DE102004051563A1 - Verfahren und Anordnung zum Übertragen von Inhalten auf ein mobiles Gerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft im Wesentlichen ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von Inhalten in Form von Daten und/oder Software von einer Datenquelle auf ein mobildes Gerät, bei dem/der die zu übertragenden Inhalte über eine Anzeigeeinheit eines rechnerbasierten Informationauskunfts- und Transaktionssystems, eines so genannten Kiosks, angeboten oder zur Verfügung gestellt und von einem jeweiligen Benutzer dort ausgewählt werden und bei dem/der die ausgewählten Inhalte von der Datenquelle auf das mobile Gerät übertragen werden. Wesentliche Vorteile liegen in einem benutzerfreundlicheren Transfer von Inhalten auf Grund einer optimierten Bedienoberfläche und fehlenden Kosten und Verzögerungen durch eingesparte Online-Verbindungen. Durch den gewählten Aufstellort des Kiosk kann ferner vorteilhafter Weise eine ziegruppenorientiertere Werbung realisiert werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von Inhalten in Form von Daten und/oder Software von einer ausgewählten Datenquelle auf ein mobiles Gerät.
- Benutzer mobiler Geräte möchten das Aussehen oder Verhalten ihres Gerätes häufig anpassen oder erweitern. Dazu transferieren sie bestimmte Inhalte auf ihr Gerät und aktivieren diese eventuell. Als marktrelevante Beispiele seinen Klingeltöne, Screensaver, Themes, aber auch Java MIDlets genannt. Diese Inhalte werden meist von professionellen Anbietern, wie Jamba, oder Mobilnetzbetreibern, angeboten und sind meist kostenpflichtig. Obwohl einige mobile Geräte einen kabelgebundenen Transfer zulassen, werden die meisten Inhalte kabellos und über das Mobilfunknetz transferiert. Die verfügbaren Methoden des Inhaltetransfers und der Vergebührung sind jedoch recht umständlich, weshalb in der Regel nur technisch versierte Personen diese Möglichkeiten in Anspruch nehmen.
- Heutzutage laden Benutzer mobiler Geräte, z.B. Mobiltelefone, Inhalte über eine Funkverbindung, z.B. ein GSM Mobilfunknetz, auf ihr Gerät. Es haben sich in der Praxis zwei Verfahren durchgesetzt:
- 1. Der Benutzer sucht eigeninitiativ mittels eines Browsers auf dem mobilen Gerät in Katalogen auf speziellen Internetseiten, z.B. unter der Adresse http://wap.jamba.de, nach entsprechenden Inhalten. Alternativ kann dem Benutzer eine Nachricht gesendet werden, z.B. eine WAP push SMS, in der zur Suche im Internet über einen bestimmten Einstiegspunkt, z.B. eine URL, aufgefordert wird. Die Metainformationen zu den Inhalten, z.B. Preis, Größe etc., sind in den Internetseiten enthalten oder in speziellen Dateien, z.B. JAD-Dateien im Falle vom Java, die neben den Metainformationen noch einen Link auf den eigentlichen Inhalt beinhalten.
- 2. Der Benutzer schickt eine spezielle vergebührte SMS, sog. Premium-SMS, an eine spezielle Telefonnummer, auch hier kann die Firma "Jamba" als ein Beispiel genannt werden, mit der Angabe des Namens des Inhalts, den der Benutzer kaufen möchte. Daraufhin wird der Inhalt per SMS an den Benutzer geschickt.
- In beiden Fällen nutzt der Benutzer ausschließlich sein mobiles Gerät, um den gewünschten Inhalt zu bestellen bzw. herunter zu laden. Diese bekannten verwendeten Verfahren haben jedoch mehrere Nachteile: Die eventuelle Suche nach Inhalten, eventuelle Bestell- und Bezahlvorgänge, der eventuelle Download und die eventuelle Installation finden auf dem mobilen Gerät, dessen kleinem Display und beschränkten Eingabemöglichkeiten online über ein Mobilfunknetz statt. Dies verlangt einige Interaktion, die sich auf dem Gerät als langwierig, wegen der Verzögerung bei Online-Verbindungen, umständlich, wegen der eingeschränkten Ein-/Ausgabemöglichkeiten des Geräts, und teuer, wegen der Online-Kosten beim Transfer des Katalogs und der Inhalte, gestaltet. Der Benutzer muss erst durch aufwendige Werbekampanien von der Existenz dieser Angebote erfahren. Diese sind recht teuer und machen sich dann wieder in erhöhten Preise für die mobilen Inhalte bemerkbar.
