DE102004041657A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen - Google Patents

Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen Download PDF

Info

Publication number
DE102004041657A1
DE102004041657A1 DE102004041657A DE102004041657A DE102004041657A1 DE 102004041657 A1 DE102004041657 A1 DE 102004041657A1 DE 102004041657 A DE102004041657 A DE 102004041657A DE 102004041657 A DE102004041657 A DE 102004041657A DE 102004041657 A1 DE102004041657 A1 DE 102004041657A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
word
address
data
data word
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004041657A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dr. Rüping
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE102004041657A priority Critical patent/DE102004041657A1/de
Priority to FR0508230A priority patent/FR2874717A1/fr
Priority to KR1020050077659A priority patent/KR100802666B1/ko
Priority to US11/213,663 priority patent/US7661056B2/en
Publication of DE102004041657A1 publication Critical patent/DE102004041657A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/1016Error in accessing a memory location, i.e. addressing error
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1044Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices with specific ECC/EDC distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Detection And Correction Of Errors (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Abstract

Schaltungsanordnung mit einer kodierenden Einheit (ECC), die ihrerseits erste Eingänge zum Anlegen eines Adresswortes und zweite Eingänge zum Anlegen eines Datenwortes und eines Kontrollwortes aufweist und die ausgebildet ist, ein Alarmsignal auszugeben, wenn das Kontrollwort zumindest nicht mit dem Adresswort oder dem Datenwort übereinstimmt.

