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Die
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Mundhygiene, und insbesondere
Zahnbürsten.
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Das
Zähneputzen
mittels einer Zahnbürste, gegebenenfalls
einer elektrischen Zahnbürste,
bildet trotz des Angebots anderer Hilfsmittel wie beispielsweise
der Zahnseide die Grundlage der Mundhygiene in der Bevölkerung.
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Die
Zahnreinigung mittels einer Zahnbürste wird durch die unregelmäßige Oberfläche der
zu reinigenden Zähne
erschwert. Um dieses Problem zu lösen, wurden verschiedene Arten
von Zahnbürsten vorgeschlagen.
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Aus
der
DE 698 11 634
T2 ist. beispielsweise eine Zahnbürste mit mehreren Borstenbüscheln bekannt,
welche unterschiedliche Längen,
Ausrichtungen und Querschnitte aufweisen. Eine solche Zahnbürste bietet
zwar eine verbesserte Reinigungsfunktion beispielsweise der Zahnzwischenräume, ihre Herstellung
ist jedoch sehr aufwendig.
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Der
Nachteil dieser und anderer aus dem Stand der Technik bekannter
Zahnbürsten
besteht ferner darin, dass durch die einmal gegebene Formung und
Anordnung der Borsten eine nachträgliche Anpassung an die Zahnbeschaffenheit
nicht möglich ist.
Insbesondere ist eine flexible Anpassung des Borstenprofils an die
unterechiedliche Krümmung
der Innen- und Außenseiten
der Zahnreihen nicht möglich.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen,
wie die Zahnreinigung mittels einer Zahnbürste verbessert und insbesondere
das Borstenprofil einer Zahnbürste
flexibel angepasst werden kann.
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Dementsprechend
sieht die Erfindung eine Zahnbürste
vor mit einem Grundkörper,
welcher ein Kopfteil und ein Griffteil aufweist, die entlang einer Längsachse
angeordnet sind, einer am Kopfteil angeordneten Borstenfläche mit
daran befestigten Borsten, welche sich von der Borstenfläche im wesentlichen
quer zur Längsachse
erstrecken, und einer Positioniereinrichtung zum Verändern der
Position der Borsten relativ zum Grundkörper.
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Mit
Hilfe der Positioniereinrichtung kann die Position der Bosten und
damit deren Anordnung bzw. deren Stellung relativ zu den zu reinigenden
Zähnen während der
Benutzung variabel angepasst werden.
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Das
Verändern
der Position der Borsten relativ zum Grundkörper wird vorzugsweise dadurch
erreicht, dass die Form der Borstenfläche, an welcher die Borsten
befestigt sind, verändert
wird. Zu diesem Zweck umfasst die Borstenfläche vorteilhaft ein flexibles
Material.
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Besonders
vorteilhaft ist die Positioniereinrichtung dazu ausgebildet, das
Borstenprofil zu verändern.
Unter dem Begriff „Borstenprofil" wird in der Beschreibung
und in den Patentansprüchen
eine Umrisslinie der Borstenanordnung in Seitenansicht verstanden,
wobei die Seitenansicht eine Ansicht im wesentlichen aus einer Richtung
senkrecht zur Längsachse
der Zahnbürste
und senkrecht zu den Borsten bezeichnet.
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Bevorzugt
umfassen die durch die Positioniereinrichtung einstellbaren Borstenprofile
beispielsweise ein konvexes oder ein konkaves Profil, wobei auf
der dem Grundkörper
abgewandten Seite der Borstenanordnung ein konvexes Borstenprofil
eine Wölbung
vom Grundkörper
weg und ein konkaves Borstenprofil eine Wölbung zum Grundkörper hin aufweist.
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Ein
konvexes bzw. konkaves Borstenprofil ist besonders vorteilhaft zur
Anpassung der Borstenanordnung an die nach innen bzw. nach außen gerichteten
Oberflächen
der Zähne.
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Ferner
ist die Positioniereinrichtung vorteilhaft dazu ausgebildet, die
Ausrichtung der Borsten relativ zum Grundkörper zu verändern. Dadurch lässt sich
der Winkel zwischen Borsten und Zahnoberfläche bei der Reinigung variieren,
was insbesondere zur Reinigung der Zahnzwischenräume von Vorteil ist.
