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Die
Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere
einen Verdampfer, mit einem von einem zu temperierenden inneren
Medium, insbesondere einem Kältemittel,
mehrflutig mindestens zweireihig in Strömungskanälen durchströmbaren Wärmetauscherblock,
der von zwei Sammelkästen
begrenzt wird, die mit einer Eintrittsöffnung, einer Austrittsöffnung und
jeweils mindestens einer Längstrennwand
versehen sind, in der Übertrittsöffnungen
vorgesehen sind und durch welche die Sammelkästen in Längskammern unterteilt werden,
die durch die Übertrittsöffnungen
miteinander in Verbindung stehen, und mit außerhalb der Strömungskanäle mit einem äußeren Medium,
insbesondere Luft, beaufschlagbaren Leitelementen, insbesondere
Rippen, wobei eine Flut Strömungskanäle jeweils
zwischen zwei Längskammern
verläuft,
die zu unterschiedlichen Sammelkästen
gehören
und als Längskammerpartner
bezeichnet werden.
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Aus
der europäischen
Patentschrift
EP 0
947 792 B1 ist ein Verdampfer zur Durchführung eines Wärmetauschs
zwischen durch diesen hindurchströmendem Kühl- beziehungsweise Kältemittel
und einem äußeren Fluid,
das außenseitig
des Verdampfers strömt,
bekannt. Der bekannte Verdampfer umfasst eine Vielzahl von Röhrchen,
durch die hindurch das Kühl-
beziehungsweise Kältemittel
strömt.
Die Röhrchen
sind in mehreren Reihen in der Strömungsrichtung des äußeren Fluids
angeordnet. An dem Ende jedes Röhrchens
ist jeweils ein Behälter
angeordnet. Zum Aufteilen des Behälters in mehrere Behälterbereiche
ist ein Trennwandelement vorgesehen. Der Be hälter weist einen Einlass und
einen Auslass für
das Kühl-
beziehungsweise Kältemittel
auf. In der Trennwand sind mehrere Löcher vorgesehen, die untereinander
unterschiedliche Öffnungen
aufweisen. Die Oberflächen
der Löcher
verkleinern sich in Breitenrichtung allmählich.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher,
insbesondere einen Verdampfer, mit einem von einem zu temperierenden
inneren Medium, insbesondere einem Kältemittel, mehrflutig mindestens zweireihig
in Strömungskanälen durchströmbaren Wärmetauscherblock,
der von zwei Sammelkästen begrenzt
wird, die mit einer Eintrittsöffnung,
einer Austrittsöffnung
und jeweils mindestens einer Längstrennwand
versehen sind, in der Übertrittsöffnungen
vorgesehen sind und durch welche die Sammelkästen in Längskammern unterteilt werden,
die durch die Übertrittsöffnungen
miteinander in Verbindung stehen, und mit außerhalb der Strömungskanäle mit einem äußeren Medium,
insbesondere Luft, beaufschlagbaren Leitelementen, insbesondere
Rippen, wobei eine Flut Strömungskanäle jeweils
zwischen zwei Längskammern
verläuft,
die zu unterschiedlichen Sammelkästen
gehören
und als Längskammerpartner
bezeichnet werden, zu schaffen, der auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
ein vorgegebenes, insbesondere möglichst
gleichförmiges, Temperaturprofil
aufweist.
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Die
Aufgabe ist bei einem Wärmetauscher, insbesondere
einen Verdampfer, mit einem von einem zu temperierenden inneren
Medium, insbesondere einem Kältemittel,
mehrflutig mindestens zweireihig in Strömungskanälen durchströmbaren Wärmetauscherblock,
der von zwei Sammelkästen
begrenzt wird, die mit einer Eintrittsöffnung, einer Austrittsöffnung und
jeweils mindestens einer Längstrennwand
versehen sind, in der Übertrittsöffnungen
vorgesehen sind und durch welche die Sammelkästen in Längskammern unterteilt werden,
die durch die Übertrittsöffnungen
miteinander in Verbindung stehen, und mit außerhalb der Strömungskanäle mit einem äußeren Medium,
insbesondere Luft, beaufschlagbaren Leitelementen, insbesondere
Rippen, wobei eine Flut Strömungskanäle jeweils
zwischen zwei Längskammern
verläuft,
die zu unterschiedlichen Sammelkästen
gehören
und als Längskammerpartner
bezeichnet werden, dadurch gelöst, dass
der Längskammerpartner
der Längskammer,
in welcher die Eintrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in einem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt weniger Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand.
