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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung einer Kochstelle umfassend
eine Leuchteinrichtung. Außerdem
wird ein Verfahren zum Beleuchten einer Kochstelle vorgestellt.
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Herkömmliche
Belüftungsgeräte von Kochstellen
können über Leuchteinrichtungen
verfügen. Allerdings
ist bei diesen Geräten
die Leuchteinrichtung nur dann aktiviert, wenn sie vom Benutzer
direkt eingeschaltet wird. Ebenso verhält es sich mit der Deaktivierung
der Leuchteinrichtung. Das Licht brennt so lange, bis der Benutzer
das entsprechende Bedienelement, beispielsweise einen Schalter tätigt und
es ausschaltet.
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In
1 ist eine gattungsgemäße Belüftungsvorrichtung
für Kochstellen,
beispielsweise eine Dunstabzugshaube, einschließlich eines Bedienelements
7 für eine Leuchteinrichtung
nach dem Stand der Technik mit den im weiteren beschriebenen Funktionalitäten dargestellt,
wie sie auch in der Druckschrift
DE 101 51 732 A1 gezeigt ist. Mit einer ersten Taste
1 ist
die Leuchteinrichtung ein- und ausschaltbar. Eine zweite Taste
2 dient
zur Wahl der Lüfter- bzw.
Gebläsestufe.
Durch mehrmaliges Drücken
der Taste
2 kann eine von drei Gebläsestufen ausgewählt werden.
Die gewählte
Stufe wird mit Hilfe von drei entsprechenden LEDs
4 angezeigt.
Mit einer Nachlauftaste
3 kann ein Nachlauf der Dunstabzugshaube nach
dem Abschalten des Ventilators aktiviert werden. Auch hier kann
der Benutzer durch mehrmaliges Drücken der Taste
3 eine
aus drei vorgegebenen Zeiten für
den Nachlauf der Dunstabzugshaube einstellen. Über die drei LEDs
5 wird
dann die entsprechende Nachlaufzeit angezeigt. Die Dunstabzugshaube läuft dann
nach einem Ausschalten durch einen Benutzer für die eingegebene Zeit noch
weiter. Am Ende dieser Nachlaufzeit schaltet sich das Gerät dann selbständig ab.
Weiterhin ist auf dem Bedienelement von
1 ein Taster
6 zum An- und Ausschalten
der Dunstabzugshaube zu sehen.
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Dabei
ist die Leuchteinrichtung aus 1 mit dem
Nachteil verbunden, dass das Licht nur über eine direkte Betätigung durch
einen Benutzer ein- oder ausschaltbar ist. Gerade bei Dunkelheit
ist ein Einschalter der Leuchteinrichtung oftmals mit einem Arbeitsaufwand
für den
Benutzer verbunden, weil er den entsprechenden Taster erst erkennen
muss. Leicht kann. der Benutzer auch das Ausschalten der Leuchteinrichtung
der Dunstabzugshaube vergessen, was dann zu einem unnötigen Stromverbrauch führt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zu finden, mit der die Beleuchtung einer Kochstelle für den Benutzer
komfortabler durchzuführen
ist. Darüber
hinaus soll ein Verfahren gefunden werden, mit der sich ein Belüftungsgerät mit Leuchteinrichtung
leichter betreiben lässt.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
eine Vorrichtung zur Belüftung
einer Kochstelle umfassend eine Leuchteinrichtung, wobei eine Steuereinrichtung
zum Steuern der Leuchteinrichtung und mindestens eine Sensoreinrichtung
zur Erfassung eines Zustandes der äußeren Umgebung der Vorrichtung
und zur Ausgabe mindestens eines Sensorsignals an die Steuereinrichtung
für das
Steuern der Leuchteinrichtung von der Vorrichtung ebenfalls umfasst
werden.
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Darüber hinaus
ist erfindungsgemäß vorgesehen
ein Verfahren zum Beleuchten und Belüften einer Kochstelle durch
Erfassen eines Zustandes der äußeren Umgebung
und Steuern einer Leuchteinrichtung in Abhängigkeit des erfassten äußeren Zustandes.
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In
vorteilhafter Weise wird es damit einem Benutzer der hier beschriebenen
Vorrichtung erspart, selbst die Funktionen der Sensoreinrichtungen übernehmen
zu müssen
und die Leuchteinrichtung immer dann, wenn es nötig ist, selbst ein- oder auszuschalten.
