DE102004039949A1 - Musikspielzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikspielzeug. Das Musikspielzeug besteht im Wesentlichen aus einem Raumkörper (1), in dem eine Platine mit einer Prozessoreinheit und einer Speichereinheit gelagert ist, wobei in der Speichereinheit wenigstens ein Audiosample angeordnet ist. Der Raumkörper ist ringsum mit Einsteckelementen (4) versehen, wobei wenigstens ein Einsteckelement (4) eine optische Schnittstelle (11) aufweist, so dass die Raumkörper 1 über diese optischen Schnittstellen (11) miteinander in bidirektionale Datenverbindung treten können und somit auch die in der Prozessoreinheit jeweils zugeordneten Speichereinheit abgelegten Audiosamples miteinander in Beziehung bringbar sind. Durch Zusammenfügen der Raumkörper (1) können somit die Audiosamples der Raumkörper zusammengefügt und zueinander in Beziehung gesetzt werden. Die Wiedergabe der so kombinierten Audiosamples kann über eine einem der Einsteckelemente (4) angeordneten Lautsprechereinheit (12) erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Musikspielzeug, insbesondere ein elektronisches Musikspielzeug.
  • Die Entwicklung bewegt sich also im Umfeld der sogenannten E-Toys, also der elektronischen Spielzeuge, zu denen auch sogenannte Spielkonsolen zählen, bei denen durch Einsatz der multimedialen Technik umfangreiche Spiel- und Phantasiewelten geschaffen werden, in denen einzelne oder mehrere Spieler gegeneinander antreten.
  • In erster Linie werden zum Aufbau dieser Spielwelten hochwertige Speichermedien wie CD-Rom oder DVD-Spielwelten eingesetzt, wobei die Spielkonsole mittels einer zentralen Prozessoreinheit einem oder mehreren Spielern den Zugang zu der somit weitgehend vorgegebenen Spiel- und Phantasiewelt vermittelt. Durch Vernetzung von Computern können quasi auch offene Spiele mit nahezu unbegrenzter Teilnehmerzahl durchgeführt werden, wie etwa auf sogenannten LAN-Partys üblich.
  • Zusätzlich zu diesem Stand der Technik ist unter der Bezeichnung „block-jam" ein musikalisches Interface bekannt geworden, dessen Besonderheit darin besteht, dass einzelne Blöcke miteinander arrangiert und zusammengeführt werden können, wobei jedem Block eine Soundgruppe zugewiesen ist, so dass die Zusammenfügung der einzelnen Blöcke symbolisch für das Zusammenfügen der den Blöcken zugewiesenen Musikblöcke steht.
  • In Abhängigkeit der Kompositionen der Blöcke wird dann mit einer diesen Blöcken zugeordneten zentralen Rechnereinheit eine musikalische Sequenz errechnet bzw. komponiert, die der Zusammenstellung dieser Blöcke entspricht. Das Zusammenstellen der Blöcke stellt somit ein Interface für die zentrale Rechnereinheit dar.
  • Die einzelnen miteinander über Magnete verbindbaren Blöcke umfassen ein LED-Display, einen Schaltmechanismus unter dem Display sowie Reflektoren zur Erfassung von etwaigen Gesten der Benutzer. Der Block verfügt über ein graphisches und ein herkömmliches Interface, so dass die Beeinflussung der Musikwiedergabe einerseits durch Gesten über das graphische Interface oder aber durch die Zusammenstellung der einzelnen Blöcke realisiert wird. Die Musikwiedergabe erfolgt dabei über spezielle Spielblöcke, die in das System eingebracht werden. Die vorstehend erläuterten Blöcke stellen somit im Wesentlichen ein Interface für eine anschauliche Zusammenstellung zur Komposition von Musik dar.
  • Die Übergabe und Komposition der Musik erfolgt jedoch nicht über die Blöcke, sondern entweder über einen speziellen Spielblock oder über einen mit der Anordnung über ein optisches Interface kommunizierenden Computer.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Spielzeug zu schaffen, bei dem bereits jede einzelne Spieleinheit ein in sich abgeschlossenen funktionsfähiges Musikspielzeug darstellt, das aber gleichzeitig mit anderen Musikspielzeugen ergänzt, arrangiert oder sonstig zusammengestellt werden kann.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist durch ein Musikspielzeug gemäß Hauptanspruch verwirklicht, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung den Ansprüchen 2 bis 16 zu entnehmen sind.
  • Gemäß Hauptanspruch besteht das Musikspielzeug zunächst aus einem oder mehreren Raumkörpern, die jeweils einen Prozessor, eine Speichereinheit, eine autarke Stromversorgung und eine Schnittstelle umfassen, wobei in der erwähnten Speichereinheit zumindest ein Audiosample abgelegt ist, das mittels einer ebenfalls mit dem Raumkörper verbundenen Lautsprechereinheit wiedergegeben werden kann. Die konkrete Wiedergabe des Samples erfolgt in Abhängigkeit von der Lage, der Voreinstellung und/oder der jeweils aktuellen Relativposition des Raumkörpers zu etwaigen anderen Raumkörpern.
