DE102004044328A1 - Sensorelement - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Sensorelement (10) vorgeschlagen, das insbesondere dem Nachweis einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, vorzugsweise der Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Abgas einer Brennkraftmaschine dient. Das Sensorelement weist in einem Messbereich (11) einen Heizer (41) und mindestens eine elektrochemische Messzelle (33) auf, die eine erste Elektrode (31) und eine zweite Elektrode (32) sowie einen zwischen der ersten und der zweiten Elektrode angeordneten Festelektrolyten (24) umfasst. Der Heizer (41) ist mit einer ersten Heizerzuleitung (51) und einer zweiten Heizerzuleitung (52) verbunden, die in einem Zuleitungsbereich (12) des Sensorelements (10) angeordnet sind. Der Quotient aus der Summe der elektrischen Widerstände der ersten und der zweiten Heizerzuleitung (51, 52) und dem elektrischen Widerstand des Heizers (41) liegt im Bereich von 0,9 bis 1,4.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Sensorelement nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Ein derartiges Sensorelement ist beispielsweise aus der DE 102 49 466 A1 bekannt. Das längliche Sensorelement ist in Planartechnik schichtförmig aufgebaut und weist eine elektrochemische Messzelle auf, die zwei Elektroden sowie einen zwischen den Elektroden angeordneten Festelektrolyten umfasst. Zur Beheizung der Messzelle ist ein Heizer vorgesehen. Der Heizer ist durch eine Heizerisolation von den umliegenden Festelektrolytschichten elektrisch isoliert. Der Heizer ist mit zwei Heizerzuleitungen elektrisch verbunden, die in derselben Schichtebene wie der Heizer angeordnet sind. Die Heizerzuleitungen sind jeweils mittels einer Durchkontaktierung mit einer auf einer Außenfläche des Sensorelements angeordneten Kontaktfläche elektrisch verbunden. Über die Kontaktflächen ist der Heizer mit einer außerhalb des Sensorelements angeordneten Spannungsquelle verbunden.
  • Es ist bekannt, den Heizer und die Heizerzuleitungen so auszulegen, dass der Widerstand des Heizers ungefähr das zwei- bis dreifache der Summe der Widerstände der beiden Heizerzuleitungen beträgt.
  • Hierbei ist nachteilig, dass die zur Beheizung des Messbereichs des Sensorelement auf eine vorgegebene Solltemperatur notwendige Heizleistung insbesondere dann nicht erreichbar ist, wenn das Sensorelement mit hoher Strömungsgeschwindigkeit von einem vergleichsweise kalten Messgas umströmt wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Sensorelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine optimale Heizleistung für den Messbereich des Sensorelements mit einer möglichst niedrigen Spannung bereitgestellt wird. Damit steht auch dann für die Beheizung des Sensorelements eine ausreichende Heizleistung zu Verfügung, wenn das Sensorelement aufgrund der äußeren Bedingungen einem starken Wärmeverlust, beispielsweise durch Strahlung oder Konvektion, unterliegt.
  • Das erfindungsgemäße Sensorelement weist in einem Messbereich einen Heizer auf, der mit zwei Heizerzuleitungen elektrisch verbunden ist. Die Heizerzuleitungen sind in einem Zuleitungsbereich des Sensorelements angeordnet. Durch Anlegen einer Heizspannung an die Heizerzuleitungen beziehungsweise an mit den beiden Heizerzuleitungen elektrisch verbundene, beispielsweise auf einer Außenfläche des Sensorelements angeordnete Kontaktflächen wird der Messbereich des Sensorelements auf eine vorgegebene Solltemperatur, beispielsweise auf 800 Grad Celsius, geheizt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verhältnis a zwischen der Summe der elektrischen Widerstände der ersten und der zweiten Heizerzuleitung und dem elektrischen Widerstand des Heizers im Bereich von 0,9 bis 1,4 liegt. Im Rahmen dieser Schrift ist das Verhältnis a jeweils bei Zimmertemperatur angegeben.
