DE102004053305A1 - Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem und Fahrzeugsicherheitsgurtsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitssystem hat einen Rahmen (14), eine im Rahmen (14) drehbar gelagerte Gurtspule (16) und eine Bremsvorrichtung (18). Die Bremsvorrichtung (18) umfaßt wenigstens ein erstes Bremselement (24) und eine relativ zum ersten Bremselement (24) drehbar angeordnete Bremsscheibe (22) und weist eine gegenüber dem Bremselement (24) verdrehbare Stellscheibe (28) auf. Die Bremsvorrichtung (18) ist so ausgelegt, daß eine Verdrehung der Stellscheibe (28) eine Verschiebung des ersten Bremselements (24) bewirkt, so daß das Bremselement (24) in Anlage an die Bremsscheibe (22) kommt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem.
- Sinn eines Sicherheitsgurtes ist es, bei plötzlichen Fahrzeugverzögerungen eine Vorverlagerung eines Fahrzeuginsassen zu begrenzen. Zu diesem Zweck wird die Gurtspule, auf die das Gurtband des Sicherheitsgurtes aufgewickelt ist, blockiert bzw. gesperrt.
- Hierbei lassen sich im wesentlichen zwei Fälle unterscheiden. Zum einen gibt es die normalen Sperrvorgänge, z. B. bei einem scharfen Bremsmanöver. In einem solchen Fall muß die Sperrung der Gurtspule reversibel sein, da derartige Situationen häufig auftreten. Die Kraft, mit der der Fahrzeuginsasse vom Sicherheitsgurt zurückgehalten wird, ist in diesem Fall nicht allzu hoch, so daß keine weiteren Maßnahmen getroffen werden müssen.
- Ein anderer Fall liegt vor, wenn das Fahrzeug bei einem Unfall abrupt verzögert wird. Auch jetzt muß die Gurtspule gesperrt werden, damit der Fahrzeuginsasse nicht in Kontakt mit anderen Fahrzeugteilen kommen kann. Die hierbei auftretenden Kräfte können jedoch sehr hoch sein. Deshalb werden Kraftbegrenzer eingesetzt, um die auf den Fahrzeuginsassen wirkenden Kräfte zu reduzieren Diese erlauben einen gewissen Gurtbandabzug und damit eine gewisse Vorlage rung des Fahrzeuginsassen, während sie die Bewegungsenergie des Fahrzeuginsassen abbauen.
- Gewöhnlich werden für die Sperrung der Gurtspule und für die Kraftbegrenzung unterschiedliche Bauelemente eingesetzt, im ersteren Fall meistens eine in eine Verzahnung einschwenkbare Sperrklinke und im zweiten Fall z. B. ein Torsionsstab.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtaufroller zur Verfügung zu stellen, der die modernen Sicherheitsanforderungen erfüllt und der mit wenigen Bauteilen auskommt.
- Hierzu ist bei einem Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem ein Rahmen vorgesehen, eine im Rahmen drehbar gelagerte Gurtspule und eine Bremsvorrichtung, die wenigstens ein erstes Bremselement und eine relativ zum ersten Bremselement drehbar angeordnete Bremsscheibe umfaßt und eine gegenüber dem Bremselement verdrehbare Stellscheibe aufweist. Die Bremsvorrichtung ist so ausgelegt, daß eine Verdrehung der Stellscheibe eine Verschiebung des ersten Bremselements bewirkt, so daß das Bremselement in Anlage an die Bremsscheibe kommt. Erfindungsgemäß wird die Blockierung der Gurtspule über den Angriff des oder der Bremselemente an der Bremsscheibe erreicht. Eine solche Bremsvorrichtung kann auf einfache Weise mit unterschiedlichen Bremskräften betrieben werden. Daher kann die Bremsvorrichtung und damit der Gurtaufroller auf unterschiedliche Situationen, die eine unterschiedliche Sperrkraft der Gurtspule erfordern, flexibel eingesetzt werden. Neben der Blockierung der Gurtspule kann die Bremsvorrichtung auch die Funktion eines Kraftbegrenzers übernehmen, wenn die Bremskraft so eingestellt ist, daß eine Verdrehung der Bremsscheibe gegenüber den Bremselementen bei Überschreiten einer bestimmten ersten Kraftschwelle zugelassen wird, wobei die Bewegungsenergie des Fahrzeuginsassen dann durch die Reibung zwischen den Bremselementen und der Bremsscheibe abgebaut wird. Der Vorteil einer derartigen Kraftbegrenzungsvorrichtung ist, neben ihrer variabel festlegbaren Kraftschwelle, die Option, den Kraftbegrenzer mehrfach einzusetzen.