  • Aufgrund der vorstehend erläuterten Eigenschaften ist also ein jeder Raumkörper eine in sich abgeschlossene Spieleinheit, die jedoch von anderen Spieleinheiten ergänzbar und kombinierbar ist. Die Spielidee besteht also insbesondere darin, dass mehrere Spieler ihre Raumkörper miteinander kombinieren und ergänzen können, indem sie selbst mehrere eigene Raumkörper zusammenfügen oder aber mit Raumkörpern anderer Mitspieler interagieren und neue gemeinsame Klangwelten miteinander schaffen.
  • Die Erfindung stellt somit ein kreatives und hochwertiges Musikspielzeug für Alt und Jung dar, das von dem Gedanken des Miteinanders und des sich gegenseitigen Ergänzens lebt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung können die einzelnen Raumkörper lösbar miteinander verbunden werden, wobei jeder Raumkörper wenigstens eine kontaktlose, insbesondere optische und/oder induktive Schnittstelle aufweist, so dass gleichzeitig mit der Verbindung der Raumkörper auch eine kontaktlose Datenverbindung der Raumkörper geschaffen ist. Die einem jeden Raumkörper innewohnenden Prozessoreinheiten können dann in Datenaustausch treten.
  • Dadurch, dass einem jedem Raumkörper wenigstens ein, vorzugsweise drei, Kippschalter zur Erfassung der jeweiligen Relativposition des Raumkörpers im Raum zugeordnet ist, kann die Veränderung oder Bedienung der in den Raumkörper angelegten Musiksamples auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Raumkörpers im Raum erfolgen. Die Anzahl der Kippschalter entspricht im wesentlichen der Anzahl der mit dem Kippschaltern überwachten Raumachsen. Die Kippschalter können auch dazu dienen, dass durch Veränderung oder Bewegung des Raumkörpers der Audiosample gestartet, unterbrochen oder sonstig beeinflusst werden kann. Die Kippschalter erlauben es, das Musikspielzeug durch Bewegung des Raumkörpers in einfacher Weise zu bedienen. Ein weiteres Benutzerinterface ist dabei nicht notwendig.
  • In konkreter Ausgestaltung sind die Raumkörper im Wesentlichen in Form kugelförmiger Gehäuse realisiert, in die sechs abgeflachte Einsteckflächen eingearbeitet sind, wobei mindestens einer, vorzugsweise aber jeder dieser Einsteckflächen eine optische Schnittstelle, vorzugsweise in Form einer Infrarot-Diode und eines Infrarot-Empfängers zum Aufbau einer bidirektionalen Datenverbindung, zugewiesen.
  • In konkreter Ausgestaltung ist der Prozessor und die Speichereinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet, wobei diese im Innenraum des Raumkörpers angeordnete Platine mit der oder den diesen Schnittstellen, wie etwa den Infrarot-Schnittstellen, in Datenverbindung steht und zusätzlich ein Akku zur Realisierung einer autarken Stromversorgung in den Raumkörper integriert ist.
  • Die autarke Stromversorgung erleichtert das Handling der Raumkörper und ermöglicht es so, den Spielern an jedem beliebigen Ort miteinander zu spielen und insbesondere die Raumkörper miteinander zu kombinieren, ohne dass umständlich auf Netzkabel oder einen Stromanschluss geachtet werden muss.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist jeder der abgeflachten Einsteckflächen ein individueller Audiosample zugewiesen. Mit dem Kippschalter kann also beispielsweise jeweils der Audiosample gespielt werden, der der nach oben weisenden Einsteckfläche zugewiesen ist.
