DE102004051117B4 - Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht auf metallischen Werkstücken - Google Patents

Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht auf metallischen Werkstücken Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Prüfen einer Schutzschicht (2) auf metallischen Werkstücken (1), insbesondere einer Korrosionsschutzschicht aus Zinkphosphat, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Verfahrensschritte aufweist:
a) Aufbringen eines ersten Mediums (18) in einer vorgebbaren Konzentration auf das mit der Schutzschicht (2) versehene Werkstück (1) in einem vorgebbaren Zeitabschnitt zum Ausbilden einer metallischen Prüfbeschichtung auf Fehlstellen (3) der Schutzschicht (2), insbesondere durch Tauchen des Werkstücks (1) in einen das erste Medium (18) aufweisenden ersten Behälter (17), wobei das erste Medium (18) als eine stark saure Sulfatlösung aus einer Mischung aus vollentsalztem Wasser, Salpetersäure und Kupfersulfat verwendet wird;
b) Freispülen des Werkstücks vom ersten Medium (20) mit einem zweiten Medium; und
c) Prüfen der Prüfschicht des Werkstücks zur Ermittlung korrosionsgefährdeter Stellen am Werkstück.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht auf metallischen Werkstücken, insbesondere einer Korrosionsschutzschicht aus Zinkphosphat.
  • Derartige Verfahren zum Prüfen von Schutzschichten auf metallischen Werkstücken sind beispielsweise als ein genormter Salzsprühnebeltest nach DIN 50021 bekannt.
  • In der Druckschrift „Quantitative test for zinc phosphate coating quality" von Zurilla, R. W.; Hospadaruk, V., SAE [Technical Papers] (1978), 780187, 6 ff. (abstract), CAPLUS [online], in: STN. AN 1978:56498. DN 89:164980 wird ein elektrochemisches Polarisationsverfahren zur schnellen und direkten Messung der Porosität von Zinkphosphatbeschichtungen auf Stahl beschrieben. Das Verfahren basiert auf der Grundlage, dass Sauerstoff bei einer porösen Phosphatbeschichtung auf kathodisch aktiven Oberflächen (unbeschichteter Stahl), aber nicht auf inaktiven Oberflächen (phosphatierte Bereiche) reduziert wird, und dass die Größe eines Stroms ein relatives Maß der Beschichtungsporosität ist.
  • Nachteilig dabei ist, dass diese Verfahren sehr zeitaufwendig sind und sich nicht zur Anpassung der laufenden Fertigung an die Prüfergebnisse verwenden lassen, wobei auf Grund von möglichem hohen Ausschuss nur eine begrenzte Wirtschaftlichkeit gegeben ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht auf metallischen Werkstücken zu schaffen, deren Zeitbedarf gegenüber dem Salzsprühtest des Standes der Technik verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist zumindest folgende Verfahrensschritte auf:
    • a) Aufbringen eines ersten Mediums in einer vorgebbaren Konzentration auf das mit der Schutzschicht versehene Werkstück in einem vorgebbaren Zeitabschnitt zum Ausbilden einer metallischen Prüfschicht auf Fehlstellen der Schutzschicht, insbesondere durch Tauchen des Werkstücks in einen das erste Medium aufweisenden ersten Behälter;
    • b) Freispülen des Werkstücks vom ersten Medium mit einem zweiten Medium;
    • c) Trocknen des Werkstücks und
    • d) Prüfen der Prüfschicht des Werkstücks zur Ermittlung korrosionsgefährdeter Stellen am Werkstück.
  • Das langwierige Ermitteln in einer Salzsprühkammer wird derart durch ein kurzes Tauchbeschichtungsverfahren ersetzt, das sich im Vergleich zum Stand der Technik deutlich schneller und unkomplizierter durchführen lasst. Es ist auch denkbar, das Werkstück nicht zu tauchen sondern es z.B. zu umspülen. Das Tauchen stellt aber eine besonders einfache und zuverlässige Methode zum Ausbilden der Prüfbeschichtung dar.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Fehlstellen durch die Prüfschicht eine zur Schutzschicht unterschiedliche Farbe erhalten. Hieraus ergibt sich eine vorteilhaft einfach Unterscheidungsmöglichkeit der Fehlstellen. Auch ist dieses für eine automatische Bilderkennung zur Auswertung von Vorteil.
