DE102004037180A1 - Verstellbarer Pedalträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einem Fußraum eines Kraftfahrzeuginnenraums angeordneten verstellbaren Pedalträger, der zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbar ist. Der Pedalträger besteht mindestens aus einem im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung den Fußraum begrenzenden Grundkörper, einem Fahrpedal und einem Bremspedal, die um im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachsen verdreht werden können. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrpedal-Schwenkachse im Wesentlichen so in der Nähe des Kraftfahrzeugbodens verlaufend vorgesehen ist, dass das Fahrpedal als stehendes Fahrpedal ausgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einem Fußraum eines Kraftfahrzeuginnenraums angeordneten verstellbaren Pedalträger, der zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbar ist, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Zur Verringerung des Verletzungsrisikos und aus Gründen der Fahrsicherheit und des Fahrkomforts sind bereits verschiedene verstellbare Pedalträger für Kraftfahrzeuge bekannt geworden. Heute noch allgemein üblicher Stand der Technik sind relativ schmale, fest eingebaute und somit nicht verstellbare Fußauflagen, insbesondere für den linken Fuß des Fahrzeug-Fahrers, wobei rechts neben dieser Fußauflage das sog. Fußhebelwerk, d.h. mehrere Pedale, wie Bremspedal, Gaspedal und ggf. Kupplungspedal im fahrerseitigen Fußraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere PKW's verbaut sind.
  • Die DE 199 52 228 A1 beschreibt eine Pedalanordnung für Kraftfahrzeuge, mit der es möglich ist, die Fußauflage und die auf dem Pedalträger angeordneten Pedale in Fahrzeuglängsrichtung zu positionieren. Dazu sind zum Beispiel ein Gaspedal, ein Bremspedal, ein Kupplungspedal und eine Fußablage an einem verfahrbaren Querrohr gehalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verstellbare Pedalanordnung aufzuzeigen, die im Hinblick auf Sicherheit und Komfort für den Fahrer weiter verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die abhängigen Ansprüche.
  • Nach der Erfindung besteht ein in einem Fußraum eines Kraftfahrzeuginnenraums angeordneter, verstellbarer Pedalträger, der zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbar ist, mindestens aus einem im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung den Fußraum begrenzenden Grundkörper, einem Fahrpedal und einem Bremspedal, die um im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachsen verdreht werden können. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrpedal-Schwenkachse im wesentlichen so in der Nähe des Kraftfahrzeugbodens verlaufend vorgesehen ist, dass das Fahrpedal als stehendes Fahrpedal ausgeführt ist.
  • Ein solches, so genanntes stehendes Fahrpedal, hat den Vorteil, dass bei dessen Betätigung mit mit der Ferse am Fahrzeugboden aufgesetztem Fahrerfuß, keine oder nur eine minimale Gleitbewegung zwischen Fahrerfuß und Gaspedal auftritt. Wodurch die Betätigung des Fahrpedals auch für unterschiedlich große Fahrer eines Kraftfahrzeugs ergonomisch optimal möglich ist, im Zusammenhang mit einer optimierbaren Position der Bedieneinrichtungen in Fahrzeuglängsrichtung. Hierzu zählt neben den Pedalen auch eine Fußauflage. Ein im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung den Fußraum begrenzender Grundkörper bewirkt vorteilhafterweise, dass beim Abrutschen von einem Pedal oder im Falle eines Unfalls für die Füße und insbesondere für die Fersen des Fahrers eine Abstützeinrichtung vorhanden ist, die immer die selbe Position zu den Bedienpedalen einnimmt, auch wenn diese verstellt werden. Wenn der Grundkörper also im wesentlichen die gesamte Breite des dem Fahrer des Kraftfahrzeugs zugeordneten Fußraumes einnimmt, so kann der Fahrer vorteilhafterweise auch seine Füße über der Breite des Fußraumes betrachtet an beliebiger Stelle abstützen, neben den vorhandenen Pedalen. Es gibt über die ganze Breite des Fahrerfußraumes eine optimal positionierte bzw. zumindest optimal positionierbare Fersenauflage.
