DE102004050089A1 - Regalanordung und Regaleinheit - Google Patents

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Rupert Glaser
Christl Lauterbach
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Abstract

Eine Regalanordnung weist eine Vielzahl von Regaleinheiten, wobei jede Regaleinheit einen Empfänger und einen mit diesem gekoppelten Prozessor aufweist. Jeder Empfänger ist eingerichtet, Daten von einer an einem in der jeweiligen Regaleinheit anzuordnenden oder angeordneten Objekt angebrachten Daten-Sendeeinheit zu empfangen. Jeder Prozessor ist derart eingerichtet, dass er die Position des Prozessors der Regaleinheit innerhalb der Regalanordnung mittels Austauschens von Nachrichten von Prozessoren unmittelbar benachbarter Regaleinheiten bestimmen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regalanordnung und eine Regaleinheit.
  • Bei einer Lagerhaltung müssen gelagerte Wareneinheiten elektronisch erfasst, katalogisiert und der Lagerort der jeweiligen Wareneinheit innerhalb eines Warenlagers elektronisch verwaltet werden, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder gefunden werden und darauf zurückgreifen zu können. Dabei müssen die Wareneinheiten, die gelagert werden sollen, sowohl bei Eingang der Wareneinheit als auch bei Ausgang der Wareneinheit in das Warenlager bzw. aus dem Warenlager erfasst werden.
  • Dies wurde gemäß dem Stand der Technik mittels manueller Erfassung von ein- und ausgehenden Wareneinheiten in das bzw. aus dem Warenlager und mittels Erfassens des Lagerorts der Wareneinheiten innerhalb des Warenlagers ausgeführt.
  • Daraus ergeben sich jedoch einige Nachteile wie eine hohe Fehleranfälligkeit aufgrund der manuellen Eingaben der Daten, hohe Kosten aufgrund des Personaleinsatzes zur manuellen Erfassung der Daten, strikte Vorgaben bei der Wahl des Lagerorts und der damit verbundene hohe Aufwand bei einer internen Umstrukturierung des Warenlagers und eine kosten- und personalintensive Inventur.
  • In einer modernen Lagerhaltung werden die gelagerten Wareneinheiten mit Identifikationsetiketten versehen, die aus einem einfachen Strichcode, auch bezeichnet als Barcode, bestehen können oder aus so genannten RFID-Tags.
  • RFID-Tags (Radio Frequency IDentification) sind bestimmte Identifikationsetiketten, welche per Funk identifiziert werden können. In den RFID-Tags sind die gewünschten bzw. je nach Anwendung erforderlichen Daten gespeichert.
  • Durch die Verwendung von RFID-Tags ist ein berührungsloses Auslesen einer relativen großen Datenmenge, welche in dem Speicher des jeweiligen RFID-Tags gespeichert sind, aus dem Speicher ermöglicht. Dadurch können in den Daten enthaltene Beschreibungen der Waren auf einfache Weise und fehlersicher in ein elektronisches Buchführungssystem übernommen werden.
  • Dies gilt aber bisher nur für den Wareneingang und den Warenausgang der Wareneinheiten. Das Wiederauffinden gelagerter Wareneinheiten bei sich ständig verändernden Anforderungen an die Struktur des Warenlagers stellt auch für die mit RFID-Tags versehenen Wareneinheiten ein erhebliches Problem dar. Verändert sich der Lagerort innerhalb des Warenlagers und wird nicht gleichzeitig diese Information in dem elektronischen Buchführungssystem nachverfolgt, dann ist die Suche nach der Wareneinheit zeitaufwändig und damit kostenaufwändig. Eine Umstrukturierung des gesamten Inhalts des Warenlagers erfordert einen hohen Organisationsgrad und bedingt, dass die Lagerorte für alle verschobenen, d.h. in ihrem Lagerort veränderten Wareneinheiten neu erfasst werden müssen, was mit einem erhöhten Einsatz an Personal verbunden ist. Daher erfolgen Umstrukturierungen und damit ein Verschieben der Wareneinheiten innerhalb des Warenlagers in der Regel nicht so häufig, wie es für den Betriebsablauf notwendig und sinnvoll wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regalanordnung sowie eine Regaleinheit anzugeben, mittels denen eine einfachere und kostengünstigere Verwaltung von in der Regalanordnung bzw. in der Regaleinheit sich befindenden Objekte, insbesondere Wareneinheiten, ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Regalanordnung sowie durch eine Regaleinheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen.
  • Eine Regalanordnung weist eine Vielzahl von Regaleinheiten auf, wobei jede Regaleinheit einen Regalboden und mindestens eine Regal-Vertikalverbindungseinrichtung, welche beide miteinander lösbar kuppelbar oder gekuppelt sind.
