DE102004053946A1 - Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine Download PDF

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Es wird eine Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, die eine mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine (10) in Verbindung stehende und in eine Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine mündende Entlüftungsleitung (38) und eine in der Entlüftungsleitung (38) angeordnete Pumpeinrichtung (42, 42'), die Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine (10) absaugt und den Druck der Blow-By-Gase in der Entlüftungsleitung (38) auf den Ladeluftdruck in der Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine erhöht, aufweist, wobei die Entlüftungsleitung (38) stromab eines Abgasturboladers (12) und eines Ladeluftkühlers (26) in die Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine mündet und die Pumpeinrichtung (42, 42') eine Kolbenpumpe ist, die bei einem niedrigen Massendurchsatz relativ hohe Ausgangsdrücke erzielen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mittels einer solchen Entlüftung des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine sollen in den Brennräumen der Brennkraftmaschine entstehende und an den Kolbenringen vorbei in das Kurbelgehäuse gelangende Verbrennungsgase, die üblicherweise als Blow-By-Gase bezeichnet werden, aus dem Kurbelgehäuse entfernt werden. Diese Blow-By-Gase enthalten Abgasbestandteile wie NOx und SOx sowie Verbrennungsluft und Schmieröldämpfe. Derartige Dämpfe dürfen aufgrund von Abgasvorschriften, die demnächst auch in den U.S.A. gelten, nicht ins Freie abgeführt werden. Deshalb werden die aus dem Kurbelgehäuse abgesaugten Blow-By-Gase über eine Entlüftungsleitung in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine zurück geführt, um einer Verbrennung in der Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlung unterzogen zu werden.
  • Bei der Einleitung der Blow-By-Gase in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine besteht jedoch ein Problem, dass durch die Ölverschmutzungen der Blow-By-Gase und durch die hohen Ladelufttemperaturen an den Wandungen des Verdichters des Abgasturboladers und des Ladeluftkühlers Ablagerungen und Verkokungen entstehen, die die Funktionsfähigkeit dieser Bauteile stark beeinträchtigen können. Eine mögliche Abhilfe besteht in einer verbesserten Ölabscheidung aus den Blow-By-Gasen, was jedoch aus technischen Gründen nicht beliebig optimierbar ist.
  • Es ist daher zum Beispiel aus den Druckschriften DE 36 04 090 A1 und DE 297 09 320 U1 bekannt, die Entlüftungsleitung stromab des Abgasturboladers und des Ladeluftkühlers in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine münden zu lassen. Das heißt die Blow-By-Gase werden an dem Abgasturbolader und dem Ladeluftkühler vorbei geleitet, sodass diese auch durch die Ölanteile in den Blow-By-Gasen nicht verschmutzen können.
  • In diesem Zusammenhang sind aus dem Stand der Technik weitere Vorrichtungen zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine bekannt, bei welchen zum Beispiel der Wirkungsgrad eines in der Entlüftungsleitung vorgesehenen Ölabscheiders verbessert ist ( DE 101 53 120 A1 ) oder das Absaugen der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse optimiert ist ( DE 100 43 796 A1 , DE 100 43 801 A1 ).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, bei der die Entlüftung der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine verbessert und gleichzeitig ein sicherer Betrieb von Abgasturbolader und Ladeluftkühler gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs enthält eine mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine in Verbindung stehende und in eine Ansaugleitung der Brennkraftmaschine mündenden Entlüftungsleitung, wobei die Entlüftungsleitung stromab eines Abgasturboladers und eines Ladeluftkühlers in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine mündet; und eine in der Entlüftungsleitung angeordneten Pumpeinrichtung, die Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine absaugt und den Druck der Blow-By-Gase in der Entlüftungsleitung auf den Ladeluftdruck in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine erhöht, wobei die Pumpeinrichtung eine Kolbenpumpe ist, die bei einem niedrigen Massendurchsatz relativ hohe Ausgangsdrücke erzielen kann.