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Insbesondere
zur Einstellung des Borstenprofils ist die Positioniereinrichtung
zweckmäßigerweise
zur Zwangsanpassung der Borstenfläche an eine vorgegebene Form
ausgebildet und weist damit eine Funktionalität auf, welche einer aus der
Maschinensteuerung bekannten Steuerkurve ähnlich ist.
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Zum
Zweck der Zwangsanpassung der Borstenfläche umfasst die Positioniereinrichtung
vorteilhaft einen beweglich, insbesondere drehbar, angeordneten
Formkörper,
welcher vorzugsweise im Bereich des Kopfteils angeordnet ist.
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Besonders
vorteilhaft umfasst die Borstenfläche ein flexibles Material,
welches zumindest in einem Teilbereich in Kontakt mit dem Formkörper steht und
dessen Form sich bei Bewegung des Formkörpers an dessen Oberfläche anpasst.
Durch geeignete Wahl der Form des Formkörpers lässt sich auf diese Weise ein
nahezu beliebiges Borstenprofil einstellen.
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Zum
manuellen Einstellen der Borstenposition weist die Positioniereinrichtung
eine als Dreh- oder Schiebeeinrichtung ausgebildete Einstelleinrichtung
auf, welche vorteilhaft im Bereich des Griffteils angeordnet ist
und durch ein Verbindungsteil, insbesondere ein Kunststoffrohr,
mit dem Formkörper verbunden
ist.
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Vorteilhaft
lassen sich zumindest zwei Borstenpositionen fest einstellen. Zu
diesem Zweck ist die Einstelleinrichtung bevorzugt derart ausgebildet, dass
sie in zumindest zwei vorgegebenen Positionen festgestellt werden
kann.
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Typischerweise
wird für
die Zahnreinigung eine bestimmte Zeitdauer für die Reinigung beispielsweise
der Außen-
und Innenseiten der Zähne
empfohlen. Dementsprechend ist die Positioniereinrichtung vorteilhaft
dazu ausgebildet, die Position der Borsten automatisch nach einem
vorgegebenen Zeitintervall zu verändern. Auf diese Weise kann
automatisch ein jeweils an die Außen- und Innenseiten der Zähne angepasstes
Borstenprofil für
eine vorgegebene Zeitdauer eingestellt werden.
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Das
technische Problem wird auch durch eine elektrische Zahnbürstenvorrichtung
gelöst,
welche ein Griffteil mit einer ersten Anschlusseinrichtung, einen
Bürstenaufsatz
und eine Positioniereinrichtung umfasst, wobei der Bürstenaufsatz
einen Grundkörper
mit jeweils einem entlang einer Längsachse angeordneten Kopf-
und Anschlussteil aufweist, am Kopfteil des Bürstenaufsatzes eine Borstenfläche mit
daran befestigten Borsten, welche sich von der Borstenfläche im wesentlichen
quer zur Längsachse
erstrecken, angeordnet ist, am Anschlussteil eine zur ersten Anschlusseinrichtung komplementär ausgebildete
zweite Anschlusseinrichtung angeordnet ist, und die Positioniereinrichtung
zum Verändern
der Position der Borsten relativ zum Grundkörper ausgebildet ist.
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Im
Rahmen der Erfindung liegen auch vorteilhafte Ausgestaltungen einer
elektrischen Zahnbürstenvorrichtung,
welche den oben beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen einer
erfindungsgemäßen Zahnbürste entsprechen.
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Die
elektrische Zahnbürstenvorrichtung
umfasst vorteilhaft eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der
Borstenposition, welche im Griffteil angeordnet ist und über die
erste und zweite Anschlusseinrichtung sowie entsprechende Verbindungsteile
mit einem im Kopfteil des Bürstenaufsatzes
beweglich angeordneten Formkörper
verbunden ist, so dass eine Kraftübertragung von der Einstelleinrichtung zum
Formkörper
ermöglicht
wird.
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Die
Positioniereinrichtung der elektrischen Zahnbürstenvorrichtung ist besonders
vorteilhaft dazu ausgebildet, die Position der Borsten automatisch
nach einem vorgegebenen Zeitintervall zu verändern. Dementsprechend weist
die Positioniereinrichtung vorteilhaft einen Zeitschalter und einen
automatischen Antrieb, beispielsweise einen Elektromotor, auf. Diese
Weiterbildung ist besonders vorteilhaft für eine elektrische Zahnbürstenvorrichtung,
da diese Bauteile in dem typischerweise im Vergleich zu einer Hand-Zahnbürste größer dimensionierten
Griffteil leichter untergebracht werden können.