  • Durch unterschiedliche Gestaltung der Einsteckflächen in Form von unterschiedlichen Farben kann sichergestellt werden, dass der Benutzer zwischen den einzelnen Einsteck flächen auch unterscheiden kann. Selbstverständlich könnten statt unterschiedlichen Farben auch eine entsprechende Beschriftung der Einsteckflächen, beispielsweise mit dem Titel des jeweiligen Audiosamples realisiert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die erwähnten abgeflachten Einsteckflächen jeweils mit Magnetringen versehen, wobei der Magnetring in zwei jeweils unterschiedlich polarisierte Ringabschnitte unterteilt ist und diese Ringabschnitte in der Einsteckfläche lose drehbar gelagert sind. Die Raumkörper des Musikspielzeugs können dadurch durch Aneinandersetzen der Einsteckflächen einfach miteinander kombiniert werden. Dadurch, dass die Magnetringe in zwei unterschiedlich polarisierte Ringabschnitte unterteilt sind, können sich die Magnetringe jeweils so ausrichten, dass die Magnete unterschiedlicher Polarität einander gegenüberliegen und somit eine feste, aber lösbare Verbindung der Raumkörper durch die jeweiligen einander gegenüberliegenden Einsteckflächen gewährleistet ist. Die so verbundenen Einsteckflächen sind dann die Kontaktflächen der aneinander anliegenden Raumkörper.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind den Einsatzflächen zusätzlich Gummierungen derart zugeordnet, dass ein präzises und im Wesentlichen deckungsgleiches Aneinanderfügen der Raumkörper im Bereich der Einsteckflächen mehr oder minder vorgegeben ist. Die Haftgummierung bewirkt eine haptische Führung des Benutzers derart, dass die Raumkörper intuitiv so zusammengeführt werden, dass eine mehr oder minder vollständige Überdeckung der aneinanderliegenden Einsteckflächen gegeben ist. Die Gummierung sorgt darüber hinaus auch für ein hinsichtlich der mit dem Raumkörper etwa zur Bedienung ausführbaren Kippbewegungen präzises Kippmoment der solcherart bewegten Raumkörper In dieser bestimmungsgemäßen Position ist überdies sichergestellt, dass die den Einsteckflächen zugewiesenen optischen oder induktiven Schnittstellen in bidirektionalen Datenaustausch treten können.
  • Dadurch, dass die Kippschalter es erlauben, durch Bewegung der Raumkörper die Wiedergabe der einem Raumkörper oder einer Kombination von Raumkörpern zugeordneten Audiosamples zu bedienen, ist es also auch dann noch möglich, die Bedienung der Audiosamples innerhalb eines Raumkörpers fortzusetzen, wenn dieser vollständig von anderen Raumkörpern eingeschlossen ist.
  • Die bereits erwähnten Einsteckflächen können auch zum Andocken anderer Elemente, also anderer Raumkörper genutzt werden. Beispielsweise ist denkbar, dass auf den Einsteckflächen sogenannte Filterelemente positioniert werden. Es handelt sich auch hierbei im Wesentlichen um Raumkörper mit einer optischen Schnittstelle, die über die Schnittstelle der jeweiligen Einsteckfläche mit der in dem jeweiligen Raumkörper angeordneten Prozessoreinheit derart interagieren, dass etwa ein Soundfilter für den oder die gespeicherten Audiosamples realisiert ist. Auf diese Weise können weitere Effekte, wie Hall, Breaks oder ähnliches für das durch den Raumkörper veranschaulichte Klanggebilde erzeugt werden.
  • In analoger Weise können auch Logikelemente entweder bestimmten Einsteckflächen zugeordnet werden oder aber mehrere Raumkörper unter Zwischenschaltung dieser Logikelemente miteinander verbunden werden.
  • Hierdurch kann etwa realisiert werden, dass bestimmte Raumkörper im Wechsel voneinander ihre Audiosamples wiedergeben oder aber ein Raumkörper nur dann einen Audiosample wiedergibt, wenn ein anderer Raumkörper spielt oder aber Pausen in der Wiedergabe von Audiosamples einlegt.
  • Die in Verbindung mit einem Raumkörper möglichen Variationen können dadurch erhöht werden, dass den Raumkörpern eine Bedieneinheit zugewiesen wird, die quasi als externe Bedieneinheit über die optische Schnittstelle mit dem jeweiligen Raumkörper bzw. der in dem Raumkörper angeordneten Prozessoreinheit kommuniziert. Die externe Prozessoreinheit der Bedieneinheit kann beispielsweise dazu dienen, das musikalische Grundverhalten der Wiedergabe des Audiosamples zu beeinflussen, indem beispielsweise Tempo, Transponierung oder Reaktionszeit des in dem Raumkörper gespeicherten Audiosamples über diese externe Bedieneinheit eingestellt werden. Über die Bedieneinheit können die Raumkörper also auch gegebenenfalls mit neuen Audiosamples bestückt werden.
  • Selbstverständlich können über diese Bedieneinheit auch die den jeweiligen Einsteckflächen zugewiesenen Audiosamples verändert oder ausgetauscht werden. Die Bedieneinheit selber ist hierzu ihrerseits mit einer Computerschnittstelle versehen, um wiederum gegebenenfalls neue veränderte Audiosamples auf die Bedieneinheit aufspielen zu können. In diesem Fall kommuniziert die Bedieneinheit mit den Raumkörpern über die optische Schnittstelle bzw. Schnittstellen des jeweiligen Raumkörpers
  • In weiterer Ausgestaltung können die Raumkörper in Verbindung mit einem Rekorder betrieben werden, wobei dieser Rekorder dazu dient, den der Musikwiedergabe zugrundeliegenden Gesamtdatenstrom aufzuzeichnen. Der Rekorder nimmt den über die Infrarot-Schnittstellen ausgesandten Datenstrom auf und zeichnet auf diese Weise in digitaler Form die durch die Komposition der Raumkörper erzeugten Klangkörper auf, wobei diese dann in an sich herkömmlicher Weise in Audiosignale umgesetzt werden können, die dann beispielsweise über eine mit dem Rekorder verbindbare Stereoanlage in herkömmlicher Weise wiedergebbar sind.
