DE102004040319A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von in Form von Stapeln angeordnetem Produkt - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von in Form von Stapeln angeordnetem Produkt Download PDF

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Volker Dersch
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Abstract

Um ein sicheres Zuführen von in Form von Stapeln (1) angeordnetem Produkt (2) zu einer Verpackungsstation (3), insbesondere zu einem Füllrohr (4) einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine zu erreichen, werden die Stapel (1) mittels Zuführeinrichtung, welche z. B. Kassetten (5) aufweist, herangebracht, mittels einer Entnahmeeinrichtung (11) aus den Kassetten (5) entnommen und einer Stapelaufnahme (14) zugeführt, und schließlich von der Stapelaufnahme (14) z. B. an eine Füllrohrzuleitung (17) abgegeben.

Description

  • Der Anmeldegegenstand betrifft die Verpackungsbranche und dort eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen von in Form von Stapeln angeordnetem Produkt zu einer Verpackungsstation.
  • Es ist bekannt, gestapeltes Produkt in oben offene Leerbeutel zu füllen. Dabei werden die Stapel auf einer Transporteinrichtung an die Verpackungsstation gebracht und dort in die Beutel geworfen. Nachfolgend werden die Beutel an einer Verschließstation kopfseitig verschlossen. Die Leerbeutel wurden zuvor mittels einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine hergestellt.
  • Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie die vertikal ausgerichteten Stapel nicht immer sicher zuführt, und es deshalb zu unansehnlichen, teilweise sich auflösenden Stapeln kommen kann.
  • Es liegt die Aufgabe zu Grunde, gestapeltes Produkt in sicherer Weise einer Verpackungsstation zuzuführen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß Anspruch 1. Danach umfasst eine Vorrichtung zum Zuführen von in Form von Stapeln angeordnetem Produkt zu einer Verpackungsstation, insbesondere zu einem Füllrohr einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine, folgende Einrichtungen:
    • – eine Zuführeinrichtung, welche mindestens eine Reihe Aussparungen aufweist, jeweils eine Aussparung zum Aufnehmen eines Stapels vorgesehen ist, und mindestens eine Seitenwand, vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände der Zuführeinrichtung offen ist bzw. offen sind, sowie
    • – eine mittels eines Antriebes in einer Richtung quer zur Transportrichtung der Transporteinrichtung wirkende Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen der Stapel durch eine offene Seitenwand und zum Bewegen mindestens einer Reihe hin zu einer Stapelaufnahme.
  • Die vorgeschlagene Neuerung hat den Vorteil, dass die Stapel in sicherer Weise der Verpackungsstation zugeführt werden, da die Stapel während der Zuführung zunächst in den Aussparungen der Zuführeinrichtung gehalten werden, bis sie an die Entnahmeeinrichtung gelangen. Dort werden sie in die Stapelaufnahme gesetzt, welche wiederum für einen guten Zusammenhalt der Stapel sorgt, und die die Stapel einem Verpackungsprozess zuführt.
  • An der Entnahmeeinrichtung werden die Stapel erfasst und seitlich aus der Zuführeinrichtung geschoben. Dazu genügt ein Versetzen des Rechens in horizontaler Richtung, da die Zuführeinrichtung an zwei gegenüberliegenden Seiten mindestens eine offene Seitenwand aufweist, und die Entnahmeeinrichtung durch diese Seitenwand bewegbar ist.
  • Die Vorrichtung kann gemäß Anspruch 11 derart betrieben werden, dass mindestens zwei Reihen vorgesehen sind, und der Antrieb derart betrieben wird, dass die Entnahmeeinrichtung eine hinterste Reihe ergreift, und diese mitsamt einer vordersten Reihe aus den Aussparungen schiebt.
  • Bei einem alternativen Verfahren zum Betreiben der vorgeschlagenen Vorrichtung (Anspruch 13) setzt die Entnahmeeinrichtung zunächst an einer vorderen Reihe an, schiebt diese aus der Zuführeinrichtung, und setzt sodann zurück, um eine weitere Reihe zu ergreifen, und diese aus der Zuführeinrichtung zu schieben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Zuführeinrichtung eine Kassette, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine offene Seitenwand aufweist, und die Entnahmeeinrichtung ist durch diese Seitenwände bewegbar (Anspruch 4). Dann kann gemäß Anspruch 14 jeweils eine Entnahme aus einer Kassette erfolgen.
