DE102004046903A1 - Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung (10, 33, 50) zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Mehrzahl örtlich getrennter Sensorfelder (18, 20, 22, 24, 36, 38, 40, 46, 56, 58, 60, 62, 64, 70, 74). Die Vorrichtung (10, 33, 50) ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) logisch miteinander verknüpft ist und die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) in einer horizontalen Richtung beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Mehrzahl örtlich getrennter Sensorfelder nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs.
  • Aus der DE 102 55 439 A1 ist eine Griffanordnung für eine Fahrzeugtür mit einem an ihrer Außenseite befestigten Türgriff und einem im türabgewandten Bereich des Türgriffs angeordneten, kapazitiven Verriegelungssensors sowie einem zusätzlichen, im türabgewandten Bereich des Türgriffs vorgesehenen kapazitiven Sensors für eine Komfortschließfunktion bekannt. Die Griffanordnung ermöglicht einem Benutzer, auf eine komfortable und sichere Weise das Fahrzeug zu verriegeln und alle Fahrzeugöffnungen zu schließen.
  • Weiterhin ist aus der DE 102 53 503 A1 ein Sensorsystem für die kapazitive Sensordetektion der Hand eines Benutzers in der Nähe eines Fahrzeugtürgriffs bekannt, um einen Sicherheitsdialog zu triggern, um Zugang zu dem Fahrzeug zu ermöglichen, einschließlich mindestens einer Elektrode zur kapazitiven Sensordetektion der Hand, wobei das System einen Grundkörper zur Aufnahme der mindestens einen Elektrode einschließt, und der Grundkörper so konfiguriert wird, dass er in ein Türkarosserieblech oder in dessen unmittelbare Nähe gegenüber dem Türgriff zwecks Detektion der sich nähernden oder den Türgriff ergreifenden Hand passt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Mehrzahl örtlich getrennter Sensorfelder, wobei zumindest ein Teil der Sensorfelder logisch miteinander verknüpft ist und die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder in einer horizontalen Richtung beabstandet sind, ergibt sich der Vorteil, dass Fehlauslösungen, wie sie beispielsweise durch Flüssigkeiten (Regen, Waschwasser, etc.) hervorgerufene Rinnsale entstehen, vermieden und von einer durch die Hand eines Benutzers eingeleiteten, gewollten Auslösung unterschieden werden können. Diese Unterscheidung wird dadurch erzielt, dass eine Auslösung des Abfragesignals nur dann erfolgen kann, wenn die horizontal beabstandeten und logisch miteinander verknüpften Sensorfelder gleichzeitig eine Betätigung detektieren, was im Falle von vertikal fließenden Rinnsalen in der Regel nahezu ausgeschlossen ist. Die logische Verknüpfung der Sensorfelder gestattet zudem die Einsparung von Kosten und Platz infolge einer Auswerteelektronik, die deutlich weniger Eingänge als Sensorfelder erfordert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Bedienelement der Vorrichtung zumindest von einem Teil der Sensorfelder umgeben, wobei die Sensorfelder an einer das Bedienelement teilweise umgebenden Vertiefung angebracht sind. Eine derartige Vertiefung ermöglicht zum Einen den Schutz der Sensorfelder vor äußeren Einflüssen und gestattet zum Anderen einen mit der Karosserieoberfläche des Kraftfahrzeugs bündigen Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Teil der Sensorfelder an dem Bedienelement angebracht ist. Auf diese Weise ist eine zusätzliche örtliche Trennung zu den übrigen, in der Vertiefung angebrachten Sensorfeldern möglich, wodurch die Gefahr von Fehlauslösungen weiter reduziert werden kann.
  • Gelegentlich kann es vorkommen, dass die durch die Flüssigkeit hervorgerufenen Rinnsale innerhalb einer leicht strukturierten Vertiefung nicht vollkommen vertikal sondern streckenweise diagonal fließen, so dass logisch miteinander verknüpfte und horizontal beabstandete Sensorfelder durch das selbe Rinnsal berührt werden. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder derart in einer horizontalen Richtung beabstandet sind, dass das durch die Flüssigkeit hervorgerufene Rinnsal nicht über diese Sensorfelder fließen kann.
  • Da Zugangsberechtigungssysteme in Kraftfahrzeugen in der Regel durch die Betätigung von Türgriffen ausgelöst werden, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Bedienelement ein Türgriff ist.
  • Weiterhin bestehen die in der Vertiefung und/oder am Türgriff angebrachten Sensorfelder jeweils aus mindestens einem kapazitiven Näherungssensor, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Benutzer im Begriff ist, den Türgriff des Kraftfahrzeugs zu ergreifen, um ein Abfragesignal für das Zugangsberechtigungssystem auszulösen.
