DE102004053729A1 - Kraftfahrzeug mit einer Brennstoffzelle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, welches ein Antriebsaggregat mit einer Brennstoffzelle und eine Kühleinheit besitzt. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit verbesserter Kühlung vorzuschlagen. DOLLAR A Erfindungsgemäß besitzt das Kraftfahrzeug einen in Längsrichtung desselben orientierten Kühlluftkanal (2) zwischen einer vorderen Stirnfläche (5) und einer hinteren Stirnfläche (7) des Kraftfahrzeugs (1). Eine Abfuhr von Wärme einer Versorgungseinrichtung (13), insbesondere einer Brennstoffzelle, erfolgt über einen abzweigenden Teilluftkanal (18) oder geeignete Wärmeleitelemente (17) oder Rippen (27).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem mit einer Brennstoffzelle ausgebildeten Antriebsaggregat und einer Kühleinheit.
  • Aus der DE 102 49 437 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welchem ein Antriebsaggregat einen Elektromotor aufweist, welcher von einer Brennstoffzelle gespeist wird, in dem die Energie mehrerer Gase in elektrische Energie umgewandelt wird. Für eine Kühlung der Brennstoffzelle zur Vermeidung einer Überhitzung derselben infolge der exothermen Reaktion der Gase wird der Brennstoffzelle über Anschlussleitungen ein Kühlmedium zugeführt.
  • Aus der DE 101 07 419 A1 ist ein Kühler bekannt, welcher im Bereich einer Kfz-Bodenplatte, eines Daches oder der Motorhaube vorgesehen ist und bei dem eine äußere Wand mit dem Fahrtwind in Kontakt kommt, während eine andere Wand mit einem Wärmeträgermedium in Kontakt kommt, welches von der Abwärme der Brennstoffzellen aufgeheizt wird. Aus der Temperaturdifferenz der vorgenannten Wände wird über Thermoelemente oder Thermobrücken unter Ausnutzung des so genannten "Seebeck-Effektes" Energie aus der überschüssigen Prozesswärme der Brennstoffzelle zurückgewonnen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit für eine Kühlung eines Fahrzeuges mit einer Brennstoffzelle vorzuschlagen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 definiert.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug handelt es sich insbesondere um ein solches mit einer Brennstoffzelle und einem elektrischen Antriebsmotor, welcher allein unter Speisung mit der Brennstoffzelle oder mir zusätzlichen Energiequellen oder zusammen mit weiteren Antriebsaggregaten, insbesondere weiteren elektrischen Antriebsaggregaten oder Brennkraftmaschinen (Hybridantrieb), betrieben wird. Eine zur Kühlung des Antriebsaggregates, insbesondere der Brennstoffzelle, dienende Kühleinheit weist einen Kühlluftkanal auf, der in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs durchströmt wird. Der Kühlluftkanal besitzt eine Einlassöffnung im Bereich einer vorderen Stirnfläche des Kraftfahrzeugs. Die vordere Stirnfläche und damit die Einlassöffnung ist während der Fahrt des Kraftfahrzeugs einem Staudruck ausgesetzt. Weiterhin besitzt der Kühlluftkanal eine Auslassöffnung, die im Bereich einer hinteren Stirnfläche des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Im Bereich der hinteren Stirnfläche wirkt auf die Auslassöffnung ein geringerer Druck als der auf die Einlassöffnung wirkende Druck, so dass bei einer Bewegung des Kraftfahrzeugs allein infolge der Druckverhältnisse eine natürliche Durchströmung des Kühlluftkanals gewährleistet ist. Hierdurch können etwaige Fördereinrichtungen für einen geeigneten Kühlluftstrom wenigstens mit vermindertem Leistungsbedarf oder kleiner ausgebildet werden.
