DE102004040289A1 - Schutzschaltvorrichtung mit elektrischer Anzeige und entsprechendes Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die verschiedenen Zustände eines Schutzschaltgeräts sollen von außen eindeutig erkennbar sein. Daher wird eine elektrische Anzeige (5) vorgeschlagen, deren Anzeigevarianten den Schaltzuständen des Schutzschaltgeräts eindeutig zugeordnet sind. Beispielsweise wird eine Mehrfarben-LED (5) von einem Kurzschlussstromgeber (2), aber auch von einem Überlaststromgeber (3) angesteuert. Bei einem Kurzschlussstromereignis leuchtet die LED (5) dann in einer anderen Farbe als bei einem Überlaststromereignis. Somit kann der Benutzer eindeutig feststellen, ob der Schutzschalter durch einen Kurzschluss oder eine Überlast ausgelöst wurde.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltvorrichtung mit einer unterbrechbaren Kontakteinrichtung zur Stromführung sowie einer Auslöseeinrichtung zum Unterbrechen der Kontakteinrichtung bei einem Fehlerstrom-, Kurzschluss- und/oder Überlastereignis. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen eines Zustands eines Schutzschalters nach dem Auslösen des Schutzschalters. Unter dem Begriff „Schutzschaltvorrichtung" versteht man in diesem Dokument insbesondere auch ein Schutzschaltgerät bzw. ein Installationseinbaugerät.
  • Schutzschalter weisen häufig einen Überlastauslöser und einen Kurzschlussauslöser, gegebenenfalls auch einen Fehlerstromauslöser auf. Diese drei Auslöse-Mechanismen arbeiten unabhängig voneinander und lösen den Schutzschalter bei Fehlerstrom, Überlaststrom oder Kurzschlussstrom aus, d.h. die Kontakte des Schutzschalters werden geöffnet. Nach dem Auslösen und einer anschließenden Behebung der Ursache kann der Schutzschalter wieder angeschaltet werden. Zur Behebung der Ursache ist es jedoch günstig, zu wissen, ob der Schutzschalter durch einen Fehlerstrom, Überlaststrom oder Kurzschlussstrom ausgelöst wurde. Von den derzeit auf dem Markt befindlichen Schutzschaltern ist eine derartige Information jedoch nicht erhältlich.
  • In diesem Zusammenhang ist von der Firma Kopp ein Leitungsschutzschalter bekannt, bei der am Griff eine so genannte Resetstellung vorgesehen ist. Bei einer Abschaltung des Leitungsschutzschalters springt der Griff nicht in die Grundstellung zurück, sondern in diese Reset- bzw. Mittelstellung. Von dieser Stellung aus kann das Gerät nicht wieder eingeschaltet werden. Der Griff muss erst von Hand in die Grund stellung gebracht werden, um das Gerät wieder einschalten zu können. Dabei erhält der Benutzer aber keine Information darüber, was der tatsächliche Grund für die Abschaltung war, d.h., ob eine Überlast oder ein Kurzschluss vorliegt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, dem Benutzer im Falle des Auslösens eines Leitungsschutzschalters Informationen darüber zu geben, weshalb das Auslösen stattgefunden hat.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schutzschaltvorrichtung mit einer unterbrechbaren Kontakteinrichtung zur Stromführung sowie einer Auslöseeinrichtung zum Unterbrechen der Kontakteinrichtung bei einem Fehlerstrom-, Kurzschluss- und/oder Überlastereignis, und einer elektrischen Anzeigeeinrichtung, die mit der Auslöseeinrichtung verbunden ist, und mit der eindeutig das Fehlerstrom-, Kurzschluss- und/oder Überlastereignis darstellbar ist.
  • Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen ein Verfahren zum Anzeigen eines Zustands eines Schutzschalters durch Auslösen des Schutzschalters durch ein Fehlerstromereignis, Kurzschlussereignis oder ein Überlastereignis, und spezifisches Anzeigen des Fehlerstromereignisses, Kurzschlussereignisses und/oder des Überlastereignisses mit einer elektrischen Anzeige.
  • Vorteilhafterweise kann der Benutzer damit optisch erkennen, auf welche Ursache das bestimmungsgemäße Auslösen des Schutzschaltgeräts zurückzuführen ist. Er erhält eine eindeutige Information darüber, ob der Schutzschalter durch einen Überlaststrom, einen Kurzschlussstrom oder einen Fehlerstrom abgeschaltet wurde.