  • Ein Eintauchen in eine Flüssigkeit, die sich in einem Behälter befindet, ist vorteilhaft einfach und schnell durchführbar. Hierbei sind keine zusätzlichen Maßnahmen zur Abdichtung einer solchen Behandlungszone erforderlich wie zum Beispiel in einem Durchlaufverfahren. Auch eine Absaugung lässt sich vorteilhaft einfach hierbei verwenden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Trocknen des Werkstücks über einem zweiten Behälter zum Spülen erfolgt, da sich dadurch in einem automatisierten Verfahren kurze Transportwege und keine zusätzlichen Ablaufkanäle für die abtropfende Flüssigkeit ergeben.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist der Verfahrensschritt (d) Prüfen folgende Teilschritte auf:
    • (d1) Ermitteln der Prüfbeschichtungsfläche;
    • (d2) Ermitteln des Verhältnisses zwischen der Prüfbeschichtungsfläche und der Gesamtoberfläche der Schutzschicht;
    • (d3) Vergleichen dieses Verhältnisses mit einem vorgebbaren Schwellwert.
  • Vorzugsweise wird als das erste Medium als eine stark saure Sulfatlösung verwendet, wobei eine bevorzugte Mischung aus vollentsalztem Wasser, Salpetersäure und Kupfersulfat besteht. Hierdurch lässt sich vorteilhaft einfach und in sehr kurzer Zeit ermitteln, ob Fehlstellen in der Schutzschicht des Werkstücks vorhanden sind, wobei diese gleichzeitig vorteilhaft durch diese besondere Zusammensetzung des ersten Mediums farblich gekennzeichnet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das zweite Medium vollentsalztes Wasser ist, wodurch eine vorteilhafte rückstandsfreie Spülung der Werkstücke ermöglicht wird, und wodurch sich damit Fehlerkennungen bei der Prüfung vermeiden beziehungsweise erheblich verringern.
  • Die Verfahrensschritte (a) bis (c) werden in bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer vorgebbaren Zahl wiederholt, welche z.B. fünf beträgt. Hiermit ist eine ausreichende Sicherheit zur Erkennung von Fehlstellen auf Grund von zahlreichen Versuchen gegeben, ohne dass die Prüfungszeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich verlängert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht auf metallischen Werkstücken, insbesondere einer Korrosionsschutzschicht aus Zinkphosphat, weist folgendes auf:
    • – mindestens einen ersten Behälter zur Aufnahme eines ersten Mediums und zur Bildung einer ersten Behandlungszone für Prüflinge;
    • – mindestens einen zweiten Behälter zur Aufnahme eines zweiten Mediums und zur Bildung einer zweiten Behandlungszone für Prüflinge;
    • – eine Ein-/Ausgabezone über dem ersten Behälter und eine Trockenzone über dem zweiten Behälter;
    • – eine Fördereinrichtung zur Beförderung von Prüflingen in den und durch die Zonen und Behandlungszonen in der Vorrichtung;
    • – eine Steuereinrichtung; und
    • – vorzugsweise eine Heizeinrichtung.
  • In dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren wird eine vorteilhaft einfache und kompakte Einheit geschaffen, die in viele Fertigungsstraßen eingefügt und einfach angepasst werden kann.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 ein Werkstück in einer Teilschnittansicht mit einer Beschichtung und Fehlstellen;
  • 2 eine schematische Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Bezug auf eine Zeitachse; und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • 1 zeigt ein Werkstück 1 in einer gebrochenen Teilschnittansicht mit einer Beschichtung 2 auf seiner äußeren Oberfläche.
  • Bei dem Werkstück 1 handelt es sich um ein metallisches Teil, das hier in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Graugusswerkstoff besteht und in Bremsvorrichtungen an Fahrzeugen zum Einsatz kommt, beispielsweise als Gehäuse, Bremssattel oder -träger.
  • Es ist üblich, dass derartige Werkstücke mit einem Korrosionsschutz versehen werden, der in Form der Beschichtung 2 als eine Schutzschicht auf der gesamten Oberfläche des Werkstücks 1 in einer bekannten Produktionsvorrichtung zum Beschichten von Werkstückoberflächen, welche in 2 in einer Blockdarstellung als eine Beschichtungseinheit 4 gezeigt ist, in ebenfalls bekannter Weise aufgebracht wird. Die Schutzschicht 2 besteht in dieser Ausführungsform aus einer Zinkphosphatierung.
