DE102004048255A1 - Geländeprofilbasiertes Steuersystem und Steuerverfahren zur Steuerung eines Arbeitswerkzeuges - Google Patents

Geländeprofilbasiertes Steuersystem und Steuerverfahren zur Steuerung eines Arbeitswerkzeuges Download PDF

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Abstract

Ein automatisches Steuersystem für eine Arbeitsmaschine weist ein Positionsbestimmungssystem, ein Geländemodell und eine Steuervorrichtung auf. Die Arbeitsmaschine arbeitet auf einer Baustelle, die Material enthält, an dem die Arbeitsmaschine arbeiten soll. Das Positionsbestimmungssystem bestimmt eine relative Lage der Arbeitsmaschine innerhalb der Baustelle und erzeugt ein Maschinenpositionssignal. Das Geländemodell enthält Daten bezüglich eines Zustandes des Materials. Die Steuervorrichtung ist mit dem Geländemodell gekoppelt, nimmt das Maschinenpositionssignal auf und bestimmt einen gegenwärtigen Zustand des Materials als eine Funktion des Positionssignals und des Geländemodells und steuert die Arbeitsmaschine als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Arbeitsmaschine und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Arbeitsmaschine als eine Funktion von Materialzuständen.
  • Hintergrund
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Arbeitsmaschine, wie beispielsweise ein Raupen/Radtraktor in einer Weise betrieben wird, die die größte Produktivität zur Folge hat. Oft ist eine manuelle Steuerung eines Arbeitswerkzeuges, wie beispielsweise von einer Bulldozerschaufel, insbesondere über eine Zeitperiode ineffizient, wenn der Bediener ermüdet.
  • Eine maximale Produktivität kann erreicht werden durch Maximierung der „Zugleistung" der Maschine. Die Schub- bzw. Zugleistung ist die Rate der tatsächlich nützlichen Arbeit, die bei der Bewegung von Erdboden ausgeführt wird und ist definiert als das Produkt der Zugkraft des Arbeitswerkzeuges und der Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine.
  • Bei dem Beispiel eines Traktors ist die Schub- bzw. Zugkraft die Kraft auf dem Schild. Eine maximale Zugkraft wird erreicht, wenn der Traktor sich mit einer optimalen Fahrgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Zugkraft bewegt. Für einen typischen Traktorbetrieb gestattet eine Fahrgeschwindigkeit von 1,6 mph eine optimale Leistung und einen optimalen Wirkungsgrad. Bediener haben nicht eine direkte Rückmeldung vom Erdboden und der Geschwindigkeit und können nicht die Last auf der Schaufel sehen. Entsprechend steuern die Bediener oft den Traktor bezüglich ihres Gefühls für den Schlupf und die Motordrehzahl. Die Anwendung des Schlupfes als Rückmeldungsmechanismus ist ineffizient, weil ein Schlupf nicht auftritt, bis die Produktivität schon verloren gegangen ist. Bediener, die auf ihrem Gefühl für eine Schlupfrückmeldung beruhen, tendieren dazu, den Traktor mit einer langsameren Rate zu betreiben als benötigt, um eine maximale Leistung und einen maximalen Wirkungsgrad zu erreichen. Andererseits tendieren Bediener, die sich auf die Motordrehzahl verlassen, dazu, den Traktor mit einer schnelleren Rate laufen zu lassen, als benötigt, um eine maximale Leistung und maximalen Wirkungsgrad zu erreichen.
  • Es werden oft Schwierigkeiten bei der Steuerung des Arbeitswerkzeuges angetroffen, wenn unterschiedliche Bodenprofile von der Arbeitsmaschine angetroffen werden. Die Arbeitswerkzeugposition muss verändert werden, so dass es weder seine angesammelte Last fallen lässt noch zu tief einschneidet, und immer noch einen sanften Schnitt erzeugt. Zusätzlich ist es, um einen maximalen Wirkungsgrad zu erhalten, wichtig, dass der Bediener oder das Steuersystem zwischen unterschiedlichen Bodenprofilen unterscheiden kann, wie beispielsweise Klumpen, Felsen und einer Neigungsveränderung.
  • Steuersysteme sind entwickelt worden, die Informationen zur Steuerung des Schildes während verschiedener Arbeitsbedingungen liefern. Jedoch steuern die früheren automatischen Steuersysteme nicht adäquat die Schildposition, um einen maximalen Wirkungsgrad bei der Vielzahl von Bodenprofilen zu erreichen, die im Betrieb angetroffen wer den. Beispielsweise offenbart das US-Patent 4630685 von Huck und anderen (das "685-Patent) eine Vorrichtung zur Steuerung eines Arbeitswerkzeuges unter Verwendung einer Winkelgeschwindigkeit. Das "685-Patent ist ein relativ einfaches System, bei dem die Fahrgeschwindigkeit und die Winkelgeschwindigkeit direkt die Betätigungsvorrichtung steuern, und zwar ohne eine darin eingreifende Schleife bezüglich der Werkzeugposition. Das Fehlen einer Werkzeugpositionssteuerschleife und die Tatsache, dass man sich auf die Winkelgeschwindigkeit verlässt, hat einen niedrigeren Betriebswirkungsgrad zur Folge, wenn die Arbeitsmaschine auf variierende Bodenprofile trifft.
  • Andere automatische Steuersysteme versuchen auch, die Maschinenleistung zu optimieren. Jedoch beruhen die meisten dieser Systeme auf Sensorinformationen, die gewonnen werden, wenn ein Schnitt ausgeführt wird. Diese Systeme können anpassbar sein, um eine Vielzahl von Materialien zu schneiden bzw. zu bearbeiten, jedoch können sie sich nicht automatisch an sich schnell verändernde Materialeigenschaften anpassen. Gut ausgebildete menschliche Bediener passen sich an sich schnell verändernde Materialeigenschaften an, in dem sie die Lage der sich verändernden Materialeigenschaften während eines Schnittes bzw. Bearbeitungsdurchgangs bemerken und die Belastung oder die Maschine vor der Veränderung der Materialeigenschaften für den nächsten Schnitt einstellen.
