DE10163780B4 - Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse - Google Patents

Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse Download PDF

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Abstract

Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse (14) eines Kolbenmotors (1), insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
– mit einer Entgasungsleitung (15), die einenends mit einem Kurbelgehäuseende (17) an das Kurbelgehäuse (14) und anderenends mit einem Saugtraktende (18) an einen den Kolbenmotor (1) mit Frischgas versorgenden Saugtrakt (2) anschließbar ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) Gas vom Kurbelgehäuse (14) zum Saugtrakt (2) führt,
– mit einer Ölabscheideeinrichtung (19), die in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) aus einem die Ölabscheideeinrichtung (19) durchströmendem Gas zumindest Öl oder Ölnebel abscheidet,
– mit einem Sperrventil (21), das in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist, das elektrisch betätigbar ist, derart, daß es die Entgasungsleitung (15) beim Betrieb des Kolbenmotors (1) öffnet und bei ausgeschaltetem Kolbenmotor (1) sperrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) das Sperrventil (21) in Abhängigkeit eines Luftmassenmessers (5) betätigt, der im Saugtrakt...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse eines Kolbenmotors, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Entgasungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 10. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Entgasungseinrichtung.
  • Beim Betrieb eines Kolbenmotors bewegen sich Kolben im Zylinderblock, wobei Leckagen zwischen Kolbenringen und Zylinderwänden auftreten, durch die Gas in ein Kurbelgehäuse des Kolbenmotors eintritt. Diese Leckagen werden auch als „Blow-By" bezeichnet; das in das Kurbelgehäuse eintretende Gas wird dementsprechend auch als „Blow-By-Gas" bezeichnet. Dieser Blow-By vermischt sich mit dem im Kurbelgehäuse vorhandenen Öl bzw. Ölnebel und führt zu einem Druckaufbau innerhalb des Kurbelgehäuses, der abgebaut werden muß. Damit dieser sich aufbauende Druck nicht zu Beschädigungen der Kurbelgehäusedichtungen führt und nicht ins Freie entweichen kann, werden Entgasungseinrichtungen der eingangs genannten Art verwendet, um das Kurbelgehäuse mit dem im Saugtrakt herrschenden Unterdruck zu beaufschlagen. Dadurch kann das sich im Kurbelgehäuse ansammelnde Öl- oder Ölnebel-Gas- Gemisch oder „Blow-By-Gasgemisch" aus dem Kurbelgehäuse abgesaugt und über den Saugtrakt dem Verbrennungsprozess des Kolbenmotors wieder zugeführt werden.
  • Üblicherweise umfaßt eine Entgasungseinrichtung der eingangs genannten Art eine Öl- oder Ölnebelabscheideeinrichtung, um das vom Kurbelgehäuse abtransportierte Blow-By-Gasgemisch vom mitgeführten Öl zu reinigen. Das ausgeschiedene Öl kann über eine entsprechende Rückführungsleitung in das Kurbelgehäuse, z. B. in eine Ölwanne des Kolbenmotors, zurückgeführt werden. Die Abscheidung des Öls aus dem abgesaugten Blow-By-Gasgemisch ist von besonderer Bedeutung. Einerseits kann dadurch der Ölverbrauch des Kolbenmotors reduziert werden. Andererseits würde das in den Saugtrakt eingeleitete Öl das Verbrennungsgasgemisch verändern und so den Verbrennungsprozess im Kolbenmotor beeinflussen.
  • Des weiteren können bei modernen Kolbenmotoren im Saugtrakt Aktivkohlefilter angeordnet sein, um ein ungefiltertes Austreten von noch im Kolbenmotor vorhandenen Resten des Verbrennungsgasgemischs zu verhindern. Das Aktivkohlefilter absorbiert dabei den im Verbrennungsgasgemisch enthaltenen Kraftstoff. Das Absorptionsvermögen eines solchen Aktivkohlefilters wird durch darin eintretendes Öl oder durch Ölnebel bleibend reduziert. Mit Hilfe der Ölabscheideeinrichtung kann dies verhindert werden.