Die Eintrittsöffnung
kann seitlich, das heißt
in einer Schmalseite, oder in einer Längsseite der Längskammer
vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemäße Verteilung der Übertrittsöffnungen
in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
des Längskammerpartners
kann die Temperaturverteilung auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
in besonders vorteilhafter Weise gezielt beeinflusst werden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Eintrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt kleinere Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand. Über die
Größe des Durchtrittsquerschnitts
der Übertrittsöffnungen kann
das Temperaturprofil auf der Austrittsseite des äußeren Mediums in ein vorgegebenes
Temperaturprofil angeglichen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauscher
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Eintrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
keine Übertrittsöffnungen
aufweist. Durch diese Maßnahme
können
extreme Temperaturen in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
wirksam verhindert werden.
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Die
Aufgabe ist bei einem vorab beschriebenen Wärmetauscher dadurch gelöst, dass
der Längskammerpartner
der Längskammer,
in welcher die Austrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in einem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt weniger Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand.
Die Austrittsöffnung
kann seitlich, das heißt
in einer Schmalseite, oder in einer Längsseite der Längskammer
vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemäße Verteilung der Übertrittsöffnungen
in dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
des Längskammerpartners
kann die Temperaturverteilung auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
in besonders vorteilhafter Weise gezielt beeinflusst werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Austrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
kleinere Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand. Über die Größe des Durchtrittsquerschnitts
der Übertrittsöffnungen
kann das Temperaturprofil auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
in ein vorgegebenes Temperaturprofil angeglichen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Austrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
keine Übertrittsöffnungen
aufweist. Durch diese Maßnahme
können
extreme Temperaturen in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
wirksam verhindert werden.
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Die
oben angegebene Aufgabe ist bei einem vorab beschriebenen Wärmetauscher
mit einer Längskammer,
die in Längsrichtung
durch eine Quertrennwand begrenzt ist, in der eine Durchtrittsöffnung vorgesehen
ist, dadurch gelöst,
dass der Längskammerpartner
der Längskammer,
in welcher die Durchtrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in einem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
weniger Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand.
Die Durchtrittsöffnung kann
seitlich, das heißt
in einer Schmalseite, oder in einer Längsseite der Längskammer
vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemäße Verteilung der Übertrittsöffnungen
in dem der Durchtrittsöffnung
gegenüberliegenden
Längsabschnitt
des Längskammerpartners
kann die Temperaturverteilung auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
in besonders vorteilhafter Weise gezielt beeinflusst werden.
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Die
Durchtrittsöffnung
in der Quertrennwand kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch dadurch
gegeben sein, dass die Quertrennwand gänzlich entfällt, wobei dann vorzugsweise
der Längskammerpartner
von einer Quertrennwand auf dem Niveau – in Längsrichtung gesehen – der entfallenen
Quertrennwand begrenzt wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Durchtrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
kleinere Übertrittsöffnungen
aufweist als in dem übrigen
Bereich der Längstrennwand. Über die Größe des Durchtrittsquerschnitts
der Übertrittsöffnungen
kann das Temperaturprofil auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
in ein vorgegebenes Temperaturprofil angeglichen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längskammerpartner der Längskammer,
in welcher die Durchtrittsöffnung
angeordnet ist, von einer Längstrennwand
begrenzt wird, die in dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
keine Übertrittsöffnungen
aufweist. Durch diese Maßnahme
können
extreme Temperaturen in dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden
Längsabschnitt
wirksam verhindert werden.
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Bei
herkömmlichen
Wärmetauschern
sind die Übertrittsöffnungen
in der Längstrennwand gleichmäßig verteilt
angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Verteilung der Übertrittsöffnungen
in der Längstrennwand
wird sichergestellt, dass die der die Eintrittsöffnung, die Austrittsöffnung oder
die Durchtrittsöffnung
aufweisenden Flut in Strömungsrichtung
nachfolgende Flut ausreichend und gleichmäßig mit Kältemittel versorgt wird.