  • Zumindest ein Teil des Antriebsaggregates, insbesondere die Brennstoffzelle, wird entsprechend einer ersten Variante der Erfindung dadurch gekühlt, dass der genannte Teil des Antriebsstrangs in wärmeleitender Verbindung mit einer Wandung des Kühlluftkanals steht. Infolge der wärmeleitenden Verbindung wird Wärme des Teils des Antriebsaggregats (Brennstoffzelle) zu der Wandung des Kühlluftkanals transportiert und von dem Kühlluftstrom abgeführt. Entsprechend einer alternativen oder zusätzlichen anderen Variante der Erfindung erfolgt die Kühlung des Teils des Antriebsaggregats über einen von dem Kühlluftkanal abzweigenden Teilluftstrom. Der Teilluftstrom kann hierbei gezielt an räumlich beabstandet von Kühlluftkanal angeordnete zu kühlende Bauteile des Antriebsaggregats geführt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der Teilluftstrom auf mehrere Verbraucher aufgeteilt wird und eine Dimensionierung des Teilluftstroms und der abzweigenden weiteren Teilluftströme durch Vorgabe geeigneter Strömungsquerschnitte erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass herkömmliche Kühleinheiten für Brennstoffzellenfahrzeuge von üblichen Kühleinheiten für Brennkraftmaschinen ausgehen, bei welchen die Kühleinheiten üblicherweise über einen im Bereich der vorderen Stirnfläche angeordneten Kühler verfügen und ein Hindurchführen von etwaigen Kühlkanälen in Längsrichtung durch das Kraftfahrzeug nicht möglich ist, da sich infolge der mechanischen Verbindung der Brennkraftmaschine mit dem weiteren Antriebsstrang zwingende Einbauorte für die Brennkraftmaschine ergeben, die ein "Hindurchführen" des Kühlluftkanals durch die Brennkraftmaschine oder zugeordnete Aggregate erfordern würden. Die Erfindung nutzt die Brennstoffzellenfahrzeugen immanente Eigenschaft aus, dass die einzelnen Aggregate eines Antriebsaggregats mit einer Brennstoffzelle beliebig im Kraftfahrzeug angeordnet werden können und in nahezu beliebiger Weise über Verbindungselemente, wie beispielsweise elektrische Leitungen, miteinander verbunden werden können.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Nebeneffekt ist, dass infolge einer Verbindung der vorderen Stirnseite mit der hinteren Stirnseite des Kraftfahrzeugs über den Kühlluftkanal der Staudruck des Kraftfahrzeugs vermindert werden kann, wodurch sich ein geringerer Strömungswiderstand des Kraftfahrzeugs ergibt. Weiterhin können durch eine gezielte Anordnung der Eintritts- und Austrittsöffnung die Strömungsverhältnisse um das Kraftfahrzeug beeinflusst werden, da ein Teilluftstrom, der ansonsten das Kraftfahrzeug oben oder unten umströmen müsste und die aerodynamischen Verhältnisse des Kraftfahrzeugs beeinflusst, durch das Kraftfahrzeug hindurchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß kann eine Wärmeübertragung von der Wandung des Kühlluftkanals über einen Festkörperkontakt mit den zu kühlenden Bauteilen erfolgen oder unter Zwischenschaltung besonderer wärmeübertragender Mittel wie ein festes Wärmeübertragungsmaterial oder ein flüssiges oder gasförmiges Übertragungsmaterial.