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Zusätzlich kann
mit der Steuervorrichtung auch eine manuelle Eingabe auf einer Bedieneinrichtung
der Vorrichtung verarbeitbar sein. Der Benutzer hat damit gegebenenfalls
selbst noch die Möglichkeit,
in bestimmten Situationen die Leuchteinrichtung zu steuern, sofern
er dies wünscht.
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Vorzugsweise
umfasst eine Untereinheit der mindestens einen Sensoreinrichtung
einen Raumlichtintensitätssensor
und/oder einen Bewegungsmelder. Die betreffende Leuchteinrichtung
kann sich dann abhängig
von der Lichtintensität
des Raumlichtes und/oder der Anwesenheit einer Person innerhalb des
Raumes selbstständig
ein- oder ausschalten.
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Des
Weiteren kann die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinheit umfassen.
Denkbar wäre
dabei beispielsweise eine in der Steuereinrichtung eingebaute Uhr.
Damit kann die Leuchteinrichtungen automatisch zu einer bestimmten
Uhrzeit aktiviert, oder deaktiviert werden.
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Erfindungsgemäß ist ein
Grenzwert zum Vergleich mit der gemessenen Raumlichtintensität und/oder
ein Zeitintervall für
die zeitliche Steuerung der Leuchteinrichtung durch den Hersteller
voreingestellt und/oder einstellbar. Beides ist für den Benutzer von
Vorteil: Ein durch den Hersteller voreingestellter Raumlichtvergleichswert
und/oder ein vorgegebenes Zeitintervall erspart dem Benutzer den
Arbeitsaufwand des Eingebens dieser Werte. Sind die Werte aber auch
für den
Benutzer einstellbar, so kann er die vom Hersteller vorgegebenen
Werte nach seinen eigenen Wünschen
korrigieren.
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Vorteilhafterweise
kann die Anfangs- und Endzeiten des Zeitintervalls, oder eine Startzeit
und eine Zeitintervalllänge, über mindestens
einen Taster zur Eingabe einer Uhr- oder Weckzeit eingebar sein. Auf
diese Weise kann die Anzahl der Tasten zur manuellen Eingabe verringert
werden. Das mit wenigeren Tasten ausgestattete Bedienfeld der Vorrichtung zur
Belüftung
einer Kochstelle ist dann für
den Benutzer verständlicher
und damit leichter zu bedienen.
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Ebenso
kann die Intensität
der Leuchteinrichtung durch den Benutzer manuell eingebbar sein. Der
Benutzer kann damit zusätzlich
noch die Lichtintensität
bestimmen, welche bei einer automatischen Selbstaktivierung durch
die Sensoreinrichtung von der Leuchteinrichtung ausgestrahlt wird.
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Beispielsweise
ist die Intensität
der Leuchteinrichtung durch mehrmaliges Drücken der Lichtaktivierungstaste
oder durch die Zeitdauer des Drückens
an der Lichtaktivierungstaste einstellbar. Dies verringert wiederum
die Anzahl der Tasten, welche an dem Bedienfeld angebracht sind.
Das Bedienfeld selbst wird dadurch für den Benutzer übersichtlicher und
die manuelle Eingabe einfacher.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in
denen zeigen:
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1 die
Bedienfront einer Bedieneinrichtung gemäß dem Stand der Technik;
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2 die
Bedienfront einer Bedieneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 die
Bedienfront einer Bedieneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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4 die
Bedienfront einer Bedieneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
nachfolgend näher
geschilderten Ausführungsbeispiele
aus 2 bis 4 stellen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dar.
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In 2 ist
zu einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Dunstabzugshaube die Bedienfront einer Bedieneinrichtung 17 dargestellt. Zu
erkennen sind die fünf
Taster 8 bis 12. Taster 8 dient dabei
zum Ein- und Ausschalten der Leuchteinrichtung durch den Benutzer. Über Taster 9 wird
eine der drei vorgegebenen Gebläsestufen
ausgewählt werden,
was dann nach geschehener Einstellung durch die drei LEDs 13 angezeigt
wird. Ebenso kann über
Taster 11 eine Nachlaufzeit eingestellt werden, wobei wiederum
die drei LEDs 14 die gewählte Zeitspanne anzeigen. Der
Taster 12 dient dann zum An- oder Ausschalten der Dunstabzugshaube.