  • Im Zusammenwirken theoretischer Überlegungen und experimenteller Ergebnisse hat sich herausgestellt, dass mit dem angegebenen Verhältnis a bei Anlegen einer vergleichsweise niedrigen Spannung eine hohe Heizleistung erzielt werden kann. Hierbei war zu berücksichtigen, dass durch die Beheizung des Messbereichs eine große Temperaturdifferenz zwischen Messbereich und Zuleitungsbereich auftritt. Aufgrund dieser hohen Temperaturdifferenz erfolgt ein Wärmeübergang aus dem Messbereich in den Zuleitungsbereich. Zudem war bei der Ermittlung des optimalen Verhältnisses a zu berücksichtigen, dass bei der Aufheizung des Sensorelements von Zimmertemperatur auf die vorgegebene Betriebstemperatur der elektrische Widerstand des Heizers sich stärker verändert als der elektrische Widerstand der Heizerzuleitungen.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des in dem unabhängigen Anspruch genannten Sensorelements möglich.
  • Um eine optimale Beheizung des Sensorelements zu erreichen, liegt das Verhältnis a besonders vorteilhaft im Bereich von 1,05 bis 1,3, besonders vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 1,2.
  • Um im Messbereich, dessen Länge bezogen auf die Längsachse des Sensorelements deutlich geringer ist als die Länge des Zuleitungsbereichs, eine möglichst hohe Temperatur zu erreichen, weist der Heizer einen Widerstand pro Länge auf, der vorteilhaft mindestens doppelt so groß ist wie der Widerstand pro Länge der ersten oder zweiten Heizerzuleitung. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Querschnittsfläche des Heizers höchstens 50 Prozent der Querschnittsfläche der ersten oder zweiten Heizerzuleitung beträgt. Ebenso kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Heizer einen spezifischen Widerstand aufweist, der mindestens doppelt so groß wie der spezifische Widerstand der ersten oder zweiten Heizerzuleitung ist. Die genannten Maßnahmen können kombiniert werden oder auch unabhängig voneinander realisiert sein.
  • Vorteilhaft liegt der Widerstand des Heizers im Bereich von 0,9 Ohm bis 1,2 Ohm, und die Summe der Widerstände der ersten oder zweiten Heizerzuleitung im Bereich von 0,9 Ohm bis 1,6 Ohm.
  • Vorteilhaft sind der Heizer und die erste und zweite Heizerzuleitung als Leiterbahnen ausgebildet. Der Heizer ist mäanderförmig, und die erste und die zweite Heizerzuleitung verlaufen entlang der Längsachse des Sensorelements.
  • Ebenfalls vorteilhaft sind die erste und die zweite Heizerzuleitung mittels je einer durch eine Festelektrolytfolie geführte Durchkontaktierung mit je einer auf einer Außenfläche des Sensorelements aufgebrachten Kontaktfläche verbunden, so dass durch Anlegen einer Spannung an die Kontaktflächen der Messbereich des Sensorelements und damit die mindestens eine elektrochemische Messzelle beheizbar ist. Bei einem derartigen Aufbau ist bei der Bestimmung des Verhältnisses a der Widerstand der Durchkontaktierung und gegebenenfalls der Kontaktflächen in den Widerstand der ersten und zweiten Heizerzuleitung einzurechnen.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Sensorelement gemäß der Linie I – I in 2,
  • 2 zeigt einen in einer Großfläche des Sensorelements liegenden Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß der Linie II – II in 1,
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf eine Großfläche des Ausführungsbeispiels der Erfindung in Richtung III in 1, und
  • 4 zeigt die zum Erreichen einer bestimmten Heizleistung erforderliche Heizspannung U in Abhängigkeit des Widerstandsverhältnisses a.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 bis 3 zeigen als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein planares, schichtförmig aufgebautes Sensorelement mit einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Festelektrolytschicht 21, 22, 23, 24.