  • In abermals vorteilhafter Ausgestaltung sind den Einsteckflächen überdies Induktionsspulen zugeordnet, so dass diese integrierten Induktionsspulen durch eine induktive Kopplung mittels den Raumkörpern zugewiesenen Ladestationen über ein entsprechendes Wechselfeld über die in den Raumkörpern angeordneten Akkus ladbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Raumkörper des elektronischen Musikspielzeugs in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 eine Prinzipskizze zum Zusammenfügen der Raumkörper des Musikspielzeugs,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Platine des Raumkörpers,
  • 4 eine Detailansicht zur Verbindung der Raumkörper,
  • 5 eine Komposition von Raumkörpern in perspektivischer Ansicht und
  • 6 einige Zusatzgeräte zum Raumkörper in perspektivischer Ansicht.
  • Gemäß der Darstellung in 1 besteht das elektronische Musikspielzeug im Wesentlichen aus einem in 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigten Raumkörper 1. Hinsichtlich seiner Abmessungen ist der Raumkörper als Handspielzeug in etwa faustgroß ausgeführt. Der Raumkörper 1 besteht im Wesentlichen aus einem zumindest annähernd kugelförmigen Gehäusekörper 2. Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Gehäusekörper 2 ist mit mehreren kreisförmigen Aussparungen 3 versehen. Einer jeden Aussparung 3 ist ein Einsteckelement 4 zugeordnet. Jedes Einsteckelement 4 besteht im Wesentlichen aus einem in Form eines regelmäßigen Achtecks ausgebildeten Einsteckflansch 5. Der Einsteckflansch 5 begrenzt eine umlaufende Einsteckgehäusewandung 7, die schließlich auf der dem Einsteckflansch 5 abgewandten Seite einer ebenfalls im Wesentlichen achteckförmigen Bodenplatte 10 abgeschlossen ist.
  • In der Bodenplatte 8 ist eine optische Schnittstelle, vorzugsweise in Form einer Infrarot-Diode 11 angeordnet. Der von dem Einsteckgehäuse 7 begrenzte Innenraum 7 kann zur Aufnahme weiterer der jeweiligen Einsteckfläche zugeordneter Elemente genutzt werden.
  • Beispielsweise kann in diesem Innenraum 7 ein Lautsprecherelement 12 angeordnet sein. Eines der Einsteckelemente des Raumkörpers ist in diesem Innenraum mit einer Induktionsspule 13 versehen.
  • In dem Gehäusekörper 2, dessen Aussparungen 3 mit den Einsteckelementen 4 vollständig geschlossen sind, ist eine Hauptplatine 14 mit wenigstens einer Prozessor- und wenigstens einer Speichereinheit aufgenommen.
  • Die Betriebsspannung für die Prozessoreinheit 14 liefert ein Akku 15, der ebenfalls in dem Gehäuseelement 2 untergebracht ist. Der Akku 15 ist seinerseits mit der Induktionsspule 13 elektrisch leitend verbunden. Über die Induktionsspule 13 kann der Akku 15 einfach dadurch aufgeladen werden, dass der Raumkörper 1 in ein elektromagnetisches Wechselfeld einer in 1 nicht näher dargestellten Ladeeinheit gebracht wird, wobei hierdurch in der Induktionsspule 13 induzierte Strom den Akku 15 lädt.
  • Gemäß der Darstellung in 1 kann der durch das Einsteckelement 4, insbesondere von der Gehäusewandung 7 abgeschlossene Innenraum 7, oberseitig mit einem Deckelelement 16 verschlossen werden. Das Deckelelement 16 besteht im Wesentlichen aus einem umlaufenden Seitensteg 17, der die Achteckform des Einsteckflansches 5 aufnimmt und sich konisch zur im Wesentlichen achteckförmige Deckenplatte 18 hin verjüngt. Die Deckenplatte 18 weist eine konzentrische Öffnung 20 oder ein transparentes Mittelstück auf, um den Datenaustausch über die mit der Infrarot-Diode 11 realisierte optische Schnittstelle nicht zu behindern.
  • Auf der dem zugehörigen Raumkörper zugewandten Seite, also auf der Innenseite der Deckenplatte 18, ist im Bereich der Mittelöffnung 20 ein Magnetring 21 angeordnet, der aus zwei Ringabschnitten 22, 22' unterschiedlicher Polarisation besteht.
