des
Dichtungsrings 130 in die Nut 140 gepresst und
in Bezug auf die Nut 140 gehalten.
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Genauer
gesagt, auch in dieser Ausführungsform
wird ein Teil des Dichtungsrings 130 in die Nut 140 gepresst
und der Dichtungsring 130 innerhalb der Nut 140 gehalten.
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Auch
in diesem Fall muss der Zustand, in dem der Vorsprungsabschnitt 131 des
Dichtungsrings 130 in die Nut 140 gepresst ist,
hergestellt werden. Folglich kann der Außenumfang bzw. die äußere Abmessung
der Nut 140 an Abschnitten, die sich von diesem Einpress-Abschnitt
unterscheiden, einen ausreichenden Spielraum bezüglich der äußeren Form des Dichtungsrings 130 aufweisen.
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Genauer
gesagt, die Breite der Nut 140 kann an Abschnitten, die
sich von den Vorsprungsabschnitten 131 des Dichtungsrings 130 unterscheiden, auf
einen ausreichend großen
wert bezüglich
der Dicke des Dichtungsrings 130 festgelegt werden. Folglich
kann ein beim Stand der Technik auftretendes Herausquellen des Dichtungsrings
aus der Nut (siehe 11C) auf ein Minimum reduziert
werden.
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In
dem Drucksensor gemäß dieser
Ausführungsform
kann folglich ein Herausfallen und eine Beschädigung des Dichtungsrings 130 beim
Anbringen an das AGR-Rohr 200 als das Messelement verhindert
werden, und zwar in der gleichen Art und Weise wie in der vorangegangenen
Ausführungsform.
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In
der in den 6C und 6D gezeigten Ausführungsformen
sind vorzugsweise wenigstens zwei Vorsprungsabschnitte an der Seitenoberfläche des
Dichtungsrings 130 gebildet. Es kann jedoch auch nur ein
einzelner Vorsprungsabschnitt 130 an der Seitenoberfläche gebildet
sein, solange ein Halten des Dichtungsrings 130 in der
Nut 140 in ausreichendem Maße sichergestellt ist.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 7A und 7B zeigen
die hauptsächlichen
Abschnitte der vorliegenden Erfindung. Es wird ein planarer Aufbau
des Dichtungsrings 130 und der Nut 140 gezeigt.
Die Oberfläche
des Dichtungsrings 130 ist der Einfachheit halber und zur
Erkennung schraffiert.
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Jede
der vorangegangenen Ausführungsformen
weist den Aufbau auf, bei dem ein Teil des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140 gepresst ist und innerhalb der Nut 140 gehalten
wird und bei dem die Vorsprungsabschnitte an der Nut 140 oder
dem Dichtungsring 130 angeordnet sind.
-
Diese
Ausführungsform
verwendet den Aufbau, bei dem die Form des Dichtungsrings 130,
wie in der 7A gezeigt, ein idealer Kreis
und die Form der Nut 140 elliptisch ist, oder, wie in der 7B gezeigt,
die Form des Dichtungsrings 130 elliptisch und die Form
der Nut 140 ein idealer Kreis ist. Diese Aufbau wird als
haltende Struktur des Dichtungsrings 130 verwendet, und
zwar indem ein Teil des Dichtungsrings 130 in die Nut 140 gepresst
ist.
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Der
Kreis muss kein vollkommen idealer Kreis sein. In der in der 7A gezeigten
Ausführungsform
kann die Ringform des Dichtungsrings 130 im Vergleich mit
der elliptischen Form der Nut 140 beispielsweise eine Form
aufweisen, die einem idealen Kreis angenähert ist.
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Folglich
wird der Abschnitt gebildet, an dem sich ein Teil der Seitenoberfläche des
Dichtungsrings 130 und ein Teil der Seitenoberfläche der
Nut 140 gegenseitigen kontaktieren, und der Dichtungsring 130 wird
an diesem Abschnitt in die Nut 140 gepresst und in der
Nut 140 gehalten.
-
Auch
in diesem Fall kann die äußere Abmessung
der Nut 140 an Abschnitten, die sich von dem Einpress-Abschnitt
zwischen dem Dichtungsring 130 und der Nut 140 unterscheiden,
einen ausreichenden Spielraum bezüglich der äußeren Form des Dichtungsrings
aufweisen, und zwar in der gleichen Art und Weise wie die vorangegangenen
Ausführungsformen.
-
In
dem Drucksensor gemäß dieser
Ausführungsform
kann folglich ein Herausfallen und eine Beschädigung des Dichtungsrings 130 beim
Anbringen an das AGR-Rohr 200 als das Messelement verhindert
werden, und zwar in der gleichen Art und Weise wie in den vorangegangenen
Ausführungsformen.
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(Vierte Ausführungsform)
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Die 8A und 8B zeigen
die hauptsächlichen
Abschnitte der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Es wird eine schematische Schnittansicht
der Druckzuführungsabschnitte 12b und 13b und
des Dichtungsrings 130 der Ausführungsform gezeigt.
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Jede
der vorangegangenen Ausführungsformen
verwendet den Aufbau, bei dem der Dichtungsring 130 innerhalb
der Nut 140 gehalten wird, wenn ein Teil des Dichtungsrings 130 in
die Nut 140 gepresst ist. Diese Ausführungsform verwendet jedoch einen
Aufbau, bei dem der Dichtungsring 130 innerhalb der Nut 140 gehalten
wird, da er, wie in den 8A und 8B gezeigt,
an die Nut 140 geklebt wird.