  • Die Schutzschicht 2 sollte die gesamte Oberfläche des Werkstücks 1 bedecken, so dass diese nicht mehr mit der sie umgebenden Atmosphäre in Kontakt steht, wodurch zum Einen eine Oxidation der Werkstückoberfläche mit dem Luftsauerstoff verhindert wird, und zum Anderen weitere mögliche Reaktionen mit umgebenden Medien ausgeschlossen werden. Dazu ist es erforderlich, dass so genannte Fehlstellen 3, die beispielsweise Poren in der Schutzschicht 2 sein können, nicht oder nur in einem geringen unschädlichen Maß auftreten. Solche Fehlstellen 3 können durch unterschiedliche Ursachen bedingt sein, welche zum größten Teil in der Beschichtungseinheit 4 als Fertigungsparameter beeinflussbar sind, wie zum Beispiel Auftragsschichtdicke, Verarbeitungstemperatur, und dergleichen.
  • Diese Fehlstellen 3 werden durch ein Prüfverfahren ermittelt, dessen Ablauf in 2 in einer schematischen Blockdarstellung über einer Zeitachse t gezeigt ist.
  • Der obere Teil der 2 zeigt einen bekannten Prüfablauf, bei welchem die in der Beschichtungseinheit 4 mit der Schutzschicht 2 versehenen Werkstücke 1 nach ihrer Fertigstellung zum Zeitpunkt t0 zu einem darauf folgenden Zeitpunkt t1 in eine erste Prüfeinheit 5 laufen. Die erste Prüfeinheit 5 beinhaltet einen bekannten Prüfvorgang, einen so genannten Salzsprühnebeltest, beispielsweise nach der Norm DIN 50021, bei welchem die Werkstücke mit einer bestimmten Salzlösung unter bestimmten Bedingungen besprüht werden.
  • Die Zeitdauer dieses Tests erstreckt sich vom Zeitpunkt t1 bis zu einem Zeitpunkt t6, wobei dieser Zeitabschnitt ungefähr 240 bis 400 Stunden beträgt, was 10 bis 17 Arbeitstagen entspricht.
  • Nach dem Durchlauf der ersten Prüfeinheit 5 zum Zeitpunkt t5 werden die Werkstücke in einer ersten Auswerteeinheit 6 geprüft. Das heißt, es wird ermittelt, wie groß eine gesamte Oberfläche von Fehlstellen 3 im Verhältnis zur Gesamtoberfläche des Werkstücks 1 beträgt. Die Fehlstellen 3 sind durch den Salzsprühnebeltest dergestalt korrodiert beziehungsweise verändert, dass sie gegenüber der normalen Oberfläche der Schutzschicht 2 erkennbar sind.
  • Aus diesem Verhältnis lässt sich erkennen, ob die Werkstücke nachgearbeitet werden müssen oder nicht. Eine Beeinflussung der Fertigungsparameter der Beschichtungseinheit 4 durch eine erste Rückführung 9, ist nur für die nächsten Chargen möglich. Eine direkte Beeinflussung der laufenden Fertigung der Charge des Prüflings ist auf Grund der langen Zeiträume nicht mehr gegeben.
  • Der untere Abschnitt der 2, der sich direkt über der Zeitachse t befindet, zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem eine zweite Prüfeinheit 7 und eine zweite Auswerteeinheit 8 mit kürzeren Blöcken dargestellt sind. Damit wird veranschaulicht, dass der Zeitabschnitt, den die zweite Prüfeinheit 7 mit dem erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich zu der ersten Prüfeinheit 5 gemäß dem Stand der Technik benötigt, bedeutend geringer ist. Die zweite Prüfeinheit 7 benötigt einen Zeitabschnitt von t1 bis t2, und die zweite Auswerteeinheit einen Zeitabschnitt von t3 bis t4, wobei der gesamte Zeitabschnitt von t1 bis t4 bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf ungefähr 30 Minuten gegenüber der herkömmlichen Methode drastisch verringert ist.
  • Somit ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren äußerst vorteilhaft möglich, direkt über eine zweite Rückführung 10 in das laufende Fertigungsverfahren in der Beschichtungseinheit 4 durch Einstellen der Fertigungsparameter in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis der zweiten Auswerteeinheit 8 einzugreifen. Hieraus ergibt sich der große Vorteil, dass wesentlich weniger Ausschuss in der Fertigung der Werkstücke 1 mit der Schutzschicht 2 anfällt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun mit Bezugnahme auf 3 anhand einer beispielhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 näher erläutert.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 11, welche im linken Teil der 3 in einer Vorderansicht im Schnitt und im rechten Teil der 3 in einer rechten Seitenansicht dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung 11 weist ein Gehäuse 12 auf, welches geschlossen oder in einer Rahmenstruktur ausgebildet sein kann. Vorzugsweise wird ein geschlossenes Gehäuse 12 verwendet, um definierte Betriebsbedingungen zu erhalten, wobei eine nicht dargestellte Absaugung des Gehäuses 12 ebenfalls vorhanden sein kann.