  • Die Ringabschnitte 22, 22' sind in der Deckenplatte 8 lose, d. h. drehbeweglich gelagert, so dass die Raumkörper 1 dadurch miteinander verbunden werden können. Die Raumkörper sind im Bereich der Deckenplatte 18, 18' magnetisch verbunden, wobei durch die drehbewegliche Lagerung der Ringabschnitte 22, 22' jeweils die Ringabschnitte abweichender Polarisation in Anlage gebracht werden, da sich die Ringabschnitte aufgrund ihrer drehbeweglichen Lagerung entsprechend ausrichten.
  • Über die Deckenplatten 18 bzw. 18' ist also eine magnetische Kopplung zweier Raumkörper möglich.
  • Das Zusammenfügen der Raumkörper ist in einer Prinzipskizze in 2 dargestellt. Insbesondere durch die Haftgummierung der umlaufenden Außenkanten der Deckenplatten 18 ist es leicht möglich, die Raumkörper 1 so zu positionieren, dass die Infrarot-Schnittstellen 11 miteinander in bidirektionalen Datenaustausch treten, so dass die in den Raumkörpern 1 angeordneten Platinen 14 in einen drahtlosen Datenaustausch treten können.
  • Die in den Raumkörper 1 aufgenommene Platine 14 ist in 3 dargestellt. Gemäß der Darstellung in 3 steht die Hauptplatine 14 zur Betriebsspannungsversorgung in elektrisch leitender Verbindung mit dem Akku 15, der seinerseits über die Induktionsspule 13 – wie erwähnt – ladbar ist. An die Hauptplatine 14 ist ferner die Lautsprechereinheit 12 angeschlossen, die in einem der Einsteckelemente 4 vollständig aufgenommen ist. Bei richtigem Verständnis der Schaltung ist auf der Platine 14 eine vollständige Audioeinheit mit D/A-Wandler, Verstärker und Schallwandler angeordnet, auf deren detaillierte Darstellung jedoch hier aus Gründer der Übersichtlichkeit verzichtet werden kann.
  • Auf der Platine 14 ist eine Prozessoreinheit 25 und eine Speichereinheit 26 angeordnet. Der Prozessoreinheit 15 ist überdies ein Schwingquarz zugeordnet. Mit dem Schwingquarz kann eine Systemuhr realisiert sein, aber auch etwa eine Taktung der Audiosamples, die auf der Speichereinheit 26 gespeichert sind, vorgenommen werden.
  • Die Lautsprechereinheit 12 ist überdies mit einer Verstärkereinheit 30 und einer Prozessoreinheit 25 verbunden. In weiter dargestellter Form ist darüber hinaus die Platine mit einem ebenfalls in dem Raumkörper 1 angeordneten Kippschalter datenverbunden.
  • Gemäß der perspektivischen Darstellung in 5 können nicht nur zwei Raumkörper 1 miteinander verbunden werden, sondern eine Vielzahl von Raumkörpern, wobei gegebenenfalls die Raumkörper unter Zwischenschaltung von Logikelementen 31 miteinander verbunden werden können.
  • Die Logikelemente 31 können analog magnetisch mit den Raumkörpern 1 verbunden werden, wie die Raumkörper selbst miteinander verbunden werden. In nicht dargestellter Weise können an den Deckenelementen auch Filterelemente oder sonstige Zusatzgeräte angekoppelt werden, wobei jeweils über die optische Schnittstelle 11 eine Datenverbindung zu dem angeschlossenen Element hergestellt wird.
  • Nachstehend wird das in den 1 bis 5 dargestellte Musikspielzeug näher erläutert:
    Einem jeden 1 Raumkörper ist gemäß der Darstellung in 1 eine Platine mit einer Prozessoreinheit 25 und einer Speichereinheit 26 zugeordnet. Auf der Speichereinheit 26 sind Audiosamples abgelegt, wobei in dem Ausführungsbeispiel eines jeden Einsteckelements 4 und somit auch einer jeden potentiellen Kontaktfläche des Raumkörpers 1 ein anderer Audiosample zugeordnet ist.
  • Die Raumkörper können miteinander über die magnetischen Deckenplatten 18, 18' der Einsteckelemente 4 miteinander mechanisch verbunden werden, wobei bei bestimmungsgemäßer Verbindung die bidirektionale Datenverbindung zwischen den betroffenen Raumkörpern und den in diesen Raumkörpern angeordneten Prozessoreinheiten 25 verwirklicht ist.
  • Durch das Aneinanderfügen zweier Kontaktflächen werden die den jeweils beteiligten Einsteckelementen bzw. Deckenplatten 18, 18' zugeordneten Samples miteinander in Beziehung gesetzt. Die Komposition der beiden Audiosamples beschränkt sich dabei nicht auf ein bloßes Aneinanderfügen, sondern kann durchaus in der Moderation des einen Audiosamples mit dem anderen Audiosample liegen, beispielsweise in Form eines Zwischensamples mit dazwischen liegendem wiederkehrenden Refrain.
