DE102004039793A1 - Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln - Google Patents

Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln Download PDF

Info

Publication number
DE102004039793A1
DE102004039793A1 DE102004039793A DE102004039793A DE102004039793A1 DE 102004039793 A1 DE102004039793 A1 DE 102004039793A1 DE 102004039793 A DE102004039793 A DE 102004039793A DE 102004039793 A DE102004039793 A DE 102004039793A DE 102004039793 A1 DE102004039793 A1 DE 102004039793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing line
line according
food
processing
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004039793A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA CFS Germany GmbH
Original Assignee
CFS Germany GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CFS Germany GmbH filed Critical CFS Germany GmbH
Priority to DE102004039793A priority Critical patent/DE102004039793A1/de
Priority to CNA2005800350521A priority patent/CN101039584A/zh
Priority to US11/660,251 priority patent/US20080163766A1/en
Priority to RU2007109480/13A priority patent/RU2386256C2/ru
Priority to PCT/EP2005/054027 priority patent/WO2006018430A1/de
Priority to EP05771887A priority patent/EP1781111A1/de
Publication of DE102004039793A1 publication Critical patent/DE102004039793A1/de
Priority to NO20071371A priority patent/NO20071371L/no
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/16Heavy metals; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C18/00Plants, factories, or the like for processing meat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/23Solid substances, e.g. granules, powders, blocks, tablets
    • A61L2/232Solid substances, e.g. granules, powders, blocks, tablets layered or coated

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln, wie beispielsweise Wurst, Schinken oder Käse, mit mindestens einer Verarbeitungsvorrichtung, einer Verpackungsvorrichtung und einem Transportmittel, wobei mindestens ein Teilbereich der Oberfläche der Verarbeitungslinie eine permanent keimarme Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungslinie zum Herstellen und/oder Verpacken von Lebensmitteln, wie beispielsweise Rohwurst, Hackfleisch, Wurst, Schinken, Käse und/oder Lebensmittel die wärmebehandelt, beispielsweise gebraten werden, mit mindestens einer Verarbeitungsvorrichtung, einer Verpackungsvorrichtung und/oder einem Transportmittel, wobei mindestens ein Teilbereich der Oberfläche der Verarbeitungslinie eine permanent keimarme Oberfläche aufweist.
  • Derartige Verarbeitungslinien sind aus dem Stand der Technik bekannt und weisen beispielsweise Wölfe zur Zerkeinerung von frischem oder gefrorenem Fleisch, Mischer bzw. Cutter zum Mischen und/oder Emulgieren von Lebensmitteln, Füllvorrichtungen, mit den Lebensmittel in Umhüllungen, beispielsweise Natur- oder Kunstdärme gefüllt werden, Vorrichtungen, in denen Lebensmittel wärme-, wie beispielsweise Öfen, oder kältebehandel, geformt oder mit einem Überzug, beispielsweise einer Panade, versehen werden, Peeler, die die Umhüllung eines Lebensmittels, insbesondere Wurstpelle, entfernt, Slicer, die Lebensmittelriegel in Scheiben zersschneiden und/oder Verpackungsmschinen, mit denen Lebensmittel verpackt werden, auf. Diese oben genannten Verarbeitungsmaschinen sind oftmals mit Transportmitteln, beipsielsweise Transportbändern miteinander verbunden und/oder weisen innerhalb der Vorrichtung Transportmittel auf. Zwischen den Transportmitteln oder in die Transportmittel integriert können Wiegestationen angeordnet sein.
  • Derartiger Verarbeitungslinien, stellen gegebenenfalls bedingt durch die Lebensmittel, die Feuchtigkeit und die jeweiligen Temperaturen eine förderliche Umgebung für das Wachstum von Mikroorganismen.
  • Dem wirken bekannte Vorrichtungen und Verfahren zur entgegen, indem die Verarbeitung-, Verpackungsmaschinen und/oder die Transportmittel regelmaäßig in relativ kurzen Abständen gereinigt und/oder desinfiziert werden. Nachteilig ist dabei zum einen die Stillstandzeit der Maschine an sich, sowie zum anderen, dass unmittelbar nach der Durchführung solcher der Reinigung bzw. Desinfektion das Wachstum der Keime, Pilze und/oder Sporen erneut beginnt und dementsprechend wieder zunimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Verarbeitungslinie für Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweist und/oder mit der es gelingt die Reinigungszyklen zu verlängern.