  • Auch besonders gut ausgebildete menschliche Bediener können nicht adäquat auf sich verändernde Materialeigenschaften reagieren. Beispielsweise kann ein Bereich, der sehr hart zu durchschneiden ist, durch irgendeine Anzahl von Faktoren gebildet werden, beispielsweise durch Sprengungen, nicht gleichförmige Verdichtung, hohen Verkehr und/oder schwere Belastungen. Wenn eine Arbeitsmaschine, die schwer beladen ist, in einen Bereich mit schwerem oder hartem Material eintritt, muss der Bediener die Schaufel anheben, um die Vorwärtsbewegung fortzusetzen. Dies wird bewirken, dass sich ein Hügel in dem Material formt, der verringerten Wirkungsgrad zur Folge haben wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein automatisches Steuersystem für eine Arbeitsmaschine vorgesehen. Die Arbeitsmaschine arbeitet auf einer Baustelle, die Material enthält. Das automatische Steuersystem weist ein Positionierungssystem bzw. Positionsbestimmungssystem, ein Geländemodell und eine Steuervorrichtung auf. Das Positionsbestimmungssystem bestimmt eine relative Lage der Arbeitsmaschine innerhalb der Baustelle und erzeugt ein Maschinenpositionssignal. Das Geländemodell enthält Daten bezüglich eines Zustandes des Materials. Die Steuervorrichtung ist mit dem Geländemodell gekoppelt, nimmt das Maschinenpositionssignal auf und bestimmt einen gegenwärtigen Zustand des Materials als eine Funktion des Positionssignals und des Geländemodells und steuert die Arbeitsmaschine als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein automatisches Steuersystem für ein Arbeitswerkzeug einer Arbeitsmaschine vorgesehen. Die Arbeitsmaschine arbeitet auf einer Baustelle, die Material enthält, welches von dem Arbeitswerkzeug bearbeitet werden soll. Das System weist ein Positionsbestimmungssystem, ein Ge ländemodell, einen Fahrgeschwindigkeitssensor, einen Winkelratensensor, einen Schlupfdetektor, eine Betätigungsvorrichtung, einen Positionssensor und eine Steuervorrichtung auf. Das Positionsbestimmungssystem bestimmt eine relative Lage der Arbeitsmaschine innerhalb der Baustelle und erzeugt ein Positionssignal. Das Geländemodell enthält Daten bezüglich eines Zustandes des Materials. Der Fahrgeschwindigkeitssensor ist mit der Arbeitsmaschine gekoppelt, um eine Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine abzufühlen, und erzeugt darauf ansprechend ein Fahrgeschwindigkeitssigsal. Der Winkelratensensor wählt eine Winkelrate aus, die mit der Arbeitsmaschine assoziiert ist, und erzeugt darauf ansprechend ein Winkelratensignal. Der Schlupfdetektor bestimmt einen Schlupfratenwert der Arbeitsmaschine und erzeugt darauf ansprechend ein Schlupfsignal. Die Betätigungsvorrichtung ist mit dem Arbeitswerkzeug gekoppelt, um den Betrieb des Arbeitswerkzeuges zu steuern. Der Positionssensor ist mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelt, um eine Position der Betätigungsvorrichtung abzufühlen, und darauf ansprechend ein Betätigungsvorrichtungspositionssignal zu erzeugen. Die Steuervorrichtung ist mit dem Werkzeugsteuersystem und dem Geländemodell gekoppelt, nimmt das Maschinenpositionssignal auf und bestimmt einen gegenwärtigen Zustand des Materials als eine Funktion des Maschinenpositionssignals und des Geländemodells und nimmt das Betätigungsvorrichtungspositionssignal auf und erzeugt ein Steuersignal als eine Funktion des Betätigungsvorrichtungspositionssignals und des gegenwärtigen Zustandes des Materials. Das Werkzeugsteuersystem nimmt das Steuersignal auf und steuert darauf ansprechend das Arbeitswerkzeug.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Arbeitsmaschine vorgesehen. Die Arbeitsmaschine arbeitet auf einer Baustelle, die Material enthält. Das Verfahren weist die Schritte auf, eine relative Lage der Arbeitsmaschine innerhalb der Baustelle zu bestimmen und ein Maschinenpositionssignal zu bestimmen und einen gegenwärtigen Zustand des Materials als eine Funktion des Maschinenpositionssignals und eines Geländemodells zu bestimmen. Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, die Arbeitsmaschine als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials zu steuern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Abbildung einer Arbeitsmaschine;
  • 1B ist ein Blockdiagramm eines automatischen Steuersystems für das Arbeitswerkzeug der Arbeitsmaschine gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine graphische Darstellung der Fahrgeschwindigkeit gegenüber der Werkzeugleistung;
  • 3 ist ein detaillierteres Blockdiagramm des automatischen Steuersystems für das Arbeitswerkzeug der Arbeitsmaschine der 1B;
  • 4A ist eine Seitenansicht der Arbeitsmaschine, die sich während eines Schnitts nach vorne neigt; und
  • 4B ist eine Seitenansicht der Arbeitsmaschine, die sich während eines Schnitts nach hinten neigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Ansicht einer Arbeitsmaschine 10 mit einem Arbeitswerkzeug 12. Beispielsweise kann die Arbeitsmaschine 10 eine Erdbewegungsmaschine sein, und das Arbeitswerkzeug kann ein Ar beitswerkzeug 12 sein, welches verwendet wird, um Erde oder Erdboden zu bewegen.
  • Zu Veranschaulichungszwecken ist die gezeigte Arbeitsmaschine 10 ein Raupentraktor 14, und das gezeigte Arbeitswerkzeug 12 ist ein Bulldozerschild oder ein Bulldozer 16. Während die Erfindung derart beschrieben wird, dass sie den Traktor 14 und das Bulldozerschild 16 verwendet, ist beabsichtigt, dass die Erfindung auch bei anderen Arten von Arbeitsmaschinen 10 und Arbeitswerkzeugen 12 verwendet wird, wie beispielsweise Bau- oder Ackerbaumaschinen und Erdbewegungsmaschinen, beispielsweise bei einem Radlader oder einem Raupenlader. Der Traktor 14 weist hydraulische Hubbetätigungsvorrichtungen 18 auf, um das Schild 16 anzuheben und abzusenken, und hydraulische Kippbetätigungsvorrichtungen 20. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, weist der Traktor 14 vorzugsweise zwei Hubbetätigungsvorrichtungen 18 und zwei Kippbetätigungsvorrichtungen 20 auf, eine auf jeder Seite des Bulldozerschildes 16. Wie in 1 gezeigt, weist der Traktor 14 einen Satz von Raupen 22 und einen Kraftübertragungsarm bzw. Zugarm 24 auf, um das Schild 16 zu schieben.