  • Gemäß der Darstellung in 5 können die Deckenplatten 18, 18' auch mit Logikelementen 31 oder sonstigen Zusatzelementen magnetisch gekoppelt werden. Hierbei sind bei richtigem Verständnis innerhalb der Logikelemente 31 zusätzliche Prozessoreinheiten angeordnet, die über die Infrarot-Schnittstellen 11 mit den angedockten Raumkörpern 1 kommunizieren.
  • Dadurch, dass einem jeden Raumkörper 1 mit der Lautsprechereinheit 12 eine eigene Wiedergabeeinheit zugeordnet ist, kann ohne weitere Zusatzgeräte sofort die Wiedergabe des derart veränderten oder komponierten Audiosamples erfolgen.
  • Alternativ können die zusätzlich in den Raumkörpern 1 zugeordneten Kippschalter als Bedieneinheit genutzt werden. Beispielsweise kann über die Kippschalter die Relativposition des Raumkörpers 1 im Raum erkannt werden und somit beispielsweise sichergestellt sein, dass immer der Audiosample wiedergegeben wird, dessen Einsteckelement 4 gerade der Aufstellfläche abgewandt ist, also nach oben zeigt.
  • Konkret kann beispielsweise durch Kippen der aktivierten Referenzseite der dieser Seite zugeordnete Audiosample gestartet werden. Die Aktivierung des einem konkreten Einsteckelement 4 zugeordneten Audiosamples erfolgt durch Drehung des Raumkörpers 1.
  • Durch die Kombination eines derart aktivierten Raumkörpers mit einem bereits spielenden anderen Raumkörper 1 an den betreffenden Kontaktflächen werden die fraglichen Raumkörper 1 miteinander in Beziehung gesetzt und so zu einem neuen Sample vereinigt, der dann von einem oder beiden betätigten Raumkörper 1 wiedergegeben wird.
  • Durch Weiterdrehung des bereits spielenden Samples vor oder zurück kann das bereits spielende Sample gesteigert oder abgeschwächt werden. Durch die Drehung der Raumkörper 1 kann also die Intensität der Samplewiedergabe verändert werden.
  • Wird ein spielender Raumkörper von einem Raumkörper getrennt, der bereits spielt, so wird dieser hierdurch abgeschaltet. All diese Relativbewegungen des Raumkörpers werden mittels des in den Raumkörper 1 integrierten Kippschalters in Verbindung mit den Infrarot-Schnittstellen 11 erkannt.
  • Vorliegend ist somit ein elektronisches Musikspielzeug beschrieben, wobei durch Kombination von Raumkörper in immer wieder anderer Folge neue Klangkompositionen erzeugt werden können, wobei mittels innewohnender Kippschalter eine Betätigung des Musikspielzeug ebenso möglich ist, wie die Komposition neuer Audiosamples unter Zusammenfügung einzelner Raumkörper.
  • Die Kombinationsmöglichkeiten zur Erzeugung neuer Audiosamples können durch die Verwendung von zusätzlichen Logikelementen 31 oder Filterelementen weiter gesteigert werden. Dabei muss jeder Raumkörper 1 als ein in sich abgeschlossenes Musikspielzeug verstanden werden.
  • Die Variations- und Einsatzmöglichkeiten des Musikspielzeuges können durch die in 6 dargestellte Zusatzgeräte erweitert werden.
  • Zunächst ist in 6 ein Logikbaustein 31 mit einer Infrarot-Schnittstelle 11 dargestellt. Wie bereits erwähnt, können durch Zwischenschaltung des Logikbausteines zur Verbindung von zwei Raumkörpern 1 miteinander andere Effekte, wie etwa das Ausblenden bestimmter Samplepassagen oder Ähnliches, realisiert werden. 6 zeigt ferner Filterlement 6 mit dem etwa bestimmte Effekte wie Hall, Bassverstärkung oder ähnliches realisiert werden. Auch die Filterlemente 6 werden magnetisch an die Raumkörper 1 analog zu der Verbindung der Raumkörper derart angekoppelt, dass ein Datenverbindung zwischen Filterlement 6 und Prozessoreinheit 25 des betreffenden Raumkörpers 1 hergestellt ist.
  • Mittels einer zusätzlichen Bedieneinheit 32, die ebenfalls über eine optische Schnittstelle 11 mit den Raumkörpern kommunizieren kann, kann das musikalische Grundverhalten der Raumkörper bzw. der in diesen Raumkörpern angeordneten Audiosamples voreingestellt werden. Beispielsweise kann über die Bedieneinheit das Tempo der Audiosample-Wiedergabe oder die Reaktionszeit auf zwei Kippschalterveränderungen oder Ähnliches voreingestellt werden.