  • Dies gelingt mit einer Verarbeitungslinie für Lebensmittel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. In den untergeordneten Ansprüchen 2 bis 17 sind vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
  • Es war überaus erstaunlich und für den Fachmann nicht zu erwarten, dass die mit der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie hergestellten Lebensmittel eine geringere Keimzahl aufweisen als Produkte, die auf herkommlichen Linien hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Linie ist einfach herzustellen und kostengünstiger zu betreiben als Verarbeitungslinien gemäß dem Stand der Technik, weil sie seltener gereinigt werden müssen. Die mit der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie hergestellten Lebensmittel weisen eine geringere Keimzahl auf und sind demnach länger haltbar.
  • Keimarm im Sinne dieser Erfindung bedeutet, die für die Verarbeitung von Lebensmitteln zulässigen und verträglichen Grenzwerte einzuhalten oder zu unterschreiten. Vorzugsweise bedeutet keimarm, das die mesophile Gesamtkeimzahl gemessen in koloniebildende Einheit (KBE)/100 cm2 weniger als 1000, besonders bevorzugt weniger als 250, ganz besonders bevorzugt weniger als 150, noch mehr bevorzugt weniger als 100 und am meisten bevorzugt weniger als 20 beträgt (stimmt diese Definition? Gibt es eine Bessere?).
  • Dauerhaft im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Oberflächen länger keimarm bleiben als eine herkömmliche Edelstahloberfläche, vorzugsweise doppelt, besonders bevorzugt dreimal, ganz besonders bevorzugt viermal, noch mehr bevorzugt fünfmal und am meisten bevorzugt zehnmal. Die Reinigungszyklen können dann entsprechend reduziert werden.
  • Dauerhaft keimarme Oberflächen bieten in einer Verarbeitungslinie insbesondere dort einen Vorteil, wo Maschinenteile in Kontakt mit dem Lebensmittel oder Teilen, die zu irgendeinem Zeitpunkt in Kontakt mit dem Lebensmittel, wie beispielsweise die Verpackung, kommen oder in Bereichen, die besonders stark beispielsweise mit Lebensmitteln verschmutzt werden, bzw. die schwer zu reinigen sind.
  • Die dauerhaft Keimarmut kann dadurch erreicht werden, dass die Keime sich auf den entsprechenden Oberflächen nicht ablagern können und/oder dass die Keime auf den Oberflächen abgetötet und/oder sich nicht vermehren können. Vorzugsweise wird die dauerhafte Keimarmut von Teilen der Oberfläche insbesondere dadurch erreicht, dass diese Flächen selbst desinfizierend und/oder selbst reinigend sind. Selbstreinigende/-desinfizierende Flächen bieten den Vorteil konstant niedriger Keimbelastung während des laufenden Betriebs der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie.
  • Bevorzugt weist die Oberfläche eine Schicht auf, die als Katalysator organische Moleküle oxidativ abzubauen vermag. Besonders bevorzugt besteht eine solche Schicht aus einem Halbleitermaterial wie Titandioxid. Die Photokatalyse wird zur Desinfektion genutzt, so dass insbesondere unzugängliche Stellen ohne zusätzliche Reinigungsmittel keimarm gehalten werden können. Ganz besonders bevorzugt wird unter der photoaktivierbaren Schicht eine zweite, lichtleitende Schicht angeordnet, durch die ultraviolettes Licht, insbesondere UV-A Licht von einer UV-Lichtquelle zu der ersten Schicht geleitet wird, die dadurch photoaktiviert wird. Die Anregung der Halbleiterschicht über einen darunter liegenden Lichtleiter bietet die vorteilhafte Möglichkeit auch zeitweise oder permanent abgeschattete Oberflächen selbstdesinfizierend auszuführen.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die selbstreinigende Oberfläche hydrophob, insbesondere ultraphob ausgeführt. Hydrophob, also wasser und/oder Öl/Fettabweisend, im Sinne dieser Erfindung ist eine Oberfläche dann, wenn ein Tropfen von 10 μl Volumen bei einer Neigung < 20° durch Schwerkraftwirkung von der Oberfläche abrollt und einen Randwinkel > 90° zu der Oberfläche einnimmt. Als ultraphob gilt eine Oberfläche, wenn auf ihr ein Wasser- oder Öltropfen einen Randwinkel > 150° einnimmt und bei einer Neigung der Oberfläche < 10° abrollt.