  • Ferner ist in jeder Regaleinheit ein in dieser angeordneter Empfänger zum Empfangen von Daten von einer an einem in der Regaleinheit anzuordnenden oder angeordneten Objekt angebrachten Daten-Sendeeinheit. Ferner weist die Regaleinheit einen Prozessor auf, welcher in der Regaleinheit angeordnet ist, welcher jeweils derart eingerichtet ist, dass er die Position des Prozessors der jeweiligen Regaleinheit innerhalb der Regalanordnung mittels Austauschens von Nachrichten mit Prozessoren unmittelbar benachbarter Regaleinheiten bestimmen kann. Die Prozessoren und die Empfänger der Vielzahl von Regaleinheiten sind miteinander koppelbar oder gekoppelt und mit einer zentralen Verarbeitungseinheit zum Übermitteln der mittels des Empfängers erhaltenen Daten zu der zentralen Verarbeitungseinheit koppelbar oder gekoppelt.
  • Die Vorteile dieser Regalanordnung sind, dass der Inhalt eines Lagers und der Lagerort jeder einzelnen Wareneinheit, allgemein jedes einzelnen Objekts zu jedem Zeitpunkt korrekt in der Datenhaltung automatisch erfasst ist, dass die Verschiebung eines Objekts von einem Lagerort zu einem anderen Lagerort ohne menschliches Zutun automatisch einer, vorzugsweise zentralen, Datenhaltung mitgeteilt wird, dass Inventuren durch "Knopfdruck" und fehlerfrei erfolgen können und dass eine Umstrukturierung des Lagers problemfrei geplant und durchgeführt werden kann. Dies gilt sowohl für eine globale Umstrukturierung (zentrale Planung über die Datenhaltung) als auch für lokale Maßnahmen, zum Beispiel bei Ausweitung der Lagermenge einer bestimmten gelagerten Einheit durch Verwendung von Lagerorten, die ursprünglich für etwas anderes vorgesehen waren.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass die Regalanordnung eine selbstorganisierende Regalanordnung ist mit einer Vielzahl von Regaleinheiten, wobei jede Regaleinheit jeweils aus einem Regalboden und mindestens einer Regal-Vertikalverbindungseinrichtung gebildet wird. Der Regalboden dient zur Repräsentation der Position eines in der jeweiligen Regaleinheit gelagerten bzw. angeordneten Objekts. In einem Regalboden kann sich ein zu lagerndes Objekt, insbesondere eine Wareneinheit befinden.
  • Ein Objekt kann eine beliebige Anzahl von Teilobjekten aufweisen, beispielsweise kann eine Wareneinheit eine Mehrzahl von Teil-Wareneinheiten enthalten. Beispielsweise kann eine Palette von mehreren zu einer Wahreneinheit zusammengefassten Einzeleinheiten (die Teil-Wareneinheiten) eine Wareneinheit bilden.
  • Die gelagerten Objekte sind mit einem elektronisch, vorzugsweise mittel eines Funksignals auslesbaren Identifikationsobjekt versehen, beispielsweise mit einem RFID-Tag und der Regalboden ist mit einem entsprechenden Lesegerät ausgestattet, das derart eingerichtet ist, dass es die in dem RFID-Tag eines in der jeweiligen Regaleinheit sich befindenden Objekts, d.h. insbesondere einer Wareneinheit, gespeicherte digitale Information auslesen kann.
  • Somit können die zu lagernden Wareneinheiten mit RFID-Tags versehen sein und die Regaleinheiten erfassen die gelagerten Wareneinheiten mittels der entsprechenden RFID-Lesegeräte, durch Auslesen der in dem Speicher eines jeweiligen RFID-Tags gespeicherten Daten. Um sicherzustellen, dass nur die Daten aus den Speichern derjenigen RFID-Tags von dem jeweiligen RFID-Tag-Lesegerät einer Regaleinheit ausgelesen, welche sich in der jeweiligen Regaleinheit befinden, wird die Lagereinheit vorzugsweise mit einer Abschirmung zum Abschirmen elektromagnetischer Strahlung der nebeneinander angeordneten Regaleinheiten voneinander.
  • Die einzelnen Regaleinheiten erfassen die gelagerten Einheiten, bestimmen autonom die eigene Position innerhalb einer Struktur einer Vielzahl miteinander verbundener Regaleinheiten und kommunizieren gegebenenfalls mit einer zentralen Verwaltungseinheit.