  • In einem weiteren Aspekt ist vorgesehen, dass die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder jeweils eine Sensorfeldgruppe bilden. In diesem Zusammenhang wird das Abfragesignal in Gestalt eines Entriegelsignals ausgelöst, wenn die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder zumindest einer Sensorfeldgruppe gleichzeitig betätigt werden, wobei unter der Betätigung auch eine detektierte Annäherung der Hand durch den kapazitiven Näherungssensor zu verstehen ist. Erfolgt zudem die Betätigung der logisch miteinander verknüpften Sensorfelder zumindest einer Sensorfeldgruppe für eine definierte Mindestzeitspanne, so wird das Abfragesignal in Gestalt eines Verriegelungssignals ausgelöst.
  • Um die Sicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhöhen und die Gefahr von Fehlauslösungen noch weiter zu reduzieren, ist ein weiteres Sensorfeld der Vorrichtung als ein Verriegelungssensorfeld ausgebildet, das zu den übrigen Sensorfeldern horizontal beabstandet ist. Dabei wird ein Entriegelungssignal ausgelöst, wenn das Verriegelungssensorfeld in Verbindung mit den logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern zumindest einer Sensorfeldgruppe betätigt wird, wohingegen ein Verriegelungssignal ausgelöst wird, wenn eine Betätigung des Verriegelungssensorfelds in Verbindung mit den logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern zumindest einer Sensorfeldgruppe für eine definierte Mindestzeitspanne erfolgt. In vorteilhafter Weise sind die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder UND-verknüpft.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale sowie aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 bis 4 beispielhaft erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche Bestandteile mit einer gleichen Funktionsweise hindeuten. Es zeigen
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs,
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs,
  • 3: ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs und.
  • 4: zwei Ausführungsbeispiele für ein in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendetes Sensorfeld.
  • Beschreibung
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Auslösung eines Abfragesignals für ein nicht gezeigtes Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einem Schließzylinder 12 und einem Bedienelement 14 dargestellt. Das Bedienelement 14 ist teilweise von einer Vertiefung 16 umgeben, die vier örtlich getrennte Sensorfelder 18, 20, 22, 24 enthält. Während die beiden Sensorfelder 18 und 20 innerhalb einer ersten, gestrichelt dargestellten Sensorfeldgruppe 26 logisch miteinander verknüpft sind, bilden die beiden, ebenfalls logisch miteinander verknüpften Sensorfelder 22 und 24 eine weitere, gestrichelt dargestellte Sensorfeldgruppe 28. Die logische Verknüpfung der Sensorfelder kann beispielsweise durch ein UND-Gatter oder durch einen Mikroprozessor innerhalb eines nicht gezeigten Comfort-Entry-Go-Steuergeräts eines passiven Zugangsberechtigungssystems realisiert sein. Das Bedienelement 14 ist in diesem Fall zweckmäßigerweise als ein Türgriff 30 ausgebildet. Alternativ kann es sich bei dem Bedienelement 14 aber auch um einen Drucktaster oder um den Schließzylinder 12 handeln.
  • Die in jeder Sensorfeldgruppe 26, 28 enthaltenen Sensorfelder 18 und 20 bzw. 22 und 24 sind in einer horizontalen Richtung derart beabstandet, dass ein durch eine Flüssigkeit hervorgerufenes Rinnsal 32 nicht über die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder 18 und 20 bzw. 22 und 24 fließen kann.
  • Soll nun ein Abfragesignal für das Zugangsberechtigungssystem in Gestalt eines Entriegelsignals ausgelöst werden, so muss ein Benutzer die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder 18 und 20 einer ersten Sensorfeldgruppe 26 oder die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder 22 und 24 einer zweiten Sensorfeldgruppe 28 gleichzeitig betätigen. Dies geschieht beispielsweise, indem er mit seiner Hand den Türgriff 30 umfasst bzw. sich ihm mit seiner Hand nähert. Werden die Sensorfelder 18 und 20 bzw. 22 und 24 der Sensorfeldgruppen 26 oder 28 nicht gleichzeitig betätigt, so erfolgt keine Auslösung des Abfragesignals. Ist ein Verriegeln des Fahrzeugs gewünscht, müssen zumindest die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder 18 und 20 oder 22 und 24 zumindest der ersten oder der zweiten Sensorfeldgruppe 26 bzw. 28 für eine definierte Mindestzeitspanne von beispielsweise einer Sekunde oder länger betätigt werden.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 33 gezeigt. Auch hier weist die Vorrichtung 33 wiederum den Schließzylinder 12, das Bedienelement 14 sowie die das Bedienelement 14 teilweise umgebende Vertiefung 16 auf. Das Bedienelement 14 ist nun in Gestalt eines geschwungenen Türgriffs 34 ausgeführt, an dem ein Sensorelement 36 angebracht ist. Die Vertiefung 16 enthält zwei weitere Sensorelemente 38 und 40, deren Form beliebig sein kann und sich beispielsweise an die Form des Türgriffs 34 anlehnt. Während die beiden logisch miteinander verknüpften und horizontal beabstandeten Sensorelemente 36 und 38 eine erste Sensorfeldgruppe 42 bilden, besteht eine zweite Sensorfeldgruppe 44 lediglich aus dem Sensorfeld 40. Wiederum sind die in der Sensorfelggruppe 42 enthaltenen Sensorelemente 36 und 38 derart horizontal beabstandet, dass das Rinnsal 32 nicht gleichzeitig über sie fließen kann. Schließlich ist noch ein weiteres Sensorfeld 46 als ein Verriegelungssensorfeld 48 unterhalb des Schließzylinders 12 angeordnet.
