DE102004042734A1 - Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder - Google Patents
Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004042734A1 DE102004042734A1 DE200410042734 DE102004042734A DE102004042734A1 DE 102004042734 A1 DE102004042734 A1 DE 102004042734A1 DE 200410042734 DE200410042734 DE 200410042734 DE 102004042734 A DE102004042734 A DE 102004042734A DE 102004042734 A1 DE102004042734 A1 DE 102004042734A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- switching device
- synchronization
- synchronization spring
- engagement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
- B25F5/001—Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2216/00—Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D2216/0007—Details of percussion or rotation modes
- B25D2216/0015—Tools having a percussion-only mode
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2216/00—Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D2216/0007—Details of percussion or rotation modes
- B25D2216/0023—Tools having a percussion-and-rotation mode
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2216/00—Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D2216/0007—Details of percussion or rotation modes
- B25D2216/0038—Tools having a rotation-only mode
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/371—Use of springs
Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder (10) zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung (12) eines axial verschiebbaren Schaltelements (14) eines Handwerkzeugmaschinengetriebes (16), wobei die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung (18) in eine Richtung (20) der ersten Verschiebebewegung (12) ausgelenkt zu sein. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder (10) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung (22) in die Richtung (24) einer zweiten, der ersten Verschiebebewegung (12) entgegengesetzten Verschiebebewegung (26) ausgelenkt zu sein.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, schaltbare Handwerkzeugmaschinen, beispielsweise Bohrhämmer, mit einer Schaltvorrichtung auszustatten, die eine Synchronisationsfeder aufweist. Dabei kann ein Bediener über ein Bedienelement die Schaltfeder gegen eine Federkraft aus einer Ruhelage auslenken. Die Federkraft stützt sich über ein Schaltstück an einem axial verschiebbaren Schaltelement ab, die sich durch die Federkraft axial verschiebt, bis eine Stirnseite einer ersten Verzahnung des Schaltelements an einer Stirnseite einer weiteren Verzahnung zur Anlage kommt, an der die Federkraft dann abgestützt ist. Dreht sich eine der Verzahnungen relativ zur anderen Verzahnung, kommen die Verzahnungen in einer synchronisierten Drehlage zum Eingriff, wobei die Synchronisationsfeder die erste Verzahnung selbsttätig axial in die weitere Verzahnung einschiebt.
- Solche Schaltvorrichtungen kommen auch im Zusammenhang mit Schaltelementen zum Einsatz, die bei einer ersten Verschiebebewegung in eine erste Richtung mit einer ersten Verzahnung und bei einer zweiten Verschiebebewegung in eine zweite Richtung mit einer zweiten Verzahnung in Eingriff gebracht werden. Dabei werden eine erste Synchronisationsfeder zur Synchronisation des Eingriffs mit der ersten Verzahnung und eine zweite Synchronisationsfeder zur Synchronisation des Eingriffs mit der zweiten Verzahnung genutzt.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung eines axial verschiebbaren Schaltelements eines Handwerkzeugmaschinengetriebes, wobei die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung in eine Richtung der ersten Verschiebebewegung ausgelenkt zu sein.
- Es wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ausgelenkt zu sein. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass sowohl der Eingriff der ersten Verzahnung als auch der Eingriff der zweiten Verzahnung durch eine einzige Synchronisationsfeder synchronisierbar ist.
- Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden. Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist prinzipiell im Zusammenhang mit jedem, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zahnradwechselgetriebe denkbar. Wegen der leichten, bauraumsparenden und kostengünstigen Bauweise kommen die Vorteile jedoch insbesondere im Zusammenhang mit schaltbaren Handwerkzeugmaschinen zum Tragen. Besonders vorteilhaft kann eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung ihre Verwendung in einem Schaltgetriebe eines Bohrhammers finden, der über mehrere Betriebsmodi, beispielsweise einen Bohrmodus, einen Schlagbohrmodus und einen Meißelmodus verfügt. Als Verzahnung soll in diesem Zusammenhang jedes dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, von einer Kreisform abweichende Profil verstanden werden, das zum Herstellen einer festen Abhängigkeit zwischen Drehlagen von zumindest zwei Bauteilen vorgesehen ist.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, bei der ersten Verschiebebewegung in einem ersten Bereich ausgelenkt zu werden und bei der zweiten Verschiebebewegung in einem zweiten Bereich ausgelenkt zu werden. Dadurch kann erreicht werden, dass die der jeweiligen Richtung der Verschiebebewegung zugeordneten Rückstellkräfte zumindest weitgehend unabhängig bestimmbar sind.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Bereiche durch einen Federschenkel gebildet ist. Dadurch können eine bauraumsparende Bauweise und eine flexibel bestimmte Rückstellkraft erreicht werden. Es sind auch Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen eine als Spiralfeder ohne Schenkel ausgebildete Synchronisationsfeder bei einer Verschiebebewegung in die erste Richtung in eine Zugkonfiguration und bei einer Verschiebebewegung in eine zweite Richtung in eine Schubkonfiguration überführt wird.