  • Ferner sind die Regaleinheiten mit Prozessorelementen versehen, die innerhalb des Regalsystems ein reguläres, aber gegebenenfalls lückenhaftes Netzwerk bilden und sich mit spezifischen Algorithmen selbst organisieren, d.h, ihre Position durch Austausch von Nachrichten mit unmittelbar benachbarten Prozessoren unmittelbar benachbarter Regaleinheiten bestimmen und selbstständig geeignete Kommunikationswege (Routingpfade) zur zentralen Verwaltungseinheit aufbauen. Die Daten jeder gelagerten Einheit der selbstorganisierenden Regalanordnung werden automatisch in die zentrale Verwaltungseinheit geschickt, um dort von einem elektronischen Lagerverwaltungssystem weiterverarbeitet und gespeichert zu werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Teil der Empfänger in einem jeweiligen Regalboden angeordnet. Auf diese Weise ist unabhängig von der Zahl und Anordnung von Regal-Vertikalverbindungseinrichtungen eine sehr einfache eindeutige Positionsbestimmung eines Objekts innerhalb der Regalanordnung erreicht, da in diesem Fall ausgenutzt wird, dass eine Regaleinheit jeweils eindeutig mittels des Regalbodens, auf welchem das jeweilige Objekt gelegt ist, identifiziert ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Empfänger als Leseeinrichtung zum funkbasierten Auslesen von Information aus dem an dem Objekt angebrachten Element, welches die Daten-Sendeeinheit aufweist, insbesondere als eine RFID-Leseeinrichtung, vorgesehen.
  • Dadurch ist insbesondere das Auslesen einer in der jeweiligen Regaleinheit gelagerten Wareneinheit, welche mit einem speziellen Identifikationscode-Element, beispielsweise einem RFID-Tag, versehen ist, möglich.
  • Der Empfänger ist vorzugsweise mit einer Antenne ausgebildet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass beispielsweise bei dem RFID-Tag eine Antenne zum Aufnehmen und Abstrahlen elektromagnetischer Energie vorgesehen.
  • Mittels der Antenne ist ein drahtloses Empfangen von Informationen, d.h. Daten, über die in einer jeweiligen Regaleinheit gelagerte Wareneinheit möglich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist zumindest eine der Regaleinheiten, vorzugsweise weisen mehrere oder alle Regaleinheiten jeweils eine Anzeigeeinheit, beispielsweise eine Leuchtdiode, einen kleine TFT-Bildschirm, etc. auf.
  • Mittels Verwendens einer Anzeigeeinheit kann direkt an einer jeweiligen Regaleinheit dargestellt und ermittelt werden, welche Wareneinheit in dieser oder gegebenenfalls auch in einer anderen Regaleinheit gelagert wird. Ferner können auch weitere Detailinformationen über das in der jeweiligen Regaleinheit oder in einer anderen Regaleinheit sich befindende Objekt, beispielsweise Warencharakteristika wie Name, Herkunftsort, Herstellungsdatum, Warenbeschreibung, etc. einem Benutzer dargestellt und von diesem auf sehr einfache weise ermittelt werden.
  • Vorzugsweise weist die Regalanordnung eine Stromversorgungsschnittstelle zum Versorgen der Regalanordnung mit Strom auf, wobei die Prozessoren und/oder der Empfänger mit der Stromversorgungsschnittstelle koppelbar sind.
  • Bevorzugt weisen die Regaleinheiten elektrische Leitungen zu einer jeweiligen lokalen Schnittstelle auf, wobei die lokalen Schnittstellen mit einer zentralen Schnittstelle koppelbar sind und die zentrale Schnittstelle mit einer zentralen Verarbeitungseinheit koppelbar ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Regalanordnung Steckverbinderteile zum mechanischen Kuppeln des Regalbodens mit der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung auf, wobei mindestens ein erstes Steckverbinderteil (beispielsweise ein Stecker) und/oder mindestens ein zweites Steckverbinderteil (beispielsweise eine Buchse) in dem Regalboden und mindestens ein erstes Steckverbinderteil (beispielsweise ein Stecker) und/oder ein zweites Steckverbinderteil (beispielsweise eine Buchse) in der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung angeordnet ist/sind. Damit können der Regalboden und die Regal-Vertikalverbindungseinrichtung, beispielsweise Regalstreben oder eine oder mehrere Regalseitenwände, sehr einfach ineinander gesteckt bzw. wieder auseinander genommen werden, womit eine sehr einfache Montage der einzelnen Regaleinheiten und der Regalanordnung ermöglicht ist.
  • Bevorzugt weist zumindest eine der Regaleinheiten eine Abschirmung zum elektromagnetischen Abschirmen der elektrischen Leitungen in dem Regalboden und/oder in der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung auf.
  • Auf diese Weise wird ein störungssicheres Auslesen, allgemein Kommunizieren der Leseeinrichtung mit dem auf dem jeweiligen Objekt angebrachten Identifikationscode-Element, beispielsweise dem RFID-Tag, erreicht.
