DE102004051570B4 - Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie, umfassend:
• ein Plattenelement (4), das parallel zur Richtung einer Kollisionsbelastung angeordnet ist, wobei das Plattenelement (4) ein erstes Ende (41) aufweist, das in die Richtung weist, aus der die Kollisionsbelastung auf die Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird, ein dem ersten Ende (41) gegenüberliegendes zweites Ende (42) aufweist sowie ein oberes und ein unteres Ende (43, 44) aufweist,
• ein Basiselement (5), das sich am zweiten Ende (42) des Plattenelements (4) abstützt,
• ein Schieberelement (6), das bezüglich des Basiselements (5) bei einer Kollision verschiebbar ist, wobei das Schieberelement (6) eine obere und eine untere Platte (61, 63) aufweist, die einander gegenüberliegen, sowie eine vertikale Platte (62) aufweist, die durchgehend zwischen Rändern der oberen und der unteren Platte (61, 63) verläuft, wobei die obere Platte (61) am oberen Ende (43) des Plattenelements (4) befestigt ist, die untere Platte (63) am unteren Ende...

Description

  • Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie. In einem Fahrzeug mit einer eine Kollisions-Aufprallenergie absorbierenden Konstruktion kann eine Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit eines Rahmens oder anderer Komponenten einer Fahrzeugkarosserie derart steuern/regeln, dass bei einer Kollision eine geeignete Reaktionsbelastung erhalten wird, abhängig von der Form der Kollision und/oder einem Objekt, mit dem das Fahrzeug kollidiert.
  • Von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung wurde bereits eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie vorgeschlagen und in der JP 11-291951 A (entsprechend US 6,286,895 B1 ) offenbart. Diese Vorrichtung verwendet piezoelektrische Aktuatoren, welche an Seitenrahmen angeordnet sind. Die Seitenrahmen sind an einer rechten und einer linken Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, um im Fall einer Kollision an jedem Punkt der Seitenrahmen adaptiv eine Kraft zu erzeugen, welche eine Deformation der Seitenrahmen unterdrückt oder unterstützt. Hierdurch wird die Steifigkeit jedes Seitenrahmens derart erhöht oder vermindert, dass er entsprechend der Art der Kollision eine optimale Absorbtionsfähigkeit für die Aufprallenergie aufweist. Insbesondere ist diese Vorrichtung beispielsweise derart konfiguriert, dass sie im Fall einer vollen Frontalkollision, bei der das Fahrzeug mit seiner gesamten Frontseite kollidiert, beide Seitenrahmen weniger steif macht, und im Fall einer seitlichen Frontalkollision, bei der das Fahrzeug mit einem Teils der Fahrzeugvorderseite kollidiert, so dass sich die Kollisionsbelastung auf einen der Seitenrahmen konzentriert, diesen Seitenrahmen zusätzlich versteift. Daher kann eine optimale Absorption der Aufprallenergie bei jeder Art von Kollision sichergestellt werden.
  • Zusätzlich zur adaptiven Steifigkeitssteuerung/Regelung nach Maßgabe der Art der Kollision, wie ein voller Frontal- oder seitlicher Frontalaufprall, wie oben diskutiert, ist es für bei einer derartigen Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie denkbar, dass sie dafür konfiguriert ist, nach Maßgabe der Abmessung eines Objekts, mit dem das Fahrzeug kollidiert, eine Steuerung/Regelung über eine Reaktionskraft auszuüben, die auf das Objekt ausgeübt wird.
  • Jedoch hängt die Konstruktion und der zugrunde liegende Mechanismus der genannten Vorrichtung von der Wirkung der piezoelektrischen Aktuatoren zur Erzeugung einer der Kollisionsbelastung widerstehenden Kraft ab, d.h. einer großen Kraft zur Aufnahme der Kollisionskraft, und erfordert daher eine große Menge an elektrischer Energie. Dies führt nachteiligerweise zu einer ungünstigen Vergrößerung der piezoelektrischen Aktuatoren und einer Batterie zur Versorgung der piezoelektrischen Aktuatoren.
  • Aus der US 5,460,421 ist eine Anordnung zur Halterung eines Stoßfängers bekannt, welche in einem ersten Betriebszustand zwei zueinander teleskopierbare Zylinder umfasst, um Stöße mit geringer Energie durch Kompression eines Dämpfungsmittels reversibel aufzufangen. Wenn anhand der Fahrzeuggeschwindigkeit eine größere auftretende Stoßenergie erwartet wird, werden die beiden Zylinder durch eine Kolbenanordnung relativ zueinander arretiert, so dass ein Stoß durch Faltung der Zylinderwände aufgefangen wird.
  • Aus der EP 0 926 049 B1 ist eine weitere Anordnung bekannt, mit der die Steifigkeit von Fahrzeuglängsträgern entsprechend der für einen Zusammenstoß erwarteten Aufprallenergie eingestellt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen, die in der Lage ist, die Steifigkeit mit einer relativ kleinen Kraft und ohne eine große Menge elektrischer Energie zu steuern/regeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß Anspruch 1 eine Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen, die ein Plattenelement, ein Basiselement, ein Schieberelement und eine Halterung umfasst, jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Das parallel zu einer Richtung einer Kollisionsbelastung angeordnete Plattenelement besitzt ein erstes Ende, das zur Richtung weist, aus der die Kollisionsbelastung auf die Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird, ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist sowie ein oberes und ein unteres Ende aufweist. Das Basiselement stützt sich am zweiten Ende des Plattenelements ab. Das Schieberelement weist eine obere und eine untere Platte auf, die einander gegenüberliegen, und eine vertikale Platte, die zusammenhängend zwischen Rändern der oberen und der unteren Platte verläuft, wobei die obere Platte am oberen Ende des Plattenelements befestigt ist, die untere Platte am unteren Ende des Plattenelements befestigt ist und sich die vertikale Platte am ersten Ende des Plattenelements abstützt. Das Schieberelement ist bezüglich des Basiselements bei einer Kollision verschiebbar. Die Halterung ist ein steuer-/regelbares Element zum Herstellen und Freigeben mindestens einer Verbindung zwischen dem oberen Ende des Plattenelements und der oberen Platte des Schieberelements oder/und zwischen dem unteren Ende des Plattenelements und der unteren Platte des Schieberelements. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann die Verbindung an einer Mehrzahl von Punkten hergestellt sein, die an entsprechenden Stellen sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Plattenelements angeordnet sind, und die Halterung ist derart konfiguriert, dass sie die Verbindung selektiv an einigen der Mehrzahl von Punkten teilweise freigibt.
