DE102004052791A1 - Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter - Google Patents

Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter Download PDF

Info

Publication number
DE102004052791A1
DE102004052791A1 DE200410052791 DE102004052791A DE102004052791A1 DE 102004052791 A1 DE102004052791 A1 DE 102004052791A1 DE 200410052791 DE200410052791 DE 200410052791 DE 102004052791 A DE102004052791 A DE 102004052791A DE 102004052791 A1 DE102004052791 A1 DE 102004052791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
water
barrier
iron
metabolic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410052791
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dietrich Oeste
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oeste Franz Dietrich Dipl-Ing
Original Assignee
Oeste Franz Dietrich Dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oeste Franz Dietrich Dipl-Ing filed Critical Oeste Franz Dietrich Dipl-Ing
Priority to DE200410052791 priority Critical patent/DE102004052791A1/de
Publication of DE102004052791A1 publication Critical patent/DE102004052791A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/002Ground foundation measures for protecting the soil or subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Abstract

Verfahren zur mikrobiellen Co-Metabolisation abbauresistenter Kohlenwasserstoffe an Seifebarrieren im Grundwasserleiter. Dabei handelt es sich um wasserunlösliche permeable Barrieren. Das Verfahren dient zur Verhinderung der Ausbreitung von unerwünschten Kohlenwasserstoffen und ihren Begleitstoffen im Grundwasser. Die Barrieren eignen sich insbesondere gegen die Ausbreitung von aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie MTBE. Bevorzugte Seifen, die für diesen Zweck eingesetzt werden, sind Eisenseifen und/oder Erdalkaliseifen.

Description

  • Verfahren zur mikrobiellen Co-Metabolisation abbauresistenter Kohlenwasserstoffe an Seifebarrieren im Grundwasserleiter. Dabei handelt es sich um wasserunlösliche permeable Barrieren. Das Verfahren dient zur Verhinderung der Ausbreitung von unerwünschten Kohlenwasserstoffen und ihren Begleitstoffen im Grundwasser. Die Barrieren eignen sich insbesondere gegen die Ausbreitung von aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie MTBE. Bevorzugte Seifen, die für diesen Zweck eingesetzt werden, sind Eisenseifen und/oder Erdalkaliseifen.
  • Seifen gehören in die Gruppe der Tenside. Tenside sind Stoffe, die über einen polaren, z.B. negativ oder positiv polarisierten, Molekülteil verfügen, der in oder an einem unpolaren Molekülrest gebunden ist. Seifen, das sind die Salze der Fettsäuren, gehören zur Gruppe der anionischen Tenside. In der Patentanmeldung DE 196 08 818 werden Barrieren im Grundwasserleiter aus anionischen Tensiden beschrieben, die mindestens ein oder mehrere Elemente aus der Gruppe Eisen, Mangan und Aluminium enthalten.
  • In der gleichen Patentanmeldung werden auch Barrieren im Grundwasserleiter aus anionischen Tensiden beschrieben, die mindestens ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe Ocker, Aluminiumhydroxid und Huminstoff enthalten.
  • In der Patentanmeldung DE 102 14 022 werden Barrieren aus Kalkseife und Huminstoff im Grundwasserleiter und ihre Anwendung als Kombinationsbarriere beschrieben, von denen eine Barriere Rost oder Schwefel-Eisen-Verbindungen enthält und eine andere Barriere Kalkseife und Calciumhuminat enthält.
  • In der Patentanmeldung DE 103 10 508 A1 2004.10.14 werden Seifenbarrieren im Grundwasserleiter zum reduktiven Abbau oxidierender Schadstoffe beschrieben.
