DE102004042734A1 - Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder - Google Patents

Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder Download PDF

Info

Publication number
DE102004042734A1
DE102004042734A1 DE200410042734 DE102004042734A DE102004042734A1 DE 102004042734 A1 DE102004042734 A1 DE 102004042734A1 DE 200410042734 DE200410042734 DE 200410042734 DE 102004042734 A DE102004042734 A DE 102004042734A DE 102004042734 A1 DE102004042734 A1 DE 102004042734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
switching device
synchronization
synchronization spring
engagement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410042734
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Duesselberg
Christian Holzgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410042734 priority Critical patent/DE102004042734A1/de
Priority to EP05106068A priority patent/EP1632314A3/de
Priority to CN 200510099490 priority patent/CN1743137A/zh
Publication of DE102004042734A1 publication Critical patent/DE102004042734A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2216/00Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0015Tools having a percussion-only mode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2216/00Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0023Tools having a percussion-and-rotation mode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2216/00Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0038Tools having a rotation-only mode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/371Use of springs

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder (10) zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung (12) eines axial verschiebbaren Schaltelements (14) eines Handwerkzeugmaschinengetriebes (16), wobei die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung (18) in eine Richtung (20) der ersten Verschiebebewegung (12) ausgelenkt zu sein. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung (22) in die Richtung (24) einer zweiten, der ersten Verschiebebewegung (12) entgegengesetzten Verschiebebewegung (26) ausgelenkt zu sein.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, schaltbare Handwerkzeugmaschinen, beispielsweise Bohrhämmer, mit einer Schaltvorrichtung auszustatten, die eine Synchronisationsfeder aufweist. Dabei kann ein Bediener über ein Bedienelement die Schaltfeder gegen eine Federkraft aus einer Ruhelage auslenken. Die Federkraft stützt sich über ein Schaltstück an einem axial verschiebbaren Schaltelement ab, die sich durch die Federkraft axial verschiebt, bis eine Stirnseite einer ersten Verzahnung des Schaltelements an einer Stirnseite einer weiteren Verzahnung zur Anlage kommt, an der die Federkraft dann abgestützt ist. Dreht sich eine der Verzahnungen relativ zur anderen Verzahnung, kommen die Verzahnungen in einer synchronisierten Drehlage zum Eingriff, wobei die Synchronisationsfeder die erste Verzahnung selbsttätig axial in die weitere Verzahnung einschiebt.
  • Solche Schaltvorrichtungen kommen auch im Zusammenhang mit Schaltelementen zum Einsatz, die bei einer ersten Verschiebebewegung in eine erste Richtung mit einer ersten Verzahnung und bei einer zweiten Verschiebebewegung in eine zweite Richtung mit einer zweiten Verzahnung in Eingriff gebracht werden. Dabei werden eine erste Synchronisationsfeder zur Synchronisation des Eingriffs mit der ersten Verzahnung und eine zweite Synchronisationsfeder zur Synchronisation des Eingriffs mit der zweiten Verzahnung genutzt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung eines axial verschiebbaren Schaltelements eines Handwerkzeugmaschinengetriebes, wobei die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung in eine Richtung der ersten Verschiebebewegung ausgelenkt zu sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ausgelenkt zu sein. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass sowohl der Eingriff der ersten Verzahnung als auch der Eingriff der zweiten Verzahnung durch eine einzige Synchronisationsfeder synchronisierbar ist.
  • Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden. Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist prinzipiell im Zusammenhang mit jedem, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zahnradwechselgetriebe denkbar. Wegen der leichten, bauraumsparenden und kostengünstigen Bauweise kommen die Vorteile jedoch insbesondere im Zusammenhang mit schaltbaren Handwerkzeugmaschinen zum Tragen. Besonders vorteilhaft kann eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung ihre Verwendung in einem Schaltgetriebe eines Bohrhammers finden, der über mehrere Betriebsmodi, beispielsweise einen Bohrmodus, einen Schlagbohrmodus und einen Meißelmodus verfügt. Als Verzahnung soll in diesem Zusammenhang jedes dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, von einer Kreisform abweichende Profil verstanden werden, das zum Herstellen einer festen Abhängigkeit zwischen Drehlagen von zumindest zwei Bauteilen vorgesehen ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bei der ersten Verschiebebewegung in einem ersten Bereich ausgelenkt zu werden und bei der zweiten Verschiebebewegung in einem zweiten Bereich ausgelenkt zu werden. Dadurch kann erreicht werden, dass die der jeweiligen Richtung der Verschiebebewegung zugeordneten Rückstellkräfte zumindest weitgehend unabhängig bestimmbar sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Bereiche durch einen Federschenkel gebildet ist. Dadurch können eine bauraumsparende Bauweise und eine flexibel bestimmte Rückstellkraft erreicht werden. Es sind auch Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen eine als Spiralfeder ohne Schenkel ausgebildete Synchronisationsfeder bei einer Verschiebebewegung in die erste Richtung in eine Zugkonfiguration und bei einer Verschiebebewegung in eine zweite Richtung in eine Schubkonfiguration überführt wird.
  • Weist die Synchronisationsfeder zumindest in einer Ruhekonfiguration eine Vorspannung auf, kann eine besonders spielfreie und straffe Schaltvorrichtung erreicht werden. Dabei soll als Ruhekonfiguration eine während des Betriebs im eingebauten Zustand der Synchronisationsfeder auftretende Konfiguration bezeichnet werden, in der die Synchronisationsfeder keine Verschiebekraft auf das Schaltelement ausübt.
  • Umfasst die Schaltvorrichtung zumindest ein Blockierelement zum Abstützen einer Gegenkraft der Synchronisationsfeder, kann eine Federspannung besonders sicher gehalten werden. Dabei kann das Blockierelement sowohl am Gehäuse einer die Schaltvorrichtung umfassenden Handwerkzeugmaschine oder an einem axial fest an einem drehenden Schaltelement gelagerten Schaltstück angeformt sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schaltvorrichtung ein Übertragungselement zum Eingriff in die Synchronisationsfeder umfasst. Ein direkter, manueller Eingriff und damit eine gesteigerte Verschmutzungsgefahr durch eine offene Eingriffstelle können vermieden werden.
  • Ist das Übertragungselement exzentrisch an einem innerhalb eines Intervalls drehbaren Bedienelement angeordnet, kann eine besonders robuste und kostengünstige Bauweise erreicht werden.
  • Dabei kann auf zusätzliche Rast- oder Stabilisationsvorrichtungen vorteilhaft verzichtet werden, wenn das Übertragungselement in Endlagen des Intervalls durch eine Federkraft der Synchronisationsfeder fixiert ist.
  • Eine sichere Verlagerung des Schaltelements kann erreicht werden, wenn die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, in ein axial fest an einem drehbar gelagerten Schaltelement gelagertes Schaltstück einzugreifen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder einen Befestigungsbereich aufweist, der zum Eingriff in ein Befestigungselement eines Handwerkzeugmaschinengehäuses vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Kraft der Synchronisationsfeder zumindest teilweise am Handwerkzeugmaschinengehäuse abgestützt werden. Besonders vorteilhaft sind Ausgestaltungen der Erfindung, in denen in die Kraft der Synchronisationsfeder in den Endlagen des Intervalls zumindest beinahe vollständig am Handwerkzeugmaschinengehäuse abgestützt ist.
  • Eine symmetrische Charakteristik ist erreichbar, wenn die Synchronisationsfeder eine Symmetrieebene aufweist, die senkrecht zu zumindest einer der Richtungen der Verschiebungen steht.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Bohrhammer mit einem Bedienelement,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Schaltvorrichtung des Bohrhammers aus 1,
  • 3 eine Synchronisationsfeder, ein Bedienelement und einen Ausschnitt eines Schaltstücks einer alternativen Schaltvorrichtung und
  • 4 die Schaltvorrichtung aus 3 in einer Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Bohrhammer mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse 42 aus Kunststoff und Spritzgussteilen. In einem vorderen, einem Bohrfutter 44 zugewandten, seitlichen Bereich weist der Bohrhammer ein als Drehknopf ausgebildetes Bedienelement 48 auf, das über eine umlaufende Ringnut innerhalb eines Intervalls drehbar im Handwerkzeugmaschinengehäuse 42 gelagert ist. Das Intervall beträgt 180°, wobei die Endlagen des Intervalls jeweils durch eine in der Ansicht als 1 horizontale Lage eines länglichen Griffelements 46 des Bedienelements 48 charakterisiert sind.