Description

  • Eine Schaltungsanordnung zur Datenverarbeitung umfasst im Wesentlichen einen Speicher und ein Rechenwerk. Im Speicher ist ein Datenwort unter einer Adresse abgelegt. Damit im Rechenwerk ein Datenwort verarbeitet werden kann, muss dieses aus dem Speicher in das Rechenwerk geladen werden. Nach Übertragung einer vom Rechenwerk generierten Adresse zum Speicher wird das an der entsprechenden Stelle abgelegte Datenwort aus dem Speicher in das Rechenwerk geladen. Zur Adress- und Datenübermittlung ist üblicherweise ein Adressbus und ein Datenbus vorgesehen, an die das Rechenwerk und der Speicher gekoppelt sind.
  • Eine Möglichkeit, die Daten im Speicherbereich gegenüber zufälligen Datenveränderungen und gezielter Manipulation abzusichern, besteht in der Verwendung redundanter Information über jedes Datenwort, die zusammen mit diesem an der gleichen Adresse gespeichert wird.
  • Die redundante Information liegt in der Regel als ein Kontrollwort vor und umfasst mehrere Bits, die beispielsweise im Rahmen einer fehlererkennenden Kodierung generiert werden und zusammen mit dem Datenwort abgespeichert werden. Die einfachste Form einer fehlererkennenden Kodierung ist ein zusätzliches Paritätsbit, das Informationen darüber liefert, ob ein Datenwort eine gerade oder ungerade Anzahl einer der beiden Bitzustände enthält. Auf diese Weise ist es möglich, eine ungerade Anzahl von Fehlern zu erkennen, ohne die Fehler jedoch innerhalb des Datenwortes lokalisieren zu können.
  • Durch Bereitstellung weiterer Kontrollbits und Verwendung einer geeigneten fehlererkennenden Kodierung ist es möglich, die Genauigkeit der Fehlererkennung zu verbessern.
  • Bei Verwendung so genannter fehlerkorrigierender Kodes ist es darüber hinaus möglich, diese Fehler zu lokalisieren und durch Invertierung der entsprechenden Bits auch zu korrigieren. Dazu wird aus dem Datenwort erneut ein Kontrollwort generiert, aus dessen Abweichung vom bereits vorliegenden Kontrollwort auf die Fehler und deren Position geschlossen werden kann.
  • Bisher wird fehlerkorrigierende Kodierung in Schaltungsanordnungen nur eingesetzt, um fehlerhafte Daten im Speicher zu detektieren. Dazu wird das vom Rechenwerk angeforderte Datenwort nebst entsprechendem Kontrollwort im Speicher durch eine kodierende Einheit hinsichtlich Fehler überprüft. Eventuelle Fehler können angezeigt werden oder bei Verwendung einer fehlerkorrigierenden Kodierung vor dem Laden ins Rechenwerk korrigiert werden.
  • Der Nachteil dieser bisher verwendeten Ausgestaltung ist, dass damit nur der Speicher durch Detektion und Fehlerkorrektur vor den Auswirkungen möglicher Manipulation geschützt ist. Es stellt sich die Aufgabe, durch eine geeignete Schaltungsanordnung Datenmanipulation sowohl im Speicher als auch auf dem Daten- und Adressbus zu detektieren.
  • Die Aufgabe wird durch die in den nebengeordneten Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst. Hierzu umfasst die Schaltungsanordnung eine kodierende Einheit, die ihrerseits erste Eingänge zum Anlegen eines Adresswortes und zweite Eingänge zum Anlegen eines Datenwortes und eines Kontrollwortes aufweist. Die kodierende Einheit ist ausgebildet, ein Alarmsignal auszugeben, wenn das Kontrollwort zumindest nicht mit dem Adresswort oder dem Datenwort übereinstimmt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den untergeordneten Patentansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafterweise ist die kodierende Einheit ausgebildet, ein berichtigtes Datenwort aus dem Adresswort, dem Datenwort und dem Kontrollwort auszugeben, wenn das Kontrollwort nicht mit dem Datenwort übereinstimmt. Auf diese Weise ist die korrekte Funktionsweise der Schaltung auch bei manipulierten Datenworten gegeben.
  • In einer Weiterentwicklung ist die kodierende Einheit ausgebildet, ein mit einem eingangsseitig anliegenden Adresswort und einem eingangsseitig angelegten Datenwort übereinstimmendes Kontrollwort auszugeben. Auf diese Weise ist neben der Überprüfung des Kontrollwortes auch dessen Generierung möglich.
  • Die kodierende Einheit ist zwischen ein Rechenwerk und einen Speicher gekoppelt. Auf diese Weise ist der Abgriff und die Kontrolle der zwischen diesen beiden Einheiten transferierten Adress- und Datenworte möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist die kodierende Einheit dem Rechenwerk vorgeschaltet und über einen Datenbus und einen Adressbus mit dem Speicher verbunden. Durch diese Ausgestaltung der Schaltungsanordnung ist eine Datenmanipulation vom Speicher auf dem Weg ins Rechenwerk detektierbar.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die kodierende Einheit dem Speicher vorgeschaltet und über einen Datenbus und einen Adressbus mit dem Rechenwerk verbunden. Auf diese Weise wird bereits im Speicher, vor dem Laden ins Rechenwerk, überprüft, ob die Daten mit der angefragten Adresse übereinstimmen.
  • Es ist natürlich auch denkbar, dass in der Schaltungsanordnung nur ein Bus vorgesehen ist, der zur Übermittlung von Daten und Adressen dient. Davon bleiben die genannten Möglichkeiten zur Positionierung der kodierenden Einheit unberührt, lediglich deren Ausgestaltung ließe sich beispielsweise durch Koppelung der ersten und zweiten Eingänge zum Anlegen eines Adress- und Datenwortes anpassen, wenn zwischen dem Vorliegen des Adresswortes und des Datenwortes auf dem Bus unterschieden wird.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Überprüfung eines Datenwortes und eines damit verknüpften Adresswortes gelöst. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung des Adresswortes, die Bereitstellung des Datenwortes, die Bereitstellung eines Kontrollwortes, die Prüfung der Übereinstimmung des Kontrollwortes mit zumindest dem Datenwort und dem Adresswort und die Durchführung einer Alarmaktion, wenn das Kontrollwort nicht mit dem Adresswort und dem Datenwort übereinstimmt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens wird das Kontrollwort auf Basis einer fehlererkennenden Kodierung aus dem Adresswort und dem Datenwort generiert, wobei diese Kodierung geeignet ist, mindestens eine Veränderung am Adresswort oder am Datenwort anzuzeigen.