  • Wenn bei dieser Konstruktion die Halterung gelöst wird, um das Plattenelement und das Schieberelement im Fall einer Kollision zu trennen, wird das durch die vertikale Platte des Schieberelements zerbrochene Plattenelement in einem primären Deformationsmodus verbeult, der als ein Deformationsmodus definiert ist, in dem das Element mit einem einzigen Wellenbauch verbeult ist. Die Steifigkeit des Plattenelements wird daher geringer. Wenn im Gegensatz hierzu die Halterung in Eingriff gebracht wird, um die Verbindung zwischen dem Plattenelement und dem Schieberelement im Fall einer Kollision herzustellen, insbesondere wenn die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Plattenelements und der oberen Platte des Schieberelements sowie zwischen dem unteren Ende des Plattenelements und der unteren Platte des Schieberelements an einer Mehrzahl von Punkten hergestellt wird, die an entsprechenden Stellen an jedem Ende des Plattenelements angeordnet sind, wird das durch die vertikale Platte des Schieberelements zerbrochene Plattenelement in einem Deformationsmodus einer höheren Ordnung verbeult, der als ein Deformationsmodus definiert ist, in dem das Element mit mehreren Wellenbäuchen verbeult ist. Die Steifigkeit des Plattenelements wird daher größer. Demzufolge kann eine geeignete Steuerung/Regelung über die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie ausgeübt werden lediglich durch Herstellen oder Freigeben der Verbindung zwischen dem Plattenelement und dem Schieberelement an Punkten, die entlang dem oberen und dem unteren Ende des Plattenelements angeordnet sind, wobei eine relativ geringe Kraft ausgeübt wird. Da diese Konstruktion das Erfordernis für eine große Menge elektrischer Energie vermeiden kann, kann die Vorrichtung dahingehend kleiner sein, dass ein Aktuator zur Verwendung bei der Steuerung der Steifigkeit sowie eine Batterie zur Versorgung des Aktuators in ihrer Größe verringert werden können.
  • Bei der obigen Vorrichtung können gegenüberliegende Flächen der oberen und der unteren Platte des Schieberelements vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sein. Diese Konstruktion kann zur verbesserten Steifigkeit des Schieberelements beitragen.
  • Die obigen in den gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte ausgebildeten Vorsprünge und Vertiefungen können vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in einer solchen Weise angeordnet sein, dass die gegnüberliegenden Flächen zueinander plansymmetrisch sind. Die Plattenelemente können an Stellen entsprechend den Vorsprüngen (d.h. näher beieinander liegenden Abschnitten) der gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte angeordnet sein. Diese Konstruktion ermöglicht es, dass die Vorrichtung ein Plattenelement mit einer verkürzten vertikalen Abmessung enthält, und kann daher ferner zur Verbesserung der Steifigkeit des Schieberelements beitragen.
  • Das obige Plattenelement kann vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sein.
  • Im Folgenden wird unter „Formgedächtnislegierung" ein Material verstanden, dessen Knickbelastung und Formänderungsarbeit sich nach Maßgabe der Länge in stärkerem Maße ändert als bei Aluminiumlegierungen und Eisenmaterialien. Insbesondere weist die Formgedächtnislegierung charakteristischerweise eine Knickbelastung auf, die einen Spitzenwert bei einer primären Ausbeulung aufweist und sich nach der primären Ausbeulung verringert, wie es der Fall ist bei Aluminiumlegierungen und Eisenmaterialien, wenn die Legierung eine spezifische Länge oder Länge aufweist, jedoch nach der primären Ausbeulung erneut ansteigt, wenn die Legierung unterhalb der spezifischen Länge ist. Die Formgedächtnislegierung ist ein Material mit einem bestimmten plastischen Deformationsmodus bei einer zweistufigen Spannungs-Verformungs-Beziehung, welches zu einer spezifischen geringeren Spannung fließt und danach bis zu einem spezifischen Verformungsgrad einer plastischen Deformation unterworfen wird, danach einer elastischen Deformation unterworfen wird, wobei die Spannung erneut ansteigt und schließlich zu einer spezifischen höheren Spannung fließt. Wenn die Länge der Formgedächtnislegierung unterhalb einer spezifischen Länge liegt, weist daher die zweite Stufe der Spannungs-Verformungs-Beziehung eine spürbare Wirkung auf einen plastischen Deformationsmodus der Formgedächtnislegierung auf. Daher steigt die Knickbelastung erneut an, nachdem die primäre Verbeulung aufgetreten ist.
  • Die Verwendung einer Formgedächtnislegierung mit den oben beschriebenen Eigenschaften ermöglicht es, eine feine Einstellung der Steuerung/Regelung über die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie wie folgt zu machen: wenn beliebige an jedem Ende des Plattenelements angeordnete Punkte nicht mit den entsprechenden Punkten verbunden sind, die sowohl an der oberen als auch der unteren Platte angeordnet sind, wird ein deformierbarer Abschnitt des Plattenelements am längsten, gleich lang oder länger als die spezifische Länge, und daher wird das Plattenelement durch eine geringere Belastung verbeult. Wenn andererseits einige an jedem Ende des Plattenelements angeordnete Punkte mit entsprechenden Punkten verbunden sind, die sowohl der oberen als auch an der unteren Platte angeordnet sind, wird der deformierbare Abschnitt des Plattenelements in kürzere Stücke unterteilt, von denen jedes eine Länge unterhalb der spezifischen Länge aufweist. Daher wird das Plattenelement durch eine größere Belastung (sehr viel höher im Vergleich zu der geringeren Belastung) verbeult, weil das Plattenelement nach dem Auftreten der primären Verbeulung erneut eine hohe Knickbelastung aufweist. Demzufolge dient die bei dem Plattenelement verwendete Formgedächtnislegierung dazu, eine breite Variation der Knickbelastungen vorzusehen, von derjenigen, die auftritt, wenn das Plattenelement im primären Deformationsmodus verbeult wird, zu derjenigen, welche auftritt, wenn das Plattenelement im Deformationsmodus einer höheren Ordnung verbeult wird. Die Knickbelastung des Plattenelements kann daher in einem weiten Bereich variiert werden, so dass die Steifigkeit des Fahrzeugs in einem solchen weiten Bereich gesteuert/geregelt werden kann.