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Ferner
wird das technische Problem durch einen, insbesondere mit einer
oben beschriebenen elektrischen Zahnbürstenvorrichtung verwendbaren, Bürstenaufsatz,
gelöst,
welcher einen Grundkörper mit
jeweils einem entlang einer Längsachse
angeordneten Kopf- und Anschlussteil umfasst, sowie eine am Kopfteil
angeordnete Borstenfläche
mit daran befestigten Borsten, welche sich von der Borstenfläche im wesentlichen
quer zur Längsachse
erstrecken, eine am Anschlussteil angeordnete Anschlusseinrichtung
und eine mittels der Anschlusseinrichtung betätigbare Positioniereinrichtung,
wobei die Positioniereinrichtung zum Verändern der Position der Borsten
relativ zum Grundkörper
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen gleiche
oder ähnliche
Teile.
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Es
zeigen jeweils schematisch:
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1a bis 1c eine
erste bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zahnbürste,
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2a bis 2c Detailansichten
der in den 1a bis 1c dargestellten
Zahnbürste,
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3 die
Anpassung einer erfindungsgemäßen Zahnbürste an
die Zahn-Innenflächen,
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4 die
Anpassung einer erfindungsgemäßen Zahnbürste an
die Zahn-Außenflächen,
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5a bis 5h Querschnitte
verschiedener Ausführungen
von Formkörpern,
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6a bis 6c eine
zweite bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zahnbürste,
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7a bis 7c Detailansichten
der in den 6a bis 6c dargestellten
Zahnbürste
im Querschnitt,
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8 eine
Draufsicht auf die Borstenfläche einer
erfindungsgemäßen Zahnbürste,
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9 eine
bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen elektrischen
Zahnbürstenvorrichtung,
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10a und 10b zwei
Einstellungen des Borstenprofils der in 9 dargestellten
Ausführungsform.
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Die 1a bis 1c zeigen
schematisch eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 1.
Der Grundkörper 10 der Zahnbürste 1 weist
ein Griffteil 12 und ein Kopfteil 14 auf. Über eine
manuell zu bedienende Dreheinrichtung 52 kann die Position
der Borsten 40 eingestellt werden. In der dargestellten
Ausführungsform
sind drei fest einstellbare Positionen der Borsten 40 bzw. drei
fest einstellbare Borstenprofile vorgesehen, die jeweils in den 1a bis 1c dargestellt
sind. Zum Verändern
des Borstenprofils weist die Borstenfläche 20, an welcher
die Borsten 40 befestigt sind, ein flexibles Material auf.
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1a zeigt
das erste einstellbare Borstenprofil, welches eine konvexe Form
aufweist, d.h. durch die Borsten 40 wird eine nach außen gerichtete Wölbung geformt.
In 1b ist das zweite einstellbare Borstenprofil gezeigt,
welches eine im wesentlichen ebene Form aufweist. Das dritte einstellbare Borstenprofil,
welches in 1c dargestellt ist, weist eine
konkave, d.h. nach innen gerichtete Wölbung auf. Zum Einstellen der
beschriebenen Borstenprofile weist die der Borstenfläche 20 gegenüber liegende Fläche 30 des
Kopfteils 14 vorteilhaft ebenfalls ein flexibles Material
auf.
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Die
in 1a bis 1c dargestellte
Ausführungsform
ist jeweils nochmals detaillierter in den 2a bis 2c gezeigt.
In diesen Figuren ist zusätzlich
der Formkörper 60 und
das Verbindungsteil 70 dargestellt. Das Verbindungsteil 70 weist
die Form eines Kunststoffrohres auf und verbindet den drehbar angeordneten,
vorzugsweise ebenfalls einen Kunststoff umfassenden, Formkörper 60 mit
der Dreheinrichtung 52. Die flexible Borstenfläche 20 mit
den daran befestigten Borsten 40 passt sich bei Drehung des
Formkörpers 60 jeweils
an dessen Form an, wodurch die entsprechenden Borstenprofile eingestellt werden.
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3 zeigt
eine komplette Zahnreihe mit Innenseiten 102 und Außenseiten 104 der
Zähne 100. Aus
dieser Figur ist ersichtlich, dass die Zahnbürste 1 mit eingestelltem
konvexen Borstenprofil besonders vorteilhaft zur Reinigung der Innenseiten 102 einer
Zahnreihe geeignet ist.