  • Solche Oberflächen werden als selbstreinigend bezeichnet. Selbst kleinste Mengen von Flüssigkeiten rinnen bei geringer Neigung ab. Aufgesammelte Partikel werden mit dem Tropfen abtransportiert.
  • Ultraphobe Oberflächen, deren Verwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung sind zum Beispiel in der deutschen Patentschrift DE 198 60 136 C2 beschrieben, die hiermit als Referenz eingeführt und somit als Teil der Offenbarung gilt. Danach kann eine ultraphobe Oberfläche durch Strukturierung eines Substrats und Beschichtung mit hydrophobem Material hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Material, das die ultraphobe Oberfläche bildet, beliebig. Besonders bevorzugt wird jedoch die Maschinenoberfläche selbst als Substrat für die ultraphobe Oberfläche ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, dass die Oberfläche der jeweiligen Maschine zumindest teilweise sandgestrahlt und dann mit einem hydrophoben oder oleophoben Überzug versehen wird, wie es Beispielsweise in der WO/00/38845 beschreiben ist, die hiermit als Referenz eingeführt wird und somit als Teil der Offenbarung gilt.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Verarbeitungslinie erheblich verlängerte Reinigungs- und Desinfektionszyklen aufweist als Maschinen gemäß dem Stand der Technik, weist die erfindungsgemäße Verarbeitungsmaschine dennoch in einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich herkömmliche Vorrichtungen zur Reinigung oder Desinfektion mit flüssigen oder gasförmigen Stoffen oder durch Bestrahlung auf.
  • Vorzugsweise weist die gesamte Oberfläche der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie eine keimarme Oberfläche auf. Besonders Bevorzugt sind zumindest solche Teile der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie mit einer dauerhaft keimarmen Oberfläche versehen, die mittelbar oder unmittelbar in Kontakt mit dem Lebensmittel und/oder der Verpackung für das Lebensmittel kommen. Es ist aus hygienischer Sicht beispielsweise äußerst vorteilhaft, das Transportband, mit dem das Lebensmittel verhältnismäßig lange Kontakt hat, dauerhaft keimarm zu gestalten. Weitere Beispiele die bevorzugt mit einer dauerhaft keimarmen Oberfläche versehen werden sind Umlenkrollen für die Verpackungsfolie, Einleger zum Befüllen der Verpackung, Form-, Siegel- und Schneidwerkzeuge, Portionierbänder oder Schneidmittel.
  • Weiterhin bevorzugt ist auch die Ausführung solcher Teile mit einer dauerhaft keimarmen Oberfläche, die durch den Kontakt mit dem Lebensmittel oder durch anfallende Lebensmittelreste verunreinigt werden, wobei es im Fall von hydro- oder ultraphoben Oberflächen sogar geling, dass die Verunreinigung insgesamt vermindert wird, weil die Lebensmittelreste nicht auf den Oberflächen haften. Dies ist vorteilhaft, da eine insgesamt keimärmere Umgebung geschaffen wird.
  • Insbesondere die Entwicklung von Mikroorganismen in Bereichen der Verarbeitungslinie, die schlecht zugänglich und deshalb schwer zu reinigen sind, werden so als Keimherd entschärft.
  • Eine Verarbeitungsvorrichtung im Sinne der Erfindung ist jede Maschine mit der Lebensmittel verarbeitet werden, beispielsweise Wölfe zur Zerkeinerung von frischem oder gefrorenem Fleisch, Mischer bzw. Cutter zum Mischen und/oder Emulgieren von Lebensmitteln, Füllvorrichtungen, mit den Lebensmittel in Umhüllungen, beispielsweise Natur- oder Kunstdärme gefüllt werden, Vorrichtungen, in denen Lebensmittel wärme-, wie beispielsweise Öfen, oder kältebehandel, geformt oder mit einem Überzug, beispielsweise einer Panade, versehen werden, Peeler, die die Umhüllung eines Lebensmittels, insbesondere Wurstpelle, entfernt, Slicer, die Lebensmittelriegel in Scheiben zerschneiden.