  • In einer speziellen Weiterbildung ist die Abschirmung eine Metallfolie.
  • Eine Metallfolie ist ein sehr kostengünstiges und einfaches Mittel zum Erreichen einer sehr guten elektromagnetischen Abschirmung der Leitungen.
  • Zumindest eine der Regaleinheiten kann eine Rückseitenwand aufweise, in welcher bevorzugt elektrische Leitungen ausgebildet, anders ausgedrückt, integriert sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in einer Regaleinheit mehrere Regal-Vertikalverbindungseinrichtungen vorgesehen, welche bevorzugt als Metall-, Kunststoff- oder Holzstreben ausgebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Figuren sind gleiche Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer aus Regalböden und Regal-Vertikalverbindungseinrichtungen zusammengesetzten Regalwand gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 2 eine schematische Detailansicht einer Regal-Vertikalverbindungseinrichtung und des Regalbodens gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 3 eine schematische Detailansicht der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 4 einen Querschnitt durch den Regalboden gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt durch die Regal-Vertikalverbindungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
  • 6 eine schematische Ansicht eines ausgebildeten Koordinatensystems einer Regaleinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer aus Regalböden und Regal-Vertikalverbindungseinrichtungen zusammengesetzten Regalanordnung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Regalwand 100 wird gebildet von einer Vielzahl von Regaleinheiten 101, wobei jede der Regaleinheiten 101 gebildet wird aus mehreren Regal-Vertikalverbindungseinrichtungen 102, gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet als Regalwände 102 und einem Regalboden 103. Die Regalwände 102 sind vertikal, in y-Richtung, angeordnet und die Regalböden 102 sind je nach Bedarf horizontal, in x-Richtung, zwischen bzw. an den Regalwänden 102 ausgebildet, bevorzugt darin eingesteckt.
  • Die Regalwände 102 und Regalböden 102 können im Rahmen eines vorgesehenen Grundrasters, welches die Dimensionen der Regaleinheit, und damit der Regalwand, wie beispielsweise Breite, Tiefe und Höhe der Regalwand angibt, in beliebiger Anzahl und beliebiger Anordnung zusammengesetzt werden wie in einem an sich üblichen Regalsystem.
  • In jeder der Regalwände 102 befindet sich in Abständen entsprechend einem vorgesehenen vorgegebenen Grundraster Prozessorelemente 104 angeordnet, welche bevorzugt sogenannte ADNOS-Prozessorelemente (ADNOS = Algorithmic Device Network Organization System) sind, und welche derart eingerichtet sind, dass sie jeweils ihre lokale Position innerhalb der Regalanordnung selbstorganisiert ermitteln können mittels lokalem Nachrichtenaustausch jeweils ausschließlich mit unmittelbar benachbart angeordneten Prozessorelementen 104.
  • Die Prozessorelemente 104 sind eingerichtet, wie beispielsweise in [1], [2], [3] dargestellt.
  • Die Prozessorelemente 104 sind innerhalb des Regalbodens 102 vertikal mittels Leiterbahnen miteinander und mit einem im Folgenden noch näher erläuterten zentralen Verwaltungsrechner gekoppelt. Die Leiterbahnen sind derart ausgebildet, dass die Prozessorelemente 104 mittels dieser Leiterbahnen miteinander kommunizieren können, d.h. digitale Daten austauschen können und ihre Position innerhalb der Regalanordnung bestimmen können.
  • Durch Einsetzen der Regalböden 102, welche ebenfalls Leiterbahnen aufweisen, werden horizontal elektrisch leitende Kopplungen gebildet zwischen einander benachbart angeordneten Regalböden und/oder Regalwänden und/oder mit dem zentralen Verwaltungsrechner.
  • Jeder Regalboden 102 weist einen Empfänger 105, welcher als ein RFID-Lesegerät (Radio Frequency IDentifikation) ausgebildet ist, auf. Der Empfänger 105 erfasst die auf dem jeweiligen Regalboden 103 gelegten Wareneinheiten 106, genauer die an den Wareneinheiten angebrachten RFID-Tags 107, und liest die in dem Speicher des jeweiligen RFID-Tags 107 gespeicherten Daten, beispielsweise dessen Identifikationscode oder nähere Detailinformation über die Wareneinheit 106, Jedes RFID-Lesegerät 104 ist mit jeweils einem Prozessorelement 103 mittels der in dem Regalboden 103 und den Regalwänden, genauer in den Regal-Seitenwänden oder alternativ oder zusätzlich in den Regel-Rückseitenwänden integrierten Leiterbahnen gekoppelt.