  • Eine weitere Erkenntnis der Erfindung ist es, dass das Temperaturniveau von Antriebsaggregaten mit Brennstoffzellen niedriger ist als das von Brennkraftmaschinen. Allein aus diesem Grund müssen die Antriebsaggregate mit Brennstoffzellen mit erheblich größeren Kühlluftmengen versorgt werden. Eine weitere Erhöhung des Kühlluftbedarfs kann dadurch entstehen, dass die einzelnen Teile des Antriebsaggregates oder einzelne Stapel der Brennstoffzelle räumlich voneinander beabstandet angeordnet sind und jedes zu kühlende Bauteil von der Kühleinheit versorgt werden muss, und zwar jeweils mit einer Kühlluftmenge, die auch für den Extremfall des Wärmebedarfs jedes Bauteils ausreichend ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung nimmt die Querschnittsfläche des Kühlluftkanals von der vorderen Stirnfläche zur hinteren Stirnfläche kontinuierlich zu. Eine derartige Zunahme erfolgt zumindest zwischen einem Eintrittsbereich und einem Austrittsbereich, in denen jeweils besondere Vorkehrungen für ein Ein- bzw. Austreten der Kühlluft getroffen sein können. Infolge der kontinuierlichen Zunahme der Querschnittsfläche des Kühlluftkanals ergibt sich erfindungsgemäß bei kleinen Querschnittsflächen, die insbesondere im Bereich der Wärmeübertragung von der Wandung des Kühlluftkanals und/oder im Bereich der abgezweigten Teilluftströme angeordnet sind, eine verhältnismäßig große Strömungsgeschwindigkeit, während im hinteren Bereich des Kühlluftkanals die Strömungsgeschwindigkeit verringert wird. Durch verhältnismäßig große Strömungsgeschwindigkeiten im Bereich der Wärmeübertragung kann auch bei den verhältnismäßig niedrigen Temperaturniveaus von Antriebsaggregaten mit Brennstoffzellen eine gute Kühlung gewährleistet werden. Weiterhin kann durch eine Vergrößerung der Querschnittsfläche des Kühlluftkanals in Richtung der hinteren Stirnfläche eine zunehmende Verdrängung der nach hinten anwachsenden Grenzschicht kompensiert werden.
  • In dem Fall, dass die Erstreckung des Kühlluftkanals quer zur Strömungsrichtung, also beispielsweise ein Durchmesser für den Fall einer kreisförmigen Querschnittsfläche des Kühlluftkanals, quer zur Strömungsrichtung ungefähr logarithmisch anwächst, kann ein unerwünschtes Abreißen der Strömung, ein unerwünschtes Hervorrufen von Turbulenzen und eine Vergrößerung des Strömungswiderstandes auf einfache Weise vermieden werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Kühlluftkanal im Bereich der Wärmeübertragung über die Wandung des Kühlluftkanals Wärmeübertragungselemente auf. Die Wärmeübertragungselemente weisen gute Wärmeleitkoeffizienten auf und verbessern den Wärmeübergang zwischen dem zu kühlenden Bauteil und dem Kühlluftstrom.
  • Alternativ oder zusätzlich können Kühlflächen vorgesehen sein, die eine wirksame vergrößerte Kontaktfläche zwischen der Kühlluft und den zu kühlenden Aggregaten bereitstellen. Die Kühlflächen können beispielsweise als flächige Elemente, Rippen, Rillen, Vorsprünge oder Vertiefungen oder als so genannte "Dimples" ausgebildet sein.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlluftkanal Turbulenzerzeuger angeordnet sind. Hierbei kann es sich um ständig wirkende Turbulenzerzeuger handeln oder um nur in Teilbetriebsbereichen wirkende Turbulenzerzeuger. Beispielsweise kann der Turbulenzerzeuger einen Umschlag von einer laminaren Strömung zu einer turbulenten Teilströmung ab einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugen und/oder den Grad einer erzeugten Turbulenz beeinflussen. Ebenfalls ist ein Einsatz eines einstellbaren Turbulenzerzeugers möglich, der nach Maßgabe einer manuellen Einstellung oder einer automatischen Stelleinrichtung verstellt werden kann. Hierbei ist eine Regelung der Stellung des Turbulenzerzeugers vorteilhaft, die eine erfasste oder abgeschätzte Temperatur eines Bauteils des Antriebsaggregates berücksichtigt. Der Turbulenzerzeuger ist vorzugsweise im vorderen Bereich des Kühlluftkanals angeordnet bzw. im Bereich der zu kühlenden Wandung des Kühlluftkanals. Bei einem erfindungsgemäßen Turbulenzerzeuger kann es sich beispielsweise um ausklappbare, von der Wandung in den Strömungskanal hineinschwenkbare plattenförmige Elemente handeln, insbesondere dreiecksförmige Flächen. Der Grad der hervorgerufenen Turbulenz beeinflusst einerseits den Strömungswiderstand des Kraftfahrzeugs. Gleichzeitig kann über den Grad der Turbulenz der Wärmeabtransport im Bereich der Wandung des Kühlluftkanals beeinflusst werden.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einlassöffnung in der Nähe des Staupunktes der vorderen Stirnfläche des Kraftfahrzeugs angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann die Auslassöffnung im Bereich des geringsten Druckes im Bereich der hinteren Stirnfläche angeordnet sein. Hierdurch kann die Förderung des Luftstroms durch die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs optimiert werden. Gleichzeitig kann eine weitere Verringerung des Strömungswiderstandes des Kraftfahrzeugs erzielt werden.