  • Auf der rechten Seite der Vorrichtung 11 im linken Bildabschnitt ist ein erster Behälter 17 neben einem zweiten Behälter 19 angeordnet. Über diesen Behältern 17, 19 ist jeweils ein im Wesentlichen gleich großer Freiraum vorgesehen. Der Freiraum über dem ersten Behälter 17 ist eine Ein-/Ausgabezone 16, in welcher ein Prüfling 14 von einer Fördereinrichtung 15 in die Vorrichtung 11 hinein oder aus ihr heraus transportiert wird. Der Freiraum über dem zweiten Behälter 19 ist eine Trockenzone 21. Die Behälter 17, 19 bilden jeweils eine Behandlungszone für den Prüfling 14.
  • Die Vorrichtung 11 weist weiterhin eine Heizeinrichtung 23 zur Temperaturbeeinflussung der jeweiligen Zonen auf. Die Ein-/Ausgabezone 16 und die Trockenzone 21 sind über Sichtfenster 13 in dieser Ausgestaltung einzusehen. Eine Zugangsöffnung 24 ermöglicht die Anschlussmöglichkeiten für Energie- und Medienversorgung. Eine Steuereinrichtung 22 steuert die Bewegungsvorgänge der Fördereinrichtung 15 sowie den gesamten Verfahrensablauf und die Temperaturen der jeweiligen Behandlungszonen. Ein Austausch der Medien 17, 19 mittels Pumpen, Rohrsystem und zugehöriger Steuerung ist möglich.
  • Der Prüfling 14 ist das mit der Schutzschicht 2 versehene Werkstück 1, welches aus der Beschichtungseinheit 4 kommt und zur Prüfung vorgesehen ist. Es kann sich bei dem Prüfling 4 entweder um ein Werkstück 1 oder um eine Anzahl von Werkstücken 1 handeln, die sich dann in einer geeigneten Halterung befinden.
  • Die Fördereinrichtung 15 transportiert den ankommenden Prüfling 14 entweder direkt aus der Beschichtungseinheit 4, von einer nicht dargestellten Übergabestation oder nur in der Vorrichtung 11 von der Ein-/Ausgabezone 16 in die jeweiligen weiteren Zonen.
  • Auf dem Transportweg des Prüflings 14 werden die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Der Prüfling 14 wird in einem ersten Verfahrensschritt mit einem ersten Medium 18 beaufschlagt, welches sich in dieser Ausführung in dem ersten Behälter 17 befindet. Das erste Medium 18 ist eine Flüssigkeit, deren oberes Niveau in der 3 durch ein auf der Spitze stehendes Dreieck gekennzeichnet ist. Der Prüfling 14 wird von der Fördereinrichtung 15 in das erste Medium 18 im ersten Behälter 17 eingetaucht, wobei er dort für eine bestimmte Zeit, beispielsweise 10 bis 20 Sekunden verbleibt.
  • Das erste Medium 18 ist in dieser Ausführung eine stark saure Sulfatlösung aus vollentsalztem Wasser, Salpetersäure und Kupfersulfat, wobei eine bevorzugte Zusammensetzung aus 1 l vollentsalztem Wasser, 2 bis 100 ml 56%iger Salpetersäure und 1 bis 80 g g Kupfersulfat (CuSO4 × 5 H2O) besteht.
  • Bei dem Aufbringen des ersten Mediums 18 wird an möglichen Fehlstellen 3 in der Schutzschicht 2 auf dem Werkstück 1 eine Prüfbeschichtung ausgebildet. Hierbei wandern Ionen aus der Lösung des ersten Mediums 18 durch die Fehlstellen 3 auf die darin freiliegende Oberfläche des Werkstücks 1, werden dort reduziert und scheiden sich als eine metallische Prüfschicht ab, die sich in ihrer Farbe von der Schutzschicht 2 unterscheidet.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird der Prüfling 14 von dem ersten Medium 18 getrennt, indem die Fördereinrichtung 15 ihn aus dem ersten Behälter 17 in die Ein-/Ausgabezone 16 herausbewegt. Dabei kann das erste Medium 18 von dem Prüfling 14 hinunter in den ersten Behälter 17 abtropfen. Nun wird der Prüfling 14 von der Fördereinrichtung 15 in die Trockenzone 21 über den zweiten Behälter 19 befördert und in einem weiteren Verfahrensschritt in diesen eingetaucht. In dem zweiten Behälter 19 befindet sich ein zweites Medium 20, dessen oberes Niveau in der 3 auch durch ein auf der Spitze stehendes Dreieck gekennzeichnet ist.