- Die Bremsscheibe ist bevorzugt drehfest mit der Gurtspule verbunden, so daß sich eine direkte Kraftübertragung von der Bremsvorrichtung auf die Gurtspule ergibt.
- Das erste Bremselemente kann in einer axialen Richtung verschiebbar angeordnet sein.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein zweites Bremselement vorgesehen. Bevorzugt greifen das erste Bremselement und das zweite Bremselement an gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe an.
- Speziell bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die Bremsscheibe in einer axialen Richtung verschiebbar angeordnet ist, da sich so selbsttätig eine gleichmäßige Bremskraft einstellt.
- Die Bremselemente können an einem Bremssattel angeordnet sein, der bevorzugt mit dem Rahmen verbunden ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stellscheibe wenigstens eine Keilfläche auf. Durch die Anlage der Keilfläche an einem der Bremselemente kann eine Drehung der Stellscheibe aufgrund der Keilform der Anlagefläche das Bremselement in axialer Richtung verschieben.
- Bevorzugt weist das erste Bremselement wenigstens eine Keilfläche auf, die zur Keilfläche der Stellscheibe komplementär ist. Mit einer solchen Konstruktion läßt sich eine Selbstverstärkung der Bremswirkung erreichen.
- Um die Gleichmäßigkeit der Bremswirkung zu erhöhen, ist vorteilhaft wenigstens eines der Bremselemente, bevorzugt beide Bremselemente, ringförmig ausgebildet.
- Die Bremskraft ist einfach einstellbar, wenn eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die die Stellscheibe verdreht. Bevorzugt ist die Antriebseinheit ein Elektromotor.
- Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem mit einem Gurtaufroller wie oben beschrieben und mit einer Steuereinheit und wenigstens einem Sensor, wobei die Steuereinheit abhängig von Sensorsignalen die Antriebseinheit zur Verdrehung der Stellscheibe anspricht. Auf diese Weise läßt sich situationsabhängig stets die optimale Bremskraft zur Blockierung der Gurtspule oder die Kraftschwelle für eine Kraftbegrenzung festlegen.
- Der Sensor kann z. B. eine Gurtbandabzugskraft messen. Sensoren können auch zur Erfassung gefährlicher Fahrsituationen (Pre-crash-Situationen), der Einschätzung von Unfallsituationen, oder der Messung von Position und Gewicht eines Fahrzeuginsassen vorgesehen sein.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsicherheitsgurtsystems mit einem im Schnitt dargestellten Gurtaufroller; -
2 eine Schnittansicht des Gurtaufrollers in1 , gesehen entlang der Linie II-II in3 ; -
3 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers; und -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus3 . - Das in
1 gezeigte Fahrzeugsicherheitsgurtsystem10 umfaßt einen Gurtaufroller12 mit einer drehbar in einem starren Rahmen14 gelagerten Gurtspule16 , auf der ein nicht gezeigtes Gurtband eines Sicherheitsgurtes aufgenommen ist. Von der Gurtspule16 kann das Gurtband abgewickelt oder es kann auf die Gurtspule16 aufgewickelt werden. Der hierzu vorgesehene Antrieb ist nicht gezeigt und kann auf bekanntem Weg z. B. über eine Aufrollerfeder realisiert sein. - Die Blockierfunktion für die Gurtspule
16 wird von einer Bremsvorrichtung18 übernommen, die an einer Seite der Gurtspule16 am Rahmen14 angeordnet ist. - Eine Achse
20 der Gurtspule16 ragt durch den Rahmen14 auf der Seite der Bremsvorrichtung18 hindurch und trägt eine ringförmige Bremsscheibe22 , die außerhalb des Rahmens14 angeordnet ist. Diese ist drehfest, aber in axialer Richtung A um einen bestimmten Weg verschiebbar mit der Achse20 der Gurtspule16 verbunden. Die Bremsscheibe22 ist ein von der eigentlichen Gurtspule16 räumlich getrenntes Bauteil. Ihre Dicke muß nur so groß gewählt sein, wie es für die Stabilität erforderlich ist. - Links und rechts der Bremsscheibe
22 sind ein erstes Bremselement24 und ein zweites Bremselement26 angeordnet, die beide ringförmig sind. Beide Bremselemente24 ,26 weisen auf der zur Bremsscheibe22 gerichteten Seite einen Bremsbelag auf. - Das zweite Bremselement