  • Optional können die Regalböden 102 mit Anzeigeeinheiten 108 ausgebildet sein, welche von den Prozessorenelementen 104 angesteuert werden.
  • Der Regalboden 103 und die Regalwände 102 können jeweils mittels Kontakten, welche genauer in 3 und 4 beschrieben werden, miteinander mechanisch gekuppelt werden.
  • Ferner ist die elektrische Kopplung der Regalanordnung 100 mittels einer Schnittstelle 109 zu einem Portal-Rechner 110, anders ausgedrückt einem zentralen Verwaltungsrechner 110 vorgesehen.
  • Mittels der Kopplung an den zentralen Verwaltungsrechner 110, welcher typischerweise eine Workstation oder ein Verbund von Computern ist, ist eine Datenverarbeitung und Datenverwaltung mittels einer Datenanbindung an eine Logistik-Software wie beispielsweise SAP/R3 möglich.
  • In 2 ist eine schematische Detailansicht der Regalwand 102 und des Regalbodens 103 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • In jeder Regalwand 102 sind an einer vorgegebenen Position entsprechend dem vorgesehenen Grundraster Prozessorelemente 104, welche bevorzugt gemäß den in [1] , [2] oder [3] beschriebenen Prozessorelemente ausgebildet sind, vorgesehen, welche mittels in y-Richtung (bei Aufstellung der Regalwand 102 in vertikaler Richtung) ausgebildeter elektrischer Leiterbahnen 201, alternativ darin ausgebildeter Kabel, gekoppelt sind auf.
  • Mittels der Leiterbahnen 201 sind die Prozessorelemente 104, welche sich gemäß dem in [1] oder [2] beschriebenen Verfahren ihre lokale Position innerhalb der Regalanordnung 100 selbstorganisiert bestimmen können, in der Lage, untereinander Informationen, nämlich jeweils mit unmittelbar benachbart angeordneten Prozessorelementen 104, auszutauschen und auf diese Weise ihre Position zu bestimmen.
  • Ferner weist die Regalwand 102 eine dem vorgesehenen Grundraster entsprechende Anzahl an Kontakten 202, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erste Steckverbinderteile (Stecker), auf, mittels derer die Regalwand 102 und der Regalboden 102 mechanisch gekuppelt sowie elektrisch gekoppelt werden können.
  • Der Regalboden 103 weist ebenfalls Kontakte 203, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zweite Steckverbinderteile (Buchsen) auf, welche zum lösbaren mechanischen Kuppeln mit den ersten Steckverbinderteilen 202 der Regalwand 102 korrespondieren. Ferner weist der Regalboden 102 eine elektrische Leiterbahn 204 in x-Richtung auf (bei Kopplung der Regalwand 102, welche in y-Richtung aufgestellt wird, mit dem Regalboden 103, welcher dann in x-Richtung ausgerichtet ist). Die Leiterbahn 204 in x-Richtung stellt eine Verbindungsleitung zu den Prozessorelementen 103 dar.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden also durch die Regalböden 103 die darin angeordneten jeweils direkt oberhalb liegenden Prozessorelemente 104 horizontal miteinander verbunden. Außerdem weist der Regalboden 102 ein RFID-Lesegerät 105, zum kontaktlosen Auslesen der in dem Speicher der an den Wareneinheiten 106 angebrachten RFID-Tag 107 gespeicherten Information, auf.
  • Der RFID-Lesegerät 105 ist mit einer zusätzlichen elektrischen Leiterbahn 205 gekoppelt, welche an das zweite Steckverbinderteil 203 angeschlossen ist, so dass die vom RFID-Lesegerät 105 ermittelten Informationen an die in x-Richtung ausgerichteten Leiterbahnen 209 geleitet wird, welche dann ihrerseits diese Informationen an die Prozessorelemente 104 und schließlich entlang dem gemäß (1], [2] oder [3] ermittelten Routingpfad an den zentralen Verwaltungsrechner 110 weiterleitet.
  • Eine Empfänger-Antenne 206, welche in dem RFID-Lesegerät 105 vorgesehen ist, sendet elektromagnetische Wellen innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs (bei RFID-Tags Radiowellen), die von einem "Transponder", nämlich dem RFID-Tag 107, welches an der gelagerten Ware angebracht, beispielsweise aufgeklebt, ist, empfangen werden. Der RFID-Tag 107 nutzt die empfangenen elektromagnetischen Wellen einerseits als Aktivierungssignal und andererseits als Energiequelle.
