DE102004041203A1 - Kraftstoffversorgungsanlage - Google Patents
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Abstract
Bei einer Kraftstoffversorgungsanlage zur Versorgung einer Brennkraftmaschine (2) eines Kraftfahrzeuges über zwei Fördereinheiten (5, 5') ist in einem die Fördereinheiten (5, 5') verbindenden Verbindungsstück (11, 12) ein Mischerventil angeordnet. Das Mischerventil hat zwischen zwei einander gegenüberstehenden Ventilsitzen einen beweglichen Ventilkörper. Bei einem Einschalten nur einer der Fördereinheiten (5, 5') wird die Verbindung zu der anderen Fördereinheit (5, 5') unterbrochen. Hierdurch wird verhindert, dass Kraftstoff durch eine abgeschaltete Fördereinheit (5, 5') gefördert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsanlage zur Versorgung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit zwei in einem Kraftstoffbehälter angeordneten Fördermitteln zum Fördern von Kraftstoff, mit einem Verbindungsstück zur Führung des von den Fördermitteln geförderten Kraftstoffs von zwei, jeweils mit den Fördermitteln verbundenen Einlässen zu einem Auslass.
- Solche Kraftstoffversorgungsanlagen werden beispielsweise für Kraftfahrzeuge mit einer hohen Leistungsaufnahme und engen Kraftstoffbehältern, bei denen ein einzelnes Fördermittel häufig leistungsmäßig nicht ausreicht, eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Weiterhin werden solche Kraftstoffversorgungsanlagen in sogenannten Satteltanks, bei denen der Kraftstoffbehälter zwei Kammern aufweist, eingesetzt, wobei in den einzelnen Kammern zusätzlich Saugstrahlpumpen angeordnet werden können, welche Kraftstoff in einen oder zwei Schwalltöpfe fördern. Die Verbindungsstücke vereinigen eine Strömung zweier Leitungen beispielsweise der Fördereinheiten zu einer zu der Brennkraftmaschine oder zu einer oder zwei Saugstrahlpumpen führenden Kraftstoffleitung. Die Verbindungsstücke der bekannten Kraftstoffversorgungsanlage sind dabei gewöhnliche T-Stücke.
- Nachteilig bei der bekannten Kraftstoffversorgungsanlage ist, dass beispielsweise bei einem von zwei in Betrieb befindlichen Fördermitteln Kraftstoff von einem der Fördermittel zu dem abgeschalteten Fördermittel überströmen kann. Dies führt zu einem unnötigen Umwälzen des Kraftstoffs und zu Energie verlusten bei der Förderung des Kraftstoffs zu der Brennkraftmaschine. Um dieses Problem zu vermeiden behilft man sich in der Praxis damit, dass zwischen den Einlässen und den Fördermitteln jeweils ein Rückschlagventil eingesetzt wird. Dies führt jedoch zu einem sehr großen baulichen Aufwand der Kraftstoffversorgungsanlage.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kraftstoffversorgungsanlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein unnötiges Überströmen des Kraftstoffs über das Verbindungsstück vermieden wird und dass die Kraftstoffversorgungsanlage besonders einfach aufgebaut ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsstück ein Mischerventil aufweist und dass das Mischerventil bei einer Druckdifferenz zwischen den Einlassen den Einlass mit dem geringen Druck verschließt.
- Durch diese Gestaltung verhindert das Mischerventil, dass Kraftstoff von einem Einlass zu dem anderen Einlass überströmen kann. Daher wird verhindert, dass bei zwei an den Einlässen angeschlossenen Fördereinheiten, von denen jedoch nur eine in Betrieb ist, Kraftstoff zu der abgeschalteten Fördereinheit überströmen kann. Weiterhin erfordert die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage keine zusätzlichen Rückschlagventile in den von den Fördereinheiten zu dem Verbindungsstück führenden Leitungen. Daher setzt sich die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage aus besonders wenigen zu montierenden Bauteilen zusammen und ist damit besonders einfach aufgebaut. Selbstverständlich lassen sich durch hintereinander schalten mehrerer Mischerventile mehr als zwei Fördermittel mit einem einzigen Auslass zum Anschluss einer einzigen Kraftstoffleitung verbinden.