  • Da die Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse mittels der Entlüftungsleitung stromab des Abgasturboladers und des Ladeluftkühlers in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine eingeleitet werden, wird eine Verschmutzung von Abgasturbolader und Ladeluftkühler durch die Öl- und Abgasanteile in den Blow-By-Gasen verhindert. Die Verwendung einer speziellen Kolbenpumpe, die bei einem niedrigen Massendurchsatz relativ hohe Ausgangsdrücke erzielen kann, als Pumpeinrichtung in der Entlüftungsleitung stellt sicher, dass die Blow-By-Gase in die Ansaugleitung, in der stromab des Abgasturboladers ein erhöhter Ladeluftdruck herrscht, eingeleitet werden können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Pumpeinrichtung eine Rotationskolbenpumpe, deren Welle gleichzeitig die Welle des Abgasturboladers ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Pumpeinrichtung eine Kolbenpumpe, die durch einen Abtrieb der Brennkraftmaschine und/oder durch einen separaten Antrieb wie beispielsweise einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Vorzugsweise ist der Pumpeinrichtung eine Drosselvorrichtung zugeordnet, mit welcher der Massendurchsatzes durch die Rotationskolbenpumpe eingestellt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine zweite Entlüftungsleitung vorgesehen, die einerseits mit einem Lagergehäuse des Abgasturboladers und andererseits mit der Saugseite der Pumpeinrichtung in Verbindung steht. Durch diese zweite Entlüftungsleitung ist es möglich, die Ansaugluft, die durch den Verdichter des Abgasturboladers und durch den Ladeluftkühler strömt, frei von Öl- und Abgasanteilen zu halten, die durch das Lager des Abgasturboladers in die Ansaugluft gelangen könnten, indem das Lagergehäuse des Abgasturboladers ebenfalls entlüftet wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ferner eine Luftleitung vorgesehen sein, die einerseits über ein Rückschlagventil mit Umgebungsluft und andererseits mit der Saugseite der Pumpeinrichtung in Verbindung steht.
  • In diesem Fall kann in der Entlüftungsleitung stromab der Pumpeinrichtung ferner eine Reinigungsvorrichtung angeordnet sein und die Entlüftungsleitung stromab der Reinigungsvorrichtung ferner mit einem Druckluft-Bordnetz des Kraftfahrzeugs in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise ist die Entlüftungsleitung kurbelgehäusenseitig mit einem Ölfilter versehen, um die Ölanteile in den Blow-By-Gasen aus dem Kurbelgehäuse zu begrenzen.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Darin zeigen:
    eine schematische Darstellung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader und Entlüftungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; ein Schaubild zur Kinematik der Rotationskolbenpumpe der Entlüftungsvorrichtung von 1;
    eine schematische Darstellung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader und Entlüftungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
    eine schematische Darstellung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader und Entlüftungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der in 1 dargestellten Brennkraftmaschine 10, zum Beispiel eine Diesel-Brennkraftmaschine oder ein Ottomotor, handelt es sich um einen aufgeladenen Motor mit einem Abgasturbolader 12, der eine Abgasturbine 14 im Abgasstrang 16 der Brennkraftmaschine 10 sowie einen Verdichter 18 in der Ansaugleitung 20 enthält. Das Turbinenrad der Abgasturbine 14 und das Verdichterrad des Verdichters 18 sind über eine gemeinsame Welle 22 miteinander drehgekoppelt. Die Abgasturbine 14 ist bevorzugt in der Lage, bei einer Nutzfahrzeug-Anwendung auch den Turbobremsbetrieb durchzuführen.
  • In der befeuerten Antriebsbetriebsweise der Brennkraftmaschine 10 treiben die von der Brennkraftmaschine 10 unter Druck in den Abgasstrang 16 ausgestoßenen Abgase das Turbinenrad der Abgasturbine 14 an, dessen Drehbewegung über die Welle 22 auf das Verdichterrad des Verdichters 18 übertragen wird, wodurch über einen Luftfilter 23 Umgebungsluft angesaugt und auf einen erhöhten Ladeluftdruck komprimiert wird. Zur Verbesserung der Aufladung ist die Abgasturbine 14 mit einer variablen Turbinengeometrie 24 ausgestattet.
  • Die vom Verdichter 18 komprimierte Verbrennungsluft wird in einem stromab des Verdichters 18 in der Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine 10 angeordneten Ladeluftkühler 24 gekühlt und anschließend unter Ladeluftdruck den Zylindern der Brennkraftmaschine 10 zugeführt. Abgasseitig strömen die Abgase aus der Brennkraftmaschine 10 über den Abgasstrang 16 in die Abgasturbine 14, treiben das Turbinenrad an und verlassen anschließend im entspannten Zustand die Abgasturbine 14, um einer Abgasnachbehandlungseinrichtung 28, die zum Beispiel einen Rußfilter und einen Katalysator enthalten kann, zugeführt zu werden.
  • Da der Abgasturbolader 12 dem Fachmann bereits hinlänglich bekannt ist, wird auf eine detailliertere Beschreibung dessen Aufbaus und Funktionsweise verzichtet.