  • Das zweite Medium 20 ist hierbei eine Spüllösung aus vollentsalztem Wasser, in welchem der Prüfling vorzugsweise 5 bis 10 Sekunden gespült wird, um dann in einem nächsten Verfahrensschritt in die Trockenzone 21 über dem zweiten Behälter 19 nach oben von der Fördereinrichtung 15 transportiert und von dem zweiten Medium 20 getrennt zu werden.
  • In der Trockenzone 21 wird der Prüfling 14 für eine Zeit von vorzugsweise 30 bis 60 Sekunden in einem weiteren Verfahrensschritt getrocknet, wobei die an dem Prüfling 14 verbleibende Spüllösung abtropfen kann. Auch ein Abblasen kann möglich sein.
  • Daraufhin wird der Prüfling 14 wieder in die Ein-/Ausgabezone 16 transportiert.
  • Vorzugsweise wird der oben beschriebenen Verfahrensablauf fünfmal wiederholt.
  • In einem sich anschließenden Verfahrensschritt wird der Prüfling 14 geprüft. Hierbei wird die gesamte Oberfläche der Prüfschicht an den Fehlstellen 3 ermittelt, die sich farblich von der Schutzschicht 2 unterscheiden und somit leicht erkennen lassen. Das Verhältnis der Oberfläche der Fehlstellen 3 zu der Gesamtoberfläche ergibt einen so genannten Gesamtkorrosionsgrad der Oberfläche als Ergebnis der Prüfung.
  • Die Fehlstellen 3 werden in so genannten Weißrost und Rotrost unterschieden, beide Anteile gehen in die gesamte Oberfläche der Fehlstellen ein.
  • Die visuelle Beurteilung der Prüfbeschichtung ermöglicht in einfacher Weise eine an die Qualität des Salzsprühtests heranreichende Beurteilung, ob die laufende Produktion in der Beschichtungseinheit 4 in Ordnung ist oder nicht. Dazu wird der wie oben beschrieben erlangte Verhältniswert mit einem vorgebbaren Schwellwert verglichen. Zum Beispiel ist der Schwellwert ein Prozentwert, vorzugsweise 30%. Das bedeutet, das bei einem Korrosionsgrad unter dem Schwellwert von 30% eine korrekte Fertigung vorliegt. Erreicht oder übersteigt der Korrosionsgrad den Schwellwert von 30%, so muss die laufende Produktion in der zu dem Prüfling 14 gehörenden Beschichtungseinheit 4 angehalten werden, beziehungsweise müssen die Fertigungsparameter gemäß dem Prüfungsergebnis angepasst werden.
  • Die Verweilzeiten des Prüflings 14 in den jeweiligen Behandlungszonen und Behältern können mittels einer Eingabeeinrichtung an der Steuereinrichtung 22 vorgegeben und gemäß dem jeweilige Typ des Prüflings 14 angepasst werden. Die Steuereinrichtung 22 kann beispielsweise gemäß einer Chargennummer des Prüflings 14. Die Verweilzeiten des Prüflings 14 in den jeweiligen Behandlungszonen und Behältern können mittels einer Eingabeeinrichtung an der Steuereinrichtung 22 vorgegeben und gemäß dem jeweilige Typ des Prüflings 14 angepasst werden. Die Steuereinrichtung 22 kann beispielsweise gemäß einer Chargennummer des Prüflings 14 korrespondierende, in einer Speichereinrichtung gespeicherte Werte und Daten zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwenden. Sie kann auch einen Anschluss zu einer übergeordneten Datenauswertungseinrichtung haben, die für die Qualitätskontrolle zuständig ist.
  • Somit ist eine vorteilhafte Überwachung der Serienproduktion von Werkstücken 1 mit einer Schutzschicht 2 ermöglicht. Diese Überwachung wird vorzugsweise einmal pro Tag für jede Beschichtungseinheit 4 erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in einer Vorrichtung durchgeführt werden, die im Durchlaufverfahren betrieben wird.
  • Die visuelle Prüfung kann insbesondere auch mit automatischen Bilderkennungsverfahren ausgeführt werden.