  • Überraschend wurde hier ein Verfahren gefunden, in dem Seifenbarrieren dazu benutzt werden können, den mikrobiellen Abbau abbauresistenter Kohlenwasserstoffe einzuleiten bzw. zu beschleunigen. Vorzugsweise werden dazu unlösliche Seifenbarrieren aus der Gruppe der Eisenseifen und/oder der Erdalkaliseifen benutzt. Dieses Verfahren eignet sich zum co-metabolischen Abbau von schwer abbaubaren Kohlenwasserstoffen, aromatischen Körpern sowie organischen Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen, insbesondere von Teerölbestandteilen und Mthyltertiärbutylether (MTBE). Besonders vorteilhafte Seifenbarrieren, an denen der co-metabolische Abbau durchgeführt wird, sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie hydraulisch durchlässig sind, wenn sie im Grundwasserleiter zu diesem Zweck benutzt sind.
  • Die Barrieren werden aus wasserlöslicher Seife, vorzugsweise Alkaliseife, hergestellt, die in wäßriger Lösung vorliegt, indem diese durch Fällungsmittel aus der Gruppe der Salzlösungen, die mehrfach geladene Kationen enthalten, gefällt werden.
  • Der Zusatz von Alkaliseife zum Grundwasser geschieht als verdünnte wässrige Lösung nach einem oder mehreren der an und für sich bekannten Verfahren zur Infiltration oder Injektion von Flüssigkeiten in den Grundwasserleiter. Durch anschließende Infiltration von wässrigen Eisensalzlösungen und/oder Erdalkalisalzlösungen, vorzugsweise einem oder mehreren Salzen aus der Gruppe Eisen(III)sulfat, Eisen(II)sulfat, Eisen(III)nitrat, Eisen(II)nitrat, Eisen(III)chlorid, Eisen(II)chlorid, Magnesiumsulfat, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumsulfat, Eisen(II)hydrogencarbonat, Calciumhydrogencarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat können die Eisen- und/oder Erdalkaliseifen im Grundwasserleiter ausgefällt werden. Die Örtlichkeit der Ausfällung wird vorzugsweise derart gewählt, daß die Eisen- und/oder Erdalkaliseifen im Bereich der Verunreinigung mit Kohlenwasserstoffen vorliegt. Es ist auch möglich andere schwerlösliche Seifen nach dieser Methode im Grundwasserleiter auszufällen. Beispiele dafür sind Aluminiumseifen, Kupferseifen, Zinkseifen, Cobaltseifen, Manganseifen und Seifen der Elemente aus der 3. Gruppe des Periodensystems der Elemente nach IUPAG. Bevorzugt sind hiervon nur solche Seifen, die essentielle Elemente enthalten. Diese werden vorzugsweise im Gemisch mit den Eisen- und/oder Kalkseifen zur Ausfällung gebracht, und zwar nur in solch geringer Menge, daß sie von den Mikroben in vorteihafter Weise zur Metabolisierung der Seife zusammen mit den co-metabolisierten Kohlenwasserstoffen genutzt werden können.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Grundwasser in der Regel bereits einen Erdalkaligehalt und ggf. Eisengehalt enthält, der als Salzquelle zur Seifenfällung genutzt werden kann. Im übrigen werden die Salzlösungen zur Seifenfällung als Mischung aus den Salzen der ausgewählten Metalle angesetzt. Zum Ansatz der wässrigen Seifenlösung werden vorzugsweise Alkaliseifen der Palmitin- und/oder Stearinsäure ausgewählt.
  • Da die Alkaliseife etwas langsamer im Grundwasserstrom vorankommt, als die Salze zu ihrer Fällung, ist es vorteilhaft, so zu verfahren, daß zuerst die Seifenlösung und danach die Salzlösung zu ihrer Fällung infiltriert wird.
  • Vorzugsweise wird deshalb zuerst die Seifenlösung in den Grundwasserleiter eingeleitet. Dies geschieht vorzugsweise mittels verrohrter und mit Filterrohren versehenen Grundwassermeßstellen oder Brunnenbohrungen, die vorzugsweise den zu behandelnden Grundwasserleiter komplett durchtäufen. Die Konzentration der Seifenlösung wird vorzugsweise so gewählt, daß sie in der Form einer gut beweglichen pumpfähigen Flüssigkeit vorliegt, die vorzugsweise nicht mehr als 20 g/l Alkaliseife enthält und nicht weniger als 1 mg/l Alkaliseife enthält. Der geringe Alkaliseifengehalt der Lösung ist deshalb bevorzugt, weil nämlich dann, wenn die Dichte der Seifenlösung recht nahe an die Dichte des Grundwassers heranreicht, die Verteilung der Seifenlösung im Grundwasserleiter am gleichförmigsten ist.