  • Insbesondere im Falle eines Unfalls kann ein erfindungsgemäßer Grundkörper verhindern, dass als Folge einer daraus resultierenden Verformung des Fußraumbereichs die Füße bzw. Beine des Fahrers einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt sind. So ist es praktisch ausgeschlossen, dass die Füße des Fahrers bei einem Crash zwischen dem Grundkörper und den Seitenwänden des Fußraumes eingeklemmt werden. Bei geeigneter Gestaltung der vor dem Grundkörper angeordneten Pedale wird auch die Verletzungsgefahr durch diese Pedale erheblich reduziert, da diese dann auf dem verstellbaren Pedalträger, der zumindest in einer seiner möglichen Positionen im wesentlichen die gesamte Breite des Fußraumes einnimmt, angeordnet sind.
  • Grundsätzlich ist für körpergerechtes und komfortables Sitzen im Kraftfahrzeug eine verstellbare und die gesamte Breite sowie ggf. zumindest in einer der möglichen Positionen die gesamte Höhe des Fußraumes umfassende Fußauflage von Vorteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Fahrpedal am Grundkörper angebracht. Dies ist einfach aufgebaut und preiswert herzustellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper an einem zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbaren Schlitten angebracht ist. Dieser kann vorteilhafterweise im wesentlichen aus einem sich in Fahrzeugquerrichtung ersteckenden Querträger bestehen, der über jeweils eine im wesentlichen seitlich links und rechts im Fahrerfußraum in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiene verschiebbar auf deren Gegenstück gelagert ist, das an Karosserieteilen, insbesondere im Bereich einer A-Säule und im Bereich eines Kardantunnels angebracht ist. Als Antrieb zur Verstellung des Pedalträgers kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung am Grundkörper oder am Schlitten ein Elektromotor angebracht sein. Dieser verschiebt über jeweils eine flexible Antriebswelle und ein selbsthemmendes Rotations-Translations-Getriebe die jeweilige Schiene auf deren Gegenstück.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper im wesentlichen die gesamte Breite des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes einnimmt und an seiner linken Seite eine Fußauflage, an seiner rechten Seite das Fahrpedal und dazwischen eine Fersenabstützfläche aufweist. Noch vorteilhafter ist es, wenn dieser Grundkörper mindestens in Fahrzeugquerrichtung, auf die gesamte Breite des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes, eine im wesentlichen geschlossene Fläche bildet, die über der Fersenabstützfläche eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Einbuchtung aufweist. Kombiniert mit einer geschlossenen, in den Fußraum hinein gerichteten Ausnehmung zur Aufnahme des Bremspedals ist der Grundkörper für seine Aufgabe optimal gestaltet.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn das Bremspedal, das am Schlitten oder am Grundkörper angebracht ist, ein Bremsgerät beaufschlagt, das fest mit der Karosserie verbunden ist, wobei zwischen Bremspedal und Bremsgerät eine Einrichtung für den Längenausgleich zwischen dem verschiebbaren Bremspedal und dem feststehenden Bremsgerät zum Konstanthalten des Übersetzungsverhältnisses so eingebaut ist, dass diese mit dem Grundkörper verschiebbar ist.
  • Zusätzlich kann ein Kupplungspedal, das am Schlitten oder am Grundkörper angebracht ist einen Kupplungsgeberzylinder beaufschlagen, der so eingebaut ist, dass er mit dem Grundkörper verschiebbar ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt die nachfolgende Beschreibung mit der zugehörigen Zeichnung. Diese zeigt einen Pedalträger eines Kraftfahrzeugs mit Automatikgetriebe in vier Ansichten. Für die gleichen Teile werden in jeder Zeichnung dieselben Bezugsziffern verwendet. Es zeigen:
  • 1: Eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Pedalträgers,
  • 2: der Pedalträger aus 1 in einer Seitenansicht,
  • 3: die andere Seitenansicht des Pedalträgers und
  • 4: eine Frontansicht des Pedalträgers, entsprechend dem Blick in den Fußraum des Kraftfahrzeugs vom Fahrersitz aus.
  • In einem Fahrer-Fußraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Automatikgetriebe ist, zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbar, ein verstellbarer Pedalträger angeordnet. Dieser besteht aus einem im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung den Fußraum begrenzenden Grundkörper 1, einem Fahrpedal 2 und einem Bremspedal 3. Die Pedale 2, 3 können um im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachsen verdreht werden, wobei die Fahrpedal-Schwenkachse 4 im wesentlichen so in der Nähe des nicht gezeichneten Kraftfahrzeugbodens verlaufend vorgesehen ist, dass das Fahrpedal 2, als stehendes Fahrpedal 2 ausgeführt ist. Dazu ist das Fahrpedal 2 schwenkbar über ein Scharnier am Grundkörper 1 unten, in der Nähe des Kraftfahrzeugbodens, angebracht.