  • Weist gemäß Anspruch 2 die Entnahmeeinrichtung einen Rechen mit Zinken auf, wobei jeder Zinken bezüglich seiner Breite so bemessen ist, dass er durch eine Aussparung bewegbar ist, so können die Zinken derart alle Stapel oder nur einen Teil der Stapel aus einer Kassette entnehmen. Es wird jeweils ein Stapel (bei nur einer Reihe) bzw. werden mehrere nebeneinander liegende Stapel mehrerer benachbarter Reihen von einem Zinken erfasst und aus der Zuführeinrichtung geschoben. Weisen z. B. eine Zuführeinrichtung drei Aussparungen pro Reihe und der Rechen fünf Zinken auf (Anspruch 3), so können die ersten drei Zinken die Zuführeinrichtung in einer vorderen Position entleeren. Befindet sich dagegen die Zuführeinrichtung in einer hinteren Position (in Transportrichtung gesehen), so können die hinteren drei Zinken für eine Entleerung genutzt werden.
  • Weist eine Zuführeinrichtung oder eine Kassette zwei Reihen auf (Anspruch 5), so können diese Reihen wahlweise einzeln oder gemeinsam herausgeschoben werden. Um den Entnahmevorgang effektiv durchführen zu können, sollten die Reihen jeweils mindestens drei Aussparungen aufweisen (Anspruch 6).
  • Kassetten können mittels einer Transporteinrichtung (Anspruch 7) durch die Vorrichtung bewegt werden.
  • Ist eine Höhenverstelleinrichtung für die Entnahmeeinrichtung vorgesehen (Anspruch 8), so kann die Entnahmeeinrichtung über eine geschlossene Seitenwand oder über eine erste Reihe gesetzt werden, um eine äußere zweite Reihe gemäß Anspruch 13 zu entnehmen. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Entnahmeeinrichtung wahlweise an einer der Reihen durch Absenken ansetzbar ist, um wahlweise nur eine Reihe oder gleichzeitig mehrere Reihen entnehmen zu können. Wird z. B. eine mittlere von drei Reihen herausgeschoben, so schiebt diese Reihe zwangsläufig eine äußere Reihe mit heraus. Alternativ dazu könnte eine Horizontalverstelleinrichtung zum Versetzen der Entnahmeeinrichtung in die Horizontalrichtung vorgesehen werden, welche quer zu der Richtung verläuft, in welcher die Entnahmeeinrichtung die Stapel aus der Zuführeinrichtung herausschiebt, um die Entnahmeeinrichtung zwischen zwei Reihen setzen zu können (Anspruch 10).
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht eine Entnahmeeinrichtung, welche als Rechen mit fünf Zinken ausgeführt ist, beim Zuführen eines Stapels zu einer Stapelaufnahme an einem Füllrohr einer Verpackungsmaschine;
  • 2 in einer Seitenansicht einen aus aufeinander liegenden Gegenständen gebildeten Stapel, den es zu verpacken gilt;
  • 3 in einer Ansicht von oben den Rechen der 1 an einer Kassette zum Heranführen von sechs Stapeln;
  • 4 in einer Ansicht von oben in drei Verfahrensschritten eine Vielzahl von Kassetten, wobei jede Kassette zwei Stapel heranführt, die vorderen drei Kassetten mittels einer Entnahmeeinrichtung geleert sind, und die entnommenen Stapel von einer Stapelaufnahme jeweils paarweise einem Füllrohr zugeführt werden;
  • 5 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der 4, jedoch in drei weiteren Verfahrensschritten;
  • 6 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der 5, jedoch in zwei weiteren Verfahrensschritten;
  • 7 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der 6, jedoch in zwei weiteren Verfahrensschritten;
  • 8 in einer Ansicht von oben in einem weiteren Ausführungsbeispiel drei Verfahrensschritte, wobei jeweils eine Kassette mit zwei Reihen Stapeln und drei Stapeln pro Reihe zugeführt werden, und eine vordere Reihe von einem Rechen einer Stapelaufnahme zugeführt wird, welche die Stapel sodann einzeln nacheinander einem Füllrohr zuführt;
  • 9 in einer Ansicht von oben drei weitere Verfahrensschritte zum Gegenstand der 8;
  • 10 in einer Ansicht von oben zwei weitere Verfahrensschritte zum Gegenstand der 9, sowie
  • 11 in einer Ansicht von oben zwei weitere Verfahrensschritte zum Gegenstand der 10.