  • Zwischen der ersten und der zweiten Festelektrolytschicht 21, 22 ist ein Heizer 41 vorgesehen, der mittels einer Heizerisolierung 36 von der ersten und der zweiten Festelektrolytschicht 21, 22 elektrisch isoliert ist. An die zweite Festelektrolytschicht 22 schließt sich eine dritte und eine vierte Festelektrolytschicht 23, 24 an. In die dritte Festelektrolytschicht 23 ist ein Referenzgasraum 35 eingebracht, der mit einem Referenzgas, beispielsweise mit Umgebungsluft oder mit einem Gas mit hohem Sauerstoffgehalt, gefüllt ist. Im Referenzgasraum 35 ist auf der vierten Festelektrolytschicht 24 eine erste Elektrode 31 aufgebracht. Auf der der ersten Elektrode 31 gegenüberliegenden Seite der vierten Festelektrolytschicht 24 ist eine zweite Elektrode 32 vorgesehen, die dem Messgas ausgesetzt ist. Die zweite Elektrode 32 ist mit einer nicht dargestellten Schutzschicht überzogen. Die erste und die zweite Elektrode 31, 32 sowie der zwischen erster und zweiter Elektrode 31, 32 angeordnete Festelektrolyt 24 bilden eine elektrochemische Zelle 33, die beispielsweise als Nernstzelle oder als Pumpzelle betrieben wird.
  • Die elektrochemische Messzelle 33 mit der ersten und der zweiten Elektrode 31, 32 ist in einem Messbereich 11 des Sensorelements 10 angeordnet, in dem auch der mäanderförmige Heizer 41 vorgesehen ist. Der Heizer 41 ist mit einer ersten und mit einer zweiten Heizerzuleitung 51, 52 elektrisch verbunden. Die Heizerzuleitungen 51, 52 sind in einem Zuleitungsbereich 12 des Sensorelements 10 angeordnet. Auf der dem Messbereich 11 abgewandten Seite des Sensorelements 10 sind auf der Außenseite der ersten Festelektrolytschicht 21 zwei Kontaktflächen 56 vorgesehen, die mittels zweier die erste Festelektrolytschicht 21 durchgreifender Durchkontaktierungen 55 mit der ersten beziehungsweise der zweiten Heizerzuleitung 51, 52 elektrisch verbunden sind.
  • Mittels der Kontaktfläche 56 ist das Sensorelement 10 mit einer Beschaltung (nicht dargestellt) verbunden, durch die der Heizer 41 über die Kontaktflächen 56, die Durchkontaktierungen 55 und die Heizerzuleitungen 51, 52 mit einer Heizerspannung beaufschlagt wird.
  • In 4 ist die zur Erreichung einer vorbestimmten Heizleistung erforderlichen Heizspannung in Abhängigkeit von dem Verhältnis a dargestellt. Unter a ist der Quotient aus der Summe der Widerstände der Heizerzuleitungen 51, 52 und dem Widerstand des Heizers 41 zu verstehen. Es hat sich erwiesen, dass eine besonders niedrige Heizerspannung erforderlich ist, wenn a im Bereich von 1,05 bis 1,3 liegt. Das Minimum der Heizerspannung liegt bei a ungefähr gleich 1,14.
  • Um eine optimale Heizleistung zu erzielen, wurden die Widerstände von Heizer 41 und Heizerzuleitungen 51, 52 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt gewählt: Der Widerstand pro Länge des Heizers 41 beträgt 0,08 Ohm/mm bis 0,12 Ohm/mm, während der Widerstand pro Länge der ersten und zweiten Heizerzuleitung 51, 52 im Bereich von 0,019 Ohm/mm bis 0,021 Ohm/mm liegt.
  • Da der Heizer 41 und die Heizerzuleitungen 51, 52 aus demselben Material bestehen, wurden Heizer 41 und Heizerzuleitungen 51, 52 so ausgestaltet, dass die Querschnittsfläche des Heizers 41 bei ungefähr 0,005 mm2 und die Querschnittsfläche der Heizerzuleitungen 51, 52 bei ungefähr 0,016 mm2 liegen. Die unterschiedlichen Querschnittsflächen können durch eine entsprechende Änderung von Breite und/oder Dicke des Heizers und der Heizerzuleitungen erreicht werden. Bei einer alternativen Ausführungsform können die gewünschten Widerstandswerte realisiert werden, indem für den Heizer und die Heizerzuleitungen Materialien mit unterschiedlichen spezifischen Widerständen gewählt werden. Der Übergang zwischen Heizer 41 und Heizerzuleitung 51, 52 erfolgt damit in dem Bereich, in dem sich der Widerstand pro Länge der Leiterbahn entsprechend verändert.