- Die Verbindung der von den Fördermitteln geförderten Kraftstoffströme gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Einlässe jeweils einen Ventilsitz aufweisen und wenn zwischen den Ventilsitzen ein Ventilkörper von dem Druck in den Einlässen beweglich geführt ist und wenn der Abstand der Ventilsitze größer ist als die Breite des Ventilkörpers. Zur Vermeidung von periodisch auftretenden Druckschwankungen kann die Bewegung des Ventilkörpers selbstverständlich gedämpft werden.
- Bei annähernd gleichem Druck in den Einlässen lässt sich der Verbraucher gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über beide Fördermittel mit Kraftstoff versorgen, wenn in einer Mittelstellung des Ventilkörpers zwischen den Ventilsitzen beide Einlässe mit dem Auslass verbunden sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei einem hohen Bedarf der Brennkraftmaschine an Kraftstoff beide Fördereinheiten gemeinsam Kraftstoff fördern können.
- Ein Leerlaufen einer zu der Brennkraftmaschine führenden Vorlaufleitung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vermeiden, wenn zwischen dem Mischerventil und dem Auslass ein Rückschlagventil angeordnet ist.
- Bei einer Versorgung von Saugstrahlpumpen mit Kraftstoff lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Saughebereffekt verhindern, wenn zwischen dem Mischerventil und dem Auslass ein Steuerventil angeordnet ist, welches im drucklosen Zustand den Auslass mit einer in den Kraftstoffbehälter mündenden Öffnung verbindet und im druckbehafteten Zustand die Öffnung verschließt. Durch diese Gestaltung ist bei einer Förderung der Fördermittel die Öffnung verschlossen und Kraftstoff strömt von dem Mischerventil des Verbindungsstücks zu dem Auslass und damit zu den Saugstrahlpumpen. Bei abgeschalteten Fördermitteln verhindert das Steuerventil jedoch ein Ansaugen von Kraftstoff über den Auslass.
- Die Montage der erfindungsgemäßen Kraftstoffversorgungsanlage gestaltet sich besonders einfach, wenn das Mischerventil mit dem Steuerventil oder dem Rückschlagventil als bauliche Einheit ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich das Mischerventil mit dem Steuerventil oder mit dem Rückschlagventil außerhalb des Kraftstoffbehälters zu der baulichen Einheit vormontieren und anschließend mit geringem Aufwand in den Kraftstoffbehälter einsetzen.
- Zur besonders kostengünstigen Fertigung der erfindungsgemäßen Kraftstoffversorgungsanlage trägt es bei, wenn das Mischerventil und das Steuerventil oder das Rückschlagventil ein gemeinsames Gehäuse aufweisen.
- Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten der erfindungsgemäßen Kraftstoffversorgungsanlage trägt es bei, wenn das Mischerventil und/oder das Steuerventil und/oder das Rückschlagventil gerade Kanäle zur Aufnahme des Ventilkörpers aufweisen und dass die Kanäle von einem Verschlussmittel verschlossen sind. Vorzugsweise ist das Verschlussmittel als formschlüssig mit dem Gehäuse verbundene Kappe oder Stopfen ausgebildet.
- Das Mischerventil gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn eines der Ventilsitze des Mischerventils in dem Verschlussmittel und der andere der Ventilsitze in dem Gehäuse angeordnet ist.
- Bei einer Aufteilung der Fördermittel in ein Grundlast-Fördermittel und ein Spitzenlast-Fördermittel lässt sich einer der Einlässe in Grundstellung einfach verschließen, wenn der Ventilkörper des Mischerventils in eine vorgesehene Stellung vorgespannt ist.