  • Eine Vorrichtung dient zum Zuführen von in Form von Stapeln 1 angeordnetem Produkt 2 (2) zu einer Verpackungsstation 3 (1), welche ein Füllrohr 4 einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine aufweist.
  • Eine Mehrzahl an Kassetten 5 dient dazu, jeweils sechs Stapel 1 zu transportieren (3). Jede Kassette 5 weist zwei Reihen 6, 13 Aussparungen 7 auf. Jeweils eine Aussparung 7 ist zum Aufnehmen eines Stapels 1 vorgesehen. Die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 8, 9 der Kassette 5 sind offen.
  • Eine Transporteinrichtung 10, welche ein Transportband aufweist, dient zum Transportieren der Kassetten 5 durch die Vorrichtung, hin zu einer Entnahmeeinrichtung 11.
  • Eine mittels eines Antriebes 15 in einer Richtung 18 (3) quer zur Transportrichtung 12 der Transporteinrichtung 10 wirkende Entnahmeeinrichtung 11 dient zum Entnehmen der Stapel 1 durch die offenen Seitenwände 8, 9 und zum Bewegen der Reihen 6, 13 hin zu einer Stapelaufnahme 14 (1). Die Entnahmeeinrichtung 11 weist einen Rechen 19 mit fünf Zinken 20 auf, wobei jeder Zinken 20 bezüglich seiner Breite so bemessen ist, dass er durch eine Aussparung passt. Da die Kassetten 5 an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine offene Seitenwand 8, 9 aufweisen, ist die Entnahmeeinrichtung 11 durch diese Seitenwände 8, 9 bewegbar.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 4 bis 6 sind Kassetten 5 dargestellt, die jeweils zwei Stapel 1 transportieren. Jeweils drei dieser Kassetten 5 aneinandergesetzt, entsprechen einer Kassette 5 analog 3, welche sechs Stapel 1 enthält.
  • Die Stapelaufnahme 14 dient zum Aufnehmen jeweils zweier Reihen 6, 13, wobei die Stapelaufnahme 14 in die Richtung, in die sich die Reihen 6, 13 erstrecken, bewegbar ist, um derart jeweils zwei Stapel 1 der Reihen 6, 13 einer bodenseitig vorgesehenen Füllrohrzuleitung 17 zuzuführen. Die Stapelaufnahme 14 weist drei Gabeln 22 auf, bei welchen jeweils ein Zwischenraum 16 zum Aufnehmen von zwei Stapeln 1 der Reihen 6, 13 vorgesehen ist. Jeweils zwei Stapel 1 werden derart nach unten in Richtung Füllrohr 4 (1) gestoßen und gelangen in einen Schlauchbeutel, welcher dann die beiden Stapel 1, nebeneinander angeordnet, enthält. Der Antrieb 15 der Entnahmeeinrichtung 11 wird derart betrieben, dass die Entnahmeeinrichtung 11 die hinterste Reihe 13 ergreift, und diese mitsamt der vordersten Reihe 6 aus den Aussparungen 7 schiebt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 7 bis 11 wird die Vorrichtung dagegen derart betrieben, dass die Entnahmeeinrichtung 11 zunächst an einer vorderen Reihe 6 ansetzt, diese aus der Zuführeinrichtung schiebt, und sodann zurücksetzt, eine weitere Reihe 13 ergreift, und diese aus der Zuführeinrichtung schiebt. Um ein dazu nötiges Anheben und Absenken des Rechens 19 ausführen zu können, ist an der Entnahmeeinrichtung 11 eine Höhenverstelleinrichtung 21 vorgesehen (1).