  • Die obigen und andere Aspekte und Vorteile vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres deutlich aus der folgenden Beschreibung von erläuternden, nicht beschriebenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht, die einen Frontabschnitt eines mit einer Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit des Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Fahrzeugs zeigt,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht, die die Vorrichtung von 1 zeigt,
  • 3A einen Abschnitt entlang einer Linie A-A von 2 zur Erläuterung eines Abschnitts in der Nähe eines Aktuators der Vorrichtung,
  • 3B einen Abschnitt entlang der Linie B-B von 2 zur Erläuterung eines Abschnitts in der Nähe eines Aktuators der Vorrichtung,
  • 4A eine Schemazeichnung, die einen Querabschnitt der Vorrichtung von 1 zeigt, wobei deren Wände in einem primären Deformationsmodus verbeult sind,
  • 4B eine Schemazeichnung, die einen Querabschnitt der Vorrichtung von 1 zeigt, wobei deren Wände in einem zweiten Deformationsmodus verbeult sind,
  • 4C eine Schemazeichnung, die einen Querabschnitt der Vorrichtung von 1 zeigt, wobei deren Wände in einem tertiären Deformationsmodus verbeult sind,
  • 5A ein Schaubild, das die Wandverschiebung gegenüber der Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit für jeden Deformationsmodus bezüglich eines anderen Materials (z.B. Aluminium) als eine Formgedächtnislegierung zeigt,
  • 5B ein Schaubild, das die Wandverschiebung gegenüber der Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit für jeden Deformationsmodus bezüglich einer Formgedächtnislegierung zeigt,
  • 6 eine Perspektivansicht, die eine Konstruktion zeigt, in der die Vorrichtung von 1 am vorderen Ende eines vorderen Seitenrahmens des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  • Eine detaillierte Beschreibung einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter geeigneter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Fahrzeug M eine Vorrichtung 1 zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie, einen Kollisionsobjekterfassungssensor 2 sowie eine Steuer-/Regeleinheit 3 zum Steuern/Regeln der Vorrichtung 1 auf Grundlage eines Erfassungssignals von dem Kollisionsobjekterfassungssensor 2. Die Vorrichtung 1 und der Kollisionsobjekterfassungssensor 2 sind innerhalb eines vorderen Stoßfängers FB des Fahrzeugs M vorgesehen. In der folgenden Beschreibung werden zur bequemeren Erläuterung eine Mehrzahl von Sensorelementen des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 durch die Bezugszeichen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f in dieser Reihenfolge von der rechten Seite des Fahrzeugs M aus bezeichnet. Weiterhin werden die Längsrichtung des Fahrzeugs M (parallel zu einer nach vorne oder nach hinten verlaufenden Linie), die Querrichtung des Fahrzeugs M (nach rechts oder nach links) und die Vertikalrichtung des Fahrzeugs M (nach oben oder nach unten) jeweils einfach als „Fahrzeuglängsrichtung", „Fahrzeugbreitenrichtung" und „Fahrzeughöhenrichtung" bezeichnet.
  • Bezug nehmend auf 2 umfasst die Vorrichtung 1 als grundsätzliche Komponenten eine Mehrzahl von Wänden (Plattenelementen) 4, die in einer Richtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (d.h. einer Richtung einer Kollisionsbelastung) angeordnet sind, ein Basiselement 5 zum Halten der Wände 4 und ein Schieberelement 6, das in seinem Querschnitt im Wesentlichen in der Art eines U geformt ist. Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin Aktuatoren (Halterungen) 7 zum Herstellen und Freigeben einer Verbindung zwischen den Wänden 4 und dem Schieberelement 6.
  • Die Wände 4, die aus einer Formgedächtnislegierung hergestellte Plattenelemente sind, sind in gleichen Abständen entlang der Längsrichtung des Basiselements 5 angeordnet. Jede Wand 4 besitzt ein vorderes Ende (erstes Ende, das zur Kollisionsrichtung hin weist) 41, das mit dem Schieberelement 6 verbunden ist, ein hinteres Ende (ein dem ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende) 42, das mit dem Basiselement 5 verbunden ist, sowie ein oberes und ein unteres Ende. Die Wand 4 ist in der gezeigten Ausführungsform sowohl mit dem Schieberelement 6 als auch mit dem Basiselement 5 verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Vielmehr reicht es aus, wenn die Wand 4 entweder mit dem Schieberelement 6 oder dem Basiselement 5 verbunden ist.
  • Jede Wand 4 umfasst drei plattenförmige Abschnitte: einen oberen Endabschnitt 43, der an seinem oberen Rand das obere Ende aufweist, einen unteren Endabschnitt 44, der an seinem unteren Rand das untere Ende aufweist, sowie einen vertikalen Mittelabschnitt, der zwischen dem oberen und unteren Endabschnitt zusammenhängend ausgebildet ist. Der obere und der untere Endabschnitt 43 und 44 sind bezüglich des vertikalen Mittelabschnitts schräg gebogen. Im oberen Endabschnitt 43 der Wand 4 sind zwei Löcher 43a in einer Anordnung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet, während im unteren Endabschnitt 44 zwei Löcher 44a, ähnlich zu den Löchern 43a, an Stellen entsprechend den Löchern 43a des oberen Endabschnitts 43 ausgebildet sind. Es versteht sich daher, dass die beiden Löcher 43a des oberen Endabschnitts 43 mit den beiden Löchern 44a des unteren Endabschnitts 44 fluchten und daher an derselben Position in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind.
  • Das Basiselement 5 ist ein allgemein rechteckiges Parallelepiped-Plattenelement, das in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Zwei vertikale Flächen 51 und 52 sind jeweils zur Vorderseite und Rückseite des Fahrzeugs M hin orientiert (und werden daher im Folgenden jeweils als „Vorderfläche 51" und „Rückfläche 52" bezeichnet). Sie sind derart ausgerichtet, dass sie den hinteren Enden 42 der Wände 4 zugewandt sind und in einer Richtung senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Die Rückfläche 52 des Basiselements 5 ist mit einem Vorderabschnitt des Fahrzeugs M (an dem der vordere Stoßfänger FB angebracht ist, siehe 1) verbunden. Die Vorderfläche 51 des Basiselements 5 liegt an den hinteren Enden 42 der Wände 4 an. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Basiselement 5 zum Zwecke der Erläuterung als ein Element beschrieben, welches Flächen (eine vordere Fläche 51 und eine hintere Fläche 52) senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung aufweist. Jedoch können die relevanten Flächen des Basiselements 5 tatsächlich im Wesentlichen in einer Weise gekrümmt sein, dass sie bezüglich einer in Fahrzeuglängs- und -höhenrichtung verlaufenden gedachten Mittelebene zueinander symmetrisch sind, so dass sie auf den gekrümmten Vorderabschnitt des Fahrzeugs, an dem der vordere Stoßfänger angebracht ist, passen. In diesem Zusammenhang ist das Basiselement 5 in einer solchen Weise angeordnet, dass eine Tangentialebene zu der gekrümmten Fläche (51 oder 52) an ihrem vorderen Endpunkt (typischerweise in der oben genannten gedachten Mittelebene enthalten) parallel zur Fahrzeugbreitenrichtung ist.
  • Das Schieberelement 6 ist wie die Wände 4 aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt und umfasst eine obere Platte 61, eine vordere Platte 62 und eine untere Platte 63. Das Schieberelement 6 besitzt eine vertikale vordere Platte 62, die zusammenhängen zwischen den Rändern der gegenüberliegenden oberen und unteren Platte 61 und 63 verläuft, und ist daher im Querschnitt im Wesentlichen in der Form eines U ausgebildet, dessen Rückseite offen ist. Das Schieberelement 6 ist durch Durchstecken der vorderen Enden 41 der Wände 4 durch die offene Rückseite des Schieberelements 6 in Richtung zu dessen vorderer Platte 62 derart angeordnet, dass es die Wände 4 ummantelt, wobei sein oberer Endabschnitt 43 und sein unterer Endabschnitt 44 jeweils mit der oberen Platte 61 und der unteren Platte 63 des Schieberelements 6 abgedeckt sind. Die obere Platte 61 und die untere Platte 63 des Schieberelements 6 sind derart beabstandet, dass die Abstände zwischen den Platten 61 und 63, sogar die kürzesten Abstände (der Abstand zwischen einem inneren ebenen Flächenabschnitt 61b und einem inneren ebenen Flächenabschnitt 63b, die später beschrieben werden), größer sind als die vertikale Abmessung des Basiselements 5 (siehe auch 3A). Hierdurch wird ermöglicht, dass das Schieberelement 6 sich bezüglich des Basiselements 5 bei einer Kollision bewegt.