- Die Führung des Ventilkörpers zwischen den beiden Ventilsitzen erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen Aufwand, wenn der Ventilkörper des Mischerventils als Kugel ausgebildet ist.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 schematisch eine erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage mit zwei Fördereinheiten, -
2 eine Schnittdarstellung durch ein erstes Ventil der Kraftstoffversorgungsanlage aus1 , -
3 eine Schnittdarstellung durch ein zweites Ventil der Kraftstoffversorgungsanlage aus1 , -
4 ein Mischerventil in einer weiteren Ausführungsform des ersten oder zweiten Ventils aus1 , -
5 das Mischerventil in einer weiteren Ausführungsform des ersten oder zweiten Ventils aus1 . -
1 zeigt einen Kraftstoffbehälter1 für ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftstoffversorgungsanlage zur Versorgung einer Brennkraftmaschine2 mit Kraftstoff. Der Kraftstoffbehälter1 ist als Satteltank mit zwei Kammern3 ,3' ausgebildet und hat einen Einfüllstutzen4 . Die Kraftstoffversorgungsanlage hat zwei Fördereinheiten5 ,5' mit jeweils einem Schwalltopf6 ,6' . Unmittelbar oberhalb der Fördereinheiten5 ,5' weist der Kraftstoffbehälter1 Montageflansche7 ,7' auf. Durch einen der Montageflansche7' wird eine von den Fördereinheiten5 ,5' zu der Brennkraftmaschine2 geführte Vorlaufleitung8 hindurchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine so genannte rücklauflose Kraftstoffversorgungsanlage, bei der kein von der Brennkraftmaschine2 unverbrauchter Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter1 zurückgeführt wird. - Die Fördereinheiten sind
5 ,5' jeweils elektrisch angetrieben und haben jeweils eine Vorstufe9 und eine Hauptstufe10 . Die Hauptstufen10 fördern Kraftstoff aus den Schwalltöpfen6 ,6' über ein erstes Verbindungsstück11 zu der Brennkraftmaschine2 . Die Vorstufen9 fördern Kraftstoff aus den Schwalltöpfen6 ,6' über ein zweites Verbindungsstück12 zu in den Kammern3 ,3' angeordneten Saugstrahlpumpen13 ,13' . Die Saugstrahlpumpen13 ,13' werden hierdurch mit Kraftstoff als Treibmittel versorgt und fördern Kraftstoff aus den Kammern3 ,3' in die Schwalltöpfe6 ,6' . Weiterhin haben die Schwalltöpfe6 ,6' jeweils Bodenventil14 , über dass Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter1 in die Schwalltöpfe3 ,3' einströmt. Filter15 der Hauptstufen10 sind in den Schwalltöpfen6 ,6' angeordnet. Die Fördereinheiten5 ,5' lassen sich entsprechend dem Bedarf der Brennkraftmaschine2 einzeln oder gemeinsam betreiben. Bei geringem Bedarf der Brennkraftmaschine2 an Kraftstoff wird damit eine der Fördereinheiten5 ,5' abgeschaltet. -
2 das erste Verbindungsstück11 der Kraftstoffversorgungsanlage aus1 in einer Schnittdarstellung. Hierbei ist zu erkennen, dass das Verbindungsstück11 zwei Einlässe16 ,16' aufweist, welche jeweils mit den Hauptstufen10 der Fördereinheiten5 ,5' aus1 verbunden sind. Weiterhin hat das Verbindungsstück11 einen Auslass17 , an dem sich die in1 dargestellte, zu der Brennkraftmaschine2 führende Vorlaufleitung8 anschließen lässt. Das Verbindungsstück11 weist ein Rückschlagventil18 und ein Mischerventil19 auf. Das Rückschlagventil18 hat einen von einem Federelement20 gegen einen Ventilsitz21 vorgespannten Ventilkörper22 . Wenn keine der in1 dargestellten Fördereinheiten5 ,5' Kraftstoff fördert, drückt das Federelement20 den Ventilkörper22 gegen den Ventilsitz21 und Verschließt den Auslass17 . Damit wird ein Leerlaufen der Vorlaufleitung8 verhindert. Bei einer Förderung zumindest einer der Fördereinheiten5 ,5' wird der Ventilkörper22 des Rückschlagventils18 von dem Ventilsitz21 weggedrückt und Kraftstoff strömt zu dem Auslass17 des ersten Verbindungsstücks11 und damit in die Vorlaufleitung8 . Das Mischerventil19 hat einen zwischen zwei Ventilsitzen23 ,23' beweglich geführten, als Kugel ausgebildeten Ventilkörper24 . Bei einer Förderung nur einer der Fördereinheiten5 ,5' aus1 wird der Ventilkörper24 gegen einen der Ventilsitze23 ,23' gedrückt und verschließt damit den Einlass16 ,16' der anderen Fördereinheit5 ,5' . Hierdurch wird verhindert, dass von der einen Fördereinheit5 ,5' geförderter Kraftstoff durch die abgeschaltete andere Fördereinheit5 ,5' in den Kraftstoffbehälter1 zurück gefördert wird. Wenn beide in1 dargestellte Fördereinheiten5 ,5' Kraftstoff fördern, entsteht an dem Ventilkörper24 des Mischerventils19 ein Druckgleichgewicht, wodurch der Ventilkörper24 , wie in2 dargestellt, zwischen den Ventilsitzen23 ,23' gehalten ist. Damit wird keiner der Einlässe16 ,16' versperrt und beide Fördereinheiten5 ,5' fördern Kraftstoff durch das Rückschlagventil18 zu dem zu der Brennkraftmaschine2 führenden Auslass17 . Das erste Verbindungsstück11 weist ein gemeinsames Gehäuse25 für das Mischerventil19 und das Rückschlagventil18 auf. Das Mischerventil19 und das Rückschlagventil sind18 jeweils mit einer Kappe26 ,27 dicht verschlossen. -
3 zeigt das zweite Verbindungsstück12 der Kraftstoffversorgungsanlage aus1 , mit zwei Einlässen28 ,28' zum Anschluss der Vorstufen9 der Fördereinheiten5 ,5' aus1 und einem Auslass29 , an welchem sich die beiden Saugstrahlpumpen13 ,13' anschließen lassen. Das zweite Verbindungsstück12 weist ein Mischerventil30 auf, welches wie das Mischerventil19 des ersten Ventils11 aus2 aufgebaut ist. Weiterhin hat das zweite Verbindungsstück12 in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Mischerventil30 ein Steuerventil31 mit einem von der Schwerkraft von einem Ventilsitz32 entfernt gehaltenen Ventilkörper33 . Von dem Ventilkörper33 aus gesehen hat das Steuerventil31 hinter dem Ventilsitz32 eine in den Kraftstoffbehälter1 führende Öffnung34 . Bei einer Förderung zumindest einer der Fördereinheiten5 ,5' der Kraftstoffversorgungsanlage aus1 wird der Ventilkörper33 gegen den Ventilsitz32 gedrückt und verschließt die Öffnung34 . Damit wird Kraftstoff über den Auslass29 zu den in1 dargestellten Saugstrahlpumpen13 ,13' gefördert. Wenn beide Fördereinheiten5 ,5' abgeschaltet sind, wird der Ventilkörper33 des Steuerventils31 durch die Schwerkraft von dem Ventilsitz32 in die dargestellte Lage weggedrückt. Hierdurch wird der Auslass29 mit der in den Kraftstoffbehälter1 mündenden Öffnung34 verbunden. Damit gelangt Luft in die zu den Saugstrahlpumpen13 ,13' führenden Leitungen. Ein Saughebereffekt, welcher zu einem Ansaugen von Kraftstoff durch die Vorstufen9 der Fördereinheiten5 ,5' führen würde, wird damit verhindert. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Mischerventils19 ,30 ersten oder zweiten Verbindungsstücks11 ,12 , welches sich von dem aus den2 und3 nur dadurch unterscheidet, dass ein zwischen zwei Ventilsitzen36 ,36' geführter Ventilkörper35 tellerförmig gestaltet ist. Weiterhin kann der Ventilkörper35 in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch von einem Federelement beispielsweise in die Mittelstellung vorgespannt sein. Sofern die Fördereinheiten5 ,5' aus1 in eine Grundlast-Fördereinheit5 ,5' und eine Spitzenlast-Fördereinheit5 ,5' aufgeteilt sind, kann alternativ auch der Ventilkörper33 gegen den zu der Spitzenlast-Fördereinheit5 ,5' führenden Ventilsitz36 ,36' vorgespannt sein. Damit ist ein zu der Spitzenlast-Fördereinheit5 ,5' führende Einlass37 ,37' stets dann verschlossen, wenn die Brennkraftmaschine2 aus1 keinen erhöhten Bedarf an Kraftstoff anfordert. -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Mischerventils19 ,30 für das erste oder zweite Ventil11 ,12 aus1 , mit zwei Einlässen38 ,38' bei dem ein zu dem Steuerventil31 aus3 oder dem Rückschlagventil18 aus2 führender Kanal39 unter einem der Einlässe38 hindurchgeführt ist. Ein Ventilkörper40 ist wie bei den Ausführungsformen des Mischerventils19 ,30 aus2 und3 zwischen zwei Ventilsitzen41 ,41' beweglich geführt. -
