DE102004038079A1 - Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeübertragern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeübertragern, der zur Verbindung des Behälters mit einem Anschlussrohr für eine Zu- oder Ableitung eines wärmeübertragenden, durchströmenden Mittels vorgesehen ist. DOLLAR A Die Aufgabe besteht darin, dass der Steckpassverbinder selbst oder zumindest ein Teil davon am Behälter fixierbar ist und die Fixierung den Sitz zwischen dem Teil des Steckpassverbinders oder dem Steckverbinder selbst am Behälter in den Produktionsschritten vom Zusammenbau bis zur Verlötung sicherstellt. DOLLAR A Die Lösuung besteht darin, dass der Steckpassverbinder (1) zumindest ein Kernstück (4) und ein zugehöriges Steckteil (9, 9') umfasst, wobei das Kernstück (4) auf der einen Stirnseite ein Aufnahmeteil (5) für das darin passend einsteckbare Anschlussrohr (2) und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine zur Behälteraußenwandfläche (19) konforme Anschlagfläche (8) aufweist sowie einen vom Aufnahmeteil (5) bis zum Steckteil (9, 9') verlaufenden Durchgangskanal (10) für das durchströmende Mittel enthält und wobei das Steckteil (9, 9') über die Anschlagfläche (8) derart hinausragt, dass zumindest eine fixierende Verbindung (15) zum wandoffenen Behälter (3) erreichbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeübertragern, vorgesehen zur Verbindung des Behälters mit einem Anschlussrohr für eine Zu- oder Ableitung eines wärmeübertragenden, durchströmenden Mittels.
  • Die herkömmlichen, den Wärmeüberträgern zugehörigen Behälter, auch als Behälterrohr, Sammlerrohr, Tank oder Kopfstück bezeichnet, sind mit den äußeren Anschlussrohren, die Zuleitungs- und/oder Ableitungsrohre z.B. für Kältemittel darstellen, mittels Verbindungselementen, insbesondere mittels Steckverbindern (engl. peanut fittings), halternd verbunden.
  • Die Steckverbinder werden derzeit zum schnellen Verbinden des Wärmeübertragers und der Anschlussleitungen für die Fahrzeugindustrie benutzt. Ein herkömmlicher Steckverbinder besteht aus einem Aufnahmesteckteil und einem Einfügesteckteil, wobei das Aufnahmesteckteil in der Regel mit der Anschlussrohrleitung und das Einfügesteckteil mit dem Behälter verbunden sind. Die wärmeübertragerseitigen Steckverbinder sind meistens an den Behälter angelötet. Um den Steckverbinder am Behälter zu fixieren, wird er teilweise mit Nieten daran befestigt. Die Nieten dienen dabei auch als vorläufige Halterung vor dem Verlötungsprozess, der sowohl als endgültige Befestigungs- als auch als Abdichtungsverbindung schlechthin vorgesehen ist. Um die Vorabbefestigung mit mindestens einer Niete am Behälter durchführen zu können, sind am Behälter neben den Wandöffnungen für die Anschlussrohre auch die Bohrungen zur Aufnahme der Nieten erforderlich.
  • Das Problem besteht darin, dass durch das Einbringen der zusätzlichen Löcher und durch das Anbringen der Nieten die Festigkeit sowohl des Behälters als auch des Steckverbinders verringert werden kann. Die Nieten schwächen die Festigkeitseigenschaften des Behälters und erzeugen daran kritische Spannungspunkte. Bei einer im Wesentlichen als normal geltenden Innendruckbeaufschlagung des Behälters können Spannungsspitzen auftreten, die bei extremen Druckbelastungen zu Rissen führen können. Außerdem sind die Nieten teuer. Der notwendige Befestigungsprozess bedingt hohe Aufwandskosten. Die Nieten stellen somit in technischer und ökonomischer Hinsicht eine Schwachstelle in der Gesamtverbindung dar.
  • Aufgrund der nietenbedingten Schwachstellen sind in vielen Fällen zusätzliche Halteelemente für die Anschlussrohre am Behälter bzw. zwischen den Anschlussrohren vorhanden, wie z.B. der Einsatz eines geraden oder gebogenen Rohres zwischen dem Behälterrohr und dem Verbindungselement. Das Anbringen der Anschlussrohrleitungen, das Biegen der Anschlussrohre und das zusätzliche Klammern des Verbindungselements verursachen zusätzliche Kosten.
  • Eine andere herkömmliche Montage des Steckverbinders besteht darin, zwischen dem Steckverbinder und dem Behälter ein gerades oder gebogenes Zusatzrohr einzulöten. Zusätzlich ist in den meisten Fällen noch eine Halteeinrichtung vorhanden, mit der der Steckverbinder am Behälter derart befestigt ist, dass die Gesamtverbindung zwischen Behälter, Steckverbinder und Anschlussleitung den Beanspruchungen im Fahrzeugeinsatz standhalten soll. All das führt zu zusätzlichen Materialkosten und Bearbeitungskosten im Fertigungsprozess.
  • Ein weiteres herkömmliches Montageverfahren besteht darin, dass die Lage eines Steckverbinders mit Schweißpunkten am Behälter fixiert wird, bevor der Behälter des Wärmeübertragers gelötet wird. Für das Montageverfahren sind zusätzlich Kosten für die Schweißung aufzuwenden.
  • Es ist ein Verfahren zur Ausbildung eines Boilers in der Druckschrift US 1,583,758 beschrieben, in der in eine Kopf platte, die zu einem Behälterrohr gebogen wird und die ein Loch für ein Anschlussrohr aufweist, ein Anschlussrohr eingeschoben und dort angeschlossen ist. Das Anschlussrohr weist einen in das Kopfplattenloch passenden Verjüngungsendbereich auf. Der Verjüngungsendbereich wird nach Einsetzen in das Kopfplattenloch durch eine Stanzeinrichtung und eine Rohrhalteeinrichtung, die jeweils als eine Elektrode ausgebildet sind, gebördelt und zugleich an den Rändern des Lochs festgeschweißt. Danach wird die Kopfplatte zu einem Behälterrohr gebogen, wobei die äußeren Bördelhaken an der Kopfplatte durch eine hakende innere Gegenhalterung gehaltert sind. Nach äußerer Verlötung des Kontaktschlitzes der beiden anstoßenden Bördelhaken wird eine Verbindung des Anschlussrohres am Behälterrohr erreicht.