- Im „HeyWow" Projekt (http://www.heywow.com/) werden sog. „Local Service Points" (LSPs) eingesetzt, um Daten und Software, z.B. Java MIDlet Suites, auf mobile Geräte zu übertragen. Der Anwendungsfall wird in den verfügbaren Unterlagen wie folgt beschrieben: „Der Aufstellungsort eignet sich besonders zum "Auftanken" von Daten, zum Beispiel in einem Tourismusbüro bevor der Nutzer eine Stadtbesichtigung durchführt." Im Dokument http://www.heywow.de/download/mobile_services_over_short_rang e_communication.pdf wird auf die Möglichkeiten der Nutzung der Nahbereichsfunk für mobile Dienste näher eingegangen. Die LSPs sind kleine „versteckte" Geräte ohne Benutzerschnittstelle, die als Datenquelle für mobile Geräte dienen. Die Daten werden von mobilen Geräten bei Bedarf angefordert.
- Im Bereich des „Software-defined Radio" (SDR) ist die generelle Idee, Teile der Software von Geräten zur Laufzeit nachzuladen. Um Bandbreiten in den Mobilfunknetzen zu sparen, wird vorgeschlagen, diesen Download von lokalen Softwareanbietern über Nahbereichsfunk zu laden. Dies ist in folgendem Dokument nachzulesen: L.Yao, C.Prehofer: Local Software Repository for Terminal Reconfiguration, in Proc. of SDR'03 Technical Conference, Orlando, FL, USA, November 17–19, 2003. Im Falle von SDR geht der Software-Update für den Benutzer transparent von statten. Es gibt keine visuelle Interaktion und die Aktivierung geschieht ohne Wissen des Benutzers. Die übertragene Software ist hierbei keine Applikation für den Benutzer, sondern lediglich eine Anpassung der Kommunikationsfunktionalität.
- Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun darin ein Verfahren und Anordnung zum benutzerfreundlichen Übertragen von Inhalten auf ein mobiles Gerät anzugeben, bei dem/der die oben genannten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 erfindungsgemäß gelöst. Die weiteren Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Die Erfindung betrifft im Wesentlichen ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von Inhalten in Form von Daten und/oder Software von einer Datenquelle auf ein mobiles Gerät, bei dem/der die zu übertragenden Inhalte über eine Anzeigeeinheit eines rechnerbasiertes Informationsauskunfts- und Transaktionssystems, eines so genannten Kiosks, angeboten oder zur Verfügung gestellt und von einem jeweiligen Benutzer dort ausgewählt werden und bei dem/der die ausgewählten Inhalte von der Datenquelle auf das mobile Gerät übertragen werden. Wesentliche Vorteile liegen in einem benutzerfreundlicheren Transfer von Inhalten auf Grund einer optimierten Bedienoberfläche und fehlenden Kosten und Verzögerungen durch eingesparte Online-Verbindungen. Durch den gewählten Aufstellort des Kiosks kann ferner vorteilhafter Weise eine zielgruppenorientiertere Werbung realisiert werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel einer Vor-Ort Bezahlung, -
2 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel einer Premium SMS Bezahlung, -
3 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel einer Kiosk-SMS Authentifizierung und -
4 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel einer Benutzer-SMS Authentifizierung. - Im Gegensatz zu bisherigen Verfahren kann der Benutzer die Inhalte an einem rechnerbasierten Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) einem so genannten „Kiosk" aussuchen und transferieren lassen. Ein Kiosk ist typischerweise eine für den Benutzer sichtbare Einheit, die komfortabel zu erreichen und bedienen ist. Eine gute Definition findet sich unter http://hmd.dpunkt.de/188/07.html. Beispiele für Kioske sind elektronische Informationsstände, um sich z.B. einen Fahrplan ausdrucken zu lassen. Vor-Ort Marketing auf dem Kiosk erlaubt eine Bewerbung der verfügbaren Inhalte. Im Gegensatz zur sonst üblichen Bewerbung in Radio, Fernsehen und Druckmedien, bei der man sich in der Regel eine Telefonnummer, Codes und Internetadressen merken muss, entsteht beim Kiosk kein Medienbruch zwischen der Bewerbungsphase und dem anschließenden Download.
- Der Kiosk ermöglicht es Inhalte auf das mobile Gerät des Benutzers zu laden. Dies kann eine direkte Nahbereichsfunkverbindung, z.B. Bluetooth, oder aber eine Verbindung über das Mobilfunknetz sein. Im Falle der Nachbereichsverbindung werden Online-Kosten für den Download vermieden. Außerdem kann durch das Nicht-Einbeziehen des Mobilfunkanbieters und der damit verbundenen Authentifizierung mittels der so genannten MSISDN die Anonymität des Benutzers gewahrt werden.
- Es ist eine automatische Erkennung des Zielgeräts und seiner Eigenschaften durch den Kiosk durch Discoverymethoden des Nachbereichfunks, wie z.B. Inquiry, Service Discovery Protocol (SDP) und/oder Capability Requests im Falle von Bluetooth möglich.
