DE102004050846A1 - Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten an eine vom Kraftfahrzeug (1) getrennt ausgebildete Datensenke (2), wobei die Kraftfahrzeug-Daten in einem vom Kraftfahrzeug separat ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind, wobei der Datenspeicher in einem elektronischen Schlüssel (3) ausgebildet ist, welcher zur Betätigung und/oder Steuerung eines Schließsystems (11) des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Funk-Sender ausgestattet ist, der zur Steuerung des Schließsystems (11) mit einer Normalbetrieb-Sendeleistung betrieben wird, wobei zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten an die Datensenke (2) die Dialog-Sendeleistung des Funk-Senders unterhalb der Normalbetrieb-Sendeleistung gewählt wird, sodass die Reichweite (R2) des elektronischen Schlüssels (3) gegenüber der Reichweite (R1) bei Normalbetrieb-Sendeleistung verringert ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung von Kraftfahrzeug-Daten zwischen einem elektronischen Schlüssel (3) mit einem Funk-Empfänger und einer getrennt ausgebildeten Datensenke (2) mit einem Funk-Sender.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten, wobei die Kraftfahrzeug-Daten in einem vom Kraftfahrzeug separat ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit modernen Schließsystemen werden zunehmend Kraftfahrzeug-bezogene Daten in den zur Steuerung des Schließsystems vorgesehenen elektronischen Schlüsseln abgelegt, um Sie von Fahrzeug und elektronischem Schlüssel getrennten Diagnose- und Verwaltungs-Systemen zugänglich zu machen, wie sie in Werkstätten für Kraftfahrzeuge zum Einsatz kommen.
  • Die zur Übertragung der Kraftfahrzeug-bezogenen Daten verwendeten Funk-Verbindungen haben dabei die für den normalen Betrieb (Fern-Öffnen und -Schließen der Verriegelungen) Sendeleistungen mit entsprechend hohen Reichweiten.
  • Problematisch hierbei ist, dass in Werkstätten zumeist mehrere nebeneinander angeordnete Service-Plätze mit jeweiligen Diagnose- und Verwaltungs-Systemen vorhanden sind, was zu Problemen mit der Zuordnung und Überlagerungen der Aussendungen führt.
  • Aus der DE 195 27 488 A1 ist ein sogenannten elektronischer Schlüssel bekannt geworden, der Fahrzeug-spezifische Daten speichert und zu einem gewünschten Zeitpunkt an einen Computer in einer Kfz-Werkstatt zu Diagnosezwecken übermitteln können soll. Dabei wird zur Daten-Übermittlung eine Schnittstellenverbindung mittels elektrisch zu verbindender Kontakte vorgeschlagen. Nachteilig hierbei ist, dass eine solche elektrische Verbindung im Werkstattbetrieb nicht schnell und verlässlich genug herstellbar ist, und dass die Handhabung sehr umständlich ist.
  • Aus der DE 195 45 888 A1 ist ein Fahrzeug mit gespeicherten abrufbaren Diagnosedaten und einem elektronischen Schlüssel bekannt geworden, bei der der elektronische Schlüssel eine Kennung an einen Computer einer Werkstatt übermitteln können soll, wonach der Computer die Kennung an das Fahrzeug übermittelt und hiernach eine Übermittlung der Fahrzeugdaten vom Fahrzeug an den Computer erfolgen soll. Nachteilig hierbei ist, dass eine Kommunikation zwischen Schlüssel und Computer einerseits und zwischen Fahrzeug und Computer andererseits zur Übermittlung der Fahrzeugdaten erfolgen muss.