  • Der Brennkraftmaschine 10 ist ferner eine Abgasrückführeinrichtung zugeordnet, welche eine Abgasrückführleitung 30 zwischen dem Abgasstrang 16 stromauf der Abgasturbine 14 und der Ansaugleitung 20 stromab des Ladeluftkühlers 24 umfasst. In der Abgasrückführleitung 30 sind ein einstellbares Ventil 32 sowie ein Abgaskühler 34 angeordnet.
  • Sämtliche einstellbaren Aggregate der Brennkraftmaschine 10, wie beispielsweise das Ventil 32 in der Abgasrückführleitung 30 und die variable Turbinengeometrie 24 der Abgasturbine 14, werden in Abhängigkeit von Zustands- und Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 10 über eine Steuerung 36 eingestellt.
  • Auf die Art und Weise der Gemischaufbereitung in der Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine 10 wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht eingegangen, sodass eine hierfür notwendige Einspritzanlage oder dergleichen in den Figuren auch nicht dargestellt ist.
  • Das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 10 weist einen Entlüftungsanschluss 40 auf, der wahlweise mit einem Ölfilter versehen ist. An diesen Entlüftungsanschluss 40 ist eine Entlüftungsleitung 38 angeschlossen, deren abgewandtes Ende stromab des Abgasturboladers 12 und des Ladeluftkühlers 26 in die Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine 10 mündet. In der Entlüftungsleitung 38 sind eine Pumpeinrichtung 42 zum Absaugen der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse und Erhöhen des Drucks der Blow-By-Gase in der Entlüftungsleitung 38 auf den Ladeluftdruck in der Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine und optional eine Reinigungsvorrichtung 46 wie beispielsweise ein Ölabscheider angeordnet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Pumpeinrichtung 42 in der Entlüftungsleitung 38, wie in 1 veranschaulicht, eine Rotationskolbenpumpe, die auf der gemeinsamen Welle 22 des Abgasturboladers 12 angeordnet ist. Der Aufbau und die Funktionsweise dieser Rotationskolben maschine 42 entsprechen grundsätzlich denjenigen einer herkömmlichen Rotationskolbenmaschine, und sie sind schematisch in dem Schaubild von 2 gezeigt. Bekanntermaßen werden pro Umdrehung des Kolbens 52 der Rotationskolbenmaschine 42 drei vollständige 2-Takt-Prozesse (Ansaugen, Komprimieren und Ausschieben) durchgeführt.
  • Die Rotationskolbenmaschine 42 enthält insbesondere ein Gehäuse mit Seitenwänden und einer mehrbogigen Innenmantelfläche 48, eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Welle 22 mit einem Exzenter 50 und einen mindestens dreibogigen Kolben 52, der auf dem Exzenter 50 der Welle 22 drehbar gelagert ist und bei seiner Bewegung relativ zum Gehäuse und zu der Welle 22 mit seinen Ecken an der Innenmantelfläche 48 des Gehäuses entlang läuft und dabei Ansaugräume 54, Kompressionsräume 56 und Expansionsräume 58 bildet. Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für die Welle 22 dieser Rotationskolbenmaschine 42 die Welle 22 des Abgasturboladers 12 verwendet wird.
  • Da eine Rotationskolbenmaschine 42 dem Fachmann bereits hinlänglich bekannt ist, wird auf eine eingehendere Erläuterung deren Aufbaus und Funktionsweise an dieser Stelle verzichtet.
  • Die Rotationskolbenmaschine 42 kann wahlweise als Einscheiben-, als Zweischeiben- oder sogar als Dreischeiben-Rotationskolbenmaschine ausgebildet sein. Durch die Nutzung der gemeinsamen Welle 22 beträgt die maximale Drehzahl des Kolbens 52 der Rotationskolbenmaschine 42 ein Drittel der maximalen Drehzahl des Abgasturboladers 12.
  • Das Gehäuse der Rotationskolbenpumpe 42 weist ferner eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung auf, die jeweils mit der Entlüftungsleitung 38 verbunden sind. Der Massendurchsatz durch die Rotationskolbenpumpe 42 kann optional durch den Öffnungsgrad einer variablen Drosselvorrichtung 44 in der Entlüftungsleitung 38 stromauf der Rotationskolbenpumpe 42 eingestellt werden.