  • Die obere Platte 61 und die untere Platte 63 (deren gegenüberliegende Flächen) des Schieberelements 6 sind mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet, die in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die gegenüberliegenden Flächen der oberen Platte 61 und der unteren Platte 63 plansymmetrisch zueinander liegen. Insbesondere umfasst die obere Platte 61 äußere ebene Flächenabschnitte 61a, die an nach außen erhabenen (oberen) Positionen angeordnet sind, innere ebene Flächenabschnitte 61b, die in nach innen zurückgesetzten (unteren) Positionen relativ zu den äußeren ebenen Flächenabschnitten 61a angeordnet sind, sowie schräge Flächenabschnitte 61c, die gegenüberliegende Seiten der benachbarten äußeren und inneren ebenen Flächenabschnitte 61a, 61b miteinander stetig verbinden, wobei die Flächenabschnitte 61a, 61b, 61c in ihrer Längsrichtung (der Fahrzeugbreitenrichtung) in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die äußeren und die inneren ebenen Flächenabschnitte 61a, 61b alternierend angeordnet sind, wobei die schrägen Flächenabschnitte 61c zusammenhängend dazwischen angeordnet sind, so dass Vorsprünge und Vertiefungen gebildet werden. In ähnlicher Weise umfasst die untere Platte 63 wie die obere Platte 61 äußere ebene Flächenabschnitte 63a, die an nach außen erhabenen (unteren) Positionen angeordnet sind, innere ebene Flächenabschnitte 63b, die in nach innen zurückgesetzten (oberen) Positionen relativ zu den äußeren ebenen Flächenabschnitten 63a angeordnet sind, sowie schräge Flächenabschnitte 63c, die gegenüberliegende Seiten der benachbarten äußeren und inneren ebenen Flächenabschnitte 63a, 63b stetig miteinander verbinden. Die Flächenabschnitte 63a, 63b, 63c sind in der Fahrzeugbreitenrichtung in einer solchen Weise angeordnet, dass die äußeren und die inneren ebenen Flächenabschnitte 63a, 63b alternierend angeordnet sind, wobei die schrägen Flächenabschnitte 61c zusammenhängend dazwischen angeordnet sind, so dass Vorsprünge und Vertiefungen gebildet werden. Die äußeren ebenen Flächenabschnitte 61a der oberen Platte 61 sind an Positionen entsprechend denjenigen der äußeren ebenen Flächenabschnitte 63a der untern Platte 63a angeordnet, wohingegen die inneren ebenen Flächenabschnitte 61b der oberen Platte 61 an Positionen entsprechend denjenigen der inneren ebenen Flächenabschnitte 63b der unteren Platte 63 angeordnet sind, so dass die an den gegenüberliegenden Flächen (die innen nach oben und nach unten weisen) der oberen und der unteren Platte 61, 63 ausgebildeten Vorsprünge und Vertiefungen in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die gegenüberliegenden Flächen zueinander plansymmetrisch bezüglich der in der Mitte zwischen ihnen angeordneten hypothetischen Ebene sind sowie von der oberen Platte 61 und der unteren Platte 63 äquidistant sind.
  • Die Wände 4 sind in der Nähe von Positionen entsprechend den näheren Abschnitten (Vorsprüngen) der gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte 61, 63 angeordnet, d.h. jede Wand 4 ist derart vorgesehen, dass ihr vertikaler Mittelabschnitt zwischen einem Rand in der oberen Platte 61, bei dem sich ein innerer ebener Flächenabschnitt 61b und ein schräger Flächenabschnitt 61c treffen, und einem Rand in der unteren Platte 63, bei dem sich ein innerer ebener Flächenabschnitt 63b und ein schräger Flächenabschnitt 63c treffen, verläuft. Die schräg gebogenen oberen und unteren Endabschnitte 43 und 44 jeder Wand 4 sind derart entworfen, dass sie jeweils den schrägen Flächenabschnitten 61c und 63c gegenüberliegen. Ungefähr rechteckige plattenartige Verstärkungselemente 8, die aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sind, sind zwischen dem oberen Endabschnitt 43 der Wand 4 und dem schrägen Flächenabschnitt 61c des Schieberelements 6 sowie zwischen dem unteren Endabschnitt 44 der Wand 4 und dem schrägen Flächenabschnitt 63c des Schieberelements 6 angeordnet. In den schrägen Flächenabschnitten 61c, 63c des Schieberelements 6 und des Verstärkungselements 8 sind jeweils zwei Löcher 61d, 63d sowie 8a an Stellen entsprechend den beiden Löchern 43a, die im oberen Endabschnitt 43 der Wand 4 vorgesehen sind, oder den beiden Löchern 44a, die im unteren Endabschnitt 44 der Wand 4 vorgesehen sind, ausgebildet.
  • Die Aktuatoren 7 sind Elektromagnete, von denen jeder grundsätzlich einen bewegbaren Zapfen 71 und ein Antriebselement 72 umfasst. Der bewegbare Zapfen 71 des Aktuators 7 ist an seinem nahen Ende am Antriebselement 72 angebracht und derart konfiguriert, dass er in seiner Axialrichtung zurückziehbar von dem Antriebselement 72 vorsteht. Das Antriebselement 72 des Aktuators 7 dient als eine Funktion des Antriebs des bewegbaren Zapfens 71 derart, dass dieser in das Antriebselement 72 zurückgezogen wird. Wie in 3B zu sehen ist, ist insbesondere jeder Aktuator 7 in einer Weise vorgesehen, die es ermöglicht, dass der bewegbare Zapfen 71 durch die Löcher 43a (44a), 8a und 61d (63d) vorsteht, die in den drei Komponenten (Wand 4, Verstärkungselement 8 und Schieberelement 6) vorgesehen sind. Am entfernten Ende des bewegbaren Zapfens ist ein Verbindungselement 73 vorgesehen, das dazu dient, normalerweise die drei Komponenten in Kombination mit dem bewegbaren Zapfen 71 und dem Antriebselement 72 miteinander zu verbinden, aber das dazu konfiguriert ist, sich von diesen durch eine Antriebskraft des Antriebselement 72 auf leichte Weise zu lösen. In der folgenden Diskussion werden von vier Aktuatoren 7, die in einer Wand 4 vorgesehen sind (siehe 3A), ein Paar eines oberen und eines unteren Aktuators 7, die näher zur Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind, als „vorderseitige Aktuatoren 7a" bezeichnet und das andere Paar eines oberen und eines unteren Aktuators 7, die näher zur Rückseite des Fahrzeugs vorgesehen sind, werden als „rückseitige Aktuatoren 7b" bezeichnet.