26 ist drehfest am Rahmen14 fixiert. Das erste Bremselement24 ist hingegen um eine gewisse Distanz in axialer Richtung A verschieblich und um einen gewissen Winkelbetrag verdrehbar gelagert. - Eine drehbar gelagerte Stellscheibe
28 ist in axialer Richtung A an das erste Bremselement24 anschließend angeordnet. Sie weist mehrere in Umfangsrichtung ansteigende Keilflächen30 auf. Komplementäre Keilflächen32 sind an der zur Stellscheibe28 gewandten Seite des ersten Bremselements24 vorgesehen. - Die Bremsscheibe
22 , die beiden Bremselemente24 ,26 und die Stellscheibe28 sind an ihren Rändern von einem Bremssattel34 umgriffen. - Die Stellscheibe
28 steht z. B. über ein Getriebe36 in Verbindung mit einer Antriebseinheit38 , hier einem Elektromotor, der in axialer Richtung A neben der Stellscheibe28 angeordnet ist. Die Antriebseinheit38 ist wiederum mit einer Steuereinheit40 verbunden, die auch noch Signale von verschiedenen Sensoren42 ,44 erhält. Hierbei sind die Sensoren42 zwischen der Achse20 der Gurtspule und dem Rahmen14 angeordnet und messen ständig eine Gurtabzugskraft. Die Sensoren44 können z. B. eine Fahrzeugbeschleunigung messen. Es können noch beliebige andere Sensoren vorgesehen sein, die hier nicht dargestellt sind. - Im normalen Fahrbetrieb befindet sich die Bremsvorrichtung
18 im in4 gezeigten Zustand. Die Gurspule16 kann sich frei drehen, da beide Bremselemente24 ,26 von der Bremsscheibe22 beabstandet sind. In diesen Zustand sind die Bremselemente24 ,26 und die Bremsscheibe22 durch nicht gezeigte Federn vorgespannt. - Tritt nun eine Situation auf, in der nach Entscheidung der Steuereinheit
40 die Gurtspule16 blockiert werden soll, so erhält die Antriebseinheit38 ein entsprechendes Signal und verdreht daraufhin die Stellscheibe28 um einen bestimmten Winkel. Über den Kontakt der Keilflächen30 der Stellscheibe28 und der Keilflächen32 des ersten Bremselements24 wird das erste Bremselement24 in axialer Richtung A in Richtung zur Bremsscheibe22 verschoben, bis es in Anlage an dieser ist. Die Bewegung überträgt sich auf die Bremsscheibe22 , und diese wird ebenfalls in axialer Richtung A verschoben, bis sie in Anlage am zweiten Bremselement26 ist. Jetzt wird von beiden Bremselementen24 ,26 eine Bremskraft auf die Bremsscheibe22 und damit auf die Gurtspule16 übertragen, wodurch die Gurtspule16 gebremst wird. - Die Bremsvorrichtung
18 ist selbstverstärkend ausgelegt. Durch den Kontakt des ersten Bremselements24 mit der Bremsscheibe22 wird ersteres in Drehrichtung der Gurtspule16 (siehe Pfeil) mitgenommen, da sich das erste Bremselement24 um einen gewissen Winkelbetrag verdrehen kann. Hierdurch verschieben sich die Keilflächen32 ,30 gegeneinander, wodurch, da die Keilfläche30 von der Antriebseinheit38 in ihrer Position gehalten wird, sich der axiale Druck in Richtung A verstärkt. Der Winkelbereich, um den sich das erste Bremselement24 verdrehen kann, entspricht in etwa dem von den Keilflächen30 ,32 eingenommenen. - Die Sensoren
42 , die die Gurtabzugskraft messen, bilden zusammen mit der Steuereinheit40 und der Antriebseinheit38 einen Regelkreis. Über diesen wird ständig die Stellung der Stellscheibe28 überwacht und gegebenenfalls korrigiert. - Gemäß den jeweils vorliegenden Umständen und der jeweiligen Situation läßt sich eine Kraftschwelle, bis zu der die Gurtspule
16 vollständig gegen Drehung blockiert ist, einfach und flexibel einstellen. Diese Kraftschwelle kann, z. B. in Abhängigkeit von Sensoren, die Gewicht und Größe eines Fahrzeuginsassen erfassen, auf einen bestimmten Wert voreingestellt sein. - Im normalen Fahrbetrieb ist die Kraftschwelle relativ niedrig gesetzt. Hier bewirkt die Bremsvorrichtung
18 die normale Sperrung oder Blockierung der Gurtspule16 z. B. bei scharfen Bremsungen. Im normalen Sperrbetrieb kann die Kraftschwelle z. B. zwischen 2 und 4 kN liegen. - Kommt es hingegen zu einer sehr abrupten Fahrzeugverzögerung, z. B. im Rahmen eines Unfalls, wird die Kraftschwelle von der Steuereinheit