  • Aufgrund der empfangenen elektromagnetischen Wellen liest der angesprochene RFID-Tag 107 die in seinem Speicher gespeicherte und abgefragte Information aus, codiert die ausgelesenen Daten und sendet diese zu dem RFID-Lesegerät 105. Beispielsweise wird auf diese Weise die codierte Identifikationsnummer der gelagerten Wareneinheit, an welcher Wareneinheit das RFID-Tag 107 angebracht ist, und welche Identifikationsnummer in dem Speicher des RFID-Tags 107 gespeichert ist, zu dem RFID-Lesegerät 105 mittels entsprechend modulierten elektromagnetischen Wellen (Radiowellen) gesendet. Von der Antenne 206 des RFID-Lesegeräts 105 werden die elektromagnetischen Wellen empfangen. Das RFID-Lesegerät 105 decodiert die in den empfangenen elektromagnetischen Wellen codierten Daten, womit beispielsweise die Identifikationsnummer der gelagerten Wareneinheit in dem RFID-Lesegerät 105 verfügbar ist und von diesem zu dem zentralen Verwaltungsrechner 110 weitergeleitet werden kann.
  • 3 zeigt eine schematische Detailansicht der Regalwand 102 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die linke Abbildung der 3 ist identisch mit der in 2 dargestellten Regalwand 102.
  • Die rechte Abbildung der 3 zeigt eine Vergrößerung eines Ausschnitts 301 der Regalwand 102. Die Regalwand 102 weist in dem Ausschnitt 301 der Regalwand 102 die Leiterbahn 201 auf, welche in y-Richtung (bei Aufstellung der Regalwand 102 in vertikaler Richtung) als Verbindungsleitung zwischen den Prozessorelementen 104 ausgebildet sind, mittels derer die Prozessorelemente 104 Informationen untereinander austauschen können und ihre Position innerhalb der Regalwand 100 bestimmen können.
  • Ferner weist die Regalwand 102 weist in dem Ausschnitt 301 der Regalwand 102 eine zweite Leiterbahn 302 sowie eine dritte Leiterbahn 303 auf, wobei die zweite Leiterbahn 302 an ein erstes Regalwand-Steckverbinderteil 304 angeschlossen ist, welches sich auf einer ersten Seitenfläche der Regalwand 102 befindet, und dieses mit dem Prozessorelement 104 koppelt, und wobei die dritte Leiterbahn 303 ein zweites Regalwand-Steckverbinderteil 305 aufweist, welches sich auf einer zweiten Seitenfläche der Regalwand 102 befindet und dieses mit dem Prozessorelement 103 koppelt, wobei die erste Seitenfläche der Regalwand 102 und die zweite Seitenfläche der Regalwand 102 einander gegenüberliegen.
  • Das erste Regalwand-Steckverbinderteil 304 und das zweite Regalwand-Steckverbinderteil 305 bilden gemeinsam die Kontakte 202 der Regalwand 102, welche in 2 nur als kleiner Ausschnitt dargestellt sind, und sind derart ausgebildet, dass sie zum lösbaren mechanischen und gegebenenfalls zusätzlich elektrischen Kuppeln der Regalwand 102 mit dem Regalboden 103 dienen.
  • Eine genaue Darstellung dieser mechanischen Kupplung wird weiter unten mit Bezug auf 4 gegeben.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den Regalboden 103 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gezeigt ist die in x-Richtung ausgerichtete Leiterbahn 204 in Richtung der Prozessorelemente 104. Der Regalboden 103 weist ferner ein Substrat 401 auf, in welches die Leiterbahn 204 eingebracht ist sowie eine ebenfalls in das Substrat eingebrachte Abschirmung 402 zum elektromagnetischen Abschirmen der Leiterbahn 209. Die Abschirmung 417 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einer Metallfolie 417 gebildet, wobei als Metall vorzugsweise Aluminium verwendet wird. Die Metallfolie 417 ist alternativ als Schicht innerhalb des Regalbodens 103 ausgebildet.
  • Im mittleren Bereich des Regalbodens 103 ist das RFID-Lesegerät 105 angeordnet. An dem einen Längsende 403 des Regalbodens 103 ist ein erstes Regalboden-Steckverbinderteil 404 und an dem anderen Längsende 405 des Regalbodens 103 ist ein zweites Regalboden-Steckverbinderteil 406 angeordnet. Das zweite Regalboden-Steckverbinderteil 406 und das erste Regalboden-Steckverbinderteil 404 bilden gemeinsam die Kontakte 203 des Regalbodens 103, welche in 2 nur als kleiner Ausschnitt dargestellt sind, und sind derart ausgebildet, dass sie zum mechanischen und gegebenenfalls elektrischen Kuppeln des Regalbodens 103 mit der Regalwand 102 dienen.