  • Mit Hilfe des Bedienelements 48 kann ein Bediener zwischen drei Betriebsmodi des Bohrhammers wählen. Dabei verschiebt sich ein als Zahnradwelle 14 ausgebildetes Schaltelement eines Handwerkzeugmaschinengetriebes 16 in axialer Richtung und bringt dabei Verzahnungen 18, 22 in Eingriff und/oder löst den Eingriff von Verzahnungen 18, 22 (2).
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Handwerkzeugmaschinengetriebes 16 und der zugehörigen, das Bedienelement 48 umfassenden Schaltvorrichtung. Eine Synchronisationsfeder 10 ist auf ein Schaltstück 36 aufgesteckt, das in 2 nur teilweise im Schnitt dargestellt ist. Dazu weist die Synchronisationsfeder 10 einen als Wicklung ausgebildeten Befestigungsbereich 38 auf, mit dem sie auf ein als Zapfen ausgebildetes Befestigungselement 40 aufgesteckt ist, das an das Schaltstück 36 angeformt ist. Zwischen zwei als Federschenkel ausgebildete Bereiche 28, 30 greift ein Übertragungselement 34 ein. Das Übertragungselement 34 ist an das Bedienelement 48 angeformt, ragt in einen Innenraum des Handwerkzeugmaschinengehäuses 42 hinein und ist bezüglich einer Drehachse des Bedienelements 48 exzentrisch angeordnet. Eine radial nach außen weisende Fläche des Übertragungselements 34 ist als parabelförmige Führungsfläche 50 ausgebildet. Enden der Bereiche 28, 30 stützen eine Vorspannung der Synchronisationsfeder 10 an einem Blockierelement 32 ab, das zwischen den Bereichen 28, 30 angeordnet ist.
  • Die Zahnradwelle 14 ist axial verschiebbar im Handwerkzeugmaschinengehäuse 42 gelagert und überträgt Drehmoment von einem hier nicht näher dargestellten Motor des Bohrhammers auf das Bohrfutter und/oder auf ein Schlagwerk des Bohrhammers. Eine Ankopplungsstelle der Zahnradwelle 14 an das Schlagwerk ist in 2 durch eine erste Verzahnung 18 schematisch darge stellt, während eine Ankopplung an einen Drehantrieb durch eine zweite Verzahnung 22 schematisch dargestellt ist.
  • In der Ausgangskonfiguration mit vertikalem Griffelement 46 sind beide Verzahnungen 18, 22 im Eingriff, so dass der Motor des Bohrhammers sowohl den Drehantrieb als auch das Schlagwerk antreibt.
  • Dreht ein Bediener ausgehend von der in 1 dargestellten Konfiguration des Bedienelements 48 mit einem vertikal stehenden Griffelement 46 in der Ansicht aus 1 das Bedienelement 48 im Uhrzeigersinn um 90°, übt das Übertragungselement 34 über die parabelförmige Führungsfläche 50 eine Kraft auf den Bereich 28 aus und eine Kraft, die das Ende des Bereichs 28 am Blockierelement 32 abstützt, ist reduziert. Die vom Übertragungselement 34 auf die Synchronisationsfeder 10 übertragene Kraft in eine Richtung 20 überträgt sich weiter über den Befestigungsbereich 38 und das Befestigungselement 40 auf das Schaltstück 36, das drehbar aber axial fest an der Zahnradwelle 14 des Handwerkzeugmaschinengetriebes 16 gelagert ist. Dadurch verschiebt sich die Zahnradwelle 14 in einer Verschiebebewegung 12 in Richtung 20 der Verzahnung 22, wobei sich der Eingriff der Verzahnung 18 löst. Das Schlagwerk wird vom Motor entkoppelt, und der Bohrhammer ist in einen Bohrbetriebsmodus geschaltet.
  • Das Bedienelement 48 hat nach der Drehung um 90° einen Endpunkt des Intervalls erreicht. Die Verschiebebewegung 12 der Zahnradwelle 14 ist durch einen hier nicht dargestellten Anschlag begrenzt, und zwar so, dass eine Vorspannung der Synchronisationsfeder 10 sich über den Bereich 28 teilweise knapp oberhalb eines Scheitelpunkts der Führungsfläche 50 abstützt. Dadurch ist das Übertragungselement 34 bzw. das Bedienelement in der entsprechenden Endlage des Intervalls durch die Federkraft der Synchronisationsfeder 10 fixiert.
  • Dreht der Bediener das Bedienelement 48 ausgehend von der Endlage zurück in die vertikale Ausgangslage, verschiebt sich die Zahnradwelle 14 um ein kleines Stück in eine zweite Richtung 24 der Verzahnung 18, bis abgerundete Stirnseiten der Zähne der Verzahnung 18 zur Anlage kommen. Das Übertragungselement 34 übt über die Führungsfläche 50, die Synchronisationsfeder 10 und über das Schaltstück 36 eine axiale Kraft in die Richtung 24 auf die Zahnradwelle 14 aus, die sich über die Stirnseiten der Verzahnung 18 abstützt. Dabei ist der zweite Bereich 30 in die Richtung 24 ausgelenkt, wenn die Kraft einen durch die Vorspannung bestimmten Schwellenwert übersteigt. Dreht sich die Zahnradwelle 14, beispielsweise aufgrund einer Erschütterung, um einen kleinen Winkel, können die Zähne der Verzahnung 18 über ihre abgerundeten Stirnseiten ineinander gleiten, wobei die Synchronisationsfeder 10 die Zahnradwelle 14 mit einer Verschiebebewegung 12 in die Richtung 24 verschiebt. Die Verzahnung 18 kommt zum synchronisierten Eingriff.