  • Lebensmittel im Sinne der Erfindung ist jegliches Lebensmittel, das insbesondere zur Ernährung von Menschen dient. Vorzugsweise sind diese Lebensmittel jedoch Fleisch, Wurst, Käse, Schinken und Süßwaren.
  • Als Verpackungsvorrichtung kommt in der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie vorzugsweise eine Form-Füll-Siegel-Verpackungsmaschine zu Einsatz, die eine Tiefzieh-, eine Einlege- und eine Siegelstation umfasst, oder ein sogenannter Traysealer, worin vorgefertigte Schalen getrennt, befüllt und versiegelt werden, oder eine horizontale oder vertikale Schlauchbeutelmaschine (flowwrapper).
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der 13 erläutert. Die Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Verarbeitungslinie für Lebensmittelprodukte.
  • 2 zeigt eine Maschinenoberfläche im Schnitt.
  • 3 stellt den Aufbau einer indirekt photoaktivierten Oberfläche dar.
  • In 1 ist schematisch eine Verarbeitungslinie für Lebensmittelprodukte 1 dargestellt. Der Herstellungs- und Verarbeitungsprozess verläuft in Richtung des Pfeils 18. Lebensmittelprodukte 15, 16, 17 in unterschiedlichen Verarbeitungsstufen werden durch ein Transportmittel 4 bewegt. Das Roh- oder Zwischenprodukt 15 wird in einer Verarbeitungsvorrichtung 2, beispielsweise einem Slicer, verarbeitet. Das verarbeitete Produkt 16 wird zur Verpackungsvorrichtung 3 transportiert und verlässt diese als verpacktes Produkt 17. Teile der Oberflächen sind als dauerhaft keimarme Oberflächen 5 ausgeführt.
  • 2 stellt einen Schnitt einer beliebigen Vorrichtung 2, 3, 4 innerhalb der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie 1 dar, die teilweise eine dauerhaft keimarme Oberfläche 5 aufweist. In dem vorliegenden Fall ist die Oberfläche 5 eine ultraphobe Oberfläche, auf der ein Wassertropfen einen Randwinkel von 171° einnimmt und bei der der Abrollwinkel ≤ 10° beträgt. Dafür wurden Teile der Oberfläche gesandstrahlt und dann mit einem hydrophoben Überzug versehen, wie es in der WO/00/38845 beschrieben ist.
  • 3 zeigt eine photoaktivierbare Schicht 6. Mit Hilfe der Photokatalyse werden organische Stoffe auf der Oberfläche 5 oxidativ abgebaut. Derartige Oberflächen werden selbstdesinfizierend genannt. Der ständig laufende Abbauprozess sorgt dauerhaft für eine geringe Keimbelastung der Oberfläche 5.
  • Der photokatalytische Effekt tritt jedoch nur bei anhaltender Bestrahlung der Oberfläche mit ultraviolettem Licht 8 auf. Dabei ist es unerheblich, ob diejenige Seite der photoaktivierbaren Schicht 6 bestrahlt wird, auf der die katalytische Reaktion abläuft, oder eine andere Seite. Dadurch ist es äußerst vorteilhaft möglich, die Bestrahlung der Schicht 6 mit UV-Licht 8 über einen Lichtleiter 7 erfolgen zu lassen. In diesem Fall kann die photoaktivierbare Schicht 6 nicht abgeschattet werden. Selbst wenn sich Objekte direkt auf der Oberfläche 5 befinden, läuft der Prozess der Photokatalyse darunter unvermindert weiter.