  • Das Auslösen eines Abfragesignals in Gestalt eines Entriegelungssignals erfolgt nun derart, dass sowohl das Verriegelungssensorfeld 48 als auch die Sensorfelder 36 und 38 der ersten Sensorfeldgruppe 42 oder das Sensorfeld 40 der zweiten Sensorfeldgruppe 44 gleichzeitig betätigt werden müssen. Dies geschieht beispielsweise durch die gleichzeitige Annäherung der Finger und des Daumens der Benutzerhand an die Sensorfelder 36, 38, 40 und das Verriegelungssensorfeld 48. Alternativ kann auch eine Berührung der Sensorfelder 36, 38, 40 und 46 erforderlich sein. Zum Auslösen eines Verriegelungssignals muss das Verriegelungssensorfeld 48 in Verbindung mit den logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern 36 und 38 der ersten Sensorfeldgruppe 42 oder des Sensorfeldes 40 der zweiten Sensorfeldgruppe 44 für eine definierte Mindestzeitspanne von beispielsweise einer Sekunde oder länger betätigt werden.
  • Schließlich kann es auch vorgesehen sein, dass das Verriegelungssensorfeld 48 mit dem Sensorfeld 40 der zweiten Sensorfeldgruppe 44 im Sinne einer ODER-Verknüpfung galvanisch verbunden ist, so dass es ausreicht, eines der beiden Sensorfelder 40 oder 46 zu berühren, um in Verbindung mit der ersten Sensorfeldgruppe 42 ein Entriegelungs- oder Verriegelungssignal zu erzeugen.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50, die unter anderem aus dem Schließzylinder 12 und dem Bedienelement 14 besteht, das von einer Vertiefung 52 teilweise umgeben ist. In diesem Fall ist ein das Bedienelement 14 bildender Türgriff 54 nicht waagerecht – wie noch bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen gemäß der 1 und 2 – sondern senkrecht in der Vorrichtung 50 angeordnet. Weiterhin sind an dem Türgriff 54 zwei Sensorfelder 56 und 58 angebracht, während die Vertiefung 52 drei weitere Sensorfelder 60, 62 und 64 enthält. Die horizontal beabstandeten Sensorfelder 56 und 60 sowie 58, 62 und 64 sind jeweils logisch miteinander verknüpft und bilden die beiden, gestrichelt dargestellten Sensorfeldgruppen 66 bzw. 68. Schließlich sieht auch die erfindungsgemäße Vorrichtung 50 ein weiteres Sensorfeld 46 als Verriegelungssensorfeld 48 vor, das zu den übrigen Sensorfeldern 56, 58, 60, 62, 64 horizontal beabstandet ist.
  • Im Unterschied zu 2 besteht die Sensorfeldgruppe 68 nun aus drei logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern 58, 62 und 64. Demnach zeigt sich, dass die Anzahl der Sensorfelder pro Sensorfeldgruppe von Eins beginnend beliebig gewählt werden kann. Durch die logische UND-Verknüpfung aller Sensorfelder einer Sensorfeldgruppe ist gewährleistet, dass eine Auswerteelektronik mit deutlich weniger Eingängen als Sensorfelder zum Einsatz kommen kann. Welche horizontal zueinander beabstandeten Sensorfelder dabei logisch miteinander UND-verknüpft werden, hängt von dem jeweiligen Aufbau der Vorrichtung sowie deren Einsatzgebiet ab. Weiterhin ist es möglich, das Verriegelungssensorfeld 48 mit einem der Sensorfelder 56, 58, 60, 62, 64 über ein ODER-Gatter oder durch eine galvanische Verbindung gemäß den Erläuterungen zu 2 zu verknüpfen.
  • Da sich der Auslösvorgang des Abfragesignals für 3 nicht von dem gemäß 2 unterscheidet, soll auf eine erneute Beschreibung verzichtet werden.