  • Dreht der Bediener das Bedienelement 48 ausgehend von der Ausgangsstellung entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° bis in eine zweite Endlage des Intervalls, verschiebt sich die Zahnradwelle 14 in die Richtung 24 der Verzahnung 18, und die Verzahnung 22 löst in Analogie zum oben beschriebenen Vorgang ihren Eingriff. Eine Federkraft der Synchronisationsfeder 10, die eine senkrecht zur Zahnradwelle 14 verlaufende Symme trieebene aufweist, fixiert das Übertragungselement 34 in der zweiten Endlage. In dieser Konfiguration ist der Drehantrieb des Bohrhammers abgekoppelt, und der Motor treibt einzig das Schlagwerk an, so dass der Bohrhammer in einen Meißelmodus geschaltet ist.
  • Dreht der Bediener schließlich das Bedienelement 48 ausgehend von der zweiten Endlage um 90° im Uhrzeigersinn zurück in die Ausgangsstellung, verschiebt die Synchronisationsfeder 10 die Zahnradwelle 14 in die Richtung 20 der zweiten Verzahnung, wobei der erste Bereich 28 der Synchronisationsfeder 10 in die Richtung 20 der Verschiebung ausgelenkt wird, bis die Verzahnung 22 im synchronisierten Eingriff ist.
  • In den 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Analoge Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der Beschreibung soll im Wesentlichen auf Unterschiede zu dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eingegangen werden, während im Hinblick auf gleich bleibende Merkmale auf die Beschreibung zu dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
  • Die in 3 dargestellte Schaltvorrichtung umfasst eine zweischenklige Synchronisationsfeder 10, die auf ein am Handwerkzeugmaschinengehäuse 42 angeformtes, bolzenförmiges Befestigungselement 40 aufgesteckt und auf dem Befestigungselement 40 drehbar ist. Ferner sind ein Taumellager 52 und ein Zahnrad 54 auf einer axial feststehenden Antriebswelle 56 drehbar gelagert (4). Das Taumellager 52, das Zahnrad 54 und die Antriebswelle 56 weisen jeweils ein gleichförmiges Außenprofil auf, auf dem ein hülsenförmiges Schaltelement 14 mit einem zu dem Außenprofil korrespondierenden Innenprofil axial verschiebbar gelagert ist. Die Synchronisationsfeder 10 greift über ein Schaltstück 36 am Schaltelement 14 an. In einer mittleren Lage stellt das Schaltelement 14 über sein Innenprofil, das mit den Außenprofilen überlappt, eine drehfeste Verbindung zwischen der Antriebswelle 56, dem Taumellager 52 und dem Zahnrad 54 her, so dass über das Taumellager 52 ein Schlagwerk der Handwerkzeugmaschine und über das Zahnrad 54 ein Drehantrieb der Handwerkzeugmaschine aktiviert ist.
  • Verschiebt ein Bediener über ein Bedienelement 48 das Schaltelement 14 in einer Verschiebebewegung 26 in eine Richtung 24 des Zahnrads 54, löst sich der Eingriff des Innenprofils des Schaltelements 14 mit dem Außenprofil des Taumellagers 52, so dass das Schlagwerk abgekoppelt ist und nur der Drehantrieb aktiviert ist. Dadurch schaltet der Bediener die Handwerkzeugmaschine in einen Bohrmodus. Verschiebt der Bediener das Schaltelement 14 zurück in die zentrale Lage, synchronisiert die Synchronisationsfeder 10 den Eingriff zwischen dem Innenprofil des Schaltelements 14 und dem Außenprofil des Taumellagers 52 in der oben beschriebenen Weise, wobei ein Bereich 30 der Synchronisationsfeder 10 in eine Richtung 20 ausgelenkt wird. Durch ein Verschieben des Schaltelements 14 in die Richtung 20 des Taumellagers 52 kann der Bediener den Drehantrieb abkoppeln und die Handwerkzeugmaschine in einen Meißelmodus schalten.
  • 10
    Synchronisationsfeder
    12
    Verschiebebewegung
    14
    Schaltelement
    16
    Handwerkzeugmaschinen
    getriebe
    18
    Verzahnung
    20
    Richtung
    22
    Verzahnung
    24
    Richtung
    26
    Verschiebebewegung
    28
    Bereich
    30
    Bereich
    32
    Blockierelement
    34
    Übertragungselement
    36
    Schaltstück
    38
    Befestigungsbereich
    40
    Befestigungselement
    42
    Handwerkzeugmaschinen
    gehäuse
    44
    Bohrfutter
    46
    Griffelement
    48
    Bedienelement
    50
    Führungsfläche
    52
    Taumellager
    54
    Zahnrad
    56
    Antriebswelle