  • Das Kontrollwort wird in einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Basis einer fehlerkorrigierenden Kodierung aus dem zuvor bereitgestellten Adresswort und dem zuvor bereitgestellten Datenwort generiert, wobei die Kodierung geeignet ist, zumindest eine Veränderung an dem Adresswort oder an dem Datenwort anzuzeigen.
  • Aus diesem so generierten Kontrollwort kann ein berichtigtes Datenwort generiert werden, sodass trotz Manipulation die Funktion der Schaltungsanordnung nicht beeinträchtigt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erklärt.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung der Schaltungsanordnung und
  • 2 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausgestaltung der Schaltungsanordnung.
  • In 1 ist eine Schaltungsanordnung mit einem Rechenwerk CPU und einem Speicher MEM dargestellt. Dem Rechenwerk CPU ist eine kodierende Einheit ECC vorgeschaltet, über die das Rechenwerk CPU mit einem Datenbus DB und einem Adressbus AB verbunden ist. Der Speicher MEM ist ebenfalls an den Datenbus DB und den Adressbus AB angeschlossen.
  • Zum Laden eines Datenworts aus dem Speicher MEM wird vom Rechenwerk CPU über den Adressbus AB ein Adresswort, das angibt unter welcher Adresse ein angefordertes Datenwort im Speicher MEM abgelegt ist, an den Speicher MEM übermittelt.
  • Das an der entsprechenden Adresse abgelegte Datenwort nebst dem ebenfalls dort abgelegten Kontrollwort wird auf den Datenbus DB gegeben. Alternativ kann das Kontrollwort auch an einer anderen Stelle im Speicher MEM abgelegt sein. Die kodierende Einheit ECC prüft das eingangsseitig anliegende Adresswort und das über den Datenbus DB eingangsseitig anliegende Datenwort und das anliegende Kontrollwort, ob das Kontrollwort zumindest mit dem Datenwort oder dem Adresswort übereinstimmt.
  • Ist diese Übereinstimmung gegeben, kann das Rechenwerk CPU das Datenwort in gewünschter Weise verarbeiten. Ist diese Übereinstimmung nicht gegeben, wird ein Alarmsignal ausgegeben.
  • Die einfachste Art der Überprüfung, ob ein Fehler aufgetreten ist, ist aus dem Datenwort und dem Adresswort ein neues Kontrollwort zu berechnen und die Übereinstimmung des berechneten Kontrollworts mit dem anliegenden Kontrollwort zu überprüfen. Aus dem Kontrollwort beziehungsweise dessen Abweichung vom neu berechneten Kontrollwort kann auch geschlossen werden, ob ein Fehler im Adresswort oder im Datenwort aufgetreten ist.
  • Die Reaktionen der Schaltungsanordnung auf das Alarmsignal können neben einer einfachen Fehlermeldung auch ein Deaktivieren der Schaltungsanordnung oder einen Wechsel in einen definierten Anfangszustand, was auch als Reset bezeichnet wird, umfassen.
  • Bei der Detektion eines Fehlers lediglich im Datenwort ist eine geeignete Reaktion bei Verwendung eines fehlerkorrigierenden Kodes, diesen Fehler im Datenwort zu korrigieren, um ein reibungsloses Funktionieren der Schaltung zu ermöglichen. Vorteilhafterweise wird diese Korrektur durch die Ausgabe einer Fehlermeldung begleitet, um die Datenmanipulation anzuzeigen und zu protokollieren.
  • Eine Korrektur des Adresswortes ist in der Regel nicht sinnvoll, da davon auszugehen ist, dass ein nicht gewünschtes Datenwort von einer fehlerhaften Adresse geladen worden ist. Eine geeignete Reaktion wäre in diesem Fall, neben der Ausgabe einer Fehlermeldung, ein erneutes Laden der Daten.
  • Beim Speichern eines Datenwortes vom Rechenwerk CPU in den Speicher MEM kann die kodierende Einheit ECC auch genutzt werden, um aus dem vom Rechenwerk CPU generierten Adresswort für das im Rechenwerk vorliegende Datenwort und dem Datenwort ein Kontrollwort zu generieren. Das Datenwort und das generierte Kontrollwort werden über den Datenbus DB an den Speicher MEM übertragen und gemäß dem Adresswort, das über den Adressbus AB übertragen wird, an der entsprechenden Stelle im Speicher abgespeichert. Werden Adress- oder Datenwort bei diesem Vorgang manipuliert, wird bei einem erneuten Laden des entsprechenden Datenwortes in das Rechenwerk CPU, auch wenn in diesem Fall keine Datenmanipulation vorliegt, ein Fehler angezeigt, der vom vorhergehenden Angriff beim Speichern herrührt.
  • In 2 ist eine alternative Ausgestaltung der Schaltungsanordnung dargestellt. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede zu der Schaltungsanordnung in 1 beschrieben und erläutert.
  • Im Gegensatz zur 1 ist in 2 die kodierende Einheit ECC dem Speicher MEM vorgeschaltet und über den Datenbus DB und den Adressbus AB an das Rechenwerk CPU gekoppelt.
  • Beim Laden eines Datenwortes in das Rechenwerk CPU prüft die kodierende Einheit ECC, ob das am Adressbus AB anliegende Adresswort und das an der entsprechenden Stelle im Speicher MEM abgespeicherte Datenwort mit dem ebenfalls dort abgespeicherten Kontrollwort übereinstimmen. Auch wenn dies der Fall ist, ist bei dieser alternativen Ausgestaltung der Schaltungsanordnung eine Manipulation des Datenwortes bei der Übertragung über den Datenbus DB an das Rechenwerk CPU nicht detektierbar.
  • Wenn die kodierende Einheit detektiert hat, dass das Kontrollwort mit zumindestens dem Datenwort oder dem Adresswort nicht übereinstimmt, wird ein Alarmsignal ausgegeben. Die Reaktionen der Schaltungsanordnung darauf können ähnlich geartet sein wie bereits für die Ausgestaltung gemäß 1 beschrieben.
  • Beim Speichern eines Datenwortes aus dem Rechenwerk CPU in den Speicher MEM kann die kodierende Einheit ECC auch genutzt werden, um das Kontrollwort zu generieren. Es ist anzumerken, dass bei einer erfolgten Datenmanipulation beziehungsweise Adressmanipulation auf dem Weg vom Rechenwerk CPU zum Speicher MEM dieses zu einem Kontrollwort führt, das nicht mit dem ursprünglichen Daten- und Adresswort übereinstimmt.
  • Auch wenn bei dieser Ausgestaltung der Schaltungsanordnung Fehler auf dem Daten- oder Adressbus nur unzureichend detektiert werden können, so lässt sich aus dieser Schaltungsanordnung im Fall der Detektion von Fehlern im Adresswort auf einen Angriff zwischen kodierender Einheit ECC und Speicher MEM oder eine Funktionsbeeinträchtigung des Speichers MEM schließen.
  • CPU
    Rechenwerk
    MEM
    Speicher
    ECC
    kodierende Einheit
    DB
    Datenbus
    AB
    Adressbus