  • Die Regalwand 102 und der Regalboden 103 werden auf die Weise lösbar mechanisch miteinander derart gekuppelt, dass das erste Regalboden-Steckverbinderteil 404 an dem einem Längsende 403 des Regalbodens 103 in das erste Regalwand-Steckverbinderteil 304 einer ersten Regalwand 102 eingesteckt wird und das zweite Regalboden-Steckverbinderteil 406 an dem anderen Längsende 405 des Regalbodens 103 in das zweite Regalwand-Steckverbinderteil 304 einer zweiten Regalwand 102 eingesteckt wird.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Regalwand 102, an deren linker Seitenfläche ein erster Regalboden 501 und an deren rechter Seitenfläche ein zweiter Regalboden 502 angeordnet sind.
  • Der erste Regalboden 502 ist mittels des zweiten Regalwand-Steckverbinderteils 305 auf der einen Seitefläche der Regalwand 102, welcher in das zweite Regalboden-Steckverbinderteil 406 des ersten Regalbodens 501 eingesteckt ist, an der Regalwand 102 fixiert und der zweite Regalboden 502 ist mittels des ersten Regalboden-Steckverbinderteils 404 des zweiten Regalbodens 502, welcher in dem ersten Regalwand-Steckverbinderteil 304 auf der anderen Seitenfläche der Regalwand 102 eingesteckt ist, an der Regalwand 102 fixiert.
  • Im mittleren Bereich der Regalwand 102 ist das Prozessorelement 104 angeordnet und die Regalwand 102 weist ferner ein das Prozessorelement 104 aufnehmende Substrat 503 auf, in welches ferner die Leiterbahnen 204 und eine zusätzliche Abschirmung 504 aus einer Metallfolie integriert sind. Die Metallfolie ist bevorzugt als eine Schicht innerhalb der Regalwand 102 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel wird als Metall für die Metallfolie bevorzugt Aluminium verwendet.
  • In 6 ist eine schematische Ansicht ein Koordinatensystem in der Regalwand 100, welche sich aus den Regaleinheiten 101 gebildet wird, gezeigt mit Regalwand-lokalen Positionskoordinaten der einzelnen gebildeten Regaleinheiten 101 innerhalb der Regalwand 100.
  • In der Regalwand 100 sind die Regalwände 102 und die Regalböden 103 der Regaleinheiten 101 zu einem koordinatenähnlichen System zusammengesetzt.
  • Die Positionen der einzelnen Regaleinheiten 101 werden in diesem Koordinatensystem von links unten (Position (0, 0)) nach rechts oben (Position (2, 3)) angegeben, d.h., jede Regaleinheit 101 entspricht einem Koordinatenpunkt (x, y) innerhalb des Koordinatensystems gemäß einem x-Wert und einem y-Wert. Der y-Wert wird in der Darstellung gemäß 6 nach oben und der x-Wert in der Darstellung gemäß 6 nach rechts gezählt.
  • Außerdem wird in 6 gezeigt, dass die Regaleinheiten 101 (x, y) nicht alle die gleiche Größe aufweisen müssen. Eine erste Regaleinheit 101 (1, 1) beispielsweise ist so dimensioniert, dass es von der Größe her doppelt so groß ist wie eine zweite Regaleinheit 101 (2, 1) oder eine dritte Regaleinheit 101 (2, 2).
  • Aus 6 ist zu erkennen, dass die Regalanordnung 100 aus einer beliebigen Anzahl an Regalwänden 102 zusammengesetzt sein kann. Es gibt daher keine Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der verwendeten Regalwände 102 und Regalböden 103, so dass eine beliebige Anzahl von Regaleinheiten 101 mit unterschiedlicher Größe möglich ist.
  • Die Empfänger 105 oder die Prozessorelemente 104 mit den jeweiligen elektrischen Leitungen können in einer Weiterbildung auch in den Rückwänden der Regalwände (hier nicht gezeigt) installiert sein.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] DE 101 58 781 A1 ;
    • [2] DE 102 57 672 A1 ;
    • [3] Thomas F. Sturm, Stefan Jung, Guido Stromberg, and Annelie Stöhr, "A Novel Fault-Tolerant Architecture for Self-Organizing Display and Sensor Arrays", SID Symposium Digest of Technical Papers, Vol. 33, Nr. 2, S. 1316-1319, 2002.