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Durch
die gezielte Einflussnahme auf die Verteilung der Übertrittsöffnungen
in der Längstrennwand
kann der Wärmetauscher
so ausgelegt werden, dass er auf der Austrittsseite des äußeren Mediums
ein homogenes Temperaturprofil aufweist. Es ist aber auch möglich, das
Temperaturprofil auf der Austrittsseite des äußeren Mediums an das Temperaturprofil
eines existierenden Wärmetauschers
anzupassen. Zu diesem Zweck kann das Temperaturprofil des existierenden
Wärmetauschers
zum Beispiel mit Hilfe von Temperaturfühlern oder thermographisch
erfasst werden. Bei der Auslegung des Wärmetauschers, insbesondere
der Längstrennwände, können dann
gezielt kältere
oder wärmere
Zonen eingestellt werden Dort, wo kein Übertritt vorhanden ist, wird
es eher wärmer
und umgekehrt.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verschiedene Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und
in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines vierflutig durchströmten Verdampfers
mit zwei Längsanschlüssen;
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2 bis 4 Schnittansichten
durch einen Sammelkasten des in 1 darge
stellten Verdampfers gemäß 3 verschiedenen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung und
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5 eine
schematische Darstellung eines fünfflutig
durchströmten
Verdampfers mit einem seitlichen und einem Längsanschluss.
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1 zeigt
einen Flachrohr-Verdampfer
1 in schematischer, perspektivischer
Darstellung. Der Flachrohr-Verdampfer
1 umfasst einen Verdampferblock
3,
der eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Flachrohren aufweist,
zwischen denen Wellrippen angeordnet sind. Der Aufbau und die Funktion
eines derartigen Flachrohrverdampfers werden als bekannt vorausgesetzt
und sind zum Beispiel in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 103 12 780 A1 beschrieben.
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Der
Verdampferblock 3 wird oben und unten von Sammelkästen 5, 6 begrenzt,
die jeweils in Längskammern 8, 9; 11,12 unterteilt
sind. Der Verdampferblock 3 ist seitlich durch Seitenteile 15, 16 abgeschlossen,
welche die einen Seiten, wie beispielsweise die Schmalseiten, bilden.
Die anderen Seiten, beispielsweise die Längsseiten, sind in 1 mit 18 und 19 bezeichnet.
Die Längsseite 18 entspricht
der Lufteintrittsseite. Die Teile des Verdampferblocks 3 sowie
die Sammelkästen 5 und 6 sind vorzugsweise
aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und
werden vorzugsweise miteinander verlötet, wobei die Enden der Flachrohre dicht
oder abgedichtet in Öffnungen
in den Sammelkästen 5, 6 aufgenommen
sind. Die zwischen den Flachrohren angeordneten Rippen werden von
Luft in der durch Pfeile 21 bis 23 angedeuteten
Strömungsrichtung überströmt.
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Die
Längskammer 8 erstreckt
sich über
die gesamte Breite des Wärmetauschers 1.
Die Längskammer 9 ist
durch eine Quertrennwand 25 in zwei Längskammern 26 und 27 unterteilt.
In der Längskammer 26 ist
eine Eintrittsöffnung 29 vorgesehen, durch
die ein Kältemittel,
zum Beispiel R134a in den Verdampfer 1 gelangt. In der
Längskammer 27 ist eine
Austrittsöffnung 30 vorgesehen,
durch welche das Kältemittel
aus dem Wärmetauscher 1 austritt. Die
der Längskammer 8 gegenüberliegende
Längskammer 11 ist
durch eine Quertrennwand 32 in zwei Längskammern 34 und 35 unterteilt.
Die der Längskammer 9 gegenüberliegende
Längskammer 12 ist durch
eine Quertrennwand 37 in zwei Längskammern 39, 40 unterteilt.
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Das
Kältemittel
wird, wie durch einen Pfeil 41 angedeutet ist, der vorderen,
das heißt
luvseitigen Längskammer 26 durch
eine (nicht dargestellte) Druckleitung zugeführt. Das Kältemittel kann auch der luvseitigen
Längskammer 27 und
der leeseitigen Längskammer 8 zugeführt werden.