  • Leistung, die auf das Schild 16 über die hydraulischen Hubzylinder 18 während Erdbewegungsvorgängen aufgebracht wird, bewirkt, dass das Schild 16 den Erdboden schiebt und trägt. Die maximale Produktivität und der maximale Wirkungsgrad werden erreicht, in dem man die maximale Leistung auf dem Schild 16 aufrecht erhält. Leistung in einem solchen Zusammenhang ist im Allgemeinen bekannt als Schub- oder Schildleistung. Die Schildleistung ist ein Maß für die Rate der tatsächlich nützlichen Arbeit, die bei der Bewegung des Erdbodens ausgeführt wird, und kann wie folgt ausgedrückt werden: P = F × Vwobei gilt P = Schildleistung, F = Schildkraft und V = Fahrgeschwindigkeit.
  • Die Beziehung zwischen der Fahrgeschwindigkeit des Traktors 14 relativ zum Erdboden und der Schildleistung ist in 2 für unterschiedliche Traktionskoeffizienten gezeigt. Die Traktionskoeffizienten variieren entsprechend den Bodenmaterialien und Bodenzuständen.
  • Eine erste Leistungskurve 30 ist in 2 gezeigt und entspricht einem Traktionskoeffizienten von 1. Jedoch wird ein Traktionskoeffizient von 1 fast niemals im tatsächlichen Betrieb verwirklicht. Zweite und dritte Leistungskurven 32, 34 entsprechen Traktionskoeffizienten von 0,7 bzw. 0,5. Bei den meisten Anwendungen, einschließlich Bergbauanwendungen, ist der Traktionskoeffizient typischerweise im Bereich zwischen 0,5 und 0,7. Die maximale Vorwärtsleistungsproduktivität wird erreicht, wenn der Traktor 14 bei den Spitzen der Leistungskurven 30, 32, 34 betrieben wird. Die Schildleistung ist maximal zwischen den Zuständen „A" und „B" für alle der abgebildeten Leistungskurven 30, 32, 34. Wie in 2 gezeigt, liefert eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit von ungefähr 1,6 mph die erwünschte Schildleistung zwischen den Zuständen „A" und „B".
  • Mit spezieller Bezugnahme auf 1B sieht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein automatisches Steuersystem 36 für das Arbeitswerkzeug 12 der Arbeitsmaschine 10 vor. Die Arbeitsmaschine kann zur Arbeit auf einer Baustelle 26 vorgesehen sein (1). Die Baustelle 26 enthält Material 28, an dem das Arbeitswerkzeug 12 arbeiten soll.
  • Das automatische Steuersystem 36 weist ein Positionsbestimmungssystem 38, ein Geländemodell 40, mindestens einen Werkzeugsensor 42, ein Werkzeugsteuersystem 44 und eine Steuervorrichtung 46 auf.
  • Das Positionsbestimmungssystem 38 bestimmt eine relative Lage der Arbeitsmaschine 10 innerhalb der Baustelle 26 und erzeugt ein Maschinenpositionssignal. Das Positionsbestimmungssystem 38 kann einen GPS-Empfänger und/oder ein Laserpositionierungssystem aufweisen. Solche Empfänger und Systeme sind in der Technik wohl bekannt und werden daher nicht weiter besprochen.
  • Das Geländemodell 40 enthält Daten, die mit einem Zustand des Materials 28 in Beziehung stehen. Bei einem Ausführungsbeispiel stehen die Daten, die in Beziehung zu einem Zustand des Materials 28 stehen, die in dem Geländemodell gespeichert und enthalten sind, in Beziehung zu der Traktion der Arbeitsmaschine 10. Beispielsweise können die Daten, die mit einem Zustand des Materials 28 in Beziehung stehen, der in dem Geländemodell 40 gespeichert ist, einen Traktionskoeffizienten aufweisen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Daten, die mit einem Zustand des Materials in Beziehung stehen, mit einer Verhärtung des Materials in Beziehung stehen.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Steuervorrichtung 46 des automatischen Steuersystems 36 mit dem Geländemodell 40 gekoppelt, um das Maschinenpositionssignal aufzunehmen und einen gegenwärtigen Zustand des Materials 28 als eine Funktion des Positionssignals und des Geländemodells 40 zu bestimmen. Die Steuervorrichtung erzeugt ein Steuersignal als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials 28 und steuert dar auf ansprechend die Arbeitsmaschine als eine Funktion des Steuersignals.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Steuervorrichtung 46 mit dem Werkzeugsteuersystem 44 und dem Geländemodell 40 gekoppelt. Die Steuervorrichtung 46 nimmt das Maschinenpositionssignal auf und bestimmt einen gegenwärtigen Zustand des Materials 28 als eine Funktion des Maschinenpositionssignals und des Geländemodells 40. Die Steuervorrichtung 46 nimmt das Werkzeugpositionssignal auf und erzeugt ein Steuersignal als eine Funktion des Werkzeugpositionssignals und des gegenwärtigen Zustandes des Materials 28. Das Werkzeugsteuersystem 44 nimmt das Steuersignal auf und steuert darauf ansprechend das Arbeitswerkzeug 44.
  • Der Traktionskoeffizient ist ein mathematischer Ausdruck, der die Fähigkeit eines Materials beschreibt, eine Traktion oder einen Zug zu unterstützen. Beispielsweise bietet sandiger Grund eine schlechte Traktion und hat einen niedrigen Traktionskoeffizienten. Im Gegensatz dazu hat festes Material mit guter Traktion (wie die meisten Tonmaterialien) einen hohen Traktionskoeffizienten. Je höher der Traktionskoeffizient ist, desto höher ist die Zugkraft, die eine Maschine ausüben kann. Zusätzlich wird bei den meisten Bodenzuständen eine schwerere Maschine mehr ziehen, d.h. eine höhere Zugkraft haben. Der Traktionskoeffizient kann ausgedrückt werden als: T.C. = Max_Zugstange_Zug/Gewicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Geländemodell 40 entweder eine zweidimensionale oder eine dreidimensionale Datenbank sein, die Traktionskoeffizientendaten genauso wie andere Daten aufweist, wie beispielsweise Daten bezüglich des tatsächlichen und des erwünschten Geländeprofils bezüglich der Stellen innerhalb des Arbeitsgeländes 26. Beispielsweise können die Daten in dem Geländemodell verwendet werden, um anzuzeigen, wie der Traktionskoeffizient sich im Verlauf der Baustelle ändert. Sowohl die Geländeprofildaten als auch die Traktionskoeffizientendaten können in Echtzeit basierend auf Positionsinformationen von dem Positionsbestimmungssystem 38 und/oder basierend auf anderen Sensordaten aktualisiert werden. Beispielsweise kann das automatische Steuersystem 36 einen Schlupfdetektor 52 aufweisen, um das Ausmaß des Schlupfes zu detektieren, der von den Raupen 22 des Traktors 14 detektiert wird, und darauf ansprechend ein Schlupfsignal erzeugen. Die Steuervorrichtung 46 kann das Schlupfsignal verwenden, um einen tatsächlichen Traktionskoeffizienten als eine Funktion des Schlupfsignals zu bestimmen, und kann das Geländemodell 40 in Echtzeit aktualisieren. Ein geeignetes dynamisches Geländemodell oder eine Datenbank wird offenbart im US-Patent 5493494, welches hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sei.