  • Über die fragliche Bedieneinheit 32 können darüber hinaus Audiosamples in den Raumkörper 1 eingespielt werden.
  • In optimaler Ausgestaltung kann die Bedieneinheit 32 in an sich herkömmlicher Weise mit einer Rechnereinheit verbunden werden. Erweiterte Bedienmöglichkeiten ergeben sich durch den Betrieb eines Rekorders 33 in Verbindung mit den Raumkörpern bzw. in Verbindung mit den durch die Raumkörper zusammengefügten neuen Raumgebilden.
  • Auch der Rekorder 33 kann über die Infrarot-Schnittstelle mit den Raumkörpern bzw. den Raumkörpereinheiten verbunden werden. Der Rekorder nimmt dabei den insgesamt durch die zusammengefügten Raumkörper bzw. von den Raumkörpern 1 insgesamt gelieferten Datenstrom auf, also etwa die Gesamtkomposition der Audiosamples und speichert diese ab. Die derart gespeicherten digitalen Daten können in herkömmliche Audiodaten konvertiert werden und anschließend mittels einer herkömmlichen Stereoanlage wiedergegeben werden.
  • Bei richtigem Verständnis müssen jedoch die in 6 dargestellten Geräte eher als hilfreiche Ergänzungen der Spielwelt denn als deren notwendiger Bestandteil bezeichnet werden.
  • Vorstehend ist somit ein neuartiges elektronisches Musikspielzeug beschrieben, das in intelligenter Form und Design nahezu unbegrenzte Spielmöglichkeiten und Variationsmöglichkeiten für die jeweiligen Mitspieler eröffnet, wobei insbesondere der Gedanke des Miteinanders und sich gegenseitigen Ergänzens in gerader optimaler Weise anschaulich umgesetzt wird.
  • 1
    Raumkörper
    2
    Gehäusekörper
    3
    Aussparungen
    4
    Einsteckelement
    5
    Einsteckflansch
    6
    Filterelement
    7
    Einsteckwandung
    10
    Bodenplatte
    11
    Infrarot-Schnittstelle
    12
    Lautsprechereinheit
    13
    Induktionsspule
    14
    Platine
    15
    Akku
    16
    Aufsatzelement
    17
    Steg
    18, 18'
    Deckenplatte
    20
    zentrale Öffnung
    21
    Magnetring
    22, 22'
    Ringabschnitt
    25
    Prozessoreinheit
    26
    Speichereinheit
    27
    Schwingquarz
    30
    Verstärker
    31
    Logikelement
    32
    Bedieneinheit
    33
    Rekorder

Claims (16)

  1. Musikspielzeug mit einem oder mehreren Raumkörpern (1), die jeweils einen Prozessor (25), eine Speichereinheit (26), eine autarke Stromversorgung und eine Schnittstelle (11) umfassen, wobei in der Speichereinheit (26) jeweils wenigstens ein Audiosample abgelegt ist, das mittels einer jeweils in jeden Raumkörper (1) integrierten Lautsprechereinheit (12) wiedergebbar ist, wobei die Wiedergabe dieses Samples in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage, Voreinstellung und Relativposition des jeweiligen Raumkörpers (1) zu einem jeweils anderen Raumkörper (1) veränderlich ist.
  2. Musikspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumkörper (1) mit anderen Raumkörpern (1), vorzugsweise lösbar, derart verbindbar ist, dass über die, vorzugsweise kontaklose, insbesondere optische und/oder induktive, Schnittstellen (11) der beteiligten Raumkörper eine Datenverbindung der Raumkörper (1) gegeben ist.
  3. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Raumkörper zusätzlich, wenigstens ein, vorzugsweise drei, Kippschalter zur Erfassung der jeweiligen Relativposition des Raumkörpers im Raum zugeordnet ist, wobei die Kippschalter mit der ebenfalls in den Raumkörper (1) integrierten Prozessoreinheit (25) in Datenverbindung stehen.
  4. Musikspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der in den Raumkörper (1) integrierten Kippschalter durch Bewegung der Raumkörper (1), mithin Betätigung der Kippschalter, die Wiedergabe des in der Speichereinheit abgelegten Audiosamples steuerbar ist, insbesondere die Audiosamples auswählbar, abspielbar, unterbrechbar, intensivierbar, abschwächbar und/oder abschaltbar sind.
  5. Raumkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumkörper im Wesentlichen einen kugelförmigen Gehäusekörper (2) aufweist und mit wenigstens sechs abgeflachten Einsteckelementen (4) versehen ist, wobei wenigstens einem, vorzugsweise aber jedem, Einsteckelement (4) zumindest eine Infrarot-Diode und/oder ein Infrarot-Empfänger zur Ausbildung einer Infrarot-Schnittstelle (11) zugewiesen ist.