  • Außerdem ist im Saugtrakt üblicherweise ein Luftmassenmesser, insbesondere ein Heißfilmmesser, angeordnet, mit dem ein Motorsteuergerät möglichst genau den dem Kolbenmotor zugeführten Luftmassenstrom ermittelt, um dementsprechend den Betrieb des Kolbenmotors und dessen Peripherie, z. B. Einspritzanlage, zu steuern bzw. zu regeln. Es hat sich gezeigt, daß ein Kontakt des Luftmassenmessers mit Öl oder Ölnebel bleibend die Messergebnisse des Luftmassenmessers verändert, wodurch nachhaltig der Motorbetrieb beeinträchtigt wird. Auch deshalb muß mit Hilfe der Ölabscheideeinrichtung das Öl bzw. der Ölnebel aus den abgeleiteten Blow-By-Gasen entfernt werden.
  • Beim Abschalten des Kolbenmotors besteht jedoch das Problem, daß sich im Abhängigkeit der Kolbenstellung in dem einen oder anderen Brennraum noch eine Kompression enthalten ist, die sich als Blow-By in das Kurbelgehäuse entspannen kann. Diese Entspannungsströmung führt ebenfalls Öl oder Ölnebel mit sich. Aktive Ölabscheider können daher mit einem vom Kolbenmotor unabhängigen Antrieb ausgestattet sein, um einen entsprechenden Nachlauf realisieren zu können. Der Aufwand hierfür ist jedoch relativ groß. Passive Ölabscheider arbeiten bei sehr kleinen Volumenströmen nicht besonders effektiv, so daß Öl oder Ölnebel durch sie hindurchtreten kann.
  • Zum anderen hat sich gezeigt, daß Ölnebel mit sehr kleinen Öltröpfchen diffundieren kann, so daß sich das Öl auch ohne Strömung allmählich vom Kurbelgehäuse über die Entgasungsleitung in den Saugtrakt ausbreitet.
  • Durch diese Entspannungsströmung sowie durch die Diffusionsvorgänge kann es somit zu einer Beaufschlagung des Saugtrakts mit Öl kommen, so daß ein gegebenenfalls darin untergebrachtes Aktivkohlefilter sowie ein gegebenenfalls darin angeordneter Luftmassenmesser mit Öl in Kontakt kommen, wodurch deren Leistungsfähigkeit bleibend beeinträchtigt wird.
  • Aus der DE 198 60 154 A1 ist eine Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse eines Kolbenmotors bekannt, die eine Entgasungsleitung aufweist, die einenends mit einem Kurbelgehäuseende an das Kurbelgehäuse und anderenends mit einem Saugtraktende an einen den Kolbenmotor mit Frischgas versorgenden Saugtrakt anschließbar ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors Gas vom Kurbelgehäuse zum Saugtrakt führt. Die Entgasungseinrichtung umfasst eine Ölabscheideeinrichtung, die in der Entgasungsleitung angeordnet ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors aus einem die Ölabscheideeinrichtung durchströmenden Gas zumindest Öl oder Ölnebel abscheidet. Ein Sperrventil, das durch ein Druckregelventil gebildet sein kann, ist in der Entgasungsleitung angeordnet und ist derart elektrisch betätigbar, dass es die Entgasungsleitung beim Betrieb des Kolbenmotors öffnet und bei ausgeschaltetem Kolbenmotor sperrt.
  • Weitere Entgasungseinrichtungen dieser Art sind aus der DE 100 26 492 A1 und aus der DE 100 44 922 A1 bekannt. Eine andere Entgasungseinrichtung ist noch aus der EP 0 672 825 A1 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Entgasungseinrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere bei ausgeschaltetem Kolbenmotor den Eintritt von Öl oder Ölnebel in den Saugtrakt verhindert.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Entgasungsleitung bei ausgeschaltetem Kolbenmotor zu sperren, um so Strömungsvorgänge und Diffusionsvorgänge wirksam zu verhindern. Realisiert wird dies mit Hilfe eines elektrisch betätigbaren Sperrventils, das in der Entgasungsleitung angeordnet ist und diese beim Betrieb des Kolbenmotors öffnet und bei abgeschaltetem Kolbenmotor sperrt. Durch diese Maßnahmen kann effektiv ein Eintritt von Öl oder Ölnebel in den Saugtrakt verhindert werden. Zum Betätigen des Sperrventils schlägt die Erfindung die Überwachung des Luftmassenstroms im Saugtrakt vor, was mit Hilfe eines Luftmassenmessers durchführbar ist.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Sperrventil mit einer elektrischen Heizeinrichtung ausgestattet sein. Hierdurch ist es möglich, effektiv eine Vereisung des Sperrventils bzw. der Entgasungsleitung zu verhindern. Zweckmäßig wird hierzu das Sperrventil im oder am Saugtraktende der Entgasungsleitung angeordnet, da dort durch die aus der Umgebung angesaugte Frischluft und aufgrund des dort herrschenden Unterdrucks bei niedrigen Temperaturen am ehesten die Gefahr einer Vereisung der Entgasungsleitung entsteht. Da das elektrisch betätigbare Sperrventil ohnehin an eine Stromversorgung angeschlossen werden muß, stellt die Integration einer Heizeinrichtung sowie deren Anschluß an die Stromversorgung keinen erhöhten Aufwand dar.