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Als
eine Neuerung gegenüber
dem Stand der Technik aus 1 ist in 2 der
Taster 10 zu sehen. Über
ihn kann die als Nachtbeleuchtung bezeichnete Selbstaktivierung
der Leuchteinrichtung abhängig
von einem Sensorsignal durch den Benutzer eingestellt werden. Als
Sensor dient dabei ein lichtempfindlicher Sensor 16. Beim
ersten Betätigen des
Tasters 10 blinkt die LED 15 der Nachtbeleuchtung
für eine
gewisse Zeitspanne. In dieser Zeitspanne kann die Intensität der Beleuchtung
eingestellt werden. Der Benutzer kann damit wählen, wie hell er die Nachtbeleuchtung
wünscht.
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Während des
Blinkens der LED 15 ist auch die Leuchteinrichtung aktiviert,
wobei die Lichtintensität
langsam zu- oder abnimmt. Der Benutzer betätigt den Lichttaster 8 so
lange, bis die gewünschte
Intensität
erreicht ist. Wird keine Einstellung vorgenommen, wird softwareseitig
eine voreingestellte Stufe aktiviert.
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Damit
ist die Funktion der Nachtbeleuchtung aktiviert. Die LED 15 zeigt
dies durch Leuchten an. Die Nachtbeleuchtung wird automatisch eingeschaltet,
sobald die vom lichtempfindliche Sensor 16 gemessene Lichtintensität eine bestimmte,
voreingestellte Stufe unterschritten hat. Dies kann auch tagsüber geschehen,
beispielsweise bei Verdunkelung durch Gewitter. Der Benutzer hat
damit den Vorteil, dass bei Dunkelheit automatisch eine Lichtquelle
aktiviert wird.
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Die
Nachtbeleuchtung wird automatisch abgeschaltet, sobald eine voreingestellte
Helligkeitsstufe überschritten
wird. Dies geschieht beispielsweise indem eine weitere Beleuchtungsquelle
eingeschaltet wird oder durch die Zunahme des Sonnenlichts bei Tagesanbruch.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird nun anhand von 3 näher erläutert, welche die Bedienfront 28 einer
weiteren Bedieneinrichtung zeigt. Die Taster 18 bis 22 entsprechen
in ihrer jeweiligen Funktionalität
den Tastern 8 bis 12 des ersten Ausführungsbeispiels
aus 2. Die Anzeige der gewählten Lüfterstufe und der gewählten Nachlaufdauer
wird in diesem Fall mit Hilfe zweier Sieben-Segment-Anzeigen 23 und 24 durchgeführt. Die
linke Sieben-Segment-Anzeige 23 dient zur Anzeige der gewählten Lüfterstufe,
während
die rechte Sieben-Segment-Anzeige 24 für die Anzeige der Nachlaufdauer
dient. Soll der Benutzer aus mehr als 9 Lüfterstufen
wählen
können,
oder soll der Nachlauf länger
als 9 Minuten dauern, so ist für
die Anzeigen entsprechend eine oder zwei weitere Sieben-Segment-Anzeigen
notwendig.
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Darüber hinaus
kann die Anzeige 24 auch dafür verwendet werden, nach der
Wahl der Nachlaufzeit die noch verbleibende Restlaufzeit in Minuten anzuzeigen.
Dadurch wird der Benutzer ständig über den
Status des Nachlaufs informiert.
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Im
Gegensatz zu der Bedienfront 17 aus 2 verfügt die Bedienfront 28 aus 3 zusätzlich zu
dem lichtempfindlichen Sensor 27 noch über einen Bewegungsmelder 26.
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Wie
bei dem Beispiel aus 2, so blinkt auch die LED 25 beim
ersten Betätigen
des Tasters 20 für
eine gewisse Zeitspanne. Innerhalb dieser Zeitspanne kann die Intensität der Beleuchtung
für die
Nachtbeleuchtung eingestellt werden. Dies geschieht wieder durch
eine Aktivierung der Leuchteinrichtung mit langsam zu- oder abnehmender
Lichtintensität.
Der Benutzter betätigt
dann den Lichttaster 18 so lange, bis die gewünschte Intensität erreicht
ist. Wird keine Einstellung vorgenommen, so wird auch in diesem
Beispiel eine voreingestellte Stufe softwareseitig aktiviert.