  • Für den Fall, dass beispielsweise für ein stehendes Kraftfahrzeug oder geringe Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeuges ein hinreichender Kühlluftstrom gewährleistet sein soll, kann dem Kühlluftkanal eine Fördereinrichtung zugeordnet sein, über welche eine Beeinflussung der Durchströmung des Kühlluftkanals erfolgen kann. Hierbei kann eine derartige Fördereinrichtung im Bereich der Einlassöffnung oder der Auslassöffnung oder im Innern des Kühlluftkanals angeordnet sein. Die Fördereinrichtung kann auch von einer geeigneten Steuereinrichtung angesteuert werden, welche beispielsweise eine Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, eine Betriebsdauer, eine Außentemperatur, eine Fahrzeugumgebung wie eine Fahrbahnneigung oder eine geodätische Höhe, eine Lastanforderung des Fahrers und/oder eine Temperatur eines Bauteils des Antriebsaggregats berücksichtigt.
  • In dem Fall, dass eine Kühlung mit einem von dem Kühlluftkanal abzweigenden Teilluftstrom erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn der Teilluftstrom über einen steuer- oder regelbaren Verbindungsquerschnitt des Kühlluftkanals veränderbar ist. Eine Steuerung oder Regelung kann hierbei unter Berücksichtigung der zuvor für das Gebläse genannten Betriebsparameter erfolgen. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann einzelnen Betriebsbereichen, die unterschiedliche Wärmebedingungen der Bauteile hervorrufen, gezielt Rechnung getragen werden.
  • Eine multifunktionale Ausbildung des Kühlluftkanals ergibt sich, wenn zumindest ein Teil des Kühlluftkanals als integraler Bestandteil eines Längsträgers des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Demgemäß übernimmt der Kühlluftkanal in dem genannten Teilbereich neben der Funktion der Führung des Luftstroms und der Ermöglichung eines Wärmeübergangs die Funktion einer tragenden Eigenschaft für das Kraftfahrzeug. Hierdurch kann der erforderliche Bauraum optimal ausgenutzt werden und das Gewicht des Kraftfahrzeugs verringert werden.
  • Weiter verbesserte Eigenschaften des Kraftfahrzeugs ergeben sich, wenn der integral mit dem Längsträger ausgebildete Kühlluftkanal Crashelemente aufweist. Derartige Crashelemente dienen einer gezielten Aufnahme von Verformungsarbeit und einer Gestaltung des Steifigkeits-, Dämpfungs- und Verformungsverhaltens (Verformungswege) im Falle eines Unfalls. Der Kühlluftkanal kann dabei selber als Crashelement ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines so genannten Stülprohres, oder der Kühlluftkanal kann über Crashelemente mit der Umgebung versehen sein, die beispielsweise den Kühlluftkanal im Falle eines Crashes führen und/oder den Kraftverlauf während einer Verformung beeinflussen.
  • Eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Kraftfahrzeugs kann weiterhin dadurch erfolgen, dass stromabwärts einer Wärmeübertragung von der Wandung des Kühlluftkanals und/oder eines von dem Kühlluftkanal abzweigenden Teilluftstroms zur Kühlung eine Erwärmung von Teilen des Antriebsaggregates, beispielsweise von Elektromotoren insbesondere während einer Startphase, oder von weiteren Fahrzeugteilen, beispielsweise zur Aufheizung eines Innenraums des Kraftfahrzeugs, durch den erwärmten Kühlluftstrom erfolgt. Neben einer Erhöhung des Wirkungsgrades kann eine derartige Nutzung der Abwärme eines Teils des Antriebsaggregates auch zu einer Verringerung eines Verschleißes von Teilen des Kraftfahrzeugs führen, welcher vor Erreichen einer optimalen Betriebstemperatur auftreten würde.
  • Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung kann der Kühlluftkanal eine weitere Funktion erfüllen: Für diese Ausgestaltungsform weist der Kühlluftkanal Elemente auf, über die die auf das Kraftfahrzeug wirkenden aerodynamischen Kräfte einstellbar sind. Hierbei kann es sich um Flügel in dem Kühlluftkanal oder geeignete Prallflächen handeln, über die vertikale Kräfte, also eine Anpresskraft des Kraftfahrzeugs auf die Fahrbahn, oder laterale Kräfte eingestellt werden können. Die Ausrichtung und Anordnung der Elemente kann fest vorgegeben sein oder manuell, beispielsweise im Zusammenhang mit einer Erstinbetriebnahme oder zur Anpassung an Fahrerwünsche, verstellbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Steuerung oder Regelung der Elemente durch eine geeignete Steuereinheit erfolgen, welche beispielsweise unter Berücksichtigung zuvor genannter Betriebsparameter oder bei Kurvenfahrt oder welliger Fahrbahn erfolgen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisch dargestelltes erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit Kühlluftkanal in Seitenansicht und
  • 2 zeigt das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug in einer schematischen geschnittenen Draufsicht mit Kühlluftkanal und weiteren Bauteilen des Antriebsaggregats.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 besitzt eine Kühleinheit mit einem Kühlluftkanal 2. Der Kühlluftkanal 2 ist in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs orientiert bzw. bildet mit der Längsachse des Kraftfahrzeugs einen spitzen Winkel. Der Kühlluftkanal 2 ist ungefähr parallel zu einer Fahrbahn 3 orientiert oder ist gegenüber der Fahrbahn 3 maximal um 15° bis 20° geneigt. Der Kühlluftkanal besitzt einen Eintrittsbereich 4 im Bereich einer Stirnfläche 5 des Kraftfahrzeugs 1 sowie einen Austrittsbereich 6 im Bereich einer hinteren Stirnfläche 7. Im Eintrittsbereich 4 nimmt der Querschnitt des Kühlluftkanals 2 schnell von einer Einlassöffnung 8 auf einen minimalen Querschnitt 9 ab. Im Austrittsbereich 6 nimmt der Querschnitt von einem maximalen Querschnitt 10 auf den Querschnitt einer Auslassöffnung 28 zu. In dem in 1 dargestellten Längsschnitt ist der Kühlluftkanal 2 kontinuierlich mit einer kurvenförmigen Kontur ausgebildet, wobei der minimale Querschnitt 9 und der maximale Querschnitt 10 über eine gerade Kontur, eine kurvenförmige Kontur oder eine logarithmische Kontur miteinander verbunden sind. Gemäß 1 ist der Kühlluftkanal 2 ungefähr in der Höhe eines Kardantunnels eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs bzw. in der Höhe des Bodens der Fahrgastzelle angeordnet. Alternativ kann der Kühlluftkanal 2 tiefer, bis hin zu dem Unterboden des Kraftfahrzeugs, angeordnet sein.
  • Gemäß 2 erfolgt ein Antrieb des Kraftfahrzeugs 1 zumindest teilweise über hier den Hinterrädern zugeordnete Elektromotoren 11, 12, die über eine Versorgungseinrichtung 13 nach Maßgabe einer Steuereinrichtung 14 geeignet elektrisch beaufschlagt werden.
  • Die Versorgungseinrichtung 13 beinhaltet eine Brennstoffzelle bzw. einen Stapel von Einzelbrennstoffzellen. Weiterhin sind zur Erzeugung des Brenngases ein Reformer, ein Brennstofftank sowie Zusatzaggregate, beispielsweise ein Ionenaustauscher, ein Kondensatabscheider, ein Reformatkühler, ein Wärmeaustauscher, ein Wasserstoffzwischenspeicher, ein Brennstoffzellenkühler, ein Kompressor mit vorgeschaltetem Luftfilter, geeignete Sensoren, Bauteile und Steuereinrichtungen für eine Überwachung des Versorgungsprozesses und Sicherungseinrichtungen, vorgesehen.
