DE102004038646A1 - Bereitstellung zumindest einer Adresse eines Applikationsservers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen zumindest einer Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) für den Austausch von Daten eines Dienstes zwischen einem Endgerät (MS) und dem Applikationsserver (AS/PS/KS/PoC) über ein Kommunikationsnetz. Erfindungsgemäß wird mindestens ein mindestens eine Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) enthaltendes Dienstprofil für das Endgerät (MS) in einer Speichereinheit (SP) mit Zugriff einer Netzeinheit (GLMS) gespeichert. Das Endgerät (MS) kann dann zum Austausch von Daten eines Dienstes zumindest eine im Dienstprofil für das Endgerät (MS) enthaltene Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) bei der Netzeinheit (GLMS) abrufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen zumindest einer Adresse eines Applikationsservers (AS) für den Austausch von Daten eines Dienstes zwischen einem Endgerät (MS) und dem Applikationsserver (AS) über ein Kommunikationsnetz.
  • Für das in der Spezifikation ETSI TS 123 228 V5.7.0 (2002-12), Digital cellular telecommunications system (Phase 2+); Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); IP Multimedia Subsystem (IMS); Stage 2 (3GPP TS 23.228 version 5.7.0 Release 5) definierte IP-Multimedia-Subsystem (IMS) gibt es sogenannte erweiterte Dienste (advanced services). Unter „advanced services" versteht man zum Beispiel einen Präsenz-Dienst (Presence), eine Konferenz-Dienst (Conferencing), einen Nachrichten-Dienst (Messaging), einen Push-to-Talk-Dienst etc. Ein gemeinsames Merkmal dieser Dienste ist, dass sie von einem Applikationsserver zur Verfügung gestellt werden. Ein solcher Applikationsserver wird u. a. in der 3GPP TS 23.228 beschrieben. Im Gegensatz zur herkömmlichen Teilnehmer-Adressierung im IP-Multimedia-Subsystem, wie zum Beispiel über E.164 Nummern oder über eine SIP-URI (Session Initiation Protocol – Uniform Resource Identifier), die der Teilnehmer vor dem Verbindungsaufbau kennt (zum Beispiel durch einen Eintrag in einem Telefonbuch), ist die Adresse eines Applikationsservers dem Teilnehmer a priori nicht bekannt. Da das Format der Adresse eines Applikationsservers nicht intuitiv ist, ist sie für Mensch <-> Maschine – Interaktionen ungeeignet. Die Adressen werden im IP-Multimedia-Subsystem als öffentliche Dienst-Identitäten (Public Service Identities) PSI bezeichnet. In der Spezifikation 3GPP TS 23.228 sind sowohl statische PSI's als auch dynamische PSI's definiert. Die Dar stellung eines PSI geschieht durch eine URI (Uniform Resource Identifier).
  • Damit ein Teilnehmer mit seinem Endgerät einen mit PSI adressierten „advanced Service" benutzen kann, muss die entsprechende PSI-Adresse zum Endgerät des Teilnehmers gelangen, damit die Adresse zur Adressierung eines Dienstes auf einen Applikationsserver benutzt werden kann. Danach kann die Adresse als Anfrage-URI (request-URI) in zum Beispiel der entsprechenden SIP-Anfrage (Session Initiation Protocol – request) benutzt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine effiziente und einfache Möglichkeit zum Bereitstellen einer Adresse eines Applikationsservers an ein Endgerät vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass einem Endgerät mindestens eine Adresse eines Applikationsservers für den Austausch von Daten eines Dienstes zwischen dem Endgerät und dem Applikationsserver über ein Kommunikationsnetz, zum Beispiel ein zellulares Mobilfunknetz, zur Verfügung gestellt wird. Ein Endgerät kann dabei ein Mobilfunkendgerät, ein mobiler Organizer, ein mobiler Computer etc. sein. Die Adresse eines Applikationsservers, zum Beispiel die PSI-Adresse, wird dabei in einer Speichereinheit einer Netzeinheit in einem Dienstprofil (service profile) pro Teilnehmer abgelegt. Dadurch existiert in dieser Netzeinheit