Claims (10)

  1. Schaltungsanordnung mit einer kodierenden Einheit (ECC), die ihrerseits erste Eingänge zum Anlegen eines Adresswortes und zweite Eingänge zum Anlegen eines Datenwortes und eines Kontrollwortes aufweist und die ausgebildet ist, ein Alarmsignal auszugeben, wenn das Kontrollwort zumindest nicht mit dem Adresswort oder dem Datenwort übereinstimmt.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die kodierende Einheit (ECC) ausgebildet ist, ein berichtigtes Datenwort aus dem Adresswort, dem Datenwort und dem Kontrollwort auszugeben, wenn das Kontrollwort nicht mit dem Adresswort und/oder dem Datenwort übereinstimmt.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die kodierende Einheit (ECC) ausgebildet ist, ein mit einem eingangsseitig anliegenden Adresswort und einem eingangsseitig anliegenden Datenwort übereinstimmendes Kontrollwort auszugeben.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kodierende Einheit (ECC) zwischen ein Rechenwerk (CPU) und einen Speicher (MEM) gekoppelt ist.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kodierende Einheit (ECC) an das Rechenwerk (CPU) gekoppelt ist und über einen Datenbus (DB) und einen Adressbus (AB) mit dem Speicher (MEM) gekoppelt ist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kodierende Einheit (ECC) an den Speicher (MEM) gekoppelt ist und über einen Datenbus (DB) und einen Adressbus (AB) mit dem Rechenwerk (CPU) gekoppelt ist.
  7. Verfahren zur Überprüfung eines Datenwortes und eines damit verknüpftes Adresswortes, das umfasst – Bereitstellung des Adresswortes – Bereitstellung des Datenwortes – Bereitstellung eines Kontrollwortes – Prüfung der Übereinstimmung des Kontrollwortes mit zumindest dem Datenwort oder dem Adresswort – Durchführung einer Alarmaktion, wenn das Kontrollwort nicht zumindest mit dem Datenwort oder mit dem Adresswort übereinstimmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollwort auf Basis einer fehlererkennenden Kodierung aus dem Adresswort und dem Datenwort generiert wird, wobei die Kodierung geeignet ist, mindestens eine Veränderung am Adresswort oder am Datenwort anzuzeigen.
  9. verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollwort auf Basis einer fehlerkorrigierenden Kodierung aus dem zuvor bereitgestellten Adresswort und dem zuvor bereitgestellten Datenwort generiert wird, wobei die Kodierung geeignet ist, mindestens eine Veränderung am Adresswort oder am Datenwort zu berichtigen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Kontrollwort, dem Datenwort und dem Adresswort ein berichtigtes Datenwort generiert wird, wenn das Kontrollwort nicht mit dem Adresswort oder dem Datenwort übereinstimmt.
DE102004041657A 2004-08-27 2004-08-27 Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen Ceased DE102004041657A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004041657A DE102004041657A1 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen
FR0508230A FR2874717A1 (fr) 2004-08-27 2005-08-02 Circuit de traitement de donnees et son procede de fonctionnement
KR1020050077659A KR100802666B1 (ko) 2004-08-27 2005-08-24 회로 장치 및 체크 방법
US11/213,663 US7661056B2 (en) 2004-08-27 2005-08-25 Circuit arrangement for processing data