  • Wenn die von den Antriebselementen 72 vorstehenden bewegbaren Zapfen 71 in die Löcher 43a (44a), 8a und 61d (63d) der obigen drei Komponenten eingeführt sind, wobei die Verbindungselemente 73 an den entfernten Enden der bewegbaren Zapfen 71 angebracht sind, ist der obere Endabschnitt 43 und der untere Endabschnitt 44 der Wand 4 jeweils an der oberen Platte 61 (deren schrägem Flächenabschnitt 61c) und der unteren Platte 63 (deren schrägem Flächenabschnitt 63c) des Schieberelements 6 befestigt.
  • Andererseits sind dann, wenn die bewegbaren Zapfen 71 in die Antriebselemente 72 zurückgezogen sind und aus den Löchern 43a (44a), 8a und 61d (63d) herausgezogen sind, wobei die Verbindungselemente 73 von den entfernten Enden der bewegbaren Zapfen 71 entfernt sind, der obere Endabschnitt 43 und der untere Endabschnitt 44 der Wand 4 jeweils von der oberen Platte 61 (deren schrägem Flächenabschnitt 71c) und der unteren Platte 63 (deren schrägem Flächenabschnitt 63c) des Schieberelements 6 gelöst. Mit anderen Worten bleiben dann, wenn die Aktuatoren 7 sich im „AUS"-Zustand befinden, die obigen drei Komponenten durch die bewegbaren Zapfen 71 miteinander verbunden, und sobald die Aktuatoren 7 „EIN" geschaltet werden, werden die bewegbaren Zapfen 71 zurückgezogen, wobei die Verbindungselemente 73 sich aus den entfernten Enden der bewegbaren Zapfen 71 lösen und daher die obigen drei Komponenten unverbunden werden und daher trennbar werden. Normalerweise (wenn keine Kollision oder ein anderer derartiger Unfall auftritt) sind die Aktuatoren 7 unveränderbar im „AUS"-Zustand. Bei einer Kollision schaltet eine Steuer-/Regeleinheit 3, die später beschrieben wird, die Aktuatoren 7 in geeigneter Weise vom „AUS"-Zustand zum „EIN"-Zustand.
  • Die Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 sind, wie in 1 gezeigt ist, Vorrichtungen, die in der Lage sind, die Härte eines kollidierenden Objekts zu erfassen und zu bestimmen. Verschiedene bekannte Sensortypen können verwendet werden, welche beispielsweise umfassen: eine Kamera zum Erfassen eines Bilds eines kollidierenden Objekts, ein Infrarotsensor zum Fühlen der Temperatur eines kollidierenden Objekts und ein Dehnungsmesser zum Messen der Deformation eines Fahrzeugs bei einer Kollision. Die Steuer-/Regeleinheit 3 bestimmt die Härte eines kollidierenden Objekts aus den Ausgaben (z.B. Bilddaten, Temperatur, Deformationsgrad usw.) der Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 und steuert/regelt die Aktuatoren 7 der Vorrichtung 1 zum Steuern/Regeln der Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie gemäß der Härte des kollidierenden Objekts, einer durch einen Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Vorrichtungen, die in der Lage sind, die Härte eines kollidierenden Objekts zu erfassen und zu bestimmen, die Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors sind, aber beispielsweise könnten Sensoren, die einen Laserstrahl oder eine Ultraschallwelle zur Bestimmung eines Abstands von einem kollidierenden Objekt verwenden, als die Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors verwendet werden. In diesem Fall kann die Steifigkeit der Vorrichtung 1 zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie nach Maßgabe der Formen der Kollision, etwa einer vollen Frontalkollision oder einer seitlichen Frontalkollision, verändert werden.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 3 kann auch die Größe eines kollidierenden Objekts aus den Ausgaben der Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 bestimmen. Insbesondere wenn die Steuer-/Regeleinheit 3 Erfassungssignale von dem Kollisionsobjekterfassungssensor 2 empfängt und unterscheidet, dass vier oder mehr von benachbarten Sensorelementen aus den Sensorelementen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 ein kollidierendes Objekt erfassen, bestimmt die Steuer-/Regeleinheit 3, dass das kollidierende Objekt groß ist. Wenn andererseits die Steuer-/ Regeleinheit 3, die Empfangssignale von dem Kollisionsobjekterfassungssensor 2 empfangen hat, unterscheidet, dass drei oder weniger von benachbarten Sensorelementen auf den Sensorelementen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 ein kollidierendes Objekt erfassen, bestimmt die Steuer-/Regeleinheit 3, dass das kollidierende Objekt klein ist. Demzufolge übt die Steuer-/Regeleinheit 3 eine Steuerung/Regelung über die Aktuatoren 7 derart aus, dass jeder der Aktuatoren 7 in den EIN-Zustand versetzt wird oder im AUS-Zustand gehalten wird auf der Grundlage der auf diese Weise bestimmten Größe und Härte des kollidierenden Objekts. Insbesondere steuert/regelt die Steuer-/ Regeleinheit 3 unabhängig den vorderseitigen Aktuator 7A und den rückseitigen Aktuator 7B, der an jeder Wand angebracht ist (siehe 3A), gemäß einer geeigneten Regulierung (Schaltung) des Deformationsmodus der Wand 4.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung von drei Deformationsmodi (eines primären, eines sekundären und eines tertiären Deformationsmodus) der Wände 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4A, 4B und 4C gegeben, in denen Querschnitte durch die Vorrichtung 1 zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie schematisch gezeigt sind. 4A zeigt die in einem primären Deformationsmodus verbeulten Wände 4, 4B zeigt die in einem sekundären Deformationsmodus verbeulten Wände 4 und 4C zeigt die in einem tertiären Deformationsmodus verbeulten Wände 4.
  • Aus drei Deformationsmodi bei der vorliegenden Ausführungsform ist der primäre Deformationsmodus derjenige, bei dem jede Wand 4 mit einem einzigen Wellenbauch 4a verbeult ist, wie in 4A gezeigt ist. Der sekundäre Deformationsmodus ist derjenige, bei dem jede Wand 4 mit zwei Wellenbäuchen 4b verbeult ist, wie in 4B gezeigt ist. Der tertiäre Deformationsmodus ist derjenige, bei dem jede Wand 4 mit drei Wellenbäuchen 4c verbeult ist, wie in 4C gezeigt ist. Insbesondere ist jede Wand 4 im primären Deformationsmodus, wie in 4A gezeigt, verbeult, wenn alle vier Aktuatoren 7 (von denen zwei gezeigt sind) im „AUS"-Zustand gehalten werden. Jede Wand 4 wird im sekundären Deformationsmodus, wie in 4B gezeigt, verbeult, wenn lediglich die vorderseitigen Aktuatoren 7a oder die rückseitigen Aktuatoren 7b in den „EIN"-Zustand geschaltet werden. Jede Wand 4 wird im tertiären Deformationsmodus, wie in 4C gezeigt, verbeult, wenn alle vier Aktuatoren 7 in den „EIN"-Zustand geschaltet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Steifigkeit jeder Wand 4 durch geeignetes Schalten des Deformationsmodus der Wand 4 variiert werden. Nun Bezug nehmend auf 5A und 5B wird eine Beschreibung einer Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit für jeden Deformationsmodus gegeben, wobei ein Vergleich gemacht wird zwischen einer Formgedächtnislegierung, wie die bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, und einem anderen Material als der Formgedächtnislegierung. 5A zeigt ein Schaubild einer Wandverschiebung gegenüber der Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit für jeden Deformationsmodus bezüglich einem Material, das keine Formgedächtnislegierung ist, etwa Aluminium. 5B zeigt ein Schaubild für eine Wandverschiebung gegenüber der Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit für jeden Deformationsmodus bezüglich einer Formgedächtnislegierung.