  • Ein Problem besteht darin, dass schon bei relativ geringer Belastung des Anschlussrohres die mit Elektroden verschweißte Bördelung aufreißen und damit das Anschlussrohr an der Schweißstelle undicht werden kann.
  • Eine Verrohrung für Dampfboiler eines Öldestillationsapparates ist in der Druckschrift US 1,988,158 beschrieben, in der die Enden zweier Anschlussrohre – eines Zuleitungsrohres und eines Ableitungsrohres – in vorhandene Löcher einer verbindenden Hohlschelle eingebracht sind, wobei die Enden der Anschlussrohre an die inneren Löcherränder aufgeweitet sind, um eine Abdichtung zu erreichen.
  • Ein Problem besteht darin, dass hier ebenfalls bei Belastung der Anschlussrohre sich die Verbindung zwischen den inneren Lochrändern und dem Anpassbereich der Rohrenden lösen kann.
  • Ein Verbindung für glasierte Behälter ist in der Druckschrift US 2,266,611 beschrieben, in der ein ein Innengewinde enthaltendes, außerhalb der Wand mit einem Flansch versehenes Verbindungsstück in ein in der Behälterwandung befindliches Loch eingesetzt ist. Der ins Innere des Behälters ragende Teil des eingesetzten Verbindungsstücks ist außerhalb des Gewindes endseitig mit einem verjüngten Rand versehen, über den ein Abdichtring bzw, eine Unterlegscheibe und ein Gegenflansch geschoben sind. Um den Gegenflansch an den Abdichtring halternd zu drücken, ist am Verbindungsstück der verjüngte Rand aufgeweitet, der durch seinen Druckkontakt mit dem Gegenflansch das Verbindungsstück in der Behälterwand arretiert ist.
  • Ein Problem besteht darin, dass es äußerst schwierig ist, von der Innenseite des Rohres aus die verjüngten Ränder derart aufzuweiten, dass eine totale Abdichtung des eingefügten Verbindungsstücks in der Behälterwandung erreicht wird. Außerdem ist die Festigkeit des Verbindungsstückes an der Behälterwandung umstritten.
  • Ein Verfahren zur Verbindung von Wärmeübertragerrohren, insbesondere von Flachrohren mit dem Kopfteil eines sammelnden Behälters ist in der Druckschrift US 5,067,235 beschrieben. Der Kopfteil ist ausgebildet mit einer Vielzahl von elliptischen Löchern, in die die Flachrohre eingeklemmt sind, zwischen denen die wärmeübertragenden Lamellen angeordnet sind. Die in die elliptischen Löcher einzusteckenden Endbereiche der Flachrohre werden derart seitlich eingekürzt, dass nach dem Aufweiten der Umrandung und der Anlage der Flachrohrumrandung am Kopfteil eine verlötbare Verbindung entsteht.
  • Ein Problem besteht darin, dass die zwischen den Flachrohren befindlichen Lamellen die Flachrohre zwar in einem bestimmten Maße haltern, aber bei den auftretenden Belastungen am Kopfteil kann die verlötete Umrandung nachgeben und Defekte aufweisen.
  • Ein Ölkühler-System und ein Verfahren zu dessen Herstellung sind in der Druckschrift US 6,029,348 beschrieben, wobei ein Ölkühler mit endseitigen Halteteilen versehen ist, mit denen der Ölkühler in einer zusätzlichen vierkantförmigen Ummantelung eingebracht und befestigt werden soll. Die endseitigen Halteteile sind um Stecklöcher, die für Ölzuführ und Ölabtransport vorgesehen sind, herum platziert, in die die Rohranschlussstücke eingesteckt und gehaltert werden. Die Ummantelung besitzt ebenfalls zwei größere Durchgangslöcher, durch die die Halteteile von innen nach außen durchgesteckt werden. Die Halteteile besitzen eine Unterlegscheibe und zugehörige kreisförmig angeordnete Vorsprünge, die nach dem Durchstecken durch die Durchgänge hindurch den Ölkühler an der Ummantelung anliegen. Um die kreisförmig angeordneten Vorsprünge wird eine Manschettenscheibe übergestülpt und das Rohranschlussstück wird in die Stecklöcher des Ölkühlers geschoben. Die kreisförmig angeordneten Vorsprünge werden über die Manschettenscheibe, die zur unterstützenden Halterung des Rohrstückes dienen soll, strahlenförmig nach außen verbogen und haltern bogenbedingt zusätzlich das Rohranschlussstück.
  • Ein Problem besteht darin, dass trotz der verstärkenden Maßnahmen im Anschlussbereich des Rohranschlussstücks am innen angeordneten Ölkühler der Anschlussbereich gegen Belastung von außen am Rohrstück sehr empfindlich ist. Außerdem ist der Aufwand zur Verstärkung mehr auf die Wandverstärkung der Ummante lungsdurchgänge gerichtet als auf die sichere Halterung des Rohranschlussstücks.
  • Des Weiteren ist ein Blocksteckverbinder für CO2-Klimaanlagen in der Druckschrift US 2003/0080554 A1 beschrieben. Der Blocksteckverbinder ist als eine Leitungsverbindung aus zwei durchgängigen Blöcken – einem Aufnahmeblock und einem Einfügeblock -, die miteinander mittels einer Verschraubung gesichert sind, und aus Dichtungen oder Versiegelungen, die den Austritt von CO2 bei hohem Druck und hohen Temperaturen verhindern sollen, ausgebildet, die zwei axial zueinander gerichtet angeordnete Rohre verbinden soll.
  • Der Einfügeblock besitzt einen ersten Durchgangskanal mit einem ersten und zweiten Ende, wobei das erste Kanalende ein Rohrleitungsende des einen Rohres aufnimmt und der Einfügeblock um das gegenüberliegende zweite Kanalende herum eine ringförmige Vertiefung aufweist.