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004041657A DE102004041657A1 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004041657A1 true DE102004041657A1 (de) 2006-03-09

Family

ID=35852372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004041657A Ceased DE102004041657A1 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7661056B2 (de)
KR (1) KR100802666B1 (de)
DE (1) DE102004041657A1 (de)
FR (1) FR2874717A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5751932A (en) * 1992-12-17 1998-05-12 Tandem Computers Incorporated Fail-fast, fail-functional, fault-tolerant multiprocessor system

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4672609A (en) * 1982-01-19 1987-06-09 Tandem Computers Incorporated Memory system with operation error detection
US4939694A (en) * 1986-11-03 1990-07-03 Hewlett-Packard Company Defect tolerant self-testing self-repairing memory system
IT1202527B (it) * 1987-02-12 1989-02-09 Honeywell Inf Systems Sistema di memoria e relativo apparato di rivelazione-correzione di errore
US5138619A (en) * 1990-02-15 1992-08-11 National Semiconductor Corporation Built-in self test for integrated circuit memory
JPH05225798A (ja) * 1991-08-14 1993-09-03 Internatl Business Mach Corp <Ibm> メモリシステム
JPH05108385A (ja) * 1991-10-15 1993-04-30 Hitachi Ltd エラー訂正回路診断方式
JPH06324881A (ja) * 1993-05-18 1994-11-25 Fujitsu Ltd メモリデータの重なり判定機能を備えたコンパイラ装置
EP0632380A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-04 International Business Machines Corporation Schaltungsanordnung, die das Schmelzen der Sicherungen eines Speicherchips in zwei Durchgängen ermöglicht mit Selbsttest und Redundanz
JPH0764817A (ja) * 1993-08-30 1995-03-10 Mitsubishi Electric Corp 故障検出システム
US5752010A (en) * 1993-09-10 1998-05-12 At&T Global Information Solutions Company Dual-mode graphics controller with preemptive video access
US5617531A (en) * 1993-11-02 1997-04-01 Motorola, Inc. Data Processor having a built-in internal self test controller for testing a plurality of memories internal to the data processor
US5815512A (en) * 1994-05-26 1998-09-29 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Semiconductor memory testing device
US5563833A (en) * 1995-03-03 1996-10-08 International Business Machines Corporation Using one memory to supply addresses to an associated memory during testing
US5689466A (en) * 1995-04-07 1997-11-18 National Semiconductor Corporation Built in self test (BIST) for multiple RAMs
US5825785A (en) * 1996-05-24 1998-10-20 Internaitonal Business Machines Corporation Serial input shift register built-in self test circuit for embedded circuits
US5995424A (en) * 1997-07-16 1999-11-30 Tanisys Technology, Inc. Synchronous memory test system
US5936876A (en) * 1997-12-03 1999-08-10 Lsi Logic Corporation Semiconductor integrated circuit core probing for failure analysis
TW411463B (en) * 1998-06-23 2000-11-11 Nat Science Council Built-in self test for multiple memories in a chip
US6587979B1 (en) * 1999-10-18 2003-07-01 Credence Systems Corporation Partitionable embedded circuit test system for integrated circuit
US6725403B1 (en) * 1999-11-02 2004-04-20 Infineon Technologies Richmond, Lp Efficient redundancy calculation system and method for various types of memory devices
US6728910B1 (en) * 2000-09-20 2004-04-27 Lsi Logic Corporation Memory testing for built-in self-repair system
JP2002117697A (ja) * 2000-10-06 2002-04-19 Mitsubishi Electric Corp 半導体集積回路装置
US20020069317A1 (en) 2000-12-01 2002-06-06 Chow Yan Chiew E-RAID system and method of operating the same
GB0123419D0 (en) 2001-09-28 2001-11-21 Memquest Ltd Data handling system
US7100097B2 (en) * 2002-07-16 2006-08-29 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Detection of bit errors in maskable content addressable memories
US20040098654A1 (en) 2002-11-14 2004-05-20 Der-Kant Cheng FIFO memory with ECC function