  • 4 zeigt zwei Ausführungsbeispiele für ein in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendetes Sensorfeld. In 4a ist ein rechteckigförmiges Sensorfeld 70 dargestellt, das aus einem kapazitiven Näherungssensor 72 besteht. Dagegen weist ein in 4b gezeigtes, tonnenförmiges Sensorfeld 74 drei kapazitive Näherungssensoren 76, 78, 80 auf, die jeweils miteinander logisch ODER-verknüpft sein können, um eine höhere Detektionszuverlässigkeit für das Sensorfeld 74 zu gewährleisten. Aus den 2 sowie 4a und 4b wird deutlich, dass die Form der Sensorfelder an die jeweiligen Bedürfnisse der Vorrichtung angepasst werden kann und somit beliebig ist, was im Übrigen auch für die Anzahl der Sensoren je Sensorfeld gilt.
  • Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, dass die gezeigten Ausführungsbeispiele weder auf die 1 bis 4 noch auf die genannten Werte beschränkt sind. So kann beispielsweise die definierte Mindestzeitspanne zum Auslösen des Verriegelungssignals auch deutlich kürzer als eine Sekunde gewählt werden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung die Vertiefung 16 oder den Schließzylinder 12 aufweist. So kann beispielsweise in Verbindung mit einem rein passiven Zugangsberechtigungssystem gänzlich auf den Schließzylinder 12 verzichtet werden. Andererseits ist es aber auch möglich, dass beispielsweise bei einem Kofferraumdeckel der Schließzylinder 12 als Bedienelement 14 verwendet wird, das zumindest von einem Teil der Sensorfelder umgeben ist. Wie bereits erwähnt, kann die UND-Verknüpfung der Sensorfelder mittels eines Mikroprozessors realisiert sein. In diesem Fall ist es auch möglich, die Anzahl der logisch miteinander verknüpften Sensorfelder und damit auch die Sensorfeldgruppen entsprechend den örtlichen Erfordernissen, beispielsweise für unterschiedliche Türgriffe und/oder -schlösser, anzupassen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10, 33, 50) zur Auslösung eines Abfragesignals für ein Zugangsberechtigungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Mehrzahl örtlich getrennter Sensorfelder (18, 20, 22, 24, 36, 38, 40, 46, 56, 58, 60, 62, 64, 70, 74), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) logisch miteinander verknüpft ist und die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) in einer horizontalen Richtung beabstandet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (14) zumindest von einem Teil der Sensorfelder (18, 20, 22, 24, 38, 40, 60, 62, 64) umgeben ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine das Bedienelement (14) teilweise umgebende Vertiefung (16, 52), die zumindest einen Teil der Sensorfelder (18, 20, 22, 24, 38, 40, 60, 62, 64) enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bedienelement (14) zumindest ein Teil der Sensorfelder (36, 56, 58) angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) derart in einer horizontalen Richtung beabstandet sind, dass ein durch eine Flüssigkeit hervorgerufenes Rinnsal (32) nicht über die logisch miteinander UND-verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) fließen kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) ein Türgriff (30, 34, 54) oder eine Schließzylinder (12) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfelder (18, 20, 22, 24, 36, 38, 40, 46, 56, 58, 60, 62, 64, 70, 74) jeweils aus mindestens einem kapazitiven Näherungssensor (72, 74, 76, 78) bestehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) jeweils eine Sensorfeldgruppe (26, 28, 42, 66, 68) bilden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 40; 56, 60; 58, 62, 64) zumindest einer Sensorfeldgruppe (26, 28, 40, 42, 66, 68) ein Entriegelungssignal auslöst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der logisch miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 40; 56, 60; 58, 62, 64) zumindest einer Sensorfeldgruppe (26, 28, 40, 42, 66, 68) für eine definierte Mindestzeitspanne ein Verriegelungssignal auslöst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Sensorfeld (46) ein Verriegelungssensorfeld (48) ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssensorfeld (48) zu den übrigen Sensorfeldern (18, 20, 22, 24, 36, 38, 40, 56, 58, 60, 62, 64) horizontal beabstandet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichzeitige Betätigung des Verriegelungssensorfelds (48) in Verbindung mit den logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern (18, 20; 22, 24; 36, 38; 40; 56, 60; 58, 62, 64) zumindest einer Sensorfeldgruppe (26, 28, 40, 42, 66, 68) ein Entriegelungssignal auslöst.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichzeitige Betätigung des Verriegelungssensorfelds (48) in Verbindung mit den logisch miteinander verknüpften Sensorfeldern (18, 20; 22, 24; 36, 38; 40; 56, 60; 58, 62, 64) zumindest einer Sensorfeldgruppe (26, 28, 40, 42, 66, 68) für eine definierte Mindestzeitspanne ein Verriegelungssignal auslöst.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die logische miteinander verknüpften Sensorfelder (18, 20; 22, 24; 36, 38; 56, 60; 58, 62, 64) UND-verknüpft sind.
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