  • 1
    Werkstück
    2
    Beschichtung
    3
    Fehlstelle
    4
    Beschichtungseinheit
    5
    Erste Prüfeinheit
    6
    Erste Auswerteeinheit
    7
    Zweite Prüfeinheit
    8
    Zweite Auswerteeinheit
    9
    Erste Rückführung
    10
    Zweite Rückführung
    11
    Vorrichtung
    12
    Gehäuse
    13
    Sichtfenster
    14
    Prüfling
    15
    Fördereinrichtung
    16
    Ein-/Ausgabezone
    17
    Erster Behälter
    18
    Erstes Medium
    19
    Zweiter Behälter
    20
    Zweites Medium
    21
    Trockenzone
    22
    Steuereinrichtung
    23
    Heizeinrichtung
    24
    Zugangsöffnung
    t
    Zeitachse
    t0...t6
    Zeitpunkte

Claims (8)

  1. Verfahren zum Prüfen einer Schutzschicht (2) auf metallischen Werkstücken (1), insbesondere einer Korrosionsschutzschicht aus Zinkphosphat, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Verfahrensschritte aufweist: a) Aufbringen eines ersten Mediums (18) in einer vorgebbaren Konzentration auf das mit der Schutzschicht (2) versehene Werkstück (1) in einem vorgebbaren Zeitabschnitt zum Ausbilden einer metallischen Prüfbeschichtung auf Fehlstellen (3) der Schutzschicht (2), insbesondere durch Tauchen des Werkstücks (1) in einen das erste Medium (18) aufweisenden ersten Behälter (17), wobei das erste Medium (18) als eine stark saure Sulfatlösung aus einer Mischung aus vollentsalztem Wasser, Salpetersäure und Kupfersulfat verwendet wird; b) Freispülen des Werkstücks vom ersten Medium (20) mit einem zweiten Medium; und c) Prüfen der Prüfschicht des Werkstücks zur Ermittlung korrosionsgefährdeter Stellen am Werkstück.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt (b) Freispülen einen Teilschritt (b1) Trocknen des Werkstücks aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt (c) Prüfen folgende Teilschritte aufweist: (c1) Ermitteln der Prüfbeschichtungsfläche; (c2) Ermitteln des Verhältnisses zwischen der Prüfbeschichtungsfläche und der Gesamtoberfläche der Schutzschicht (2); (c3) Vergleichen dieses Verhältnisses mit einem vorgebbaren Schwellwert.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als das zweite Medium (20) vollentsalztes Wasser verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte (a) bis (b, b1) in einer vorgebbaren Zahl wiederholt werden.
  6. Vorrichtung zum Prüfen einer Schutzschicht (2) auf metallischen Werkstücken (1), insbesondere einer Korrosionsschutzschicht aus Zinkphosphat, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (11) Folgendes aufweist: – mindestens einen ersten Behälter (17) zur Aufnahme eines ersten Mediums (18) und zur Bildung einer ersten Behandlungszone für Prüflinge (14), wobei das erste Medium (18) eine stark saure Sulfatlösung aus einer Mischung aus vollentsalztem Wasser, Salpetersäure und Kupfersulfat ist; – mindestens einen zweiten Behälter (19) zur Aufnahme eines zweiten Mediums (20) und zur Bildung einer zweiten Behandlungszone für Prüflinge (14); – eine Ein-/Ausgabezone (16) über dem ersten Behälter (17) und eine Trockenzone (21) über dem zweiten Behälter (19); – eine Fördereinrichtung (15) zur Beförderung von Prüflingen (14) in die Räume (16, 21) und Behandlungszonen in der Vorrichtung (11) hinein, hindurch und heraus; und – eine Steuereinrichtung (22).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Heizeinrichtung (23) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (22) der Vorrichtung (11) eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von vorgebbaren Datenwerten zur Steuerung der Fördereinrichtung (15) und eine Speichereinrichtung für diese Datenwerte aufweist.
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Deutsche Norm DIN 50 021, Juni 1988 *
Zurilla, R.W., Hospadaruk, V.: Quantitative test for zinc phosphate coating quality. SAE [Techni- cal Papers] (1978), 780187,6 ff. (abstract). CAPLUS [online]. In: STN.AN 1978:56498. DN 89:164980
Zurilla, R.W., Hospadaruk, V.: Quantitative test for zinc phosphate coating quality. SAE [Technical Papers] (1978), 780187,6 ff. (abstract). CAPLUS [online]. In: STN.AN 1978:56498. DN 89:164980 *

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