  • Mindestens ein Werkzeugsensor 42 (siehe unten) fühlt einen Parameter des Arbeitswerkzeuges 12 ab und erzeugt mindestens ein Werkzeugsignal.
  • Das Werkzeugsteuersystem 44 ist mit dem Arbeitswerkzeug 12 gekoppelt und steuert den Betrieb des Arbeitswerkzeuges.
  • Die Steuervorrichtung 46 ist mit dem Werkzeugsteuersystem 44 und dem Geländemodell 40 gekoppelt. Die Steuervorrichtung 46 nimmt das Maschinenpositionssignal auf und bestimmt einen gegenwärtigen Zustand des Materials 28 als eine Funktion des Positionssignals und des Geländemodells 40. Die Steuervorrichtung 46 nimmt weiter das mindestens eine Werkzeugsignal auf und erzeugt ein Steuersignal als eine Funktion von dem mindestens einen Werkzeugsignal und dem gegenwärtigen Zustand das Materials 28. Das Werkzeugsteuersystem 44 nimmt das Steuersignal auf steuert darauf ansprechend das Arbeitswerkzeug 12.
  • Wie oben besprochen weist bei einem Ausführungsbeispiel das Geländemodell 40 ein Bodenprofil auf. Das Bodenprofil zeigt die Konturen des Bodens bevor die Arbeitsmaschine 10 über ihn fährt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Steuersignal weiter als eine Funktion des Bodenprofils bestimmt. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines automatischen Steuersystems 36 für das Arbeitswerkzeug 12 der Arbeitsmaschine 10. Das automatische Steuersystem 36 ist geeignet, um die Hubbetätigungsvorrichtung 18 zu steuern. Zu Veranschaulichungszwecken ist die Hubbetätigungsvorrichtung 18, die in dem Blockdiagramm der 3 abgebildet ist, als ein einzelner hydraulischer Hubzylinder 80 mit einem einzelnen Hauptventil 82 und zwei Pilot- bzw. Vorsteuerventilen 84, 86 gezeigt. In einem Ausführungsbeispiel weist das automatische Steuersystem 36 einen Fahrgeschwindigkeitssensor 48, einen Neigungsdetektor 50, den Schlupfdetektor 52, einen Winkelratensensor 54, einen Hubpositionssensor 56 und einen Spitzenpositionssensor 58 auf.
  • Der Fahrgeschwindigkeitssensor 48 ist mit der Arbeitsmaschine gekoppelt, fühlt eine Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine ab und erzeugt darauf ansprechend ein Fahrgeschwindigkeitssignal. Der Fahrgeschwindigkeitssensor 48 fühlt die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit „V" der Arbeitsmaschine 10 ab und erzeugt darauf ansprechend ein Fahrgeschwindigkeitssignal. Der Fahrgeschwindigkeitssen sor 48 ist in geeigneter Weise an dem Traktor 14 positioniert und weist beispielsweise einen berührungslosen Ultraschall- oder Doppler-Radarsensor auf.
  • Der Winkelratensensor 54 fühlt eine Winkelrate ab, die mit der Arbeitsmaschine 10 assoziiert ist, beispielsweise um eine Neigungsrate der Arbeitsmaschine 10 zu detektieren und erzeugt darauf ansprechend ein Winkelratensignal. Der Winkelratensensor ist in geeigneter Weise auf dem Traktor 14 positioniert und weist beispielsweise ein Gyroskop auf. Ein Quartz-Gyro-Chip, der von Systron und Donner hergestellt wird, ist für diese Anwendung geeignet.
  • Das System 36 kann auch einen Sensor 51 aufweisen, um einen tatsächlichen Zustand des Materials zu detektieren. Die Steuervorrichtung 46 kann das Geländemodell 40 als eine Funktion des tatsächlichen Zustandes aktualisieren. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Sensor 51 den Schlupfdetektor 52 auf. Der Schlupfdetektor 52 bestimmt einen Schlupfratenwert der Arbeitsmaschine oder das Ausmaß an Schlupf, welches von den Raupen 22 angetroffen wird, und erzeugt darauf ansprechend das Schlupfsignal. In einem Ausführungsbeispiel nimmt der Schlupfdetektor 52 das Fahrgeschwindigkeitssignal von dem Fahrgeschwindigkeitssensor 42 auf und berechnet das Ausmaß des Schlupfes durch Anwendung der Fahrgeschwindigkeit mit beispielsweise der Ausgangsdrehzahl eines Drehmomentwandlers, einer Kettenraddrehzahl und einer Gangauswahl. Algorithmen für die Bestimmung des Ausmaßes des Schlupfes sind in der Technik wohl bekannt und werden nicht genauer besprochen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuervorrichtung 46 einen erwarteten Pfad der Arbeitsmaschine 10 als eine Funktion des Positionssignals durch Bewertung des Positionssignals über eine Zeitperiode und durch Extrapolieren des erwarteten Pfades. Das Steuersignal kann als eine Funktion des erwarteten Pfades bestimmt werden.
  • Der Positionssensor 56 fühlt eine Position der Hubbetätigungsvorrichtung ab und erzeugt darauf ansprechend ein Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignal. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Hubpositionssensor 56 in geeigneter Weise an den Hubbetätigungsvorrichtungen 18 positioniert. Es gibt verschiedene bekannte Linearpositionsabfühlvorrichtungen, die die absolute Position messen, und die in Verbindung mit den Zylindern der Hubbetätigungsvorrichtungen 18 verwendet werden können. Beispielsweise sind RF-(Hochfrequenz-)Sensoren, LVDTs (linear variable differential transformer = lineare Differentialwandler) oder magnetostriktive Sensoren wohlbekannt und geeignet. Zusätzlich könnte der Hubpositionssensor 56 durch eine Vorrichtung ersetzt werden, die die Position des Arbeitswerkzeuges 12 relativ zur Arbeitsmaschine 10 misst, wie beispielsweise ein Radar- oder Lasersystem.
  • Die Steuervorrichtung 46 nimmt das Schlupfsignal, das Winkelgeschwindigkeitssignal, das Fahrgeschwindigkeitssignal und das Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignal auf und bestimmt darauf ansprechend eine Werkzeugposition als eine Funktion des Schlupfsignals des Winkelgeschwindigkeitssignals und des Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignals.