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Die
Funktion der Nachtbeleuchtung ist damit aktiviert. Das Leuchten
der LED 25 zeigt dies an. Die Nachtbeleuchtung wird automatisch
eingeschaltet, sobald die vom lichtempfindlichen Sensor 27 gemessene
Lichtintensität
im Raum eine bestimmte, voreingestellte Stufe unterschritten hat
und sobald der Bewegungsmelder 26 anzeigt, dass sich jemand
in seinem Aktionsradius aufhält.
Auch in diesem Fall ist eine Aktivierung der Nachtbeleuchtung unter
Tags möglich.
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Ein
automatisches Abschalten der Nachtbeleuchtung erfolgt sobald sich
niemand mehr im Aktionsradius des Bewegungsmelders aufhält, oder
sobald die voreingestellte Lichtintensität von einem von dem lichtempfindlichen
Sensor gemessenen Wert überschritten
wird. Beim Einschalten von mindestens einer weiteren Lichtquelle
ist dies auch in der Nacht möglich.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun im Zusammenhang mit 4 im
Detail erläutert.
Die Steuerung der dritten Ausführungsform
ist dabei eine Weiterentwicklung der zweiten Ausführungsform.
Dementsprechend sind die Funktionalitäten der ersten und zweiten
Ausführungsform
auch hier realisiert.
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Die
Bedienfront 41 der Bedieneinrichtung umfasst hier neun
Tasten 29 bis 37 und ein größeres Display 40 mit
insgesamt vier Sieben-Segment-Elementen einschließlich zwei
Trennpunkten sowie weiteren Anzeigeelementen, welche zu einem Display 40 zusammen
gefasst sind. Da in die Steuerung eine Uhr integriert ist, kann
damit beispielsweise die Uhrzeit angezeigt werden.
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Durch
Taste 29 kann der Benutzer das Licht an- oder ausschalten. Über Taste 35 kann
die gewünschte
Gebläsestufen
ausgewählt
werden, Display 40 dient dabei als Anzeigemittel. Ebenso
kann über
Taster 36 eine Nachlaufzeit eingestellt werden, wobei wiederum
das Display 40 die gewählte
Zeitspanne anzeigt. Der Taster 37 dient dann zum An- oder
Ausschalten der Dunstabzugshaube.
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Über die
mit dem Glockensymbol gekennzeichnete Taste 30 wird hier
ein integrierter Kurzzeitwecker bzw. Timer betätigt. Die Weckzeit wird durch die
Minus- und Plus-Tasten 32 und 34 eingestellt.
Sobald die Kurzzeitwecker-Funktion aktiviert ist, verschwindet die
Uhrzeitangabe aus dem Display 40. Es wird die verbleibende
Restzeit in Minuten und Sekunden angezeigt. Der Ablauf der voreingestellten
Zeit wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
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Verfügt die Anzeige
nur über
eine Sieben-Segment-Anzeige, so kann die Weckzeit 1 bis 9 Minuten
betragen. Verfügt
die Anzeige 40 hingegen über zwei Sieben-Segment-Anzeigen, so sind
Weckzeiten zwischen 1 und 99 Minuten denkbar u.s.w. Bei einem Display
wie dem in 4 gezeigten vier Sieben-Segment-Anzeiger-Display 40 kann
die Weckzeit auch über
mehrere Stunden betragen. Sie wird dann in Stunden und Minuten eingegeben.
Hierzu erscheint nach dem Aktivieren des Weckers durch die mit dem
Glockensymbol gekennzeichnete Taste 31 in dem Display 40 das
Symbol „h" und die Anzahl der Stunden
blinkt. Mit Hilfe der Tasten 32 und 34 wird die Anzahl
der Stunden ausgewählt.
Mit erneutem Drücken
der Taste 30 erfolgt das Schalten in den Minuten-Modus. In dem Display 40 erscheint
das Symbol „min" und die Anzahl der
Minuten blinkt. Wiederum ist die Anzahl der Minuten durch die Tasten 32 und 34 einzustellen.
Nach Abschluss der Einstellung ist wieder die Taste 31 zu
betätigen.
Damit startet die Wecker-Funktion
und ein entsprechendes Wecker-Symbol ist in der Anzeige 40 sichtbar.
Nach ca. 30 Sekunden schaltet die Anzeige auf die normale Uhrzeit
um.