Claims (11)

  1. Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder (10) zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung (12) eines axial verschiebbaren Schaltelements (14) eines Handwerkzeugmaschinengetriebes (16), wobei die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung (18) in eine Richtung (20) der ersten Verschiebebewegung (12) ausgelenkt zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung (22) in die Richtung (24) einer zweiten, der ersten Verschiebebewegung (12) entgegengesetzten Verschiebebewegung (26) ausgelenkt zu sein.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bei der ersten Verschiebebewegung (12) in einen ersten Bereich (28) ausgelenkt zu werden und bei der zweiten Verschiebebewegung (26) in einen zweiten Bereich (30) ausgelenkt zu sein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Bereiche (28, 30) durch einen Federschenkel gebildet ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10) zumindest in einer Ruhekonfiguration eine Vorspannung aufweist.
  5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Blockierelement (32) zum Abstützen einer Gegenkraft der Synchronisationsfeder (10).
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Übertragungselement (34) zum Eingriff in die Synchronisationsfeder (10).
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (34) exzentrisch an einem innerhalb eines Intervalls drehbaren Bedienelement (48) angeordnet ist.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (34) in Endlagen des Intervalls durch eine Federkraft der Synchronisationsfeder (10) fixiert ist.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, in ein axial fest an dem drehenden Schaltelement (14) gelagertes Schaltstück (36) einzugreifen.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10) eine senkrecht zu wenigstens einer der Richtungen (20, 24) verlaufende Symmetrieebene aufweist.
  11. Handwerkzeugmaschine mit einer Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200410042734 2004-09-03 2004-09-03 Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder Ceased DE102004042734A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410042734 DE102004042734A1 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder
EP05106068A EP1632314A3 (de) 2004-09-03 2005-07-05 Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder
CN 200510099490 CN1743137A (zh) 2004-09-03 2005-09-05 具有同步弹簧的转换装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410042734 DE102004042734A1 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004042734A1 true DE102004042734A1 (de) 2006-03-09