  • Das Steuersignal (siehe oben) ist eine Funktion der Werkzeugposition, des Schlupfsignals und des Fahrgeschwindigkeitssignals. In einem Ausführungsbeispiel wird das Steuersignal weiter als eine Funktion einer vorbestimmten erwünschten Fahrgeschwindigkeit bestimmt. In einem Ausführungsbeispiel wird die vorbestimmte erwünschte Fahrge schwindigkeit so bestimmt, dass sie die maximale Fahrwerks-Leistungsproduktivität erreicht.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert ein Verfahren ein Arbeitswerkzeug einer Arbeitsmaschine. Die Arbeitsmaschine 10 arbeitet auf einer Baustelle 26, die Material 28 enthält, welches von dem Arbeitswerkzeug 12 zu bearbeiten ist. Das Arbeitswerkzeug 12 wird durch ein Werkzeugsteuersystem 44 gesteuert.
  • Das Verfahren weist die Schritte auf, eine relative Stelle der Arbeitsmaschine 10 innerhalb der Baustelle 26 zu bestimmen und ein Maschinenpositionssignal zu erzeugen und das Maschinenpositionssignal aufzunehmen und einen gegenwärtigen Zustand des Materials 28 als eine Funktion des Positionssignals und eines Geländemodells 40 zu bestimmen. Das Geländemodell enthält Daten mit Bezug auf einen Zustand des Materials.
  • Das Verfahren weist auch den Schritt auf, die Arbeitsmaschine 10 als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes zu steuern.
  • Das automatische Steuersystem 40 kann auch einen Neigungsdetektor 44 aufweisen, um die Neigung oder Steigung zu bestimmen, auf der der Traktor 14 arbeitet. Der Neigungsdetektor 44 erzeugt ein Neigungssignal. In dem einen Ausführungsbeispiel weist der Neigungsdetektor 44 einen Neigungssensor auf, wie beispielsweise ein Gyroskop, und/oder einen Winkelratensensor in Verbindung mit einem Kalman-Filter, der eine optimale Leistung sowohl bei Anwendungen im stetigen Zustand als auch bei dynamischen Anwendungen vorsieht. Ein Neigungsdetektorsensor, der kapazitive oder resistive Strömungsmittel verwendet, kann ebenfalls verwendet werden. Andere Eingangsgrößen in den Kalman-Filter können die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10 aufweisen. Eine solche Vorrichtung zum Detektieren der Neigung einer Maschine wird offenbart im US-Patent 5860480, ausgegeben am 19. Januar 1999, welches hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sei.
  • Ein Spitzenpositionssensor 58 fühlt die Neigung des Schildes 16 ab und erzeugt ein Spitzenpositionssignal. Eine Relativposition des Schildes 16 kann als eine Funktion der Menge des hydraulischen Strömungsmittels berechnet werden, die in die Zylinder der hydraulischen Kippbetätigungsvorrichtungen 20 eintritt, was eine Funktion der Flussrate des hydraulischen Strömungsmittels und der Zeit ist, während der Strömungsmittel in die Zylinder der hydraulischen Kippbetätigungsvorrichtungen 20 eintritt. Der Kipppositionssensor 58 und das assoziierte Verfahren werden genauer im US-Patent 5467829 beschrieben, ausgegeben am 21. November 1995 und betitelt mit „Automatic Lift And Tilt Coordination Control System And Method of Using Same" (Automatisches Hub- und Kippkoordinationssteuersystem und Anwendungsverfahren dafür), welches hier durch Bezugnahme mit eingeschlossen sei.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nimmt die Steuervorrichtung 46 das Schlupfsignal von dem Schlupfdetektor 52 auf, weiter das Winkelratensignal von dem Neigungssensor und/oder dem Winkelratensensor 54, das Hubpositionssignal von dem Hubpositionssensor 56 und das Spitzenpositionssignal von dem Spitzenpositionssensor 58. In einem anderen Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden genauer beschrieben wird, verwendet die Steuervorrichtung 46 nicht das Spitzenpositionssignal von dem Spitzenpositionssensor 58.
  • Die Steuervorrichtung 46 verwendet die oben erwähnten Signale zur Berechnung der Höhe des Schildes 16 als eine Funktion von beispielsweise drei Ausdrücken. Der erste Schildhöhenausdruck ist in erster Linie eine Funktion des Winkelratensignals. Das Winkelratensignal kann integriert werden, um eine Veränderung des Neigungswinkels θ und den Neigungswinkel θ selbst abzuleiten.
  • Mit Bezug auf 4A sind der Traktor 14 und das Schild 16 derart gezeigt, dass sie nach vorne in den Schnitt von oben geneigt sind. Da diese Vorwärtsneigung auftritt, schneidet das Schild 16 tiefer in den Erdboden. Der Neigungswinkel θ ist in 4A gezeigt. Zusätzlich ist, wie in 4A veranschaulicht, die Vorwärtsneigungsachse 92 ungefähr der COG-Schwerpunkt (center of gravity) des Traktors 14, und die Distanz von der vorderen Kippachse 92 zum Schild 16 wird als „L1" bezeichnet.
  • Genauso sind in 4B der Traktor 14 und das Schild 16 derart gezeigt, dass sie sich nach hinten oder rückwärts neigen, und das Schild 16 tendiert dazu, sich aus dem Erdboden heraus zu bewegen. Der Neigungswinkel Bist in 4B gezeigt. Zusätzlich, wie in 4B abgebildet, wird die Distanz von einer Rückkippachse 94 zum Schild 16 als „L2" bezeichnet.