  • Der Aufnahmeblock besitzt für das Steckteil des Einfügeblocks ebenfalls einen Durchgangskanal mit einem ersten und zweiten Ende, wobei das erste Kanalende das eine Rohrleitungsende des anderen Rohres aufnimmt und der Aufnahmeblock eine ringförmige Muffe an dem gegenüberliegenden Kanalende aufweitet und den Kanal umgibt. Eine ringförmige Bohrung des Einfügeblocks nimmt die Muffe des Aufnahmeblocks auf, wobei das innere Steckteil in die Muffe eingesteckt und zwischen beiden mindestens ein Dichtungselement vorhanden ist.
  • Die beiden Blöcke, die einen inneren durchgehenden Gesamtkanal ausbilden, können von den beiden in gerader Führung verbundenen Rohrleitungen seitlich beabstandet mittels einer Verschraubung miteinander verbunden sein.
  • Allen beschriebenen Verbindungsstücken, die an Behältern zur Befestigung von Anschlussrohren angebracht sind, ist gemeinsam, dass sie ein erhöhtes Risiko bezüglich der Defektentstehung bei deren Belastung haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeüberträgern anzugeben, der derart geeignet ausgebildet ist, dass der Steckpassverbinder selbst oder zumindest ein Teil davon am Behälter fixierbar ist und die Fixierung den Sitz zwischen dem Teil des Steckpassverbinders oder dem Steckverbinder selbst am Behälter in den Produktionsschritten vom Zusammenbau bis zur Verlötung sicherstellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeüberträgern, vorgesehen zur Verbindung des Behälters mit einem Anschlussrohr zur Zu- oder Ableitung eines wärmeübertragenden, durchströmenden Mittels, umfasst gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zumindest ein Kernstück und ein zugehöriges Steckteil, wobei das Kernstück auf der einen Stirnseite ein Aufnahmeteil für das darin passend einsteckbare Anschlussrohr und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine zur Behälteraußenwandfläche konforme Anschlagfläche aufweist sowie einen vom Aufnahmeteil bis zum Steckteil verlaufenden Durchgangskanal für das durchströmende Mittel enthält und wobei das Steckteil über die Anschlagfläche derart hinausragt, dass zumindest eine fixierende Verbindung zum wandoffenen Behälter erreichbar ist.
  • Das überstehende Steckteil kann entweder mittels einer im Durchgangskanal arretierbaren und über die Anschlagfläche hinaus überstehenden Hülse oder mittels eines an der Anschlagflä che überstehend angeformten, kanalverlängernden Steckfortsatzes gebildet sein.
  • Das Aufnahmeteil des Kernstücks einerseits sowie die Anschlagfläche mit dem zugeordneten kanalverlängernden Steckteil andererseits liegen sich jeweils stirnseitig gegenüber und stellen jeweils die Anschluss-Endbereiche des Steckpassverbinders dar. Das Aufnahmeteil weist eine Aussparung zum Einstecken des Endbereiches des Anschlussrohres auf.
  • Das dem Kernstück zugeordnete kanalverlängernde Steckteil kann dabei zusammengefasst wahlweise folgende Ausbildungen und Verbindungen darstellen:
    • – Als Hülse randbeidseitig im Kernstück aufgetulpt oder gekragt und im Behälter aufgetulpt,
    • – als Hülse im Kernstück in einer Presspassung und randseitig im Behälter aufgetulpt,
    • – als Hülse im Kernstück randseitig aufgetulpt, gekragt oder in einer Presspassung und im Behälter an der Behälterwandöffnung in einer Presspassung,
    • – als am Kernstück angeformter Steckfortsatz an der Behälterwandöffnung in einer Presspassung und/oder im Behälter aufgetulpt.
  • Das Steckteil kann als ein vom Kernstück separates Teil in Form der Hülse ausgebildet sein, wobei die Hülse zumindest formschlüssig in einen Passdurchgang des Durchgangskanals einsteckbar ist.
  • Der Passdurchgang kann je nach Ausbildung des Durchgangskanals ein Kanal von der Aussparung bis zur Anschlagfläche, ein Kanal von einer im Kernstück befindlichen Zwischenkammer bis zur An schlagfläche oder ein radial erweiterter Kanal, in dem die Hülse zur Halterung in einer Presspassung verpresst angeordnet ist, sein.
  • Der Steckpassverbinder besteht dann im Wesentlichen aus dem Kernstück und aus der im Kernstück eingesteckbaren Hülse, wobei die Hülse mit einer größeren Länge versehen ist als sie der Passdurchgang aufweist.
  • Mit der Hülse können sich zwei Verbindungen – eine Doppelverbindung – erreicht werden, die jeweils einerseits aus der einen Verbindung zwischen der Hülse und dem Kernstück und andererseits aus der anderen Verbindung zwischen der Hülse und dem Behälter bestehen kann.
  • Das Kernstück kann das am behälterfernen Endbereich vorhandene, für das einsteckbare Anschlussrohr passend ausgebildete Aufnahmeteil, den nachfolgenden Passdurchgang und die am behälternahen Endbereich befindliche behälteraußenwandkonforme Anschlagfläche aufweisen.
  • Wahlweise kann zwischen dem Aufnahmeteil und dem Passdurchgang die Zwischenkammer eingebracht sein. Dabei ist die Hülse in den Passdurchgang eingesetzt und ragt teilweise einerseits in die Zwischenkammer randüberstehend hinein und ist dort durch Tulpen oder Kragen halternd ausgebildet und steht andererseits randseitig und steckteilartig über die Anschlagfläche hinaus über.
  • Die Hülse kann im Falle des radial erweiterten Kanals formschlüssig in den Passdurchgang eingebracht oder zu einem form- und kraftschlüssigen Kontakt mit der Innenfläche des Pass durchgangs radial aufgeweitet und als Presspassung verpresst sein.
  • Das Kernstück kann des Weiteren auch in zwei Körperelemente unterteilt sein. Insbesondere kann das Aufnahmeteil des Kernstücks als ein selbständiger Körper bezüglich eines Kernstückrestkörpers ausgebildet sein. Der zugehörige Verbindungsbereich zwischen beiden kann eine Aufnahmeöffnung des Kernstückrestkörpers und ein Einfügeglied des Aufnahmeteilkörpers aufweisen. In die Aussparung des Aufnahmeteilkörpers mit dem Einfügeglied kann vor dem Zusammenbau des Steckpassverbinders das Anschlussrohr eingebracht und dort fest gehaltert sein. Eine feste Verbindung des Verbindungsbereiches kann danach durch eine Verschraubung zwischen dem Aufnahmeteilkörper und dem Kernstückrestkörper erreicht werden. Vorzugsweise hat die Aufnahmeöffnung die Größe der Aussparung.