  • In 5A und 5B sind drei Kurven durch „primärer Deformationsmodus", „sekundärer Deformationsmodus" und „tertiärer Deformationsmodus" bezeichnet. Genauer entsprechen sie jedoch spezifischen Verbeulungslängen der Wand 4 jeweils im primären, sekundären und tertiären Deformationsmodus. Insbesondere ist die Verbeulungslänge im primären Deformationsmodus die Länge zwischen dem vorderen Ende 41 und dem hinteren Ende 42 der Wand 4. Die Verbeulungslänge im sekundären Deformationsmodus ist die Länge zwischen dem vorderseitigen Aktuator 7A und dem hinteren Ende 42 der Wand 4 oder zwischen dem vorderen Ende 41 der Wand 4 und dem rückseitigen Aktuator 7B. Die Verbeulungslänge im tertiären Deformationsmodus ist die Länge zwischen dem vorderen Ende 41 und dem vorderseitigen Aktuator 7A, zwischen dem vorderseitigen Aktuator 7A und dem rückseitigen Aktuator 7B oder zwischen dem rückseitigen Aktuator 7B und dem hinteren Ende 42 der Wand 4. Daher ist die Verbeulungslänge im zweiten Deformationsmodus kürzer als im primären Deformationsmodus und die Verbeulungslänge im tertiären Deformationsmodus ist kürzer als im sekundären Deformationsmodus.
  • Wie aus 5A und 5B deutlich wird, weist ungeachtet des Materials, aus dem die Wand 4 besteht, die derart konfigurierte Wand, dass sie in einem Deformationsmodus einer höheren Ordnung (mit einer kürzeren Verbeulungslänge) verbeult wird, eine größere Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit auf und daher stellt sie in der Vorrichtung 1 (z.B. in der Fahrzeugkarosserie) eine größere Steifigkeit bereit. Der Materialunterschied (zwischen der aus einer Formgedächtnislegierung hergestellten Wand 4 und der aus einem anderen Material hergestellten Wand 4) wird deutlich, wenn die Wand 4 im tertiären Deformationsmodus verbeult wird. Um den Unterschied zu verdeutlichen, wird auf 5A und 5B Bezug genommen. Wie in 5A gezeigt ist, sinkt dann, wenn ein anderes Material als eine Formgedächtnislegierung verwendet wird, die Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit ab, nachdem sie beim Auftreten einer Verbeulung einen Spitzenwert erreicht. Wie in 5B gezeigt ist, sinkt im Gegensatz hierzu dann, wenn eine Formgedächtnislegierung verwendet wird, die Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit zeitweilig ab, nachdem eine Verbeulung auftritt, und steigt dann wieder an. Aus diesem Schaubild ist klar, dass die Verwendung einer Formgedächtnislegierung die Steifigkeit des Materials im tertiären Deformationsmodus enorm erhöht über das Steifigkeitsniveau hinaus, das gezeigt wird, wenn ein anderes Material als eine Formgedächtnislegierung verwendet wird.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung eines Betriebs der Vorrichtung 1 zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie unter Bezugnahme auf 1 und 4 gegeben.
  • Bezug nehmend auf 1 sei als ein zunächst zur Diskussion aufgegriffenes Beispiel angenommen, dass ein Fahrzeug M mit einem kleinen Objekt (z.B. einem Hilfspfosten, einem Kompaktwagen usw.) kollidiert. Wenn das Fahrzeug M im Begriff ist, mit dem kleinen Objekt zu kollidieren, erfassen beispielsweise zwei benachbarte Sensorelemente 2b, 2c aus den Sensorelementen 2a bis 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 das kollidierende Objekt, und jeder gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/Regeleinheit 3 aus. Die Steuer-/Regeleinheit 3 bestimmt wiederum, dass in einem durch die beiden Sensorelemente 2b, 2c abgedeckten Bereich eine Kollision erfolgt, und dass daher das kollidierende Objekt klein ist. Nachdem die Steuer-/Regeleinheit 3 bestimmt hat, dass das kollidierende Objekt klein ist, steuert/regelt sie unter Berücksichtigung von anderer Information, wie der Fahrzeuggeschwindigkeit die Aktuatoren 7, und schaltet beispielsweise die Aktuatoren 7 alle in den „EIN"-Zustand, so dass alle Wände 4 im primären Deformationsmodus verbeult werden, wie in 4A gezeigt ist.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1 sei angenommen, dass ein Fahrzeug M mit einem großen Objekt (z.B. einem großen Fahrzeug, usw.) kollidiert. Wenn das Fahrzeug M im Begriff ist, mit dem großen Objekt zu kollidieren, erfassen vier benachbarte Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d aus den Sensorelementen 2a bis 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 das kollidierende Objekt und jeder gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/ Regeleinheit 3 aus. Die Steuer-/Regeleinheit 3 wiederum bestimmt, dass in einem durch die vier Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d erfassten Bereich eine Kollision erfolgt und dass daher das kollidierende Objekt groß ist. Nachdem die Steuer-/Regeleinheit bestimmt hat, dass das kollidierende Objekt groß ist, steuert/regelt sie die Aktuatoren 7 unter Berücksichtigung von anderer Information, wie einer Fahrzeuggeschwindigkeit, und hält beispielsweise alle Aktuatoren 7 im „AUS"-Zustand, so dass die Wände im tertiären Deformationsmodus verbeult werden, wie in 4C gezeigt ist.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft vorausgesetzt wurde, dass alle Aktuatoren 7 auf „AUS" gehalten werden oder nach „EIN" geschalten werden, um es zu ermöglichen, dann die Wände 4 alle in gleicher Weise im primären oder tertiären Deformationsmodus verbeult werden, stellt das Vorangehende lediglich einige wenige der Beispiele dar. Es versteht sich daher, dass jeder der vorderseitigen Aktuatoren 7A oder der rückseitigen Aktuatoren 7B jeder Wand 4 in den „EIN"-Zustand geschaltet werden kann, um es der Wand 4 zu ermöglichen, im sekundären Deformationsmodus verbeult zu werden, wie in 4B gezeigt ist, wenn dies geeignet erscheint. Weiterhin versteht es sich, dass nicht alle Wände notwendigerweise in einem einzelnen Deformationsmodus bei einer Kollision verbeult werden müssen, sondern dass eine Steuerung/Regelung in einer solchen Weise ausgeübt werden kann, dass einige der Wände 4 entsprechend einem Bereich des Fahrzeugs M, mit dem ein Objekt kollidiert (z. B. lediglich die rechte Hälfte der Wände 4 entsprechend den Sensorelementen 2a, 2b, 2c des Kollisionsobjekterfassungssensors 2) in einen geeigneten Deformationsmodus geschaltet werden, während andere in einem anderen Deformationsmodus gehalten werden oder in diesen geschaltet werden.