  • Vorzugsweise umfasst die elektrische Anzeigeeinrichtung eine LED. LEDs zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr robust sind und einen geringen Stromverbrauch aufweisen.
  • Die mindestens eine LED kann eine Mehrfarben-LED sein. Durch Verwendung einer derartigen Mehrfarben-LED kann Einbauraum eingespart werden.
  • Alternativ kann die elektrische Anzeigeeinrichtung eine Glühlampe, eine Glimmlampe oder ein LCD-Element umfassen. Damit ist es beispielsweise auch möglich, Schriftzüge oder Symbole optisch, ggf. leuchtend anzuzeigen.
  • Das Fehlerstrom-, Kurzschluss- oder Überlastereignis kann durch Ausschalten der elektrischen Anzeigeeinrichtung eindeutig dargestellt werden. Wenn beispielsweise ein Leitungsschutzschalter über einen Kurzschlussauslöser und einen Überlastauslöser verfügt, genügt es, wenn das Kurzschlussereignis durch Anschalten der elektrischen Anzeige angezeigt wird. Wurde nämlich der Leitungsschutzschalter automatisch ausgelöst und die Anzeigeeinrichtung befindet sich im Aus-Zustand, so ist dies ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ein Überlastereignis eingetreten ist. Dies lässt sich sinngemäß auch auf drei unterschiedliche Ereignisse und zwei Anzeigemöglichkeiten erweitern.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform werden die jeweiligen Auslöseereignisse durch unterschiedliche Farben dargestellt. Damit ist es dem Bediener sehr rasch möglich, die Auslöseursache eindeutig zuzuordnen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines erfindungsgemäßen Leitungsschutzschalters;
  • 2 Draufsichten auf den Leitungsschutzschalter von 1 in unterschiedlichen Zuständen;
  • 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Leitungsschutzschalters mit Fehlerstromauslöser; und
  • 4 mehrere Draufsichten auf den kombinierten Leitungsschutzschalter mit Fehlerstromauslöser bei unterschiedlichen Zuständen.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das Schaltungsdiagramm von 1 zeigt einen Leitungsschutzschalter im Querschnitt. In seinem charakteristischen Gehäuse 1 ist ein Kurzschlussstromgeber 2 und ein Überlaststromgeber 3 angeordnet. Die Phase 1p, die an der Eingangsseite des Leitungsschutzschalters eingespeist wird, wird sowohl zum Kurzschlussstromgeber 2 als auch zum Überlaststromgeber 3 geführt. Der Übersicht halber ist in der Figur die Schaltmechanik und die Kontakteinrichtung, mit der die Phase an die Abgangsseite weitergeführt wird, nicht dargestellt.
  • An der Oberseite des Leitungsschutzschalters ist neben dem Griff bzw. Hebel 4 eine Mehrfarben-LED 5 angeordnet. Eine derartige Mehrfarben-LED 5 leuchtet beispielsweise in den Farben Rot und Gelb. Sie besitzt zwei Pluspole P1 und P2, die jeweils mit den in die Mehrfarben-LED 5 integrierten Einzeldioden verbunden sind. Der Minuspol M beider Einzeldioden ist zusammengefasst und zu einem speziell vorgesehenen Nullleitereingang N an der Eingangsseite gelegt. Der Pluspol P1 der einen Diode ist mit dem Kurzschlussstromgeber 2 verbunden, so dass diese Diode angeschaltet wird, wenn der Kurzschlussstromgeber detektiert, dass ein Kurzschlussstrom vorliegt bzw. vorgelegen hat oder der nicht dargestellte Kurzschlussstromauslöser ausgelöst hat. In gleicher Weise ist der Pluspol P2 der anderen in die Mehrfarben-LED 5 integrierte Einzeldiode mit dem Überlaststromgeber 3 verbunden, so dass diese Diode leuchtet, wenn der Überlaststromgeber 3 einen Über laststrom detektiert oder der ebenfalls nicht dargestellte Überlastauslöser ausgelöst hat.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird der Auslösezustand des Schutzschalters zur visuellen Wahrnehmung nach außen transportiert. Dabei kann die Mehrfarben-LED 5 im Falle einer Kurzschlussauslösung beispielsweise rot und im Falle einer Überlastauslösung gelb leuchten.