  • Bei einer anderen besonderen Ausführungsform kann das Sperrventil regelbar ausgebildet sein, so daß am Sperrventil zwischen seiner Sperrstellung und seiner Offenstellung mehrere, insbesondere beliebige, Zwischenstellungen einstellbar sind, wobei eine Steuerung der Entgasungseinrichtung das Sperrventil als elektrisch arbeitendes Druckregelventil betätigt. Durch diesen Vorschlag wird die Funktion eines Druckregelventils in das erfindungsgemäße Sperrventil integriert. Ein Druckregelventil dient dazu, im Kurbelgehäuse einen gewünschten Druck, der zweckmäßig geringfügig unterhalb des atmosphärischen Umgebungsdrucks liegt, einzustellen bzw. einzuregeln. Für Druckregelventile dieser Art sind relativ aufwendige Konstruktionen bekannt. Die Integration dieser Zusatzfunktion in das Sperrventil ist relativ preiswert. Des weiteren kann mit Hilfe des regelbaren Sperrventils der Druck im Kurbelgehäuse relativ genau und insbesondere unabhängig vom Druck im Saugtrakt eingestellt bzw. eingeregelt werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine schaltplanartige Prinzipdarstellung eines Kolbenmotors, der mit einer erfindungsgemäßen Entgasungseinrichtung ausgestattet ist.
  • Entsprechend 1 wird ein Kolbenmotor 1, beispielsweise eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, über einen Saugtrakt 2 mit Frischgas versorgt, das beispielsweise bei 3 aus einer Umgebung angesaugt wird. Zunächst durchströmt das angesaugte Frischgas, in der Regel Umgebungsluft, ein im Saugtrakt 2 angeordnetes Luftfilter 4. Stromab des Luftfilters 4 ist im Saugtrakt 2 ein Luftmassenmesser 5 angeordnet, der zweckmäßig als Heißfilmmesser ausgebildet ist. Der Luftmassenmesser 5 ist über eine Signalleitung 6 mit einem Steuergerät 7 des Kolbenmotors 1 verbunden.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform handelt es sich beim Kolbenmotor 1 um einen aufgeladenen Dieselmotor, der mit einem Abgasturbolader 8 ausgestattet ist. Ein Verdichter 9 des Abgasturboladers 8 ist im Saugtrakt 2 angeordnet. Stromab des Verdichters 9 ist im Saugtrakt 2 ein Ladeluftkühler 10 angeordnet. Eine Turbine 11 des Abgasturboladers 8 ist in einem Abgasstrang 12 des Kolbenmotors 1 angeordnet, über den die Verbrennungsabgase bei 13 einer nicht näher dargestellten Abgasreinigungsanlage zugeführt werden.
  • Der Kolbenmotor 1 ist mit einer Entgasungseinrichtung 16 ausgestattet, die es ermöglicht, Blow-By-Gase, die sich in einem Kurbelgehäuse 14 des Kolbenmotors 1 ansammeln, aus dem Kurbelgehäuse 14 zu entfernen. Zu diesem Zweck umfaßt die Entgasungseinrichtung 16 eine Entgasungsleitung 15, die mit einem Kurbelgehäuseende 17 an das Kurbelgehäuse 14 angeschlossen ist. Um den zum Entgasen des Kurbelgehäuses 14 benötigten Unterdruck am Kurbelgehäuse 14 anlegen zu können, ist die Entgasungsleitung 15 mit einem Saugtraktende 18 stromab des Luftmassenmessers 5 an den Saugtrakt 2 angeschlossen.
  • In der Entgasungsleitung 15 ist eine Ölabscheideeinrichtung 19 angeordnet, mit deren Hilfe Öl und Ölnebel und dgl. aus dem aus dem Kurbelgehäuse 14 abgesaugten Blow-By-Gas ausgeschieden werden können. Die Ölabscheideeinrichtung 19 ist über eine Ölrücklaufleitung 20 mit dem Kurbelgehäuse 14 verbunden, um das ausgeschiedene Öl in den Ölkreis des Kolbenmotors 1 zurückzuführen. Die Ölabscheideeinrichtung 19 ist zweckmäßig als Trägheitsabscheideeinrichtung ausgebildet, beispielsweise als Zyklon- oder Labyrinth- oder Spiral-Abscheideeinrichtung. Die Ölabscheideeinrichtung 19 arbeitet zweckmäßig passiv, also ohne eigenen Antrieb, und ist dadurch preiswert.