- Weist die Synchronisationsfeder zumindest in einer Ruhekonfiguration eine Vorspannung auf, kann eine besonders spielfreie und straffe Schaltvorrichtung erreicht werden. Dabei soll als Ruhekonfiguration eine während des Betriebs im eingebauten Zustand der Synchronisationsfeder auftretende Konfiguration bezeichnet werden, in der die Synchronisationsfeder keine Verschiebekraft auf das Schaltelement ausübt.
- Umfasst die Schaltvorrichtung zumindest ein Blockierelement zum Abstützen einer Gegenkraft der Synchronisationsfeder, kann eine Federspannung besonders sicher gehalten werden. Dabei kann das Blockierelement sowohl am Gehäuse einer die Schaltvorrichtung umfassenden Handwerkzeugmaschine oder an einem axial fest an einem drehenden Schaltelement gelagerten Schaltstück angeformt sein.
- Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schaltvorrichtung ein Übertragungselement zum Eingriff in die Synchronisationsfeder umfasst. Ein direkter, manueller Eingriff und damit eine gesteigerte Verschmutzungsgefahr durch eine offene Eingriffstelle können vermieden werden.
- Ist das Übertragungselement exzentrisch an einem innerhalb eines Intervalls drehbaren Bedienelement angeordnet, kann eine besonders robuste und kostengünstige Bauweise erreicht werden.
- Dabei kann auf zusätzliche Rast- oder Stabilisationsvorrichtungen vorteilhaft verzichtet werden, wenn das Übertragungselement in Endlagen des Intervalls durch eine Federkraft der Synchronisationsfeder fixiert ist.
- Eine sichere Verlagerung des Schaltelements kann erreicht werden, wenn die Synchronisationsfeder dazu vorgesehen ist, in ein axial fest an einem drehbar gelagerten Schaltelement gelagertes Schaltstück einzugreifen.
- Zudem wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationsfeder einen Befestigungsbereich aufweist, der zum Eingriff in ein Befestigungselement eines Handwerkzeugmaschinengehäuses vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Kraft der Synchronisationsfeder zumindest teilweise am Handwerkzeugmaschinengehäuse abgestützt werden. Besonders vorteilhaft sind Ausgestaltungen der Erfindung, in denen in die Kraft der Synchronisationsfeder in den Endlagen des Intervalls zumindest beinahe vollständig am Handwerkzeugmaschinengehäuse abgestützt ist.