-
Genauer
gesagt, es ist, wie in der 8A gezeigt,
möglich,
ein Klebemittel 150 auf die Nut 140 aufzutragen
und den Dichtungsring 130 innerhalb der Nut 140 zu
ver kleben und zu halten, oder demgegenüber, wie in der 8B gezeigt,
das Klebemittel 150 auf den Dichtungsring 130 aufzutragen
und den Dichtungsring 130 innerhalb der Nut 140 zu
verkleben bzw. anzukleben und zu halten.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, die Vorsprungsabschnitte 131 und 141 an
der Nut 140 oder dem Dichtungsring 130 anzuordnen, und
die Nut 140 zu einer idealen Kreisform und den Dichtungsring 130 elliptisch
auszubilden (oder andersherum). Die Formen der Nut 140 und
des Dichtungsrings 130 können die gleichen Formen wie
die vom Stand der Technik aufweisen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
fällt der Dichtungsring 130,
selbst wenn dieser mit seiner Kontaktseite nach unten gerichtet
gehalten wird, nicht aus der Nut 140, wenn der Dichtungsring 130 an
die Nut 140 geklebt ist und innerhalb der Nut 140 gehalten
wird.
-
Da
es einzig erforderlich ist, den Dichtungsring 130 an die
Nut 140 zu kleben, kann die äußere Form der Nut 140 im Vergleich
zu der äußeren Form des
Dichtungsrings 130 einen ausreichenden Spielraum aufweisen.
Folglich kann ein beim Stand der Technik auftretendes Herausquellen
des Dichtungsrings 130 aus der Nut 140 (siehe 11C) weitestgehend verhindert werden.
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Gemäß dem Drucksensor
dieser Ausführungsform
kann, wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen, ein Herausfallen
und eine Beschädigung
des Dichtungsrings 130 beim Anbringen an das AGR-Rohr 200,
welches als das Messelement dient, verhindert werden.
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Es
ist offensichtlich, dass diese Ausführungsform in Kombination mit
dem Aufbau verwendet werden kann, in dem ein Teil des Dichtungsrings 130, wie
in jeder der voran gegangenen Ausführungsformen, in die Nut 140 gepresst
ist.
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(Weitere Ausführungsformen)
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In
der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
sind die Vorsprungsabschnitte 131 und 141 an der
Nut 140 oder dem Dichtungsring 130 angeordnet.
Die Vorsprungsabschnitte können
jedoch an sowohl der Nut 140 als auch dem Dichtungsring 130 angeordnet
sein.
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Der
vorstehend beschriebene Drucksensor S1 eines Druckdifferenzerfassungstyps
kann als Sensor zum Erfassen eines Ansaugdrucks innerhalb eines
Ansaugrohrs eines Motors oder eines Abgasdrucks innerhalb eines
Abgasrohrs angewendet werden.
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Der
Drucksensor kann beispielsweise als ein Drucksensor eines Druckdifferenzerfassungstyps verwendet
werden, der an einem Abgasrohr befestigt ist, um einen Druckverlust
eines Diesel-Partikelfilters (DPF) zu erfassen, der in dem Abgasrohr
eines Dieselmotors eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, um die Druckdifferenz
des Abgasrohrs vor und nach dem DPF zu erfassen.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung, neben dem Drucksensor eines Druckdifferenzerfassungstyps,
auf einen Drucksensor zur Erfassung eines absoluten Drucks angewandt
werden, so lange er einen Direktmontageaufbau verwendet, der einen Messabschnitt
und Druckzuführungsabschnitte
aufweist und in dem die Druckzuführungsabschnitte durch
einen Dichtungsring direkt an dem Messelement angebracht werden.
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Genauer
gesagt, in dem Drucksensor des Druckdifferenzerfassungstyps empfangen
beide Oberflächen
der Mess abschnitte den Messdruck. In dem Drucksensor des Typs zur
Erfassung des absoluten Drucks hält
eine der Oberflächen
des Messabschnitts einen Referenzdruck (z.B. ein atmosphärischer
Druck) und die andere Oberfläche
empfängt den
Messdruck.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung bezüglich
der bevorzugten Ausführungsformen
offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen,
sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene
Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie
alle möglichen
Ausführungsformen
und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die
realisiert werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
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Vorstehend
ist ein Drucksensor gemäß der vorliegenden
Erfindung offenbart worden.
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Eine
ringähnliche
Nut 140 zum Unterbringen eines Dichtungsrings 130 ist
in Anbringungsoberflächen 12c, 13c von
Druckzuführungsabschnitten 12b, 13b zum
Zuführen
eines Drucks von einem Messelement 200 zu einem Messabschnitt
gebildet. Die Druckzuführungsabschnitte 12b, 13b sind über den Dichtungsring 130 an
dem Messelement 200 angebracht. Vorsprungsabschnitte 141 sind
an der Seitenoberfläche
der Nut 140 gebildet, und ein Teil des Dichtungsrings 130 ist
an diesen Vorsprungsabschnitten 141 in die Nut 140 gepresst.
Folglich wird der Dichtungsring 130 innerhalb der Nut 140 gehalten.