  6. Musikspielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäusekörper (2) des Raumkörpers (1) jeweils eine Platine (14) mit der Prozessor- und Speichereinheit (25 und 26) aufgenommen ist und diese Platine (14) mit der Infrarot-Schnittstelle (11) und der autarken Stromversorgung, vorzugsweise in Form wenigstens eines Akkus (15), verbunden ist.
  7. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsteckfläche ein individueller Audiosample, der in der Speichereinheit (26) abgelegt ist, zugewiesen ist.
  8. Musikspielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einsteckelement (4) ein Magnetring (21) zugeordnet ist, wobei jeder Magnetring zwei unterschiedlich polarisierte Ringabschnitte (22, 22') aufweist, die jeweils in einer Aufnahmenut des Einsteckelements (4) lose gelagert sind.
  9. Musikspielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Raumkörper durch magnetische Verbindung von je zwei Einsteckelementen (4), die dann Kontaktflächen der beteiligten Raumkörper bilden, lösbar miteinander verbindbar sind, wobei eine der in den beteiligten Raumkörpern (1) angeordneten Prozessoreinheiten (25) die den als Kontaktflächen agierenden Einsteckelementen (4) zugewiesenen Audiosamples zusammenfügt und hierzu das Audiosample des jeweils anderen Raumkörpers über die Infrarot-Schnittstelle (11) der Kontaktfläche des anderen Raumkörpers (1) bezogen wird und die beiden Audiosamples der beteiligten Kontaktfläche, vorzugsweise nach entsprechender Bearbeitung, in kompositorischer Verbindung miteinander wiedergebbar sind.
  10. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem jeden Einsteckelement (4) zusätzlich Filterelemente zugewiesen werden können, wobei diese vorzugsweise mittels des Magnetrings (21) mit dem Einsteckelement (4) koppelbar sind und in Abhängigkeit von den jeweils aufgesetzten Filterelementen eine Bearbeitung des diesem Einsteckelement (4) zugewiesenen Audiosamples in der Prozessoreinheit (25) des fraglichen Raumkörpers erfolgt.
  11. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper (1) unter Zwischenschaltung von Logikelementen (31) miteinander verbindbar sind, wobei die zwischengeschalteten Logikelemente (31) ebenfalls auf die Wiedergabe der beteiligten Audiosamples einwirken.
  12. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Raumkörpern (1) zusätzlich eine Bedieneinheit (32) zugeordnet ist, die über die Infrarot-Schnittstellen (11) der Raumkörper (1) mit den in den Raumkörper (1) integrierten Prozessoreinheiten (25) kommuniziert, wobei über die Infrarot-Schnittstelle (11) die in den Raumkörper integrierten Speichereinheiten (26) mit den jeweiligen Audiosamples beschreibbar sind bzw. eine Voreinstellung der dort gespeicherten Audiosamples vornehmbar ist.
  13. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Raumkörpern (1) zusätzlich ein Rekorder (33) zugeordnet ist, der den gesamten Datenstrom, der über die Infrarot-Schnittstellen (11) der verbundenen Raumkörper (1) ausgetauscht wird, aufnimmt, digital speichert und vorzugsweise mittels einer Software in ein anderes Datenformat umsetzt und dieser Rekorder an eine herkömmliche Stereoanlage zur Audiowiedergabe anschließbar ist.
  14. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise einem jeden Einsteckelement (4) zusätzlich eine Induktionsspule (13) zugeordnet ist, so dass über eine entsprechende Ladevorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes eine Spannung kontaktlos in die Induktionsspule (13) induzierbar ist und mittels des erzeugten Stromflusses der in den Raumkörper (1) integrierte Akku (15) kontaktlos ladbar ist.
  15. Musikspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einsteckelement (4) eines jeden Raumkörpers (1) ein individueller Audiosample zugewiesen ist und die Einsteckelemente (4) unterscheidbar, vorzugsweise farblich, gekennzeichnet sind.
  16. Musikspielzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikspielzeug Raumkörper (1) unterschiedlichen Aussehens bzw. unterschiedlicher Kennzeichnung aufweist und diesen unterschiedlichen Raumkörpern (1) unterschiedliche Audiosamples, insbesondere unterschiedliche Audiosample-Typen, vorzugsweise unterschiedlicher Musikrichtungen zugewiesen sind.
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NL1028435C1 (nl) * 2005-03-01 2006-09-06 Prima Support B V Stelsel van lichamen die door onderling afvragen een voorafbepaalde opeenvolging detecteren en dan gezamenlijk signaleren, bergdoos voor een dergelijk stelsel en geheugen geschikt voor gebruik in een dergelijke bergdoos.

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