- Eine symmetrische Charakteristik ist erreichbar, wenn die Synchronisationsfeder eine Symmetrieebene aufweist, die senkrecht zu zumindest einer der Richtungen der Verschiebungen steht.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 einen Bohrhammer mit einem Bedienelement, -
2 eine schematische Darstellung einer Schaltvorrichtung des Bohrhammers aus1 , -
3 eine Synchronisationsfeder, ein Bedienelement und einen Ausschnitt eines Schaltstücks einer alternativen Schaltvorrichtung und -
4 die Schaltvorrichtung aus3 in einer Schnittdarstellung. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt einen Bohrhammer mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse42 aus Kunststoff und Spritzgussteilen. In einem vorderen, einem Bohrfutter44 zugewandten, seitlichen Bereich weist der Bohrhammer ein als Drehknopf ausgebildetes Bedienelement48 auf, das über eine umlaufende Ringnut innerhalb eines Intervalls drehbar im Handwerkzeugmaschinengehäuse42 gelagert ist. Das Intervall beträgt 180°, wobei die Endlagen des Intervalls jeweils durch eine in der Ansicht als1 horizontale Lage eines länglichen Griffelements46 des Bedienelements48 charakterisiert sind. - Mit Hilfe des Bedienelements
48 kann ein Bediener zwischen drei Betriebsmodi des Bohrhammers wählen. Dabei verschiebt sich ein als Zahnradwelle14 ausgebildetes Schaltelement eines Handwerkzeugmaschinengetriebes16 in axialer Richtung und bringt dabei Verzahnungen18 ,22 in Eingriff und/oder löst den Eingriff von Verzahnungen18 ,22 (2 ). -
2 zeigt eine schematische Darstellung des Handwerkzeugmaschinengetriebes16 und der zugehörigen, das Bedienelement48 umfassenden Schaltvorrichtung. Eine Synchronisationsfeder10 ist auf ein Schaltstück36 aufgesteckt, das in2 nur teilweise im Schnitt dargestellt ist. Dazu weist die Synchronisationsfeder10 einen als Wicklung ausgebildeten Befestigungsbereich38 auf, mit dem sie auf ein als Zapfen ausgebildetes Befestigungselement40 aufgesteckt ist, das an das Schaltstück36 angeformt ist. Zwischen zwei als Federschenkel ausgebildete Bereiche28 ,30 greift ein Übertragungselement34 ein. Das Übertragungselement34 ist an das Bedienelement48 angeformt, ragt in einen Innenraum des Handwerkzeugmaschinengehäuses42 hinein und ist bezüglich einer Drehachse des Bedienelements48 exzentrisch angeordnet. Eine radial nach außen weisende Fläche des Übertragungselements34 ist als parabelförmige Führungsfläche50 ausgebildet. Enden der Bereiche28 ,30 stützen eine Vorspannung der Synchronisationsfeder10 an einem Blockierelement32 ab, das zwischen den Bereichen28 ,30 angeordnet ist. - Die Zahnradwelle
14 ist axial verschiebbar im Handwerkzeugmaschinengehäuse42 gelagert und überträgt Drehmoment von einem hier nicht näher dargestellten Motor des Bohrhammers auf das Bohrfutter und/oder auf ein Schlagwerk des Bohrhammers. Eine Ankopplungsstelle der Zahnradwelle14 an das Schlagwerk ist in2 durch eine erste Verzahnung18 schematisch darge stellt, während eine Ankopplung an einen Drehantrieb durch eine zweite Verzahnung22 schematisch dargestellt ist. - In der Ausgangskonfiguration mit vertikalem Griffelement
46 sind beide Verzahnungen18 ,22 im Eingriff, so dass der Motor des Bohrhammers sowohl den Drehantrieb als auch das Schlagwerk antreibt. - Dreht ein Bediener ausgehend von der in
1 dargestellten Konfiguration des Bedienelements48 mit einem vertikal stehenden Griffelement46 in der Ansicht aus1 das Bedienelement48 im Uhrzeigersinn um 90°, übt das Übertragungselement34 über die parabelförmige Führungsfläche50 eine Kraft auf den Bereich28 aus und eine Kraft, die das Ende des Bereichs28 am Blockierelement32 abstützt, ist reduziert. Die vom Übertragungselement34 auf die Synchronisationsfeder10 übertragene Kraft in eine Richtung20 überträgt sich weiter über den Befestigungsbereich38 und das Befestigungselement40 auf das Schaltstück36 , das drehbar aber axial fest an der Zahnradwelle14 des Handwerkzeugmaschinengetriebes16 gelagert ist. Dadurch verschiebt sich die Zahnradwelle14 in einer Verschiebebewegung12 in Richtung20 der Verzahnung22 , wobei sich der Eingriff der Verzahnung18 löst. Das Schlagwerk wird vom Motor entkoppelt, und der Bohrhammer ist in einen Bohrbetriebsmodus geschaltet. - Das Bedienelement
48 hat nach der Drehung um 90° einen Endpunkt des Intervalls erreicht. Die Verschiebebewegung12 der Zahnradwelle14 ist durch einen hier nicht dargestellten Anschlag begrenzt, und zwar so, dass eine Vorspannung der Synchronisationsfeder10 sich über den Bereich28 teilweise knapp oberhalb eines Scheitelpunkts der Führungsfläche50 abstützt. Dadurch ist das Übertragungselement34 bzw. das Bedienelement in der entsprechenden Endlage des Intervalls durch die Federkraft der Synchronisationsfeder10 fixiert. - Dreht der Bediener das Bedienelement
48 ausgehend von der Endlage zurück in die vertikale Ausgangslage, verschiebt sich die Zahnradwelle14 um ein kleines Stück in eine zweite Richtung24 der Verzahnung18 , bis abgerundete Stirnseiten der Zähne der Verzahnung18 zur Anlage kommen. Das Übertragungselement34 übt über die Führungsfläche50 , die Synchronisationsfeder10 und über das Schaltstück36 eine axiale Kraft in die Richtung24 auf die Zahnradwelle14 aus, die sich über die Stirnseiten der Verzahnung18 abstützt. Dabei ist der zweite Bereich30 in die Richtung24 ausgelenkt, wenn die Kraft einen durch die Vorspannung bestimmten Schwellenwert übersteigt. Dreht sich die Zahnradwelle14 , beispielsweise aufgrund einer Erschütterung, um einen kleinen Winkel, können die Zähne der Verzahnung18 über ihre abgerundeten Stirnseiten ineinander gleiten, wobei die Synchronisationsfeder10 die Zahnradwelle14 mit einer Verschiebebewegung12 in die Richtung24 verschiebt. Die Verzahnung18 kommt zum synchronisierten Eingriff. - Dreht der Bediener das Bedienelement
48 ausgehend von der Ausgangsstellung entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° bis in eine zweite Endlage des Intervalls, verschiebt sich die Zahnradwelle14 in die Richtung24 der Verzahnung18 , und die Verzahnung22 löst in Analogie zum oben beschriebenen Vorgang ihren Eingriff. Eine Federkraft der Synchronisationsfeder10 , die eine senkrecht zur Zahnradwelle14 verlaufende Symme trieebene aufweist, fixiert das Übertragungselement34 in der zweiten Endlage. In dieser Konfiguration ist der Drehantrieb des Bohrhammers abgekoppelt, und der Motor treibt einzig das Schlagwerk an, so dass der Bohrhammer in einen Meißelmodus geschaltet ist. - Dreht der Bediener schließlich das Bedienelement
48 ausgehend von der zweiten Endlage um 90° im Uhrzeigersinn zurück in die Ausgangsstellung, verschiebt die Synchronisationsfeder10 die Zahnradwelle14 in die Richtung20 der zweiten Verzahnung, wobei der erste Bereich28 der Synchronisationsfeder10 in die Richtung20 der Verschiebung ausgelenkt wird, bis die Verzahnung22 im synchronisierten Eingriff ist. - In den
3 und4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Analoge Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der Beschreibung soll im Wesentlichen auf Unterschiede zu dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel eingegangen werden, während im Hinblick auf gleich bleibende Merkmale auf die Beschreibung zu dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann. - Die in
3 dargestellte Schaltvorrichtung umfasst eine zweischenklige Synchronisationsfeder10 , die auf ein am Handwerkzeugmaschinengehäuse42 angeformtes, bolzenförmiges Befestigungselement40 aufgesteckt und auf dem Befestigungselement40 drehbar ist. Ferner sind ein Taumellager52 und ein Zahnrad54 auf einer axial feststehenden Antriebswelle56 drehbar gelagert (4 ). Das Taumellager52 , das Zahnrad54 und die Antriebswelle56 weisen jeweils ein gleichförmiges Außenprofil auf, auf dem ein hülsenförmiges Schaltelement14 mit einem zu dem Außenprofil korrespondierenden Innenprofil axial verschiebbar gelagert ist. Die Synchronisationsfeder10 greift über ein Schaltstück36 am Schaltelement14 an. In einer mittleren Lage stellt das Schaltelement14 über sein Innenprofil, das mit den Außenprofilen überlappt, eine drehfeste Verbindung zwischen der Antriebswelle56 , dem Taumellager52 und dem Zahnrad54 her, so dass über das Taumellager52 ein Schlagwerk der Handwerkzeugmaschine und über das Zahnrad54 ein Drehantrieb der Handwerkzeugmaschine aktiviert ist. - Verschiebt ein Bediener über ein Bedienelement