  • Bei einer Kollision werden die Verstärkungselemente 8, wie in 2 gezeigt ist, wie die Wände 4 im primären, sekundären oder tertiären Modus verbeult nach Maßgabe einer Steuerung, die dahingehend ausgeübt wird, ob jeder der bewegbaren Zapfen 71 zurückgezogen werden soll, die in die in jedem Verstärkungselement 8 vorgesehenen Löcher eingeführt sind. Es versteht sich daher, dass die Steifigkeit jedes Verstärkungselements 8 in gleicher Weise gesteuert/geregelt wird wie die jeder Wand 4. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die obere Platte 61 und die untere Platte 63 des Schieberelements 6 jeweils mit dem oberen Endabschnitt 43 und dem unteren Endabschnitt 44 der Wand 4 verbunden und werden daher mittels der bewegbaren Zapfen 71 (und der Verbindungselemente 73) an einer Deformation in der Fahrzeughöhenrichtung gehindert. Solch eine auf die obere Platte 61 und die untere Platte 63 bei einer vertikalen Deformation ausgeübte Zwangsführung ist derart entworfen, dass sie als Ergebnis des Zurückziehens der bewegbaren Zapfen 71 angehoben wird. Insbesondere wenn die bewegbaren Zapfen 71 aus den Löchern der oberen Platte 61 und der unteren Platte 63 des Schieberelements 6 herausgezogen sind, ist das Schieberelement 6 in der Fahrzeuglängsrichtung (nach vorne und nach hinten) frei verschiebbar. Wenn jedoch die bewegbaren Zapfen 71 in den Löchern der oberen Platte 61 und der unteren Platte 72 des Schieberelements 6 eingeführt bleiben, ist das Schieberelement 6 mit den Wänden 4 und den Verstärkungselementen 8 verbunden, und wird daher wie die Wände 4 und die Verstärkungselemente 8 im primären, sekundären oder tertiären Deformationsmodus verbeult nach Maßgabe der dahingehend ausgeübten Steuerung/Regelung, ob jeder der bewegbaren Zapfen 71 zurückgezogen wird.
  • In der vorangehenden Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung 1 wird jeder Aktuator 7 nach Maßgabe der Größe (Abmessungen) eines kollidierenden Objekts gesteuert/geregelt. Zum Beispiel kann jeder Aktuator 7 nach Maßgabe der Härte des kollidierenden Objekts gesteuert/geregelt werden, wie in Verbindung mit dem Kollisionsobjekterfassungssensor 2 beschrieben wurde. Wenn in diesem Fall beispielsweise die Steuer-/ Regeleinheit 3 bestimmt, dass die Härte eines kollidierenden Objekts, die von der Ausgabe der Sensorelemente 2a bis 2f des Kollisionsobjekterfassungssensors 2 erfasst wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, werden Aktuatoren 7 nach „EIN" geschaltet, um es zu ermöglichen, dass die Wände 4 im primären Deformationsmodus verbeult werden. Wenn die Steuer-/Regeleinheit 3 bestimmt, dass die Härte des kollidierenden Objekts gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, werden alle Aktuatoren im „AUS"-Zustand gehalten, um es zu ermöglichen, dass alle Wände 4 im tertiären Deformationsmodus verbeult werden.
  • Im Folgenden werden durch die oben beschriebenen Ausführungsformen zu erreichende vorteilhafte Effekte beschrieben.
  • Da eine Steuerung/Regelung über die Steifigkeit der Wände 4 durch einen einfachen Vorgang des Herstellens und Freigebens einer Verbindung zwischen dem oberen Endabschnitt 43 der Wand 4 und der oberen Platte 61 des Schieberelements 6 und zwischen dem unteren Endabschnitt 44 der Wand 4 und der unteren Platte 63 des Schieberelements 6 ausgeübt werden kann, d.h. durch Anlegen und Aufheben einer Zwangsführung auf die Deformation der Wände 4 in der Fahrzeugbreitenrichtung, kann die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie mit einer kleineren Kraft gesteuert/geregelt werden, als sie in herkömmlichen Vorrichtungen erforderlich ist. Demzufolge kann eine Verkleinerung der Vorrichtung 1 selbst ebenso wie einer Batterie zur Versorgung der Vorrichtung erreicht werden.
  • Da gegenüberliegende Flächen der oberen und unteren Platte 61, 63 des Schieberelements 6 mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sind, kann das Schieberelement 6 derart entworfen sein, dass es eine größere Steifigkeit aufweist. Da die Wände 4 zwischen den inneren ebenen Flächenabschnitten 61b und den inneren ebenen Flächenabschnitten 63b (d.h. an Stellen entsprechend den Vorsprüngen der gegenüberliegenden Flächen, nämlich innere ebene Flächen von nach innen hin angeordneten plattenartigen Abschnitten) der oberen und der unteren Platte 61, 63 vorgesehen sind, kann die vertikale Länge der Wände 4 (außer dem oberen Endabschnitt 43 und dem unteren Endabschnitt 44) verkürzt werden. Daher können die Wände 4 mit einer größere Steifigkeit entworfen werden.
  • Da die Wand 4 aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist, findet ein Anstieg ihrer Kollisionsbelastungswiderstandsfähigkeit erneut statt nach dem Auftreten einer Verbeulung im tertiären Deformationsmodus. Daher kann die Steifigkeit der Wand 4 (ebenso wie der Vorrichtung 1 und der Fahrzeugkarosserie) verbessert werden. Ferner sind das Verstärkungselement 8 und das Schieberelement 6 wie die Wand 4 aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt, und die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie kann beträchtlich erhöht werden, insbesondere nach dem Auftreten einer Verbeulung im tertiären Deformationsmodus.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Wände 4 in einer Richtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, aber die vorliegende Vorrichtung 1 kann zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie in einer beliebigen Richtung orientiert sein, so lange die Wände 4 in einer Richtung parallel zu einer Richtung einer wahrscheinlichen Kollisionsbelastung angeordnet sind. Beispielsweise kann die Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie an jeder Seite des Fahrzeugs M vorgesehen sein, so dass die Wände 4 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, um die Fahrzeugkarosserie auf eine Querkollision (oder Seitenaufprall) vorzubereiten.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform einen typischen Fall zeigt, bei dem die Wände 4, das Schieberelement 6 und die Verstärkungselemente 8 allesamt aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sind, können beispielsweise auch lediglich die Wände 4 aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sein, und all diese Komponenten 4, 6 und 8 können aus einem anderen Material als Formgedächtnislegierungen hergestellt sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Vorrichtung 1 zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie im Wesentlichen mit denselben Abmessungen ausgebildet wie diejenigen des vorderen Stoßfängers FB. Es lann auch lediglich ein Abschnitt, dessen Steifigkeit in geeigneter Weise gesteuert/geregelt werden soll (z.B. in einer linken Halbseite oder einer rechten Halbseite des vorderen Stoßfängers FB, oder einem Ende eines vorderen Seitenahmens FS, wie in 6 gezeigt) kann mit der Vorrichtung 1 zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie versehen sein. Weiterhin werden bei der vorliegenden Ausführungsform die Aktuatoren 7 nach Maßgabe der Größe oder anderer Eigenschaften eines kollidierenden Objekts gesteuert/geregelt. Die Aktuatoren 7 können nach Maßgabe einer Kollisionsform wie einer vollen Frontalkollision oder einer seitlich versetzten Frontalkollision gesteuert/geregelt werden. Ferner können die Aktuatoren 7 sowohl nach Maßgabe der Kollisionsform als auch nach Maßgabe der Eigenschaften eines kollidierenden Objekts gesteuert/geregelt werden.