  • Der Grundkörper 1 ist an einem zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbaren Schlitten 5 angebracht und nimmt zumindest in einer seiner möglichen Positionen im wesentlichen die gesamte Breite des Fahrer-Fußraumes ein. Verstellbar ist der Grundkörper 1 zusammen mit dem Schlitten 5 im wesentlichen in horizontaler Richtung zum Fahrer bzw. zu den Beinen des Fahrers hin bzw. vom Fahrer oder von dessen Beinen weg. Hierzu ist der Schlitten 5, der im wesentlichen aus einem sich in Fahrzeugquerrichtung ersteckenden Querträger 6 besteht, über jeweils eine im wesentlichen seitlich links und rechts im Fahrerfußraum in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiene 7, 8 geführt, deren jeweilige Gegenstücke 14, 15 über Befestigungsbleche an nicht gezeichneten Karosserieteilen, insbesondere in Bereich einer A-Säule und im Bereich eines Kardantunnels angebracht sind. Die Schienen 7, 8 sind auf ihren Gegenstücken 14, 15 gleit- oder wälzgelagert geführt.
  • Am Grundkörper 1 oder am Schlitten 5 ist ein nicht gezeichneter Elektromotor zum Verstellen des Pedalträgers angebracht. Dieser verschiebt über jeweils eine flexible Antriebswelle und ein selbsthemmendes Rotations-Translations-Getriebe die jeweilige Schiene 7, 8 auf deren Gegenstück 14, 15.
  • Der Grundkörper 1 ist so geformt, dass er an seiner linken Seite eine Fußauflage 9, an seiner rechten Seite das Fahrpedal 2 und dazwischen eine Fersenabstützfläche 10 aufweist. Er bildet über die gesamte Breite des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes eine geschlossene Fläche die über der Fersenabstützfläche 10 eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Einbuchtung 11 aufweist. Des weiteren ist im Grundkörper 1 eine geschlossene, in den Fußraum hinein gerichtete Ausnehmung 12 zur Aufnahme des Bremspedals 3 eingeformt. So steht beim Ausfall eines Bremskreises der volle Pedalweg des Bremspedals 3 zur Verfügung, bei gleichzeitig möglichst geringem Abstand der Pedale 2, 3 vom Grundkörper 1. Außerdem wird durch die geschlossene Ausnehmung 12 die Steifigkeit des Grundkörpers 1 verbessert.
  • Das Bremspedal 3, das hängend am Schlitten 5 angebracht ist, beaufschlagt ein nicht gezeichnetes Bremsgerät, das fest mit der nicht gezeichneten Karosserie verbunden ist, wobei zwischen Bremspedal 3 und Bremsgerät eine Einrichtung 13 für den Längenausgleich zwischen dem verschiebbaren Bremspedal und dem feststehenden Bremsgerät zum Konstanthalten des Übersetzungsverhältnisses so eingebaut ist, dass diese mit dem Grundkörper 1 verschiebbar ist.
  • Eine solche Gestaltung eines Pedalträgers bietet hohen Komfort bei maximaler Sicherheit. Vereinfacht wird dadurch auch die Verstellung der Sitzposition in dem Kraftfahrzeug, indem die Einrichtungen zur Verstellung von Lenk-Bedienelement und Sitz weniger aufwändig sind oder sogar ganz entfallen können. Der Einsatz der vorliegenden Erfindung ermöglicht Einsparungen im Gewicht und reduziert Produktionskosten und Produktionsaufwand. Durch den einstellbaren Pedalträger erhöht sich der Komfort auch für Personen mit kurzen Beinen.