Zuvor wird das Kältemittel
in einem (nicht dargestellten) Expansionsventil auf den Verdampferdruck
reduziert, das heißt, das
Kältemittel
tritt als Kältemittelnassdampf
in die Längskammer 26 ein.
Nach Durchströmung
des Verdampfers 1 – was
im Folgenden genauer erläutert wird – wird das
Kältemittel über eine
(nicht dargestellte) Saugleitung abgesaugt. In Luftströmungsrichtung 21 bis 23 vor
dem Verdampfer 1 beziehungsweise dem Verdampferblock 3 ist
ein (nicht dargestelltes) Expansionsventil angeordnet.
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Der
in 1 dargestellte Wärmetauscher 1, der
auch als Verdampfer bezeichnet wird, wird in Richtung von Pfeilen 41 bis 49 von
Kältemittel
durchströmt.
Die Pfeile 42, 44, 46, 48 stellen
jeweils eine Flut von Strömungska nälen dar.
Der Wärmetauscher 1 wird
daher auch als vierflutig bezeichnet. Der Pfeil 43 stellt
einen Übertritt
zwischen den Längskammern 39 und 34 in
dem Sammelkasten 6 dar. Der Pfeil 47 stellt einen Übertritt
zwischen den Längskammern 35 und 40 in
dem Sammelkasten 6 dar. Die Übertritte 43 und 47 werden
durch Übertrittsöffnungen
ermöglicht, die
in einer Trennwand vorgesehen sind, durch welche die Längskammern 34 und 39 sowie 35 und
40 voneinander getrennt sind.
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In
den 2 bis 4 ist jeweils die Ansicht eines
Schnitts durch den Sammelkasten 6 aus 1 dargestellt.
In der Schnittansicht der 2 bis 4 sieht
man eine Längstrennwand 51,
die in Längsrichtung
zwischen der Längskammer 34 und
der Längskammer 39 in
dem Sammelkasten 6 angeordnet ist. Außerdem sieht man in der Schnittansicht
eine Längstrennwand 52,
die zwischen den Längskammern 35 und 40 angeordnet
ist. Zwischen den Längstrennwänden 51, 52 sind
die Quertrennwände 32, 37 angeordnet.
Die Längstrennwände 51, 52 sind vorzugsweise
einstückig
miteinander verbunden.
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Der
in 2 dargestellte Sammelkasten 6 weist in
einem der Eintrittsöffnung
(29 in 1) gegenüberliegenden Bereich einen
Längsabschnitt 54 auf,
in dem keine Übertrittsöffnungen
vorgesehen sind. Zwischen dem Längsabschnitt 54 und
den Quertrennwänden 32, 37 sind
in der Längstrennwand 51 vier Übertrittsöffnungen 56 bis 59 ausgespart,
welche die Gestalt von Langlöchern
aufweisen.
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In
der Längstrennwand 52 ist
gegenüber
der Austrittsöffnung
(30 in 1) ein Längsabschnitt 61 vorgesehen,
in dem keine Übertrittsöffnungen
angeordnet sind. Zwischen dem Längsabschnitt 61 und den
Quertrennwänden 32, 37 sind
in der Längstrennwand 52 zwei Übertrittsöffnungen 63 und 64 ausgespart.
Zwischen dem Längsabschnitt 61 und
der Seitenwand des Sammelkastens 6 sind in der Längstrennwand 52 drei Übertrittsöffnungen 66 bis 68 ausgespart.
Die Übertrittsöffnung 68 hat
einen kleineren Durchtrittsquerschnitt als die Übertrittsöffnungen 66 und 67.
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Bei
dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der der
Eintrittsöffnung
(29 in 1) gegenüberliegende Längsabschnitt 74 größer als
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ausgebildet. Zwischen dem Längsabschnitt 74 und
den Quertrennwänden 32, 37 sind
in der Längstrennwand 51 drei Übertrittsöffnungen 77 bis 79 ausgespart.