pro Teilnehmer mindestens ein Eintrag mit den Adressen von Applikationsservern. Als Netzeinheit kann der im IP-Multimedia-Subsystem bestehende Gruppen- und Listen-Management-Server (Group and List Management Server = GLMS) verwendet werden. Des Weiteren wird in dieser Erfindung eine Möglichkeit angegeben, wie die Adresse der Netzeinheit dem Endgerät des Teilnehmers bekannt gemacht werden kann. Die Adresse der Netzeinheit kann in einer Teilnehmerdatenbank, wie zum Beispiel der Home Subscriber Service – Datenbank HSS des IP-Multimedia-Subsystems, abgelegt werden. Die abgelegte Adresse der Netzeinheit kann dem Endgerät des Teilnehmers zum Beispiel während der IMS-Registrierungs-Prozedur mitgeteilt werden. Danach kann das Endgerät die erhaltene Adresse benutzen um die Netzeinheit mit dem darauf gespeicherten Dienstprofil zu adressieren.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Adresse eines Applikationsservers dem Endgerät eines Teilnehmers aktuell und automatisch zur Verfügung gestellt werden kann. Damit ist es möglich, dass der Teilnehmer mit seinem Endgerät sogenannte „advanced services" des IP-Multimedia-Subsystems flexibel nutzen kann. Weiterhin berücksichtigt die vorliegende Erfindung, dass das Endgerät auch über Veränderungen (zum Beispiel durch den Betreiber) von Adressen benachrichtigt werden kann. Noch ein Vorteil der Erfindung kann lauten, dass keine Adress-Daten statisch im Endgerät administriert und gespeichert werden müssen. Das Verfahren der Bereitstellung der Adresse eines Applikationsservers an das Endgerät eines Teilnehmers bedarf auch keinerlei Einstellungen durch den Teilnehmer und geschieht im Hintergrund während, zum Beispiel, der Registrierungs-Prozedur. Die vorliegende Erfindung kann die bestehenden Netzeinheiten, wie zum Beispiel den Gruppen- und Listen-Management-Server (GLMS) und/oder den Home Subscriber Service (HSS) im Kommunikationsnetz zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwenden und ist daher besonders kosteneffektiv. Durch die Verwendung der bestehenden Sicherheits-Mechanismen ist der Signalisierungsweg zwischen dem Endgerät und den Netzelementen, die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden, vollständig geschützt (integrity protected).
  • Die Erfindung wird anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 einen Nachrichtenfluss für das erfindungsgemäße Verfahren und
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 1 zeigt den Nachrichtenfluss für das erfindungsgemäße Verfahren. In einer Netzeinheit GLMS wird mindestens ein Dienstprofil pro Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes gespeichert. Die dafür verwendete Speichereinheit SP kann ein eigenes Netzelement, das mit der Netzeinheit GLMS verbunden ist, sein oder in die Netzeinheit GLMS integriert sein. Ein solches Dienstprofil (service profile) enthält mindestens eine Adresse eines Applikationsservers AS/PS/KS/PoC, zum Beispiel eine PSI-Adresse (PSI = Public Service Identifier = öffentliche Dienst-Identität). Ein Applikationsserver AS/PS/KS/PoC kann dabei zum Beispiel ein Präsenzserver (Presence-Server) PS, ein Push-to-talk-Server PoC, ein Konferenz-Server KS für den Konferenz-Dienst (Conferencing) in einem Kommunikationsnetz oder jeder andere Applikationsserver AS sein. Der Präsenz-Server PS wird zum Beispiel unter 3GPP TS 23.141 V6.1.0 (2002–12); 3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services and System Aspects; Presence Service; Architecture and functional description (Release 6)) definiert. Als Netzeinheit GLMS kann zum Beispiel der im IP-Multimedia-Subsystem bestehende Gruppen- und Listen-Management-Server GLMS verwendet werden. Aufgabe des Gruppen- und Listen-Management-Server GLMS ist es bislang, dem Teilnehmer mit einem Endgerät MS die Möglichkeit zu geben, dass er Listen mit Dienst-Daten im Netz speichern kann.