  • Da sich mit einer Rotationskolbenpumpe 42 auf einfache Weise und bei gleichzeitig kompaktem Aufbau selbst bei relativ geringen Massenströmen sehr hohe Ausgangsdrücke erzielen lassen, eignet sich diese Rotrationskolbenpumpe 42 besonders für das Absaugen der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 10 und das Einleiten derselben in die Ansaugleitung 20 unmittelbar vor der Brennkraftmaschine 10. Die Blow-By-Gasmengen betragen üblicherweise nur etwa 1% des Luftmassendurchsatzes der Brennkraftmaschine 10, sie müssen jedoch auf den erhöhten Ladeluftdruck in der Ansaugleitung 20 komprimiert werden, um der Verbrennungsluft in der Ansaugleitung 20 zugemischt werden zu können.
  • Anhand von 2 wird nun ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Dabei sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet und auf eine Wiederholung der Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise wird verzichtet.
  • Der Entlüftungsanschluss 40 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel mit einer Entlüftungsleitung 38 verbunden, die stromab des Abgasturboladers 12 und des Ladeluftkühlers 26 in die Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine 10 mündet. Zum Absaugen der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 10 und Erhöhen des Drucks der Blow-By-Gase in der Entlüftungsleitung 38 auf den Ladeluftdruck in der Ansaugleitung 20 ist in der Entlüftungsleitung 38 eine Pumpeinrichtung 42' angeordnet.
  • Im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel ist die Pumpeinrichtung 42' in der Entlüftungsleitung 38 als eine klein zu dimensionierende Kolbenpumpe ausgebildet, deren spezielle Geometrie einen hohen Wirkungsgrad bewirkt, der trotz der geringen Massendurchsätze relativ hohe Ausgangsdrücke gewährleistet. Die Kolbenpumpe 42' wird vorteilhafterweise über einen Abtrieb 64 der Brennkraftmaschine 10 angetrieben, kann alternativ aber auch durch einen separaten Elektromotor angetrieben werden.
  • Die übrigen Bauteile der Brennkraftmaschine 10 entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels, sodass mit dem in 3 dargestellten Aufbau auch die gleichen Vorteile und Wirkungen erzielt werden können.
  • In Ergänzung zu dieser Entlüftung der Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 10 ist ferner eine Vorrichtung zur Entlüftung der Abgase aus dem Abgasturbolader 12 vorgesehen, die wie folgt aufgebaut ist.
  • Um die Ladeluft in der Ansaugleitung 20 auch von der Seite des Abgasturboladers 12 frei von Öl und Ölnebel zu halten, ist das Lagergehäuse des Abgasturboladers 12 mittels eines in 3 schematisch angedeuteten Puffervolumens 60 von dem Verdichter 18 separiert und dieses Puffervolumen 60 weist einen Entlüftungsanschluss auf, der mit einer zweiten Entlüftungsleitung 62 verbunden ist. Das andere Ende dieser zweiten Entlüftungsleitung 62 ist ebenfalls mit der Saugseite der Kolbenpumpe 42' in der Entlüftungsleitung 38 des Kurbelgehäuses verbunden.
  • Durch diese zweite Entlüftungsleitung 62 können somit Abgase, die von der Abgasturbine in das Lagergehäuse des Abgasturboladers 12 eindringen, über das Puffervolumen 60 abgesaugt werden, und ein Eindringen der Ölanteile in diesen Abgasen in den Verdichter 18 des Abgasturboladers 12 und damit in die Ansaugluft kann verhindert werden. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der Druck im Lagergehäuse des Abgasturboladers 12 aufgrund der im Allgemeinen vorhandenen Ankopplung an den Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine 10 bzw. an das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 10 in etwa dem Druck des Kurbelgehäuses entspricht.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das eine Modifikation des oben erläuterten zweiten Ausführungsbeispiels darstellt, wird nun Bezug nehmend auf 4 näher beschrieben.