Der der Austrittsöffnung
(30 in 1) gegenüberliegende Längsabschnitt 81 ist
bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ebenfalls größer als
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Zwischen dem Längsabschnitt 81 und
den Quertrennwänden 32, 37 ist
nur eine Übertrittsöffnung 83 angeordnet. Zwischen
dem Längsabschnitt 81 und
der Seitenwand des Sammelkastens 6 sind zwei Übertrittsöffnungen 86, 87 ausgespart.
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Bei
dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen
einem der Eintrittsöffnung
(29 in 1) gegenüberliegenden Längsabschnitt 94 und
den Quertrennwänden 32, 37 drei Übertrittsöffnungen 97 bis 99 ausgespart.
Der Längsabschnitt 94 ist
genauso groß wie
der Längsabschnitt 54 bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Übertrittsöffnungen 97 bis 99 weisen
einen größeren Durchtrittsquerschnitt
auf als die Übertrittsöffnungen bei
den vorangegangenen Ausführungsbeispielen. Die
Längstrennwand 52 weist
bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
gegenüber
der Austrittsöffnung
(30 in 1) einen Längsabschnitt 101 auf,
der größer als
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
aber kleiner als bei dem in 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist. Zwischen dem Längsabschnitt 101 und
den Quertrennwänden 32, 37 ist
eine Übertrittsöffnung 103 angeordnet,
die einen größeren Durchtrittsguerschnitt
als bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen aufweist.
Zwischen dem Längsabschnitt 101 und
der Seitenwand des Sammelkastens 6 sind zwei Übertrittsöffnungen 106, 107 angeordnet,
die jeweils einen größeren Durchtrittsquerschnitt
als bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
aufweisen.
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Bei
einem Verdampfer mit vier Strömungswegen
und Anschlüssen
in Luftrichtung gibt es zwei Übertrittszonen
in der Tiefe, die zusammen die gesamte Verdampferbreite abdecken,
so dass ein solcher Verdampfer hinsichtlich der freien Wählbarkeit des
Temperaturprofils das Optimum darstellt. Bei dieser Schaltungsart
ist es insbesondere im Bereich des zweiten Übertritts (47 in 1)
erforderlich, dass nur ein Teil der möglichen Übertritte ausgeführt wird,
um ein günstiges
Temperaturprofil zu erzielen.
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5 zeigt
einen Flachrohr-Verdampfer 118 mit einem seitlichen Kältemitteleinlass 119 und
einem Längsanschluss 120 für den Austritt
beziehungsweise die Absaugung des Kältemittels. Dieser Verdampfer 118 ist
prinzipiell gleich wie der zuvor beschriebene Verdampfer 1 aufgebaut,
er ist jedoch größer in der
Längserstreckung
und wird fünfflutig durchströmt, das
heißt
in fünf
Passagen I, II, III, IV, V, wobei nach der Passage III eine Umlenkung
in der Tiefe III/IV entgegen der Luftströmungsrichtung L erfolgt. Die
Umlenkung in der Tiefe kann jedoch auch in der Luftströmungsrichtung
erfolgen. Dies gilt allgemein, auch für die anderen Ausführungsbeispiele.
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Der
Verdampfer 118 weist einen oberen Sammelkasten 121 mit
zwei Längskammern 121a, 121b und
zwei quer angeordneten Trennwänden 122, 123 auf.
Ein unterer Sammelkasten 124 weist zwei Längskammern 124a, 124b auf
mit einer quer angeordneten Trennwand 150. Die Trennwände 122, 150 auf
der Leeseite sind bezüglich
der Längsausdehnung
des Verdampfers versetzt angeordnet, um die dreiflutige Ausbildung
zu gewährleisten.
Auf der Luvseite ist die Trennwand 123 mittig des Verdampfers
angeordnet. Dadurch werden auf der Luvseite zwei gleich verteilte
Fluten erzeugt.
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Aufgrund
dieser Ausbildung der Sammelkästen 121, 124 mit
Trennwänden 122, 123, 150 sowie seitlichem
Anschluss 119 und Längsanschluss 120 ergibt
sich die dargestellte fünfflutige
Strömung.