- Dies kann für eine Anpassung des Katalogs an die Erfordernisse des Gerätes und/oder Benutzers genutzt werden. Eine Verbindung einer Gerätekennung zu einem Benutzer ist optional, kann aber die Anpassung der Inhalte vereinfachen und zu einer besseren „User Experience" führen.
-
1 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines Over-the-Air Downloads im Falle einer Vor-Ort Bezahlung, z.B. einer Bar- oder Kartenbezahlung, wobei durch einen Benutzer B ein Durchsuchen1 eines Kiosks K erfolgt und dem Benutzer vom Kiosk K ein Katalog2 zur Verfügung gestellt wird und wobei der Kiosk K nach erfolgter Zahlung3 für einen ausgewählten Inhalt I diesen Inhalt I von einem Inhalte-Server IS per Funknetz auf ein mobiles Gerät M überträgt. Diese Vor-Ort Bezahlung erlaubt vorteilhafter Weise für Online-Inhalte, zumindest im Falle einer nicht autorisierten Bezahlung, die Wahrung der Anonymität des Benutzers. - Der Kiosk K erlaubt darüber hinaus auch eine Nutzung von Vorauszahlungsmethoden, die über Barcode oder auf Tickets integrierten RFID Tags dann eingelöst werden können. Als Beispiel seien hier Fußball-Tickets mit integrierten RFID Tags genannt, die nicht nur als Zugangskontrolle, sondern auch für den Bezug eines bestimmten Screensavers nutzbar sind. Ein Einsatz von RFIDs auf Tickets ist bspw. aus http://www.heise.de/newsticker/meldung/43645 bekannt.
- Der Kiosk K ermöglicht die Nutzung der Interaktionsmöglichkeiten des Benutzers mit dem Kiosk und seinem Gerät, um diese Dreiecksbeziehung für Authentifizierung, Bezahlung und Transfer zu nutzen:
3 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines Over-the-Air Downloads im Falle einer Kiosk-SMS Authentifizierung. Für Authentifizierung des Zielgeräts M wird hier eine SMS mit Bestätigungscode BC an das betreffende Zielgerät M geschickt. Der Benutzer gibt daraufhin diesen Code am Kiosk K ein und bestätigt damit, dass er der Besitzer des Geräts M ist. Damit kann eine korrekte Vergebührung und Übertragung des Inhalts I sichergestellt werden. -
2 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines Over-the-Air Downloads im Falle einer Premium SMS-Bezahlung. Der Kiosk K fordert den Benutzer mit einer Aufforderung A auf, eine Premium-SMS an eine bestimmte Telefonnummer T des Kiosksbetreibers mit einem angezeigten Bestätigungscode BC zu senden, wobei die Premium SMS zu einem Premium SMS-Center (SMSC) geleitet wird. Dadurch wird die Bezahlung durchgeführt und gleichzeitig der Inhalt I für das richtige Zielgerät M, also mit der gleichen MSISDN, angefordert. -
4 zeigt alternativ das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines Over-the-Air Downloads im Falle einer Benutzer SMS Authentifizierung. Hierbei versendet der Benutzer B, eine „normale" SMS, die nur für die Authentifizierung, nicht aber für die Bezahlung genutzt wird, direkt an den Kiosk K und bekommt von dort die gewünschte Information I. - Nach dem Transfer und beim ersten Start der Software wird ein Start-Code eingegeben, den der Kiosk anzeigt. Damit wird sichergestellt, dass die Software erfolgreich installiert worden ist. Dies entspricht der Install-Notify Funktionalität des neuen OMA-Download Standards für Over-the-air download. Wenn in diesen Code noch eine Referenz auf das Gerät eingewoben ist, kann damit auch ein Kopieren der Inhalte auf andere Geräte vermieden werden.
- Vorteile:
-
- a) Da der Benutzer diesen Kiosk direkt bedient, ist keine Online-Verbindung für das mobile Gerät notwendig und somit fallen keine Online-Kosten für den Benutzer an. Dies ist wichtig, da nicht abschätzbare Kosten bei der Nutzung mobiler Dienste eine der größten Hemmschwellen darstellen. So ist z.B. kaum jemand bereit, für einen Klingelton nicht nur EUR2 für den Klingelton, sondern auch noch EUR1–2 für den Download des Katalogs zu bezahlen. Die Vermeidung von Online-Kosten beim Kauf dieser Inhalte wird daher eine gesteigerte Akzeptanz zur Folge haben. Gesunkene Einnahmen durch Online-Datenverkehr werden dann wieder durch höhere Verkaufszahlen dieser Inhalte kompensiert.