  • Der Steckpassverbinder kann somit auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei die beiden wesentlichen Teilstücke das Kernstück, das als Haltestützteil dient, und das Steckteil, das vorzugsweise als Halteteil vorgesehen ist, sind.
  • Der Durchgangskanal kann im Innern zumindest zweiräumig ausgebildet sein, wobei die Aussparung des Aufnahmeteils für das einsteckbare Anschlussrohr und der Passdurchgang zwei Durchgangsräume des Durchgangskanals darstellen. Dabei weist die Aussparung vorzugsweise einen größeren Innendurchmesser als der Passdurchgang auf.
  • Der Durchgangskanal kann auch drei oder mehr hintereinander angeordnete Teilräume, einschließlich der beiden äußeren hohlzylindrischen Teilräume – der Aussparung und des Pass durchgangs – mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei der mittlere Teilraum zwischen der Aussparung und dem Passdurchgang als eine Zwischenkammer ausgebildet ist. Die Zwischenkammer kann eine sich verjüngende, kegelstumpfartige Schräge oder einen rechtwinkligen Absatz zum Passdurchgang gerichtet aufweisen, wobei zwischen der Aussparung und der Zwischenkammer ebenfalls ein rechtwinkliger Absatz vorhanden ist und die Aussparung einen größeren Durchmesser als die Zwischenkammer aufweist. Die Hülse hat eine Länge, die größer als die Länge des hohlzylindrischen Passdurchgangs ist, und verlängert den Durchgangskanal in den Behälter.
  • Dazu ist die Hülse mit beidendseitig überstehenden Rändern gegenüber der Länge des Passdurchgangs ausgebildet und in den Passdurchgang eingesteckt. Einerseits kann der erste überstehende Hülsenrand an der Schräge oder am Absatz der Zwischenkammer oder der Aussparung halternd getulpt bzw. gekragt und andererseits am in eine vorgesehene Wandöffnung des Behälters hineinragenden Rand an der Innenwandung des Behälters halternd umgespreizt – aufgetulpt – sein. Durch die jeweiligen Aufweitungen bzw. Aufspreizungen – durch Tulpen bzw. Kragen – der überstehenden Ränder können Pressverbindungen entstehen, die als eine erste Muffe im Grenzgebiet zwischen der Zwischenkammer/Aussparung und dem Passdurchgang und als eine zweite Muffe an der Behälterinnenwandung als Doppelverbindung vorhanden sind.
  • Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, dass auf halternde Nieten verzichtet werden kann. Der Steckpassverbinder ist dabei mit dem Behälter des Wärmeübertragers in einer vorgegebenen Position ohne eine Verringerung der Festigkeitseigenschaf ten (z.B. Berstdruckwiderstand, Widerstandsfähigkeit, Spannung) des Behälters befestigt.
  • Am Wärmeübertrager kann der Behälter als ein Behälterrohr, ein Sammlerrohr, ein Kopfstück, ein Tank usw. ausgebildet sein. Wahlweise können zwischen zwei Behältern Flachrohre oder Mikrokanalrohre und dazwischen wiederum Lamellen zur Wärmeübertragung angeordnet sein.
  • Weiterbildungen und spezielle Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird mittels mehrerer Ausführungsbeispiele anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckpassverbinders für Behälter von Wärmeübertragern zwischen einem Anschlussrohr und einem Behälter mit Doppelverbindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung des Steckpassverbinders im Kontakt mit dem Behälter in Draufsicht ohne Tulpen der Hülsenränder längs der Linie I-I nach 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Steckpassverbinders im Kontakt mit dem Behälter in Draufsicht mit haltender Verformung der Hülsenränder zu Tulpen längs der Linie I-I nach 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht mit einem für die Hülse in vorgesehener Presspassung im Passdurchgang,
  • 5 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht mit einer Hülse in Presspassung im Durchgangskanal und überstehendem Rand in den Behälter,
  • 6 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht nach 5 mit Tulpung des überstehenden Randes der in Presspassung verformten Hülse,
  • 7 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht nach 5 ohne einen weit in den Behälter reichenden überstehenden Rand der Hülse, aber mit einer in Presspassungen im Passdurchgang und in der Behälterwandöffnung verformten Hülse,
  • 8 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht mit angeformtem Steckfortsatz,
  • 9 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in Draufsicht mit angeformtem Steckfortsatz und einer Presspassung an der Behälterwandöffnung,
  • 10 eine Schnittdarstellung des Kernstücks in einfacher Form mit Aufnahmeteil und Passdurchgang und eine zugehörige Frontansicht auf das Aufnahmeteil,
  • 11 eine Schnittdarstellung des Kernstücks nach 10 im Anschlag an einem Behälter mit einer in Presspassung ausgebildeten Hülse und der Auftulpung an der Innenwandung des Behälters und
  • 12 eine Schnittdarstellung eines Kernstücks aus miteinander verbundenen Aufnahmeteilkörper und Kernstückrestkörper mit einer Hülse in aufgetulpter Doppelverbindung am Kernstück und am Behälter.
  • Die Bezugszeichen werden für Teile mit gleichen Funktionen durchgehend beibehalten.
  • Im Folgenden werden die 1,2 und 3 gemeinsam betrachtet.