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5751932A (en) * 1992-12-17 1998-05-12 Tandem Computers Incorporated Fail-fast, fail-functional, fault-tolerant multiprocessor system

Also Published As

Publication number Publication date
US7661056B2 (en) 2010-02-09
KR20060050595A (ko) 2006-05-19
KR100802666B1 (ko) 2008-02-12
US20060048040A1 (en) 2006-03-02
FR2874717A1 (fr) 2006-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942998C2 (de) Fehler-Korrektur- und Erkennungs-Anordnung
DE102005048255A1 (de) Integriertes Schaltungsbauelement und Betriebsverfahren
DE2030760A1 (de) Speicherschaltung
DE112007003015T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Cache-gestützten Fehlerdetektion und -korrektur in einem Speicher
DE102006001872A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen einer Fehlererkennungsfunktionalität einer Datenverarbeitungseinrichtung
DE102005016050A1 (de) Speicherfehlererkennungsvorrichtung und Verfahren zum Erkennen eines Speicherfehlers
DE102006005817B4 (de) Fehlererkennungsvorrichtung für einen Adressdecoder und Vorrichtung zur Fehlererkennung für einen Adressdecoder
DE2225841B2 (de) Verfahren und Anordnung zur systematischen Fehlerprüfung eines monolithischen Halbleiterspeichers
DE2659031A1 (de) Fehlerkorrektur- und -steuersystem
DE2157829C2 (de) Anordnung zum Erkennen und Korrigieren von Fehlern in Binärdatenmustern
DE2144685A1 (de) Fehlerkorrektursystem für ein digitales Rechenwerk mit zugeordneten Quellenregistern
EP1246033A1 (de) Verfahren zur Überwachung konsistenter Speicherinhalte in redundanten Systemen
DE60215687T2 (de) Fehlerkorrektion von multibit-baueinheiten mit unbeschränkter erkennung von doppelfehlern
DE1910582A1 (de) Digitales Speichersystem
EP1444700B1 (de) Speichertest
DE102006019426B4 (de) Speichermodulsteuerung, Speichersteuerung und entsprechende Speicheranordnung sowie Verfahren zur Fehlerkorrektur
DE102004041657A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer solchen
DE102005016051B4 (de) Speicherüberprüfungsvorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Speichers
WO2006128810A2 (de) Verfahren zur kommunikation redundanter daten während der adressübertragung auf einem gemultiplexten adress/datenbus
DE2153116C3 (de) Funktionsüberwachter Informationsspeicher, insbesondere integrierter Halbleiterspeicher
DE3433679C2 (de)
DE102007004794B4 (de) Controllerbaustein mit einer Überwachung durch einen Watchdog
EP0491073B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datensicherung in Speichereinheiten
DE102017115058B4 (de) Verfahren zur Überprüfung sicherheitsrelevanter Register- oder Speicherzellen auf Stuck-At-Fehler im Betrieb und Herbeiführung der Ausfallsicherheit
EP0379695A1 (de) Verfahren zur Überprüfung von Verbindungs- und/oder Schalteinrichtungen und/oder -leitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final