Family

ID=35464492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410042734 Ceased DE102004042734A1 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1632314A3 (de)
CN (1) CN1743137A (de)
DE (1) DE102004042734A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045117A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-23 Robert Bosch Gmbh Schaltvorrichtung
US8251156B2 (en) 2008-10-30 2012-08-28 Black & Decker Inc. Compliant shifting mechanism for right angle drill
DE102008054786A1 (de) 2008-12-17 2010-07-01 Hilti Aktiengesellschaft Drehschalter
CN103240443B (zh) * 2013-04-17 2016-08-10 河海大学 弹簧直角型钢桥裂纹修复钻孔机
EP2842697A1 (de) * 2013-09-02 2015-03-04 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
CN106553160B (zh) * 2015-09-30 2019-08-06 南京德朔实业有限公司 离合装置以及具有该离合装置的电锤
DE102020127505A1 (de) * 2019-10-21 2021-04-22 Makita Corporation Bohrhammer

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2112479B (en) * 1981-11-13 1985-05-01 Black & Decker Inc Latching arrangement
DE3618024A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Hilti Ag Elektrowerkzeug mit schaltkupplung
DE4000822A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-18 Bosch Gmbh Robert Elektrisch betriebene handwerkzeugmaschine
BG51906A1 (en) * 1992-02-11 1993-11-15 Ganchev Device for commutation the revolutions of a hand electrical two-speed drilling machine
DE4441793B4 (de) * 1994-11-24 2006-08-24 Robert Bosch Gmbh Umschalteinrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
DE10007665A1 (de) * 2000-02-19 2001-09-06 Scintilla Ag Werkzeugmaschine
DE10031050A1 (de) * 2000-06-26 2002-01-10 Hilti Ag Handwerkzeuggerät

Also Published As

Publication number Publication date
EP1632314A2 (de) 2006-03-08
EP1632314A3 (de) 2006-04-05
CN1743137A (zh) 2006-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1578564B1 (de) Bohrhammer
EP0221009B1 (de) Bohrhammer mit Dreharretierung
EP1957240B1 (de) Bohrhammer mit drei betriebsarten
EP2655019B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE60120006T2 (de) Elektrisches Handwerkzeug
DE4013512A1 (de) Schalteinrichtung zum umschalten eines kraftgetriebenen werkzeugs
DE20307612U1 (de) Elektrowerkzeug mit einem Bedienungsknopf zur Steuerung der Bedienung in einem Dreh- oder Hammermodus
EP0494400A2 (de) Handwerkzeugmaschine mit abnehmbaren Werkzeughalter
DE102004045117A1 (de) Schaltvorrichtung
EP1170096A1 (de) Kombiniertes Elektrohandwerkzeuggerät
DE102004057686A1 (de) Schaltvorrichtung
EP1464426A2 (de) Schnellspannfutter
DE10312980B4 (de) Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine
EP0437716B1 (de) Elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine
EP1632314A2 (de) Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder
CH695369A5 (de) Schaltwerk für ein kombiniertes Handwerkzeuggerät.
WO2004108350A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102004052329A1 (de) Synchronisations- und Schalteinheit für Einknopf-Wahlschalter sowie Elektrowerkzeug mit Synchronisations- und Schalteinheit
WO2012084669A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP0040261A1 (de) Elektrowerkzeug mit einem Zweiganggetriebe
DE102004012434A1 (de) Schnellspannfutter
EP2303515A1 (de) Kupplungsvorrichtung für eine werkzeugmaschine und werkzeugmaschine
DE102010064371B4 (de) Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung mit Schaltelement
CH692777A5 (de) Elektrowerkzeugmaschine.
EP0415873B1 (de) Hinterschnitt-Bohrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final