  • Damit der Teilnehmer mit seinem Endgerät MS mindestens ein Dienstprofil in der Netzeinheit GLMS benutzen kann, muss dem Endgerät MS zunächst die Adresse der Netzeinheit GLMS bekannt gegeben werden. Die Adresse der Netzeinheit GLMS wird in diesem Ausführungsbeispiel in einer Teilnehmerdatenbank HSS ge speichert. Allgemein ist diese Teilnehmerdatenbank HSS als Home Subscriber Service bekannt und ist die zentrale Datenbasis im IP-Multimedia-Subsystem (IMS). Selbstverständlich könnte die Adresse der Netzeinheit GLMS auch in einem anderen Netzelement des Kommunikationsnetzes gespeichert werden. Die Adresse der Netzeinheit GLMS wird dem Endgerät MS im vorliegenden Beispiel während der IMS-Registrierungs-Prozedur mitgeteilt. Bei dieser Prozedur sendet das Endgerät MS eine SIP-Registrierungsnachricht (SIP-REGISTER) an das IP-Multimedia-Subsystem. Als Signalisierungsprotokoll wird zum Beispiel das SIP-Protokoll (Session Initiation Protocol) verwendet. Andere Signalisierungsprotokolle sind ebenso für das erfindungsgemäße Verfahren denkbar. Bei der Behandlung dieser Registrierungsnachricht (SIP-REGISTER) ruft das zuständige IMS-Netzelement S-CSCF standardmäßig Teilnehmer-spezifische Daten von der Teilnehmerdatenbank HSS ab. Folgend der vorliegenden Erfindung ist die Adresse der Netzeinheit GLMS nun Teil der Teilnehmer-spezifischen Daten. Die abgerufene Adresse der Netzeinheit GLMS kann danach durch das zuständige Netzelement S-CSCF, zum Beispiel die bedienende Verbindungs-Status-Kontroll-Funktion (Serving-Call-State-Control-Function S-CSCF), in die zur Registrierungsnachricht (SIP-REGISTER) gehörenden Antwortnachricht 200OK (200OK-Response) einfügen. Dafür könnte eine geeignete Kopfzeile (Header) bzw. ein Teil der Kopfzeile für die Adresse „Server-URI" der Netzeinheit GLMS definiert werden.
  • Das Endgerät MS kann nun die erhaltene Adresse benutzen um die Netzeinheit GLMS zu adressieren. Die Adresse wird in einer SIP-Teilnahmeanfrage-Nachricht (SIP-SUBSCRIBE request) als Anfrage-URI (request URI) benutzt. Diese SIP-Teilnahmeanfrage-Nachricht sendet das Endgerät MS an die Netzeinheit GLMS und fordert Daten des Teilnehmer-Dienstprofils an. Die Netzeinheit GLMS kann anhand der Absender-Adresse (p-asserted ID) den Teilnehmer und das dazugehörige Dienstprofil ermitteln. Das Dienstprofil wird dem Endgerät mittels einer SIP-Notifizierungsnachricht (SIP-NOTIFY) mitgeteilt. Hierfür kann zum Beispiel ein Paket „Dienstprofil" definiert werden. Das Paket enthält die Datendefinitionen, die für den SUBSCRIBE/NOTIFY – Ablauf benötigt werden, d. h. die entsprechende Kopfzeile (Header) und auch ein XML-Schema.
  • Aus dem Dienstprofil kann das Endgerät MS nun die zugeordneten Dienste und die entsprechenden Applikationsserver-Adressen ermitteln. Es können außerdem zusätzliche Attribute enthalten sein, die die Art und den Zustand des Dienstes (aktiviert, gesperrt etc.) beschreiben. Mit diesen Daten kann das Endgerät nun die Dienste zum Austausch von Daten ansprechen, d. h. die entsprechenden SIP-Dialoge zum gewünschten Applikationsserver AS/P5/PoC initiieren.