  • Die Steuervorrichtung 46 berechnet den ersten Ausdruck der Schildhöhenposition (PIT_TM) gemäß der folgenden Gleichung: PIT_TM = K1∫PA(t)θdtwobei gilt:
    K1 = Distanz von entweder dem hinteren Laufrad (L1) oder dem Schwerpunkt (L2) zum Schild (in mm)·0,01745 rad/deg
    PA = Kippachse (L1 oder L2, falls Vorwärts- bzw. Rückwärtsneigung)
    θ = Kippwinkel
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird der Kippwinkel unter Verwendung eines Kalman-Filters gefiltert (was einen distanzgefilterten Kippwinkel zur Folge hat) um zu bestimmen, ob der Kippwinkel bewirkt, dass das Arbeitswerkzeug 12 tiefer einschneidet, oder ob die Arbeitsmaschine sich dreht, während das Arbeitswerkzeug 12 seine Position mit Bezug zum Material 28 beibehält. Wenn beispielsweise die Hubbetätigungsvorrichtungen 18 betätigt werden, um das Arbeitswerkzeug 12 zu bewegen, kann das Arbeitswerkzeug 12 entweder tiefer in das Material 28 eingraben und/oder konstant mit Bezug zum Material 28 bleiben, während die Arbeitsmaschine 10 sich um den Schwerpunkt dreht. Wenn der Kippwinkel größer als der distanzgefilterte Kippwinkel ist, dann ist K1 ein konstanter Wert, der mit der Distanz (L1) zum hinteren Laufrad assoziiert ist. Anderenfalls ist K1 ein konstanter Wert, der mit der Distanz (L2) zum Schwerpunkt assoziiert ist. Wenn zusätzlich K1 eine Konstante ist, die mit dem hinteren Laufrad assoziiert ist, wird die Konstante als eine Funktion des Schlupfes gemäß einer Nachschautabelle verändert. Der Zweck der Veränderung des K1-Wertes als eine Funktion des Schlupfsignals, wenn die Rückkippachse 94 verwendet wird, ist es, dem Einsinken Rechnung zu tragen, welches durch das Durchrutschen der Raupe verursacht wird. Die Nachschautabelle verringert den Wert von K1, wenn der Schlupf ansteigt.
  • Der zweite Schaufelhöhenausdruck (LFT_TM) ist in erster Linie eine Funktion des Hubpositionssignals, welches von dem Hubpositionssensor 56 erzeugt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel berechnet die Steuervorrichtung 46 den zweiten Ausdruck der Schaufelhöhenposition gemäß der folgenden Formel: LFT_TM = K2·Hubposition
  • Der Ausdruck K2 ist eine Konstante basierend auf der Geometrie der Zylinder, um einen Winkel zu berücksichtigen, in dem die Hubbetätigungsvorrichtung 18 mit Bezug zum Traktor positioniert ist.
  • Der dritte Schaufelhöhenausdruck (TIP_TM) ist in erster Linie eine Funktion des Spitzenpositionssignals, welches von dem Spitzenpositionssensor 58 erzeugt wird. Die Steuervorrichtung 46 berechnet den Kippwinkel der Schaufel aus dem Kipppositionssignal und berechnet den dritten Ausdruck der Schaufelhöhenposition gemäß der folgenden Formel: TIP_TM = K3·Kippwinkel der Schaufel
  • Der Ausdruck K3 ist eine Konstante basierend auf der Geometrie der Schaufel 16 und der Hub- und Kippbetätigungsvorrichtungen 18, 20. Die Steuervorrichtung 46 summiert die drei Schaufelhöhenausdrücke (PIT_TM + LFT_TM + TIP_TM), um das Werkzeugpositionssignal (IP_REF) abzuleiten. Die Steuervorrichtung 46 kann auch nur die ersten zwei Ausdrücke (PIT_TM + LFT_TM) addieren, um das Werkzeugpositionssignal (IP_REF) abzuleiten.
  • Die Steuervorrichtung 46 kann auch eine vorbestimmte Einstellung für die erwünschte Fahrgeschwindigkeit einstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Bediener die erwünschte Fahrgeschwindigkeitseinstellung einstellen. Unter normalen Betriebsbedingungen kann die erwünschte Fahrgeschwindigkeitseinstellung 1,6 mph sein, wie in 2 gezeigt. Die Steuervorrichtung 46 kann die erwünschte Fahrgeschwindigkeit als eine Funktion des Neigungssignals einstellen, welches von dem Neigungsdetektor 50 erzeugt wurde und kann ein eingestelltes Fahrgeschwindigkeitsreferenzsignal erzeugen. Die Einstellung wird erreicht durch Anwendung von Nachschautabellen, die verschiedene Neigungswerte mit Fahrgeschwindigkeitswerten in Beziehung setzen. Beispielsweise kann bei einer Neigung von 20% die erwünschte Geschwindigkeit bis herunter auf 1,4 mph liegen. Dieses Merkmal hält die Schildbelastung aufrecht, wenn sich die Neigung des Bodens ändert. Eine solche Veränderung der Einstellung kann die Produktivität auf variierenden Steigungen optimieren.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erwünschte Fahrgeschwindigkeit ansprechend auf den Zustand des Materials 28 eingestellt sein. Wenn beispielsweise die Arbeitsmaschine 10 in einen Materialabschnitt eintritt, der einen niedrigeren Traktionskoeffizienten hat, könnte die erwünschte Fahrgeschwindigkeit gesteigert werden, um die Last vor dem Eintritt in diesen Bereich zu reduzieren.
  • Das automatische Steuersystem 36 kann auch eine Veränderung der Position des Schildes 16 berechnen und ein Hubbetätigungsvorrichtungsbefehlssignal ausgeben, um die hydraulischen Hubbetätigungsvorrichtungen 18 zu steuern. Die Steuervorrichtung 46 nimmt das Fahrgeschwindigkeitssignal von dem Fahrgeschwindigkeitssensor 48 auf, weiter das eingestellte Fahrgeschwindigkeitsreferenzsignal, das Schlupfsignal vom Schlupfdetektor 52 und das Werkzeugpositionssignal.
  • In einem Ausführungsbeispiel berechnet und bestimmt die Steuervorrichtung 46 das ordnungsgemäße Hubbetätigungs vorrichtungsbefehlssignal in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird ein erwünschter Werkzeugspositionsausdruck als eine Funktion von vier Basiswerten berechnet. Der erste Wert (IP_REF) ist die Werkzeugposition, wie sie von dem Werkzeugpositionssignal geliefert wurde.
  • Der zweite Wert, der in der ersten Stufe des Berechnungsprozesses verwendet wird, ist ein Schlupffehlerwert (SLP_ERR). Der Schlupffehler wird abgeleitet von dem Schlupfsignal. Die Steuervorrichtung 46 berechnet den Schlupffehlerwert gemäß der folgenden Formel: SKP_ERR = K4∫(SV – (0,0165))Δxwobei gilt:
    K4 = Stabilitätskonstante
    SV = Schlupfwert
    Δx = Veränderung der Distanz
  • Wenn SLP_ERR < 0, dann gilt SLP_ERR = vorheriger SLP_ERR.
  • K4 ist eine vorbestimmte Konstante, die auf den Stabilitätskriterien basiert. Die Anwendung einer solchen Konstante ist dem Fachmann bekannt.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann ein zusätzlicher Proportionalausdruck zum Schlupffehlerwert hinzugefügt werden. Der zusätzliche Proportionalausdruck kann in folgender Form auftreten: K4'(SV – 0,0165), wobei K4' eine Konstante ist.