  • 1
    Verarbeitungslinie
    2
    Verarbeitungsvorrichtung
    3
    Verpackungsvorrichtung
    4
    Transportmittel
    5
    Permanent keimarme Oberfläche
    6
    Erste Schicht
    7
    Zweite Schicht
    8
    Ultraviolettes Licht
    15
    Roh- oder Zwischenprodukt
    16
    Verarbeitetes Produkt
    17
    Verpacktes Produkt
    18
    Fertigungsrichtung

Claims (18)

  1. Verarbeitungslinie (1) zum Herstellen von Lebensmitteln, insbesondere zum Verarbeiten, und/oder Verpacken von Lebensmitteln, mit mindestens einer Verarbeitungsvorrichtung (2), einer Verpackungsvorrichtung (3) und/oder einem Transportmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass eine dauerhaft keimarme Oberfläche (5) auf mindestens einem Teilbereich der Oberfläche der Verarbeitungslinie (1) angeordnet ist.
  2. Verarbeitungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die permanent keimarme Oberfläche (5) selbst desinfizierend und/oder selbst reinigend ist.
  3. Verarbeitungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die permanent keimarme Oberfläche (5) mindestens eine erste Schicht (6) aufweist, die Keime und/oder organische Moleküle oxidativ abbaut.
  4. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (6) aus einem Halbleitermaterial, insbesondere Titandioxid besteht.
  5. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der ersten Schicht (6) eine zweite Schicht (7) angeordnet ist, die lichtleitend ausgeführt ist und in die ultraviolettes Licht (8), insbesondere langwelliges UV-A-Licht einleitbar ist.
  6. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die permanent keimarme Oberfläche (5) hydrophobe oder ultraphobe Eigenschaften aufweist.
  7. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe oder ultraphobe Eigenschaft durch die Strukturierung der Oberfläche und vorzugsweise eine wasserabweisende Beschichtung gegeben ist.
  8. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Vorrichtungen zur Desinfektion (9) mit Gas, Flüssigkeit und/oder Bestrahlung aufweist.
  9. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen (5), die mit dem Lebensmittel und/oder einer Verpackung in Kontakt kommen, eine permanent keimarme Oberfläche (5) aufweisen.
  10. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Kontakt mit dem Lebensmittel oder durch anfallende Lebensmittelreste verunreinigte, insbesondere schlecht zugängliche Oberflächen der Verarbeitungslinie (1) zumindest teilweise mit einer permanent keimarmen Oberfläche (5) versehen sind.
  11. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtung (2) eine Schneidvorrichtung mit einem rotierend angetriebenes Messer in einem Rotorgehäuse ist.
  12. Verarbeitungslinie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände des Rotorgehäuses zumindest teilweise mit einer permanent keimarmen Oberfläche (5) versehen sind.
  13. Verarbeitungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtung (2) einen Wolf oder Kutter zum Zerkleinern und/oder Emulgieren von Lebensmitteln aufweist.
  14. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verarbeitungsvorrichtung (2) ein Peeler zum Entfernen der Einhüllung von Lebensmittelriegeln vorgesehen ist.
  15. Verarbeitungslinie nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung (3) eine Form-Füll-Siegel-Verpackungsmaschine mit einer Tiefzieh-, einer Einlege- und einer Siegelstation ist.
  16. Verarbeitungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung (3) ein Traysealer mit einer Verpackungsvereinzelung, einer Einlegestation und/oder einer Siegelstation ist.
  17. Verarbeitungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung (3) eine horizontale oder vertikale Schlauchbeutelmaschine ist, mit einem Fördermittel (4) für ein Produkt (16), einer Form- und/oder Füllstation und einer Längs- und/oder Quersiegelung.
  18. Verarbeitunglinie, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Wärme- oder Kältehandlung oder zur Marinierung von Lebensmitteln ist.