  • Erfindungsgemäß ist in der Entgasungsleitung 15 ein Sperrventil 21 angeordnet, das von einer Steuerung 22 der Entgasungseinrichtung 16 elektrisch betätigbar ist. Das Sperrventil 21 ist so ausgebildet, daß es zumindest die Funktionen AUF und ZU ausführen kann.
  • In der Entgasungsleitung 15 sind bei der hier gezeigten Ausführungsform außerdem zwischen dem Kurbelgehäuseende 17 und der Ölabscheideeinrichtung 19 ein Druckmesser 23 und zwischen der Ölabscheideeinrichtung 19 und dem Sperrventil 21 ein Temperaturmesser 24 angeordnet. Druckmesser 23 und Temperaturmesser 24 sind über entsprechende Signalleitungen 25 und 26 mit dem Motorsteuergerät 7 verbunden. Das Motorsteuergerät 7 ist außerdem über entsprechende Signal- und Steuerleitungen 27 mit weiteren Komponenten des Kolbenmotors 1, z. B. mit einer nicht gezeigten Einspritzeinrichtung verbunden. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung 22 der Entgasungseinrichtung 16 bezüglich ihrer Hardware in das Motorsteuergerät 7 integriert bzw. bezüglich ihrer Software in das Motorsteuergerät 7 implementiert.
  • Das Sperrventil 21 ist über eine entsprechende Signal- und/oder Steuerleitung 30 mit dem Motorsteuergerät 7 bzw. mit der Steuerung 22 verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Entgasungseinrichtung 16 arbeitet wie folgt:
    Im Normalbetrieb des Kolbenmotors 1 entstehen durch die Hubbewegungen der Kolben Blow-By-Gase, die sich im Kurbelgehäuse 14 sammeln. Dort werden diese Gase mit Öl oder Ölnebel angereichert. Mit Hilfe der Entgasungseinrichtung 16 wird dieses mit Öl beladene Blow-By-Gas aus dem Kurbelgehäuse 14 abgeführt. Zu diesem Zweck ist das Sperrventil 21 beim Betrieb des Kolbenmotors 1 geöffnet, d. h. das Sperrventil 21 öffnet die Entgasungsleitung 15. Das Druckgefälle zwischen Kurbelgehäuseinnenraum und Saugtraktinnenraum treibt das Blow-By-Gas an. Im Betrieb des Kolbenmotors 1 scheidet die Ölabscheideeinrichtung 19 das Öl aus dem Blow-By-Gas aus und führt dieses über die Ölrücklaufleitung 20 zum Kolbenmotor 1 zurück. Das vom Öl befreite Blow-By-Gas kann über die Entgasungsleitung 15 in den Saugtrakt 2 gelangen und wird so dem Verbrennungsprozess im Kolbenmotor 1 zugeführt.
  • Beim Abschalten des Kolbenmotors 1 betätigt die Steuerung 22 das Sperrventil 21 zum Sperren der Entgasungsleitung 15. Dies kann zeitverzögert erfolgen, beispielsweise um eine Entspannungsphase, in welcher der Ölabscheider 19 noch wirksam ist, zum Druckabbau auszunutzen. Sobald das Sperrventil 21 die Entgasungsleitung 15 sperrt, kann kein Blow-By-Gas und auch kein Öl von der Entgasungsleitung 15 in den Saugtrakt 2 gelangen. Eine Entspannungsströmung ist gestoppt; Diffusionsvorgänge des Öls können nur noch bis zu einem symbolisch dargestellten Sperrorgan 28 des Sperrventils 21 erfolgen. Eine „Vergiftung" des Luftmassenmessers 5 bzw. eines gegebenenfalls im Saugstrang 2 angeordneten Aktivkohlefilters, das beispielsweise in das Luftfilter 4 integriert sein kann, mit Öl kann somit wirksam verhindert werden.