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Zum
Anzeigen, ob der Wecker aktiv ist, blinkt die Sieben-Segment-Anzeige 39 mit
Anzeige der restlichen Zeitdauer. Eine zusätzliche Anzeige mit einem beleuchteten
Weckersymbol ist möglich.
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Wenn
die Timer-Taste 31 nicht gedrückt wird und/oder innerhalb
einer Minute keine Eingabe bezüglich
der Weckzeit gemacht wird, so wird die Einstellungsprozedur automatisch
beendet und die Wecker-Funktion ist inaktiv.
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Die
Signalgebung der Weckfunktion erfolgt über einen Schallsignal der
Elektronik. Hierzu kann ein Dauerton oder eine gewisse Anzahl an
Pieptönen gewählt werden.
Nach Ablauf der gewählten
Zeit wird das akustisches Signal abgegeben. Wenn der Benutzer zuvor
die noch verbleibende Zeit erfahren will, muss er die Taste 31 erneut
drücken.
Anschließend wird
die verbleibende Zeit angezeigt und die Einstellung kann erneut
beginnen. Nach 30 Sekunden verschwindet die Weckzeit-Anzeige
dann wieder.
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Um
die Wecker-Funktion abzubrechen, kann die zu wählende Zeit auf 0 Stunden und
0 Minuten eingestellt werden. Das Abschalten der Wecker-Funktion
kann aber auch über
die On/Off-Taste 37 erfolgen. Ansonsten ist die Wecker-Funktion
unabhängig
von den Lüftermotorfunktionen.
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Zusätzlich verfügt die Steuerung über eine integrierte
Uhr. Die Einstellung der Uhr erfolgt über die Taste 31 mit
dem Uhrsymbol. Die Einstellprozedur erfolgt wie bei dem Wecker über die
Minus- und Plus-Taster 32 und 34. Auch die Uhr
ist unabhängig von
den Lüftermotorfunktionen,
aber auch unabhängig
von On/Off-Befehlen durch die Taste 37.
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Über die
in die Elektronik eingebaute Uhr ist es auch möglich, die Nachtbeleuchtung
in einem bestimmten Zeitintervall zu aktivieren. Dies kann ähnlich wie
bei der Aktivierung der Weckfunktion geschehen. Der Benutzer drückt dazu
beispielsweise auf den für
die Nachtbeleuchtung zuständigen
Taster 33 und gleich anschließend auf den Taster 31.
Auf dem Display 40 erscheint darauf hin das Leuchtsymbol „h". Der Benutzer gibt
dann die Uhrzeit in Stunden an, zu der die Nachtbeleuchtung aktiviert
werden soll. Nach erneutem Drücken
des Uhr-Tasters 31 erscheint dann auf dem Display 40 das
Leuchtsymbol „min", und die Eingabe
der Minutenzeit kann beginnen. Sowohl die Stunden, als auch die
Minuten werden über
den Minus- und Plus-Taster 32 und 34 eingegeben.
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In
diesem Anwendungsbeispiel drückt
der Benutzer für
die Eingabe der Deaktivierungsuhrzeit ein weiteres Mal auf die Taste 31.
Wiederum erscheint auf dem Display 40 das Leuchtsymbol „h" und die Eingabe
der Stundenzeit kann somit über
den Benutzer erfolgen. Ein weiteres Drücken der Taste 31 leitet
dann die analog erfolgende Minutenzeiteingabe ein.
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Möglich ist
es aber auch, auf eine Aktivierungs- und Deaktivierungsuhrzeiteingabe
zu verzichten. Der Benutzer unterlässt dazu einfach das Drücken des
Tasters 31. Eine Möglichkeit
ist, dass sich die Nachtbeleuchtung dann zu den vom Hersteller schon vorgegebenen
Zeiten selbstständig
an- und ausschalten kann. Dies kann auch der Fall sein, wenn die
Eingabe vorzeitig abgebrochen und so als nicht betätigt gilt.
Das für
die Nachtbeleuchtung relevante Zeitintervall ist dann ein vom Hersteller
vorgegebenes.