  • Der Aufbau der Brennkraftmaschine 10 und auch der Entlüftungsvorrichtung des Kurbelgehäuses entsprechen dem des zweiten Ausführungsbeispiels von 3. Auch die Entlüftungsvorrichtung des Lagergehäuses des Abgasturboladers 12 ist vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel von 4 wird jedoch die Kolbenpumpe 42' in der Entlüftungsleitung 38 des Kurbelgehäuses gleichzeitig als Luftpresser eines Druckluft-Bordnetzes 72 des Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Hierzu ist die Saugseite der Kolbenpumpe 42' nicht nur mit dem Entlüftungsanschluss 40 des Kurbelgehäuses und der zweiten Entlüftungsleitung 62 des Lagergehäuses des Abgasturboladers 12 verbunden, sondern zusätzlich über ein Rückschlagventil 68 mit einer Luftleitung 66 zur Umgebungsluft. Auf diese Weise saugt die Kolbenpumpe 42' hauptsächlich konditionierte Umgebungsluft an. Auf der Druckseite der Kolbenpumpe 42' ist eine Reinigungsvorrichtung 46 (z.B. ein Ölabscheider) in der Entlüftungsleitung 38 angeordnet, der wahlweise auch eine Kohlvorrichtung aufweisen kann. Die in der Reinigungsvorrichtung 46 aus dem gesamten Gasstrom in der Entlüftungsleitung 38 extrahierten Verschmutzungen werden über die Entlüftungsleitung 38 mit einem geringen Treibgasstrom in die Ansaugleitung 20 der Brennkraftmaschine 10 zugeführt. Die in der Reinigungsvorrichtung 46 gereinigte Luft für das Druckluft-Bordnetz 72 wird einem Druckspeicher 70 zugeführt, aus dem die Druckluft bei Bedarf für die Verbraucher entnommen werden kann.
  • Soll das modifizierte System der Kolbenpumpe 42' bzw. des Luftpressers des Druckluft-Bordnetzes 72 auch zur Unterstützung des Kaltstartverhaltens der Brennkraftmaschine 10 und deren Abgasnachbehandlung genutzt werden, so kann der Treibstrom in der Entlüftungsleitung 38 zum Beispiel über verstellbare Ventilquerschnitte in der Umgebung der Reinigungsvorrichtung 46 so geregelt bzw. vergrößert werden, dass das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu größeren Werten hin anwächst. Die gesteigerte Verbrennungsluftmenge steht dann auch der Abgasnachbehandlungseinrichtung 28 für die zu fördernden chemischen Prozesse zur Verfügung.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.
  • Zum Beispiel ist es auch möglich, die Entlüftungsvorrichtung des Lagergehäuses des Abgasturboladers 12 (zweites Ausführungsbeispiel) und/oder die Nutzung der Pumpeinrichtung 42, 42' auch für das Druckluft-Bordnetz 72 (drittes Ausführungsbeispiel) mit der in 1 dargestellten Entlüftungsvorrichtung des Kurbelgehäuses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu kombinieren.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einer mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine (10) in Verbindung stehenden und in eine Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine mündenden Entlüftungsleitung (38), wobei die Entlüftungsleitung (38) stromab eines Abgasturboladers (12) und eines Ladeluftkühlers (26) in die Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine mündet; und einer in der Entlüftungsleitung (38) angeordneten Pumpeinrichtung (42, 42'), die Blow-By-Gase aus dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine (10) absaugt und den Druck der Blow-By-Gase in der Entlüftungsleitung (38) auf den Ladeluftdruck in der Ansaugleitung (20) der Brennkraftmaschine erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (42, 42') eine Kolbenpumpe ist, die bei einem niedrigen Massendurchsatz relativ hohe Ausgangsdrücke erzielen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (42) eine Rotationskolbenpumpe ist, deren Welle gleichzeitig die Welle (22) des Abgasturboladers (12) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (42') eine Kolbenpumpe ist, die durch einen Abtrieb (64) der Brennkraftmaschine (10) und/oder durch einen separaten Antrieb angetrieben wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpeinrichtung (42, 42') eine Drosselvorrichtung (44) zur Einstellung des Massendurchsatzes durch die Rotationskolbenpumpe zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine zweite Entlüftungsleitung (62) vorgesehen ist, die einerseits mit einem Lagergehäuse des Abgasturboladers (12) und andererseits mit der Saugseite der Pumpeinrichtung (42, 42') in Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Luftleitung (66) vorgesehen ist, die einerseits über ein Rückschlagventil (68) mit Umgebungsluft und andererseits mit der Saugseite der Pumpeinrichtung (42, 42') in Verbindung steht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entlüftungsleitung (38) stromab der Pumpeinrichtung (42, 42') ferner eine Reinigungsvorrichtung (46) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsleitung (38) stromab der Reinigungsvorrichtung (46) ferner mit einem Druckluft-Bordnetz (72) des Kraftfahrzeugs in Verbindung steht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsleitung (38) kurbelgehäusenseitig mit einem Ölfilter (40) versehen ist.
DE102004053946A 2004-11-09 2004-11-09 Vorrichtung zur Entlüftung eines Kurbelgehäuses einer aufgeladenen Brennkraftmaschine Withdrawn DE102004053946A1 (de)

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