  • In 2 sind die Ober- bzw. Stirnseiten des Leitungsschutzschalters von 1 für mehrere Zustände des Leitungsschutzschalters wiedergegeben. In 2A befindet sich der Schutzschalter im ausgeschalteten Zustand. Dieser Zustand stellt den Zustand des Schutzschalters vor Inbetriebnahme oder nach einem manuellen Abschalten dar. Der Hebel 4 ist in diesem Zustand nach unten gelegt und die Mehrfarben-LED 5 ist ausgeschaltet.
  • Im normalen Betriebszustand wird der Hebel 4 gemäß 2B nach oben gedrückt, so dass sich der Schutzschalter im angeschalteten Zustand befindet. Die Mehrfarben-LED 5 leuchtet nicht.
  • Im Falle einer Überlast wird der Schutzschalter entsprechend 2C thermisch ausgelöst. Dies bedeutet, dass der Hebel 4 nach unten schnappt und die LED 5 in diesem Ausführungsbeispiel gelb leuchtet.
  • Falls ein Kurzschlussereignis eintritt, wird der Schutzschalter entsprechend 2D durch einen Kurzschlussauslöser abgeschaltet und der Hebel 4 schnappt ebenfalls nach unten. Angesteuert von dem Kurzschlussstromgeber 2, der den Kurzschluss oder die Kurzschlussauslösung detektiert, leuchtet die LED 5 rot.
  • Die Schaltstellung des Hebels 4 und die Anzeige der LED 5 vermitteln dem Nutzer eindeutig den Zustand des Schutzschal ters. Der normale eingeschaltete Zustand des Schutzschalters ist eindeutig durch die Stellung des Hebels 4 zu erkennen. Die drei abgeschalteten Zustände des Schutzschalters unterscheiden sich in eindeutiger Weise durch das Ausgeschaltetsein, das gelbe Leuchten und das rote Leuchten der LED 5.
  • Der Nutzer kann nun aufgrund der Anzeigen folgendermaßen reagieren. Befindet sich der Leitungsschutzschalter im AUS-Zustand und die LED 5 leuchtet rot, so muss ein Kurzschluss im Stromkreis aufgetreten sein, weshalb der Nutzer zu besonderer Vorsicht aufgerufen ist. Er wird nämlich auf einen möglichen Fehler in seiner Anlage hingewiesen und kann entsprechend reagieren, indem er beispielsweise einen Fachmann zu Rate zieht. Befindet sich der Leitungsschutzschalter im AUS-Zustand und die LED 5 leuchtet gelb, so kann der Nutzer den Stromkreis gefahrlos wieder schließen, weil nur eine temporäre Überlastung des Stromkreises vorliegt und der Verbraucher mit dem unzulässig hohen Stromverbrauch nur weggeschaltet werden muss. Befindet sich schließlich der Leitungsschutzschalter im AUS-Zustand und die LED 5 leuchtet nicht, so wurde der Stromkreis von Hand bewusst oder unbewusst ausgeschaltet. Es liegt dann kein Fehler in der Anlage vor.
  • 3 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines kombinierten Leitungsschutzschalters und Fehlerstromschutzschalters (LS/FI). Hierbei kann ein Fehlerstromauslöser im Gehäuse des Leitungsschutzschalters oder in einem separaten Gehäuse angeordnet sein. Das Schaltbild von 3 entspricht im Wesentlichen dem von 1. Zusätzlich ist jedoch noch ein Fehlerstromgeber 6 vorgesehen, der einen Fehlerstrom oder eine Fehlerstromauslösung detektiert. Mit seinem Ausgangssignal steuert er einen Pluspol P3 einer dritten Einzeldiode in einer Mehrfarbendiode 5', die mit drei unterschiedlichen Farben leuchten kann, an. Auch der Fehlerstromgeber 6 ist mit dem Phasenanschluss 1p verbunden. Im Übrigen wird auf die Beschreibung der Beschaltung von 1 verwiesen.
  • In 4 sind nun die Stirnseiten eines kombinierten LS/FI-Schutzschalters für verschiedene AUS-Zustände des Leitungsschutzschalters dargestellt. Der Fehlerstromschutzschalter FI ist an den Leitungsschutzschalter LS gekoppelt. Der Aufbau des Leitungsschutzschalters LS entspricht dem der 2A bis 2D. Der Fehlerstromschutzschalter FI verfügt über eine Prüftaste 7, mit der seine Funktionsfähigkeit überprüft werden kann.