  • Ein Fußraum eines Kraftfahrzeuges besitzt üblicherweise über der Fahrzeug-Längsachse betrachtet eine im wesentlichen konstante Breite, so dass ein erfindungsgemäßer Pedalträger zumindest über seinem möglichen Verstellbereich betrachtet, der sich ebenfalls in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, in den meisten seiner möglichen Positionen im wesentlichen die gesamte Breite des Fußraumes einnimmt. Geringfügige Abweichungen von dieser geometrischen Zuordnung sind dabei für das Wesen der vorliegenden Erfindung bzw. die damit erzielbaren Vorteile unerheblich. Die Höhenabmessung eines Kraftfahrzeug-Fußraumes variiert jedoch üblicherweise stärker über der Fahrzeug-Längsrichtung, weshalb es zumeist nicht möglich sein wird, dass der Pedalträger in sämtlichen seiner Positionen im wesentlichen die gesamte Höhe des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes einnimmt. Wenn jedoch dieses Kriterium zumindest für einige der möglichen Positionen erfüllt ist, so kann der Fahrer in sämtlichen Richtungen optimal platzierte Pedale 2, 3 und Fußauflagen 9 bzw. Fersenabstützflächen 10 vorfinden.
  • Am Schlitten 5 oder am Grundkörper 1 kann auch zum Beispiel noch ein Kupplungspedal, vorzugsweise hängend, angebracht sein, das einen Kupplungsgeberzylinder beaufschlagt, der so eingebaut ist, dass er mit dem Grundkörper 1 verschiebbar ist. Damit wäre der Pedalträger in einem Kraftfahrzeug mit Schaltgetriebe einsetzbar.

Claims (10)

  1. In einem Fußraum eines Kraftfahrzeuginnenraums angeordneter verstellbarer Pedalträger, der zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbar ist, mindestens bestehend aus einem im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung den Fußraum begrenzenden Grundkörper (1), einem Fahrpedal (2) und einem Bremspedal (3), die um im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachsen verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrpedal-Schwenkachse (4) im wesentlichen so in der Nähe des Kraftfahrzeugbodens verlaufend vorgesehen ist, dass das Fahrpedal (2) als stehendes Fahrpedal (2) ausgeführt ist.
  2. Pedalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrpedal (2) am Grundkörper (1) angebracht ist.
  3. Pedalträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) an einem zum Fahrer hin oder von diesem weg bewegbaren Schlitten (5) angebracht ist.
  4. Pedalträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (5) im wesentlichen aus einem sich in Fahrzeugquerrichtung ersteckenden Querträger (6) besteht, der über jeweils eine im wesentlichen seitlich links und rechts im Fahrerfußraum in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiene (7, 8) verschiebbar auf deren Gegenstück (14, 15) gelagert ist, das an Karosserieteilen, insbesondere im Bereich einer A-Säule und im Bereich eines Kardantunnels angebracht ist.
  5. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (1) oder am Schlitten (5) mindestens ein Elektromotor angebracht ist, welcher über jeweils eine flexible Antriebswelle und ein selbsthemmendes Rotations-Translations-Getriebe die jeweilige Schiene (7, 8) auf deren Gegenstück (14, 15) verschiebt.
  6. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im wesentlichen die gesamte Breite des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes einnimmt und an seiner linken Seite eine Fußauflage (9), an seiner rechten Seite das Fahrpedal (2) und dazwischen eine Fersenabstützfläche (10) aufweist.
  7. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mindestens in Fahrzeugquerrichtung, auf der gesamten Breite des dem Fahrer zugeordneten Fußraumes, eine im wesentlichen geschlossene Fläche bildet, die über der Fersenabstützfläche (10) eine in Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Einbuchtung (11) aufweist.
  8. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) eine geschlossene, in den Fußraum hinein gerichtete Ausnehmung (12) zur Aufnahme des Bremspedals (3) vorgesehen ist.
  9. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedal (3), das am Schlitten (5) oder am Grundkörper (1) angebracht ist, ein Bremsgerät beaufschlagt, das fest mit der Karosserie verbunden ist, wobei zwischen Bremspedal (3) und Bremsgerät eine Einrichtung (13) für den Längenausgleich zwischen verschiebbarem Bremspedal (3) und feststehendem Bremsgerät zum Konstanthalten des Übersetzungsverhältnisses so eingebaut ist, dass diese mit dem Grundkörper (1) verschiebbar ist.
  10. Pedalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungspedal, das am Schlitten (5) oder am Grundkörper (1) angebracht ist, einen Kupplungsgeberzylinder beaufschlagt, der so eingebaut ist, dass er mit dem Grundkörper (1) verschiebbar ist.
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