  • Das Öffnen und Sperren des Sperrventils 21 kann beispielsweise in Abhängigkeit des Luftmassenmessers 5 erfolgen. Die Steuerung 22 überwacht dabei den Luftmassenstrom im Saugtrakt 2. Solange ein vorbestimmter Wert für den Luftmassenstrom nicht vorliegt, bleibt das Sperrventil 21 geschlossen. Sobald jedoch der Luftmassenstrom den vorbestimmten Wert erreicht, wird das Sperrventil 21 zum Öffnen betätigt. Dieser Mindestluftmassenstrom wird zweckmäßig bereits beim Leerlaufbetrieb des Kolbenmotors 1 erreicht.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Sperrventil 21 regelbar ausgestaltet sein, wobei ein entsprechendes Regelorgan 29 symbolisch eingezeichnet ist. Mit Hilfe dieser Maßnahme ist möglich, im Kurbelgehäuse 14 einen vorbestimmten, insbesondere gesetzlich vorgeschriebenen Unterdruck einzustellen. Zweckmäßig ist das Sperrventil 21 dabei so ausgebildet, daß es zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung insbesondere stufenlos, verstellbar ist, um mehrere, zweckmäßig beliebige, Zwischenstellungen einstellen zu können.
  • Um das Sperrventil 21 als Druckregelventil verwenden zu können, ist die Entgasungseinrichtung 16 mit dem Druckmesser 23 ausgestattet, mit dem ein Druck messbar ist, der dem im Kurbelgehäuse 14 herrschenden Druck im wesentlichen entspricht. Ebenso ist es möglich, den Druckmesser 23 an einer anderen geeigneten Stelle, z. B. am oder im Kurbelgehäuse 24 anzuordnen.
  • Durch die Verwendung des Sperrventils 21 als elektrisch betätigbares Druckregelventil kann der Kurbelgehäuseinnenraumdruck auf einen vorbestimmten Wert relativ genau eingestellt bzw. eingeregelt werden. Ein besonderer Vorteil dieses elektrisch betätigbaren Druckregelventils (Sperrventil 21) wird darin gesehen, daß die Regelung bzw. Einstellung des Kurbelgehäuseinnenraumdrucks unabhängig von dem im Saugtrakt 2 herrschenden Saugdruck realisierbar ist, der sich im Betrieb des Kolbenmotors 1 permanent ändert.
  • Hierdurch wird es dem Motorsteuergerät 7 gleichzeitig ermöglicht, über den Druckmesser 23 den Kurbelgehäuseinnenraumdruck zu überwachen, wodurch die Entgasungseinrichtung 16 für eine On-Board-Diagnose geeignet ist. Eine derartige OBD-Fähigkeit ist für die Betriebssicherheit des Kolbenmotors 1 bzw. des damit ausgestatteten Fahrzeugs von besonderem Interesse.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist eine weitere Zusatzfunktion in das Sperrventil 21 integriert, da das Sperr ventil 21 mit einer Heizeinrichtung 31 ausgestattet ist. Diese Heizeinrichtung 31 kann permanent oder bedarfsabhängig betrieben werden, um eine Vereisung der Entgasungsleitung 15 zu verhindern. Dabei kann der vorgesehene Temperaturmesser 24 zur bedarfsabhängigen Betätigung der Heizeinrichtung 31 dienen, der hierzu in der Entgasungsleitung 15 angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, den Temperaturmesser 24 an einer anderen geeigneten Stelle, z. B. in das Sperrventil 21 integriert anzuordnen.
  • Das Sperrventil 21 ist bei der hier gezeigten Ausführungsform am Saugtraktende 18 der Entgasungsleitung 15 angeordnet. Ebenso kann das Sperrventil 21 dieses Saugtraktende 18 der Entgasungsleitung 15 bilden, d. h. die Entgasungsleitung 15 ist über das Sperrventil 21 an den Saugtrakt 2 angeschlossen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Sperrventil 21 in die Ölabscheideeinrichtung 19 integriert sein, wodurch diese eine hochintegrierte Einheit bildet.
  • Es ist dabei zweckmäßig, das Sperrventil 21 stromab der Ölabscheideeinrichtung 19 in der Entgasungsleitung 15 anzuordnen, um Öl, das bei abgeschaltetem Kolbenmotor 1 aufgrund von Diffusionsvorgängen aus der Ölabscheideeinrichtung 19 austreten kann, ebenfalls in der Entgasungsleitung 15 einsperren zu können.