  • In sämtlichen 4A bis 4D befindet sich der Leitungsschutzschalter LS im ausgeschalteten bzw. ausgelösten Zustand, weshalb der Schalthebel 4 nach unten geschnappt ist. Die Ursache für das Ausschalten bzw. Auslösen kann ein Fehlerstrom, ein Überlaststrom oder ein Kurzschlussstrom sein. Es kann aber auch ein manuelles Abschalten erfolgt sein. Durch die dreifarbige LED 5' sind drei Leuchtzustände und ein AUS-Zustand darstellbar. Somit können die oben genannten vier Zustände des Leitungsschutzschalters eindeutig einem Zustand der Mehrfarben-LED 5' zugeordnet werden. Im konkreten Beispiel wird der Zustand des manuellen Abschaltens des Leitungsschutzschalters LS durch den AUS-Zustand der LED 5' gemäß 4A wiedergegeben. Bei Fehlerstromauslösung leuchtet die LED 5' blau, wie dies in 4B dargestellt ist. Demgegenüber leuchtet die LED 5' bei Überlaststromauslösung gemäß 4C gelb und bei Kurzschlussstromauslösung gemäß 4D rot.
  • Beim Wiedereinschalten des Geräts erlischt die LED-Anzeige wieder, so dass sich prinzipiell der Anzeigezustand von 2B ergibt.
  • Die eindeutige Anzeige der Zustände des kombinierten LS/FI-Schutzschalters lässt den Benutzer den Zustand des Geräts zweifelsfrei erkennen und er kann, wie dies bereits im Zusammenhang mit den 2A bis 2D erläutert wurde, reagieren. In dem speziellen Fall, dass sich der kombinierte LS/FI-Schalter um AUS-Zustand befindet und die LED 5 blau leuchtet, liegt ein Fehlerstrom vor, und der Benutzer kann beispielsweise einen Fachmann zu Rate ziehen.
  • Alternative Ausführungsformen bestehen u. a. darin, dass anstelle der Mehrfarben-LED mehrere einfarbige LEDs mit unterschiedlichen Farben eingesetzt werden. Selbstverständlich können auch mehrere gleichfarbige LEDs eingesetzt werden, wobei die einzelnen Schaltzustände durch die Anzahl der leuchtenden LEDs angezeigt wird.
  • Eine weitere Alternative elektrischer Anzeigeformen bestünde darin, dass Durchscheinelemente durch entsprechende Leuchtmittel hintergrundbeleuchtet werden. Diese Durchscheinelemente können Symbole, Buchstaben oder Zahlen beinhalten.
  • Ebenso können durch eine LCD-Anzeige unterschiedliche Symbole für die einzelnen Zustände wiedergegeben werden.

Claims (9)

  1. Schutzschaltvorrichtung mit – einer unterbrechbaren Kontakteinrichtung zur Stromführung sowie – einer Auslöseeinrichtung (2, 3, 6) zum Unterbrechen der Kontakteinrichtung bei einem Fehlerstrom-, Kurzschluss- und/oder Überlastereignis, gekennzeichnet durch – eine elektrische Anzeigeeinrichtung (5, 5'), die mit der Auslöseeinrichtung (2, 3, 6) verbunden ist, und mit der eindeutig das Fehlerstrom-, Kurzschluss- und/oder Überlastereignis darstellbar ist.
  2. Schutzschaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Anzeigeeinrichtung (5, 5') mindestens eine LED umfasst.
  3. Schutzschaltvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine LED eine Mehrfarben-LED ist.
  4. Schutzschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektrische Anzeigeeinrichtung (5, 5') eine Glühlampe, eine Glimmlampe oder ein LCD-Element umfasst.
  5. Schutzschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fehlerstrom-, Kurzschluss- oder Überlastereignis durch Ausschalten der elektrischen Anzeigeeinrichtung (5, 5') eindeutig darstellbar ist.
  6. Schutzschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die jeweiligen Auslöseereignisse durch unterschiedliche Farben darstellbar sind.
  7. Verfahren zum Anzeigen eines Zustands eines Schutzschalters durch – Auslösen des Schutzschalters durch ein Fehlerstromereignis, Kurzschlussereignis oder ein Überlastereignis, gekennzeichnet durch – spezifisches Anzeigen des Fehlerstromereignisses, Kurzschlussereignisses und/oder des Überlastereignisses mit einer elektrischen Anzeige (5, 5').
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Fehlerstrom-, Kurzschluss- oder Überlastereignis durch Einschalten der elektrischen Anzeige (5, 5') eindeutig dargestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die jeweiligen Auslöseereignisse durch unterschiedliche Farben dargestellt werden.
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