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Aus 4,
welche ebenfalls eine Zahnreihe mit Innenseiten 102 und
Außenseiten 104 der
Zähne 100 zeigt,
ist zu entnehmen, dass die Zahnbürste 1 mit
eingestelltem konkavem Borstenprofil besonders vorteilhaft zur Reinigung
der Außenseiten 104 einer Zahnreihe
geeignet ist.
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Das
oben beschriebene ebene Borstenprofil ist besonders zur Reinigung
der Ober- bzw. Unterseiten der Zähne 100 geeignet.
Dies ist jedoch in den 3 und 4 nicht
gesondert dargestellt.
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Die 5a bis 5h zeigen
schematisch Querschnitte verschiedener Ausführungsformen von Formkörpern. Die
in den 5a und 5b dargestellten
Formkörper 111 und 112 weisen
jeweils auf einer Seite eine konvexe Form auf. Die in den 5c bis 5e dargestellten
Formkörper 113, 114 und 115 weisen
auf einer Seite jeweils mehrere Wölbungen auf. Die Wellenform
des Formkörpers 115 ist
beispielsweise besonders für
die Reinigung der Zahnzwischenräume
geeignet. 5f zeigt einen Formkörper 116,
welcher auf einer Seite eine konkave Form aufweist. Der in 5g gezeigte
Formkörper 117 weist
jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten ein konvexe 121 bzw. konkave 122 Form auf.
Der Formkörper 118,
welcher in 5h dargestellt ist, kombiniert
eine Wellenform 131 auf einer Seite und eine konvexe Form 132 auf
der anderen Seite.
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Dargestellt
in den 5a bis 5h sind
jeweils nur zweidimensionale Querschnitte eines dreidimensionalen
Formkörpers,
welche die möglichen Formen
des Formkörpers
nur beispielhaft wiedergeben. Es liegen jedoch ausdrücklich beliebige
Kombinationen verschiedener Formen, auch nicht in den 5a bis 5h dargestellter
Formen, in verschiedenen Raumrichtungen des Formkörpers im
Rahmen der Erfindung.
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Die 6a bis 6c zeigen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 2.
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Der
Grundkörper 10 der
Zahnbürste 2 weist wiederum
ein Griffteil 12 und ein Kopfteil 14 auf. Die Einrichtung
zum Einstellen der Position der Borsten 40 ist in dieser
Ausführungsform
als Schiebeeinrichtung 54 ausgebildet. Vorgesehen sind
auch in dieser Ausführungsform
drei fest einstellbare Positionen der Borsten 40, die sich
jedoch in dieser Ausführungsform
im wesentlichen durch ihre Ausrichtung unterscheiden. Die einstellbaren
Positionen der Borsten 40 sind jeweils in den 6a bis 6c dargestellt.
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Das
Verbindungsteil 70 verbindet die Schiebeeinrichtung 54 direkt
mit den Borsten 40, ein drehbar ausgebildeter Formkörper ist
daher in dieser Ausführungsform
nicht erforderlich.
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Detailansichten
der in den 6a bis 6c dargestellten
Zahnbürste
zeigen jeweils die 7a bis 7c. Diesen
Figuren ist zu entnehmen, dass das Kopfteil ein Gehäuse 16 umfasst,
welches Öffnungen 18 aufweist,
durch die jeweils ein Borstenbüschel
geführt
ist. Die Borsten 40 sind direkt an der am Verbindungsteil 70 angeordneten
Borstenfläche 20 befestigt,
so dass durch Bewegen des Verbindungsteils 70 entlang der
Längsachse
der Zahnbürste 2 mittels
der Schiebeeinrichtung 54 die Ausrichtung der Borsten 40 eingestellt
werden kann. Eine veränderbare
Borstenausrichtung ist insbesondere zur Reinigung der Zahnzwischenräume vorteilhaft.
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8 zeigt
beispielhaft die Draufsicht eines Kopfteils 14 einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 1 oder 2.
Die Borsten sind als Borstenbüschel 42 auf der
Borstenfläche 20 derart
angeordnet, dass eine möglichst
gleichmäßige Reinigung
der Zähne
ermöglicht
wird.
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In 9 ist
eine elektrische Zahnbürstenvorrichtung 3 dargestellt,
welche ein Griffteil 300 und einen Bürstenaufsatz 210 umfasst.
Der Bürstenaufsatz 210 weist
ein Anschlussteil 212 und ein Kopfteil 214 auf.
Innerhalb des Kopfteils 214 ist ein um die Längsachse
des Bürstenaufsatzes
drehbar gelagerter Formkörper 260 angeordnet,
welcher mit einer flexiblen Borstenfläche, an welcher die Borsten 240 befestigt
sind, derart in Kontakt steht, dass sich die Borstenfläche an die
Oberfläche
des Formkörpers 260 anpasst.
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Die
zum Drehen des Formkörpers 260 erforderliche
Kraft wird mittels einer Anschlusseinrichtung 220 und eines
Verbindungsteiles 270 auf den Formkörper 260 übertragen.
Dazu wird der Bürstenaufsatz 210 mit
seiner Anschlusseinrichtung 220 an der komplementären Anschlusseinrichtung 320 des
Griffteils 300 angeschlossen. Die Krafterzeugung kann beispielsweise
durch einen Motor erfolgen, gesteuert durch ein entsprechendes Bedienfeld 330.
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Obwohl
nicht explizit in 9 dargestellt, sind die Anschlusseinrichtungen 320 und 220 außerdem zur
Kraftübertragung
für eine
Rotation der Borstenfläche
um eine zu den Borsten im wesentlichen parallele Achse während der
Zahnreinigung ausgebildet.
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Die
dargestellte Ausführungsform
einer elektrischen Zahnbürstenvorrichtung
ist batteriebetrieben ausgebildet und umfasst dementsprechend ein
innerhalb des Gehäuses 310 des
Griffteils 300 angeordnetes Batteriefach 340.
Die elektrische Zahnbürstenvorrichtung
kann jedoch auch wiederaufladbar ausgebildet sein und dementsprechend
eine geeignete Ladestation umfassen.
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Zur
Unterscheidung von Bürstenaufsätzen verschiedener
Benutzer der elektrischen Zahnbürstenvorrichtung
kann der Bürstenaufsatz
außerdem vorteilhaft
einen Farbmarkierungsring 230 umfassen.
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In
den 10a und 10b sind
zwei unterschiedliche Einstellungen des Borstenprofils der elektrischen
Zahnbürstenvorrichtung
aus 9 dargestellt. In der in 10a gezeigten
Einstellung weist das Borstenprofil eine konvexe Form auf. 10b zeigt ein konkaves Borstenprofil.
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Für die unterschiedlichen
Einstellungen des Borstenprofils sind entsprechend eine erste Einstellung 332 und
eine zweite Einstellung 334 der Bedienelemente vorgesehen.
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- 1
- Erste
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen
-
- Zahnbürste
- 2
- Zweite
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen
-
- Zahnbürste
- 3
- Elektrische
Zahnbürstenvorrichtung
- 10
- Grundkörper
- 12
- Griffteil
- 14
- Kopfteil
- 16
- Gehäuseteil
- 18
- Öffnung
- 20
- Borstenfläche
- 30
- Der
Borstenfläche
gegenüberliegende Fläche
- 40
- Borsten
- 42
- Borstenbüschel
- 52
- Als
Dreheinrichtung ausgebildete Einstelleinrichtung
- 54
- Als
Schiebeeinrichtung ausgebildete Einstell
-
- einrichtung
- 60
- Formkörper
- 70
- Verbindungsteil
- 100
- Zahn
- 102
- Zahnreihen-Innenseite
- 104
- Zahnreihen-Außenseite
- 111–118
- Querschnitte
von Formkörpern
- 121
- Konvexe
Oberfläche
eines Formkörpers
- 122
- Konkave
Oberfläche
eines Formkörpers
- 131
- Wellenförmig ausgebildete
Oberfläche eines
-
- Formkörpers
- 132
- Konvexe
Oberfläche
eines Formkörpers
- 210
- Bürstenaufsatz
- 212
- Anschlussteil
- 214
- Kopfteil
- 220
- Erste
Anschlusseinrichtung
- 230
- Farbmarkierungsring
- 240
- Borsten
- 260
- Formkörper
- 270
- Verbindungsteil
- 300
- Griffteil
- 310
- Gehäuse
- 320
- Zweite,
zur ersten komplementäre,
Anschluss
-
- einrichtung
- 330
- Bedienfeld
- 332
- Erste
Einstellung der Bedienelemente
- 334
- Zweite
Einstellung der Bedienelemente
- 340
- Batteriefach