- 1
- Kraftstoffbehälter
- 2
- Brennkraftmaschine
- 3, 3'
- Kammer
- 4
- Einfüllstutzen
- 5, 5'
- Fördereinheit
- 6, 6'
- Schwalltopf
- 7, 7'
- Montageflansch
- 8
- Vorlaufleitung
- 9
- Vorstufe
- 10
- Hauptstufe
- 11, 12
- Verbindungsstück
- 13, 13'
- Saugstrahlpumpe
- 14, 15
- Bodenventil
- 16, 16'
- Einlass
- 17
- Auslass
- 18
- Rückschlagventil
- 19
- Mischerventil
- 20
- Federelement
- 21
- Ventilsitz
- 22
- Ventilkörper
- 23, 23'
- Ventilsitz
- 24
- Ventilkörper
- 25
- Gehäuse
- 26, 27
- Kappe
- 28, 28'
- Einlass
- 29
- Auslass
- 30
- Mischerventil
- 31
- Steuerventil
- 32
- Ventilsitz
- 33
- Ventilkörper
- 34
- Öffnung
- 35
- Ventilkörper
- 36, 36'
- Ventilsitz
- 37, 37'
- Einlass
- 38, 38'
- Einlass
- 39
- Kanal
- 40
- Ventilkörper
- 41, 41'
- Ventilsitz
Claims (11)
- Kraftstoffversorgungsanlage zur Versorgung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit zwei in einem Kraftstoffbehälter angeordneten Fördermitteln zum Fördern von Kraftstoff, mit einem Verbindungsstück zur Führung des von den Fördermitteln geförderten Kraftstoffs von zwei, jeweils mit den Fördermitteln verbundenen Einlässen zu einem Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
11 ,12 ) ein Mischerventil (19 ,30 ) aufweist und dass das Mischerventil (19 ,30 ) bei einer Druckdifferenz zwischen den Einlassen (16 ,16' 28 ,28' ,37 ,37' ,38 ,38' ) den Einlass (16 ,16' 28 ,28' ,37 ,37' ,38 ,38' ) mit dem geringen Druck verschließt. - Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlässe (
16 ,16' 28 ,28' ,37 ,37' ,38 ,38' ) jeweils einen Ventilsitz (23 ,23' ,36 ,36' ,41 ,41' ) aufweisen und dass zwischen den Ventilsitzen (23 ,23' ,36 ,36' ,41 ,41' ) ein Ventilkörper (24 ,35 ,40 ) von dem Druck in den Einlässen (16 ,16' 28 ,28' ,37 ,37' ,38 ,38' ) beweglich geführt ist und dass der Abstand der Ventilsitze (23 ,23' ,36 ,36' ,41 ,41' ) größer ist als die Breite des Ventilkörpers (24 ,35 ,40 ). - Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mittelstellung des Ventilkörpers (
24 ,35 ,40 ) zwischen den Ventilsitzen (23 ,23' ,36 ,36' ,41 ,41' ) beide Einlässe (16 ,16' 28 ,28' ,37 ,37' ,38 ,38' ) mit dem Auslass (17 ,29 ) verbunden sind. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mischerventil (
19 ) und dem Auslass (17 ) ein Rückschlagventil (18 ) angeordnet ist. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mischerventil (
30 ) und dem Auslass (29 ) ein Steuerventil (31 ) angeordnet ist, welches im drucklosen Zustand den Auslass (29 ) mit einer in den Kraftstoffbehälter mündenden Öffnung (34 ) verbindet und im druckbehafteten Zustand die Öffnung (34 ) verschließt. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischerventil (
19 ,30 ) mit dem Steuerventil (31 ) oder dem Rückschlagventil (18 ) als bauliche Einheit ausgebildet ist. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischerventil (
19 ,30 ) und das Steuerventil (31 ) oder das Rückschlagventil (18 ) ein gemeinsames Gehäuse (25 ) aufweisen. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischerventil (
19 ,30 ) und/oder das Steuerventil (31 ) und/oder das Rückschlagventil (18 ) gerade Kanäle zur Aufnahme des Ventilkörpers (22 ,24 ,33 ,35 ,40 ) aufweisen und dass die Kanäle von einem Verschlussmittel verschlossen sind. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Ventilsitze (
23' ,36' ,41' ) des Mischerventils (19 ,30 ) in dem Verschlussmittel und der andere der Ventilsitze (23 ,36 ,41 ) in dem Gehäuse (25 ) angeordnet ist. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
24 ,35 ,40 ) des Mischerventils (19 ,30 ) in eine vorgesehene Stellung vorgespannt ist. - Kraftstoffversorgungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
24 ,40 ) des Mischerventils (19 ,30 ) als Kugel ausgebildet ist.
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