40 in Abhängigkeit von den Sensorsignalen bedeutend höher gesetzt. Die Kraftschwelle ist jedoch bevorzugt nur so hoch gewählt, daß bei Überschreiten einer vorbestimmten Gurtbandabzugskraft, die ständig von den Sensoren42 gemessen wird, eine Verdrehung der Gurtspule16 , also der Bremsscheibe22 gegenüber den Bremselementen24 ,26 unter Ausgabe von Gurtband möglich ist. Jetzt wirkt die Bremsvorrichtung18 als Kraftbegrenzer, und die Bewegungsenergie des Fahrzeuginsassen wird in Reibung zwischen der Bremsscheibe22 und den Bremselementen24 ,26 umgesetzt. Die Kraftschwelle, ab der eine Kraftbegrenzung eintritt, kann wiederum situationsabhängig gewählt sein, in etwa abhängig von der Unfallschwere oder auch von Gewicht und Position des Fahrzeuginsassen. Zum Beispiel kann sie auch nach einem ersten oder Primärunfall, bei dem ein Gassack ausgelöst wurde, höher gesetzt werden, um so bei einem Folgeunfall die Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen geringer zu halten, da nun kein Gassack mehr zur Verfügung steht. Die Kraftschwelle kann auch in Abhängigkeit eines Signals eines Pre-crash-Sensors, der eine potentiell gefährliche Situation meldet, präven tiv nach oben gesetzt werden. Kommt es nicht zu einem Unfall, wird die Kraftschwelle wieder auf den normalen Wert herabgesetzt. - Da sowohl die normale Sperrfunktion als auch die Aufgabe des Kraftbegrenzers von der Bremsvorrichtung
18 übernommen werden, hat der Gurtaufroller gemäß der Erfindung nur einen sehr kleinen Bauraum. - Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß ein Bremselement radial an der Bremsscheibe angreift.
- Zusätzlich kann ein herkömmlicher Blockiermechanismus für die Gurtspule
16 vorgesehen sein, z. B. eine Sperrklinke, die in eine Sperrverzahnung einsteuert, um ein Notfallsystem für den Fall eines Stromausfalls bereitzustellen.
Claims (14)
- Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitssystem, mit einem Rahmen (
14 ), einer im Rahmen (14 ) drehbar gelagerten Gurtspule (16 ) und einer Bremsvorrichtung (18 ), die wenigstens ein erstes Bremselement (24 ) und eine relativ zum Bremselement (24 ) drehbar angeordnete Bremsscheibe (22 ) umfaßt und eine gegenüber dem Bremselement (24 ) verdrehbare Stellscheibe (28 ) aufweist, wobei die Bremsvorrichtung (18 ) so ausgelegt ist, daß eine Verdrehung der Stellscheibe (28 ) eine Verschiebung des Bremselements (24 ) bewirkt, so daß das Bremselement (24 ) in Anlage an die Bremsscheibe (22 ) kommt. - Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (
22 ) drehfest mit der Gurtspule (16 ) verbunden ist. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremselement (
24 ) in einer axialen Richtung (A) verschiebbar angeordnet ist. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweites Bremselement (
26 ) vorgesehen ist. - Gurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremselement (
24 ) und das zweite Bremselement (26 ) an gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe (22 ) angreifen. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (
22 ) in einer axialen Richtung (A) verschiebbar angeordnet ist. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (
24 ,26 ) an einem Bremssattel (34 ) angeordnet sind. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (
28 ) wenigstens eine Keilfläche (30 ) aufweist. - Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bremselement (
24 ) wenigstens eine Keilfläche (32 ) aufweist, die zur Keilfläche (30 ) der Stellscheibe (28 ) komplementär ist. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Bremselemente (
24 ,26 ) ringförmig ist. - Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit (
38 ) vorgesehen ist, die die Stellscheibe (28 ) verdrehen kann. - Gurtaufroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (
38 ) ein Elektromotor ist. - Fahrzeugsicherheitsgurtsystem mit einem Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Steuereinheit (
40 ) und wenigstens einem Sensor (42 ,44 ), wobei die Steuereinheit (40 ) abhängig von Sensorsignalen die Antriebseinheit (38 ) zur Verdrehung der Stellscheibe (28 ) anspricht. - Fahrzeugsicherheitsgurtsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (
42 ) eine Gurtbandabzugskraft mißt.
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