DE102004039793A 2004-08-16 2004-08-16 Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln Withdrawn DE102004039793A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004039793A DE102004039793A1 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln
CNA2005800350521A CN101039584A (zh) 2004-08-16 2005-08-16 用于制备食品的加工线
US11/660,251 US20080163766A1 (en) 2004-08-16 2005-08-16 Processing Line For Producing Foods
RU2007109480/13A RU2386256C2 (ru) 2004-08-16 2005-08-16 Перерабатывающая линия для производства пищевых продуктов
PCT/EP2005/054027 WO2006018430A1 (de) 2004-08-16 2005-08-16 Verarbeitungslinie zum herstellen von lebensmitteln
EP05771887A EP1781111A1 (de) 2004-08-16 2005-08-16 Verarbeitungslinie zum herstellen von lebensmitteln
NO20071371A NO20071371L (no) 2004-08-16 2007-03-14 Behandlingslinje for fremstilling av matvarer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004039793A DE102004039793A1 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004039793A1 true DE102004039793A1 (de) 2006-02-23

Family

ID=35044784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004039793A Withdrawn DE102004039793A1 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Verarbeitungslinie zum Herstellen von Lebensmitteln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20080163766A1 (de)
EP (1) EP1781111A1 (de)
CN (1) CN101039584A (de)
DE (1) DE102004039793A1 (de)
NO (1) NO20071371L (de)
RU (1) RU2386256C2 (de)
WO (1) WO2006018430A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009011555A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Inotec Gmbh Maschinenentwicklung Und Vertrieb Vorrichtung zum Trennen von Wurstketten
EP2796048B2 (de) 2013-04-23 2023-03-08 ViskoTeepak Belgium NV Künstliche Lebensmittelhülle, Verfahren zur Beseitigung und Verfahren zur Herstellung davon
DE102013018863B4 (de) * 2013-11-11 2017-06-29 Deutsches Institut Für Lebensmitteltechnik E.V. Verfahren und Vorrichtung zur Rohstoffaufbereitung und effektiven Herstellung von Rohdauerwaren auf Fleisch-und Wurstbasis
CA2992516A1 (en) * 2015-07-15 2017-01-19 Tusara Solutions, Llc Apparatus and method for spraying food and food processing articles with antimicrobials and other agents
FR3046924B1 (fr) * 2016-01-21 2018-01-12 Seb S.A. Procede de cuisson d'un aliment

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654109A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Massholder Karl F Dr Desinfizierbare Oberflächenschicht
DE20103071U1 (de) * 2001-02-21 2002-07-04 Krones Ag Verpackungsmaschine
DE10139574A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Creavis Tech & Innovation Gmbh Erhalt des Lotus-Effektes durch Verhinderung des Mikrobenwachstums auf selbstreinigenden Oberflächen
DE10236728A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-26 Schott Glas Reinigungsfreundliche Vorrichtung
DE69816792T2 (de) * 1997-03-14 2004-04-15 PPG Industries Ohio, Inc., Cleveland Photokatalytisch aktivierter selbstreinigender ofen

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4151629A (en) * 1972-01-08 1979-05-01 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Method and device for gaining fish meat
DE3207426C2 (de) * 1982-03-02 1985-04-04 Hassia Verpackungsmaschinen GmbH, 6479 Ranstadt Vorrichtung zur Herstellung von Behältern aus thermoplatischen Folienbändern
US4448117A (en) * 1982-05-21 1984-05-15 Pet Incorporated Humpback oven-broiler
US5104649A (en) * 1988-05-11 1992-04-14 Monsanto Company Surface-functionalized biocidal polymers
US4907394A (en) * 1988-05-27 1990-03-13 Unionpack Industrielle Lohnverpackuns-Gmbh & Co. Method for producing a foil-container, apparatus for the implementation of the said method, and a foil-container produced according to the said method
DE3925746C2 (de) * 1989-08-03 1994-06-23 Multivac Haggenmueller Kg Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer wiederverschließbaren Packung
DE4116476C2 (de) * 1991-05-21 1994-09-22 Nordischer Maschinenbau Separiereinrichtung
DE9113290U1 (de) * 1991-10-25 1991-12-19 Kraemer + Grebe Gmbh & Co Kg Maschinenfabrik, 3560 Biedenkopf, De
DE4434425C2 (de) * 1994-09-27 1997-04-03 Fissler Gmbh Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung sowie mit einer solchen versehene Gegenstände
US6091054A (en) * 1997-03-03 2000-07-18 Abbott Laboratories Heater plate and method for using same
DE19817737A1 (de) * 1998-04-21 1999-11-04 Hassia Verpackung Ag Tiefgezogener Becher und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1144127A1 (de) * 1998-12-24 2001-10-17 Bayer Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung einer ultraphoben oberfläche durch sandstrahlen