  • Nachdem sicher gestellt worden ist, daß sich die Seife gleichförmig im Grundwasserleiter im Umfeld um die Infiltrationsstelle herum ausgebreitet hat, wird vorzugsweise zugewartet, bis der Grundwasserstrom die Seifenlösung aus dem direkten Umfeld der Infiltrationsstelle herausgetragen hat. Dann verfährt man ebenso mit der Salzlösung, mit der die Seife gefällt werden soll. Die Salzlösung sollte aus dem o.g. Grund vorzugsweise ebenfalls in ihrer Dichte möglichst ähnlich der des Grundwassers sein. Somit gehören verdünnte Lösungen, nicht jedoch die konzentrierten, deren Dichte in der Regel wesentlich von der des Grundwassers abweichen, zu den bevorzugten Salzkonzentrationen in den zu infiltrierenden Salzlösungen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, zur Erhöhung der Konzentration der ausgefällten Seife im Grundwasserleiter mehrfach die Schritte der Alkaliseifeninfiltration mit anschließender Salzlösungsinfiltration zur Seifenfällung zu wiederholen.
  • Ein ausgefällter Seifengehalt je Kubikmeter Grundwasseraquifer im Lockergestein zwischen dem einstelligen Grammbereich und dem einstelligen Kilogrammbereich ist die bevorzugte Beladung des Grundwasserleiters in der Kalkseifenbarriere. Aber selbst bei Beladungen im Zehntelgrammbereich und im Zehner-Kilogrammbereich ist die Kalkseifenbarriere noch wirksam. Allerdings setzt oberhalb des Zehner-Kilogramm-Beladungsbereichs deutlicher Permeabilitätsrückgang ein. Daher gehört dieser Beladungsbereich nicht zur bevorzugten Ausführung der Kalkseifenbarriere. Der Beladungsbereich im Zehntelgrammbereich und darunter gehört ebenfalls nicht zur bevorzugten Ausführung der Kalkseifenbarriere, weil sich die Barriere bei derart geringer Beladung in sehr kurzen Intervallen durch erneute Infiltration von Seifenlösung regeneriert werden muß, was unwirtschaftlich ist.
  • Vielfach sind die mit aliphatischen und insbesondere aromatischen Kohlenwasserstoffen kontaminierten Bereiche derart stark mit gelösten Stoffen, z.B. Phenolen, einkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen heterocyclischen Verbindungen belastet, daß die mikrobielle Aktivität an diesen Stellen vollkommen zum Erliegen gekommen ist. In diesen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Grundwasserleiter besonders hoch mit Seife zu beladen, um die gelösten Stoffe sorptiv in der ausgefällten Seife einzubinden.
  • Zusätzlich ist es vorteilhaft, die ausgefällte Seife mit wasserunlöslichen Sauerstoffträgern anzureichern, um der anaeroben Mikrobiologie besonders gute Voraussetzungen zu schaffen. Besonders geeignete wasserunlösliche und von den Mikroben geschätzte Sauerstoffträger für diesen Zweck sind z.B. Eisenoxidhydrat, Braunstein, Oxide und Hydroxide des drei- und vierwertigen Mangans, Bariumsulfat, Strontiumsulfat und Gemische bzw. Mischoxide der Metalle aus den genannten Verbindungen. Diese Stoffe können ebenfalls derart gefällt werden, daß die Fällung im Zuge der Seifenfällung geschieht, so dass es zu einer Mischfällung aus den genannten Stoffen mit der Seife kommt. Ein Phosphatgehalt der Barriere, vorzugsweise in der Form von mitgefällten Eisenphosphat, ist ebenfalls förderlich für die Ansiedlung und Aktivität der Mikrobiologie. Dies kann einfach dadurch erreicht werden, daß der infiltrierten Seifenlösung Phosphat, z.B. in der Form eines Alkaliphosphats und/oder Alkalihydrogenphosphats zugemischt wird. Auch Stickstoff läßt sich in der Form der gefällten schwerlöslichen Erdalkali-Ammonium-Phosphate in der Barriere fixieren. Hierzu kann der Phosphatgehalt in der infiltrierten Seifenlösung um den entsprechenden Ammoniumgehalt ergänzt werden, z.B. durch Zusatz von Diammoniumhydrogenphosphat.