  • Eine Vorrichtung (1) zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie umfasst eine Wand (4), auf die eine Kollisionsbelastung von der Seite ihres vorderen Endes (51) her ausgeübt wird, ein Basiselement (5), das an der Seite eines hinteren Endes (42) der Wand (4) angeordnet ist, ein Schieberelement (6), das eine obere und eine untere Platte (61, 63) aufweist, die einander gegenüberliegen, sowie eine vertikale Platte aufweist, die zusammenhängend zwischen den Rändern der oberen und der unteren Platte (61, 63) verläuft, sowie Aktuatoren (7) zum Herstellen und Freigeben einer Verbindung zwischen der Wand (4) und dem Schieberelement (6). Die obere Platte (61) ist über einem oberen Ende (oberen Endabschnitt 43) der Wand (4) angeordnet, die untere Platte (63) ist unterhalb eines unteren Endes (unteren Endabschnitts (44)) der Wand (4) angeordnet und die vertikale Platte ist an dem vorderen Ende (41) der Wand (4) angeordnet. Das Schieberelement (6) ist bezüglich dem Basiselement (5) bei einer Kollision verschiebbar. Die Aktuatoren (7) dienen zur Herstellung der Verbindung zwischen dem oberen Ende (43) und der oberen Platte (61) und zwischen dem unteren Ende (44) und der unteren Platte (63).

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Steuerung/Regelung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie, umfassend: • ein Plattenelement (4), das parallel zur Richtung einer Kollisionsbelastung angeordnet ist, wobei das Plattenelement (4) ein erstes Ende (41) aufweist, das in die Richtung weist, aus der die Kollisionsbelastung auf die Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird, ein dem ersten Ende (41) gegenüberliegendes zweites Ende (42) aufweist sowie ein oberes und ein unteres Ende (43, 44) aufweist, • ein Basiselement (5), das sich am zweiten Ende (42) des Plattenelements (4) abstützt, • ein Schieberelement (6), das bezüglich des Basiselements (5) bei einer Kollision verschiebbar ist, wobei das Schieberelement (6) eine obere und eine untere Platte (61, 63) aufweist, die einander gegenüberliegen, sowie eine vertikale Platte (62) aufweist, die durchgehend zwischen Rändern der oberen und der unteren Platte (61, 63) verläuft, wobei die obere Platte (61) am oberen Ende (43) des Plattenelements (4) befestigt ist, die untere Platte (63) am unteren Ende (44) des Plattenelements (4) befestigt ist und sich die vertikale Platte (62) an dem ersten Ende (41) des Plattenelements (4) abstützt, und • eine steuer-/regelbare Halterung (7) zum Herstellen und Freigeben mindestens einer Verbindung zwischen dem oberen Ende (43) des Plattenelements (4) und der oberen Platte (61) des Schieberelements (6) oder/und zwischen dem unteren Ende (44) des Plattenelements (4) und der unteren Platte (63) des Schieberelements (6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Flächen der oberen und der unteren Platte (61, 63) des Schieberelements (6) mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte (61, 63) ausgebildeten Vorsprünge und Vertiefungen in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die gegenüberliegenden Flächen zueinander plansymmetrisch sind, und dass die Plattenelemente (4) an Positionen entsprechend den Vorsprüngen der gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte (61, 63) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (4) aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (6) aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung die Verbindung zwischen dem Plattenelement (4) und dem Schieberelement (6) an einer Mehrzahl von Punkten herstellt, die an entsprechenden Stellen sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende (43, 44) des Plattenelements (4) angeordnet sind, und dass die Halterung derart ausgebildet ist, dass sie die Verbindung an jedem der Mehrzahl von Punkten freigibt, wobei die Punkte nach Maßgabe eines Deformationsmodus des Plattenelements (4) ausgewählt werden, der für jeden von speziellen Formen einer Kollision und/oder speziellen Eigenschaften eines kollidierenden Objekts vorbestimmt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Mehrzahl von Aktuatoren (7) umfasst, die entfernbar an dem Plattenelement (4) und dem Schieberelement (6) an der Mehrzahl von Punkten angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Mehrzahl von Aktuatoren (7) umfasst: einen bewegbaren Zapfen (71), der zurückziehbar in ein in dem Plattenelement (4) vorgesehenes Loch (43a, 44a) und in ein in dem Schieberelement (6) vorgesehenes Loch (61d, 63d) eingeführt ist, und ein Antriebselement (72) zum Zurückziehen des bewegbaren Zapfens (71).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Mehrzahl von Aktuatoren (7) ferner ein Verbindungsselement (73) umfasst, das entfernbar an einem distalen Ende des in die Löcher (43a, 44a, 61d, 63d) des Plattenelements (4) und des Schieberelements (6) eingeführten bewegbaren Zapfens (71) angebracht ist, um das Plattenelement (4) und das Gleittelement (6) miteinander zu verbinden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Verstärkungselement (8), das zwischen dem oberen Ende (43) des Plattenelements (4) und der oberen Platte (61) des Schieberelements (6) und zwischen dem unteren Ende (44) des Plattenelements (4) und der unteren Platte (63) des Schieberelements (6) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Verstärkungselement (8), das zwischen dem Plattenelement (4) und dem Schieberelement (6) an Punkten derselben angeordnet ist, die der Mehrzahl von Punkten entsprechen, an denen die Halterung die Verbindung mittels der Mehrzahl von Aktuatoren (7) herstellt, und wobei jeder der Mehrzahl von Aktuatoren (7) ferner ein Verbindungselement (73) umfasst, das entfernbar an einem distalen Ende des in die Löcher (43a, 44a, 61d, 63d) des Plattenelements (4) und des Schieberelements (6) eingeführten bewegbaren Zapfens (71) angebracht ist, sowie ein in dem Verstärkungselement (8) vorgesehenes Loch, um das Plattenelement (4), das Verstärkungselement (8) und das Schieberelement (6) miteinander zu verbinden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (8) aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Kollisionsobjekterfassungssensor (2) zum Erfassen einer Kollisionsform oder/und einer Eigenschaft des kollidierenden Objekts, wobei die Halterung derart ausgebildet ist, dass sie die Verbindung zwischen dem Plattenelement (4) und dem Schieberelement (6) nach Maßgabe der Kollisionsform oder/und der Eigenschaft des Objekts herstellt und freigibt.
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