DE10061250A1 (de) * 2000-12-09 2002-06-13 Creavis Tech & Innovation Gmbh Verfahren zur thermisch unterstützten antimikrobiellen Oberflächenausrüstung
DE10118351A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-17 Creavis Tech & Innovation Gmbh Selbstreinigende Oberflächen durch hydrophobe Strukturen und Verfahren zu deren Herstellung
US20050171252A1 (en) * 2004-02-04 2005-08-04 Basf Aktiengesellschaft Use of naphthalin-1,8-dicarboxylic acid monoimides
DE202004001852U1 (de) * 2004-02-06 2004-04-22 Sarastro Gmbh Vorrichtung zum keimfreien Zapfen von Getränken
US7942288B2 (en) * 2004-07-14 2011-05-17 Raymond Qin Cooking utensils with metallic non-stick coating and methods for making the same

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654109A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Massholder Karl F Dr Desinfizierbare Oberflächenschicht
DE69816792T2 (de) * 1997-03-14 2004-04-15 PPG Industries Ohio, Inc., Cleveland Photokatalytisch aktivierter selbstreinigender ofen
DE20103071U1 (de) * 2001-02-21 2002-07-04 Krones Ag Verpackungsmaschine
DE10139574A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Creavis Tech & Innovation Gmbh Erhalt des Lotus-Effektes durch Verhinderung des Mikrobenwachstums auf selbstreinigenden Oberflächen
DE10236728A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-26 Schott Glas Reinigungsfreundliche Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006018430A1 (de) 2006-02-23
NO20071371L (no) 2007-03-14
EP1781111A1 (de) 2007-05-09
RU2386256C2 (ru) 2010-04-20
CN101039584A (zh) 2007-09-19
WO2006018430A9 (de) 2007-03-15
US20080163766A1 (en) 2008-07-10
RU2007109480A (ru) 2008-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007003334A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Sterilisierung von Beutelverpackungen
DE60309649T2 (de) Mehrstufige Einheit zum Bearbeiten einer Verpackungsmaterialbahn in einer Verpackungsmaschine zum Pasteurisieren von Nahrungsmitteln
DE19804386A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung oder Wärmebehandlung von Produkten, insbesondere mit Hilfe von Mikrowellenstrahlung, und damit hergestellte Bananenchips und Bananenpulver
DE602004007195T2 (de) Verfahren zur Pasteurisation von Oberflächen
WO2006018430A9 (de) Verarbeitungslinie zum herstellen von lebensmitteln
WO2008083955A2 (de) Verfahren zur reinigung von getränkeabfüllanlagen
EP2586579A1 (de) Selbstreinigende Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmittelprodukten
DE69822114T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mürbmachen von Fleisch
EP2552287A1 (de) Vorrichtung, verpackungseinheit und system zum dampfgaren von gargut
DE19945500A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Behältern in einer Füllmaschine
DE102009055731B4 (de) Entkeimungsvorrichtung
EP1345839B1 (de) Vorrichtung zum sterilen befüllen von flaschenförmigen packungen
AT516069B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee
DE10101980B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines Schüttguts, insbesondere von Korkgranulat
DE4442702A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von mit Speisen und/oder Getränken in Kontakt zu bringenden Gegenständen
EP1439762B1 (de) Verfahren zur entkeimung von produkten
EP0460380B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rundumsterilisieren von gestapelten Verpackungselementen, insbesondere aus Kunststoff bestehende Becher mit unterschiedlichen Wandstärken
WO2004022110A1 (de) Dekontaminieren von lebensmittelverarbeitungsmaschinen
EP1500595B1 (de) Verfahren zum schützen von verpackten lebensmitteln vor verderben während der lagerung und verpackung oder vorgeschnittene verpackung zum lagern von lebensmitteln
DE4300216A1 (de) Verfahren zum Haltbarmachen von als Rohstoffe anfallenden Lebensmitteln sowie Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE102013104465B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Mischen von Stoffen
US20090196969A1 (en) System and Method for Processing and Packaging of Fresh Fruit in a Controlled Environment Chamber
WO2022012877A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trennen von miteinander vermischten stoffen unterschiedlicher fliessfähigkeit
EP2318297B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wenden eines behältnisses
DE102006035963A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Folienbeuteln

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20110817