- b) Durch die optimierte Bedienoberfläche und die fehlende Verzögerung der Online-Verbindungen erlaubt der Software Kiosk dem Benutzer, Inhalte komfortabel auszusuchen und auf sein mobiles Gerät transferieren zu lassen. Dieser neue Komfort ist eine weitere wichtige Voraussetzung für die gesteigerte Akzeptanz dieser Lösungen und steigert damit die Umsätze mit dem Verkauf von mobilen Inhalten.
- c) Da diese Kiosk an strategischen Punkten aufgestellt werden (z.B. gut frequentierten Punkten wie Bahnhöfen oder zielkunden-orientierten Punkten wie Diskos oder Fußballstadien), können sie ihre auffällige Präsenz zu Werbezwecken nutzen und auf die Angebote aufmerksam machen.
- d) Da sie an Ort und Stelle nutzbar sind, können sie spontan genutzt werden, anstatt nach z.B. einem Fernsehwerbespot erst das Handy zu holen und dann schnell die Telefonnummer einzugeben, bevor man sie vergessen hat. Der Kiosk hat ihr den Vorteil, keinen Medienbruch zu haben: Vom Angebot, über die Durchführung bis zum Versand ist alles über ein Medium möglich.
- e) Durch den gewählten Aufstellungsort des Kiosks kann eine zielgruppenorientierte Werbung realisiert werden. Im Falle des o.g. Fußballstadions kann zum Beispiel speziell Produkte rund um das Thema Fußball beworben werden.
Claims (9)
- Verfahren zum Übertragen von Inhalten (I) in Form von Daten und/oder Software von einer Datenquelle (IS) auf ein mobiles Gerät (M), bei dem die zu übertragenden Inhalte über eine Anzeigeeinheit eines rechnerbasiertes Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) angeboten oder zur Verfügung gestellt und von einem jeweiligen Benutzer (B) dort ausgewählt werden und bei dem die ausgewählten Inhalte von der Datenquelle auf das mobile Gerät (M) übertragen werden.
- Verfahren nach Patentanspruch 1, bei dem die ausgewählten Inhalte von der Datenquelle auf das mobile Gerät (M) per Funknetz, eine direkte Nahbereichsfunkverbindung oder eine Infrarotschnittstelle übertragen werden.
- Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem vor dem Übertragen eine Bezahlung der zu übertragenden Inhalte direkt am rechnerbasierten Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) per Bargeld oder Chip/Magnetkarte erfolgt.
- Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem vor dem Übertragen eine Bezahlung der zu übertragenden Inhalte dadurch erfolgt, dass vom Benutzer am rechnerbasierten Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) eine Telefonnummer (T) und ein Bestätigungscode (BC) angezeigt wird, mit Hilfe derer das mobile Gerät per Funknetz eine Bezahlung per Premium-SMS durchführt und die Inhalte für das betreffende mobile Gerät anfordert.
- Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem eine Authentifizierung des mobilen Geräts dadurch erfolgt, dass vom rechnerbasierte Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) eine SMS mit einem Bestätigungscode (BC) an das mobile Gerät eines Benutzers sendet und der Benutzer dann diesen Bestätigungscode am rechnerbasierten Informationsauskunfts- und Transaktionssystem eingibt.
- Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem eine Authentifizierung des mobilen Geräts dadurch erfolgt, dass das rechnerbasierte Informationsauskunfts- und Transaktionssystem dem Benutzer eine SMS-Nummer und einen Code anzeigt und dieser Code vom Benutzer des mobilen Geräts per SMS zur Authentifizierung des Benutzers an das rechnerbasierte Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) gesendet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem nach einer Übertragung und beim ersten Start einer übertragenen Software ein Start-Code eingegeben wird, den das rechnerbasierte Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) anzeigt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine automatische Erkennung des jeweiligen mobilen Geräts (M) und seiner Eigenschaften durch das rechnerbasierte Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) mit Hilfe von Discoverymethoden des Nachbereichfunks erfolgt und dann damit die zu übertragenden Inhalte auf die Erfordernisse des mobilen Gerätes (M) und/oder Benutzers (B) angepasst werden.
- Anordnung zum Übertragen von Inhalten (I) in Form von Daten und/oder Software von einer Datenquelle (IS) auf ein mobiles Gerät (M), bei der ein rechnerbasiertes Informationsauskunfts- und Transaktionssystem (K) derart vorhanden ist, dass die zu übertragenden Inhalte über eine Anzeigeeinheit angeboten oder zur Verfügung gestellt werden und von einem jeweiligen Benutzer (B) dort auswählbar sind und bei der die ausgewählten Inhalte von der Datenquelle auf das mobile Gerät (M) übertragbar sind.
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DE102004051563A1 true DE102004051563A1 (de) | 2006-05-04 |
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