  • Der dritte Wert, der in der ersten Stufe des Berechnungsprozesses verwendet wird, ist ein Geschwindigkeitsfehlerwert (SPD_ERR). Der Geschwindigkeitsfehlerwert wird von dem Fahrgeschwindigkeitssignal und dem eingestellten Fahrgeschwindigkeitsreferenzsignal abgeleitet. Die Steu ervorrichtung 46 berechnet den Geschwindigkeitsfehlerwert gemäß der folgenden Formel: SPD_ERR = K5∫(SPEED – SPEEDREF)Δxwobei gilt:
    K5 = Stabilitätskonstante
    SPEED = Fahrgeschwindigkeit
    SPEEDREF = eingestelltes Geschwindigkeitsreferenzsignal
    Δx = Veränderung der Distanz.
  • K5 ist eine vorbestimmte Konstante, die auf Stabilitätskriterien basiert. Die Anwendung einer solchen Konstante ist dem Fachmann bekannt.
  • Der Schlupffehlerwert (SLP_ERR) und der Geschwindigkeitsfehlerwert (SPD_ERR) können auf gewisse prozentuale Veränderungen beschränkt sein, um Stabilitätsprobleme zu vermeiden. Wenn beispielsweise das Schild sich in den Erdboden absenkt, ist die zulässige prozentuale Veränderung 6%. Wenn man das Schild anhebt, ist die gestattete prozentuale Veränderung 20%.
  • Der vierte Wert, der in der ersten Stufe des Berechnungsprozesses verwendet wird, ist ein Proportionalgeschwindigkeitswert (PRO_SPD). Der Proportionalgeschwindigkeitswert wird von dem Fahrgeschwindigkeitssignal und dem eingestellten Fahrgeschwindigkeitsreferenzsignal abgeleitet. Die Steuervorrichtung 46 berechnet den Proportionalgeschwindigkeitswert gemäß der folgenden Formel: PRO_SPD = K6 (SPEED – SPEEDREF)wobei gilt:
    K6 = Konstante
    SPEED = Fahrgeschwindigkeit
    SPEEDREF = eingestelltes Geschwindigkeitsreferenzsignal
    K6 ist eine vorbestimmte Konstante. Der Proportionalgeschwindigkeitswert gestattet, dass das Schild sich auf Felsen einstellt, die in dem Erdboden angetroffen werden, und zwar im Vergleich zu Neigungsveränderungen, weil er alleine auf der Fahrgeschwindigkeitsveränderung basiert.
  • Die erste Stufe hat die Berechnung eines erwünschten Werkzeugpositionswertes (IP_DES) durch Addition der folgenden vier Ausdrücke zur Folge: anfängliche Werkzeugposition, Schlupffehlerwert, Geschwindigkeitsfehlerwert und Proportionalgeschwindigkeitswert: IP_DES = IP_REF + SLP_ERR + SPD_ERR + PRO_SPD
  • In der zweiten Stufe wird ein Hubbetätigungsvorrichtungsbefehlssignal (LFT_CMD) als eine Funktion des erwünschten Werkzeugpositionsausdruckes (IP_DES), der in der ersten Stufe berechnet wurde, und des Werkzeugpositionssignals (IP_REF) erzeugt, welches durch den Werkzeugsensor 42 erzeugt wurde. Das Hubbetätigungsvorrichtungsbefehlssignal wird von der Differenz zwischen dem erwünschten Werkzeugpositionsausdruck und dem Werkzeugpositionssignal (IP_ERR) in der folgenden Weise abgeleitet: IP_ERR = IP_DES – IP_REF LFT_CMD = K7 (TQ, PR)·IP_ERR + K8 (TW, PR)·d(IP_ERR)/dx
  • Die Ausdrücke K7(TQ,PR) und KS(TQ,PR) werden aus Nachschautabellen abgeleitet, die gemäß Drehmoment und Kipprate variieren, so dass wenn es eine kleine Schildbelastung gibt, der Verstärkungswert der Ausdrücke reduziert wird, um die Stabilität zu steigern. Die Anwendung von solchen Konstanten ist in der Technik bekannt. Das Hubbetätigungsvorrichtungsbefehlssignal (LFT_CMD) steuert das Arbeitswerkzeug 12.
  • Wenn Einstellungen an dem Arbeitswerkzeug 12 vorgenommen werden, kann das Bodenprofil in dem Geländemodell 40 aktualisiert werden. Das Bodenprofil ist eine Karte der Konturen des Bodens, der durch die Arbeitsmaschine 10 bedeckt wird. Wenn die Arbeitsmaschine 10 über die gleiche Route fährt, würde das gespeicherte Bodenprofil (GND_HT) zur Steuervorrichtung 46 geliefert werden und bei der Berechnung des erwünschten Werkzeugpositionsausdruckes (IP_DES) in der folgenden Weise verwendet werden: IP_DES = IP_REF + SLP_ERR + SPD_ERR + PRO_SPD + KΔGND_HT
  • Der Bodenprofilausdruck KΔGND_HT weist eine vorbestimmte Konstante auf, die mit der Veränderung der Bodenhöhe vom Bodenprofil multipliziert wird. Der Ausdruck sieht ein Vorwärtseinspeisungselement vor, um dem Arbeitswerkzeug 12 zu gestatten, sich gemäß der kommenden Veränderungen im Bodenprofil einzustellen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das automatische Steuersystem 36 wird vorteilhafterweise bei Baumaschinen verwendet, wie beispielsweise Rad- und Raupentraktoren. Es sei bemerkt, dass durch Verwendung der vorliegenden Erfindung ein Traktor im produktivsten Betriebszustand arbeiten kann. Eine stabile Werkzeugsteuerung wird bei allen Bodenprofilen aufrecht erhalten, die von der Arbeitsmaschine 10 angetroffen werden. Die Produktivität wird wesentlich verbessert durch automatische Steuerung des Arbeitswerkzeuges 12 ansprechend auf abgefühlte Variablen, die direkt in Beziehung mit der Schildleistung stehen.
  • Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.

Claims (9)

  1. Automatisches Steuersystem (36) für eine Arbeitsmaschine (10) zur Arbeit auf einer Baustelle (26), wobei die Baustelle Material (28) enthält, welches von der Arbeitsmaschine (10) bearbeitet werden soll, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel (35) zur Bestimmung einer relativen Lage der Arbeitmaschine (10) innerhalb der Baustelle (26) und zur Erzeugung eines Maschinenpositionssignals; Mittel (40) zum Speichern von Daten mit Bezug auf einen Zustand des Materials (10); und Mittel (46) zur Aufnahme des Maschinenpositionssignals und zur Bestimmung eines gegenwärtigen Zustandes des Materials (28) als eine Funktion des Positionssignals und der Datenspeichermittel (40) zur Erzeugung eines Steuersignals als eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials (28) und zur entsprechenden Steuerung der Arbeitsmaschine (10) als eine Funktion des Steuersignals.