  • Die elektrochemische Zelle 33 sowie der Heizer 41 sind in dem Messbereich 11 des Sensorelements 10 angeordnet, die Heizerzuleitungen 51, 52, die Durchkontaktierungen 55, die Kontaktflächen 56 sowie die nicht dargestellten Zuleitungen für die erste und zweite Elektrode 31, 32 in dem Zuleitungsbereich 12. Da der Messbereich 11 der Bereich des Sensorelements ist, der durch den Heizer 41 beheizt wird, wird der Übergang vom Messbereich 11 zum Zuleitungsbereich 12 durch den Bereich gebildet, in dem der Übergang vom Heizer 41 zu den beiden Heizerzuleitungen 51, 52 liegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein Sensorelement mit einer elektrochemischen Zelle beschränkt und lässt sich allgemein übertragen auf beheizte Sensorelemente mit einer oder mehreren elektrochemischen Zellen, beispielsweise auf eine sogenannte Breitband-Lambdasonde zum Nachweis des Sauerstoffpartialdrucks, die zwei elektrochemische Messzellen enthält, die als Pumpzelle und als Nernstzelle betrieben werden.

Claims (9)

  1. Sensorelement (10), insbesondere zum Nachweis einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, vorzugsweise zur Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Abgas einer Brennkraftmaschine, das in einem Messbereich (11) einen Heizer (41) und mindestens eine elektrochemische Messzelle (33) aufweist, die eine erste Elektrode (31) und eine zweite Elektrode (32) aufweist, die durch einen Festelektrolyten (24) elektrisch verbunden sind, wobei der Heizer (41) mit einer ersten Heizerzuleitung (51) und einer zweiten Heizerzuleitung (52) verbunden ist, die in einem Zuleitungsbereich (12) des Sensorelements (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient aus der Summe der elektrischen Widerstände der ersten und der zweiten Heizerzuleitung (51, 52) und dem elektrischen Widerstand des Heizers (41) im Bereich von 0,9 bis 1,4 liegt.
  2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient aus der Summe der elektrischen Widerstände der ersten und der zweiten Heizerzuleitung (51, 52) und dem elektrischen Widerstand des Heizers (41) im Bereich von 1,05 bis 1,3, vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 1,2, insbesondere bei 1,14, liegt.
  3. Sensorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand pro Länge beim Heizer (41) mindestens doppelt so groß ist wie bei der ersten und/oder zweiten Heizerzuleitung (51, 52).
  4. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Heizers (41) höchstens 50 Prozent der Querschnittsfläche der ersten Heizerzuleitung (51) und/oder der Querschnittsfläche der zweiten Heizerzuleitung (52) beträgt.
  5. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spezifische Widerstand des Heizers (41) mindestens doppelt so groß wie der spezifische Widerstand der ersten und/oder der zweiten Heizerzuleitung (51, 52) ist.
  6. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Heizers (41) im Bereich von 0,9 Ohm bis 1,2 Ohm, insbesondere bei 1,0 Ohm liegt.
  7. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Widerstände der ersten und der zweiten Heizerzuleitung (51, 52) im Bereich von 0,9 Ohm bis 1,6 Ohm, vorzugsweise bei 1,0 Ohm bis 1,2 Ohm, insbesondere bei 1,1 Ohm liegt.
  8. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizer (41) und die erste und zweite Heizerzuleitung (51, 52) als Leiterbahnen ausgebildet sind, dass der Heizer (41) mäanderförmig ausgebildet ist, und dass die erste und die zweite Heizerzuleitung (51, 52) entlang der Längsachse des Sensorelements (10) verlaufen.
  9. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Heizerzuleitung (51, 52) mittels je einer durch eine Festelektrolytfolie (21) geführte Durchkontaktierung (55) mit je einer auf einer Außenfläche des Sensorelements (10) aufgebrachten Kontaktfläche (56) verbunden sind, so dass durch Anlegen einer Spannung an die Kontaktflächen (56) der Messbereich (11) des Sensorelements (10) und damit die mindestens eine elektrochemische Messzelle (33) beheizbar ist.
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