  • Nachdem der Rechen die vordere Reihe 6 in die Stapelaufnahme 14 geschoben hat (7, Position 1), fällt ein erster Stapel 1 der Reihe 6 dort in die Füllrohrzuleitung 17 (Position 2). Bei ortsfestem Rechen 19 werden sodann die Kassette 5 und die Stapelaufnahme 14 um jeweils einen Stapelabstand weiterbewegt (Position 3), wodurch ein zweiter Stapel 1 über die Füllrohrzuleitung 17 gelangt. Die Zwischenräume 16 werden nun von den mittleren drei Zinken 20 des fünfzinkigen Rechens 19 begrenzt. Danach fällt der zweite Stapel 1 ab (8, Position 4). Nach einem weiteren Transportweg (Position 5) gelangt der dritte und letzte Stapel 1 der Reihe 6 über die Füllrohrleitung 17 und fällt in diese (Position 6). Von Position 4 bis Position 6 schiebt der Rechen 19 die zweite Reihe 13 in die Stapelaufnahme 14. Der Rechen 19 ist ganz nach rechts gesetzt, wenn eine nachfolgende Kassette 5 an der Entnahmeeinrichtung 11 ankommt (9, Position 7). Durch eine Bewegung der Stapelaufnahme 14 entgegen der Transportrichtung 12 der Kassetten 5 werden die Stapel 1 der Reihe 13 nun von entgegengesetzter Seite her an die Füllrohrzuleitung 17 abgegeben (Position 8 bis 12 der 9 bis 11). Währenddessen wird der Rechen zwischen zwei weitere Reihen 6, 13 gesetzt, um zunächst eine Reihe 6 der inzwischen vollständig zurückgesetzten Stapelaufnahme 14 zuzuführen (Positionen 11 bis 13 der 10 und 11), und dann später auch die weitere Reihe 6 an die Stapelaufnahme 14 abzugeben.
  • 1
    Stapel
    2
    Produkt
    3
    Verpackungsstation
    4
    Füllrohr
    5
    Kassette
    6
    Reihe
    7
    Aussparung
    8, 9
    Seitenwand
    10
    Transporteinrichtung
    11
    Entnahmeeinrichtung
    12
    Transportrichtung
    13
    Reihe
    14
    Stapelaufnahme
    15
    Antrieb
    16
    Zwischenraum
    17
    Füllrohrzuleitung
    18
    Richtung
    19
    Rechen
    20
    Zinken
    21
    Höhenverstelleinrichtung
    22
    Gabel

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von in Form von Stapeln (1) angeordnetem Produkt (2) zu einer Verpackungsstation (3), insbesondere zu einem Füllrohr (4) einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine, wobei die Vorrichtung folgende Einrichtungen umfasst: – eine Zuführeinrichtung, welche mindestens eine Reihe (6, 13) Aussparungen (7) aufweist, jeweils eine Aussparung (7) zum Aufnehmen eines Stapels (1) vorgesehen ist, und mindestens eine Seitenwand (8), vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände (8, 9) der Zuführeinrichtung offen ist bzw. offen sind, sowie – eine mittels eines Antriebes (15) in einer Richtung (18) quer zur Transportrichtung (12) der Transporteinrichtung (10) wirkende Entnahmeeinrichtung (11) zum Entnehmen der Stapel (1) durch eine offene Seitenwand (8) und zum Bewegen mindestens einer Reihe (6, 13) hin zu einer Stapelaufnahme (14).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (11) einen Rechen (19) mit Zinken (20) aufweist, wobei jeder Zinken (20) bezüglich seiner Breite so bemessen ist, dass er durch eine Aussparung (7) bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechen (19) fünf Zinken (20) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung eine Kassette (5) ist, dass die Kassette (5) an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine offene Seitenwand (8, 9) aufweist, und die Entnahmeeinrichtung (11) durch diese Seitenwände bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (5) zwei Reihen (6, 13) Aussparungen (7) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe (6, 13) mindestens drei Aussparungen (7) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung (10), vorzugsweise ein Transportband, zum Transportieren der Kassetten (5) durch die Vorrichtung vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhenverstelleinrichtung (21) für die Entnahmeeinrichtung (11) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Horizontalverstelleinrichtung zum Versetzen der Entnahmeeinrichtung in horizontaler Richtung vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (11) wahlweise an einer der Reihen (6, 13) durch Absenken bzw. Horizontalversetzen ansetzbar ist, um wahlweise nur eine Reihe (6) oder gleichzeitig mehrere Reihen (6, 13) entnehmen zu können.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens zwei Reihen (6, 13) vorgesehen sind, und der Antrieb (15) derart betrieben wird, dass die Entnahmeeinrichtung (11) eine hinterste Reihe (13) ergreift, und diese mitsamt einer vordersten Reihe (6) aus den Aussparungen (7) schiebt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die vordere Reihe (6) und später, in einem weiteren Entnahmevorgang, die hintere Reihe (13) aus der Zuführeinrichtung geschoben wird.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (11) zunächst an einer vorderen Reihe (6) ansetzt, diese aus der Zuführeinrichtung schiebt, und sodann zurücksetzt, eine weitere Reihe (13) ergreift, und diese aus der Zuführeinrichtung schiebt.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß Anspruch 4 und wahlweise mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahme aus jeweils einer Kassette (5) erfolgt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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