  • In 1 ist ein Steckpassverbinder 1 für Behälter 3 von Wärmeüberträgern, der zur Verbindung zwischen dem Behälter 3 und einem Anschlussrohr 2 für eine Zu- oder Ableitung eines wärmeübertragenden, durchströmenden Mittels vorgesehen ist, gezeigt.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Steckpassverbinder 1 zumindest ein Kernstück 4 und ein zugehöriges Steckteil 9, 9', wobei das Kernstück 4 auf der einen Stirnseite ein Aufnahmeteil 5 für das darin passend einsteckbare Anschlussrohr 2 und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine zur Behälteraußenwandfläche 19 konforme Anschlagfläche 8 aufweist sowie einen vom Aufnahmeteil 5 bis zum Steckteil 9, 9' verlaufenden Durchgangskanal 10 für das durchströmende Mittel enthält und wobei das Steckteil 9, 9' über die Anschlagfläche 8 derart hinausragt, dass zumindest eine fixierende Verbindung 15 zum wandoffenen Behälter 3 erreichbar ist.
  • Das Steckteil 9 kann entweder als eine im Durchgangskanal 10 arretierbare und über die Anschlagfläche 8 hinaus überstehende Hülse oder als ein an der Anschlagfläche 8 überstehend angeformter Steckfortsatz 9' ausgebildet sein.
  • Der Durchgangskanal 10 in 1 besteht beginnend an der behälterfernen Stirnseite aus der für das einsteckbare Anschlussrohr 2 vorgesehenen Aussparung 22, aus der sich daran anschließenden Zwischenkammer 6 und aus einem nachfolgenden Passdurchgang 7, der an der behälternahen Stirnseite befindlichen behälteraußenwandkonformen Anschlagfläche 8 endet.
  • Die Aussparung 22 im Aufnahmeteil 5 hat einen größeren Durchmesser als die Zwischenkammer und der Passdurchgang 7 hat den kleinsten Durchmesser. Die Zwischenkammer 6 weist eine sich verjüngende, kegelstumpfartige Schräge bzw. Verjüngung 20 zum Passdurchgang 7 gerichtet auf. Die Hülse 9 hat eine Länge, die größer als die Länge des hohlzylindrischen Passdurchgangs 7 ist.
  • Die Hülse 9 ist, wie in 2 gezeigt ist, in den Passdurchgang 7 und in die Wandöffnung 18 formschlüssig eingesetzt und ragt einerseits in die Zwischenkammer 6 überstehend hinein und kann dort an der Verjüngung 20 zum Rand 11' in 1 und 3 aufgeweitet halternd ausgebildet sein und steht andererseits über die Anschlagfläche 8 hinaus randseitig über. Die Hülse 9 stellt mit ihrem in 2 überstehenden Rand 13, der über die Anschlagfläche 8 hinaus übersteht, ein variables Steckteil dar, das in die Wandöffnung 18 einsteckbar ist und in den 1, 3 an der Innenwandung 12 des Behälters 3 umgespreizt ist.
  • Durch die jeweiligen halternden Aufweitungen bzw. Aufspreizungen 11', 13' der überstehenden Ränder 11, 13 entstehen eine erste Muffe 14 im Grenzgebiet zwischen der sich verjüngenden Zwischenkammer 6 und dem Passdurchgang 7 und eine zweite Muffe 15 an der Behälterinnenwandung 12.
  • Die Hülse 9 kann auch eine Länge aufweisen, so dass sie in Abwesenheit der Zwischenkammer 6 bis in die rechtwinklig abgesetzte Aussparung 22 reicht, dort randseitig übersteht und durch ein Werkzeug oder durch das eingesetzte Anschlussrohr zu einem Kragen zur inneren Arretierung aufgespreizt ist.
  • Mit der Hülse 9 in 1 wird eine sich gegenüberliegende, randseitige Doppelverbindung 14, 15 erreicht, die jeweils aus der einen aufgetulpten Randverbindung einerseits zwischen der Hülse 9 und dem Kernstück 4 und andererseits aus der anderen aufgetulpten Randverbindung zwischen der Hülse 9 und dem Behälter 3 erreichbar ist.
  • Der Steckpassverbinder 1 ist somit zumindest zweiteilig ausgebildet, das Kernstück 4 dient als Haltestützteil zum Behälter 3 und die Hülse 9 ist als ein inneres, für die Doppelverbindung vorgesehenes Halteteil ausgebildet.
  • Der Steckpassverbinder 1 stützt dabei mit der behälterwandflächenkonformen Anschlagfläche 8 stabil das anzuschließende, zu halternde Anschlussrohr 2 am Behälter 3 ab, während der verformte Hülsenrand 13 die verbindende Fixierung des Kernstücks 4 am Behälter 3 bildet.
  • Das Kernstück 4 kann verschiedene Außenformen besitzen, wahlweise kann er eine zylindrische Außenfläche, die sich in Behälteranschlussrichtung verjüngen kann, oder eine kegelstumpfartige Außenform aufweisen.
  • In 2 ist die Hülse in den Passdurchgang 7 formschlüssig eingeschoben und reicht bis in den Behälter 3, bevor an den überstehenden Rändern 11, 13 eine Aufspreizung vorgenommen wird. In 3 sind die Ränder 11, 13 zu aufgetulpten Rändern 11', 13' ausgebildet und stellen die Verbindung zwischen dem Kernstück 4 und dem Behälter 3 dar.
  • In 4 weist in einer behälterkonformen Schnittdarstellung des Kernstücks 4 der innen befindliche Durchgangskanal 10 die Aussparung 22, die Zwischenkammer 6 und den als Presspassung 23 ausgebildeten Passdurchgang 7, in den die Hülse eingesteckt wird, die dann in einen Presssitz in der Presspassung 23 aufgeweitet verpresst wird, auf. Mit der Verpressung wird eine innere Arretierung der Hülse 9 in der Presspassung 23 erreicht. Die Anschlagfläche 8 ist der Behälteraußenwandfläche konform ausgebildet.
  • In den 5, 6 sind ähnliche Schnittdarstellungen des Kernstücks 4 mit einer den in den Behälter 3 reichenden, überstehenden Rand 13 aufweisenden Hülse 9 (5) und mit der gleichen Hülse 9 mit dem im Behälter 3 getulpten Rand 13' (6) gezeigt. Die Hülse 9 befindet sich in der Presspassung 23 in arretierendem Presssitz, der auch hier durch eine Verpressung und Aufweitung der eingeführten Hülse 9 entsteht.