  • Bei solchen Systemen müssen aufgrund der nicht genau vorhersagbaren räumlichen Abstände zwischen Fahrzeug als Datenquelle und Computer der Werkstatt als Datensenke relativ hohe Sendeleistungen bei der Übertragung der Daten verwendet werden, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
  • Wenn mehrere Computer zur Diagnose in einer Werkstatt zum Einsatz kommen und mehrere Fahrzeuge mit einer solchen Funktionalität gleichzeitig zusammentreffen, kann es wegen der mehrfachen Übertragungen vermehrt zu Störungen in der Kommunikation kommen, da wenigstens zu Beginn der Kommunikation Störungen wegen falscher Zuordnungen auftreten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten an eine vom Kraftfahrzeug getrennt ausgebildete Datensenke und umgekehrt zur Verfügung zu stellen bei dem die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren nach Anspruch 7 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgeschlagen, dass zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten an eine vom Kraftfahrzeug getrennt ausgebildete Datensenke, wobei die Kraftfahrzeug-Daten in einem vom Kraftfahrzeug separat ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind, der Datenspeicher in einem elektronischen Schlüssel ausgebildet ist, welcher zur Betätigung und/oder Steuerung eines Schließsystems des Kraftfahrzeugs mit einem Funk-Sender ausgestattet ist, der zur Steuerung des Schließsystems mit einer Normalbetrieb-Sendeleistung betrieben wird, wobei zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten an die Datensenke die Dialog-Sendeleistung des Funk-Senders unterhalb der Normalbetrieb-Sendeleistung gewählt wird, sodass die Reichweite des elektronischen Schlüssels gegenüber der Reichweite bei Normalbetrieb-Sendeleistung verringert ist.
  • Eine Vorteilhafte Variante des Verfahrens sieht vor, dass als Datensenke ein Diagnosecomputer einer Service- und Wartungswerkstatt gewählt wird.
  • Ein weiterer vorteilhafter Verfahrensschritt sieht vor, dass die Dialog-Sendeleistung so gewählt wird, dass die Reichweite des elektronischen Schlüssels zwischen 0,1 bis 3 Metern beträgt, vorzugsweise einen Meter. Hierdurch kann sicher ausgeschlossen werden, dass unbeabsichtigt mehrere Datensenken mit den Aussendungen beaufschlagt werden.
  • Ein besonders vorteilhafter Verfahrensschritt sieht vor, dass die Übertragung der Kraftfahrzeug-Daten unter abgesenkter Dialog-Sendeleistung aus dem Datenspeicher an die Datensenke nach Betätigung einer Taste oder eines Sensors am elektronischen Schlüssel gestartet wird. Hierdurch wird sicher gestellt, dass eine bewusste Einleitung der Datenübertragung gesteuert werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass zur Reduzierung der Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog- Sendeleistung eine Verstärkereinheit des Funk-Senders des elektronischen Schlüssels so betrieben wird, dass die Sendeleistung reduziert ist.
  • Zur Reduzierung der Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog-Sendeleistung ist nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen, dass ein Ausgangsverstärker der Verstärkereinheit mit verringerter Leistung betrieben oder ganz abgeschaltet wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung von Kraftfahrzeug-Daten zwischen einem elektronischen Schlüssel mit einem Funk-Empfänger und einer getrennt ausgebildeten Datensenke mit einem Funk-Sender vorgeschlagen, wobei nach einem von der Datensenke an den elektronischen Schlüssel gesendeten Steuer-Signal die Eingangsverstärkung eines Eingangsverstärkers des Funk-Empfängers von einer Normalbetrieb-Eingangsverstärkung auf eine Datenübertragungs-Eingangsverstärkung herabgesenkt wird, sodass der räumliche Empfangsbereich des Funk-Empfängers gegenüber dem bei Normalbetrieb-Eingangsverstärkung vorherrschenden Empfangsbereich räumlich auf wenige Meter begrenzt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgeschlagen, dass die Kraftfahrzeug-Daten in einem in dem elektronischen Schlüssel ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind, wobei die Kraftfahrzeug-Daten an die Datensenke mittels eines Transceiver-Moduls, welches den Funk-Empfänger und einen Funk-Sender umfasst, wobei eine einem Transceiver-Chip nachgeschaltete Verstärkereinheit den Eingangsverstärker und einen Ausgangsverstärker aufweist, und dass die Kraftfahrzeug-Daten im bidirektionalen Dialog an die Datensenke übertragen werden.