  • Die Versorgungseinrichtung 13 kann als eine zentrale Versorgungseinrichtung oder aber – wie in 2 dargestellt – mit mehreren dezentralen Einheiten ausgebildet sein. Die Einlassöffnung 8 ist offen ausgebildet oder verfügt über einen Filter, ein Netz oder ein Gitter, um den Eintritt von Fremdkörpern in den Kühlluftkanal 2 zu vermeiden. Weiterhin kann im Eintritts bereich 4 wie in 2 dargestellt eine Fördereinrichtung 15 vorgesehen sein. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fördereinrichtung 15 als ein gesteuert oder geregelt betriebener Lüfter oder Propeller ausgebildet. Der Kühlluftkanal 2 ist begrenzt durch eine ungefähr in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges 1 verlaufende Wandung 16, welche im Querschnitt geschlossen ist und einen kreisförmigen, ovalen, kurvenförmigen oder eckigen Querschnitt des Kühlluftkanals 2 begrenzt. Die Wandung 16 ist über Wärmeleitelemente 17 mit der Versorgungseinrichtung 13 verbunden. Die Wärmeleitelemente 17 verfügen über einen möglichst hohen Wärmeleitkoeffizienten. Hierbei kann es sich um feste Wärmeleitelemente handeln oder um ruhende oder bewegte Wärmeleitflüssigkeiten.
  • Alternativ oder zusätzlich zweigt von dem Kühlluftkanal 2 ein Teilluftkanal 18 ab, der einen Teilluftstrom des Kühlluftkanals 2 zur Förderung der Konvektion der Versorgungseinrichtung 13 zuführt oder durch Bauteile derselben hindurchführt und anschließend den Teilluftstrom wieder dem Kühlluftkanal 2 zuführt oder diesen an anderer Stelle aus dem Kraftfahrzeug 1 austreten lässt.
  • Stromabwärts der Wärmeleitelemente 17 bzw. des Teilluftkanals 18 ist der Kühlluftkanal 2 über Wärmeleitelemente 19 mit einem zu erwärmenden Bauteil 20 des Kraftfahrzeugs verbunden. Bei dem Bauteil 20 handelt es sich beispielsweise um eine Heizeinrichtung für den Innenraum des Kraftfahrzeugs oder ein auf Betriebstemperatur zu bringendes Bauteil, beispielsweise ein Getriebe, in welchem das Getriebeöl auf eine Betriebstemperatur gebracht werden muss. Ebenfalls ist eine Abzweigung des erwärmten Kühlluftstroms über einen Teilluftkanal 21 möglich, über den der erwärmte Teilluftstrom einem zu erwärmenden Bauteil zugeführt wird.
  • Im Bereich der zu kühlenden Bauteile des Antriebsaggregats, insbesondere der Versorgungseinrichtung 13, trägt die Wandung 16 Turbulenzerzeuger 22, die gemäß 2 als dreieckförmige Bleche ausgebildet sind, die unter einem fest vorgegebenen, manuell einstellbaren oder automatisiert mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung veränderbaren Winkel in den Kühlluftkanal 2 hineinragen.
  • Die Wandung 16 trägt weiterhin in das Innere des Kühlluftkanals 2 auskragende Rippen 27. Die Rippen 27 können in Strömungsrichtung orientiert sein oder gegenüber dieser angestellt sein.
  • Über die Steuereinrichtung 14 ist es mittels Steuerleitungen 23, 24, 25, 26 möglich, den Übertrittsquerschnitt zum Teilluftkanal 21, den Rückflussquerschnitt des Teilluftkanals 18, einen Drosselquerschnitt des Teilluftkanals 18, einen Abzweigquerschnitt für den Teilluftkanal 18, die Stellung der Turbulenzerzeuger 22 und/oder die Förderleistung der Fördereinrichtung 15 zu beeinflussen. Die Steuereinrichtung 14 kann hierbei Betriebsparameter, Fahrparameter und/oder Umgebungsparameter berücksichtigen, insbesondere erfasste Sensorwerte wie Temperaturen oder Drücke, Lastanforderungsparameter wie eine Fahrpedalstellung, die Betriebsdauer wie das Alter des Kraftfahrzeugs oder eine Fahrbetriebsdauer, eine Außentemperatur, ein Luftdruck, eine geodätische Höhe, Informationen eines GPS-Systems und/oder etwaige Fehlerparameter berücksichtigen.