Auch hier kann je nach Betriebsbedingungen des Verdampfers vorteilhaft
das Kältemittel
in den Passagen I, II und III auf der Leeseite des Verdampfers 118 als Nassdampf
mit (konstanter) Verdampfungstemperatur vorliegen, so dass sich
auf der Luftaustrittsseite eine gleichmäßige Temperaturverteilung ergeben könnte. Wie
erwähnt,
soll das Kältemittel
am Austritt 120 als überhitzter
Dampf mit einer vorgegebenen Überhitzungstemperatur
vorliegen; daher strömt
in der letzten Passage V Kältemittel
mit Überhitzungstemperatur,
möglicherweise
bereits in der vorletzten Passage IV – beide liegen jedoch auf der
Lufteintrittsseite. Es ergibt sich somit – auch für einen fünfflutig ausgelegten Verdampfer
eine gleichmäßige Temperaturverteilung
auf der Luftaustrittsseite.
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Der
Verdampfer ist auf der Leeseite der Luvseite in verschiedene Bereiche
geteilt, wie in verschiedene Fluten. Diese Bereiche sind auf der
Leeseite der Luvseite gemäß Darstellung
nicht gleich groß.
Dies führt
dazu, dass die Blockverschaltung progressiv ist, das heißt, dass
die erste Rohrreihe, in die das Kältemittel einströmt oder
eingespritzt wird, sich in drei Bereiche und Fluten aufteilt (I,
II, III), während
die zweite Rohrreihe, aus welcher das Kältemittel abgesaugt wird, sich
nur in zwei Bereiche oder Fluten (IV, V) aufteilt. Dies hat den
Vorteil, dass das Gas mit zunehmender Verdampfung entsprechend expandieren
kann und der dazu erforderliche Raum zur Verfügung gestellt wird.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Blockverschaltung bei einem fünfflutigen
Verdampfer auch degressiv sein, das heißt, dass die erste Rohrreihe,
in die das Kältemittel
einströmt
oder eingespritzt wird, in zwei Bereiche oder Fluten aufteilt (I,
II), während
die zweite Rohrreihe, aus welcher das Kältemittel abgesaugt wird, sich
in drei Bereiche oder Fluten (III, IV, V) aufteilt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 5 ist der Einlass für das Kältemittel an einer unteren Längskammer
angeordnet und der Ausgang an einem oberen Anschluss. Vorteilhaft
sind die Anschlüsse
jedoch auf der gleichen Seite des Verdampfers angeordnet, in Längsrichtung
betrachtet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die
Anschlüsse jedoch
auch an gegenüberliegenden
Seiten des Verdampfers in Längsrichtung
betrachtet angeordnet werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 5 wird durch die Strömungspfadabschnitte III und
IV ein Wärmetauscherblock
gebildet, der durch Quertrennwände 122 und 123 begrenzt
wird. Gegenüber
der Quertrennwände 122, 123 sind
beispielsweise nicht dargestellte Quertrennwände mit Durchtrittsöffnungen
angeordnet, die vorzugsweise, wie in 5 gezeigt,
auch vollständig
entfallen, um ein Überströmen von
beziehungsweise zu einem benachbarten Wärmetauscherblock zu gewährleisten.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1 wird durch die vom Eintritt 41 aus
gesehen ersten beiden Strömungspfadabschnitte
ein Wärmetauscherblock gebildet,
der durch die Quertrennwand 25 begrenzt wird. Gegenüber der
Quertrennwand 25 entfällt ebenfalls
eine fiktive Quertrennwand, so dass Kältemittel zu den beiden übrigen Stömungspfadabschnitten überströmen kann.
In einem solchen Fall richtet sich die Größe und/oder Verteilung der Übertrittsöffnungen
in einer die Längskammer 34 unterteilenden Längstrennwand
entweder nach der Position des Eintritts 41 oder nach der
Position der durch die entfallende Quertrennwand gegebene Überströmöffnung oder
nach beiden Positionen.
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Wenn
unterschiedliche Eintritts-, Austritts- beziehungsweise Überströmöffnungen
unterschiedliche Verteilungen der Übertrittsöffnungen in einer Längstrennwand
zur Folge hätten,
werden entweder beide Öffnungen
berücksichtigt
oder es wird einer dominanten Öffnung
der Vorzug gegeben.