  • Ein vorteilhafter Verfahrensschnitt sieht vor, dass als Verfahren zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer typischen Kfz-Werkstatt mit mehreren Arbeitsplätzen zur Wartung und Reparatur und Kraftfahrzeugen, wobei schematisch das erfindungsgemäße Verfahren mit reduzierter Dialog-Sendeleistung des elektronischen Schlüssels zur Vermeidung von mehrfachem Datenempfang durch Datensenken dargestellt ist,
  • 2 eine typische Situation mit Kommunikation von elektronischem Schlüssel und Kraftfahrzeug zur Steuerung des Schließsystems des Kraftfahrzeugs mit Normalbetrieb-Sendeleistung des elektronischem Schlüssels, und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Transceiver-Moduls eines elektronischen Schlüssels zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • 1 zeigt eine typische Service- und Wartungswerkstatt 4 mit mehreren Arbeitsplätzen zur Wartung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 1. Im Beispiel ist der linke Arbeitsplatz mit einem Fahrzeug belegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird anhand der 1 erläutert:
    Zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten aus dem Datenspeicher des zur Betätigung und Steuerung des Funk-gesteuerten Schließsystems 11 des Kraftfahrzeugs 1 vorliegenden kontaktlosen Schlüssels 3 zu einer durch einen Diagnosecomputer 41 ausgebildete Datensenke 2 wird die Sendeleistung des Senders des kontaktlosen Schlüssels 3 soweit gegenüber der Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog-Sendeleistung reduziert, dass die Reichweite R1 nur noch so kurz ist, dass das benachbart rechts angeordnete Diagnosesystem 41 nicht mehr erreicht wird.
  • Die Einleitung der Datenübertragung der Kraftfahrzeug-Daten an ein Diagnosesystem kann durch einen über die Funk-Datenstrecke übertragenen Befehl oder durch eine Eingabe am elektronischen Schlüssel, beispielsweise durch ein mehr als drei Sekunden anhaltendes Drücken einer Taste, erfolgen.
  • Nach Einleitung der Datenübertragung der Kraftfahrzeug-Daten wird die Sendeleistung des Funk-Senders des elektronischen Schlüssels 3 soweit herabgesenkt, dass die Reichweite R1 bei der herabgesenkten Dialog-Sendeleistung gegenüber der Reichweite R2 bei Normalbetrieb-Sendeleistung des elektronischen Schlüssels 3 verringert ist. Hier kann ein Bereich von wenigen Zentimetern Reichweite bis zu drei Metern gewählt sein, Versuche mit einer Reichweite von ca. einem Meter waren besonders erfolgreich. Siehe hierzu auch 2, in der eine typische Situation einer Kommunikation von elektronischem Schlüssel 3 und Schließsystem 11 eines Kraftfahrzeugs 1 zur Steuerung des Schließsystems mit Normalbetrieb-Sendeleistung des elektronischem Schlüssels gezeigt ist. Die Reichweite R2 liegt hier deutlich über der bei reduzierter Dialog-Sendeleistung erzielten normalbetrieblichen Reichweite R1.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines im elektronischen Schlüssel 3 vorgesehenen Transceiver-Moduls 36 zur Realisierung eines Funk-Empfängers und eines Funk-Senders.
  • Einem durch einen Bus und Steuerleitungen gesteuert Transceiver-Chip 32 ist eine Verstärkereinheit 35 nachgeschaltet, die einen Ausgangsverstärker 33 und einen Eingangsverstärker 34 aufweist, die wechselweise auf einen Filter vor dem Antennenanschluss aufgeschaltet werden können.
  • Im normalen Betrieb, zur Steuerung des Schließsystems des dem elektronischen Schlüssel zugehörigen Kraftfahrzeugs sind Ausgangsverstärker 33 und einen Eingangsverstärker 34 normal mit Verstärkung betrieben.
  • Zur Reduzierung dieser Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog-Sendeleistung wird der Ausgangsverstärker 33 (Funk-Sender) der Verstärkereinheit 35 des elektronischen Schlüssels 3 so betrieben, dass die Sendeleistung entsprechend reduziert ist. Hierzu kann der Verstärker mit einer reduzierten Versorgungs-Spannung betrieben werden, oder auch ganz abgeschaltet sein.
  • Das Verfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung, zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung von Kraftfahrzeug-Daten zwischen einem elektronischen Schlüssel 3 mit einem Funk-Empfänger und einer getrennt ausgebildeten Datensenke 2 (Diagnosecomputer 41) mit einem Funk-Sender, zeichnet sich dabei dadurch aus, dass nach einem von der Datensenke 2 (Diagnosecomputer 41) an den elektronischen Schlüssel 3 gesendeten Steuer-Signal die Eingangsver stärkung des Eingangsverstärkers 34 (Funk-Empfänger) von einer Normalbetrieb-Eingangsverstärkung auf eine Datenübertragungs-Eingangsverstärkung herabgesenkt wird, sodass der räumliche Empfangsbereich des Funk-Empfängers gegenüber dem bei Normalbetrieb-Eingangsverstärkung vorherrschenden Empfangsbereich räumlich auf wenige Meter begrenzt ist.