  • Beispielsweise kann durch einen Alkalihydroxidanteil und einen Alkalisulfatsalzanteil in der Alkaliseifenlösung mit einer Salzlösung zur Seifenfällung enthaltend Eisen(III)chlorid und Bariumchlorid eine Eisenseife gefällt werden, die als zusätzlich gefällte Komponenten Bariumsulfat und Eisenoxidhydrat als mikrobiell verwertbare Sauerstoffträger enthält. Beispielsweise kann durch einen Alkalihydroxidanteil und einen Alkalisulfatsalzanteil in der Alkaliseifenlösung mit einer Salzlösung zur Seifenfällung enthaltend Eisen(III)nitrat und Bariumpermanganat eine Eisenseife gefällt werden, die als zusätzlich gefällte Komponenten Bariumsulfat, Braunstein und Eisenoxidhydrat als mikrobiell verwertbare Sauerstoffträger enthält.
  • Ist die Seife mikrobiell abgebaut – mitsamt der darin sorbierten Kohlenwasserstoff- und Phenolfracht – kann der Seifengehalt wieder erneuert werden. Die derartige Regeneration kann entsprechend dem ursprünglichen Procedere zur Seifenfällung durchgeführt werden.
  • Die Regenerierungsintervalle der Seifenbarriere richten sich nach dem Gehalt des Grundwasserleiters an Oxidationsmitteln. Nach Beginn der erstmaligen Inbetriebnahme der Seifensorptionsbarriere ist der Betriebsintervall bis zur notwendigen Regeneration länger als später, weil sich mit zunehmender Laufzeit der Barriere ihre mikrobiologische Besiedlung zunimmt, die für ihren rascheren Abbau sorgt. Neben dem mit dem Grundwasser angetragenen Sauerstoff liegen auch gelöste Sauerstoffträger im Grundwasser vor, die ebenfalls zum Abbau der Barriere beitragen.
  • Neben ihrer Eigenschaft, die im Wasser gelösten organischen Stoffe zunächst an sich zu binden, haben sie auch den Vorteil im Wasser emulgierte Öltröpfchen und darin dispergierte ölige Partikel, die die zu beseitigende Stoffphase enthalten, festzuhalten und damit dem co-metabolischen Abbau zuzuführen.
  • Vorteilhaft ist eine Anreicherung der Seifenbarriere mit Huminstoff, da Huminstoff bei der Co-Metabolisation als externes Atmungsferment von den anaeroben und aeroben Mikroben genutzt wird. Die Huminstoffanreicherung in der Seifenbarriere wird ebenfalls durch Fällung herbeigeführt. Dazu wird der Seifenlösung wässrige Huminatlösung beigemischt. Bei der Fällung der Seife wird Huminat mitgefällt und ist danach homogen in der Seifenfällung verteilt. Es kann auch so verfahren werden, daß Seifenfällung und Huminatfällung unabhängig voneinander nacheinander durchgeführt werden, so daß ein alternierender Schichtaufbau Seife – Huminat oder umgekehrt resultiert. Es ist aber vorteilhaft, Huminat in unmittelbarer Nachbarschaft zu den oben erwähnten festen Sauerstoffträgern anzuordnen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum co-metabolischen Abbau von Grundwasserverunreinigungen, die Stoffe aus der Gruppe der schwer abbaubaren Stoffklassen, darunter insbesondere der Kohlenwasserstoffe, der aromatischen Körper sowie der organischen Stickstoff- und der organischen Sauerstoffverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass der co-metabolische Abbau an hydraulisch durchlässigen Barrieren im Grundwasserleiter durchgeführt wird, die wasserunlösliche Seife enthalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den abgebauten Stoffen um einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Teerölbestandteile und des Methyltertiärbutylethers handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der wasserunlöslichen Seife um einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der aus wäßriger Lösung gefällten Eisen- und/oder Erdalkalisalze der Stearinsäure und/oder der Palmitinsäure handelt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch durchlässigen Barrieren im Grundwasserleiter mindestens einen zusätzlichen Stoff aus einer oder mehreren der Gruppen der Eisen- und/oder Manganoxide, der Eisen- und/oder Manganhydroxide, der schwerlöslichen Erdalkalisulfate, der schwerlöslichen Phosphate, der Huminstoffe und der essentiellen Elemente enthalten.