  • In 7 ist eine der 5 ähnliche Schnittdarstellung des Kernstücks 4 ohne einen weit in den Behälter 3 reichenden überstehenden Rand der Hülse 9 gezeigt. Die Hülse 9 ist sowohl im Presssitz innerhalb einer Presspassung 23 als auch im Presssitz 24 innerhalb der Behälterwandöffnung 18 verformt gehaltert, so dass sowohl formschlüssige als auch kraftschlüssige Verbindungen vorhanden sind.
  • In 8 ist in einer Schnittdarstellung das Kernstück 4 mit einem Steckteil in Form eines an der Anschlagfläche 8 ange formten Steckfortsatzes 9' gezeigt. Der Steckfortsatz 9' ersetzt die einsteckbare, innen arretierbare Hülse 9 und ist ein fester Bestandteil des Kernstücks 4.
  • In der 9 ist in einer Schnittdarstellung das Kernstück 4 mit dem angeformten Steckfortsatz 9' und dessen Presspassung 24 an der Behälterwandöffnung 18 gezeigt.
  • Das Kernstück 4 kann mit dem Behälter 3 derart verbunden sein, dass der Steckfortsatz 9' (9) oder der Hülsenrand 13 (7) in die Wandöffnung 18 des Behälters 3 eingeführt und der Außenumfang des Steckfortsatzes 9' oder der Hülse 9 mit der Wandöffnung 18 des Behälters 3 zumindest formschlüssig korrespondiert sowie danach mittels einer Presspassung 24 bzw. 23 kraftschlüssig gehaltert und danach die Verlötung durchgeführt wird.
  • In 10 zeigt eine Schnittdarstellung das Kernstück 4 in einfacher Ausbildung mit dem Aufnahmeteil 5 und dem Passdurchgang 7 mit der abschließenden behälterwandkonformen, konkaven Anschlagfläche 8 und eine zugehörige Frontansicht auf das Aufnahmeteil 5 des Kernstücks 4 und den Durchgangskanal 10.
  • In 11 zeigt eine Schnittdarstellung das Kernstück 4 nach 10 in einem Verbund mit dem Behälter 3 und dem Anschlussrohr 2. Das Kernstück befindet sich im Anschlag am Behälter 3 mit einer in der Presspassung 23 aufgeweiteten Hülse 9. Der Rand 13' der Hülse 9 ist an der Innenwandung 12 des Behälters 3 getulpt. Das Anschlussrohr 2 ist in die Aussparung 22 des Aufnahmeteils 5 eingepasst gehaltert. Zwischen dem Ende des Anschlussrohres 2 und dem Eingang zum Passdurchgang 7 können auch Dichtungselemente vorgesehen sein. Der Innendurchmesser des Anschlussrohres 2 entspricht dabei dem Innendurchmesser der verpressten Hülse 9.
  • 12 zeigt eine Schnittdarstellung des Kernstücks 4, das zweigeteilt ist und aus einem Aufnahmeteilkörper 5' und einem Kernstückrestkörper 4' besteht. Der Verbindungsbereich 25 zwischen dem Aufnahmeteilkörper 5' und dem Kernstückrestkörper 4' kann durch eine Aufnahmeöffnung 26 im Kernstückrestkörper 4' und durch ein Einfügeglied 27 am Aufnahmeteilkörper 5' gebildet sein. In die Aussparung 22 des Aufnahmeteilkörpers 5' kann vor dem Zusammenbau des Steckverbinders 1 das Anschlussrohr 2 eingebracht und dort fest gehaltert sein. Die Aufnahmeöffnung 26 kann die gleiche Größe aufweisen wie die Aussparung 22. Die Hülse 9 stellt mittels der aufgetulpten Doppelverbindung 14, 15 eine Fixierung des Kernstücks 4 und des Behälters 3 vor dem Lötvorgang dar. Eine noch festere Verbindung des Verbindungsbereiches 25 kann mittels einer Verschraubung (nicht eingezeichnet) zwischen dem Aufnahmeteilkörper 4' und dem Kernstückrestkörper 5' insbesondere beim Zusammenbau des Wärmeübertrager-Kreislaufs, z.B. bei der Fahrzeug-Fertigung erreicht werden.
  • Anstelle der Hülse 9 kann auch der Kernstückrestkörper 4' mit dem angeformeten Steckfortsatz 9' versehen und die gleichen Verbindungen aufweisen.
  • Die Wärmeübertrager besitzen, wie in 1 gezeigt ist, in herkömmlicher Weise Flachrohre 16 und dazwischen angeordnete Lamellen 11 zwischen zwei seitlich abschließenden Behältern 3, an die mindestens ein Anschlussrohr 2 als Zu- oder Ableitungsrohr befestigt ist.
  • Zur Montage des Steckpassverbinders 1 als halterndes Verbindungselement zwischen dem Anschlussrohr 2 und dem Behälter 3 wird das Kernstück 4 in 1 derart auf den Behälter 3 gesetzt, dass die Ausgangsöffnung 21 des Passdurchgangs 7 korrespondierend mit der vorhandenen Wandöffnung 18 des Behälters 3 ist. Nach einem vorher durchgeführten Einstecken der Hülse 9 in den Passdurchgang 7 und zwar soweit, bis der Rand 13 über die Anschlagfläche 8 übersteht, kann der überstehende Rand 13 in die Wandöffnung 18 des Behälters 3 passend eingeschoben werden. Die Hülse 9 ist dann derart im Passdurchgang 7 angeordnet, dass einerseits der äußere überstehende Rand 13 in den Behälter 3 und andererseits der gegenüberliegende hülseninnere überstehende Rand 11 in die Zwischenkammer 6 ragen.
  • Die Befestigung der Hülse 9 kann mittels eines Aufweit/Aufspreizwerkzeuges durchgeführt werden. Dabei kann die Hülse 9 mit Hilfe des eingeführten Aufweitwerkzeuges aufgeweitet und an die Innenfläche des Passdurchgangs 7 verpresst werden. Mittels des Aufweitwerkzeuges kann auch der erste überstehende Rand 11 zur Zwischenkammer 6 und auch der innerhalb des Behälters 3 befindliche, über die Innenwandung 12 ragende zweite Hülsenrand 13 von außen durch Ausspreizung zu jeweils einem Tulpenrand 11', 13' verformt werden. So ist es möglich, den Steckpassverbinder 1 sowohl am Behälter, z.B. einem Kopfstück oder einem Tank als auch an dem Behälter 3, der aus lotbeschichteten Flachmaterial zur Behälterform gerollt, geformt und längsnahtgeschweißt ist, zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß ist die Hülse 9 als verbindendes Element in Form einer Einsteckbuchse vorgesehen, um den Steckpassverbinder 1, insbesondere das Kernstück 4 und den Behälter 3 vor dem Vorgang des Lötens miteinander zu fixieren.