Claims (12)

  1. Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse (14) eines Kolbenmotors (1), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, – mit einer Entgasungsleitung (15), die einenends mit einem Kurbelgehäuseende (17) an das Kurbelgehäuse (14) und anderenends mit einem Saugtraktende (18) an einen den Kolbenmotor (1) mit Frischgas versorgenden Saugtrakt (2) anschließbar ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) Gas vom Kurbelgehäuse (14) zum Saugtrakt (2) führt, – mit einer Ölabscheideeinrichtung (19), die in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) aus einem die Ölabscheideeinrichtung (19) durchströmendem Gas zumindest Öl oder Ölnebel abscheidet, – mit einem Sperrventil (21), das in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist, das elektrisch betätigbar ist, derart, daß es die Entgasungsleitung (15) beim Betrieb des Kolbenmotors (1) öffnet und bei ausgeschaltetem Kolbenmotor (1) sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) das Sperrventil (21) in Abhängigkeit eines Luftmassenmessers (5) betätigt, der im Saugtrakt (2) angeordnet ist, wobei die Steuerung (22) das Sperrventil (21) öffnet, wenn ein Luft massenstrom im Saugtrakt (2) einen vorbestimmten Wert erreicht, und sonst sperrt.
  2. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) stromab der Ölabscheideeinrichtung (19) angeordnet ist.
  3. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) in die Ölabscheideeinrichtung (19) integriert ist.
  4. Entgasungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) am oder im Saugtraktende (18) der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist oder das Saugtraktende (18) der Entgasungsleitung (15) bildet.
  5. Entgasungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) mit einer elektrischen Heizeinrichtung (31) ausgestattet ist.
  6. Entgasungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) regelbar ausgebildet ist, derart, daß am Sperrventil (21) zwischen seiner Sperrstellung und seiner Offenstellung mehrere Zwischenstellungen einstellbar sind, wobei die Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) das Sperrventil (21) als elektrisch arbeitendes Druckregelventil betätigt.
  7. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmesser (23) vorgesehen ist, mit dem der Druck im Kurbelgehäuse (14) überwachbar ist, wobei die Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) das Sperrventil (21) in Abhängigkeit des Druckmessers (23) zum Einstellen oder Einregeln eines vorbestimmten Drucks im Kurbelgehäuse (14) betätigt.
  8. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungseinrichtung (16) das Drucksignal des Druckmessers (23) einem Steuergerät (7) des Kolbenmotors (1) für eine On-Board-Diagnose zur Verfügung stellt.
  9. Entgasungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) in ein Steuergerät (7) des Kolbenmotors (1) hardwaremäßig integriert und/oder softwaremäßig implementiert ist.
  10. Entgasungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse (14) eines Kolbenmotors (1), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, – mit einer Entgasungsleitung (15), die einenends mit einem Kurbelgehäuseende (17) an das Kurbelgehäuse (14) und ande renends mit einem Saugtraktende (18) an einen den Kolbenmotor (1) mit Frischgas versorgenden Saugtrakt (2) anschließbar ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) Gas vom Kurbelgehäuse (14) zum Saugtrakt (2) führt, – mit einer Ölabscheideeinrichtung (19), die in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist und die beim Betrieb des Kolbenmotors (1) aus einem die Ölabscheideeinrichtung (19) durchströmendem Gas zumindest Öl oder Ölnebel abscheidet, – mit einem Druckregelventil, das in der Entgasungsleitung (15) angeordnet ist, das elektrisch betätigbar ist und mit dem im Kurbelgehäuse (14) ein vorbestimmter Druck einstellbar oder einregelbar ist, – wobei das Druckregelventil als Sperrventil (21) verwendet wird, das beim Betrieb des Kolbenmotors (1) die Entgasungsleitung (15) öffnet und das bei ausgeschaltetem Kolbenmotor (1) die Entgasungsleitung (15) sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (22) der Entgasungseinrichtung (16) das Sperrventil (21) in Abhängigkeit eines Luftmassenmessers (5) betätigt, der im Saugtrakt (2) angeordnet ist, wobei die Steuerung (22) das Sperrventil (21) öffnet, wenn der Luftmassenstrom im Saugtrakt (2) einen vorbestimmten Wert erreicht, und sonst sperrt.
  11. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale wenigstens eines der Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 9.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Entgasungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Sperrventil (21) oder das Druckregelventil beim Abschalten des Kolbenmotors (1) zum Sperren der Entgasungsleitung (15) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Sperrventils (21) oder des Druckregelventils zum Sperren der Entgasungsleitung (15) zeitlich verzögert zum Ausschalten des Kolbenmotors (1) durchgeführt wird.
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