DE200410052791 2004-11-02 2004-11-02 Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter Withdrawn DE102004052791A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410052791 DE102004052791A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410052791 DE102004052791A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004052791A1 true DE102004052791A1 (de) 2006-05-04

Family

ID=36201794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410052791 Withdrawn DE102004052791A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004052791A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19828665C2 (de) Verfahren zur Verringerung der Konzentration an Cr(VI) in Chrom -Kontamierten Böden mit Ascorbinsäure
DE3632365A1 (de) Verfahren zur immobilisierung von schadstoffen im boden oder bodenaehnlichen materialien
DE4312341A1 (de) In-situ-Regeneration von kontaminierten Böden und Grundwasser unter Verwendung von Calciumchlorid
DE3621313C2 (de)
WO2021144121A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von wässern, sedimenten und/oder schlämmen
DE4117515C2 (de) Verfahren zur kombinierten Dekontaminierung von mit Schwermetallen und organischen Schadstoffen belasteten Feinstkornböden
EP0678347B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Barriere
DE102010015819B4 (de) Verfahren zur in-situ-Sanierung von Boden und/oder Wasser/Grundwasser im Boden mit einem kontaminierten Bodenbereich sowie eine Anlage und Substanz hierzu
EP0278282A2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwermetallen aus Böden
EP1883608A1 (de) Verfahren zur dekontamination von cyanidhaltigen böden/aquiferen und grundwässern
DE2542333A1 (de) Verfahren zur reinigung von grundwasser von mangan oder anderen loeslichen substanzen im untergrund
DE3632711C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen mikrobiologischen Denitrifikation von Grundwasser
DE102004052791A1 (de) Verfahren zur Induktion des mikrobiellen Abbaus abbauresistenter Kohlenwasserstoffe im Grundwasserleiter
CH696639A5 (de) Permeable reaktive Barriere zur Reinigung von Grundwasser.
DE102008008030A1 (de) Verfahren zur in situ Reinigung kontaminierter Grundwässer
CH647886A5 (de) Verfahren zur aufbereitung radioaktiver loesungen.
DE4443828C2 (de) Barriere und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102006060485A1 (de) Verfahren zur Entarsenierung von belastetem Wasser, insbesondere von mit reduziertem As(III) belasteten Grundwasser
DE10017618A1 (de) Verfahren zur Konditionierung von mit Halogenkohlenwasserstoffen belasteten Wässern
DE4314775A1 (de) Verfahren zur Vor-Ort-Sanierung und chemischen Langzeitstabilisierung von Ablagerungen mit sulfidischen Anteilen
DE19717723C2 (de) Mittel zur Entfernung von Schwermetall-Ionen aus Wässern, dessen Verwendungsformen und Einsatzgebiete
DE4319974A1 (de) Verfahren zur Verringerung der Schadstoffgefährlichkeit von Cr(VI)-kontaminierten festen und flüssigen Abfallstoffen
DE19606943B4 (de) Barrieren, Verfahren zu ihrer Herstellung, Stabilisierung und Anwendungen derselben
DE10005240B4 (de) Verfahren zur Fällung von Uran, Schwermetallen und toxischen Metallen aus karbonat-/hydrogenkarbonathaltigen Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern
DE10310508A1 (de) Seifenbarrieren im Grundwasserleiter zum reduktiven Abbau unerwünschter oxidierender Stoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee