DE102004042548B4 - Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls - Google Patents

Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls, umfassend:
– Umsetzungsmittel (5, 6, 20) zum Umsetzen einer Drehbewegung einer Antriebswelle (34) eines Antriebsmotors (32) einer Massagevorrichtung in eine periodisch verlaufende Linearbewegung eines Massagemoduls (2) entlang einer Bewegungsstrecke, wobei in der Bewegungsstrecke Leerlaufbereiche bestehen, in denen die Drehbewegung der Antriebswelle (34) des Antriebsmotors (32) gegenüber den anderen Bereichen der Bewegungsstrecke eine verminderte Bewegung oder keine Bewegung des Massagemoduls (2) bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung mechanische Bremsmittel (40; 40'; 50; 50'; 50''; 60, 70) umfasst, welche dazu ausgestaltet sind, in den Leerlaufbereichen eine zusätzliche Last für den Antriebsmotor (32) bereitzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls, wobei das Massagemodul beispielsweise durch eine Lordosenstütze in einem Kraftfahrzeugsitz gebildet sein kann.
  • In der DE 203 16 371 U1 wird eine Lordosenstützvorrichtung beschrieben, bei welcher die Bewegungsgeschwindigkeit eines Massageelements elektronisch gesteuert wird.
  • In der DE 201 16 839 U1 wird ein Massagesystem beschrieben, bei welchem ein Massagegehäuse entlang eines Führungsrahmens beweglich ist. Der Antrieb des Massagegehäuses erfolgt über ein Schneckengetriebe.
  • In der DE 200 11 920 U1 ist eine Massagevorrichtung mit endlosem Antrieb beschrieben. Der endlose Antrieb umfasst eine Antriebskette, an welcher ein bewegliches Massageelement angebracht ist.
  • In der DE 200 11 919 U1 ist ein Antriebsmechanismus für einen Hin- und Rücklauf eines Druckmassageelements beschrieben. Der Antriebsmechanismus umfasst eine Antriebswelle mit einem Linksgewinde und einem Rechtsgewinde, um die Bewegung eines Massageelements sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung zu bewerkstelligen, ohne den Drehsinn der Antriebswelle zu ändern.
  • In der WO 02/097288 A1 ist ein Betätigungsmechanismus für einen Kabelzug beschrieben. Der Betätigungsmechanismus ist insbesondere zum Einstellen einer Lordosenstützvorrichtung geeignet.
  • In der WO 02/092385 A1 und der WO 02/068238 A2 werden jeweils angetriebene Aktuatoren für Lordosenstützeinheiten beschrieben.
  • Bei Massagemodulen, beispielsweise in Kraftfahrzeugsitzen, ist es bekannt, eine Drehbewegung eines Antriebsmotors zunächst in eine umlaufende Bewegung eines ersten beweglichen Elements umzusetzen, worauf eine Komponente dieser umlaufenden Bewegung anschließend in eine periodische Linearbewegung eines zweiten beweglichen Elements, d. h. des Massagemoduls, umgesetzt wird. Die umlaufende Bewegung kann dabei beispielsweise erreicht werden, indem das erste bewegliche Element außerhalb der Drehachse einer Drehscheibe oder eines Drehrads angeordnet wird, so dass sich für die umlaufende Bewegung eine kreisförmige Bewegungsstrecke ergibt. Die umlaufende Bewegung erstreckt sich in einer Ebene, und für die Erzeugung der periodisch verlaufenden Linearbewegung des zweiten beweglichen Elements erfolgt im Prinzip eine Ausblendung der Bewegungskomponente der umlaufenden Bewegung, welche sich senkrecht zu der Richtung der gewünschten Linearbewegung erstreckt.
  • Das Ausblenden der Bewegungskomponente, welche sich senkrecht zu der Richtung der gewünschten Linearbewegung erstreckt, kann beispielsweise erreicht werden, indem das erste bewegliche Element in einer Richtung senkrecht zu der gewünschten Richtung der Linearbewegung verschiebbar mit dem zweiten beweglichen Element verbunden ist. Im Zusammenhang mit geeigneten Führungsmitteln, welche die Richtung der Linearbewegung des zweiten beweglichen Elements festlegen, ergibt sich dann die gewünschte Umsetzung der umlaufenden Bewegung des ersten beweglichen Elements in die periodisch verlaufende Linearbewegung des zweiten beweglichen Elements.
  • Mit einer derartigen Umsetzung der Drehbewegung des Antriebsmotors in eine periodisch verlaufende Linearbewegung des zweiten beweglichen Elements wird vermieden, dass, um beispielsweise eine Auf- und Abbewegung des Massagemoduls in der Rückenlehne eines Sitzes zu erreichen, eine Drehrichtungsänderung des Antriebsmotors erforderlich ist. Der elektronische Aufwand verringert sich und Probleme, welche sich unter Umständen beim Anhalten und erneuten Anfahren des Antriebsmotors ergeben, werden vermieden.
  • Um den sich parallel zu der gewünschten Linearbewegung erstreckenden Anteil der umlaufenden Bewegung zu erhöhen, ist es möglich, eine nicht kreisförmige Bewegungsstrecke für die umlaufende Bewegung vorzusehen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das erste bewegliche Element mit einem geschlossenen Riemen oder einer geschlossenen Kette verbunden wird, welche über zwei voneinander beabstandete Räder geführt ist. Der Riemen oder die Kette und damit auch das erste bewegliche Element kann dann über eines der Räder angetrieben werden, wobei es zusätzlich vorteilhaft ist, auch ein Getriebe zur Anpassung der Drehzahl bzw. Bewegungsgeschwindigkeit vorzusehen. Bei einer solchen Anordnung kann eine Bewegungsstrecke des ersten beweglichen Elements erreicht werden, welche ovalförmig ist, d. h. in einer ersten Richtung eine größere Ausdehnung aufweist als in einer zweiten Richtung. Die Bewegungskomponente der umlaufenden Bewegung, welche sich entlang der ersten Richtung erstreckt, wird dann mit der Linearbewegung des zweiten beweglichen Elements gekoppelt, wobei die dazu senkrechte Bewegungskomponente ausgeblendet wird.
  • Generell tritt bei solchen Anordnungen zur Umsetzung der Drehbewegung in die periodische Linearbewegung der Effekt auf, dass sich die Linearbewegung im Bereich der Umkehrpunkte verlangsamt. In diesem Bereich verläuft die umlaufende Bewegung des ersten beweglichen Elementes im Wesentlichen parallel zu der ausgeblendeten Bewegungskomponente, und die Bewegungsrichtung des zweiten beweglichen Elements kehrt sich um. Aufgrund der verlangsamten Bewegung des zweiten beweglichen Elements verändern sich auch die Verhältnisse der Kraftübertragung, und der Anteil der Last des Antriebsmotors, welcher aufgewendet wird, um die Bewegung des zweiten beweglichen Elements bereitzustellen, verschwindet.
  • Wenn der Antriebsmotor nun beispielsweise durch einen Elektromotor gebildet ist, welcher mit einer konstanten Spannung betrieben wird, führt die verringerte Last auf den Antriebsmotor zu einer Erhöhung der Drehzahl. Die Erhöhung der Drehzahl bewirkt eine beschleunigte Bewegung des ersten beweglichen Elements und äußert sich in einer zusätzlichen Geräuschentwicklung durch den Antriebsmotor. Wird eine solche Vorrichtung bei einer Massagevorrichtung zur Umsetzung der Drehbewegung des Antriebsmotors in eine periodische Linearbewegung eines Massagemoduls, beispielsweise in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, verwendet, kommt es demnach in regelmäßigen Zeitabständen zu einer erhöhten Geräuschentwicklung aufgrund der Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors, wodurch der Benutzungskomfort beeinträchtigt wird. Der zeitliche Abstand zwischen solchen Phasen erhöhter Geräuschentwicklung liegt bei typischen Massagevorrichtungen im Bereich von 20 bis 30 Sek.
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls bereitzustellen, welche auf einfache Weise eine erhöhte Geräuschentwicklung des Antriebsmotors, wenn der Antriebsmotor einer geringeren Last ausgesetzt ist, vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mechanische Bremsmittel vorgesehen sind, welche im Fall einer verringerten Last auf einen Antriebsmotor einer Massagevorrichtung eine zusätzliche Last bereitstellen. Die Last kann dabei an verschiedenen Positionen eines Antriebsstrangs, der den Antriebsmotor mit dem Massagemodul koppelt, bereitgestellt sein.
  • Die Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung umfasst hierfür Umsetzungsmittel zum Umsetzen einer Drehbewegung einer Antriebswelle des Antriebsmotors der Massagevorrichtung in eine periodisch verlaufende Linearbewegung eines Massagemoduls entlang einer Bewegungsstrecke. Dabei bestehen, beispielsweise im Bereich der Umkehrpunkte der periodisch verlaufenden Linearbewegung, Leerlaufbereiche in der Bewegungsstrecke, in denen die Drehbewegung der Antriebswelle keine oder eine im Vergleich zu anderen Bereichen der Bewegungsstrecke verminderte Bewegung des beweglichen Elements bewirkt. Die Position dieser Leerlaufbereiche ist von der genauen Ausgestaltung der Umsetzungsmittel zum Umsetzen der Drehbewegung in die Linearbewegung des Massagemoduls abhängig. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mechanische Bremsmittel umfasst, welche dazu ausgestaltet sind, in den Leerlaufbereichen eine zusätzliche Last für den Antriebsmotor bereitzustellen.
  • Auf diese Weise wird ein übermäßiger Anstieg der Drehzahl des Antriebsmotors in den Leerlaufbereichen vermieden, ohne dass hierfür eine aufwändige elektronische Steuerung des Antriebsmotors erforderlich wäre. Weiterhin ergibt sich eine gleichmäßigere Bewegung des Massagemoduls. Diese Eigenschaften sind insbesondere von Vorteil bei Einsatz der Vorrichtung im Zusammenhang mit einer Massagevorrichtung in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes. In diesem Fall kann es sich bei dem Massagemodul insbesondere um eine Lordosenstütze handeln, welche in der Rückenlehne des Sitzes periodisch auf und ab bewegt wird.
  • Die zusätzliche Last für den Antriebsmotor kann dabei bereitgestellt werden, indem eine Bremskraft oder zusätzliche Last auf die Antriebswelle des Antriebsmotors ausgeübt wird. Es besteht weiterhin zum einen die Möglichkeit, die mechanischen Bremsmittel derart auszugestalten, dass die Bremskraft abhängig von der Position des Massagemoduls selbst oder eines weiteren beweglichen Elements, dessen Position durch die Position des Massagemoduls bestimmt ist, ausgeübt wird. In diesem Fall ist die zusätzliche Last für den Antriebsmotor somit abhängig von der Position des Massagemoduls auf seiner Bewegungsstrecke bereitgestellt. Bei dem weiteren beweglichen Element, dessen Position durch die Position des Massagemoduls bestimmt ist, kann es sich insbesondere um ein Getriebeteil handeln, z. B. einen Vorsprung oder eine Erhebung auf einem Getrieberad, welches positionsabhängig mit einem Gegen-Bremsmittel in Kontakt kommt, wodurch die zusätzliche Last für den Antriebsmotor abhängig von der Ausgestaltung des Getriebes flexibel bereitgestellt werden kann. Als das weitere bewegliche Element können jedoch auch andere Teile des Antriebsstrangs für das Massagemodul in Betracht gezogen werden.
  • Die Bremsmittel können derart ausgestaltet sein, dass sie abhängig von der Position des Massagemoduls eine Reibungskraft auf das Massagemodul bzw. weitere bewegliche Elemente ausüben. Die Positionen, in welchen die Reibungskraft ausgeübt wird, liegen dabei innerhalb der Leerlaufbereiche. Hierfür können die Bremsmittel als Teil von Führungsmitteln, beispielsweise Führungskabel, Führungsschienen oder Führungsrillen, ausgestaltet sein, welche die Bewegung des weiteren beweglichen Elements bzw. die Linearbewegung des Massagemoduls führen. Dies geschieht beispielsweise, indem zumindest ein Teil des Massagemoduls oder des weiteren beweglichen Elements verschiebbar in einem als Führungsrille ausgebildeten Führungsmittel aufgenommen ist, wobei die Breite der Führungsrille für Positionen im Bereich der Leerlaufbereiche geringer ist als in den übrigen Bereichen, so dass die Führungsrille für Positionen des Massagemoduls oder des weiteren beweglichen Elements im Bereich der Leerlaufbereiche elastisch aufgeweitet wird.
  • Der Vorteil einer solchen positionsabhängigen Bereitstellung der zusätzlichen Last oder Bremskraft liegt darin, dass diese auf besonders einfache und genaue Weise in den Leerlaufbereichen bereitgestellt werden kann. Weiterhin kann die zusätzliche Last oder Bremskraft derart bemessen sein, dass eine Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors und damit auch die Geräuschentwicklung vollständig vermieden wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung basiert darauf, die zusätzliche Last abhängig von der Drehzahl des Antriebsmotors bereitzustellen. Dies kann zum einen durch einen drehzahlabhängigen Reibungsmechanismus erreicht werden oder durch ein Bremsmittel mit einem drehzahlabhängigen Trägheitsmoment.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die mechanischen Bremsmittel als drehbares Bremsmittel vorgesehen, dessen Drehbewegung mit der Drehbewegung der Antriebswelle des Antriebsmotors, direkt oder über ein Getriebe, gekoppelt ist. Das Bremsmittel umfasst in diesem Fall mindestens einen außerhalb der Drehachse angeordneten Teil, welcher elastisch mit einem Drehachsenbereich des Bremsmittels verbunden ist, so dass der Abstand des Teils zu der Drehachse des Bremsmittels durch Zentrifugalwirkung von der Drehzahl des Bremsmittels abhängt. Dies bedeutet, dass sich bei einer Drehzahlerhöhung des Bremsmittels durch die Zentrifugalwirkung auf die Trägheitsmasse des Teils dieser von der Drehachse entfernt. Gleichzeitig ändert sich hierdurch auch das Trägheitsmoment des Bremsmittels, so dass der Antriebsmotor ein höheres Drehmoment aufbringen muss, um eine Drehzahlerhöhung herbeizuführen. Auf diese Weise wird folglich einer übermäßigen Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors entgegengewirkt.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine außerhalb der Drehachse angeordnete Teil mit zusätzlichen Trägheitsmassen versehen, um die Zentrifugalwirkung zu erhöhen bzw. einzustellen. Beispielsweise kann das drehbare Bremsmittel im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet sein und aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff, bestehen, wobei an dem Bremsmittel an geeigneten Positionen die Trägheitsmassen in Form von zusätzlichen Teilen angebracht sind, welche aus einem Material höherer Dichte als das Kunststoffmaterial, z. B. aus Metall, gebildet sind. Weiterhin ist es bevorzugt, die zusätzlichen Trägheitsmassen selbst als elastisch mit dem Drehachsenbereich gekoppeltes Teil bzw. Teile vorzusehen.
  • Es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn der Drehzahlerhöhung nicht nur durch eine Erhöhung des Trägheitsmoments des Bremsmittels entgegengewirkt wird, sondern weiterhin auch eine Reibungskraft erzeugt wird. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass der elastisch mit dem Drehachsenbereich gekoppelte Teil einen Außenbereich des Bremsmittels bildet, welcher beabstandet zu einer Gegenfläche angeordnet ist und das Bremsmittel in einer Weise elastisch verformbar ausgestaltet ist, dass sich der Abstand des Außenbereichs zu der Gegenfläche durch die Zentrifugalwirkung drehzahlabhängig verringert, so dass bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl die Außenfläche in Kontakt mit der Gegenfläche kommt, um so die gewünschte Reibung zwischen dem Außenbereich des Bremsmittels und der Gegenfläche herbeizuführen. Die Gegenfläche kann dabei beispielsweise durch einen Teil des Gehäuses des Antriebsmotors gebildet sein. Auch in diesem Fall ist es vorteilhaft, die Zentrifugalwirkung durch zusätzliche Trägheitsmassen einzustellen.
  • Das drehbare Bremsmittel ist vorzugsweise im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet. Es ist insbesondere vorteilhaft, eine Punktsymmetrie zu der Drehachse vorzusehen, um auf diese Weise eine Unwucht des Bremsmittels zu vermeiden. Um die gewünschte elastische Verformbarkeit des Bremsmittels zu erreichen, ist vorzugsweise mindestens eine Teilung durch das im Wesentlichen scheibenförmige Bremsmittel vorgesehen, welche nicht durch die Drehachse verläuft. Durch die Teilung wird das drehbare Bremsmittel in einen direkt mit der Drehachse verbundenen ersten Abschnitt, d. h. den Drehachsenabschnitt, und einen zweiten Abschnitt, d. h. den Außenbereich, unterteilt, wobei der zweite Abschnitt mit dem ersten Abschnitt in einem außerhalb der Drehachse gelegenen Verbindungsbereich flexibel gekoppelt ist. Dadurch, dass der Verbindungsbereich außerhalb der Drehachse liegt, wird bei Drehung des Bremsmittels durch die Zentrifugalwirkung ein Drehmoment auf den zweiten Abschnitt, d. h. den Außenbereich, ausgeübt, so dass dieser um den Verbindungsbereich um einen bestimmten Betrag nach außen gedreht wird. Folglich vergrößert sich insgesamt der Abstand des Außenbereichs von dem Drehachsenbereich. Die scheibenförmige Ausgestaltung des Bremsmittels mit darin ausgebildeten Teilungen ist besonders vorteilhaft, da sich für das Bremsmittel insgesamt eine einfache Struktur ergibt. Insbesondere kann das Bremsmittel beispielsweise einteilig aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gefertigt sein, wobei die Teilung oder die Teilungen in Form von Einschnitten in dem scheibenförmigen Bremsmittel bereitgestellt ist bzw. sind.
  • Das oben beschriebene drehbare Bremsmittel ermöglicht eine drehzahlabhängige Bereitstellung einer zusätzlichen Last für den Antriebsmotor. Die Drehzahl des Antriebsmotors kann somit auf mechanische Weise begrenzt werden, d. h. es wird verhindert, dass die Drehzahl in den Leerlaufbereichen der Vorrichtung zum Umsetzen der Drehbewegung in die Linearbewegung des Massagemoduls übermäßig ansteigt. Es wird somit die unerwünschte periodisch auftretende zusätzliche Geräuschentwicklung in den Umkehrpunkten des Massagemoduls vermieden. Die erfindungsgemäße Drehzahlbegrenzung durch das drehbare Bremsmittel ist jedoch nicht auf die Anwendung in einer Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls beschränkt. Sie bietet vielmehr im Allgemeinen eine vorteilhafte Möglichkeit zur mechanischen Drehzahlbegrenzung eines Antriebsmotors.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Rückenlehne eines Sitzes mit einem beweglichen Massagemodul in Form einer Lordosenstütze,
  • 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine periodisch verlaufende Linearbewegung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 zeigt einen Antriebsmotor mit einer mechanischen Drehzahlbegrenzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 zeigt eine Draufsicht eines drehbaren Bremsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 zeigt eine Draufsicht eines weiteren drehbaren Bremsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 zeigt eine Anordnung von positionsabhängigen Bremsmitteln mit einem Getrieberad, wobei 6a) eine Draufsicht der Anordnung zeigt und 6b) eine Seitenansicht der Anordnung zeigt,
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Anordnung von positionsabhängigen Bremsmitteln, wobei 7a) eine Draufsicht der Anordnung zeigt und 7b) eine Seitenansicht der Anordnung zeigt,
  • 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Anordnung von positionsabhängigen Bremsmitteln,
  • 9 zeigt positionsabhängige Bremsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bremsmittel als Teil von Führungsmitteln für ein bewegliches Element im Antriebsstrang des Massagemoduls ausgebildet sind, und
  • 10 zeigt positionsabhängige Bremsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bremsmittel als Teil von Führungsmitteln für die Linearbewegung des Massagemoduls ausgestaltet sind.
  • 1 zeigt schematisch eine Rückenlehne 10, beispielsweise eines Kraftfahrzeugsitzes. Die Rückenlehne ist mit einer Lordosenstütze 2 versehen, wobei insbesondere eine Massagefunktion vorgesehen ist. Hierfür ist die Lordosenstütze 2, deren Wölbung vorzugsweise über eine Bowdenzuganordnung (nicht gezeigt) einstellbar ist, entlang von Führungsrillen 3, 4, welche in einem Basisteil 12 der Rückenlehne 10 ausgebildet sind, verschiebbar an dem Basisteil 12 angebracht. Alternativ können auch andere Führungsmittel, z. B. Führungskabel, zum Einsatz kommen. Durch Bowdenzüge 5, 6 kann die Lordosenstütze 2 nach oben und nach unten bewegt werden. Die Lordosenstütze 2 stellt somit ein bewegliches Element dar, welches entlang einer Bewegungsstrecke linear beweglich ist. Zum Bewerkstelligen des Massagevorgangs wird nun die Lordosenstütze 2 als Massagemodul periodisch entlang ihrer Bewegungsstrecke auf und ab bewegt. Hierfür werden die Zugseile der Bowdenzüge 5, 6 bezüglich ihrer fest angebrachten Seilführungen entsprechend verlängert oder verkürzt.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung, welche die erforderliche Verkürzung bzw. Verlängerung der Zugseile der Bowdenzüge bewerkstelligt. Hierfür sind die anderen Enden der Bowdenzüge 5, 6 der Vorrichtung 20 zugeführt. Die Seilführungen der Bowdenzüge 5, 6 sind jeweils fest an einem Ende einer Basisplatte 22 der Vorrichtung 20 angebracht. Die Zugseile sind mit einem weiteren beweglichen Element 1 verbunden, welches durch eine ovalförmige Führungsrille 7 in der Basisplatte auf einer geschlossenen Bewegungsstrecke geführt wird. Durch einen Antriebsmechanismus (in 2 nicht gezeigt) wird eine umlaufende Bewegung des beweglichen Elements 1 entlang der Führungsrille 7 veranlasst. Der Antriebsmechanismus umfasst dabei eine Kette, welche über zwei in Lagerpunkten 24 gelagerte Führungsräder geführt ist, so dass sie sich entlang der Führungsrille 7 erstreckt. Das bewegliche Element 1 ist fest mit einem Punkt auf der Kette verbunden, so dass durch Drehen eines der Führungsräder der Kette eine umlaufende Bewegung des beweglichen Elements 1 entlang der Führungsrille 7 bewirkt wird. Anstelle der Kette kann alternativ auch ein Riemen oder Ähnliches verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, die umlaufende Bewegung im Wesentlichen kreisförmig zu gestalten, so dass das bewegliche Element 1 beispielsweise im radial äußeren Bereich einer Drehscheibe angebracht sein kann.
  • Der Antriebsmechanismus umfasst einen Antriebsmotor, welcher über ein Getriebe mit einem der in den Lagerpunkten 24 gelagerten Führungsräder gekoppelt ist.
  • Die Bewegungsstrecke des beweglichen Elements 1 weist eine ovalförmige Gestalt auf, wobei entlang einer Längsrichtung des Ovals im Wesentlichen geradlinig verlaufende Bereiche ausgebildet sind und die Endbereiche des Ovals durch halbkreisförmige Bereiche geschlossen sind. Die Seilführung eines der Bowdenzüge 5, 6 ist an einer Position gegenüber einem der Endbereiche des Ovals fest mit der Basisplatte 22 der Vorrichtung 20 verbunden. Das Seilführungsende des anderen Bowdenzugs ist wiederum gegenüber dem anderen Endbereich des Ovals fest mit der Basisplatte 22 verbunden.
  • Wenn das bewegliche Element 1 durch den Antriebsmechanismus entlang der ovalförmigen Bewegungsstrecke in die umlaufende Bewegung versetzt wird, bewegt sich das bewegliche Element 1 in der Ebene der Basisplatte 22 sowohl in einer Längsrichtung entlang der Längskanten des Ovals als auch in den Endbereichen des Ovals in einer Breitenrichtung. Während einer Bewegung entlang der Längsrichtung erfolgt ein entsprechendes Spannen bzw. Entspannen der Zugseile der Bowdenzüge 5, 6, welche sich durch Verkürzung bzw. Verlängerung der Zugseile auf die Lordosenstütze 2 der Rückenlehne 10 überträgt. Die Bowdenzüge 5, 6 bewirken somit eine Umsetzung der umlaufenden Bewegung des beweglichen Elements 1 in eine Linearbewegung der Lordosenstütze 2. In den Endbereichen der ovalförmigen Bewegungsstrecke erfolgt eine Richtungsumkehr der Bewegungskomponente entlang der Längsrichtung des Ovals. Das Verkürzen bzw. Verlängern der Zugseile der Bowdenzüge 5, 6 wiederholt sich somit mit jedem Umlauf des ersten beweglichen Elements 1 auf seiner geschlossenen Bewegungsstrecke. Die Komponente der Bewegung des beweglichen Elements 1 entlang der Längsrichtung ist durch den Pfeil R veranschaulicht.
  • Wie es aus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, bildet das bewegliche Element 1 somit ein erstes bewegliches Element, welches eine umlaufende Bewegung auf einer geschlossenen Bewegungsstrecke ausführt, während die Lordosenstütze 2, welche die Funktion eines Massagemoduls ausübt, ein zweites bewegliches Element bildet, welches eine periodisch verlaufende Linearbewegung ausführt.
  • Während des Durchlaufens der Endbereiche der ovalförmigen Bewegungsstrecke verändert sich aufgrund der Umlenkung der Bewegung aus der Längsrichtung in die Breitenrichtung die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Elements 1 entlang der Längsrichtung und verschwindet schließlich in den Scheitelpunkten der Endbereiche. In diesen Bereichen erfolgt somit keine oder nur eine sehr geringe Verlängerung bzw. Verkürzung der Zugseile der Bowdenzüge 5, 6. Folglich bewegt sich auch die Lordosenstütze 2 nicht oder nur geringfügig, obwohl sich die Bewegung des beweglichen Elements 1 mit zumindest der gleichen Geschwindigkeit fortsetzt. Für den Antriebsmechanismus bedeutet dies eine erheblich geringere Last, welche bei herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art zu einer übermäßigen Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors und damit auch zu einer Geräuschbelastung führt. Die Endbereiche des Ovals bilden folglich „Leerlaufbereiche", in welchen der Antriebsmotor einer verringerten Last ausgesetzt ist.
  • 3 zeigt eine Antriebsvorrichtung 30, welche im Zusammenhang mit der in 2 gezeigten Vorrichtung verwendet wird, um einer übermäßigen Drehzahlerhöhung in den Leerlaufbereichen in der Bewegungsstrecke, d. h. in den Bereichen, in welchen das bewegliche Element 1 die Endbereiche der ovalförmigen Bewegungsstrecke durchläuft, entgegenzuwirken. Die Antriebsvorrichtung 30 umfasst als Antriebsmotor einen Elektromotor 32 mit einer Antriebswelle 34. Der Elektromotor 32 ist in einem Gehäuse 39 angeordnet, welches eine Zylinderform aufweist. Auf die Antriebswelle 34 des Elektromotors 32 ist koaxial mit dem zylinderförmigen Gehäuse 39 und der Antriebswelle 34 ein drehbares Bremsmittel in Form einer Drehscheibe 40 aufgesetzt. Die Drehscheibe 40 ist mit einer Klemmschraube 41 auf der Antriebswelle 34 des Elektromotors 32 befestigt, so dass sie zusammen mit der Antriebswelle 34 entsprechend der Drehzahl des Elektromotors 32 rotiert. Selbstverständlich kann auch eine andere Art der Befestigung der Drehscheibe 40 auf der Antriebswelle 34 gewählt werden. Gegebenenfalls ist es ausreichend, die Drehscheibe 40 lediglich über Passsitz auf der Antriebswelle 34 zu befestigen, so dass die Drehscheibe 40 durch Reibung an der Antriebswelle 34 gehalten wird.
  • Die Drehscheibe 40 ist in einer solchen Weise elastisch verformbar ausgestaltet, dass sich ihr Außendurchmesser abhängig von ihrer Drehzahl ändert. Der Außendurchmesser der Drehscheibe 40 liegt in einem Bereich, der gewährleistet, dass bei gewöhnlichen Drehzahlen der Außenbereich der Drehscheibe 40 zu einer Gegenfläche 38, welche durch die Innenfläche des Gehäuses 39 gebildet ist, beabstandet ist. Bei einer Erhöhung der Drehzahl verringert sich der Abstand, bis schließlich die Außenbereiche der Drehscheibe 40 in Kontakt mit der Gegenfläche 38 kommen. Die hierbei entstehende Reibung erzeugt eine Bremskraft, welche eine übermäßige Erhöhung der Drehzahl verhindert. Der Ausdehnungsbereich der Drehscheibe 40 ist in 3 durch schraffierte Bereiche 36 veranschaulicht.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Drehscheibe 40, wobei insbesondere ersichtlich ist, wie die drehzahlabhängige elastische Verformung der Drehscheibe 40 herbeigeführt wird. Die Drehscheibe 40 weist einen Drehachsenbereich 45 auf, in welchem die Antriebswelle 34 des Elektromotors 32 durchgeführt und befestigt ist. In der Drehscheibe 40 sind zwei Teilungen 43 in Form von Einschnitten vorgesehen, welche die Drehscheibe 40 in einen ersten Abschnitt 45 und zweite Abschnitte 42 unterteilen. Die Teilungen 43 verlaufen abseits der Drehachse und sind in einer Weise herbeigeführt, dass insgesamt eine Punktsymmetrie der Drehscheibe 40 erhalten bleibt. Wie aus 4 ersichtlich ist, ergibt sich eine Struktur, bei welcher der erste Abschnitt 45 fest mit der Drehachse der Drehscheibe 40 verbunden ist und die zweiten Abschnitte 42 über Verbindungsabschnitte 44 indirekt mit der Drehachse verbunden sind. Die Drehscheibe 40 ist aus einem Material hergestellt, welches eine gewisse Flexibilität in den Verbindungsbereichen 44 gewährleistet, z. B. aus Kunststoffmaterial.
  • Bei einer Drehung der Drehscheibe 40 zusammen mit der Antriebswelle 34 entsteht durch Zentrifugalwirkung auf die Außenbereiche der Drehscheibe 40, d. h. die zweiten Abschnitte 42, ein Drehmoment, welches bewirkt, dass sich die zweiten Abschnitte 42 um einen gewissen Betrag nach außen verschieben, d. h. um die Verbindungsbereiche 44 schwenken. Dabei vergrößert sich die Breite der Teilungen 43 auf der von den Verbindungsbereichen 44 abgewandten Seite. Die Wirkung des entstehenden Drehmoments ist durch die Pfeile A veranschaulicht.
  • Die Flexibilität der Drehscheibe 40 in den Verbindungsbereichen wird durch weitere Teilungen 47, welche zwischen den Teilungen 43 in radialer Richtung verlaufen, erhöht.
  • Durch die sich ergebende Vergrößerung des Abstands der Außenbereiche der Drehscheibe 40 zu ihrer Drehachse verringert sich auch gleichzeitig der Abstand zu der Gegenfläche 38 auf dem Gehäuses 39. Wenn eine bestimmte Drehzahl überschritten wird, geraten die Außenbereiche der Drehscheibe in Kontakt mit der Gegenfläche 38, wodurch Reibung entsteht und einer weiteren Drehzahlerhöhung entgegengewirkt wird. Die Drehzahl, ab welcher dieser Kontakt zwischen der Gegenfläche 38 und den Außenbereichen der Drehscheibe auftritt, ist durch die Geometrie und die Materialeigenschaften der Drehscheibe 40 sowie durch ihren Abstand zu der Gegenfläche 38 bestimmt. Zusätzlich sind in den zweiten Abschnitten 42 der Drehscheibe 40 Trägheitsmassen 46 vorgesehen, durch welche die Zentrifugalwirkung eingestellt und erhöht werden kann. Die Trägheitsmassen 46 bestehen aus einem Material, welches eine höhere Dichte aufweist, als das Material der Drehscheibe 40 und sind in Löcher oder Vertiefungen in der Drehscheibe 40 eingesetzt. Die Zentrifugalwirkung kann durch entsprechende Auswahl von Material und Größe der Trägheitsmassen 46 eingestellt werden.
  • Die zuvor beschriebene Anordnung wirkt einer übermäßigen Drehzahlerhöhung jedoch nicht nur durch die Reibung zwischen den Außenbereichen der Drehscheibe 40 und der Gegenfläche 38 entgegen. Eine weitere Begrenzung der Drehzahl ergibt sich dadurch, dass der Elektromotor 32 dem Trägheitsmoment der Drehscheibe 40 entgegenwirken muss, um eine Drehzahlerhöhung zu bewirken. Aufgrund der elastisch mit dem Drehachsenbereich 45 verbundenen Außenbereiche der Drehscheibe 40 wird ein Teil der Trägheitsmasse der Drehscheibe 40 radial nach außen bewegt, wodurch sich das Trägheitsmoment 40 der Drehscheibe erhöht. Dies bedeutet wiederum, dass der Elektromotor 32 für weitere Drehzahlerhöhungen ein vergrößertes Drehmoment bereitstellen muss. Auf diese Weise kann einer übermäßigen Drehzahlerhöhung entgegengewirkt werden, auch ohne dass ein Kontakt zwischen Außenbereichen der Drehscheibe 40 und einer Gegenfläche 38 erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin möglich, die gewünschte Drehzahlbegrenzung ausschließlich durch die Vergrößerung des Trägheitsmoments der Drehscheibe 40 zu erzeugen.
  • 5 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Drehscheibe 40', welche dazu ausgestaltet ist, eine Drehzahlbegrenzung ausschließlich durch Vergrößerung des Trägheitsmoments der Drehscheibe 40' zu erzeugen. Hierfür sind in der Drehscheibe 40' Führungsrillen 43' ausgebildet, welche ausgehend von dem Drehachsenbereich 45 der Drehscheibe 40' radial nach außen verlaufen. Insgesamt sind vier der Führungsrillen 43' vorgesehen, von welchen jeweils zwei bezüglich der Drehachse der Drehscheibe 40 gegenüberliegend angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Drehscheibe 40' insgesamt punktsymmetrisch bezüglich der Drehachse ist.
  • In den Führungsrillen 43' ist jeweils radial verschiebbar eine zusätzliche Trägheitsmasse 46' angeordnet. Weiterhin sind Federmittel 44' vorgesehen, welche eine rückstellende Kraft in Richtung der Drehachse auf die Trägheitsmassen 46' bewirken. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel sind die Federmittel 44' durch jeweils zwischen dem Drehachsenbereich 45 und den Trägheitsmassen 46' angeordnete Zugfedern gebildet. Die Zugfedern bewirken somit eine elastische Kopplung der Trägheitsmassen 46' mit dem Drehachsenbereich 45. Selbstverständlich ist es auch möglich, die elastische Kopplung zwischen dem Drehachsenbereich und den Trägheitsmassen 46' auf eine andere Weise zu bewirken, beispielsweise indem die Federmittel durch Druckfedern bereitgestellt sind, welche auf der dem Drehachsenbereich entgegengesetzten Seite der Trägheitsmassen 46' in den Führungsrillen 43' angeordnet sind.
  • Bei einer Drehung der Drehscheibe 40' werden die Trägheitsmassen 46' entgegen der Rückstellkraft der Federmittel 44' durch Zentrifugalwirkung nach außen verlagert.
  • Die Verlagerung der Trägheitsmassen nach außen bedingt eine veränderte Massenverteilung der Drehscheibe 40', so dass sich mit steigender Drehzahl ein sich vergrößerndes Trägheitsmoment der Drehscheibe 40' ergibt. Daher muss der Elektromotor 32 für weitere Drehzahlerhöhungen ein vergrößertes Drehmoment bereitstellen, so dass einer übermäßigen Drehzahlerhöhung entgegengewirkt wird. Diese reibungsunabhängige Realisierung von mechanischen Bremsmitteln bietet gegenüber beispielsweise der Anordnung von 4 den Vorteil, dass keine präzise Einstellung des Abstands des Außenbereichs der Drehscheibe zu einer Gegenfläche erforderlich ist. Hierdurch vereinfacht sich der Gesamtaufbau und Abnutzungserscheinungen der Drehscheibe oder der Gegenfläche fallen nicht ins Gewicht.
  • 6 zeigt eine weitere Anordnung eines mechanischen Bremsmittels 50, welches verhindert, dass die Drehzahl des Antriebsmotors 32 in den Leerlaufbereichen, d. h. in den Endbereichen der ovalförmigen Bewegungsstrecke, übermäßig ansteigt. Im Unterschied zu der anhand von 3, 4 und 5 erläuterten drehzahlabhängigen Bereitstellung einer zusätzlichen Last wird gemäß 5 die zusätzliche Last abhängig von der Position des beweglichen Elements 1 bereitgestellt. Die in 6a) gezeigte Anordnung 50 umfasst ein Getrieberad 52 der in 2 dargestellten Vorrichtung 20, wobei das Getrieberad 52 Teil des Getriebes ist, welches den Antriebsmotor 32 der Vorrichtung 20 mit den Führungsrädern koppelt. Bei dem Getrieberad 52 kann es sich jedoch auch um eines der Führungsräder selbst handeln.
  • Die Übersetzung des Getriebes ist derart ausgestaltet, dass eine vollständige Umdrehung des Getrieberads 52 einem halben Umlauf des beweglichen Elements 1 auf der ovalförmigen Bewegungsstrecke entspricht. Das Getrieberad 52 umfasst auf einer Seitenfläche nahe seinem äußeren Umfang eine Erhebung in Form eines Vorsprungs 56, welcher sich in Richtung der Drehachse 54 des Getrieberads 52 erstreckt. Auf derselben Seite des Getrieberads 52 ist ein Gegen-Bremsmittel in Form einer flexiblen Scheibe 58 angeordnet, welche an Lagerpunkten 59 fest bezüglich der Basisplatte 22 der Vorrichtung 20 angebracht ist. Der Vorsprung 56 ist auf dem Getrieberad 52 an einer Winkelposition angebracht, die gewährleistet, dass der Vorsprung 56 in Kontakt mit der Scheibe 58 kommt, wenn das bewegliche Element 1 die Endbereiche der ovalförmigen Bewegungsstrecke durchläuft.
  • Bei Kontakt zwischen dem Vorsprung 56 und der Scheibe 58 kommt es zu einer Verformung der Scheibe 58, welche in 6a) durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, und zu einer Reibung zwischen dem Vorsprung 56 und der Scheibe 58. Hierdurch wird positionsabhängig eine zusätzliche Last für den Antriebsmotor der Vorrichtung 20 bereitgestellt. Da die Drehposition des Getrieberads 52 eindeutig durch die Drehposition der Führungsräder und damit auch durch die Position des beweglichen Elements 1 bestimmt ist, handelt es sich bei dem Vorsprung 56 somit um ein weiteres bewegliches Element, dessen Position durch die Position des beweglichen Elements 1 bestimmt ist. Es versteht sich dabei, dass gleichzeitig auch die Position des Vorsprungs 56 durch die Position der Lordosenstütze 2 bestimmt ist.
  • 6b) zeigt eine Seitenansicht der Anordnung 50 von 6a). Hierbei ist insbesondere erkennbar, dass sich die Scheibe 58 und der Vorsprung 56 auf derselben Seite des Getrieberads 52 befinden und dass sich der Vorsprung 56 in Richtung der Drehachse 54 des Getrieberads 52 erstreckt.
  • 7 zeigt eine weitere Anordnung von positionsabhängigen mechanischen Bremsmitteln 50', welche ähnlich der Anordnung von 6 aufgebaut ist. Dabei zeigt 7a) eine Draufsicht der Anordnung 50' und 7b) eine Seitenansicht der Anordnung 50'. Die Anordnung 50' umfasst ein Getrieberad 52', welches wiederum ein Teil des Getriebes ist, das den Antriebsmotor 32 der Vorrichtung 20 mit den Führungsrädern koppelt.
  • Im Unterscheid zu 6 entspricht in diesem Fall eine vollständige Umdrehung des Getrieberads 52' auch einem vollständigen Umlauf des beweglichen Elements 1 auf der ovalförmigen Bewegungsstrecke. Das Getrieberad 52' umfasst auf einer Seitenfläche nahe seinem äußeren Umfang zwei Erhebungen 56', welche sich in Richtung der Drehachse 54' des Getrieberads 52' erstrecken und einander bezüglich der Drehachse 54' gegenüberliegend im gleichen Abstand zu der Drehachse 54' angeordnet sind. Auf derselben Seite des Getrieberads 52' ist ein Gegen-Bremsmittel in Form einer Scheibe 58' in einem bezüglich des Getrieberads 52' flexiblen Abstand angebracht. Die Scheibe 58' ist derart angebracht, dass sie nicht mit dem Getrieberad 52' rotiert und weist eine Formgebung auf, welche gewährleistet, dass sie die Bewegungsstrecke der Erhebungen 56' in zwei einander bezüglich der Drehachse 54' des Getrieberads 52' gegenüberliegenden Bereichen überdeckt, während andere Bereiche der Bewegungsstrecke der Erhebungen 56' nicht von der Scheibe 58' überdeckt sind.
  • Der Abstand der Scheibe 58' zu dem Getrieberad 52' ist derart gewählt, dass er für Positionen der Erhebungen 56', die außerhalb der von der Scheibe 58' überdeckten Bereiche liegen, geringer ist als die Höhe der Erhebungen 56' bezüglich des Getrieberads 52'. Wenn jedoch die Erhebungen 56' bei der Drehung des Getrieberads 52' in die von der Scheibe 58' überdeckten Bereiche hineinbewegt werden, kommen die Erhebungen 56' in Kontakt mit der dem Getrieberad 52' zugewandten Seite der Scheibe 58'. Durch die bezüglich des Getrieberads 52' flexible Lagerung der Scheibe 58', wird die Scheibe 58' bezüglich des Getrieberads 52' verschoben, so dass nun der Abstand der Scheibe 58' der Höhe der Erhebungen 56' entspricht und die Erhebungen 56' in Kontakt mit der Scheibe 58' entlang den von der Scheibe 58' überdeckten Bereichen ihrer Bewegungsstrecke bewegt werden. Die hierbei entstehende Reibung bewirkt eine zusätzliche Last bzw. Bremskraft für den Antriebsmotor 32. Die von der Scheibe 58' überdeckten Bereiche der Bewegungsstrecke der Erhebungen 56' sind derart bemessen, dass sie den Leerlaufbereichen bei der Umsetzung der Drehbewegung der Antriebswelle 34 des Antriebsmotors 32 in die periodisch verlaufende Linearbewegung der Lordosenstütze 2 entsprechen.
  • Es wird somit durch die in 7 dargestellte Anordnung 50' in den Leerlaufbereichen eine Reibungskraft auf weitere bewegliche Elemente in Form der Erhebungen 56' ausgeübt. Die Position dieser weiteren beweglichen Elemente ist dabei durch die Position des beweglichen Elements 1 und somit auch durch die Position der Lordosenstütze 2 auf ihrer Bewegungsstrecke vorgegeben. Selbstverständlich ist die Anzahl der Erhebungen 56' und der von der Scheibe 58' überdeckten Bereiche der Bewegungsstrecke der Erhebungen 56' nicht auf zwei beschränkt. Vielmehr kann, je nach Erfordernis, auch nur eine Erhebung oder eine Vielzahl von Erhebungen vorgesehen sein. Gleiches gilt für die überdeckten Bereiche der Bewegungsstrecke der Erhebungen.
  • 8 zeigt eine weitere Anordnung von positionsabhängigen mechanischen Bremsmitteln 50'', welche ähnlich zu der Anordnung von 7a) und 7b) ausgestaltet ist. Die Anordnung umfasst ebenfalls ein Getrieberad 52'', von welchem ein vollständiger Umlauf einem vollständigen Umlauf des beweglichen Elements 1 auf der ovalförmigen Bewegungsstrecke entspricht. Ein Gegen-Bremsmittel ist in Form einer ovalförmigen Scheibe 58'' vorgesehen, welche parallel zu dem Getrieberad 52'' angebracht ist und nicht mit diesem rotiert.
  • Auf Seite der Scheibe 58'' sind auf dem Getrieberad 52'' symmetrisch zu einer Durchmesserlinie des Getrieberads 52'' zwei Hebelarme 56'' angebracht. Die Hebelarme 56'' sind an ihrem einen Ende in Lagerpunkten 55 parallel zu der Ebene des Getrieberads 52'' schwenkbar gelagert. An ihrem anderen Ende erstrecken sich die Hebelarme 56'' über die Drehachse 54'' des Getrieberads und über den von der Scheibe 58'' überdeckten Bereich hinaus.
  • Die Hebelarme 56'' sind im Wesentlichen in einer Ebene mit der Scheibe 58'' angeordnet, so dass eine jeweils auf Seite der Scheibe 58'' gelegene Bremsfläche 57'' der Hebelarme 56'' der Seitenfläche der Scheibe 58'' gegenüberliegt. Die Bremsfläche 57'' ist mit einer Krümmung versehen, welche im Wesentlichen der Krümmung der Scheibe 58'' entspricht. Vorzugsweise entspricht die Krümmung der Bremsfläche 57'' ungefähr der minimalen Krümmung der Scheibe 58''.
  • An ihren zu den Lagerpunkten 55 entgegengesetzten Enden sind die Hebelarme 56'' mittels eines Federmittels, z. B. in Form einer Zugfeder 53'', federnd aneinander gekoppelt, so dass die Bremsflächen 57'' zu beiden Seiten der Drehachse 54'' durch die Federkraft mit der Seitenfläche der Scheibe 58'' in Kontakt gebracht werden.
  • Bei einer Drehung des Getrieberads 52'' werden somit die Hebelarme 56'' abhängig von der Ausdehnung der Scheibe 58'' am Ort der Bremsflächen 57'' gegen die Federkraft bzw. durch die Federkraft in eine Richtung senkrecht zu der Drehachse 54'' des Getrieberads 52'' verlagert. Es ergibt sich folglich eine von der Position der Hebelarme 56'' bezüglich der Scheibe 58'' abhängige Bremskraft auf das Getrieberad 52''. Die Anordnung ist dabei derart ausgestaltet, dass die Bremskraft in den Umkehrpunkten der Linearbewegung der Lordosenstütze 2 maximal ist.
  • Die Anordnung von 8 bietet zum Einen den Vorteil, dass die beweglichen Elemente, auf welche die Bremskraft zunächst ausgeübt wird, d. h. die Hebelarme 56'', federnd gelagert sind. Auf diese Weise kann die Variation der Bremskraft über die Federkraft den Erfordernissen entsprechend sehr genau angepasst werden. Weiterhin treten nur Kräfte senkrecht zu der Drehachse 54'' des Getrieberads 52'' auf, so dass eine Belastung des Getrieberads 52'' parallel zu seiner Drehachse 54'' vermieden wird. Letzterer Vorteil besteht auch bei der Anordnung von 6a) und 6b).
  • Bei der Anordnung von 8 ist es selbstverständlich auch möglich, nicht die Hebelarme 56'', sondern die Scheibe 58'' derart anzuordnen, dass sie zusammen mit dem Getrieberad 52'' rotiert. Die Hebelarme 56'' wären dann beispielsweise schwenkbar an einem Gehäuse der Getriebemittel gelagert.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel für positionsabhängige mechanische Bremsmittel 60. Gemäß diesem Beispiel sind die Bremsmittel 60 durch eine spezielle Ausgestaltung der Führungsrille 7 für das bewegliche Element 1 bewerkstelligt. Wie es aus 9 ersichtlich ist, ist ein Teil 1A des beweglichen Elements 1 in der Führungsrille 7 aufgenommen. In den geradlinigen Bereichen entlang der Längsrichtung der ovalen Bewegungsstrecke weist die Führungsrille 7 eine Breite auf, welche im Wesentlichen dem Durchmesser des mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Teils 1A des beweglichen Elements 1 entspricht. Hierdurch wird die gewünschte Führungswirkung der Führungsrille 7 auf das bewegliche Element 1 erreicht. In 9 ist die Breite der Führungsrille im Bereich der geradlinigen Längsseiten der ovalen Bewegungsstrecke mit W1 bezeichnet.
  • In den Endbereichen der ovalen Bewegungsstrecke, welche die Leerlaufbereiche der Vorrichtung 20 zur Umsetzung der Drehbewegung in die periodisch verlaufende Linearbewegung bilden, weist die Führungsrille 7 eine Breite auf, welche geringer ist als die Breite W1 im Bereich der Längsseiten der ovalen Bewegungsstrecke. Diese verringerte Breite ist in 8 mit W2 bezeichnet. Weiterhin ist in der Basisplatte 22 der Vorrichtung 20 eine weitere Rille 7A ausgebildet. Diese weitere Rille 7A erstreckt sich entlang der Breitenrichtung der ovalen Bewegungsstrecke auf der Außenseite der Führungsrille 7 in einem bestimmten Abstand dazu. Zwischen der Führungsrille 7 und der weiteren Rille 7A ist somit ein Steg ausgebildet. Wenn nun das Teil 1A des beweglichen Elements 1 in den Endbereich der ovalen Bewegungsstrecke hineinbewegt wird, kann sich die Führungsrille 7 elastisch aufweiten, indem der Steg zwischen der Führungsrille 7 und der weiteren Rille 7A nach außen verschoben wird. Diese Aufweitung der Führungsrille 7 ist in 9 durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht. Eine ausreichende Elastizität der Führungsrille 7 kann auch durch eine entsprechende Materialwahl der Basisplatte 22, z. B. ein Kunststoffmaterial, erreicht werden.
  • Die in 9 dargestellten Bremsmittel 60 gewährleisten somit eine positionsabhängige Reibungswirkung auf das bewegliche Element 1 in den Endbereichen der ovalen Bewegungsstrecke, d. h. in den Leerlaufbereichen der Umsetzung.
  • 10 zeigt ein weiteres Beispiel für positionsabhängige mechanische Bremsmittel 70. In diesem Fall wird eine Bremskraft positionsabhängig auf die Lordosenstütze 2 erzeugt. Ein Teil 2A der Lordosenstütze 2 ist zur Führung in der Führungsrille 3, welche in dem Basisteil 12 der Rückenlehne 10 ausgebildet ist, aufgenommen. In 10 dargestellt ist lediglich ein Endbereich der Führungsrille 3. Die Führungsrille 3 weist eine Breite auf, welche im Wesentlichen der Breite des darin aufgenommenen Teils 2A der Lordosenstütze 2 entspricht. Hierdurch wird eine zuverlässige Führung der Lordosenstütze 2 gewährleistet. Diese Breite ist in 7 mit W1 bezeichnet. In Richtung des Endes der Führungsrille 3 verjüngt sich die Führungsrille 3, so dass sich eine mit W2 bezeichnete Breite ergibt, welche geringer ist als die Breite W1. Der Verjüngungsbereich ist derart bemessen, dass sich zumindest im Umkehrpunkt der Linearbewegung der Lordosenstütze 2 das Teil 2A innerhalb des Bereichs mit verringerter Breite befindet. Parallel zu der Führungsrille 3 ist eine weitere Rille 3A vorgesehen, so dass zwischen der Führungsrille 3 und der Rille 3A ein Steg ausgebildet ist. An den Umkehrpunkten der Bewegung der Lordosenstütze 2 wird folglich die Führungsrille 3 aufgeweitet, wobei der Steg zwischen der Führungsrille 3 und der weiteren Rille 3A elastisch verschoben wird. Hierbei wirkt insbesondere eine Reibungskraft auf das Teil 2A, so dass eine zusätzliche Last für den Antriebsmotor 32 der Vorrichtung 20 bereitgestellt wird.
  • Das andere Ende der Führungsrille 3 sowie auch die Enden der Führungsrille 4, welche in 1 dargestellt ist, sind in der gleichen Weise ausgestaltet wie das in 10 dargestellte obere Ende der Führungsrille 3. Die zusätzliche Last für den Antriebsmotor 32 ist folglich in beiden Umkehrpunkten der periodisch verlaufenden Linearbewegung der Lordosenstütze 2 bereitgestellt, so dass einer übermäßigen Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors 32 entgegengewirkt wird.
  • Wie es aus 9 und 10 ersichtlich ist, nimmt die Breite der Führungsrillen 3, 7 für die Teile 2A bzw. 1A in Richtung des Scheitelpunkts der Endbereiche der geschlossenen Bewegungsstrecke bzw. in Richtung der Umkehrpunkte der Linearbewegung ab, so dass die zusätzliche Last durch die Bremsmittel 60, 70 eine Variation aufweist, welche an den Verlauf der abnehmenden Last durch die Bewegung der Lordosenstütze 2 angepasst ist. Weiterhin entsprechen die Verjüngungsbereiche in ihrer Ausdehnung den Leerlaufbereichen der Umsetzung, so dass die zusätzliche Last gezielt in den Leerlaufbereichen bereitgestellt wird.
  • Die anhand der 310 dargestellten mechanischen Bremsmittel können einzeln oder auch in Kombination in der anhand von 1 und 2 erläuterten Massagevorrichtung verwendet werden. Diese Massagevorrichtung gewährleistet einen kontinuierlich geräuscharmen Betrieb sowie eine gleichmäßige Bewegung der als Massagemodul verwendeten Lordosenstütze 2.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung eines Massagemoduls, umfassend: – Umsetzungsmittel (5, 6, 20) zum Umsetzen einer Drehbewegung einer Antriebswelle (34) eines Antriebsmotors (32) einer Massagevorrichtung in eine periodisch verlaufende Linearbewegung eines Massagemoduls (2) entlang einer Bewegungsstrecke, wobei in der Bewegungsstrecke Leerlaufbereiche bestehen, in denen die Drehbewegung der Antriebswelle (34) des Antriebsmotors (32) gegenüber den anderen Bereichen der Bewegungsstrecke eine verminderte Bewegung oder keine Bewegung des Massagemoduls (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mechanische Bremsmittel (40; 40'; 50; 50'; 50''; 60, 70) umfasst, welche dazu ausgestaltet sind, in den Leerlaufbereichen eine zusätzliche Last für den Antriebsmotor (32) bereitzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Last abhängig von der Drehzahl des Antriebsmotors (32) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Bremsmittel (40) dazu ausgestaltet sind, eine Bremskraft durch einen drehzahlabhängigen Reibungsmechanismus zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drehbares Bremsmittel (40; 40'), dessen Drehbewegung mit der Drehbewegung einer Antriebswelle (34) des Antriebsmotors (32) gekoppelt ist, wobei das Bremsmittel (40) mindestens einen außerhalb der Drehachse angeordneten Teil (42; 46') umfasst, welcher elastisch mit einem Drehachsenbereich (45) des Bremsmittels (40; 40') gekoppelt ist, so dass der Abstand des mindestens einen Teils (42; 46') zu der Drehachse des Bremsmittels (40; 40') durch Zentrifugalwirkung von der Drehzahl des Bremsmittels (40; 40') abhängt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Teil durch eine zusätzliche Trägheitsmasse (46') gebildet ist, welche durch ein Federmittel (44') elastisch mit dem Drehachsenbereich (45) des drehbaren Bremsmittels (40') gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Teil einen Außenbereich (42) des Bremsmittels (40) bildet, welcher beabstandet zu einer Gegenfläche (38) angeordnet ist, wobei das Bremsmittel (40) in einer Weise elastisch verformbar ausgestaltet ist, dass sich der Abstand der Außenbereichs (42) zu der Gegenfläche (38) durch Zentrifugalwirkung drehzahlabhängig verringert, so dass bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl der Außenbereich (42) in Kontakt mit der Gegenfläche (38) kommt, um eine Bremskraft durch Reibung zwischen dem Außenbereich (42) des Bremsmittels (40) und der Gegenfläche (38) zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (38) durch einen Teil eines Gehäuses (39) des Antriebsmotors (32) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsmittel (40; 40') im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist, wobei mindestens eine nicht durch die Drehachse verlaufende Teilung (43) vorgesehen ist, welche das Bremsmittel (40; 40') in den direkt mit der Drehachse verbundenen ersten Abschnitt (45) und einen zweiten Abschnitt (42) unterteilt, wobei der zweite Abschnitt (42) mit dem ersten Abschnitt (45) in einem außerhalb der Drehachse gelegenen Verbindungsbereich (44) elastisch gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsmittel (40; 40') mit zusätzlichen Trägheitsmassen (46, 46') versehen ist, um die Zentrifugalwirkung zu erhöhen bzw. einzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsmittel (40; 40') punktsymmetrisch bezüglich seiner Drehachse ausgestaltet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsmittel (40; 40') auf der Antriebswelle (34) des Antriebsmotors (32) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Bremsmittel (50; 50'; 50''; 60; 70) dazu ausgestaltet sind, eine Bremskraft abhängig von der Position des Massagemoduls (2) auf der Bewegungsstrecke auszuüben.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Bremsmittel (70) dazu ausgestaltet sind, die Bremskraft auf das Massagemodul (2) auszuüben.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Bremsmittel (50; 50'; 50''; 60) dazu ausgestaltet sind, eine Bremskraft auf ein bewegliches Element (1; 56; 56'; 56'') auszuüben, dessen Position durch die Position des Massagemoduls (2) bestimmt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Getriebemittel umfasst, wobei das bewegliche Element (56; 56') durch eine Erhebung auf einem Getrieberad (52; 52') der Getriebemittel gebildet ist, welche abhängig von der Drehposition des Getrieberads (52; 52') mit einem Gegen-Bremsmittel (58; 58') in Kontakt kommt, so dass auf das bewegliche Element (56; 56') eine Reibungskraft ausgeübt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Getriebemittel umfasst, wobei das bewegliche Element (56'') federnd auf einem Getrieberad (52'') der Getriebemittel gelagert ist und derart angeordnet ist, dass es abhängig von der Drehposition des Getrieberads (52'') mit einem Gegen-Bremsmittel (58'') in Kontakt kommt, so dass das bewegliche Element (56'') gegen eine Federkraft in eine Richtung senkrecht zu der Drehachse des Getrieberads (52'') verlagert wird.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Bremsmittel (60; 70) als Teil von Führungsmitteln (3, 4; 7) zur Führung der Bewegung des Massagemoduls (2) oder eines beweglichen Elements (1) ausgebildet sind, dessen Position durch die Position des Massagemoduls (2) bestimmt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (3, 4; 7) als Führungsrille ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil (1A; 2A) des Massagemoduls (2) oder des beweglichen Elements (1) verschiebbar in der Führungsrille aufgenommen ist, wobei die Breite der Führungsrille für Positionen im Bereich der Leerlaufbereiche geringer ist als in den übrigen Bereichen, so dass die Führungsrille für Positionen des Massagemoduls (2) in den Leerlaufbereichen elastisch aufgeweitet wird.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungsmittel (5, 6, 20) mindestens einen Bowdenzug umfassen.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Massagemodul (2) durch eine Lordosenstütze gebildet ist, welche beweglich in einer Rückenlehne (10) eines Sitzes angeordnet ist.
  21. Massagevorrichtung für einen Sitz mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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