  • Der Querschnitt des Strömungskanals ist vorzugsweise derart bemessen, dass der minimale Querschnitt 9 oder der maximale Querschnitt 10 maximal um 10 % von einem Querschnitt von 0,25 m2 abweicht.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kühlluftkanal
    3
    Fahrbahn
    4
    Eintrittsbereich
    5
    vordere Stirnfläche
    6
    Austrittsbereich
    7
    hintere Stirnfläche
    8
    Einlassöffnung
    9
    minimaler Querschnitt
    10
    maximaler Querschnitt
    21
    Teilluftkanal
    22
    Turbulenzerzeuger
    23
    Steuerleitung
    24
    Steuerleitung
    25
    Steuerleitung
    26
    Steuerleitung
    27
    Rippe
    28
    Auslassöffnung
    11
    Elektromotor
    12
    Elektromotor
    13
    Versorgungseinrichtung
    14
    Steuereinrichtung
    15
    Fördereinrichtung
    16
    Wandung
    17
    Wärmeleitelemente
    18
    Teilluftkanal
    19
    Wärmeleitelement
    20
    Bauteil

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem mit einer Brennstoffzelle ausgebildeten Antriebsaggregat und einer Kühleinheit, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Kühleinheit einen in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges (1) durchströmten Kühlluftkanal (2) mit einer Einlassöffnung (8) im Bereich einer vorderen Stirnfläche (5) des Kraftfahrzeuges (1) und einer Auslassöffnung (28) im Bereich einer hinteren Stirnfläche (7) des Kraftfahrzeuges (1) aufweist und b) zumindest ein Teil des Antriebsaggregates mit – einer Wärmeübertragung von der Wandung (16) des Kühlluftkanals (2) und/oder – einem von dem Kühlluftkanal (2) abzweigenden Teilluftstrom gekühlt wird.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Kühlluftkanals (2) von der vorderen Stirnfläche (5) zur hinteren Stirnfläche (7) kontinuierlich zunimmt.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Kühlluftkanals (2) quer zur Strömungsrichtung ungefähr logarithmisch anwächst.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (2) im Bereich der Wärmeübertragung über die Wandung (16) des Kühlluftkanals (2) mindestens ein Wärmeübertragungselement (17, 19) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (2) im Bereich der Wärmeübertragung über die Wandung (16) des Kühlluftkanals (2) mindestens eine Kühlfläche (Rippe 27) aufweist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlluftkanal (2) Turbulenzerzeuger (22) angeordnet sind.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (8) in der Nähe des Staupunktes der vorderen Stirnfläche (5) des Kraftfahrzeuges (1) angeordnet ist und/oder die Auslassöffnung (28) im Bereich des geringsten Druckes im Bereich der hinteren Stirnfläche (7) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kühlluftkanal (2) eine Fördereinrichtung (15) zugeordnet ist zur Beeinflussung der Durchströmung des Kühlluftkanals.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Kühlluftkanal (2) abzweigende Teilluftstrom über einen steuer- oder regelbaren Verbindungsquerschnitt des Kühlluftkanals (2) veränderbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (2) ungefähr in der Höhe des Innenraumbodens angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kühlluftkanals (2) als integraler Bestandteil eines Längsträgers des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
  12. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (16) des Kühlluftkanals (2) Crashelemente aufweist oder über Crashelemente mit weiteren tragenden Karosserieteilen verbunden ist.
  13. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts einer Wärmeübertragung von der Wandung (16) des Kühlluftkanals (2) und/oder eines von dem Kühlluftkanal (2) abzweigenden Teilluftstromes zur Kühlung eine Erwärmung von Teilen des Antriebsaggregates oder weiterer Fahrzeugteile durch den erwärmten Kühlluftstrom erfolgt.
  14. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlluftkanal (2) Elemente zur Beeinflussung der auf das Kraftfahrzeug (1) wirkenden aerodynamischen Kräfte vorgesehen sind.
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