  • 100
    Regalanordnung
    101
    Regaleinheit
    102
    Regalwand
    103
    Regalboden
    104
    Prozessorelement
    105
    RFID-Lesegerät
    106
    Wareneinheit
    107
    RFID-Tag
    108
    Anzeigeeinheit
    109
    Schnittstelle
    110
    Portal-Rechner
    201
    Leiterbahnen
    202
    Kontakte
    203
    Kontakte
    204
    elektrische Leiterbahn
    205
    zusätzliche elektrische Leiterbahn
    206
    Empfänger-Antenne
    301
    Ausschnitt Regalwand
    302
    zweite Leiterbahn
    303
    dritte Leiterbahn
    304
    erstes Regalwand-Steckverbinderteil
    305
    zweites Regalwand-Steckverbinderteil
    401
    Substrat Regalboden
    402
    Abschirmung Regalboden
    403
    Längsende Regalboden
    404
    erstes Regalboden-Steckverbinderteil
    405
    Längsende Regalboden
    406
    zweites Regalboden-Steckverbinderteil
    501
    erster Regalboden
    502
    zweiter Regalboden
    503
    Substrat Regalwand
    504
    Abschirmung Regalwand

Claims (14)

  1. Regalanordnung mit einer Vielzahl von Regaleinheiten, wobei jede Regaleinheit aufweist: • einen Regalboden und mindestens eine Regal-Vertikalverbindungseinrichtung, wobei der Regalboden und die Regal-Vertikalverbindungseinrichtung miteinander lösbar kuppelbar sind, • einen Empfänger, welcher in der Regaleinheit angeordnet ist, und eingerichtet ist, Daten von einer an einem in der Regaleinheit anzuordnenden oder angeordneten Objekt angebrachten Daten-Sendeeinheit zu empfangen, • einen Prozessor, welcher derart eingerichtet ist, dass er die Position des Prozessors der Regaleinheit innerhalb der Regalanordnung mittels Austauschens von Nachrichten mit Prozessoren unmittelbar benachbarter Regaleinheiten bestimmen kann, und wobei die Prozessoren und die Empfänger der Vielzahl von Regaleinheiten miteinander und mit einer zentralen Verarbeitungseinheit zum Übermitteln der mittels des Empfängers erhaltenen Daten zu der zentralen Verarbeitungseinheit koppelbar sind.
  2. Regalanordnung gemäß Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Empfänger in einem jeweiligen Regalboden angeordnet ist.
  3. Regalanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Empfänger eine Leseeinrichtung ist.
  4. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Leseeinrichtung eine RFID-Leseeinrichtung ist.
  5. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Empfänger eine Antenne aufweist.
  6. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher zumindest eine der Regaleinheiten eine Anzeigeeinheit aufweist.
  7. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Stromversorgungsschnittstelle zum Versorgen der Regalanordnung mit Strom, wobei die Prozessoren und/oder der Empfänger mit der Stromversorgungsschnittstelle koppelbar sind.
  8. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Regaleinheiten elektrische Leitungen zu einer jeweiligen lokalen Schnittstelle aufweisen, wobei die lokalen Schnittstellen mit einer zentralen Schnittstelle koppelbar sind und die zentrale Schnittstelle mit einer zentralen Verarbeitungseinheit koppelbar ist.
  9. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, welche Steckverbindungen zum mechanischen Kuppeln des Regalbodens mit der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung aufweist, wobei mindestens ein erstes Steckverbinderteil und ein zweites Steckverbinderteil in dem Regalboden und mindestens ein erstes Steckverbinderteil und ein zweites Steckverbinderteil in der Regal-Vertikalverbindungseinrichtung angeordnet sind.
  10. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest eine der Regaleinheiten eine Abschirmung zum elektromagnetischen Abschirmen der elektrischen Leitungen aufweist.
  11. Regalanordnung gemäß Anspruch 10, wobei die Abschirmung eine Metallfolie ist.
  12. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens eine der Regaleinheiten eine Rückseitenwand mit darin eingebrachten elektrischen Leitungen aufweist.
  13. Regalanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eine der Regaleinheiten mehrere Regal-Vertikalverbindungseinheiten aufweist.
  14. Regaleinheit • mit einem Regalboden, • mit mindestens einer Regal-Vertikalverbindungseinrichtung, • wobei der Regalboden und die Regal-Vertikalverbindungseinrichtung miteinander lösbar kuppelbar sind, • mit einem Empfänger, welcher eingerichtet ist, Daten von einer an einem in der Regaleinheit anzuordnenden oder angeordneten Objekt angebrachten Daten-Sendeeinheit zu empfangen, • mit einem Prozessor, welcher derart eingerichtet ist, dass er die Position des Prozessors der Regaleinheit innerhalb der Regalanordnung mittels Austauschens von Nachrichten mit Prozessoren unmittelbar benachbarter Regaleinheiten bestimmen kann, und • wobei der Prozessor und der Empfänger miteinander gekoppelt sind sowie mit einer zentralen Verarbeitungseinheit koppelbar sind zum Übermitteln der mittels des Empfängers erhaltenen Daten zu der zentralen Verarbeitungseinheit.
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