  • Hierdurch werden ungewünschte Überlagerungen mit Funk-Aussendungen insbesondere von dem Diagnosecomputer von einem benachbarten Arbeitsplatz mit einem weiteren elektronischen Schlüssel ausgeblendet.
  • Die Datenübertragung verläuft so geschützter und kann insbesondere in Kombination mit dem Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung weitere Vorteile erzielen.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    11
    Schließsystem
    2
    Datensenke
    3
    elektronischer Schlüssel
    32
    Transceiver-Chip
    33
    Ausgangsverstärker
    34
    Eingangsverstärker
    35
    Verstärkereinheit
    36
    Transceiver-Modul
    4
    Service- und Wartungswerkstatt
    41
    Diagnosecomputer
    R1
    Reichweite der Dialog-Sendeleistung
    R2
    Reichweite der, Normalbetrieb-Sendeleistung

Claims (9)

  1. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten an eine vom Kraftfahrzeug (1) getrennt ausgebildete Datensenke (2), wobei die Kraftfahrzeug-Daten in einem vom Kraftfahrzeug separat ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher in einem elektronischen Schlüssel (3) ausgebildet ist, welcher zur Betätigung und/oder Steuerung eines Schließsystems (11) des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Funk-Sender ausgestattet ist, der zur Steuerung des Schließsystems (11) mit einer Normalbetrieb-Sendeleistung betrieben wird, wobei zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten an die Datensenke (2) die Dialog-Sendeleistung des Funk-Senders unterhalb der Normalbetrieb-Sendeleistung gewählt wird, sodass die Reichweite (R2) des elektronischen Schlüssels (3) gegenüber der Reichweite (R1) bei Normalbetrieb-Sendeleistung verringert ist.
  2. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Datensenke (2) ein Diagnosecomputer (41) einer Service- und Wartungswerkstatt (4) gewählt wird.
  3. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialog-Sendeleistung so gewählt wird, dass die Reichweite (R2) des elektronischen Schlüssels (3) zwischen 0,1 bis 3 Metern beträgt, vorzugsweise einen Meter.
  4. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Kraftfahrzeug-Daten unter abgesenkter Dialog-Sendeleistung aus dem Datenspeicher an die Datensenke (2) nach Betätigung einer Taste oder eines Sensors am elektronischen Schlüssel (3) gestartet wird.
  5. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung der Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog-Sendeleistung eine Verstärkereinheit (35) des Funk-Senders des elektronischen Schlüssels (3) so betrieben wird, dass die Sendeleistung reduziert ist.
  6. Verfahren zur Übermittlung von Kraftfahrzeug-Daten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung der Normalbetrieb-Sendeleistung auf die Dialog-Sendeleistung ein Ausgangsverstärker (33) der Verstärkereinheit (35) mit verringerter Leistung betrieben oder ganz abgeschaltet wird.
  7. Verfahren zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung von Kraftfahrzeug-Daten zwischen einem elektronischen Schlüssel (3) mit einem Funk-Empfänger und einer getrennt ausgebildeten Datensenke (2) mit einem Funk-Sender, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem von der Datensenke (2) an den elektronischen Schlüssel (3) gesendeten Steuer-Signal die Eingangsverstärkung eines Eingangsverstärkers (34) des Funk-Empfängers von einer Normalbetrieb-Eingangsverstärkung auf eine Datenübertragungs-Eingangsverstärkung herabgesenkt wird, sodass der räumliche Empfangsbereich des Funk-Empfängers gegenüber dem bei Normalbetrieb-Eingangsverstärkung vorherrschenden Empfangsbereich räumlich auf wenige Meter begrenzt ist.
  8. Verfahren zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeug-Daten in einem in dem elektronischen Schlüssel (3) ausgebildeten Datenspeicher gespeichert sind, wobei die Kraftfahrzeug-Daten an die Datensenke (2) mittels eines Transceiver-Moduls (36), welches den Funk-Empfänger und einen Funk-Sender umfasst, wobei eine einem Transceiver-Chip (32) nachgeschaltete Verstärkereinheit (35) den Eingangsverstärker (34) und einen Ausgangsverstärker (33) aufweist, und dass die Kraftfahrzeug-Daten im bidirektionalen Dialog an die Datensenke (2) übertragen werden.
  9. Verfahren zur Einleitung einer räumlich begrenzten funkgestützten Datenübermittlung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Verfahren zur Übermittlung der Kraftfahrzeug-Daten ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
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