  2. Automatisches Steuersystem (36) nach Anspruch 1, wobei die Arbeitsmaschine (10) ein Arbeitswerkzeug (12) besitzt, wobei das automatische Steuersystem (36) weiter Folgendes aufweist: Mittel (42) um Abfühlen eines Parameters des Arbeitswerkzeuges (12) und zur Erzeugung von mindestens einem Werkzeugsignal; und Mittel (44) zur Steuerung des Arbeitswerkzeuges (12), wobei die Mittel (46) zur Steuerung der Arbeitsmaschine (10) Mittel zur Aufnahme des mindestens einen Werkzeugsignals aufweisen, wobei das Steuersignal eine Funktion des gegenwärtigen Zustandes des Materials (28) und des mindestens einen Werkzeugsignals ist, wobei die Mittel (44) zur Steuerung des Arbeitswerkzeuges (12) Mittel aufweisen, um das Steuersignal aufzunehmen und darauf ansprechend das Arbeitswerkzeug (12) zu steuern.
  3. Automatisches Steuersystem (36) nach Anspruch 1, wobei die Daten bezüglich eines Zustandes des Materials einen Traktionskoeffizienten aufweisen, wobei es weiter Mittel aufweist, um einen Schlupfratenwert der Arbeitsmaschine (10) zu bestimmen und darauf ansprechend ein Schlupfsignal zu erzeugen, wobei die Mittel (46) zur Steuerung der Arbeitsmaschine (10) Mittel (52) aufweisen, um das Schlupfsignal aufzunehmen und einen tatsächlichen Traktionskoeffizienten zu bestimmen, und Mittel zum Aktualisieren des Geländemodells (40) als eine Funktion des tatsächlichen Traktionskoeffizienten.
  4. Automatisches Steuersystem (36) nach Anspruch 2, wobei das Werkzeugsteuersystem (44) eine Hubbetätigungsvorrichtung (18) aufweist, die mit dem Arbeitswerkzeug assoziiert ist.
  5. Automatisches Steuersystem (36) nach Anspruch 4, welches weiter Folgendes aufweist: Mittel (48) zum Abfühlen einer Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine (10) und zur darauf ansprechenden Erzeugung eines Fahrgeschwindigkeitssignals; Mittel (57) zum Abfühlen einer Winkelrate, die mit der Arbeitsmaschine (10) assoziiert ist, und um darauf ansprechend ein Winkelratensignal zu erzeugen; Mittel (52) zur Bestimmung eines Schlupfratenwertes der Arbeitsmaschine (10) und zur darauf ansprechenden Erzeugung eines Schlupfsignals; und Mittel (56) zum Abfühlen einer Position der Hubbetätigungsvorrichtung (18) und zur darauf ansprechenden Erzeugung eines Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignals, wobei die Mittel (46) zur Steuerung der Arbeitsmaschine (12) Mittel aufweisen, um das Schlupfsignal, das Winkelratensignal, das Fahrgeschwindigkeitssignal und das Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignal aufzunehmen und um darauf ansprechend eine Werkzeugposition als eine Funktion des Schlupfsignals, des Winkelratensignals und des Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignals zu bestimmen, wobei das Steuersignal als eine Funktion der Werkzeugposition, des Schlupfsignals und des Fahrgeschwindigkeitssignals erzeugt wird.
  6. Verfahren zur Steuerung einer Arbeitsmaschine (10), die auf einer Baustelle (26) arbeitet, wobei die Baustelle Material (28) enthält, welches von der Arbeitsmaschine (10) bearbeitet werden soll, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bestimmung einer relativen Lage der Arbeitsmaschine (10) innerhalb der Baustelle (26) und Erzeugung eines Maschinenpositionssignals; und Aufnahme des Maschinenpositionssignals und Bestimmung eines gegenwärtigen Zustands des Materials (28) als eine Funktion des Positionssignals und eines Geländemodells (40), wobei das Geländemodell (40) Daten enthält, die mit einem Zustand des Materials (28) in Beziehung stehen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Arbeitsmaschine (10) ein Arbeitswerkzeug (12) besitzt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Abfühlen eines Parameters des Arbeitswerkzeuges (12) und Erzeugung von mindestens einem Werkzeugsignal; Erzeugung eines Steuersignals als eine Funktion von dem mindestens einen Werkzeugsignal und dem gegen wärtigen Zustand des Materials (28); und darauf ansprechende Steuerung der Arbeitsmaschine (10) als eine Funktion des Steuersignals und des gegenwärtigen Zustandes des Materials (28).
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Daten, die in Beziehung mit einem Zustand des Materials stehen, die in dem Geländemodell (40) gespeichert und enthalten sind, einen Traktionskoeffizienten aufweisen, wobei das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Bestimmung eines Schlupfratenwertes der Arbeitsmaschine (10) und darauf ansprechende Erzeugung eines Schlupfsignals; Bestimmung eines tatsächlichen Traktionskoeffizienten als eine Funktion des Schlupfsignals; und Aktualisierung des Geländemodells (40) als eine Funktion des tatsächlichen Traktionskoeffizienten.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei ein Werkzeugsteuersystem (44) eine Hubbetätigungsvorrichtung 18 aufweist, die mit einem Arbeitswerkzeug (12) assoziiert ist, wobei das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Abfühlen einer Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine (10) und darauf ansprechende Erzeugung eines Fahrgeschwindigkeitssignals; Abfühlen einer Winkelrate, die mit der Arbeitsmaschine (10) assoziiert ist und darauf ansprechende Erzeugung eines Winkelratensignals; Bestimmung eines Schlupfratenwertes der Arbeitsmaschine (10) und darauf ansprechende Erzeugung eines Schlupfsignals; Abfühlen einer Position der Hubbetätigungsvorrichtung und darauf ansprechende Erzeugung eines Hubbe tätigungsvorrichtungspositionssignals; und Bestimmung einer Werkzeugposition als eine Funktion des Schlupfsignals, des Winkelratensignals und des Hubbetätigungsvorrichtungspositionssignals, wobei das Steuersignal eine Funktion der Werkzeugposition, des Schlupfsignals und des Fahrgeschwindigkeitssignals ist.
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