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Nach
der Eingabe der Aktivierungs- und Deaktivierungsuhrzeit kann noch
die Wahl der für
die Nachtbeleuchtung gewünschten
Lichtintensität
erfolgen. Der Benutzer drückt
dazu erneut auf die Taste 33. Dadurch wird in diesem Beispiel
die Leuchteinrichtung in einer bestimmten Helligkeitsstufe aktiviert. Beispielsweise
durch Betätigen
der Minus- und Plus-Tasten 32 und 34 verringert
oder erhöht
der Benutzer dann die Lichtintensität bis zu dem von ihm gewünschten
Helligkeitswert. Wird hingegen keine Einstellung vorgenommen, kann
softwareseitig eine voreingestellte Stufe aktiviert werden. Ein
letztes Drücken
des Tasters 33 bestätigt
dann die erfolgte Eingabe.
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Wurde
die Eingabe richtig durchgeführt,
so zeigt dies das Display durch ein blinkendes Symbol an. Möchte der
Benutzer dann die genauen Aktivierung- und Deaktivierungsuhrzeiten
erfahren, so drückt
er beispielsweise wieder auf den Taster 33. Auf dem Display
erscheint dann erst die Aktivierungsuhrzeit. Zusätzlich leuchtet das Symbol „h" auf. Der Benutzer
hat damit auch die Möglichkeit,
die Aktivierungsuhrzeit zu ändern.
Dies kann geschehen durch ein erneutes Drücken der Taste 33,
welches ein Aufleuchten des Symbols „min" mit weiteren Einstellungsmöglichkeiten
für die
Aktivierungsuhrzeit bewirkt. Über
den Taster 33 kann dann auch die Deaktivierungszeit erfragt
und analog wie die Aktivierungszeit über die Minus- und Plus-Taster 32 und 34 variiert
werden.
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Für das Betreiben
der Nachtbeleuchtung sind weitere Möglichkeiten gegeben. Zum einen
ist es möglich,
dass sich die Nachtbeleuchtung zu der vorgegebenen Uhrzeit aktiviert
und durchgehend bis zur Deaktivierungsuhrzeit brennt. Zusätzlich kann
die Nachtbeleuchtung außerdem
noch von den weiteren Sensoreinrichtungen aktiviert werden. Die
Nachtbeleuchtung brennt dann während
eines bestimmten Zeitintervalls und auch wenn der lichtempfindliche Sensor
eine Lichtintensität
des Raumlichts unter einem Grenzwert ermittelt. Oder die Nachtbeleuchtung brennt
während
eines bestimmten Zeitintervalls und bei einer Lichtintensität des Raumlichts
unter einem Grenzwert, wenn der Bewegungsmelder einen Benutzer im
Raum ermittelt.
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Des
Weiteren ist es möglich,
die Nachtbeleuchtung während
des vorgegebenen Zeitintervalls an die Ausgabe des lichtempfindlichen
Sensors 39 zu koppeln. Die Nachtbeleuchtung wird dann innerhalb des
vorgegebenen Zeitintervalls nur aktiviert, wenn der lichtempfindliche
Sensor 39 für
die Lichtintensität der
Umgebung einen Wert unter einem bestimmten voreingestellten Grenzwert
detektiert.
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Möglich ist
es auch, die Aktivierung der Nachtbeleuchtung innerhalb des Zeitintervalls
an die Signale des Bewegungsmelders 38 zu koppeln. Die Nachtbeleuchtung
schalten sich dann in dem vorgewählten
Zeitintervall nur ein, wenn sich ein Benutzer im Aktionsradius des
Bewegungsmelders 38 befindet. Dies bedeutet eine Energieeinsparung
im Vergleich zum Dauerbetrieb der Nachtbeleuchtung.
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Des
Weiteren ist es auch möglich,
die Nachtbeleuchtung innerhalb eines Zeitintervalls an die Signale
von Bewegungsmelder 38 und lichtempfindlichen Sensor 39 zu
koppeln. In diesem Fall wird die Nachtbeleuchtung innerhalb des
Zeitintervalls nur dann eingeschaltet, wenn sich jemand im Aktionsradius
des Bewegungsmelders 38 befindet und die Lichtintensität der Umgebung
entsprechend gering ist.
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Grundsätzlich zu
den beschriebenen Fällen ist
auch eine kundenspezifische Einstellung des lichtempfindlichen Sensors
durch den Endnutzer denkbar. Des Weiteren ist es auch möglich, an
das jeweilige Display eine Auswahlregelung zu koppeln, welche es
dem Benutzer erlaubt, eine Auswahl darüber zu treffen, an welche Sensoreinrichtungen
er die Nachtbeleuchtung koppeln möchte.