48 das Schaltelement14 in einer Verschiebebewegung26 in eine Richtung24 des Zahnrads54 , löst sich der Eingriff des Innenprofils des Schaltelements14 mit dem Außenprofil des Taumellagers52 , so dass das Schlagwerk abgekoppelt ist und nur der Drehantrieb aktiviert ist. Dadurch schaltet der Bediener die Handwerkzeugmaschine in einen Bohrmodus. Verschiebt der Bediener das Schaltelement14 zurück in die zentrale Lage, synchronisiert die Synchronisationsfeder10 den Eingriff zwischen dem Innenprofil des Schaltelements14 und dem Außenprofil des Taumellagers52 in der oben beschriebenen Weise, wobei ein Bereich30 der Synchronisationsfeder10 in eine Richtung20 ausgelenkt wird. Durch ein Verschieben des Schaltelements14 in die Richtung20 des Taumellagers52 kann der Bediener den Drehantrieb abkoppeln und die Handwerkzeugmaschine in einen Meißelmodus schalten. -
- 10
- Synchronisationsfeder
- 12
- Verschiebebewegung
- 14
- Schaltelement
- 16
- Handwerkzeugmaschinen
- getriebe
- 18
- Verzahnung
- 20
- Richtung
- 22
- Verzahnung
- 24
- Richtung
- 26
- Verschiebebewegung
- 28
- Bereich
- 30
- Bereich
- 32
- Blockierelement
- 34
- Übertragungselement
- 36
- Schaltstück
- 38
- Befestigungsbereich
- 40
- Befestigungselement
- 42
- Handwerkzeugmaschinen
- gehäuse
- 44
- Bohrfutter
- 46
- Griffelement
- 48
- Bedienelement
- 50
- Führungsfläche
- 52
- Taumellager
- 54
- Zahnrad
- 56
- Antriebswelle
Claims (11)
- Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder (
10 ) zur Synchronisation einer ersten Verschiebebewegung (12 ) eines axial verschiebbaren Schaltelements (14 ) eines Handwerkzeugmaschinengetriebes (16 ), wobei die Synchronisationsfeder (10 ) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer ersten Verzahnung (18 ) in eine Richtung (20 ) der ersten Verschiebebewegung (12 ) ausgelenkt zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (10 ) dazu vorgesehen ist, bis zum Eingriff einer zweiten Verzahnung (22 ) in die Richtung (24 ) einer zweiten, der ersten Verschiebebewegung (12 ) entgegengesetzten Verschiebebewegung (26 ) ausgelenkt zu sein. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (
10 ) dazu vorgesehen ist, bei der ersten Verschiebebewegung (12 ) in einen ersten Bereich (28 ) ausgelenkt zu werden und bei der zweiten Verschiebebewegung (26 ) in einen zweiten Bereich (30 ) ausgelenkt zu sein. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Bereiche (
28 ,30 ) durch einen Federschenkel gebildet ist. - Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (
10 ) zumindest in einer Ruhekonfiguration eine Vorspannung aufweist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Blockierelement (
32 ) zum Abstützen einer Gegenkraft der Synchronisationsfeder (10 ). - Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Übertragungselement (
34 ) zum Eingriff in die Synchronisationsfeder (10 ). - Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (
34 ) exzentrisch an einem innerhalb eines Intervalls drehbaren Bedienelement (48 ) angeordnet ist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (
34 ) in Endlagen des Intervalls durch eine Federkraft der Synchronisationsfeder (10 ) fixiert ist. - Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (
10 ) dazu vorgesehen ist, in ein axial fest an dem drehenden Schaltelement (14 ) gelagertes Schaltstück (36 ) einzugreifen. - Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsfeder (
10 ) eine senkrecht zu wenigstens einer der Richtungen (20 ,24 ) verlaufende Symmetrieebene aufweist. - Handwerkzeugmaschine mit einer Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410042734 DE102004042734A1 (de) | 2004-09-03 | 2004-09-03 | Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder |
EP05106068A EP1632314A3 (de) | 2004-09-03 | 2005-07-05 | Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder |
CN 200510099490 CN1743137A (zh) | 2004-09-03 | 2005-09-05 | 具有同步弹簧的转换装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410042734 DE102004042734A1 (de) | 2004-09-03 | 2004-09-03 | Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004042734A1 true DE102004042734A1 (de) | 2006-03-09 |