  • Dabei gibt es folgende Möglichkeit der Fixierung des Kernstücks 4:
    • a) Ein einfaches Aufspreizen der überstehenden Ränder 11, 13 der Hülse 9, um eine erste Pressverbindung 14 zwischen der Hülse 9 und dem Kernstück 4 und eine zweite Pressverbindung 15 zwischen der Hülse 9 und dem Behälter 3 zu erhalten,
    • b) ein Aufspreizen – Wulsten, Krempeln, Flanschen – des zweiten überstehenden Hülsenrandes 13, wobei der Endbereich der Hülse 9 in den Behälter 3 durch die Wandöffnung 18 hindurch gedrückt wird, um nach der Umspreizung des zweiten Hülsenrandes 13 eine zweite Muffe 15 an der Innenwandung 12 des Behälters 3 zu erreichen,
    • c) zusätzlich zum Aufspreizen wird der erste Hülsenrand 11 der Hülse 9 in der Zwischenkammer 6 des Kernstücks 4 ebenfalls zur Tulpe 11' aufgespreizt, um eine erste halternde Muffe 14 in der Zwischenkammer 6 des Kernstücks 4 zu erhalten, wobei die Zwischenkammer 6 des Kernstücks 4 derart geformt ist, dass eine Verbindung zwischen Muffe 14 und dem Inneren des Kernstücks 4 entstehen kann.
  • Die Hülse 9 kann auch wahlweise aus einem dünnen extrudierten Rohr, gezogenem Rohr oder aus unbeschichtetem oder lotbeschichtetem Flachmaterial – Platten, Bördel – bestehen, welche um einen Winkel von kleiner als 360° rundgeformt längsgeöffnet oder um einem Winkel von 360° rundgeformt zu einer Hülse 9 längsnahtgeschweißt geformt sein können.
  • Des Weiteren kann die Hülse 9 als ein tiefgezogenes Bauteil, dessen Form, – speziell die beidseitigen Ränder -, der Öffnung des Behälters 3 bzw. des Passdurchgangs 7 des Steckpassverbinders 1 entspricht.
  • Auch ist es möglich, die Muffe 14 zur Zwischenkammer 6 des Kernstücks 4 am Rand 11 der Hülse 9 vor dem Zusammenbau der Teile vorzuformen.
  • Weitere Montage- und Demontage-Ausbildungen sind:
    • d) Für das Aufspreizen bzw. Aufweiten der Hülse 9 im Passdurchgang 7 bzw. in der Presspassung 23, 24 und das Wulsten bzw. das Tulpen kann als Aufweit-/-spreizwerkzeug auch ein Dorn oder eine Aufweitnuss eingesetzt werden, um die Pressverbindungen zu erhalten.
    • e) Andererseits kann auch ein Werkzeug eingesetzt sein, um den zweiten Hülsenrand 13 im Inneren des Behälterrohres 3 zu weiten und so zur zweiten Muffe 15 zu formen und somit das Kernstück 4 am Behälter 3 zu befestigen. Das Werkzeug wird außerhalb des Wärmeübertragers verwendet. Es kann auch dazu verwendet werden, die Hülse 9 in das Kernstück 4 zu drücken, beide an dem Behälter 3 anzubringen und den Hülsenrand 13 im Behälter 3 aufzuspreizen, um den Steckpassverbinder 1 am Behälterrohr 3 befestigen zu können.
  • Als weiterer Schritt der Montage kann der Lötvorgang in die feste Steckpassverbinder-Behälter-Konstruktion einbezogen sein:
    • f) Nur die direkte Anschlagfläche 8 zwischen dem Kernstück 4 und dem Behälter 3 wird gelötet, wobei die Hülse 9 zum Zweck der gemeinsamen Fixierung des Steckverbinders 1 und des Behälters 3 während des Lötvorgangs vorgesehen ist,
    • g) die Hülse 9 kann vor dem Einstecken mit Lötmaterial beschichtet sein, um genügend Lötmaterial auf die Anschlagfläche 8 und der Behälteraußenwandfläche 19 für das Löten zu liefern. So wird auch die Hülse 9 mit dem Kernstück 4 und mit dem Behälter 3 verlötet.
  • Der dem zweiten überstehenden Hülsenrand 13 weitgehend entsprechenden Steckfortsatz 9' kann ebenso wie der zweite Hülsenrand 13 behältereinsteck- und -verformungsbezogen behandelt werden.
  • Die Montage der Hülse 9 zu einem Halteteil erfolgt derart, dass das Tulpen oder das Kragen der beiden überstehenden Endränder 11, 13 der Hülse 9 zu jeweils einer Muffe 14, 15 auf der Steckpassverbinder-Seite und auf der Behälter-Seite als Doppelverbindung durchgeführt wird, um eine stabile Befestigung zumindest vor der Verlötung zu erhalten.
  • Mit der Erfindung wird auch erreicht, dass eine Lösung mit geringen Kosten zur Verfügung steht.
  • 1
    Steckpassverbinder
    2
    Anschlussrohr
    3
    Behälter
    4
    Kernstück
    4'
    Kernstückrestkörper
    5
    Aufnahmeteil
    5'
    Aufnahmeteilkörper
    6
    Zwischenkammer
    7
    Passdurchgang
    8
    Anschlagfläche
    9
    Hülse
    9'
    Steckfortsatz
    10
    Durchgangskanal
    11
    erster Hülsenrand
    11'
    erster getulpter Hülsenrand
    12
    Innenwandung des Behälters
    13
    zweiter Hülsenrand
    13'
    zweiter getulpter Hülsenrand
    14
    erste Verbindung
    15
    zweite Verbindung
    16
    Flachrohre
    17
    Lamellen
    18
    Wandöffnung
    19
    Behälteraußenwandfläche
    20
    Verjüngung
    21
    Ausgangsöffnung des Passdurchgangs
    22
    Aussparung
    23
    Presspassung im Passdurchgang
    24
    Presspassung an der Behälterwandöffnung
    25
    Verbindungsbereich
    26
    Aufnahmeöffnung
    27
    Einfügeglied

Claims (17)

  1. Steckpassverbinder für Behälter von Wärmeübertragern, vorgesehen zur Verbindung des Behälters mit einem Anschlussrohr für eine Zu- oder Ableitung eines wärmeübertragenden, durchströmenden Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein Kernstück (4) und ein zugehöriges Steckteil (9, 9') umfasst, wobei das Kernstück (4) auf der einen Stirnseite ein Aufnahmeteil (5) für das darin passend einsteckbare Anschlussrohr (2) und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine zur Behälteraußenwandfläche (19) konforme Anschlagfläche (8) aufweist sowie einen vom Aufnahmeteil (5) bis zum Steckteil (9, 9') verlaufenden Durchgangskanal (10) für das durchströmende Mittel enthält und wobei das Steckteil (9, 9') über die Anschlagfläche (8) derart hinausragt, dass zumindest eine fixierende Verbindung (15) zum wandoffenen Behälter (3) erreichbar ist.
  2. Steckpassverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das überstehende Steckteil (9, 9') wahlweise entweder mittels einer im Durchgangskanal (10) arretierbaren und über die Anschlagfläche (8) hinaus überstehenden Hülse (9) oder mittels eines an der Anschlagfläche (8) überstehend angeformten Steckfortsatzes (9') gebildet ist.
  3. Steckpassverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (5) des Kernstücks (4) eine Aussparung (22) zum Einbringen des Endbereiches des Anschlussrohres (2) aufweist.
  4. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kernstück (4) zugeordnete, durchgangskanalverlängernde Steckteil (9) wahlweise folgende Ausbildungen und Verbindungen darstellt: – Als Hülse (9) randbeidseitig im Kernstück (4) aufgetulpt oder gekragt und im Behälter (3) aufgetulpt, – als Hülse (9) im Kernstück (4) in einer Presspassung (23) und randseitig im Behälter (3) aufgetulpt, – als Hülse (9) im Kernstück (4) randseitig aufgetulpt, gekragt oder in einer Presspassung (23) und im Behälter (3) an der Behälterwandöffnung (18) in einer Presspassung (24) und – als am Kernstück (4) angeformter Steckfortsatz (9') an der Behälterwandöffnung (18) in einer Presspassung (24) und/oder im Behälter (3) aufgetulpt.
  5. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Kernstück (4) wahlweise eine Zwischenkammer (6) befindet.
  6. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Passdurchgang (7) je nach Ausbildung des Durchgangskanals (10) ein Kanal von der Aussparung (22) bis zur Anschlagfläche (8) oder ein Kanal von einer im Kernstück (4) befindlichen Zwischenkammer (6) bis zur Anschlagfläche (8) oder ein radial erweiterter Kanal, in dem die Hülse (9) zur Halterung in einer Presspassung (23) verpresst angeordnet ist, ist.
  7. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) mit einer größeren Länge versehen ist als sie der Passdurchgang (7) aufweist und damit endbereichsseitig über die Enden des Passdurchgangs (7) überstehende Ränder (11, 13) besitzt.
  8. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit den beidendseitigen Randüberständen (11) der Hülse (9) eine sich gegenüberliegende, jeweils im jeweiligen Randbereich (11, 13) herbeigeführte Doppelverbindung (14, 15) erreichbar ist, die jeweils einerseits aus der ei nen Verbindung (14) zwischen der Hülse (9) und dem Kernstück (4) und andererseits aus der anderen Verbindung (15) zwischen der Hülse (9) und dem Behälter (3) besteht.
  9. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) wahlweise formschlüssig in den Passdurchgang (7) eingebracht oder zu einer kraftschlüssigen Presspassung (23) mit der Innenfläche des Passdurchgangs (7) radial aufgeweitet ist.
  10. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkammer (6) vorzugsweise eine kegelstumpfartige Verjüngung (20) zum Passdurchgang (7) gerichtet aufweist.
  11. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) mit ihren beidendseitig überstehenden Rändern (11, 13) einerseits an der Verjüngung (20) der Zwischenkammer (6) halternd und anliegend gepresst aufgespreizt und andererseits an der Innenwandung (12) des Behälters (3) halternd gepresst und kragenförmig umgespreizt ist.
  12. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) außen mit einer dünnen Lötschicht überzogen ist.
  13. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (8) des Kernstücks (4) mit einer dünnen Lötschicht versehen ist.
  14. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) wahlweise aus einem dünnen extrudierten Rohr, gezogenem Rohr oder aus unbeschichtetem oder lotbeschichtetem Flachmaterial besteht, welche um einen Winkel von kleiner als 360° rundgeformt längsgeöffnet oder um einem Winkel von 360° rundgeformt zu einer Hülse (9) längsnahtgeschweißt sind.
  15. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) als ein tiefgezogenes vorzugsweise hohlzylindrisches Bauteil ausgebildet ist, dessen Form – insbesondere die beidendseitigen Ränder (11, 13) – der Form der Wandöffnung (18) des Behälters (3) und der Hülsenaußendurchmesser dem Innendurchmesser des Passdurchgangs (7) entspricht.
  16. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück (4) aus zwei Körperelementen (5', 4') besteht, wobei das Aufnahmeteil (5) des Kernstücks (4) als ein selbständiger Aufnahmeteilkörper (5') ausgebildet ist und der Verbindungsbereich (25) zwischen dem Aufnahmeteilkörper (5') und dem Kernstückrestkörper (4') eine Aufnahmeöffnung (26) und ein dazu formschlüssig passendes Einfügeglied (27) aufweist.
  17. Steckpassverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterstützende Verbindung des Verbindungsbereiches (25) mittels einer zusätzlichen Befestigung, insbesondere einer Verschraubung zwischen den beiden zusammengesteckten Aufnahmeteilkörper (5') und Kernstückrestkörper (4') erreichbar ist.
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