  • Ein erfindungsgemäßes XML-Schema könnte wie folgt aussehen:
    Figure 00060001
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden dem Endgerät MS neue Dienste bzw. neu eingerichtete Applikationsserver AS/PS/KS/PoC aktuell und automatisch mitgeteilt, da Änderungen am Dienstprofil-Datensatz eine neue NOTIFY-Nachricht mit der Aktualisierung des Datensatzes (up to date) zur Folge hat. Dies erfolgt durch die Basis Mechanismen des SUBSCRIBE/NOTIFY-Rahmenwerk (Framework) nach RFC3265.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung in einer Netzeinheit GLMS besitzt eine Empfangseinheit E und eine Sendeeinheit S zur Kommunikation über ein Kommunikationsnetz, wie zum Beispiel ein zellulares Mobilfunknetz. Die Verarbeitungseinheit V speichert mindestens ein mindestens eine Adresse eines Applikationsservers AS/PS/KS/PoC enthaltendes Dienstprofil in einer Speichereinheit SP. Bei einer Anfrage von einem Endgerät MS überprüft die Verarbeitungseinheit V die Absender-Adresse und stellt das entsprechende Dienstprofil dem Endgerät MS zur Verfügung.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Bereitstellen zumindest einer Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) für den Austausch von Daten eines Dienstes zwischen einem Endgerät (MS) und dem Applikationsserver (AS/PS/KS/PoC) über ein Kommunikationsnetz, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mindestens eine Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) enthaltendes Dienstprofil für das Endgerät (MS) in einer Speichereinheit (SP) mit Zugriff einer Netzeinheit (GLMS) gespeichert wird und dass das Endgerät (MS) zum Austausch von Daten eines Dienstes zumindest eine im Dienstprofil für das Endgerät (MS) enthaltene Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) bei der Netzeinheit (GLMS) abruft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Netzeinheit (GLMS) in einer Teilnehmerdatenbank (HSS) gespeichert ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Netzeinheit (GLMS) von der Teilnehmerdatenbank (HSS) dem Endgerät (MS) während der Registrierungsprozedur übersandt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungsprozedur mit dem SIP-Protokoll durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SIP-Antwortnachricht (200OK) eine Kopfzeile mit der Adresse der Netzeinheit (GLMS) aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) mindestens ein Dienstprofil mit Hilfe des SIP-Protokolls von der Netzeinheit (GLMS) anfordert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzeinheit (GLMS) aus der Absender-Adresse des Endgerätes (MS) das mindestens eine dazugehörige Dienstprofil identifiziert und dem Endgerät (MS) übermittelt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstprofil eine Kopfzeile und/oder ein XML-Schema, welche für die Übertragung mittels SIP-Protokoll benötigt werden, aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstprofil mindestens ein Attribut betreffend die Art und den Zustand des Dienstes enthält.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzeinheit (GLMS) eine Netzeinheit des IP-Multimedia-Subsystems (IMS) ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse des Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) eine öffentliche Dienst-Identität (PSI) ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzeinheit (GLMS) ein Gruppen- und Listen-Management-Server ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz ein zellulares Mobilfunknetz ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) ein Mobilfunkendgerät, ein mobiler Organizer und/oder ein mobiler Computer ist.
  15. Vorrichtung zum Bereitstellen zumindest einer Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) für den Austausch von Daten eines Dienstes zwischen einem Endgerät (MS) und dem Applikationsserver (AS/PS/KS/PoC) über ein Kommunikationsnetz, – mit einer Sendeeinheit (S) und einer Empfangseinheit (E) zur Kommunikation über ein Kommunikationsnetz, – mit einer Verarbeitungseinheit (V) zum Speichern mindestens eines mindestens eine Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) enthaltendes Dienstprofil für das Endgerät (MS) in einer Speichereinheit (SP) mit Zugriff einer Netzeinheit (GLMS), – mit einer Verarbeitungseinheit (V) zum Bereitstellen zumindest einer im Dienstprofil für das Endgerät (MS) enthaltenen Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Netzeinheit (GLMS) in einer Teilnehmerdatenbank (HSS) gespeichert ist.
  17. Endgerät (MS) insbesondere zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Abrufen zumindest einer im Dienstprofil für das Endgerät (MS) enthaltenen Adresse eines Applikationsservers (AS/PS/KS/PoC) bei der Netzeinheit (GLMS) zum Austausch von Daten eines Dienstes.
  18. Endgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (MS) ein Mobilfunkendgerät, ein mobiler Organizer und/oder ein mobiler Computer ist.
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