Family
ID=35464492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410042734 Ceased DE102004042734A1 (de) | 2004-09-03 | 2004-09-03 | Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1632314A3 (de) |
CN (1) | CN1743137A (de) |
DE (1) | DE102004042734A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004045117A1 (de) * | 2004-09-17 | 2006-03-23 | Robert Bosch Gmbh | Schaltvorrichtung |
US8251156B2 (en) | 2008-10-30 | 2012-08-28 | Black & Decker Inc. | Compliant shifting mechanism for right angle drill |
DE102008054786A1 (de) | 2008-12-17 | 2010-07-01 | Hilti Aktiengesellschaft | Drehschalter |
CN103240443B (zh) * | 2013-04-17 | 2016-08-10 | 河海大学 | 弹簧直角型钢桥裂纹修复钻孔机 |
EP2842697A1 (de) * | 2013-09-02 | 2015-03-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine |
CN106553160B (zh) * | 2015-09-30 | 2019-08-06 | 南京德朔实业有限公司 | 离合装置以及具有该离合装置的电锤 |
DE102020127505A1 (de) * | 2019-10-21 | 2021-04-22 | Makita Corporation | Bohrhammer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2112479B (en) * | 1981-11-13 | 1985-05-01 | Black & Decker Inc | Latching arrangement |
DE3618024A1 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-03 | Hilti Ag | Elektrowerkzeug mit schaltkupplung |
DE4000822A1 (de) * | 1990-01-13 | 1991-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisch betriebene handwerkzeugmaschine |
BG51906A1 (en) * | 1992-02-11 | 1993-11-15 | Ganchev | Device for commutation the revolutions of a hand electrical two-speed drilling machine |
DE4441793B4 (de) * | 1994-11-24 | 2006-08-24 | Robert Bosch Gmbh | Umschalteinrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
DE10007665A1 (de) * | 2000-02-19 | 2001-09-06 | Scintilla Ag | Werkzeugmaschine |
DE10031050A1 (de) * | 2000-06-26 | 2002-01-10 | Hilti Ag | Handwerkzeuggerät |
-
2004
- 2004-09-03 DE DE200410042734 patent/DE102004042734A1/de not_active Ceased
-
2005
- 2005-07-05 EP EP05106068A patent/EP1632314A3/de not_active Withdrawn
- 2005-09-05 CN CN 200510099490 patent/CN1743137A/zh active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1632314A2 (de) | 2006-03-08 |
EP1632314A3 (de) | 2006-04-05 |
CN1743137A (zh) | 2006-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1578564B1 (de) | Bohrhammer | |
EP0221009B1 (de) | Bohrhammer mit Dreharretierung | |
EP1957240B1 (de) | Bohrhammer mit drei betriebsarten | |
EP2655019B1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE60120006T2 (de) | Elektrisches Handwerkzeug | |
DE4013512A1 (de) | Schalteinrichtung zum umschalten eines kraftgetriebenen werkzeugs | |
DE20307612U1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem Bedienungsknopf zur Steuerung der Bedienung in einem Dreh- oder Hammermodus | |
EP0494400A2 (de) | Handwerkzeugmaschine mit abnehmbaren Werkzeughalter | |
DE102004045117A1 (de) | Schaltvorrichtung | |
EP1170096A1 (de) | Kombiniertes Elektrohandwerkzeuggerät | |
DE102004057686A1 (de) | Schaltvorrichtung | |
EP1464426A2 (de) | Schnellspannfutter | |
DE10312980B4 (de) | Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine | |
EP0437716B1 (de) | Elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine | |
EP1632314A2 (de) | Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder | |
CH695369A5 (de) | Schaltwerk für ein kombiniertes Handwerkzeuggerät. | |
WO2004108350A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE102004052329A1 (de) | Synchronisations- und Schalteinheit für Einknopf-Wahlschalter sowie Elektrowerkzeug mit Synchronisations- und Schalteinheit | |
WO2012084669A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP0040261A1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem Zweiganggetriebe | |
DE102004012434A1 (de) | Schnellspannfutter | |
EP2303515A1 (de) | Kupplungsvorrichtung für eine werkzeugmaschine und werkzeugmaschine | |
DE102010064371B4 (de) | Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung mit Schaltelement | |
CH692777A5 (de) | Elektrowerkzeugmaschine. | |
EP0415873B1 (de) | Hinterschnitt-Bohrvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |